DE2733546B2 - Toupet - Google Patents

Toupet

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DE2733546B2
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City Haar Weaving 1000 Berlin De GmbH
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City Haar-Center 8000 Muenchen De GmbH
City Haar Center 8000 Muenchen GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Toupet gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Unter einem Toupet wird in der Fachwelt ein Haarersatz verstanden, der im Gegensatz zur Perücke nicht die gesamte Kopfhaut, sondern vielmehr lediglich die Kahlbereiche des Kopfes abdeckt und dabei nur geringfügig in den Bereich des noch vorhandenen natürlichen Resthaares, wie beispielsweise in einen sogenannten Haarkranz, hineinragt.
Toupets sind in den verschiedensten Ausführungsformen seit langem bekannt. So besteht das klassische Toupet aus einer der Kopfform genau angepaßten, engmaschigen und starren Basis aus Gaze oder dergleichen, auf deren Oberseite einzelne Haarbüschel oder Haartressen festgenäht sind. Die Befestigung dieser Basis auf der Kopfhaut des Trägers erfolgt im wesentlichen durch einzelne Klebebereiche, wobei die Haltekraft der Klebeverbindungen durch Vernähen des Webrandes mit einzelnen Büscheln des natürlichen Resthaares erhöht wird.
Bei einem Toupet moderner Art (vgl. DE-AS 21 64 002) besteht die Basis aus einem Ringfaden und einer Anzahl von kreuz- oder gitterförmig dazwischengespannten Verbindungsfäden, die an ihren Kreuzungspunkten jeweils miteinander und an ihren Enden mit dem Ringfaden verbunden sind. An dieser relativ großmaschigen Fadenbasis, welche auf einem der Kopfform des Trägers entsprechenden Kopfmodell hergestellt und aufgespannt wird, werden Fremdhaartressen festgenäht und das fertige Toupet dann durch Vernähen des Ringfadens mit dem vorhandenen F.igenhaar in bekannter Weise an dem Kopf des Trägers befestigt.
Aus der US-PS 37 22 517 ist ein Toupet bekannt, das eine Basis, bestehend aus einem Netz, aufweist, an die die einzelnen Haare angeleimt werden können.
Derartige moderne Toupets haben den Vorteil, daß die relativ starre und genau der Kopfform anzupassende Basis aus Gaze oder dergleichen sowie die Klebeverbindung entfallen kann, wodurch eine gute Durchlüftung gewährleistet und ein freies Atmen der Kopfhaut ermöglicht wird. Auch ist es aufgrund der relativ weitmaschigen Fadenbasis möglich, im Falle eines Juckreizes direkt an die Kopfhaut heranzugelangen. Allerdings sind derartige Toupets nur für solche Träger geeignet, die noch relativ viel gesundes Resthaar besitzen, da die Befestigung praktisch nur im Bereich des Ringfadens erfolgt. Auch erfordert das aufgrund der nachwachsenden Befestigungshaare von Zeit zu Zeit notwendige Nachspannen der Fadenbasis viel Geschick und einen nicht unerheblichen Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vollkommen neuartiges Toupet zu schaffen, das einfach herstellbar ist, leicht am Resthaar des Trägers angebracht werden kann und erst nach größeren Zeitabständen nachzuspannen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene Erfindung gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Grundstränge der Haartressen in Verbindung mit dem Webrand, kann sowohl auf eine starre Basis aus Gaze
H) oder dergleichen als auch auf eine Fadenbasis vollkommen verzichtet werden. Ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Toupet ist deshalb einfacher herzustellen und vom Gewicht her leichter. Die Befestigung des Toupets erfolgt an dem bei klassischen Toupets bereits bekannten Webrand, so daß auch bei relativ wenig natürlichem Resthaar die Möglichkeit besteht, von Zeit zu Zeit neue Resthaarbüschel zur Befestigung heranzuziehen, so daß für die jeweils entlasteten Resthaarbüschel die Möglichkeit der Erholung besteht. Auch ist das Vernähen des Webrandes mit dem verbleibenden Resthaar erheblich einfacher als mit dem Ringfaden der oben beschriebenen Toupetausführung mit Fadenbasis.
Toupets der erfindungsgemäßen Art sind erheblich
elastischer als bekannte Toupetausführungen, so daß ein Nachspannen nicht so häufig erfolgen muß. Auch besitzen erfindungsgemäße Toupets alle Vorteile der bekannten Toupetausführungen, wie sie in der DE-AS 21 64 002 beschrieben sind.
Soll die Frisur des Toupets mit einem Scheitel oder
Ji> einein Wirbel ausgestattet werden, kann unter den Grundsträngen eine zusätzliche Basis aus Gaze oder dergleichen angeordnet werden. Dadurch können die relativ großen Öffnungen zwischen den Grundsträngen überbrückt und Haartressen oder Haarbüschel auch
ir> zwischen den Grundsträngen an der Basis befestigt werden, so daß sich ein absolut natürliches Aussehen des Toupets ergibt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
■"! beschrieben. Es zeigt
Fig 1 im vergrößerten Maßstab ein Stück einer sogenannten Haartresse und
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Toupets im Bereich des Randes.
■tr> Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht eine Haartresse aus einem Grundstrang 1, der aus drei, vier oder mehreren gedrehten oder geflochtenen Fäden besteht, zwischen die Haarbüschel 2 aus Natur- oder Kunsthaar eingeknüpft sind.
Zur Bildung der Basis werden mehrere Grundstränge 1, la, ib. Ic wellen- oder schlangenförmig nebeneinander derart gelegt, daß sie in Erstreckungsrichtung jeweils um eine Halbwelle zueinander versetzt sind. Zur Bildung eines Netzes werden sie dann jeweils im Bereich der Wellenberge bzw. Wellentäler durch Vernähen miteinander verbunden.
Die auf diese Weise aus den Grundsträngen 1, la, ib, Ic usw. von Haartressen hergestellte netzartige Basis wird an ihrem Rand mit einem Webrand 3 aus Gaze,
h0 Textilstoff oder anderem Material durch Vernähen befestigt. Dieser Webrand 3 dient zur Befestigung des Toupets an den Resthaaren des Trägers, wobei die Verbindung ebenfalls durch Vernähen hergestellt wird.
Der Übersichtlichkeit halber wurde insbesondere in
fe5 Fig.2 auf die Darstellung der dicht bei dicht an den Grundsträngen 1 bis Ic befestigten Haarbüscheln 2 — die jeweils eine der gewünschten Frisur entsprechende Länge und Farbe haben können — verzichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Toupet mit Haartressen, bestehend aus einer Basis, einer Vielzahl von Verbindungsfäden, die zwischen dem Basisrand wellenförmig jeweils um eine Halbwelle versetzt nebeneinander angeordnet und zur Bildung eines Netzes jeweils im Bereich der Wellenberge und Wellentäler miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmig verlegten Verbindungsfäden zugleich die Grundstränge (1, la, 16, leider Haartressen sind und der Basisrand (3) starr ausgebildet ist.
DE19772733546 1977-07-25 1977-07-25 Toupet Expired DE2733546C3 (de)

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DE2733546A1 DE2733546A1 (de) 1979-02-08
DE2733546B2 true DE2733546B2 (de) 1981-04-30
DE2733546C3 DE2733546C3 (de) 1982-01-14

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