DE2738082C2 - Einrichtung zur Erdung des aktiven Teils von Transformatoren - Google Patents

Einrichtung zur Erdung des aktiven Teils von Transformatoren

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DE2738082C2
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
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Description

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert
Der skizzierte Querschnitt zeigt einen Transformator, bestehend aus in einem mit einer Isolierflüssigkeit gefüllten Kesse! 1 elektrisch von diesem iüoliert eingesetzten aktiven Teil, der im wesentlichen aus einem Kern 2, den davon isolierten Wicklungen 3 und der Preßkonstruktion 4, mit der Kern 2 und Wicklungen 3 verspannt sind, gebildet ist Der aktive Teil steht im Kessel 1 auf einer Zwischenlage 5 aus Isoliermaterial. Dadurch wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem aktiven Teil 2, 3, 4 und dem Kessel 1 vermieden.
Der Deckel 6 trägt eine Durchführung 7. Kern 2 und Preßkonstruktion 4 sind du-ch eine Leitung 10 mit der inneren Klemme 8 der Durchführung 7 verbunden. Die Erdleitung 10 ist über eine äußere lösbare Klemme 9 der Durchführung 7 über eine Leitung 10a mit dem Deckel 6 verbunden, der zusammen mit dem Kessel 1 wie üblich Qber eine Leitung 11 in der Anlage geerdet ist
Für die Darstellung der Neuerung nicht notwendige Teile eines Transformators sind fortgelassen, so beispielsweise die Durchführungen, durch die die Wicklungsenden herausgebracht werden.
Nach Lösen der Verbindungsleitung iOa an der lösbaren Klemme 9 der Durchführung 7 kann durch Anlegen einer Prüfspannung zwischen der lösbaren Klemme 9 und dem von ihr gelösten Ende der
ία Verbindungsleitung 10a die Isolation zwischen Kern 2 und Preßkonstruktion 4 einerseits und Kessel 1 andererseits geprüft werden. Auf die gleiche Weise können durch Einschalten eines Ankopplungsvierpols zwischen äußerer Klemme 9 und Deckel 6 etwaige Teilentladungen geortet werden. Durch Einschalten eines Widerstands (Meßshunts) zwischen Klemme 9 und Deckel 6 und Abgriff einer Spannung an dem Widerstand während einer Stoßspannungsprüfung können Fehler erkannt werden.
Hierzu: 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erdung des in einem Kessel elektrisch von diesem isoliert eingesetzten Kerns und der zugehörigen Preßkonstruktion des aktiven Teils von Transformatoren, Drosselspulen oder dergleichen induktiven Geräten, die eine Prüfung der Isolation auch im eingebauten Zustand des aktiven Teils bei geschlossenem Kessel erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdleitung (10) für Kern (2) und Preßkonstruktion (4) über eine Durchführung (7) isoliert aus dem Kessel (1) herausgeführt und über eine lösbare Klemme (9) an der Durchführung (7) über einen Leitungsabschnitt (1Oa^ mit dem Deckel (6) verbunden ist, der seinerseits leitend an dem über einen weiteren Leitungsabschnitt (11) geerdeten Kessel (1) befestigt ist, wobei nach Lösen des Leitungsabschnitts (10a,) zwischen Deckel (6) und der Klemme (9) an der Durchführung (7) an dieser Klemme (9) eine Prüfspannung anlegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ortung von Teilentladungen ein Ankopplungsvierpol zwischen Klemme (9) und Deckel (6) eingeschaltet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ortung von Fehlern bei Stoßspannungsprüfungen zwischen Klemme (9) und Deckel (6) ein Meßshunt eingeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft einv. Einrichtung zur Erdung des in einem Kessel elektrisch vi η diesem isoliert eingesetzten Kerns und der zugehörigen Preßkonstruktion des aktiven Teils von Transformatoren, Drosselspulen oder dergleichen induktiven Geräten, die eine Prüfung der Isolation auch im eingebauten Zustand des aktiven Teils bei geschlossenem Kessel erlaubt. Die Erfindung bezieht sich außer auf Transformatoren und Drosselspulen auch auf Erdschlußlöschspulen, Nullpunktbildner, Erdungstransformatoren und dergleichen. Der hier verwendete Begriff »Kessel« umfaßt auch Behälter oder sonstige Gehäuse.
Mit Rücksicht auf Spannungen, die von den Wicklungen überwiegend kapazitiv auf die Konstruktionsteile übertragen werden können, ist es erforderlich, diese zu erden. Bekanntermaßen reichen mehr oder minder zufällige Berührungen zwischen Kern und Preßkonstruktion einerseits und dem Kessel andererleits für eine sorgfältige Erdung nicht aus. Es ist deshalb fbliche Praxis, Kern und Preßkonstruktion einerseits und Kessel andererseits durch eine besondere Erdleitung miteinander zu verbinden. Diese wird hergestellt in dem Kessel, ehe dieser geschlossen und mit lsolierflüsligkeit gefüllt wird. Bei der Konstruktion und der Montage muß sichergestellt sein, daß sich keine weiteren zufälligen Erdberührungen, z. B. zwischen Preßkonstruktion und Gehäuse, ergeben. Auch darf der Abstand zwischen Preßkönstruktion und Gehäuse nicht jo klein sein, daß es bei einer anstehenden Ubertra« fungsspannung zu einem Überschlag kommt. Eine Spannung an dieser Strecke kann trotz der beschriebe nen Endverbindung eine erhebliche Höhe erreichen, weil die Erdverbindung eine Impedanz hat. Irisbesondere bei stellen Spannungsvorgängen hat die induktive
Komponente dieser Impedanz eine hohe Bedeutung.
Aus der CH-PS 1 50 970 ist eine Wandleranordnung bekannt, bei welcher der Kern elektrisch isoliert in einem Kessel angeordnet ist Der Kessel ist geerdet. Die Preßkönstruktion ist über eine Leitung mit dem Kesseldeckel verbunden. Die Ausleitungen einer Sekundärwicklung sind in üblicher Weise über Durchführungen durch den Kesseldeckel herausgeführt
Die bisher übliche Konstruktion hat den Nachteil, daß die Erdverbindung nach -Schließen des Gehäuse» nicht mehr kontrollierbar und außerdem die Isolation zwischen der Preßkonstruktion und dem Gehäuse nicht mehr prüfbar ist Bei Störungen an einem Transformator, der auf einer Anlage eingeschaltet ist, ist dies besonders deshalb nachteilig, weil auf der Schaltanlage e:ne Ortung des Schadens nicht möglich ist, aber häufig schon eine Entscheidung für oder gegen einen Transport ins Werk getroffen werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung des Erdungssystems bei Transformatoren, Drosselspulen oder dergleichen in der Weise, daß auch im eingebauten Zustand des aktiven Teils bei geschlossenem Kessel noch prüfbar ist, ob zwischen Kern und Preßkonstruktion einerseits und dem Kessel andererseits eine ausreichende Isolation vorhanden ist und ob nach dem Einbau noch alle Teile der Preßkonstruktion Verbindung zur Erdleitung haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Erdleitung für Kern und Preßkonstruktion über eine Durchführung isoliert aus dem Kessel herausgeführt und über eine lösbare Klemme an der Durchführung über einen Leitungsabschnitt mit dem Deckel verbunden ist, der seinerseits leitend an dem über einen weiteren Leitungsabschnitt geerdeten Kessel befestigt ist, wobei nach Lösen des Leitungsabschnitts zwischen Deckel und der Klemme an der Durchführung an dieser Klemme eine Prüfspannung anlegbar ist. Der Erfindungsvorschlag schließt ein, daß Teile des Kerns und Teile der Preßkonstruktion getrennt mit mehreren Durchführungen verbunden sind.
Durch den Erfindungsvorschlag wird die gestellte Aufgabe erfüllt. Löst man die Verbindung zwischen der an der Durchführung außerhalb des Kessels angebrachten lösbaren Klemme und dem Kessel, dann läßt sich zwischen diesen beiden Punkten eine Prüfspannung anlegen, um die Isolation zwischen Kern und Preßkonstruktion einerseits und dem Kessel andererseits zu prüfen. Aus der Messung der Kapazität zwischen Wicklung und Kern und Preßkonstruktion läßt sich schließen, ob auch nach dem Einbau des aktiven Teils des Transformators in den Kessel noch alle Teile des Kerns und der Preßkonstruktion Verbindung mit der Erdleitung haben.
Über diese Möglichkeit hinaus ergeben sich bei der Prüfung von Transformatoren weitere Vorteile, bei einer Stoßspannungsprüfung kann die äußere lösbare Verbindung durch einen niederohmigen Widerstand ersetzt werden. Damit erhält man eine Sonde, die in der Lage ist, auf einem Oszillogramm mögliche Fehler in den Wicklungen anzuzeigen. Bei einer Teilentladungsmessung läßt sieh diese Verbindung durch einen Ankopplungsvierpol ersetzen. Damit ist eine Ortung von Teilentladungen möglich, vor allen Dingen solcher, die an oder in der Nähe von Kern und Preßkonstruktion auftreten. Sind einzelne Teile von Kern und Preßkonstruktion getrennt herausgeführt, so wird die Ortung Von Teilentladungen sehr erleichtert.
DE2738082A 1977-08-24 1977-08-24 Einrichtung zur Erdung des aktiven Teils von Transformatoren Expired DE2738082C2 (de)

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DE2738082A1 DE2738082A1 (de) 1979-03-01
DE2738082C2 true DE2738082C2 (de) 1981-09-17

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DE (1) DE2738082C2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH150970A (de) * 1929-12-27 1931-11-30 Bbc Brown Boveri & Cie Hochspannungs-Seriewandler.
CH278636A (de) * 1950-03-28 1951-10-31 Oerlikon Maschf Spannungswandler für Hochspannungsnetze mit geerdetem Nullpunkt.

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DE2738082A1 (de) 1979-03-01

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