DE2738746C3 - Auslösevorrichtung für ein Paniktürschloß mit Falle und Riegel - Google Patents

Auslösevorrichtung für ein Paniktürschloß mit Falle und Riegel

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DE2738746C3
DE2738746C3 DE19772738746 DE2738746A DE2738746C3 DE 2738746 C3 DE2738746 C3 DE 2738746C3 DE 19772738746 DE19772738746 DE 19772738746 DE 2738746 A DE2738746 A DE 2738746A DE 2738746 C3 DE2738746 C3 DE 2738746C3
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Peter 5628 Heiligenhaus Zobel
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KFV Karl Fliether and Co GmbH
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für ein Paniktürschloß mit Falle und Riegel gemäß Oberbegrilf des Anspruchs 1.
Eine derartige Auslösevorrichtung ist aus der DE-OS 46 549 bekannt, wobei der Finger ständig die Schloßstulpe des Paniktürschlosses überragt. Der Abstand zwischen der Schloßstulpe des Paniktürschlosses und der Schloßstulpe des Gegenschlosses muß dabei mindestens so groß sein wie der Überstand des Fingers über die Schloßstulpe des Paniktürschlosses. Es ist möglich, das Paniktürschloß unbefugterweise auszulösen, indem ein Hilfswerkzeug zwischen die Schloßstulpen eingeschoben und der Finger verlagert wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslösevorrichtung für ein Paniktürschloß mit Falle und Riegel der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, wobei der Finger eine dichte Nebeneinanderlage der Schloßstulpen gestattet, von außen her nicht mittels eines HilfsWerkzeuges verlagerbar ist und eine Mehrfachfiinktion erfüllt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs I gelöst.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Auslösevorrichtung für ein Paniktürschloß mil Falle und Riegel der vorausgesetzten Art angegeben, bei welchem der als Dorn ausgebildete Finger an günstiger Stelle des Paniktürschlosses angeordnet ist. Sein Angriff erfolgt nunmehr an der Übertragungskette zwischen Paniknuß und Riegel, also an dem Riegclriick/ughebel. Der Dorn ist so beschaffen, daß er bei vorgcschlosscnem Riegel
bis in das Gegenschloß einfahren kann. Hieraus ergibt sich eine Doppelfunktion: Einerseits dient er zur Verlagerung der Riegelzuhaltung und des Riegelrückzughebels, und andererseits verstärkt er den Verbundeingriff zwischen Paniktürschloß und Gegenschloß. Der dabei in das Gegenschloß einfahrende Dorn macht diese Ausgestaltung sicherer gegen ein unbefugtes öffnen, weil der Dorn von außen her nicht mittels eines Hilfswerlczeugs zurückdrückbar ist Der in der Offenstellung des Paniktürschlosses zurückverlagerte Dorn schließt etwa bündig mit der Schloßstulpe des Paniktürschlosses ab und ermöglicht es, die Spaltluft zwischen beiden sich gegenüberliegenden Schlössern und damit der Türflügel gering zu halten. Die vorteilhafte Kupplung aes Domes mit dem Riegelrückzughebel gestattet ein geringes Dornmaß, so daß der Einsatz des doppelt wirkenden Paniktürschlosses in Rohrrahnientüren gegeben ist
Es kann der Dorn an einem im Paniktürschloßgehäuse querverschieblich gelagerten Schlitten sitzen, der einen auf eine Schrägflanke der Riegelzuhaltung auflaufenden Steuerzapfen und den Schlitz zum Eintritt des Zapfens des zweiarmigen Riegelrückzughebels aufweist. Der Steuerzapfen des Schlittens kann zugleich mit zur Führung desselben dienen. Beim Einwärtsfahren des Doms beaufschlagt der Steuerzapfen die Schrägflanke der Riegelzuhaltung und hebt diese aus. Im Verlauf der weiteren Rückverlagerung des Schlittens wird über den Zapfen-Schlitzeingriff und dem zweiarmigen Riegelrückzughebel der Riegel zurückgeschlossen. Der Zapfen-Schlitzeingriff befindet sich im Bereich des längeren Hebelarms des Riegelrückzughebels, welcher längere Hebelarm auch an dem Riegel angreift. Demgemäß liegt eine gleichgerichtete Verlagerung vor beim Schlitten, Riegel und längerem Hebelarm des Riegelrückzughebels, so daß eine kräftesparende Funktionsweise diesbezüglich gegeben ist.
Ferner kann die Paniknuß mit einem Flügel am zweiten, kürzer ausgebildeten Arm des zweiarmigen Riegelrückzugshebels angreifen. Der kürzere Arm steht damit ausschließlich der Paniknuß zur Verfügung, die den Riegelrückzughebel bei vorgetretenem Dorn verschwenkt, was zu dem Zurückschließen des Riegels führt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das in Eingriff mit dem Gegenschloß gebrachte doppelt wirkende Paniktürschloß bei fortgelassenen Schloßdecken,
F i g. 2 eine Ansicht gegen die Stulpseite des Paniktürschlosses.
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei das Gegenschloß in die Offenstellung gebracht ist,
Fig.4 eine Stirnansicht gegen die Stulpseite des Gegenschlosses gemäß Stellung in F i g. 3 und
Fig. 5 das doppelt wirkende Paniktürschloß bei betätigter Paniknuß.
Das Paniktürschloß trägt die Ziffer 1 und das Gegenschloß die Ziffer 2. Zugeordnet wird das Paniktürschloß 1 einem Gangflügel und das Gegensehleß 2 dem feststehenden Flügel einer zweiflügeligen Tür.
Das Paniktürschloß besitzt die .Schloßstulpe 3, von der der Schloßboden 4 und die nicht dargestellte Schloßdeckc ausgehen. Zwischen Schloßboden 4 und Schloßdecke erstreckt sich das Schloßcingcnchte.
Im oberen Bereich des Schloßkastens sind übereinan-
der die Türdrückernuß 5 und die Paniknuß 6 gelagert. Die Türdrückernuß 5 steht unter der Wirkung der Spiralfeder 7. Durch Verdrehen der Türdrückernuß im Uhrzeigersinn läßt sich die Falle 8 zurückziehen. Bei der normalen Türdrückernuß-Betätigung bleibt die der Türdrückernuß 5 zugeordnete Mitnehmerplatte 9 stehen. Letztere ist mit einem Anschlagfliigel 10 ausgestattet, an welchem das obere Ende 11 des strichpunktiert dargestellten Wechselhebels 12 angreift. Das untere Ende 13 des Wechselhebels 12 ragt bei zurückgeschlossenem Riegel 15 in die Schließbartbahn
14 eines am Schloßkasten zu befestigenden Schließzylinder!.. Bei der Aufwärtsverlagerung des Wechselhebels 12 tritt sein oberes Ende 11 gegen den Anschlagflügel 10 und bewirkt ein Zurückziehen der Falle 8.
Der Riegel 15 erstreckt sich unterhalb der Paniknuß 6. Von seinem Riegelschwanz 16 geht der Führungszapfen 17 aus. der in einen Querschlitz 18 des Schloßbodens 4 ragt. Der Riegelschwanz formt an seiner Unterseite die Schließbarteingriffausnehmung 19. Fluchtend zu dieser liegt das untere Ende der von schloßgchäuscscitigcn Stehbolzen 20, 21 geführten steigende Riege!i:uhaltung 22. Bestückt ist die Riegelzuhaltung 22 mit dem Sperrvorsprung 23, der mit den oberseitig des Riegelschwanzes 16 vorgesehenen Sperrausnehmungen zusammenwirkt. Die Riegelzuhaltung 22 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 24, die die Riegelzuhaltung in Abwärtsrichtung belastet.
Im Bereich zwischen der Paniknuß 6 und dem Riegel
15 bildet die Riegelzuhaltung 22 eine Schrägflanke 25 aus. Sodann ist die Riegelzuhaltung 22 mit einer Mitnehmerkante 26 ausgestattet. Diese liegt im Bewegungsbereich des einen Flügels 27 der Paniknuß 6. Von der Paniknuß 6 geht ein weiterer Flügel 28 aus, welchem der Vorsprung 29 des kürzer ausgebildeten Armes 30 des zweiarmigen Riegelrückzughebels 31 zugeordnet ist. Der mit dem Schloßboden 4 vernietete Lagerzapfen des Riegelrückzughebels 31 trägt die Bezugsziffer 32. Der längere Arm 33 des Riegelrückzughebels 31 se' :t sich bis in den Bereich des Riegelschwanzes 16 fort. Er erstreckt sich dort zwischen dem Führungszapfen 17 und dem Mitnehmerzapfen 34, welcher beim Zurückschließen des Riegels 15 den Riegelrückzughebel 31 verschwenkt. Oberhalb des Riegelschwanzes 16 ist der längere Arm 33 mit dein Zapfen 35 bestückt, der in Eingrifi steht mit einem Schlitz 36 des im Schloßgehäuse querverschieblich gelagerten Schlittens 37. Zur Führung des Schlittens 37 dient einerseits der im Längsschlitz des Schloßbodens 4 eingreifende Steuerzapfer, 39, der bei vorgeschlossenem Riegel vor der Schrägflanke 25 der Riegelzuhaltung 22 liegt. Ande-erseits ist der Schlitten 37 durch den von diesem ausgehenden, die Schloßstulpe 3 durchzusetzenden Dorn 40 geführt. Bei vorgeschlossenem Riegel 15 greift der Dorn 40 eine öffnung 41 der Schloßstulpe 42 des Gegenschlosses 2 ein.
An dem Flügel 27 der Paniknuß 6 stützt sich ein Schieber 43 ab. Dieser steht unter der Wirkung der Druckfeder 44 und greift mit seinem oberen, abgewinkelten Ende unter den Anschlagflügel 10 der Mitnehmerplatte 9 der Türdrückernuß 5.
Das Gegenschloß ist als Treibstangenschloß ausgebildet. Ks besitz! inittig die doppelarmig ausgebildete Nuß 45. Durch diese werden die Übertragungsschwenkhcbcl 46,47 um deren Drehzapfen 48 bzw. 49 verschwenkt. In Verbindung stehen cue (Jberlragiingsschwcnkhebcl 46, 47 !Tin den Γmbsliinson AnschluBstücken 50 h/iv. 51.
Der Übertragungsschwenkhebel 47 bildet das Steuerglied 52 aus, dessen Wirkungsweise nachstehend noch erwähnt wird.
Das Treibstangen-Anschlußstück 50 ist mit dem τ Zapfen 53 bestückt, welcher bei Verlagerung den Auswerferhebel 54 verschwenkt. Gemäß F i g. 1 befindet sich das Gegenschloß und auch das Paniktürschloß in Verschlußstellung. Das bedeutet, daß zum einen die Treibstangen in die ihnen zugeordneten Eingriffsausnehmungen eingetreten sind und zum anderen die Falle 8 und der Riegel 15 in die ihnen zukommenden Sperröffnungen 55 bzw. 56 des Gegenschlosses 2 eingetreten sind.
Es ist nun möglich, beide Flügel der doppelflügeligen
ι -. Türe durch Betätigen des Griffes des Gegenschlosses zu öffnen. Hierbei erfolgt eine Verlagerung der doppelarmigen Nuß 45 im Uhrzeigersinn. Die mit dieser gekuppelten Übertragungs-Schwenkhebel 46, 47 gelangen dadurch in die Stellung gemäß F i g. 3. Durch
_>(i Verschieben des Treibstangen-Anschlußstückes 50 verschwenkt der Auswerferhebel 5-5 jnd drückt dabei die Falle 8 aus der Spcrröffnung 55 he* au'.
Der Übertragungs-Schwenkhebel 47 beaufschlagt gleichzeitig mit seinem Steuerglied 52 den Dorn 40 und schiebt ihn ins Schloßgehäuse des Paniktürschiosses. Der Schlitten 37 führt diese Bewegung mit aus. Sein Steuerzapfen 39 beaufschlagt die Schrägflanke 25 der Riegelzuhaltung 22 und verschiebt diese in Aufwärtsrichtung, wobei deren Sperrvorsprung 23 die hintere
κι Sperrausnehmung des Riegelschwanr.es 16 verläßt. Gleichzeitig wird durch den Zapfen-Schlitzeingriff 35, 36 der zweiarmige Riegelrückzughebel 31 um seinen Lagerzapfen 32 verschwenkt. Nach einem gewissen Leerhub zwischen Führungszapfen 17 und längerem
« Arm 33 des Riegelrückzughebels 31 erfolgt die Mitnahme des Riegels 15, der aus der Sperröffnung 56 des Gegenschlosses 2 heraustritt. Somit können beide Flügel der doppeltflügeligen Tür geöffnet werden.
Soll ausschließlich der mit dem PaniHürschloß 1 ausgestattete Flügel geöffnet werden, kann dieses bei vorgeschlossenem Riegel mittels der Paniknuß 6 geschehen. Durch den Panikgriff kann die Paniknuß in die Stellung gemäß Fig. 5 verschwenkt werden. Der eine Flügel 27 der Paniknuß 6 beaufschlag! dabei den
4ί Schieber 43 und verlagert diesen aufwärts. Sein abgewickeltes oberes Ende tritt gegen den Anschlagflügel 10 der Mitnehmerplatte 9, welche die Falle 8 schloßeinwärts zieht. Verzögert tritt der Flügel 27 ferner gegen die Mitnehmerkante 26 der Riegelzuhal-
V) tung 22 und hebt diese an, wobei der Sperrvorsprung 23 den Riegelschwanz 16 freigibt. Gleichzeitig beaufschlagt der andere Flügel 28 den Vorsprung 29 des Riegelrückzughebels 31. Dieser verschwenkt dabei um seinen Lagerzapfen 32. Über den Zapfen-Schlitzeingriff
r, 3J1 3b erfolgt die Rückwärtsverlagerung des Schlittens 37. Mit der weiteren Schwenkung des Riegelrückzugliebels 31 wird der Riegel 15 außer Eingriff mit dem Gegenschloß 2 gebracht. Es liegt danach die Stellung gemäß Fi g. 5 vor.
M) Wird ausgehend aus dieser Stellung der Panikgriff losgelassen, bewirkt die dem Schieber 43 zugeordnete Druckfeder 44 eine Rückverlagerung der Paniknuö 6 in ihre Grundstellung, wobei sich der Fl'jgel 27 am kürzeren Arm 30 des Riegelrückzughebels 31 abstützt.
ι,-» Das Vorschließen des Riegels 15 muß mittels des Schlicßzylinders gestehen.
Von der Türaußenseite ist das Panikschloß wie jedes normale Türschluß zu beiatieen.
Bei vollständig zurückgeschlossenem Riegel 15 fluchtet die Stirnkante des Domes 40 etwa bündig mit der .Schloßstulpe 3, so daß eine geringere Spaltluft /wischen den Schloßstulpen 3, 42 des Paniktürschlnsscs I und des Gegenschlosses 2 möglich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    J. Auslösevorrichtung für ein Paniktürschloß mit Falle und Riegel, welche beide gemeinsam sowohl mittels einer Paniknuß als auch mittels eines durch eine Öffnung der Schloßstulpe hindurchtretenden Fingers aus ihrer Vortrittsstellung zurückziehbar sind, welcher Finger mittels eines Steuergliedes des Gegenschlosses verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger als in das Paniktürschloß (1) einfahrender, zwischen Paniknuß (6) und Riegel (15) liegender Dorn (40) ausgebildet ist, der über einen Zapfen-Schlitzeingriff (35/36) mit einem von der Paniknuß (6) zum Riegel (t5) reichenden, zweiarmigen Riegelrückzughebel (31) gekuppelt ist und welcher beim Rücktritt in das Paniktürschloßgehäuse die Riegelzuhaltung (22) aussteuert
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (40) an einem im Paniktürschfoßgehäuse querverschieblich gelagerten Schlitten (37) sitzt, der einen auf eine Schrägflanke (25) der Riegelzuhaltung (22) auflaufenden Steuerzapfen (39) und den Schlitz (36) zum Eintritt des Zapfens (35) des zweiarmigen Riegelrückzughebels (31) aufweist.
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paniknuß (6) mit einem Flügel (28) am zweiten, kurzer ausgebildeten Arm (30) des zweiarmigen Rückzughebels (31) angreift.
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DE2738746B2 DE2738746B2 (de) 1981-02-26
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