DE2737180C3 - Heftgerät für Klammern - Google Patents

Heftgerät für Klammern

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DE2737180C3 DE19772737180 DE2737180A DE2737180C3 DE 2737180 C3 DE2737180 C3 DE 2737180C3 DE 19772737180 DE19772737180 DE 19772737180 DE 2737180 A DE2737180 A DE 2737180A DE 2737180 C3 DE2737180 C3 DE 2737180C3
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DE19772737180
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Helmut 4450 Lingen Dehn
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Erwin Mueller & Co 4450 Lingen De GmbH
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Erwin Mueller & Co 4450 Lingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0228Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation power-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Heftgerät für Klammern mit Vorkehrungen zum Umbiegen der Enden der Klammern zum Werkstück hin, bestehend aus folgen- w den Merkmalen:
a) einem Gerätegehäuse zum Aufnehmen eines Klammermagazins und eines elektromagnetischen Antriebs,
b) einem von diesem Antrieb unmittelbar antreibba- " ren Betätigungsglied zum Abstützen eines einarmigen Hebels,
c) der einarmige Hebel greift mit seinem freien Ende als Mitnehmer in eine Ausnehmung eines die Klammern eintreibenden Eintreibstößels ein und ist am anderen freien Ende schwenkbar gelagert,
d) das Klammermagazin ist auf einem am Gerätegehäuse abgestützten Achszapfen schwenkbar gelagert und entgegen der Kraft einer Gerätemaulöffnungsfeder an das Heftgut anlegbar.
Bei einem derartigen, aus der deutschen Patentschrift 36 660 bekannten Heltgerät ist das Gehäuse des Antriebssystems mit dem Klammermagazin um einen Achszapfen der Grundplatte schwenkbar, wobei an dem Gehäuse ein durch einen Schlitz einer an der Grundplatte befestigten Gehäusekappe ragender Schwenkhebel angebracht ist, der über ein Zwischenglied mit dem Betätigungsglied eines im Stromkreis des Elektromagneten liegenden Schalters gekuppelt ist. Ein solches Gerät ist hauptsächlich zum Eintreiben von Nägeln oder Klammern in das Heftgut bestimmt, das zwischen die Grundplatte und dem mit dem Antriebssystem vereinigten Klammermagazin eingeführt wird und in das die Klammern oder Nägel infolge der durch Abwärtsbewegen des Schwenkhebels bewirkten Erregung des Magneten eingetrieben werden. Die das schwenkbare Antriebssystem umschließende Gehäusekappe und der aus diesem ragende Schwenkhebe! ergeben verhältnismäßig große Abmessungen des Gerätes, das für manche Heftarbeiten wie zum Verschließen von überlappten Kartons u.dgl. wenig geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heftgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es durch eine raumsparende Bauweise in Art einer Heftpistole zum Zusammenheften von überlappten Pappe- oder Kartonstücken insbesondere zum Verschließen von aus Pappe oder Karton bestehenden Verpackungen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß
e) ein Heftkopf — bestehend aus dem Eintreibstößel mit seinen Führungsteilen und einem Klammerausstoßkanal — am freien Ende des Klammermagazins angeordnet ist,
f) der einarmige Hebel auf einem im Klammermagazin abgestützten Gelenkzapfen gelagert und mittels einer gleichfalls am Klammermagazin abgestützten Rückholfeder für das Betätigungsglied an einen magazinfesten Anschlag anlegbar ist.
Es ist zwar durch die DE-.PS 8 30 184 an sich bekannt, gemäß dem Merkmal e) des Kennzeichnungsteiies einen Heftkopf am freien Ende des Klammermagazins anzuordnen, bei diesem Heftgerät ist aber der in den Eintreibstößel eingreifende Hebel im Gerätegehäuse gelagert.
Der US-PS 26 58 197 ist bereits ähnlich dem Merkmal f) des Kennzeichnungsteiles zu entnehmen, daß ein einarmiger Hebel auf einem im Klammermagazin abgestützten Gelenkzapfen federnd gelagert ist, es fehlt jedoch ein magazinfester Anschlag, gegen den der einarmige Hebel durch die Kraft der Rückstellfeder drückbar ist.
Um das Verschließen einer aus Karton oder Pappe bestehenden Verpackungsschachtel zu erleichtern, ist nach einem weiteren Merkmal die starr am Gehäuse befestigte Grundplatte an ihrem dem Stößel zugewendeten Ende mit einer Spitze versehen, die nach Art eines Schwertes durch den zu verschließenden Teil der Verpackungsschachtel gesteckt werden kann, um nach Durchführung des Heftvorganges und Umformen der Klammer mittels der Matrize aus der Verpackung wieder herausgezogen zu werden.
Die Erfindung soll im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert werden, in der ein Ausführungsbeispiel in teilweisem Längsschnitt bzw. in Seitenansicht veranschaulicht ist.
Das Heftgerät hat ein prismatisches Gehäusevorderteil 1, an das sich ein als Griffstück ausgebildetes
Gehäuseteil 2 anschließt, in dem eine nicht gezeichnete elektronische Schalteinrichtung für die im Gehäusevorderteil 1 untergebrachte Wicklungsspule 3 eines Elektromagneten untergebracht ist. Diese Schalteinrichtung kann über ein in das Griffstück 2 eingeführtes r, Kabel 4 an ein Wechselstromneu angeschlossen werden. An der Unterseite des Griffstückes 2 ist ein Fingerhebel 5 zürn Betätigen der im Griffstück 2 untergebrachten Schalteinrichtung angeordnet. Die Wicklungsspule 3 umschließt ein isolierendes z. B. aus ι ο Kunststoff bestehendes Rohrstück 6, in welchem der Tauchanker 7 des Elektromagneten geführt ist, der über einen Stift 8 in kraftübertragender Verbindung mit einem einarmigen Hebel 9 steht. Dieser wird mittels einer Schenkelfeder 27 in seiner Ausgangslage an einem ι ·'. magazinfesten Anschlag 14' gehalten und ist an seinem hinteren Ende auf einem Zapfen 10 schwenkbar gelagert, der an einem Klammermagazin 14 angebracht ist. Dadurch steht der Hebel 9 in kraftübertragender Verbindung mit dem Klammermagazin 14. Das vordere jn Ende des Hebels 9 ist gelenkig mit einem Eintreibstößel 12 gekuppelt, der beim Arbeitshub eine Klammer 13 aus dem Magazin 14 abtrennt und in ein Heftgut -reibt. Das Klammerrnagazin 14 ist in üblicher Weise mit einem Klammerschieber 15 versehen, der auf einer eine 2ί Druckfeder 16 tragenden Schiene 17 geführt ist und die Klammern 13 zu einem am vorderen Ende befindlichen Klammerausstoßkanal 18 drückt.
Das Klammermagazin 14 ist um einen Zapfen 19 schwenkbar, der am hinteren Ende des Gehäuseunterteils 11 angeordnet ist. An diesem ist eine mit einer schwertähnlichen Spitze 20 sowie einer Matrize 21 versehene Grundplatte 22 angeordnet, auf der eine Blattfeder 23 mittels Nieten 24 befestigt ist, um das Klammermagazin 14 in der dargestellten Ausgangslage ΐί zu halten.
Die beiden Seitenkanten der Grundplatte 22 sind als nach vorn spitz zulaafsnde, keilförmige Längsrippen 25 ausgebildet, die eine Fortsetzung der schwach geneigten Spitze 20 bilden und das Einstecken der Grundplatte 22 in einen Karton erleichtern, dessen übereinandergelegte Verschlußlappen durch die von dem Stößel 12 eingetriebene Heftklammer 13 verschlossen werden sollen. Die Längsrippen 25 bilden mit dem Gehäuseunterteil 11 einen keilförmigen Spalt 26 zum Einführen der zu heftenden Verschlußlappen.
Zum Auslösen eines Arbeitsvorganges wird der Fingerhebel 5 gedrückt, worauf die Spule 3 erregt wird und ihren Anker 7 nach unten zieht, der dann über den Stift 8 den Hebel 9 nach unten schwenkt. Da dieser über die Schenkelfeder 27 in kraftübertragender Verbindung mit dem Klammermagazin 14 steht, wird dieses nach unten bewegt und auf das in dem Spalt 26 zwischen Gehäuseunierteil 11 und Grundplatte 22 eingeschobene Heftgut gedrückt. Beim weiteren Arbeitsvorgang wird der Hebel 9 gegen die Kraft der Feder 27 weiter nach unten geschwenkt, wodurch der Eintreibstößel 12 nach unten bewegt wird, und aus den im K'immermagazin 14 befindlichen, miteinander verleimten Klammern 13 die vorderste Klammer abtrennt, die durch das Heftgut getrieben und mittels der Matrize 21 in üblicher Weise umgeformt wird. Der Heftvorgang wird also in zwei Arbeitsgängen durchgeführt, nämlich Niederdrücken des Klammermagazins 14 auf das Heftgut und anschließendes Abwärtsbewegen des Eintreibstößels 12, der eine Klammer aus dem Magazin 14 abtrennt und in das Heftgut treibt. Das Gerät wird dabei mit der Hand am Griffstück 2 erfaßt und ähnlich wie eine Heftzange in die Arbeitsstellung gebracht, wobei die mit der Spitze 20 und den keilförmigen Längsrippen 25 versehene schwertförmige Grundplatte 22 leicht unter die zu verschließenden überlappten Kartonzungen eingeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Heftgerät für Klammern mit Vorkehrungen zum Umbiegen der Enden der Klammern zum Werkstück hin, bestehend aus folgenden Merkmalen:
a) einem Gerätegehäuse zum Aufnehmen eines Klammermagazins und eines elektromagnetisehen Antriebs,
b) einem von diesem Antrieb unmittelbar antreibbaren Betätigungsglied zum Abstützen eines einarmigen Hebels,
c) der einarmige Hebel greift mit seinem freien n Ende als Mitnehmer in eine Ausnehmung eines die Klammern eintreibenden Eintreibstößels ein und ist am anderen freien Ende schwenkbar gelagert,
d) das Klammermagazin ist auf einem am Geräte- J(j gehäuse abgestützten Achszapfen schwenkbar gelage/t und entgegen der Kraft einer Gerätemaulöffnungsfeder an das Heftgut anlegbar,
dadurch gekennzeichnet, daß
e) ein Heftkopf — bestehend aus dem Eintreibstö- 2j ßel (12) mit seinen Führungsteilen und einem Klammcrausstoßkanal (£8) — am freien Ende des Klammermagazins (14) angeordnet ist,
f) der einarmige Hebel (9) auf einem im Klammermagazin (14) abgestützten Gelenk- !" zapfen (10) gelagert und mittels einer gleichfalls am Klammermagazin abgestützten Rückholfeder (27) für das Betätif.ngsglied (8) an einen magazinfesten Anschlag(H') anlegbar ist.
2. Heftgerät nach Anspruci. I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) schwertförmig mit einer Spitze (20) und anschließenden schrägen Längskanten (25) versehen ist.
3. Heftgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- -t" zeichnet, daß zwischen dem Gehäuseunterteil (11) und der Grundplatte (22) ein keilförmiger Spalt (26) gebildet ist.
DE19772737180 1977-08-18 1977-08-18 Heftgerät für Klammern Expired DE2737180C3 (de)

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DE2737180A1 DE2737180A1 (de) 1979-03-01
DE2737180B2 DE2737180B2 (de) 1981-02-05
DE2737180C3 true DE2737180C3 (de) 1981-10-08

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DE2737180B2 (de) 1981-02-05
DE2737180A1 (de) 1979-03-01

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