DE2738568B2 - Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen - Google Patents

Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen

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DE2738568B2
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Friedrich Dr.-Ing. 4150 Krefeld Bardenheuer
Gustav 5984 Garbeck Kolb
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
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    • G01N1/125Dippers; Dredgers adapted for sampling molten metals

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Description

Gegenstand des Patents 27 17 692 ist eine Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen, bestehend aus einem zweiteiligen hitzebeständigen keramischen Körper, der außen mit einem Anschlag zur Anlage an ein Trägerrohr versehen ist und in jedem Teilkörper spiegelbildlich angeordnete Ausnehmungen für einen plattenförmigen und einen stabförmigen Probenkörper sowie für eine Mischkammer aufweist, in die ein Einlaufkanal mündet, der in der Stirnseite der Vorrichtung angeordnet ist und die einen Auslaßkanal besitzt, der zu den Ausnehmungen fuhrt und die sich ferner dadurch auszeichnet, daß der Einlaufkanal geneigt zur Längsachse des keramischen Körpers
angeordnet ist, daß direkt an den Auslaßkanal die Ausnehmung für den stabförmigen Probenkörper anschließt, daß Einlaufkanal und Auslaßkanal in der unteren Hälfte der Mischkammer durch einen in die Mischkammer hineinragenden Vorsprung getrennt nebeneinander liegen.
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung dieser Vorrichtung. Erfindungsgemäß wird dies mit den in den Ansprüchen angegebenen Maßnahmen erreicht.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung beispielhaft erläutert.
Die Probenahmevorrichtung besteht aus einem feuerfesten, keramischen Körper 1 in Form eines Halbzylinders. Der Körper 1 ist bis zu einem außen angeordneten, umlaufenden Anschlag 2 in ein Papprohr einsteckbar. In die nach außen weisende Stirnfläche 7 des Körpers mündet ein Einlaufkanal 6. Der Einlaufkanal ist außermittig und parallel zur Längsachse des Körpers 1 angeordnet und mündet in üe Mischkammer
9. Die Mischkammer 9 hat zylinderförmige Gestalt.
Die Mischkammer 9 ist mit den folgenden Ausnehmungen 5 für eine stiftförmige und 4 für eine scheibenförmige Probe mit einem Auslaßkanal 10 verbunden. Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß derart gestaltet, daß das Volumen der Mischkammer 9 mindestens um das l,5fache, vorzugsweise um das 2- bis 3fache größer ist als dasjenige des Probenraumes 4. Ferner ist die Mischkammer 9 an der höchsten Stelle in der Lage der Probenahme mit einer Entlüftungsbohrung 15 versehen. Ferner ist der Auslaßkanal 10 gegenüber dem stabförmigen Probenkörper 5 im freien Querschnitt reduziert. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Querschnittsverengung durch einen blendenartig umlaufenden keilförmigen Vorsprung 16 gebildet, derart, daß eine Öffnung mit einem lichten Durchmesser von 2—4 mm verbleibt. Der Vorsprung ist derart ausgebildet, daß eine Wandfläche 17 desselben Bestandteil der Mischkammerwand 18 ist. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Beruhigungsmittel in Form eines spiralig gewickelten Drahtes zu benutzen. Dieser wird zweckmäßig im Einlaufkanal 6 angeordnet. Zu diesem Zweck ist der Kanal mit einer seitlichen Bohrung 19 versehen, in die ein nach außen abgewinkeltes Ende des spiralig
gewickelten Drahtes zur Befestigung eingesteckt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß die Mischkammer aufgrund der Entlüftungsbohrung und der Verengung des Austrittsquerschnittes zunächst mit dem einfließenden Metall gefüllt und die gesamte
Füllung vollständig beruhigt und das Beruhigungsmittel gleichmäßig in der Schmelze verteilt wird. Es ist damit sichergestellt, daß die eigentlichen Probenahmeräume 4 und 5 mit einem Probenmaterial gleicher Konsistenz gefüllt werden. Die Einschnürung des Zufuhrkanals 10
Yi bietet ferner den Vorteil, daß beim Zerschlagen des Probenahmekörpers bereits der eigentliche Probenahmekörper 4,5 von dem Restbestandteil der entnommenen Probe im Mischraum 9 getrennt anfällt. Die Einschnürung erfüllt damit gleichzeitig die Aufgabe einer Sollbruchstelle und vereinfacht die Probenaufbereitung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen, bestehend aus einem zweiteiligen hitzebeständigen keramischen Körper, der außen mit einem Anschlag zur Anlage an ein Trägerrohr versehen ist und in jedem Teilkörper spiegelbildlich angeordnete Ausnehmungen für einen plattenförmigen und einen stabförmigen Probenkörper sowie für eine Mischkammer aufweist, in die ein Einlaufkanal mündet, der in der Stirnseite der Vorrichtung angeordnet ist und die einen Auslaßkanal besitzt, der zu den Ausnehmungen führt und die sich ferner dadurch auszeichnet, daß der Einlaufkanal geneigt zur Längsachse des keramischen Körpers angeordnet ist, daß direkt an den Auslaßkanal die Ausnehmung für den stabförmigen Probenkörper anschließt, daß Einlaufkanal und Auslaßkanal in der unteren Hälfte der Mischkammer durch einen in die Mischkammer hineinragenden Vorsprung getrennt nebeneinander liegen, nach Patent27 17962, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Mischkammer (9) mindestens um das l,5fache größer als dasjenige des Probenraumes (4) ist, die Mischkammer (9) an der höchsten Stelle mit einer Entlüftungsbohrung (15) versehen ist und der Auslaßkanal (10) gegenüber dem stabförmigen Probenkörper (5) einen geringeren freien Querschnitt aufweist.
2. Probenahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geringere freie Querschnitt von einem blendenartigen, keilförmigen Vorsprung (16) gebildet ist, dessen eine Wandfläche (17) Bestandteil der Mischkammerwand (18) ist.
3. Probenahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (9) ein 2- bis 3fach größeres Volumen als der Probenraum (4) besitzt.
4. Probenahme vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Achse (8) angeordnete Einlaufkanal (6) eine seitliche Bohrung (19) zur Befestigung des spiralig geformten Beruhigungsmittels (20) aufweist.
DE2738568A 1977-04-21 1977-08-25 Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen Expired DE2738568C3 (de)

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DE2738568A DE2738568C3 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen
JP53047615A JPS5858029B2 (ja) 1977-04-21 1978-04-21 金属溶湯の試料採取装置
IT22599/78A IT1094454B (it) 1977-04-21 1978-04-21 Dispositivo per il prelievo di campioni da masse metalliche fuse
FR7811905A FR2388266A1 (fr) 1977-04-21 1978-04-21 Dispositif pour le prelevement d'echantillons dans des masses metalliques en fusion
GB15906/78A GB1602702A (en) 1977-04-21 1978-04-21 Apparatus for sampling molten metal
US05/905,992 US4148221A (en) 1977-08-25 1978-05-15 Apparatus for sampling molten metal

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DE2738568A DE2738568C3 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen

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DE2738568A1 DE2738568A1 (de) 1979-03-08
DE2738568B2 true DE2738568B2 (de) 1980-02-21
DE2738568C3 DE2738568C3 (de) 1980-10-23

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ID=6017406

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DE (1) DE2738568C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2738568A1 (de) 1979-03-08
DE2738568C3 (de) 1980-10-23
US4148221A (en) 1979-04-10

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