DE2735089A1 - Vorrichtung zum schneiden eines werkstuecks mittels einer tragbaren werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden eines werkstuecks mittels einer tragbaren werkzeugmaschine

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Description

D —
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden eines auf einer im wesentlichen glatten Arbeitsfläche, insbesondere der Oberfläche von Spannplatten einer Werkbank angeordneten Werkstücks mittels einer tragbaren Werkzeugmaschine, etwa einer Kreissäge, einer Fräsmaschine o.a.
Bei bekannten Vorrichtungen der vorstehend erwähnten Art (US-PS 3 586 077) ist ein Hauptträger vorgesehen, dessen Länge so bemessen ist, daß er das Werkstück in Eingriff mit diesem stehend überdeckt. Dieser Hauptträger wird am Werkstück mittels Klemmen oder Zwingen befestigt, und mit einer auf dem Hauptträger ausgebildeten Schiene steht ein Führschuh in verschiebbarem Eingriff, auf dem eine tragbare Säge befestigt werden kann. Ist das zu schneidende Werkstück am Hauptträger festgeklemmt, wird die motorgetriebene Säge in Längsrichtung der Schiene des Hauptträgers bewegt und das Werkstück mittels des kreisförmigen Sägeblattes geschnitten.
Ferner kann bei dieser vorbekannten Vorrichtung an der Schiene eine Winkelskalenteilung befestigt sein, und es kann außerdem eine Winkelschiene vorgesehen werden. Auf diese Weise kann der Hauptträger unter einem gewünschten Winkel am Werkstück festgeklemmt werden, so daß dann ein Schnitt unter dem gewünschten Winkel erfolgt.
Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht keine schnellen Bearbeitungen und erfordert in jedem Fall ein genaues Positionieren
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und Festklemmen des zu schneidenden Werkstücks. Dadurch ergibt sich nicht nur eine umständliche Benutzung, sondern es entstehen infolge der erforderlichen Zwingen oder Klemmen unerwünschte Abrieb- oder Schadstellen am Werkstück.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine mit unterschiedlichen Werkzeugmaschinen benutzbare Vorrichtung zu schaffen, bei der das Werkstück einfach bezüglich der Schneidbahn ausgerichtet und ohne Beschädigungen schnell bearbeitet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die sich auszeichnet durch ein die Schneidbahn festlegendes, unter Auflage auf dem Werkstück befestigbares längliches Führelement, durch einen zur Winkelausrichtung des Werkstücks bezüglich der Schneidbahn schwenkbar auf dem Führelement befestigten Werkstückführarm und durch einen in verschiebbarem Eingriff mit dem Führelement stehenden, entlang diesem bewegbaren Befestigungsschlitten, auf dem die tragbare Werkzeugmaschine mit ihrem Schneidwerkzeug in die Bewegungsbahn ragend befestigbar ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung vorzugsweise zwischen den Spannplatten einer Werkbank befestigbar, wozu an den Endbereichen des länglichen Führelementes Befestigungswinkel angebracht sein können, deren freie Schenkel sich in den Klemmbereich der Spannplatten erstrecken. Eine
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geeignete Werkbank ist beispielsweise in der DT-OS 22 37 817 beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der die tragbare Werkzeugmaschine aufnehmende Befestigungsschlitten entlang dem Führelement verschoben werden, so daß sich das Schneidelement entlang der Schneidbahn bewegt und das an dem Werkstückführarm anliegende Werkstück unter dem gewünschten Winkel schneidet.
Der Werkstückführarm kann eine Winkelskalenteilung aufweisen, die die Winkelstellung des Werkstückführarms bezüglich der Schneidbahn anzeigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie ihre Zuordnung und Ausrichtung.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der eine tragbare elektrische Kreissäge auf dem Befestigungsschlitten angebracht ist.
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Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Figur 3, wobei der verschiebbare Eingriff des Befestigungsschlittens mit dem länglichen Führelement erkennbar und lediglich der Gleitschuh der Kreissäge gemäß Figur 3 dargestellt ist.
Figur 5 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie V-V aus Figur 4.
Figur 6 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie VI-VI aus Figur 3.
Figur 7 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer auf ihr befestigten Fräsmaschine.
Die in Figur 1 dargestellte Werkbank hat einen Tragteil 1 sowie auf diesem befestigte, längliche Spannplatten 2 und 3, zwischen denen ein längliches Führelement 4 eingeklemmt ist. Mit dem Führelement steht ein Befestigungsschlitten 5 in verschiebbarem Eingriff, und auf diesem ist eine tragbare, elektrische Werkzeugmaschine, in diesem Fall eine Kreissäge 6 befestigt.
Wie der auseinandergezogenen Darstellung gemäß Figur 2 zu entnehmen ist, ist an dem länglichen Führelement 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels eines Zapfens 8 schwenkbar ein länglicher Werkstückführarm 7 befestigt, der einen
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Winkelskalenbereich 9 aufweist. Der Winkelskalenbereich 9 und der Führarm 7 können einstückig, etwa als Stanzte!1, hergestellt werden. Gegebenenfalls kann jedoch der Führarm 7 auch aus extrudiertem Material bestehen, an dem der Winkelskalenbereich 9 mittels entsprechender Befestigungselemente angebracht ist. Zur Befestigung des Führarms 7 bezüglich dem Führelement 4 sind ein Gewindebolzen 13, ein Lagerblech 12, eine Unterlegscheibe 11 und eine Flügelmutter 10 vorgesehen.
Das Führelement 4 weist Befestigungswinkel 14 auf, mit denen das Führelement 4 im Abstand oberhalb der oberen Fläche der Spannelemente 2 und 3 gehalten wird. Diese Befestigungswinkel 14 sind mittels Schrauben 17 und Muttern 16 am Führelement
4 befestigt. In Figur 2 ist außerdem ein Teil des Gleitschuhs 18 der Kreissäge gezeigt, der mittels eines T-förmigen Schraubenbolzens, eines Haltebleches 20 und einer Flügelmutter 19 auf dem Schlitten 5 befestigt ist.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer elektrischen Kreissäge 6, deren Gleitschuh 18 mittels Halteblechen 20 auf dem Schlitten 5 befestigt ist.
Wie am deutlichsten in Figur 4 zu erkennen ist, sind zur Befestigung der tragbaren Werkzeugmaschine auf dem Schlitten
5 in diesem eine kanalförmige Vertiefung 22 und Schraubenbolzen 21 mit T-förmigem Kopf vorgesehen, die verschiebbar in Eingriff mit der Vertiefung stehen, so daß sie beim An-
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ziehen der Flügelmutter 19 zur Befestigung der in Eingriff mit dem Gleitschuh 18 der tragbaren Werkzeugmaschine stehenden Haltebleche 20 unverdrehbar gehalten werden.
Wie insbesondere in Figur 3 zu erkennen ist, bildet das längliche Führelement 4 eine Schneidbahn für das Schneidwerkzeug, und der in Eingriff mit dem Führelement 4 stehende Befestigungsschlitten 5, der entlang dem Führelement bewegbar ist, nimmt die tragbare Werkzeugmaschine auf, so daß das Schneidelement, das bei der dargestellten Kreissäge aus einem kreisförmigen Sägeblatt besteht, mit dem Schlitten entlang der Schneidbahn und in das gestrichelt angedeutete Werkstück 23 bewegt werden kann. Durch das Einklemmen der Befestigungswinkel 14 zwischen den Spannplatten 2 und 3 kann das Führelement 4 auf jede gewünschte Höhe gebracht werden, um auf diese Weise eine Anpassung an die Materialstärke des Werkstücks vorzunehmen. Der Führarm 7 wird durch entsprechende Einstellung und Anziehen der Flügelmutter 10 in dem gewünschten Schneidwinkel festgelegt, wobei die Flügelmutter 10 einen Teil der einstellbaren Befestigung bildet, die im einzelnen in Figur 6 gezeigt ist.
Die in Figur 6 dargestellte Befestigung enthält ein U-förmiges Halteblech 12 mit Schenkeln 24 und 25, und beim Anziehen der Flügelmutter 19 drückt der Schraubenbolzen 13 das Halteblech 12 nach oben gegen das Führelement 4, so daß die Schenkel 24 und 25 den Winkelskalenbereich 9 gegen die Unterseite
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des Führelementes pressen und dadurch den Führarm im gewünschten Winkel bezüglich dem Führelement 4 festlegen.
über den in Figur 3 gezeigten Pfeil 26 und das Fenster 27 ergibt sich eine Anzeige der Winkeleinstellung des Führarms 7, und der Benutzer kann durch das Fenster 27 die Skalenmarkierung 29 im Winkelskalenbereich erkennen.
Figur 5 zeigt vergrößert einen Teil der Befestigungseinrichtung zur Halterung der tragbaren Werkzeugmaschine auf dem Befestigungsschlitten, und zwar in einem Schnitt entlang der Linie V-V aus Figur 4. Diese Befestigungseinrichtung enthält ein U-förmiges Halteblech 20 mit einem sich von einem der Schenkel weg erstreckenden Lappen 28, während der andere Schenkel des Haltebleches die tragbare Werkzeugmaschine niederhält, und zwar in diesem Fall eine Kreissäge mit einem Gleitschuh 18. Die übrigen Teile gemäß Figur 5 entsprechen denjenigen, die bereits in Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben wurden.
Das Führelement 4, der Führarm 7 und die Oberfläche der Spannplatten 2 und 3 bilden einen teilweise eingeschlossenen Raum, in dem das Werkstück 23 bezüglich der Schneidbahn gehalten werden kann. Bei der Einstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Schneiden eines Werkstückes wird zunächst vom Benutzer der Führarm 7 auf den zu schnei-
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denden Winkel eingestellt und dann die Flügelmutter 10 angezogen, um den Führarm 7 am Führelement 4 zu befestigen. Danach wird das Werkstück 23 unter das Führelement 4 geschoben, so daß es am Führarm 7 anliegt, und das Führelement 4 wird auf die Spannplatten 2 und 3 abgesenkt, bis es in Berührung mit dem Werkstück steht. Dabei ist es zweckmäßig, auf das Führelement einen leichten Druck auszuüben, damit sichergestellt wird, daß das Werkstück festgehalten wird. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Benutzer das Werkstück von Hand an der dem Sägeblatt abgewandten Seite des Führelementes 4 hält. Während sich der Benutzer leicht auf das Führelement 4 aufstützt, klemmt er dieses durch Zusammenschrauben der Spannplatten 2 und 3 und Einklemmen der Befestigungswinkel 14 fest. Nunmehr bewegt der Benutzer die Kreissäge 6 und den Befestigungsschlitten 5 entlang dem Führelement 4, um das Werkstück 23 unter dem eingestellten Winkel zu schneiden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die in Eingriff mit dem Werkstück kommende Fläche des Führelementes 4 strukturiert sein, um auf diese Weise eine Aufrauhung zu erhalten, durch die der Reibeingriff mit dem Werkstück verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch für andere tragbare Werkzeugmaschinen, etwa für eine elektrisch betriebene Fräsmaschine mit Zapfenfräsern, wie dies in Figur 7 in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Figur 3 dargestellt ist, wobei anstelle der Kreissäge eine Fräsmaschine 30 vor-
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gesehen ist. Zur Halterung der Fräsmaschine dienen Metallstangen 31, die in Gewindelöcher 32 der Fräsmaschine eingeschraubt sind. Dadurch wird die Fräsmaschine so auf dem Befestigungsschlitten 16 gehalten, daß sich der Fräser in die vom länglichen Führelement 4 festgelegte Schneidbahn erstreckt. Die in Figur 5 dargestellten Haltebleche sind besonders vielseitig verwendbar, und sie können sowohl zur Befestigung des Gleitschuhs einer tragbaren elektrischen Säge als auch zur Festlegung der Metallstangen für eine Fräsmaschine dienen. Dabei legt sich der ü-förmige Bereich der Haltebleche 20 jeweils über eine Metallstange und hält durch entsprechenden Eingriff die Fräsmaschine auf dem Befestigungsschlitten fest. Die Metallstangen 31 stützen sich auf einer rippenförmigen Verlängerung 33 des Befestigungsschlittens 5 ab.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bestehen das Führelement 4 und der Befestigungsschlitten 5 vorzugsweise aus extrudiertem Aluminium.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur in Zusammenhang mit Spannplatten aufweisenden Werkbänken benutzbar ist, sondern daß sie auch überall dort eingesetzt werden kann, wo sich das längliche Führelement in entsprechendem Abstand oberhalb der Arbeitsfläche befestigen läßt, so daß das Werkstück zwischen Arbeitsfläche und Führelement gehalten werden kann.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Schneiden eines auf einer im wesentlichen glatten Arbeitsfläche, insbesondere der Oberfläche von Spannplatten einer Werkbank angeordneten Werkstücks mittels einer tragbaren Werkzeugmaschine, etwa einer Kreissäge, einer Fräsmaschine o.a., gekennzeichnet durch ein die Schneidbahn festlegendes, unter Auflage auf dem Werkstück befestigbares, längliches Führelement, durch einen zur Winkelausrichtung des Werkstücks bezüglich der Schneidbahn schwenkbar auf dem Führelement befestigten Werkstückführarm und durch einen in verschiebbarem Eingriff mit dem Führelement stehenden, entlang diesem bewegbaren Befestigungsschlitten, auf
    •0MQ7/0IU
    ORIGINAL INSPECTED
    J
    dem die tragbare Werkzeugmaschine mit ihrem Schneidwerkzeug in die Bewegungsbahn ragend befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Winkelanzeigeeinrichtung zur Anzeige der Winkelstellung des Werkstückführarms bezüglich der Schneidbahn.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückführarm bezüglich dem Führelement in der gewünschten Winkellage feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelanzeigeeinrichtung eine fest mit dem Winkelführarm verbundene Winkelskalenteilung aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf dem Führelement vorgesehene, mit der Winkelskalenteilung zusammenwirkende Markierung zur Anzeige des eingestellten Winkels des Werkstückführarms.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Befestigung zwischen den Spannplatten einer Werkbank, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endbereichen des Führelementes Befestigungswinkel angebracht sind, deren freie Schenkel zwischen den Spannplatten einklemmbar sind.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eingriff mit dem Werkstück kommende Unterseite des Führelementes zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten strukturiert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der tragbaren Werkzeugmaschine auf dem Befestigungsschlitten in diesem eine kanalförmige Vertiefung vorgesehen ist, in die T-förmige Köpfe von Schraubenbolzen eingesetzt sind, deren Gewindebereiche sich nach oben über die kanalförmige Vertiefung hinaus erstrecken, und daß mittels der Schraubenbolzen Haltebleche in Eingriff mit der Werkzeugmaschine bringbar sind, um diese auf dem Befestigungsschlitten zu halten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 zur Befestigung einer Fräsmaschine mittels zweier Metallstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschlitten einen rippenförmigen Bereich zur Abstützung der Metallstangen aufweist und daß die Haltebleche U-förmig sind und die Metallstangen übergreifen und festlegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 zur Befestigung einer Kreissäge, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche U-förmig ausgebildet sind und Schenkel unterschiedlicher Abmessung aufweisen, wobei der kürzere Schenkel in
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    Eingriff mit dem Gleitschuh der Kreissäge bringbar ist und diese auf dem Befestigungsschlitten festhält.
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