DE2736686A1 - Einrichtung zur elektrochemischen bearbeitung von werkstuecken - Google Patents
Einrichtung zur elektrochemischen bearbeitung von werkstueckenInfo
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- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
V^c-V ;.--·η :-::■ 7 .· '■■: :ν
EINRICHI1UNg ZUR ELEKTROCHEMISCHEN BEARBEITUNG
von ta-erkstucken
Die Erfindung betrifft die elektrochemische Bearbeitung von Werkstücken, genauer Einrichtungen zur elektrochemischen
Bearbeitung von Werkstücken. Die Erfindung kann an elektrochemisch-mechanischen Werkzeugmaschinen und Kopierraummaschinen
sowie zum Ertgraten Anwendung finden.
In allen Arbeitskammern der Einrichtungen zur elektrochemischen
Bearbeitung von Werksbücken sind zum Schutz der Bedienungsperson und Verringern von Elektrolytverlusten infolge
Verspritzung und Verdunstung Abschirmungen vorhanden.
Es ist bekannt, dass in Entgratungsmaschinen an deren vorderem Teil Abdeckplatten angebracht sind, die vor Beginn
des Bearbeitungsvorganges von Hand zugeschoben werden.
Die Abschirmung kann als Mantel ausgebildet sein, der unmittelbar mit der Elektrode verbunden und gemeinsam
mit ihr verschiebbar ist (Frankreich-Patent Nr. 2113092).
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In einer solchen Konstruktion kann die Absauglüftung
nur mit Hilfe eines über der faschine angebrachten Abzugsschirmes
erfolgen, was uie Bedienung sperson vor sich wahrend
der Bearbeitung bildenden "" _/"<:- unzureichend
schützt und eine bedeutende Leistung der Ablufteinrichtung
erforderlich machb. Diese Konstruktion verursacht ein vnblasen der Bedienungsperson und verschlechtert
somit die sanitären Arbeitsbedingungen derselben.
Bekannt ist eine Einrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Werkstücken, die einen Tisch, eine feststehende und eine bewegliche Traverse, eine Ablufteinrichtung und
eine "< :"' *.:■' : ._; zum Schutz gegen Elektrolytver-
spritzungenthält. Die bewegliche Traverse mit einer daran befestigten Elektrode wird zu dem zu bearbeitenden Werkstück,
üas in einer auf dem Tisch befestigten Vorrichtung aufgenommen ist, mittels eines an der feststehenden Traverse
montierten Antriebs verschoben, wobei die Elektrode an das zu bearbeitende Werkstück herangeführt oder von ihm
zurückgezogen wird. Die Ablufteinrichtung steht mit einer Entlüftungsleitung in Verbindung (siehe z.B. den Artikel
von G.G. Geworkyan, V.G.Doluchanyan und Ju.I.Landau "Werkzeugmaschinen zum elektrochemischen Entgraten", Keferatenzeitschrift
"Elektrophysikolische und elektrochemische Bearbeitungsmethoden" (Elektrofizicheskie i elektrokhimicheskie
metody obrabotki), 6, 1968, oder das USA- -Patent Nr. 3,594,298).
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Eine derartige Konstruktion fur Liehrstufeneinrichtungen
zur elektrochemischen Bearbeitung von Werkstücken kann nur
bei einer Erhöhung der Leistung der Abluftoinrichtung
um ebensoviele Male arbeiten wie die Zahl der Arbeitsstationen steigt. Ausserdem arbeitet die einrichtung
sogar während des Mn- oder Australiens der Werkstücke,
wobei die Bedienungsperson angeblasen wird. Zu den Nachteilen der Komitruklion ist auch die Notwendigkeit zu
zählen, die Tür der ν " beim Ein- und Austragen der
Werkstücke zu öffnen bzw. zu schließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Werkstücken
zu schaffen, die gleichzeitig mit dem Schutz der Bedienungsperson vor während des Bearbeitungsvorganges
entstehenden "1^1 "ei, vor Elektrolytverspritzung und
Anblasen der Bedienungsperson es gestatten' würde, durch Änderung der Konstruktion der 'Vb^c] n. mim ^ die Leistung
des Abluftventilators optimal auszunutzen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einer Einrichtung zur eier.trochemischen Bearbeitung von Werkstücken,
die mindestens einen Tisch, auf dem eine Vorrichtung zur Aufnahme eines zu bearbeitenden V.erkstücks befestigt wird,
eine bewegliche Traverse mit an dieser befestigbarer Elektrode, welche zum Heran- und Rückführen der Elektrode
von dem zu bearbeitenden Werkstück mittels eines an einer
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feststehenden Traverse angebrachten Antriebs verschoben
wird, cine Abluf teinrichturif;, die mit einer Entlüftungsleiturig
verbunden ist, und eine bsohiimi. ;.; zum
Schutz ^egen Elektrolytverspritzunt: enthält, gemäss der
L-rfindung die "'· · :i ■ i>'j zum Schutz fjegen Elektroly
tverspritzunj/, in Form eines umschliessenden Mantels
ausgeführt ist, der an der beweglichen Traverse befestigt
und mit dem Abzugsstutzen der Abiui'teinrichtung verbunden
ist, welcher ebenfalls an der beweglichen Traverse angebracht und mit der Entlüftung leitung teleskopisch verbunden
ist, derart, dass er sich in ihr zur i.berdeckung der Enülüftungsleitung beim Rückführen der Elektrode von dem zu
bearbeitenden Werkstück bis zum Anschlag verschieben kann.
Es ist zweckmässig, dass der uncere Teil des umschlies
senden Mantels den Tisch mit einem Spalt, der den Abfluss des Elektrolyten gewährleistet, umfasst und in einen Sammler
zum Abfluss des Elektrolyten beim Heranführen der Elektrode an das Werkstück teleskopisch eintritt.
Das umschliessende Gehäuse kann Führungen aufweisen, und seine Vorderwand wird ann beweglich mit Möglichkeit
einer Verschiebung in diesen Führungen ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es, die Bedienungsperson vor sich während der Bearbeitung bildenden
Dämpfen . sowie vor Elektrolytverspritzung und
Anblasen der Bedienungsperson gleichzeitig zu schützen.
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Ausserdem ist, da während der Wiederbeschickung der Arbeitskammer
der Innenraum des Abzu^.sstutzens überdeckt wird und der Abzug aufhört, eine optimale Ausnutzung der Leistung
des Abluftventilators insbesondere in Vehstufeneinrichtungen
zur elektrochemischen Bearbeitung von Verkstücken mörlich.
Im folgenden wird die ürfinaun^. in der Beschreibung
ihrer Ausführungsbeispiele und durch beigelegte Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemälie iiinrichtung zur elektrochemischen
Bearbeitung von Werkstücken, im Schnitt;
Fig. 2 dieselbe erfindungsgemäße Einrichtung mit zwei Tischen zur Aufnahme von Werkstücken, im Schnitt;
Fig. 3 dieselbe Einrichtung, bei der die Vorderhand des umtichliessenden Mantels beweglich ausgeführt ist, gemäß
der Erfinuung, teilweiser Schnitt;
Fig. 4 dieselbe Einrichtung, Schnitt nach Linie IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 5 dieselbe Einrichtung, Schnitt nach Linie V-V in Fig. 3.
Die Einrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Werkstücken enthält einen Tisch I (Fig. I), auf dem eine Vorrichtung
2 zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks befestigt ist.
Die Einrichtung enthält auch eine bewegliche Traverse 4 mit einer an ihr befestigten Elektrode 5. Die bewegliche
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Travei'se 4 ist mit der ILolbenstange & eine Druckluftzylinders
7 verbunden, der einen auf der feststehenden Traverse 8 angebrachten
Antrieb darstellt.
Die EimichtunG. schließt ferner eine Ab luft einrichtung
9 ein, die mit einer Lntlüftungsleitung 10 verbunden ist. An
der bewe, liehen Traverse 4 ist eine ''"·: _■' " ■ ■' \\ 11
zum Schutz gegen Elektrol^tvers^ritzun^ montiert, die in
Form eines umschliessenden Mantels 12 ausgeführt ist, welche*1
an der beweglichen Traverse 4 befestigt und mit dem Abzugsstutzen 13 der Ablufteinrichtung 9 verbunden ist. Der genannte
Abzugas tutzen 13 ist auf der beweglichen Traverse 4
angebracht und mit der Entlüftun^sleitung 10 teleskopisch
verbunden. Der Abzugsstutzen 13 ist in der Ent luftungsleitung
10 verschiebbar bis zu einem Anschlag 14 montiert, um die erwähnte iint lüftung sleitung 10 beim Rückführen der Elektrode
von dem zu bearbeitenden Werkstück 3 zu überdecken.
Der untere Teil des umschliessenden Mantels 12 umfasst den Tisch 1 mit einem Spalt 15i der den Abfluss des Elektrolyten
gewährleistet, und tritt in einen Sammler 16 für den Abfluss des Elektrolyten beim Heranführen der Elektrode 5
an das 7/erkstück 3 ein.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante der Einrichtung mit zwei Tischen 1 und 17 dargestellt. Jeder Tisch 1 und
17 ist mit einer gesonderten Ybsciiirnunp; 11 zum
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BAD ORIGINAL
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Schutz vor Elektrolytverspritzunt: versehen, und die Dinckluftzylinder
7 der beiden sind auf einer gemeinsamen feststehenden Traverse 18 angebracht. Die Abzu^sstutzen 13 sind
zu einer gemeinsamen Entlüftung leitung 19 vereinigt. Die
Tische 1, 17 befinden sich über einem Gesamt saiumler 20 zum
Abfluss des U lekfc rollten.
Der umschliessende tiaabel 12 (Fi^. 3 Lind 4) besitzt
Führungen 21, in welchen seine Vorderwand 22 verschiebbar angeordnet ist. Um gefahrloses Arbeiten sicherzustellen, ist
der untere Rand 23 (Fig· 5) der iVand c.2 mit einem elastischen
Element 24 versehen.
Die bewegliche Traverse 4 (Fig. 1,2) verschiebt sich
mit Hilfe der Kolbenstange 6 in entsprechenden Führungen.
Die .Einrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von
werkstücken arbeitet fol£enderweise.
Das Werkstück 3 (Fig. 2) wird auf dem Tisch 1 in der
Vorrichtung 2 aufgenommen. Zu dieser Zeit befindet sich die bewegliche Traverse 4 mit der Elektrode 5 und dem umschliessenden
Mantel 12 in der Ruhestellung, wodurch der Zugang für das Eintragen des v;erkstücks ermöglicht ist. Der
Abzugsstutzen 13 ist bis zum Anschlag 14 verschoben und überdeckt die Entlüftungsleitung ιυ. Der Elektrolyt ge
langt nicht in die Bearbeitungszone, und die Elektrode 5 ist stromlos.
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Wach der Anordnung des IVerkstücks 3 verschiebt der
Druckluftzylinder 7 mittels der Kolbenstange 6 die bewegliche
Traverse 4, die aie Liektrode 5 und den Mantel 12 trägt, in
die Arbeitsstellung, derart, dass zwischen dem Werkstück 3
und der Liektrode 5 ein erforderlicher Arbeitsspalt entsteht,
durch welche Elektrolyt o'epunipt wird.
Der Abzu^sstutzen 13 ':;;, '; -j".e". vAnschlag 14 -rej,wodurch
■■'■..-. l,- ,; ■ --y- " ;;Γ:- aus der Bearbeitungszone ermöglicht wird. Hierbei umfasst der umschliessende
Hantel 12 mit seinem unteren Teil den Tisch 1 mit einem Spalt 15 und gewährleistet den Abfluss des Elektrolyten in
den Sammler 16. Dem Werkstück 3 und der Elektrode 5 wird
Spannung zugeführt und es findet die elektrochemische Bearbeitung statt. Nach Beendigung der Bearbeitung bringt der
Druckluftzylinder 7 mit der KolDenstange 6 die bewegliche
Traverse 4 samt der Elektrode 5 und dem umschliessenden Mantel
12 in die Betriebsruhestellung und ermöglicht das Austragen des Werkstücks 3·
Hierbei überdeckt der Ab/.u^sstutzen 13 die Entlüftungsleitung 10. Die Zuführung des Elektrolyten und der Spannung
wird unterbrochen.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsvariante der
Einrichtung befindet sich das auf dem Tisch 1 aufgenommene Werkstück 3 im Bearbeitungsprozess, während auf dem Tisch
das bearbeitete Werkstück ausgetragen und ein nächstes Werk-
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stück eingetragen wird. In der Arbeitsstution erfolgt die
Entfernung von ~"" ^°r ν aus der Arbeitszone in die gemeinsame
Entlüftungsleitung 19 uno der Abfluss des Elektrolyten
in den Sammler 20.
In der ri'-Ml^rr;-J, I - Station ist die Untlüftung unterbunden,
der Elektrolyt wird nicht au^ef'/hrt.
Um die Sicherheit der Bedienungsperson in dem Falle zu
gewährleisten, wenn die Traverse 4 mit dem umschlieäsenden
Mantel 12 sich unvorhergesehen senkt, stützt sich die Vorderwand 22 (Fig. 3) mit ihrem elastischen Element 24 gegen
die Hände der Bedienungsperson ab und bleibt unbeweglich.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHEr\1J Einrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Werkstücken, die mindestens einen Tisch, auf dem eine Vorrichtung zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks befestigt wird, eine bewegliche Traverse mit an dieser bebestigbarer Elektrode, welche zum Heran- und Rückführen der Elektrode von dem zu bearbeitenden Werkstück mittels eines an einer feststehenden Traverse angebrachten Antriebs verschoben wird, eine Ablufteinrichtung, die mit einer Entlüftungsleitung verbunden ist, und eine Abscliirrcung zum Schutz gegen Elektrolytverspritzung enthält, dadurch gekennzeichnet , dass die Abschirnung (rI) zum Schutz gegen Elektrolytverspritzung in Form eines umschliessenden Mantels (12) ausgeführt ist, der an der beweglichen Traverse (4) befestigt und mit dem Abzugsstutzen (13) der Ablufteinrichtung (9) verbunden ist, welcher ebenfalls an der beweglichen Traverse (4) angebracht und mit der Entlüftungsleitung (10) teleskopisch verbunden ist, derart, dass er sich in ihr zur uberdeckung der Entlüftungsleitung (10) beim Rückführen der Elektrode (5) voneinen dem zu bearbeitenden Werkstück (3) bis zu vAnschlag (14)verschieben kann.
- 2.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der untere Teil des umschliessenden809820/0582ORlGiNAL INSPECTEDMantels (12) den Tisch (1) mit einem Spalt (15), der den Abfluss des Elektrolyten gewährleistet, umfasst und in einen Sammler (16) zum Abfluss des Elektrolyten beim Heranführen der Elektrode (5) an das zu bearbeitende Werkstück (3) teleskopisch eintritt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der umschliessende Mantel (12) Führungen (21) aufweist und seine Vorderwand (22) in diesen Führungen (21) verschiebbar ist.609820/0582
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SU762417702A SU671972A2 (ru) | 1976-11-17 | 1976-11-17 | Устройство дл электрохимической обработки |
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ID=26665599
Family Applications (1)
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CH (1) | CH623253A5 (de) |
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