DE2733939A1 - Druckmittelliefersystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckmittelliefersystem fuer kraftfahrzeuge

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DE2733939A1
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DE19772733939
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Yoshikazu Hayakawa
Koichi Takahashi
Keizaburo Usui
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Nissan Motor Co Ltd
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
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Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. AK?rrann - Dr R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
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Druckmittelliefersystem für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein System zur Lieferung von Druckmittel, insbesondere ein Druckmittelliefersystem für ein Kraftfahrzeug oder dergl., das mit einer Verbrennungskraftmaschine versehen ist.
Bekanntlich gibt es drei grundsätzliche Verfahren zur Lieferung von Druckmittel in einem Kraftfahrzeug. Das eine Verfahren besteht im Verbinden einer Pumpe mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine unter Verwendung der unmittelbar von der Brennkraftmaschine zum Antrieb der Pumpe gelieferten Energie. Ein weiteres Verfahren verwendet das im Ansaugkanal entwickelte Vakuum für den Antrieb eines Vakuummotors, der seinerseits mit
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einer beliebigen Pumpe verbunden ist. Beim dritten Verfahren wird eine Pumpe von einem Elektromotor angetrieben, der seine Energie von der Batterie und/oder der motorgetriebenen Lichtmaschine oder dem Wechselstromgenerator ableitet. Das erste Verfahren ist wirksam im Betrieb, ist jedoch vom Standpunkt der Verwendung wertvoller Leistung unerwünscht, die sonst auf die Räder des Kraftfahrzeugs übertragen werden könnte. Beim Anschluß zusammen mit den bereits zahlreichen Vorrichtungen, die von der Brennkraftmaschine unmittelbar angetrieben werden, etwa der Lichtmaschine oder dem Wechselstromgenerator, der Wasserpumpe, der Klimaanlage (sofern vorhanden), der ölpumpe (zur Motorschmierung) usw., senkt dies die wirksame Leistung der Brennkraftmaschine in unerwünschter Weise.
Eine elektrische Pumpe ,die durch elektrische Energie angetrieben oder hiervon beliefert wird, die von einer Vorrichtung (z.B. Lichtmaschine oder Wechselstromgenerator) abgeleitet wird, die ähnlich der mechanisch angetriebenen Pumpe von der Kurbelwelle angetrieben wird, hat den oben erwähnten Nachteil der Verminderung der wirksamen Leistung der Brennkraftmaschine (d.h. der Leistung, die tatsächlich die Antriebsräder des Kraftfahrzeugs erreicht). Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß in der Nacht, wenn ein großer Prozentsatz der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeugs verwendet wird (besonders bei regnerischen Tagen), sich der Gesamtbedarf des elektrischen Systems als zu hoch erweisen könnte und ein Entleeren oder Schwächen der Batterie verursacht.
Somit ist die Erfindung auf die Schaffung eines Druckmittelliefersystems gerichtet, das die obigen Nachteile dadurch vermeidet, daß es anstelle der von der Brennkraftmaschine entwickelten Leistung das im Ansaugkanal herrschende Vakuum verwendet.
Im einzelnen wird ein Kolben eine3 Vakuummotors durch eine darüber entwickelte veränderliche Druckdifferenz angetrieben
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und treibt seinerseits einen Kolben eines Nehmerzylinders an, der am Vakuummotor befestigt ist, wodurch das Druckmittel von einem Behälter über zwei Rückschlagventile durch den Nehmerzylinder zu einem Speicher gepumpt wird. Die Druckdifferenzveränderung kann von einem Gangwechsel und/oder einer Bremse des Kraftfahrzeugs abgeleitet werden, und zwar verursacht durch ein Dreiwege-Magnetventil, das durch eine Schaltung gesteuert wird, die sich auszeichnet durch entweder einen astabilen Multivibrator, einen bistabilen Multivibrator, einen Thyristor oder ein selbsthaltendes Relais oder verursacht durch ein lediglich mechanisch betätigtes Ventil, das sich auszeichnet durch eine Totgangvorrichtung und eine Schnappwirkungs-Lagehaltevorrichtung, die beide über ein Zweilageventil miteinander verbunden sind. Falls erwünscht, kann ein Entlastungsventil zum Ablassen von überschüssigem Druckmittel vorgesehen werden zur Rückführung des überschüssigen Druckmittels zum Behälter für eine Rezirkulation. Falls weiter erwünscht, kann ein auf den Druck im Speicher ansprechender Schalter bei den Ausführungsformen vorgesehen werden, die mit dem Dreiwegemagnetventil versehen sind, um dessen Betrieb zu verhindern, wenn im Speicher genügend Druckmittel gespeichert wurde.
Bei allen AusfUhrungsformen wird es bevorzugt, daß 4 bis 8 Hübe des Nehmer-Zylinderkolbens zum Füllen des Speichers ausreichen, der ein Fassungsvermögen von etwa 100 cnr mit Druckmittel von 10 bis 25 kg/cm hat. Der Speicher ist mit einem Gerät verbunden, das mit etwa 50 cnr dieses Druckmittels wirksam betätigt werden kann.
Ein Ziel der Erfindung ist somit die Schaffung eines Druckmittelliefersystems, das unter Verwendung des im Ansaugkanal herrschenden Vakuums als Quelle für Bewegungskraft betrieben wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Sohaffung eines Druckmittelliefersystems, das kompakt,, einfach im Aufbau und so
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angeordnet ist, daß sein Speicher mittels einiger weniger Hübe des Nehmerzylinderkolbens mit optimal unter Druck gesetztem Druckmittel gefüllt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckmittelliefersystems, dessen Vakuummotor mit Vakuumveränderungen im Ansaugkanal betrieben wird, wobei die Vakuumveränderungen durch den Gangwechsel,das Bremsen und dergl.erzeugt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckmittelliefersystems, das eine Steuervorrichtung aufweist, die zwischen dem Ansaugkanal und dem Vakuummotor des Systems angeordnet ist zur Steuerung der dazwischen herrschenden Verbindung .
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckmittelliefersystems, das ein elektronisch gesteuertes Dreiwegeraagnetventil aufweist, das zwischen dem Ansaugkanal und dem Vakuummotor angeordnet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckmittelliefersystems, bei dem das Dreiwegemagnetventil voii einer Schaltung gesteuert wird, die sich auszeichnet durch einen a stabilen Multivibrator, einen bistabilen Multivibrator, einen Thyristor oder ein selbsthaltendes Relais.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckmittelliefersystems, das ein ausschließlich mechanisches Steuerventil aufweist, das zwischen dem Ansaugkänal und dem Vakuummotor des Systems angeordnet ist und vonden Arbeitshüben des Vakuummotorkolbens gesteuert wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Druckmittelliefersystem für Kraftfahrzeuge mit einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Ansaug-
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kanal und mit einem hiermit verbundenen Drosselklappenventil vorgesehen, das sich auszeichnet durch einen Behälter mit drucklosem Druckmittel, durch eine Hubkolbenpumpe, die mit dem Behälter in Verbindung steht und Druckmittel hiervon empfängt, durch einen Vakuummotor, der mit der Hubkolbenpumpe verbunden ist und die Hubbewegung eines in der Hubkolbenpumpe angeordneten ersten Kolbens einleitet, wobei der Vakuummotor einen hin und her beweglichen zweiten Kolben aufweist, der den Vakuummotor dicht in eine Vakuumkammer und eine Atmosphärenkammer teilt, wobei die Vakuumkammer stromab des Drosselklappenventils mit dem Ansaugkanal in Verbindung steht, und durch einen Speicher, der mit der Hubkolbenpumpe in Verbindung steht zur Aufnahme des hiervon verdrängten unter Druck stehenden Druckmittels, wobei die obige Anordnung so getroffen ist, daß die Hubbewegung des zweiten Kolbens durch eine Druckdifferenzveränderung eingeleitet wird, die sich aus den durch die Änderung des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine verursachten Vakuumschwankungen im Ansaugkanal ergibt.
Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 schematisch eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Druckmittelliefersystems nach der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Vakuum in mmHg im Ansaugkanal der Brennkraftmaschine, an den das System nach der Erfindung angeschlossen ist, und der Drehzahl in U/min der Brennkraftmaschine, wobei diese Darstellung die Veränderung des Vakuums, das dem Vakuum des Druckmittelliefersystems zugeführt wird, gegenüber dem Gangwechsel zeigt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Steuersystem, das sich durch einen astabilen
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Multivibrator auszeichnet, der die Verbindung zwischen dan Ansaugkanal der Brennkraftmaschine und dem Vakuurnmotor des Druckraittelliefersystems steuert;
Fig. 4 einen Teil einer dritten Ausführungsform eines Druckmittelliefersystems mit einem Steuersystem, das sich durch einen bistabilen Multivibrator auszeichnet, der von den Arbeitshüben des Vakuummotors ausgelöst wird;
Fig. 5 einen Teil einer vierten bevorzugten Ausführungsform des Druckmittelliefersystems mit einem Steuersystem, das sich durch einen Thyristor in dessen elektrischer Schaltung auszeichnet;
Fig. 6 einen Teil einer fünften bevorzugten Ausführungsform des Druckmittelliefersystems mit einem Steuersystem, das sich durch ein selbsthaltendes Relais in dessen elektrischer Schaltung auszeichnet;
Fig. 7A einen Detailschnitt eines Teils einer sechsten bevorzugten Ausführungsform des Druckmittelliefersystems, das sich durch eine ausschließlich mechanische Steuervorrichtung zur Steuerung der Verbindung zwischen dem Ansaugkanal, der Atmosphäre und dem Vakuummotor des obigen Systems auszeichnet;
Fig. 7B einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 7A des dort gezeigten mechanischen Steuersystems.
Fig. 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform des Druckmittelliefersystems der Erfindung. Dort sind ein Arbeitsdruckmittelbehälter 1 und eine Leitung 2 mit einem darin angeordneten Rückschlagventil 3 vorgesehen, das dem Druckmittel nur ein Strömen aus dem Behälter ermöglicht, ""^öfein^Druckmittelspeicher steht über ein in einer Leitung 5 angeordnetes Rückschlagventil mit einem Nehmer^rlinder 7 in Verbindung. Die Leitung 2 ist mit einem Einlaß 10 des Nehmerzylinders 7 und die Leitung 5 mit dem Auslaß 11 des Nehmerzylinders 7 verbunden. Das RUck-
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schlagventil 6 ist natürlich so angeordnet, daß es nur ein Strömen von Druckmittel vom Nehmeräylinder 7 zum Druckmittelspeicher 4 zuläßt.
In einer im Nehmerzylinder ausgebildeten Bohrung werden von einem verschiebbar darin angeordneten Kolben 8 zwei Kammern 9 und 12 mit veränderlichem Volumen begrenzt. Die erste Kammer 9 ist so angeordnet, daß sie in Druckmittelverbindung mit den beiden Leitungen 2 und 5 steht, während die zweite Kammer 12 so angeordnet ist, daß sie über eine Öffnung 12a mit der Atmosphäre in Verbindung steht. An einem Ende des Nehmer-Zylinders 7 ist unbeweglich ein Antriebszylinder oder Vakuummotor 14 befestigt. In diesem ist ein Kolben 15 hin und her beweglich angeordnet und weist zwischen seinem Außendurchmesser und der Innenwand des Gehäuses des Vakuummotors 14 eine Rollbalgdichtung auf, die den Vakuummotor in zwei Kammer . und 18 mit veränderlichem Volumen teilt. Die Kammer 17 ist so angeordnet, daß sie über öffnungen 21 und 26 über eine nicht gezeigte Leitung unmittelbar mit einem Ansaugkanal 25 an einer stromab eines Drosselklappenventils 24 und eines Venturiteils 23 in Verbindung steht. Die Kammer 18 ist so angeordnet, daß sie über eine im Gehäuse des Vakuummotors ausgebildete Öffnung 19 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Eine Druckstange 16 ist an einem Ende fest mit dem Kolben 15 des Vakuummotors verbunden und erstreckt sich dicht und verschiebbar durch eine Durchgangsbohrung im Gehäuse des Vakuummotors und stößt am Kolben 8 an. Eine in der Nehmerzylinderbohrung angeordnete Feder 13 drückt den Kolben 8 zum Vakuummotor, während eine in der Vakuumkammer 17 angeordnete Feder oder Rückholfeder 20 den Kolben 15 vom Nehmerzylinder 7 wegdrückt. Ein Gerät 27» das als Quelle für Antriebskraft unter Druck stehendes Druckmittel verwendet, steht in Druckmittelverbindung mit dem Druckmittelspeicher 4 und nimmt hiervon unter Druck stehendes Druckmittel auf. Eine gestrichelt gezeigte Leitung führt das verbrauchte Arbeitsdruckmittel vom Gerät 27 zum Behälter
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zur Rezikrulation zurück.
Im Betrieb, wenn ein genügend großes Vakuum über die in Druckmittelverbindung stehenden Öffnungen 26 und 21 zur Vakuumkammer 17 geleifert wird, drückt die resultierende Druckdifferenz am Kolben 15 diesen gegen die Vorspannkraft der Feder 20, so daß die Druckstange 16 auf den Kolben 8 drückt, worauf diese Druckdifferenz beide Kolben 15 und 8 gegen die kombinierte Vorspannkraft der beiden Federn 20 und 13 beaufschlagt. In diesem Augenblick wird das in der Kammer 9 befindliche Druckmittel über das Rückschlagventil 6 und die Leitung 5 zum Druckmittelspeicher 4 hin verdrängt.
Wenn anschließend daran das Vakuum abfällt (der Mechanismus für die Vakuumveränderung wird später in Verbindung mit Fig.2 im einzelnen erläutert), so fällt die Druckdifferenz am Kolben 15 und werden die Kolben 15 und 8 in ihre Ruhestellungen zurückgeführt, d.h. in die von ihnen eingenommenen Stellungen, wenn die Druckdifferenz am Kolben 15 etwa gleich Null ist. Während dieses Rückhubs des Kolbens 8 wird Druckmittel über die Leitung 2 und das Rückschlagventil 3 vom Behälter 1 in die sich nun vergrößernde Kammer 9 eingeführt.
Mit dem sich wiederholenden Ansteigen und Abfallen des Vakuums im Ansaugkanal über und unter ein Niveau, das zum Bewegen des Kolbens 15 ausreicht, findet ein Pumpen von Druckmittel vom Behälter in den Druckmittelspeicher statt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Veränderung des Vakuums über dem Gangwechsel und den zugehörigen Vorgängen.
In der graphischen Darstellung stellt Punkt A den Leerlaufzustand der Verbrennungskraftmaschine des Kraftfahrzeugs dar. Wie dargestellt, beträgt das Vakuum im Ansaugkanal stromab des Drosselklappenventils etwa -500 mm Hg bei einer Motordrehzahl
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von 650 U/min. Sobald nun das Gaspedal zum Öffnen des Drosselklappenventils niedergedrückt wird, fällt das Vakuum im Ansaugkanal unmittelbar auf etwa -400 mm Hg ab bei einer nur geringfügigen Zunahme der Motordrehzahl. Es sei angenommen, daß das Kraftfahrzeug mit handbetätigtem Getriebe und Kupplung ausgerüstet ist und vom Stillstand aus durch Schließen der Kupplung gesteuert wird, wobei das Kraftfahrzeug zuerst im ersten Gang zwischen den Punkten A und B angetrieben wird. Wie. dargestellt, bildet sich das Vakuum erneut bis zu -500 mm Hg, wobei der Fahrer am Punkt B das Gaspedal freigibt und die Kupplung öffnet. Wie dargestellt, steigt das Vakuum unmittelbar auf etwa -620 mm Hg aufgrund des Schließens des Drosselklappenventils bei einer Motordrehzahl von etwa 3OOO U/min. Während dieser Zeitdauer kann das Kraftfahrzeug aufgrund seiner eigenen Trägheit frei rollen oder im Leerlauf fahren. Nun schaltet der Fahrer zwischen den Punkten C und D vom ersten in den zweiten Gang und bringt zwischen den Punkten D und E die Kupplung in Eingriff. Anschließend an das Schließen der Kupplung findet zwischen den Punkten E und F eine allmähliche Beschleunigung statt. Es sei angegeben, daß beim Schalten zum höchsten Gang hin die Veränderung des Vakuums im Ansaugkanal drastisch zunimmt und zwischen etwa -50 mm Hg und 650 mm Hg variiert. Somit ist ein mit einem Ansaugkanal, in dem derartige Vakuumveränderungen stattfinden, in Druckmittelverbindung stehender Vakuummotor Druckdifferenzveränderungen ausgesetzt, die ausreichen, um seinen Hubbetrieb einzuleiten (unter Annahme der oben beschriebenen Konstruktion), und zwar durch geeignete Wahl der Federn 13 und 20 und des Durchmessers des Kolbens 50.
Fig. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es ist ersichtlich, daß die Konstruktion des Vakuummotors 14, des Nehmerzylinders 7, des Behälters 1 und des Speichers dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform ist. Diese Ausführungsform ist jedoch mit einem Steuersystem ausge-
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S3,
rüstet, bestehend aus einem Dreiwegemagnetventil 3> einem instabilen Multivibrator 31 und einem Schaltgerät 32, das auf den im Speicher gespeicherten Druck anspricht zum Trennen des instabilen Multivibrators von der elektrischen Energiequelle oder elektromotorischen Kraft, wenn sich im Speicher 4 ein gewünschter Druck entwickelt hat. Ein Sicherheitsüberdruckventil 35 ermöglicht das Ablassen von Druckmittel aus dem Speicher zum Behälter 1 im Fall eines gefährlichen oder beschädigenden Druckaufbaus im Speicher.
Es wird nun das Steuersystem im einzelnen betrachtet. Wie dargestellt, ist ein Dreiwegemagnetventil 30 zwischen den Öffnungen 21 und 26 des Vakuummotors bzw. dem Ansaugkanal angeschlossen. Wie oben ist die Öffnung 26 stromab des Drosselklappenventils 24 angeordnet. Ein Schieber 3Od ist verschiebbar in einer Bohrung des Gehäuses des Dreiwegemagnetventils angeordnet. Eine Solenoidwicklung 30c ist an einem Ende dieser Bohrung angeordnet und zieht den Schieber 3Od gegen die Vorspannkraft einer Feder 3Oe von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung, wobei die erste Betriebsstellung eingenommen wird, wenn die Solenoidwicklung 30c nicht erregt ist. Die Feder 3Oe ist zwischen einer ersten Schulter des Schiebers 3Od und dem Ende der angrenzenden Solenoidwicklung 30c angeordnet. Am Schieber ist eine zweite Schulter ausgebildet, die so angeordnet ist, daß die erste Schulter zwischen dieser und der obigen Solenoidwicklung angeordnet ist. Im Gehäuse des Dreiwegemagnetventils sind drei Öffnungen 30a, 30b und 3Of ausgebildet, wobei die erste öffnung 30a einen Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Bund mit der Atmosphäre verbindet, wenn der Schieber die erste Betriebslage einnimmt. Die zweite Öffnung 30b steht über die Öffnung 26 und die Leitung 22 mit dem Ansaugkanal 25 und mit dem Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Bund in Verbindung, wenn der Schieber die zweite Betriebsstellung einnimmt. Die letzte Öffnung 3Of steht in ständiger Verbindung mit dem Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Bund, und zwar unabhängig
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davon, ob sich der Schieber in der ersten oder zweiten Arbeitsstellung befindet. Die Anordnung des Obigen ist so getroffen, daß bei Erregung der Solenoidwicklung der Schieber die zweite Betriebsstellung einnimmt und somit die zweite und die dritte öffnung miteinander verbindet, so daß das im Ansaugkanal herrschende Vakuum zur dritten öffnung übertragen wird, während die Solenoidwicklung im aberregten Zustand den Schieber die erste Arbeitsstellung einnehmen läßt, wodurch die erste und dritte öffnung miteinander verbunden werden, so daß Atmosphärenluft zur dritten öffnung strömen kann.
Das Schaltgerät 32 besteht aus einem Gehäuse, das über eine Zweigleitung in Druckmittelverbindung mit der Leitung 5 steht. In einer im Gehäuse ausgebildeten Bohrung ist ein Kolben 32a verschiebbar angeordnet, der in dieser Bohrung eine Druckmittel aufnehmende Kammer begrenzt. Zwischen einem Dichtungsglied (das hier als Stopfen bezeichnet wird) und dem Kolben ist eine Feder 32b angeordnet, die den Kolben vom Stopfen (der in das offene Ende der Bohrung dichtend eingeschraubt ist) wegvorspannt, d.h. gegen die Vorspannkraft des unter Druck stehenden Druckmittels in der oben definierten Kammer.
Eine an einem Ende des Kolbens angeschlossene Stange tritt verschiebbar durch das Dichtungsglied oder den Stopfen hindurch und kann mit einem normalerweise geschlossenen Schalter 32d in Berührung gebracht werden, um diesen dabei zu öffnen. An eine Klemme des Schalters 32d ist ein Hauptschalter 34 elek trisch angeschlossen. Dieser Hauptschalter ist seinerseits an eine elektrische Energiequelle angeschlossen. Dies ist in die sem Fall eine Batterie 33» deren negativer Pol geerdet und deren positiver Pol an den Hauptschalter 34 angeschlossen ist. Bei dieser Anordnung kann Strom durch den normalerweise ge schlossenen Schalter 32d fließen, sobald der Hauptschalter geschlossen ist.
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Zwischen dem normalerweise geschlossenen Schalter 32d und dem Dreiwegemagnetventil 30 ist ein a.stabiler Multivibrator 31 angeordnet. Selbstverständlich ist die Schaltung des astabilen Multivibrators 31. so ausgebildet, daß dieser als Oszillator wirkt und ein Signal erzeugt, dessen Frequenz oder Periode durch zweckmäßiges Wählen der ihn bildenden Widerstände und Kondensatoren bestimmt wird. Dieses Signal wird an die Solenoidwicklung 30c angelegt und erregt dieses periodisch zum periodischen Bewegen des Schiebers zwischen der ersten und der zweiten Arbeitsstellung.
Im Betrieb wird das im Ansaugkanal herrschende Vakuum über die Leitung 22 auf das Dreiwegemagnetventil 30 übertragen, worauf dessen Öffnen, das in Abhängigkeit vom durch den astabilen Multivibrator 31 zur Solenoidwicklung 30c gelieferten Signal erfolgt, ein Vakuum in der Vakuumkammer 17 des Vakuummotors 14 ermöglicht. Der Kolben 15 wird auf diese Weise durch die an ihm herrschende Druckdifferenz beaufschlagt und drückt seinerseits auf den Nehmerz.ylinderkolben 8 in der Fig. nach links und verdrängt das Arbeitsdruckmittel in der Kammer 9. Eine gegebene Zeit nach der Erregung der Solenoidwicklung 30c durch ein erstes Signal vom astabilen Multivibrator 31 verschwindet das Signal oder wird mit anderen Worten durch ein zweites Signal ersetzt. Das Dreiwegemagnetventil 30 trennt dann die Vakuumkammer von der Vakuumquelle und verbindet die Vakuumkammer mit der Atmosphäre. Der Kolben 15 wird auf diese Weise unter dem Einfluß der Federn 13 und 20 in seine Ausgangs- oder Ruhestellung zurückgeführt, wobei die Druckdifferenz am Kolben 15 verschwunden ist. Eine gegebene Zeit später empfängt die Solenoidwicklung 30c ein erstes Signal vom astabilen Multivibrator und verbindet erneut die Vakuumkammer 17 mit dem Ansaugkanal und trennt die Vakuumkammer von der Atmosphäre. Die Zeitintervalle zwischen dem Umschalten von einem Signal zum anderen Signal ist so gewählt, daß sie sehr eng mit der Zeit verbunden ist, die für einen Arbeitshub des Kolbens 15 des Vakuummotors 14 verbunden ist, und zwar aus
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Gründen, die für den Fachmann offensichtlich sind.
Nachdem ein gegebenes Volumen von unter Druck gesetztem Arbeitsdruckmittel über den oben beschriebenen Vorgang in den Speicher 4 gepumpt wurde, wird die Vorspannkraft der zwischen dem Kolben 32a und dem Stopfen angeordneten Feder 32d durch den auf die Arbeitsfläche des Kolbenswirkenden Druck überwunden (d.h. durch die Seite, die in Berührung mit dem unter Druck gesetzten Druckmittel steht), wobei der Kolben in einer Richtung gedrückt wird, die bewirkt, daß das Stangenglied 32c den normalerweise geschlossenen Schalter 32d berührt und öffnet.
Beim Öffnen des Schalters 32d wird die Verbindung zwischen der Energiequelle und dem instabilen Multivibrator 31 unterbrochen und hört der Betrieb dieses Multivibrators auf. Aufgrund seiner Konstruktion und Anordnung stellt das Dreiwegemagnetventil 30 eine Verbindung zwischen der Atmosphäre und der Vakuumkammer 17 her, wenn der Multivibrator und die Batterie 33 (elektrische Energiequelle) voneinander getrennt werden.
Wenn das gespeicherte Druckmittel durch den Betrieb des in Druckmittelverbindung mit dem Speicher stehenden Geräts 27 entleert wird, kehrt der Kolben 32a in eine Stellung zurück, in der der Schalter 32d schließt und der Betrieb des instabilen Multivibrators erneut beginnt, dem wiederum elektrische Energie zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt dauert das Verbinden und Trennen der Vakuumkammer wechselweise mit dem Ansaugkanal und der Atmosphäre an, wodurch ein Pumpen von im Behälter 1 befindlichen Arbeitsdruckmittel in den Speicher 4 erreicht wird.
Sollte aus irgendeinem Grunde der Schalter 32d nicht öffnen, wenn der gegebene Druck im Speicher und in der Leitung 5 übermäßig groß bleibt, was ein Brechen oder eine andere Beschädigung des Systems bewirken könnte, wird das Druckmittel über das Überdruckventil 35 in die das Gerät 27 mit dem Behälter 1 ver-
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bindende Rücklaufleitung abgelassen zur Rückführung des überschüssigen Arbeitsdruckmittels zum Behälter. Somit ist das System nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung auf zwei Weisen ausfallsicher, und zwar einerseits über das Schaltgerät 32 und andererseits über das Überdruckventil 35.
Durch eine Reihe von Versuchen hat sich gezeigt, daß ein optimal arbeitendes System angeordnet werden kann, wenn (bei allen Ausführungsformen) 4 bis 8 Hübe des Nehmerjyiinderkolbens den
-χ. Speicher füllen, der ein Fassungsvermögen von etwa 100 cnr mit Druckmittel unter 10 bis 25 kg/cm hat, wobei das mit dem Speicher in Verbindung stehende Gerät 27 bei Verwendung von etwa 50 cnr dieses Druckmittels betätigt werden kann.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform weist jedoch darin einen Nachteil auf, daß es schwierig ist, den Betrieb des Dreiwegemagnetventils 30 richtig mit dem Kolben 50 sicher zu synchronisieren, und zwar wegen der Veränderungen des im Ansaugkanal herrschenden Vakuums, wodurch eine konstante Hubzahl des Kolbens 15 nicht aufrechterhalten wird. So kommt es manchmal vor, daß der Kolben keinen vollständigen Arbeitshub vollendet hat (in irgendeiner Richtung), wenn die Verbindung zwischen der Atmosphäre und dem Ansaugkanal zur Unzeit durch das Dreiwegemagnetventil 30 gewechselt wird. Daraus ergibt sich natürlich ein unregelmäßiger Betrieb.
Die dritte bevorzugte Ausführungsform ist auf die Lösung dieses Problems gerichtet und in Fig. 4 gezeigt.
Gemäß Fig. 4 sind die Konstruktionen des Dreiwegemagnetventils 30 und des Nehmer-Zylinders unverändert. Der Einfachheit wegen ist in dieser Figur nur ein Teil des Systems gezeigt, wobei es jedoch ersichtlich ist, daß der Behälter 1, der Druckspeicher 4, das Überdruckventil 35 und das Gerät 27 wie in Fig. 3 an die beiden Leitungen 2 und 5 angeschlossen sind. Falls gewünscht,
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a?
kann das Schaltgerät 32 mit eingeschlossen sein, wenn es auch bei dieser Ausführungsform nicht antriebsmäßig voll angeschlossen gezeigt ist. Die Konstruktion des Vakuummotors 40 ist geringfügig abgeändert zur Bildung einer fest mit dem Kolben 15 verbundenen Stange 16b, die sich mit diesem bewegt und sich durch ein im Gehäuse des Vakuummotors ausgebildetes Loch erstreckt. Die Stange ist an einem ersten Ende hiervon mit der Atmosphärenseite des Kolbens verbunden und weist einen am anderen oder zweiten Ende hiervon ausgebildeten Vorsprung auf. Es sind zwei normalerweise offene Schalter 37,38 so angeordnet, daß sie durch den Vorsprung 16a berührt werden, wenn der Kolben die beiden Extremlagen seiner Bewegung erreicht oder sich ihnen nähert, d.h. seine Ausgangsstellung und die Stellung, die er am Ende eines vollen Arbeitshubs zum .\Nehmerzylinder 7 hin einnimmt. Der erste Schalter 37 wird vom Vorsprung 16a berührt und geschlossen, wenn der Kolben 15 seine Ausgangsstellung einnimmt, während der zweite Schalter 38 vom Vorsprung 16a berührt und geschlossen wird, wenn der Kolben das Ende seines Arbeitshubs (zum Nehmierzylinder hin) erreicht. Wenn sich folglich der Kolben von seiner Ausgangsstellung zum Nehmeriylinder 7 hin bewegt, wird dem Schalter, der vom Vorsprung geschlossen gehalten wurde, ein Öffnen ermöglicht. Während der Kolben 15 sich zwischen den beiden genannten Stellungen bewegt, wird somit beiden Schaltern die Einnahme von offenen Stellungen ermöglicht. Jeder Schalter weist eine erste und eine zweite Klemme auf. Die erste Klemme Jedes Schalters ist geerdet, während jede zweite Klemme an einen Kondensator angeschlossen ist, der in der Schaltung eines bistabilen Multivibrators 36 enthalten ist. Eine Batterie oder elektrische Energiequelle 33 ist über einen Hauptschalter 3^ sowohl an den bistabilen Multivibrator und die Solenoidwicklung 30c des Dreiwegemagnetventils 30 als auch an Erde angeschlossen. Die Solenoidwicklung 30c ist auch über den bistabilen Multivibrator 36 an Erde angeschlossen. Die Anordnung der Schaltung ist so getroffen, daß, wenn einer der beiden beweglichen Kontakte 37a oder 38a der Schalter 37 bzw. 38 vom
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Vorsprung I6a berührt wird und in Berührung mit den daneben liegenden stationären Kontakten kommt (die Berührung zwischen dem beweglichen Kontakt und dem stationären Kontakt dauert während des normalen Betriebs nur eine kurze Zeit), der zwischen den Schaltern und dem bistabilen Multivibrator angeordnete Kondensator kurzzeitig geerdet und der Multivibrator von einem Zustand in den anderen verändert wird. Der bistabile Multivibrator ist selbstverständlich so angeordnet, daß er in einem ersten Zustand das Fließen von elektrischem Strom zur Solenoidwicklung 30c zuläßt und im zweiten Zustand das Fließen des elektrischen Stroms hierzu unterbricht, wodurch der Schieber des Dreiwegemagnetventils von der ersten Arbeitsstellung in die zweite Arbeitsstellung bewegt wird, wenn dieser Multivibrator den ersten Zustand einnimmt und in umgekehrter Weise zurückgeführt wird, wenn dieser Multivibrator den zweiten Zustand einnimmt.
Somit nimmt beim Betrieb der bistabile Multivibrator 36 unmittelbar den ersten Zustand an und erregt die Solenoidwicklung 30c, wenn das die Schalter 37 und 38 und den bistabilen Multivibrator 36 enthaltende System durch Schließen des Hauptschalters 34 erregt wird. Dies tritt unfehlbar ein, da der mit den Schaltern verbundene Kondensator im Nichtbetriebszustand des Druckmittelliefersystems stets entleert wird, wobei der Kolben seine Ausgangsstellung einnimmt, wenn die darüber herrschende Druckdifferenz vernachlässigbar ist. In dieser Stellung ist der Schalter 37 dauernd durch den Vorsprung 16a geschlossen und gewährleistet die Erdung des Kondensators.
Bei Erregung der Solenoidwicklung wird der Schieber 3Od in die zweite Arbeitsstellung bewegt, worauf das im Ansaugkanal herrschende Vakuum zur Vakuumkammer des Vakuummotors 17 übertragen wird. Der Kolben 15 wird über die darüber herrschende Druckdifferenz zum Nehmerzylinder 7 hin bewegt, der den Kolben 8 in gleicher Richtung beaufschlagt und das Arbeitsdruckmittel
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. 4 273393^
in der Kammer 9 verdrängt. Nach einer kurzen Strecke, ausgehend von der Ausgangsstellung, bewegt sich der Vorsprung 16a außer Berührung mit dem beweglichen Kontakt 37a des Schalters 37. Der bistabile Multivibrator bleibt jedoch im ersten Zustand, da hierdurch kein Signal zur Änderung des Zustande ausgegeben wird. Folglich bleibt die Solenoidwicklung 30c erregt. Wenn jedoch der Kolben 15 sich dem Ende seiner Bewegung nähert, ist der zweite Schalter 38 so angeordnet, daß der bewegliche Kontakt 38a vom Vorsprung 16a berührt wird und den genannten Kondensator wiederum kurzzeitig erdet. Diese Erdung erzeugt ein Signal, das eine Änderung des Zustande des bistabilen Multivibrators bewirkt, d.h. das Eintreten in den zweiten Zustand, in dem kein Strom durch die Solenoidwicklung hindurchtreten kann. Zu diesem Zeitpunkt kehrt der Schieber 3Od in die erste Arbeitsstellung zurück und verbindet die Vakuumkammer 7 mit der Atmosphäre. Der Kolben beginnt unmittelbar die Rückkehr zu seiner Ausgangsstellung, wenn das Vakuum in der Vakuumkammer schnell verschwindet. Nach einer Bewegung um eine nur kurze Strecke zur Ausgangsstellung hin bewegt sich der Vorsprung 16a außer Berührung mit dem beweglichen Kontakt 38a des Schalters 38. Die Erdung des Kondensators hört auf. Bis jedoch der Vorsprung den beweglichen Kontakt des ersten Schalters 37 erreicht, bleibt der Kondensator in diesem Zustand und der bistabile Multivibrator im zweiten Zustand. Bei Berührung mit dem beweglichen Kontakt 37a wird der Kondensator erneut geerdet und der Zustand des bistabilen Multivibrators erneut in den ersten Zustand verändert, bei dem die Solenoidwicklung 30c erregt ist und der oben beschriebene Vorgang wiederholt wird.
Polglich wird die zweite Ausführungsform gemäß den Hubbewegungen des Kolbens 15 gesteuert, wobei das elektronische Steuersystem von einem Kondensator, der zu Beginn und Ende jedes Arbeitshubs des Kolbens kurzzeitig geerdet wird, durch Auslösesignale gesetzt und rückgesetzt wird. In der Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Arbeitshub11 einen Hub des Kolbens in einer einzigen
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Richtung, d.h. der Hub von seiner Ausgangsstellung zur anderen Extremstellung ist ein Arbeitshub, während der Arbeitshub von dieser Extremstellung zur Ausgangsstellung ein weiterer gesonderter Arbeitshub ist.
Wenn somit die Höhe des im Ansaugkanal herrschenden Vakuums durch Änderung der Betriebsart der Verbrennungskraftmaschine ziemlich niedrig ist und aufgrund dessen die Bewegung des Kolbens etwas langsamer erfolgt, entsteht kein Problem, da das Auslösen des Multivibrators unmittelbar auf die Arbeitshübe des Kolbens bezogen ist.
In Fig. 5 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In diese» Fall unterscheidet sich das Steuersystem ein wenig vom vorhergehenden dadurch, daß der bistabile Multivibrator durch eine einen Thyristor 39 enthaltende Schaltung ersetzt ist. Der Vakuummotor 4 ist mit demjenigen von Fig. 4 identisch und weist eine ähnlich angeordnete Stange 16b mit einem Vorsprung 16a auf, der beim Hub des Kolbens 15 zwei Schalter 37' und 38 berührt. Der in diesem Fall abweichende Schalter 37' ist normalerweise geschlossen und mit einem beweglichen Kontakt 37'a versehen. Der Schalter 38 weist dieselbe Konstruktion wie vorher auf, d.h. ist normalerweise offen und weist einen beweglichen Kontakt 38a auf. Die Anordnung des Obigen ist so getroffen, daß der Kolben 15 bei Erreichen der Ausgangsstellung oder bei Annäherung daran den Schalter 37 öffnet durch Berührung des Vorsprungs 16a mit dem beweglichen Kontakt 37·a und bei Erreichen der anderen Extremstellung des Schalters 38 oder bei Annäherung hieran geschlossen wird durch die Berührung des Vorsprungs 16a mit dem beweglichen Kontakt 38a.
Eine Batterie 33 oder elektrische Energiequelle ist parallel zu den stationären Kontakten der Schalter 38 und 37 geschaltet, wobei dazwischen ein Hauptschalter 34 angeordnet ist. Der bewegliche Kontakt 38a des Schalters 38 ist über einen ersten
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Widerstand R1 an das Tor des Thyristors 39 angeschlossen. Die Anode des Thyristors ist geerdet, während seine Kathode über einen zweiten Widerstand R« an eine erste Klemme einer Solenoidwicklung 30·c eines Dreiwegemagnetventils 30' angeschlossen ist. Dieses Ventil wird später im einzelnen beschrieben. Der andere oder zweite Anschluß der Solenoidwicklung 301C ist an den beweglichen Kontakt des normalerweise geschlossenen Schalters 37' angeschlossen.
Das Dreiwegemagnetventil 30* unterscheidet sich ein wenig von demjenigen der vorhergehenden beiden Ausführungsformen. Im vorliegenden Fall verbindet die Leitung 22 die Öffnung 26 mit der öffnung 30·b, die durch die Mitte der Solenoidwicklung 301C hindurchtritt. Die mit der Atmosphäre in Verbindung stehende öffnung 30*a ist axial mit der mit dem Ansaugkanal in Verbindung stehenden öffnung 30'b ausgefluchtet. Ein flaches Ventilglied 30·d wird von einer Feder 30'e vorgespannt und schließt die atmosphärische öffnung 30'a, wenn die Solenoidwicklung aberregt ist, und wird angezogen zum Schließen der mit dem Ansaugkanal .in Verbindung stehenden Öffnung, wenn die Solenoidwicklung erregt wird. Eine öffnung 30'f steht mit einer der beiden öffnungen 30'a und 30'b so in Verbindung, daß sie mit der Atmosphäre oder dem Ansaugkanal gemäß der Erregung oder Aberregung der Wicklung 301C in Verbindung steht.
Wenn im Betrieb der Hauptschalter geschlossen ist und elektrische Energie zum elektronischen Steuersystem geliefert wird, geschieht nichts, bis das Vakuum im Ansaugkanal ein Niveau erreicht, bei dem der Kolben 15 durch die darüber erzeugte Druckdifferenz beaufschlagt wird. Im Gegensatz zu den in Verbindung mit der zweiten und dritten AusfUhrühgsform beschriebenen Schieberarten verbindet das Dreiwegemagnetventil 30f im aberregten Zustand den Ansaugkanal mit der Vakuumkammer. Nachdem der Kolben eich um eine kurze Strecke aus seiner Ausgangsstellung bewegt hat, wird somit dem normalerweise geschlossenen Schalter 37*
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ein Schließen und die Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen der Batterie 30 und der zweiten Klemme der Solenoidwicklung ermöglicht. Jedoch kann in diesem -Augenblick kein Strom durch die Wicklung fließen, da sich der Thyristor 39 noch in nicht leitendem Zustand befindet. Somit wird Vakuum kontinuierlich in die Vakuumkammer 17 geliefert, bis der Vorsprung 16a den normalerweise offenen Schalter 38a berührt und schließt. In diesem Augenblick wird einemschwachen Strom über den ersten Widerstand R^ das Erreichen des Tors des Thyristors 39 ermöglicht. Dies macht den Thyristor leitend und ermöglicht augenblicklich ein Fließen vom Strom durch die Solenoidwicklung 301C. Somit wird das flache Ventilglied 30'd angezogen zum Öffnen der Atmosphärenöffnung und Schließen der mit dem Ansaugkanal verbundenen Öffnung. Das in der Vakuumkammer herrschende Vakuum wird schnell abgelassen und der Kolben 15 bewegt sich zu seiner Ausgangsstellung. Dies ermöglicht es, daß der Schalter erneut seinen normalerweise offenen Zustand einnimmt, während Strom weiterhin durch die Wicklung 30c fließt, da der Thyristor trotz des Verschwindens des zum Tor gelieferten Stroms weiterhin in leitendem Zustand bleibt. Bei Berührung des Vorsprungs 16a mit dem beweglichen Kontakt 37'a des normalerweise geschlossenen Schalters 37' wird die Verbindung zwischen der Batterie 33 und der Solenoidwicklung 301C unterbrochen, wodurch der Thyristor 39 nicht leitend gemacht und die Wicklung aberregt wird, was dem von der Feder 30'e vorgespannten flachen Ventilglied ein Schließen der atmsophärischen öffnung 30'a und ein öffnen d$r mit dem Ansaugkanal in Verbindung stehenden Öffnung 30'b ermöglicht. Es wird erneut Vakuum in dje Vakuumkammer 17 geliefert und der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
Bei dieser Ausführungsform ist es wieder möglich, das überdruckventil 35 und das in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene Ventilgerät 32 einzubauen. Solche Hinzufügungen ergeben sich für den Fachmann von selbst.
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Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Druckmittelliefersystems nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird eine identische Anordnung des NehmerZylinders 7, des Vakuummotors 14, der Schalter 37' und 38·, der Stange 16, der Vorsprünge 16a und 16b und des Dreiwegemagnetventils 30' verwendet. Somit wird die Beschreibung der Konstruktion und des Betriebs auf die elektrische Schaltung beschränkt, die sich von der vorhergehenden Ausführungsform unterscheidet.
Eine Batterie 33 ist über einen Hauptschalter 34 an den normalerweise offenen Schalter 38 angeschlossen. Im Gegensatz zur Parallelschaltung der vorhergehenden Anordnung ist in diesem Fall der normalerweise geschlossene Schalter 37' in Reihe mit der Batterie und dem normalerweise offenen Schalter 38 geschaltet. Der bewegliche Kontakt 38a des Schalters 38 ist parallel zum stationären Kontakt des normalerweise geschlossenen Schalters 37' und zu einem beweglichen Kontakt 40a eines selbsthaltenden Relais 40 geschaltet, worauf im folgenden Bezug genommen wird. Der bewegliche Kontakt 37a des normalerweise geschlossenen Schalters 37' ist wie vorher an eine Klemme einer Solenoidwicklung 30Ό angeschlossen, während die andere Klemme der Solenoidwicklung an eine andere, nicht bezeichnete Solenoidwicklung angeschlossen ist, die isoliert um einen Weicheisenkern gewickelt ist, der Teil des selbsthaltenden Relais 40 ist. Der Weicheisenkern ist an die positive Klemme der Batterie angeschlossen, wie auch der Hauptschalter 34, während die andere Klemme der um den Weicheisenkern gewickelten Wicklung geerdet ist.
Im Betrieb, wenn der Hauptschalter 34 zum Erregen der elektrischen Schaltung geschlossen ist, bleibt das Dreiwegemagnetventil 30· wie vor der Erregung der Schaltung und verbindet die Vakuumkammer 17 mit dem Ansaugkanal. Der Kolben wird somit durch die an ihm erzeugte Druckdifferenz aus seiner Ausgangs-
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3If
stellung bewegt. Der normalerweise geschlossene Schalter 37' kann sich schließen, nachdem sich der Kolben aus seiner Ausgangsstellung um eine kurze Strecke bewegt hat. Die Solenoidwicklung 30'c bleibt im aberregten Zustand und ermöglicht dem Kolben die Fortsetzung seiner Bewegung zur anderen Endlage. Wie vorher beim Annähern oder Erreichen der anderen Extremlage wird der normalerweise offene Schalter durch Berührung des Vorsprungs 16a mit dem beweglichen Kontakt 38a geschlossen. Durch dieses Schließen des Schalters 38 kann Strom von der Batterie 33 über den nun geschlossenen Schalter 38, den hiermit in Reihe geschalteten Schalter 37', die Solenoidwicklung 30'c und die um den Eisenkern gewickelte Wicklung zur Erde fließen. Wenn jedoch der Strom durch die um den Weicheisenkern gewickelte Wicklung hindurchtritt, wird der Weicheisenkern magnetisiert und zieht den beweglichen Kontakt 40a in Berührung hiermit. Dies ermöglicht natürlich das Fließen von Strom von der Batterie über den Weicheisenkern selbst, über den normalerweise geschlossenen Schalter 37', der nun geschlossen ist, da sich der Kolben noch in einer Stellung befindet, in der der Vorsprung I6a sich in Nähe des beweglichen Kontakts 38a des Schalters 38 befindet oder diesen Kontakt berührt, und zu und über beide Solenoidwicklungen zur Erde. Natürlich wird der bewegliche Kontakt 38 durch die Bewegung in Berührung mit dem stationären Kontakt des Schalters 38 gedrückt, wodurch die Solenoidwicklung 30Ό erregt wird. Das flache Ventilglied 3Od beginnt sich unter der Wirkung der magnetischen Anziehung zur Öffnung 30'b zu bewegen, die mit dem Ansaugkanal in Verbindung steht, wodurch diese Öffnung geschlossen und die atmosphärische Öffnung 30'a geöffnet wird. Dies führt schnell zu einer Situation, in der das in der Vakuumkammer herrschende Vakuum abgelassen wird, wodurch dem Kolben 15 eine Rückkehr in seine Ausgangsstellung ermöglicht wird. Während dieses Hubs des Kolbens bleibt die um den Weicheisenkern gewickelte Wicklung dadurch erregt, daß die Erregung die Berührung zwischen dem beweglichen Kontakt 30a und dem Weicheisenkern aufrechterhält, was
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3S
wiederum den Strom für die genannte Erregung liefert. Wenn jedoch der Vorsprung 16a den beweglichen Kontakt 37'a des Schalters 37 · berührt, wird der Stromfluß von der Batterie über den Weicheisenkern zum Solenoid 30'c unterbrochen, wodurch die Erregung beider Wicklungen aufhört. Somit bewegt sich der bewegliche Kontakt AOa außer Berührung mit dem Weicheisenkern und bewegt sich das flache Ventilglied 30'd zum Öffnen der Öffnung 30'b und Schließen der Öffnung 30'a. In diesem Augenblick beginnt der oben beschriebene Vorgang erneut, d.h. das in die Vakuumkammer 17 gelieferte Vakuum erzeugt wieder eine Druckdifferenz, die den Kolben 15 aus seiner Ausgangsstellung wegbewegt und anschließend daran den normalerweise offenen Schalter 38 erneut schließt und die um den Weicheisenkern gewickelte Wicklung erregt.
Folglich setzt sich ein wiederholtes Pumpen oder Verdrängen von Arbeitsdruckmittel aus dem Behälter 1 über den Nehmer-Zylinder 7 zum Speicher k solange fort, wie der Hauptschalter geschlossen bleibt.
Die letzte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7A und 7B gezeigt. Dies sind detaillierte Schnitte eines Druckmittelliefersystems mit einem ausschließlich mechanisch arbeitenden Mechanismus im Gegensatz zu den zweiten, dritten, vierten und fünften Ausführungsformen, die mit elektronischen Steuersystemen versehen sind und im Gegensatz zur ersten AusfUhrungsform,die nur durch die Vakuumänderungen im Ansaugkanal gesteuert wird. In diesen Figuren bezeichnen die in den vorhergehenden Figuren verwendeten Bezugszeichen ähnliche Teile, auch wenn diese im Gegensatz zur vorhergehenden schematischen Darstellung im Detail dargestellt sind.
Kurz zusammengefaßt besteht das mechanische Steuersystem aus einer Totgangvorrichtung 61, die eine Schnappbewegung einer Stellungshaltevorrichtung 62 auslöst, die ein Zweilageventil
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S. in eine erste und eine zweite Stellung und dazwischen bewegt bzw. hält, wodurch die Verbindung zwischen der Vakuumkammer 17 und dem Vakuummotor 14 zwischen einer Atmosphärenkammer 52 und einer Vakuumvorkammer 50 umgeschaltet wird.
Im einzelnen weist der mechanische Steuermechanismus eine Totgangvorrichtung 61 auf, die an oder in der Stange 16b ausgebildet ist, die, wie oben beschrieben, am Kolben 15 befestigt ist und sich gleichzeitig hiermit bewegt. Die dargestellte Totgangvorrichtung besteht aus zwei Stufen oder bundähnlichen Vorsprüngen 16c und I6d. In diesem Fall weist der Teil der Stange, der den Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen überspannt, einen verminderten Durchmesser auf, verglichen mit dem die Totgangvorrichtung mit dem eigentlichen Kolben verbindenden Teil. Eine Stange 55 ist verschiebbar in dem das mechanische Steuersystem einschließenden Gehäuse angeordnet. Der Schaft ist parallel zur Stange 16b und erstreckt sich über die Längserstreckung des Gehäuses.An der Stange 55 ist ein Eingriffsansatz 60 befestigt, der mit den Innenflächen der beiden Vorsprünge 16c und I6d in Berührung gebracht werden kann. Die Totgangvorrichtung und der den Eingriffsansatz 60 tragende Teil der Stange 55 sind in der Vakuumvorkammer 50 angeordnet, worauf später Bezug genommen wird. Eine öffnung 51 verbindet die Vakuumvorkammer über eine Leitung 22 mit dem Ansaugkanal 26. Die Stange 55 erstreckt sich durch zwei Öffnungen, die hierum Ventilsitze 57 bzw. 58 bilden. Am Schaft ist ein Kolben 56 ausgebildet, der mit Dichtscheiben oder -flächen an seinen beiden Seiten versehen ist. Diese Flächen stoßen dichtend an die Ventilsitze 56 und 58. Die den Ventilsitz 58 bildende Öffnung steht mit einer Atmosphärenkammer 52 in Verbindung. Innerhalb dieser Atmosphärenkammer ist ein Schnapphebel 63 angeordnet, der gemäß Fig. 7B über eine Zugfeder 65 mit einer feststehenden Stange 68 verbunden ist. Der Schnapphebel 63 ist an einem Zapfen 64 angelenkt, weist einen durch ein Ende verlaufenden Zapfen 66 auf, der in einen ausgeschnit-
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tenen Teil 55a der Stange 55 eingreift, und weist an seinem anderen Ende einen weiteren Zapfen 67 auf, der als Befestigungsglied für die Zugfeder 65 dient. Eine in Fig. 7B gezeigte Durchgangsbohrung 53 ermöglicht eine freie Verbindung der Kammer 52 mit der Atmosphäre. Diese Konstruktion ist aus der folgenden Beschreibung ihrer Arbeitsweise klarer ersichtlich.
Es wird nun der Betrieb dieser Ausführungsform von der unmittelbar vor dem Start der Bronnkraftmaschine liegenden Zeit an betrachtet. In diesem Augenblick ist es ersichtlich, daß in der Vakuumkammer 17 und in der Atraosphärenkammer 18 des Vakuuminotors Atmosphärendruck herrscht und daß der sich in seiner Ausgangsstellung befindliche Kolben 15 die Stange I6b in das Gehäuse des mechanischen Steuermechanismus drückt, so daß der Eingriffsansatz 60 mit der Innenfläche des Vorsprungs I6d im Eingriff steht, die ihrerseits die Stange 55 in einer Richtung beaufschlagt, die den Kolben 56 des Zweilageventils 54 in dichte Anlage mit dem Ventilsitz 58 bringt. Der Grund für das Vorhandensein von Atraosphärendruck in beiden Kammern 17 und ist der, daß beim Anhalten der Brennkraftmaschine, mit der das Druckmittelliefersystem verbunden ist, der Atmosphärendruck im Ansaugkanal herrscht und der Kolben über die Konstruktion des Vakuummotors natürlich in seine Ausgangsstellung gedruckt wird.
Wenn jedoch die Brennkraftmaschine gestartet wird, wird im Ansaugkanal ein Vakuum erzeugt, das über die Öffnung 51, die Vorkammer 50, die Öffnung 59 und die Öffnung 21 zur Vakuumkammer übertragen wird. Auf diese Weise wird der Kolben aus seiner Ausgangsstellung über die oben genannte Druckdifferenz beaufschlagt. Der Eingriffsansatz kann während dieser Bewegung stationär bleiben, d3 sich der Vorsprung I6d hiervon wegbewegt. Diese Situation bleibt bestehen, bis der Vorsprung 16c den Eingriffsansatz 60 berührt, worauf dieser und der hiermit verbundene Schaft um eine gegebene Strecke in derselben Richtung bewegt werden. Der
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genannte Abstand ist so beschaffen, daß er den Betrieb der Stellungshaltevorrichtung 62 einleitet, die den Kolben 56 in Berührung mit dem Ventilsitz 57 bewegt. Die Vakuumkammer 17 wird somit durch das durch den Kolben 56 erfolgende Schliessen der durch den Ventilsitz 57 gebildeten Öffnung von der Vakuumvorkammer 50 getrennt und über die durch den Ventilsitz 50 gebildete Öffnung mit der Atmosphärenkammer 52 verbunden. Somit wird das in der Vakuumkammer 17 herrschende Vakuum schnell über die Verbindung mit der Atmosphärenkammer abgelassen und ermöglicht dem Kolben 15 eine Rückkehr in seine Ausgangsstellung. Während dieser Bewegung bleibt der Eingriffsansatz 60 in seiner neuen Stellung, bis er vom Vorsprung I6d ergriffen wird, worauf er um eine Strecke zurückgedrückt wird, die gleich der genannten gegebenen Strecke ist, worauf der Betrieb der Stellungshaltevorrichtung 92 noch einmal eingeleitet wird. Der Kolben ist somit eingeschnappt und berührt den Ventilstz 58. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbindung zwischen dem Ansaugkanal und der Vakuumkammer 17 über die Vakuumvorkammer 50 hergestellt und beginnt der oben beschriebene Vorgang von neuem.
Bei einer Berührung einer der beiden Innenflächen der beiden Innenflächen der beiden Vorsprünge I6d und I6c mit dem Eingriff sansatz 60, die ausreicht, um den Eingriffsansatz um eine gegebene Strecke zu verschieben, reagiert die Kolbenhaltevorrichtung 62, die antriebsmäßig mit dem Ende des Schafts verbunden ist, das in der Atmosphärenkammer 52 gelegen ist, und schnappt die Stange 55 an der neuen Stellung ein. Diese Stellung ist natürlich eine der Stellungen, in der der Kolben 56 mit einem der Ventilsitze 57 und 58 in Eingriff steht. Der oben angegebene bevorzugte Abstand kann als ein Auslöseabstand betrachtet werden, nachdem die Stellungshaltevorrichtung 62 die Aufgabe zum Bewegen des Kolbens 56 von einer Stellung in eine andere ausführt.
Es wird nun die Konstruktion und der Betrieb dieser Stellungs-
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haltevorrichtung im einzelnen betrachtet. Gemäß Fig. 7A ist eine Linie X gezogen, die mit der Schnittlinie B-B zusammenfällt. Diese Linie verläuft durch die Mitte der stationären Stange 68 und durch den Zapfen 64, der den Schnapphebel 63 schwenkbar lagert. Es sei angegeben, daß, wenn sich der Kolben 15 in seiner Ausgangsstellung befindet und der Kolben 56 demnach dichtend am Ventilstz 58 anstößt, der Zapfen 66 an einer Seite der Linie X (vergl. Fig. 7A) und der Zapfen 67 an der anderen Seite gelegen ist. Die Zugfeder 65 ist, v/ie oben beschrieben, zwischen der stationären Stange 68 und dem Zapfen 67 so angeschlossen, daß sie in der dargestellten Stel lung des Schnapphebels 63 nicht parallel zur Linie X ist. Während des Übergangs des Schnapphebels 63 von der dargestellten Stellung in die Stellung, in der sich der Zapfen 66 links von der Linie X und der Zapfen 67 rechts hiervon befindet, ist die Feder tatsächlich kurzzeitig parallel zur Linie X. Wenn die Feder parallel zur Linie X ist, wird sie im Vergleich zur dargestellten Stellung gedehnt. Natürlich ist die Feder bestrebt, den Schnapphebel in eine Stellung zu drücken, die die Spannung darin vermindert, d.h. in eine Stellung, die deren Länge vermindert und die Stange 55 in der ersten oder der zweiten Stellung hält.
Durch sorgfältige Wahl der Zugfeder 65 kann ein glattes Umschalten der Verbindung der Vakuumkammer 17 mit der Atmosphäre oder dem Ansaugkanal erzielt werden, wobei die Feder eine ausreichende Kraft erzeugt, die den Kolben 56 dichtend an Ort und Stelle.hält, jedoch dessen Bewegung durch Anstoßen der Vorsprtinge und des Eingriffsansatzes verhindert.
Die Totgangvorrichtung kann ohne Änderung ihrer Funktion zahlreiche Veränderungen erfahren. Z.B. kann die Stange I6d mit einem einzigen Schlitz oder einer einzigen Ausnahme ausgebildet sein, wobei dessen innere Enden am Eingriffsansatz 60 anstoßen, damit der Schaft 55 die obige Bewegung um die gegebene
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Strecke ausführt, die die Schnappwirkung des Schnapphebels auslöst.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M,- Druckmittelliefersystem für Kraftfahrzeuge mit einer Brennkraftmaschine mit einem Ansaugkanal und mit einem hiermit verbundenen Drosselklappenventil, gekennzeichnet durch einem Behälter (1) mit drucklosem Druckmittel, durch eine Hubkolbenpumpe (7), die mit dem Behälter (1) in Verbindung steht und Druckmittel hiervon empfängt, durch einen Vakuummotor (14), der mit der Hubkolbenpumpe (7) verbunden ist und die Hubbewegung einer in der Hubkolbenpumpe (7) angeordneten ersten Kolbeneinrichtung (8) einleitet, wobei der Vakuummotor eine hin und her bewegliche zweite Kolbeneinrichtung (15) aufweist, die den Vakuummotor (14) dicht in eine Vakuumkammer (17) und eine Atmosphärerikammer (18) teilt, wobei die Vakuumkammer (17) stromab des Drosselklappenventils (24) mit dem Ansaugkanal (25) in Verbindung steht, und durch einen Speicher (4), der mit der Hubkolbenpumpe (7) in Verbindung steht zur Aufnahme des hiervon verdrängten, unter Druck stehenden Druckmittels, wobei die obige Anordnung so getroffen ist, daß die Kubbewegung der zweiten Kolbeneinrichtung (15) durch eine Druckdifferenzänderung eingeleitet wird, die sich aus den durch die Änderung des Betriebs der Brennkraftmaschine verursachten Vakuumschwankungen im Ansaugkanal (25) ergibt.
    2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Ansaugkanal (25) und dem Vakuummotor (14) angeordnete Steuereinrichtung zur Steuerung der dazwischen bestehenden Druckmittelverbindung, durch eine zwischen der Hubkolbenpumpe (7) und dem Speicher (4) mit Druckmittelverbindung angeschlossene Druckentlastungseinrichtung (35).
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    fNePECTEO
    273393y - 3<5 -
    3· System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine auf den im Speicher (4) herrschenden Druck ansprechende Schalteinrichtung (32) zum Unterbrechen des Betriebs der Steuereinrichtung (30,31). wenn im Speicher (4) ein gegebener Druck herrscht.
    4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung enthält: einen astabilen Multivibrator (31), der über einen Hauptschalter (34) an eine elektrische Energiequelle angeschlossen ist, und ein Magnetventil (30), das in einer Leitung (22) angeordnet ist, die den Ansaugkanal (25) stromab des Drosselventils (24) mit der Vakuumkammer (17) verbindet, wobei das Magnetventil (30) in einem ersten Erregungszustand die Vakuumkammer (17) mit der Atznosphäre verbindet und in einem zv/eiten Erregungszustand die Vakuumkammer (17) mit dem Ansaugkanal (25) verbindet, und v/obei der astabile Multivibrator (31) periodisch abwechselnd erste und zweite Zustände einnimmt, von denen der erste Zustand den ersten Erregungszustand des Magnetventils (30) und der zweite Zustand den zweiten Erregungszustand des Magnetventils (30) umfaßt.
    5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung enthält: einen über einen Hauptschalter (34) an eine elektrische Energiequelle (33) angeschlossenen astabilen Multivibrator (36), ein Magnetventil (30), das elektrisch mit dem astabilen Multivibrator (36) verbunden und in einer Leitung (22) angeordiet ist, die den Ansaugkanal (25) stromab des Drosselklappenventils (24) mit der Vakuumkammer (17) verbindet, wobei das Magnetventil im ersten Erregungszustand die Vakuumkammer mit der Atmosphäre und im zweiten Erregungszustand den Ansaugkanal (25) mit der Vakuumkammer (17) verbindet, und eine elektrisch mit dem bistabilen Multivibrator (36) verbundene Schalteinrichtung (37,38), die auf die Arbeitshübe der
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    zweiten Kolbeneinrichtung (15) anspricht und im bistabilen Multivibrator (36) jedes Mal ein Auslösesignal erzeugt, wenn die Kolbeneinrichtung (15) sich einer Grenze ihrer hin-und hergehenden Bewegung nähert, um den bistabilen Multivibrator (36) zwischen ersten und zweiten Zuständen zu verändern, wobei der erste Zustand den ersten Erregungszustand des Magnetventils (30) und der zweite Zustand den zweiten Erregungszustand des Magnetventils (30) umfaßt.
    6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung enthält: ein Magnetventil (30')> das in einer Leitung (22) angeordnet ist, dio mit Druckmittelverbindung die Vakuumkammer (17) mit dem Ansaugkanal (25) verbindet, wobei das Magnetventil (301) in einem ersten Erregungszustand die Vakuumkammer (17) mit dem Ansaugkanal (25) und in einem zweiten Erregungszustand die Vakuumkammer (17) mit der Atmosphäre verbindet, eine Schalteinrichtung (371,38), die elektrisch mit dem Magnetventil (30') und über einen Hauptschalter (34) mit einer elektrischen Enegiequelle (33) verbunden ist und auf die Arbeitshübe der zweiten Kolbeneinrichtung (15) anspricht zur Erzeugung eines Torsignals, wenn die zweite Kolbeneinrichtung (15) sich dicht einer ersten Grenze ihrer hin- und hergehenden Bewegung nähert, und zur Erzeugung eines zweiten Signals, wenn sich die zweite Kolbeneinrichtung (15) der zweiten Grenze ihrer Bewegung dicht nähert, und einen elektrisch mit der Schalteinrichtung (37',38) und dem Magnetventil (301) verbundenen Thyristor, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Thyristor (39) leitend gemacht wird bei Empfang des Torsignals an seinem Tor, um das Magnetventil (30·) zum Eintreten in den zweiten Erregungszustand zu bringen, und daß der Thyristor (39) nicht leitend gemacht wird bei Empfang des zweiten Signals an seiner Anode, um das Magnetventil (30·) zum Eintreten in den ersten Erregungszustand zu bringen.
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    7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung enthält: ein Magnetventil (301)» das in einer Leitung (22) angeordnet ist, die mit Druckmittel-Verbindung den Ansaugkanal (25) mit der Vakuumkammer (17) verbindet, wobei das Magnetventil (30·) in einem ersten Erregungszustand die Vakuumkammer (17) mit dem Ansaugkanal (25) und in einem zweiten Erregungszustand die Vakuumkammer (17) mit der Atmosphäre verbindet, eine Schalteinrichtung (371,38), die elektrisch mit dem Magnetventil (30·) und über einen Hauptschalter (34) mit einer elektrischen Energiequelle (33) verbunden ist und auf die Arbeitshlibe der zweiten Kolbeneinrichtung (15) anspricht zur Erzeugung eines ersten Signals, wenn sich die zweite Kolbeneinrichtung (15) dicht einer ersten Grenze ihrer hin- und hergehenden Bewegung nähert, und zur Erzeugung eines zweiten Signals, wenn sich die zweite Kolbeneinrichtung (15) dicht ihrer zweiten Bewegungsgrenze nähert, und ein selbsthaltendes Relais (40), das elektrisch mit dem Magnetventil (30·) und der Schalteinrichtung (37',38) verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das selbsthaltende Relais (40) bei Empfang des ersten Signals erregt wird und sich schließt, wodurch das Magnetventil (30·) zum Eintreten in den zweiten Erregungszustand gebracht wird, und bei Empfang des zweiten Signals geöffnet wird, wodurch das Magnetventil (30·) zum Eintreten in den ersten Erregungszustand gebracht wird.
    8. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung enthält: eine antriebsmäßig mit der zweiten Kolbeneinrichtung (15) verbundene Totgangeinrichtung (61), zwei Stellungsventileinrichtungen (55-58), die in einer ersten Stellung eine Verbindung zwischen der Vakuumkammer (17) und dem Ansaugkanal (25) und in einer zweiten Stellung eine Verbindung zwischen der Vakuumkammer (17) und der Atmosphäre herstellen und die mit einem Ein-
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    griffsansatz (60) versehen sind, der antriebsmäßig mit der Totgangeinrichtung (61) in Eingriff kommen kann und hierdurch in die erste und die zweite Stellung gedrückt werden kann, und eine Stellungshalteeinrichtung (62), die antriebsmäßig mit den beiden Stellungsventileinrichtungen (55-58) verbunden ist und diese mit einer gegebenen Kraft in der ersten oder in der zweiten Stellung hält.
    9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkolbenpumpe einen Nehmerzylinder (7) enthält, der an einem ersten Ende mit dem Vakuummotor (17) verbunden ist und einen darin hin und her beweglichen Kolben (8) aufweist, wobei' der Nehmerzylinder(7)in einem zweiten Ende eine Einlaßöffnung (10) und eine Auslaßöffnung (11) aufweist, wobei der Kolben (8) durch eine zwischen dem Kolben (8) und dem zweiten Ende angeordnete Feder (13) vom zweiten Ende weg vorgespannt wird, wobei der Kolben (8) und die Feder (13) die erste Kolbeneinrichtung umfassen, wobei in der Einlaßöffnung (10) das Rückschlagventil (3) und in der Auslaßöffnung (11) das Rückschlagventil (6) angeordnet sind,die nur einen Strom des -Arbeitsmittels vom Behälter (1) zum Speicher (4) zulassen.
    10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kolbeneinrichtung enthält: einen Kolben (15), der durch ein biegsames Dichtungsglied mit dem Gehäuse des Vakuummotors (17) verbunden ist, eine Vorspanneinrichtung (20), die in der Vakuumkammer (17) angeordnet ist und den Kolben (15) zur Atmosphärenkammer (18) hin vorspannt, und eine Stange (16), die an ihrem einen Ende mit dem Kolben (15) verbunden ist und dicht durch das Gehäuse des Vakuummotors (17) hindurchtritt, um mit dem im Nehmerzylinder (7) hin und her bewegbar angeordneten Kolben (8) in Berührung zu kommen.
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    System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (20) kegelstumpfförmig und zusammendrückbar ist, ohne mit der Bewegung des Kolbens (15) der zweiten Kolbeneinrichtung durch die Vakuumkammer (17) in Wechselwirkung zu kommen.
    12. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung enthält: zwei normalerweise offene Schalter (37,38), eine fest mit dem Kolben (15) der zweiten Kolbeneinrichtung verbundene Stange (16b), die durch die Atrnosphärenkammer (18) hindurchtritt und so vorsteht, daß ein an ihrem Ende ausgebildeter Vorsprung (16a) mit den beiden normalerweise offenen Schaltern (37,38) in Eingriff gebracht werden kann, wobei der erste Schalter (38) vom Vorsprung (16a) berührt wird, wenn sich der Kolben (15) dicht einer ersten Grenze seiner hin- und hergehenden Bewegung nähert, und wobei der zweite Schalter (37) vom Vorsprung (I6a) berührt wird, wenn sich der Kolben (15) der zweiten Grenze seiner hin- und hergehenden Bewegung nähert, wobei der stationäre Kontakt des ersten Schalters (38) und der bewegliche Kontakt (37a) des zweiten Schalters (37) elektrisch mit einem Kondensator verbunden sind, der im bistabilen Multivibrator (36) enthalten ist, und wobei der bewegliche Kontakt (38a) des ersten Schalters (38) und der stationäre Kontakt des zweiten Schalters (37)geerdet sind, wobei die obige Anordnung so getroffen ist, daß der Vorsprung (16a) zwischen dem ersten und dem zweiten Schalter (38,37) bewegbar ist zum Berühren von deren beweglichen Kontakten (37a,38a), die gegenüber den stationären Kontakten innen angeordnet sind.
    13. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung enthält: einen normalerweise offenen ersten Schalter (38), einen normalerweise geschlossenen zweiten Schalter (37*) und eine Stange (16b), die fest mit
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    dem Kolben (15) der zweiten Kolbeneinrichtung verbunden ist und durch die atmosphärische Kammer (18) hindurchtritt und so aus dem Vakuummotor (14) ragt, daß ein an ihrem Ende ausgebildeter·Vorsprung (i6a) mit dem ersten und dem zweiten Schalter (38,37') in Berührung gebracht werden kann, wobei der erste Schalter (38) so angeordnet ist, daß sein beweglicher Kontakt (38a) in Berührung mit seinem stationären Kontakt gebracht werden kann, wenn sich der Kolben (15) dicht einer ersten Grenze seiner hin- und hergehenden Bewegung nähert, und wobei der zweite Schalter (371) so angeordnet ist, daß sein beweglicher Kontakt (371 außer Berührung mit seinem stationären Kontakt gedrückt werden kann, wenn sich der Kolben (15) dicht der zweiten Grenze seiner Bewegung nähert, wobei die stationären Kontakte des ersten und zweiten Schalters (38,37') über den Hauptschalter (34) mit der Energiequelle (33) verbunden sind, wobei der bewegliche Kontakt (38a) des ersten Schalters (38) über einen ersten Widerstand (R,,) mit der Torklemme des Thyristors (39) verbunden ist, und wobei der bewegliche Kontakt (37'a) des zweiten Schalters (371) mit einer zweiten Klemme des Magnetventils (301) verbunden ist, deren erste Klemme über einen zweiten Widerstand (R2) an die Anode des Thyristors (39) angeschlossen ist, während die Kathode des Thyristors (39) geerdet ist.
    14. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung enthält: einen normalerweise offenen ersten Schalter (38), einen normalerweise geschlossenen zweiten Schalter (37') und eine Stange (I6b), die fest mit dem Kolben (15) der zweiten Kolbeneinrichtung verbunden ist, durch die Atmosphärenkammer (18) hindurchtritt und so aus dem Vakuummotor (14) ragt, daß ein an ihrem Ende ausgebildeter Vorsprung (i6a) mit dem ersten und dem zweiten Schalter (38,37*) in Eingriff gebracht werden kann, wobei der erate Schalter (38) so angeordnet ist, daß sein beweg-
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    licher Kontakt (38a) in Berührung mit seinem stationären Kontakt gebracht werden kann, wenn sich der Kolben (15) dicht der ersten Grenze seiner hin- und hergehenden Bewegung nähert, und wobei der zweite Schalter (37f) so angeordnet ist, daß sein beweglicher Kontakt (37!a) außer Berührung mit seinem stationären Kontakt bewegt wird, wenn sich der Kolben (15) dicht der zweiten Grenze seiner hin- und hergehenden Bewegung nähert, und wobei das selbsthaltende Relais (AO) enthält: einen stationären Kontakt mit einem daran befestigten Weicheisenkern, eine um den Weicheisenkern gewickelte und dem gegenüber isolierte Wicklung, und einen beweglichen Kontakt (40a), der bei Erregung der Wicklung zum Berühren des stationären Kontakts angezogen werden kann, wobei die Anordnung der Schalteinrichtung (37*, 38) und des selbsthaltenden Relais (40) so getroffen ist, daß der stationäre Kontakt des ersten Schalters (38) über den Hauptschalter (35) an die elektrische Energiequelle (33) angeschlossen ist, während der bewegliche Kontakt (38a) des ersten Schalters (38) an den stationären Kontakt des zweiten Schalters (371) und an den beweglichen Kontakt (40a) des selbsthaltenden Relais (40) angeschlossen ist, wobei der bewegliche Kontakt (37*a) des zweiten Schalters (37') an die zweite Klemme des Magnetventils (30·) angeschlossen ist, deren erste Klemme über die Wicklung des selbsthaltenden Relais (40) geerdet ist, und wobei der Weicheisenkern und der Hauptschalter (34) parallelgeschaltet sind und mit der elektrischen Energiequelle (33) in Verbindung stehen.
    15. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventileinrichtung ein Dreiwegemagnetventil (30) umfaßt mit einem Schieber, der mit zwei Bünden versehen ist und in einer im Gehäuse des Dreiwegemagnetventils (30) ausgebildeten Bohrung angeordnet ist, mit einer Solenoidwicklung (30c), die bei Erregung den Schieber von einer ersten
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    Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung anzieht, mit einer Feder 3Oe, die zwischen einem Bund des Schiebers und der Solenoidwicklung 30c angeordnet ist und den Schieber in die erste Arbeitsstellung vorspannt, und mit ersten, zweiten und dritten Öffnungen (30a,30b,3Of), die mit der Atmosphäre, dem Ansaugkanal (25) stromab des Drossclklappenventils (24) bzw. mit der Vakuumkammer(i7) verbunden sind, wobei die Anordnung der Bünde und Öffnungen (30a,30b, 3Of) so getroffen ist, daß die erste Öffnung (30a) in der ersten Arbeitsstellung über einen zwischen den Bünden begrenzten Raum mit der dritten Öffnung (3Of) verbunden ist, und wobei in der zweiten Arbeitsstellung die zweite Öffnung (30b) über den Raum zwischen den Bünden mit der dritten öffnung (3Of) verbunden ist.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Erregungszustand die Solenoidwicklung (30c) der Magnetventileinrichtung aberregt ist, und daß im zweiten Erregungszustand die Solenoidwicklung (30c) erregt ist.
    17. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventileinrichtung ein Dreiwegemagnetventil (30) umfaßt mit einem Schieber, der mit zwei Bünden versehen ist und in einer im Gehäuse des Dreiwegemagnetventils (30) ausgebildeten Bohrung angeordnet ist, mit einer Solenoidwicklung (30c), die bei Erregung den Schieber von einer ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung anzieht, mit einer Deder 3Oe, die zwischen einem Bund des Schiebers und der Solenoidwicklung 30c angeordnet ist und den Schieber in die erste Arbeitsstellung vorspannt, und mit ersten, zweiten und dritten öffnungen (30a,30b,3Of), die mit der Atmosphäre, dem Ansaugkanal (25) stromab des Drosselklappenventils (24) bzw. mit der Vakuumkammer (17) verbunden sind, wobei die Anordnung der Bünde und öffnungen (30a, 3Ob,3Of) so getroffen ist, daß die erste Öffnung (30a) in
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    der ersten Arbeitsstellung über einen zwischen den Bünden begrenzten Raum mit der dritten Öffnung (3Of) verbunden ist, und wobei in der zweiten Arbeitsstellung die zweite Öffnung (30b) über den Raum zwischen den Bünden mit der dritten Öffnung (3Of) verbunden ist.
    18. System nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Erregungszustand die Solenoidwicklung (30c) der Magnetventileinrichtung aberregt ist, und daß im zweiten Erregungszustand die Solenoidwicklung (30c) erregt ist.
    19. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventileinrichtung enthält: ein Dreiv/egemagnetventi3 (30) mit in seinem Gehäuse ausgebildeten ersten, zweiten und dritten Öffnungen (3O'a,3Ofb,30'f), die mit der Atmosphäre, mit dem Ansaugkanal (25) stromab des Drosselklappenventils (24) bzw. mit der Vakuumkammer (17) in Verbindung stehen, eine im Gehäuse angeordnete Solenoidwicklung (30'c), die die zweite Öffnung (30'b) umgibt, und ein flaches Ventilglied (30'd), das zur ersten Öffnung (30'a) hin vorgespannt ist und diese mittels einer Feder (30'e) schließt, die um die zweite Öffnung (30'b) herum und innerhalb der Solenoidwicklung (30·c) angeordnet ist, wobei das flache Ventilglied (30'd) von der erregten Solenoidwicklung (30'c) angezogen werden kann zum Öffnen der ersten Öffnung (30·a) und Schließen der zweiten Öffnung (30'b), wobei die obige Anordnung so getroffen ist, daß bei Erregung der Solenoidwicklung (30·c) die erste Öffnung (30'a) mit der dritten Öffnung (30·f) und bei Aberregung der Solenoidwicklung (30·c) die zweite Öffnung (30'b) mit der dritten Öffnung (30·f) in Verbindung steht.
    20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Erregungszustand die Solenoidwicklung (30c) der Magnetventileinrichtung aberregt ist, und daß im zweiten Er-
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    regungszustand die Solenoidwicklung (30c) erregt ist.
    21. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventileinrichtung enthält: ein Dreiwegemagnetventil (30) mit in seinem Gehäuse ausgebildeten ersten, zweiten und dritten Öffnungen (30'a, 30'b, 30'f), die mit der Atmosphäre, mit dem Ansaugkanal (25) stromab des Drosselklappenventils (24) bzw. mit der Vakuumkammer (17) in Verbindung " stehen, eine im Gehäuse angeordnete Solenoidwicklung (30'c), die die zweite Öffnung (30'b) umgibt, und ein flaches Ventilglied (30'd), das zur ersten Öffnung (30'a) hin vorgespannt ist und diese mittels einer Feder (30!e) schließt, die um die zweite Öffnung (30'b) herum und innerhalb der Solenoidwicklung (30'c) angeordnet ist, wobei das flache Ventilglied (30'd) von der erregten Solenoidwicklung (30*c) angezogen werden kann zum öffnen der ersten Öffnung (30'a) und Schließen der zweiten Öffnung (30'b), wobei die obige Anordnung so getroffen ist, daß bei Erregung der Solenoidwicklung (30'c) die erste öffnung (30·a) mit der dritten öffnung (30*f) und bei Aberregung der Solenoidwicklung (30'c) die zweite öffnung (30*b) mit der dritten Öffnung (30·f) in Verbindung steht.
    22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Erregungszustand die Solenoidwicklung (30c) der Magnetventileinrichtung aberregt ist, und daß im zweiten Erregungszustand die Solenoidwicklung (30c) erregt ist.
    23. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgangeinrichtung eine am Kolben (15) der zweiten Kolbeneinrichtung unbeweglich befestigte Stange (I6b) enthält, die durch die Vakuumkammer (17) hindurchtritt, aus dem Vakuummotor (14) ragt und daran ausgebildete erste und zweite Vorsprünge (I6c,i6d) aufweist, wobei das Zweistellungsventil aufweist: eine Stange (55), auf der der Ein-
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    griffsansatz (60) ausgebildet ist und die einen an ihrem einen Ende ausgebildeten ausgeschnittenen Teil (55a) aufweist, einen koaxial auf der Stange (55) angebrachten Kolben (56), der dichtend an erste und zweite Öffnungen (57, 58) anstoßen kann, die im Gehäuse ausgebildet sind, in dem das System untergebracht ist, wobei die erste Öffnung (57) über eine Vakuumvorkammer (50) mit dem Ansaugkanal (25) in Verbindung steht, wobei eine Leitung (22) eine Druckmittel-Verbindung zwischen der Vakuumvorkammer (50) und dem Ansaugkanal (25) stromab des Drosselklappenventils (24) herstellt, wobei die zweite Öffnung (58) mit der Atmosphärenkammer (52) in Verbindung steht, wobei die Vakuumvorkammer (50) und die Atmosphärenkammer (20) innerhalb des Gehäuses ausgebildet sind, und wobei die Stellungshaltevorrichtung enthält: einen Schnapphebel (63), der innerhalb der Atmosphärenkammer (52) schwenkbar gelagert und an einem ersten Ende mit einem Eingriffszapfen (66) versehen ist, und eine Zugfeder (65), die zwischen dem zweiten Ende des Schnapphebels (63) und einer in der Atmosphärenkammer (52) angeordneten feststehenden Stange (68) angeschlossen ist, wobei die Anordnung des obigen so getroffen ist, daß der Eingriffszapfen (66) in den ausgeschnittenen Teil (55a) eingreift und die Zugfeder (65) den Schnapphebel (63) so beaufschlagt, daß dieser die Stange (55) in einer ersten oder zweiten Richtung beaufschlagt, wobei diese Richtungen von der Art sind, daß der Kolben (56) in dichtende Anlage mit der ersten oder zweiten öffnung (57,58) beaufschlagt wird, wo er mit einer gegebenen Kraft gehalten wird und der Eingriff sansatz (60) in Anlage an die Innenflächen der ersten und zweiten VorSprünge (I6c,i6d) kommen kann, so daß die Stange (55) so beaufschlagt wird, daß sie den Kolben (56) von einer Stellung, in der er eine der öffnungen (57,58) schließt, in eine Stellung bewegt wird, in der er die andere der Öffnungen (57,58) schließt.
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