DE2738079A1 - Schreibvorrichtung fuer registriergeraete - Google Patents

Schreibvorrichtung fuer registriergeraete

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DE2738079A1
DE2738079A1 DE19772738079 DE2738079A DE2738079A1 DE 2738079 A1 DE2738079 A1 DE 2738079A1 DE 19772738079 DE19772738079 DE 19772738079 DE 2738079 A DE2738079 A DE 2738079A DE 2738079 A1 DE2738079 A1 DE 2738079A1
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Germany
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DE19772738079
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Inventor
Ottmar Amrein
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/12Writing-points comprising fibres; Felt pads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibvorrichtung
  • entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Eine Schreibvorrichtung für Registriergeräte mit einem Behälter aus Kunststoff, der einen mit Schreibflüssigkeit getränkten Filzkörper enthält, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 61 752, 42 d, 3/20, bekannt. Der Schreibkörper besteht aus einem Faserdocht, der in den Behälter hineinragt. Solche Faserschreibeinheiten haben den Vorteil, daß sie praktisch unabhängig von ihrer Lage funktionsfähig sind. Der geringe Tintenfluß entlang des Faserbündels läßt aber nur einen kurzen Schroibkorper zu. Werden längere Schreibkörper gefordert, wie beispielsweise bei der Mehrfarbenregiztrierung, wo die Faserschreibeinheiten gegenseitig übereinander bewegt werden, eo müssen die Faserdochte entsprechend dick ausgebildet sein. Nachteilig dabei ist, daß die in Rohre gefaßten dicken Faserdochte Teile der unbeteiligten Skalen überdecken, daß insbesondere bei extremen Geschwindigkeitsänderungen nicht genügend Schreibflüssigkeit nachgeführt wird, daß wegen der dicken Rohre die geforderte Kalibrierung kaum gehalten werden kann.
  • uebliche Faserschreiber sind für eine Dauertintenregistrierung, bei der in regelmäßigen Abständen ßchreibflüssigkeit nachgefüllt wird, nicht geeignet, da sich die Schreibspitze des Faserdochtes verhältnismäßig schnell abnutzt und mehr oder weniger verstopft. In der Praxis werden deshalb leergeschriebene Fasereinheiten durch neue gefüllte Ersatzeinheiten ausgetauscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faserschreibeinheit anzugeben, die sich bei Vermeidung der Nachteile bekannter Faserschreiber für die Nehrfarbenregistrierung eignet und bei der die Schreibflüssigkeit ohne Austausch des Filzkörpers nachfüllbar ist. Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Mittel erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der im Anspruch 1 angegebenen Schreibvorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fasersehreiboinheit ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in einem stark vergrößerten Maßstab den Querschnitt durch eine Faserschreibeinheit. Ein rechteckiger Filzkörper 1 ist mit Tinte oder einer anderen 8ehreibrlüssigkeit getränkt. Während des Schreibvorganges wird Tinte durch eine zylindrisch geformte Saugmine 4 aus dem Filzkörper gesaugt und durch einen nur etwa 5 mm langen Faserdocht 5 auf die Schreibunterlage 9 übertragen. Der Faserdocht kann an seinem schreibenden Ende angespitzt sein.
  • Die Saugmine 4 besteht aus einer porösen, etwa 0,8 mm dicken Kunststoffmine, deren Mikrokapillaren die Tinte aufsaugen und durch diese hindurch auf den Faserdocht 5 übertragen.
  • Der Faserdocht, dessen Schreibspitze sich allmählich während des Schreibens abnutzt, stellt das einzige Verschleißteil in der Tintenversorgungskette dar. Er ist in einer Buchse 3 gefaßt, die auf eine Schutzhülle 2 der Saugmine 4 geschoben wird und so das herausragende Ende der Saugmine luftdicht verschließt. Es ist zweckmäßig, die Kontaktfläche 6 zwischen der Saugmine und dem Faserdocht möglichst groß zu wählen; der Tintenfluß durch diese Fläche wird dementsprechend vergrößert. Beim Ausführungsbeispiel ist die Kontaktfläche 6 kegelartig geformt.
  • Der Filzkörper 1 ist in einem durchsichtigen Behälter 7 luftdicht verschlossen. Durcb eine kleine Öffnung 8, die dem Druckausgleich dient, kann der Filzkörper mit 8chreibflüssigkeit nachgefüllt werden. Hierzu eignet sich besonders vorteilhaft ein Injektionsfüller mit einem Einfüllröhrchen, wie er in der DT-0S 25 27 646, GOlD, 15/16, beschrieben ist.
  • Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Faserschreibeinheit ergeben sich Vorteile, die ein mehrmaliges Nachfüllen der aufgebrauchten Schreibflüssigkeit zulassen, ohne daß die Funktion der Schreibeinheit durch den Verschleiß der 8chreibspitze beim Schreibvorgang beeinträchtigt wird. Dies gelingt im wesentlichen dadurch, daß die für den Transport der Flüssigkeit verantwortliche 8augmine nicht in Kontakt mit dem Schreibstreifen steht. 8ie kann sich deshalb mechanisch nicht abnutzen, was sonst die Mikrokanäle verstopfen würde.
  • Zudem ist die Saugmine sowohl durch die Buchse als auch durch den Filzkörper weitgehend luftdicht verschlossen, so daß die Schreibflüssigkeit am Ein- und Austrittsende der Mine nicht eintrocknet, was anderenfalls zum Verschluß der Kanäle führen würde. Lediglich der aufgesteckte kurze, in der Buchse eingefaßte Faserdocht, der vergleichsweise preiswert herzustellen ist, nutzt sich an seiner Schreibspitze ab, er kann jedoch leicht und schnell gegen ein neues Aufsteckteil ausgetauscht werden.

Claims (3)

  1. Schreibvorrichtung für Registriergeräte Patentansprüche: 1)')Schreibvorrichtung für Registriergeräte mit einem Behälter aus Kunststoff, der einen mit Schreibtlüssigkeit getränkten Filzkörper enthält, aus dem die Flüssigkeit durch einen Schreibkörper herausgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkörper aus einer festen, zylindrisch geformten Saugmine (4) aus Kunststoff besteht, die in ihrem Inneren eine Vielzahl von längs der Zylinderachse verlaufenden Nikrokapillaren aufweist, die die Schreibflüssigkeit aufsaugen und daß das Ende des Schreibkörpers mit einer austauschbaren Schreibspitze (5) versehen ist, die aus einem in eine Buchse (3) gefaßten, ca. 3 n langen Faserdocht besteht.
  2. 2) Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugmine(4) von einer dünnwandigen Blechumhüllung (2) als Schutzhülle umgeben ist.
  3. 3) Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (6) zwischen der Saugmine und dem Faserdocht kegelartig geformt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983004392A1 (en) * 1982-06-07 1983-12-22 Ncr Corporation Ink jet printer
US5033896A (en) * 1987-11-06 1991-07-23 Waterbury Pen Corporation Indicating chart pen cartridge with transparent wall

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