DE2732971A1 - Antifarbschleiermittel fuer farbphotographische materialien - Google Patents

Antifarbschleiermittel fuer farbphotographische materialien

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DE2732971A1
DE2732971A1 DE19772732971 DE2732971A DE2732971A1 DE 2732971 A1 DE2732971 A1 DE 2732971A1 DE 19772732971 DE19772732971 DE 19772732971 DE 2732971 A DE2732971 A DE 2732971A DE 2732971 A1 DE2732971 A1 DE 2732971A1
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Hans-Heinrich Dr Credner
Karl-Wilhelm Dr Schranz
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/392Additives
    • G03C7/39208Organic compounds
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Description

patentabteiuuno
LEVERKUSEN
Hs/Th
2 0. JUL11977
Antifarbschleiennittel für farbphotographische Materialien
Die Erfindung betrifft Antifarbschleiennittel für farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien sowie ein Verfahren zur Stabilisierung farbphotographischer Materialien durch Zusatz geeigneter Antifarbschleiermittel, die geeignet sind, die Bildung von Farbschleiern zu vermindern.
Farbige Bilder werden in bekannter Weise hergestellt, indem r.an bildmäßig belichtete Silberhalogenidemulsionsschichten in Gegenwart von üfclichen Farbentwicklern entwickelt, wobei neben dem Silber bild durch Reaktion des oxidierten Farbentwicklers mit gleichzeitig anwesenden Farbkupplern ein farbiges Bild erzeugt wird. Die Farbkuppler können hierbei in bekannter Weise entweder den Emulsionsschichten, den Nachbarschichten oder der Entwicklerlösung zugesetzt werden. Als Farbentwickler werden in üblicher Weise insbesondere p-Phenylendiamine oder deren sub stituierte Derivate verwendet.
Die nach den üblichen Verfahren hergestellten farbigen Bilder zeigen oftmale Farbechieier oder Verfärbungen. Die Bildung eines Farbschleiers ist darauf zurückzuführen, daß die Entwicklerverbindungen unter der Einwirkung von Luft bis zu einem gewiesen Grade oxidiert worden sind und daß der oxidierte Entwickler mit dem Farbkuppler auch ;n solchen
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Stellen in dem photographischen Aufzeichnungsmaterial kuppelt in denen ursprünglich kein Silberbild erzeugt worden ist. Diese störende Oxidation des Entwicklers kann durch Einwirkung von Luft erfolgen oder durch Zusätze, die in den Emulsionen vorhanden sind, sie kann in den einzelnen Schichten gleichmäßig auftreten oder verstärkt in einer oder mehreren Schichten, so daß entweder ein uniformer Farbschleier oder eine Verfärbung des photographischen Materials zu beobachten ist. Diese Wirkung ist insbesondere in solchen Aufzeichnungsmaterialien festzustellen, die in den lichtempfindlichen Schichten eingearbeitete Kuppler enthalten und insbesondere bei Verwendung von Entwicklerlösungen, die nicht genügend gegen Oxidation stabilisiert worden sind. Der Farbschleier oder die Verfärbung kann nicht nach den Verfahren verhindert werden, wie sie zur Stabilisierung des Silberschleiers üblich sind.
Als Antifarbschleiermittel für farbphotographische Materialien ist die Verwendung von Alkyl- und Dialkylhydrochinonderivaten in den US-Patentschriften 2 4o3 721 und 2 7o1 197 und der Deutschen Offenlegungsschrift 2 11o 521 vorgeschlagen worden.
Nachteilig an diesen Verbindungen ist jedoch, daß viele von ihnen unter Anwendung von 2- bis 4-stufigen Verfahren nur schwierig herzustellen sind, daß sie zum Teil nicht genügend diffusionefest sind, so daß sie in mehrschichtigen farbphotographisehen Aufzeichnungsmaterialien zwischen den einzelnen Schichten wandern können, wodurch unerwünschte Nebenwirkungen erzielt werden. Zum Teil kristallisieren die oben genannten Verbindungen während oder nach ihrer Aufbringung aus oder beeinflussen in ungünstiger Weise die physikalischen oder chemischen Eigenschaften der Schichten, wobei insbesondere nachteilig ist, daß einige Alkylhydrochinone während der
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Beschichtung oder der Entwicklung durch eine Oxidationsreaktion gefärbte Nebenprodukte ergeben. Diese störenden Nebenprodukte verfärben das photographische Material, was besonders bei farbphotographischen Kopiermaterialien störend ist.
Auch Brenzcatechinderivate sind als Antifarbschleiermittel erwähnt worden, z.B. Dodecylbrenzcatechin (DT-PS 766 135). Diese Alkylbrenzcatechine sind jedoch schwer herstellbar und darüberhinaus in ihrer Wirkung begrenzt.
Es ist ferner bekannt, eine Verbesserung der Farbwiedergabe dadurch zu erreichen, daß zwischen einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer anderen Silberhalogenidemulsionsschicht zugeordneten Farbkuppler enthaltenden Schicht eine Zwischenschicht angeordnet wird, die so aufgebaut ist, daß die Diffusion von Entwicklungsoxidationsprodukten aus der einen Silberhalogenidemulsionsschicht in die farbkupplerhaltige Schicht unterdrückt wird. Für diesen Zweck werden dieser Zwischenschicht unter anderem solche Verbindungen einverleibt, die mit den Entwickleroxidationsprodukten unter Bildung farbloser Verbindungen reagieren. Der Farbschleier wird durch diese sogenannten Weißkuppler nur in für die Praxis nicht ausreichendem Umfange vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, neue Antifarbschleiermittel anzugeben, welche die vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweisen, die insbesondere leicht synthetisiert werden können und aus ihren Dispersionen in wäßrigen hydrophilen Kolloidbeschichtungsmassen vor, während oder nach der Aufbringung nicht auskristallisieren und auch während der Entwicklung nicht zu gefärbten Nebenprodukten oxidiert werden.
Es wurde nun gefunden, daß Brenzcatechin der allgemeinen Formel
OH
OH
,2
A"G 1553 8098^5/0390
die gestellten Forderungen eindeutig erfüllen.
In dieser Formel bedeuten:
R eine Acylgruppe, die sich von aliphatischen oder
aromatischen Carbonsäuren oder Sulfonsäuren einschließlich aliphatischer oder aromatischer Carbaminsäuren oder Kohlensäuremonoester ableitet; die Acylreste können weiter substituiert sein, beispielsweise kann ein von einer aliphatischen Carbonsäure mit 2 bis 18 C-Atomen abgeleiteter Acylrest eine gegebenenfalls substituierte Aryloxygruppe, z.B. eine Phenoxygruppe tragen, vorzugsweise in o£, ß- oder j-Stellung, desgleichen kann beispielsweise ein von einer aromatischen Sulfonsäure abgeleiteter Acylrest (Phenylsulfonyl) weitere Substituenten enthalten wie etwa Alkyl, Acylamino oder Halogen; unter einer aliphatischen bzw. aromatischen Carbaminsäure wird eine substituierte Carbaminsäure verstanden, die am Stickstoffatom durch Alkyl bzw. Aryl substituiert ist; unter einem aliphatischen bzw. aromatischen Kohlensäuremonoester wird formal ein Kohlensäuremonoalkylester bzw. Kohlensäuremonoarylester verstanden, wobei die bei den Carbaminsäuren und Kohlensäuremonoestern genannten Alkyl- und Arylreste gegebenenfalls weiter substituiert sein können;
R und R gleiche oder verschiedene Substituenten der folgenden Art: Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Halogen wie beispielsweise Chlor, SuIfο, Carboxyl.
Die folgenden Verbindungen haben sich als besonders geeignet erwiesen:
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OH
NHCOCH.
OH
OH
OH
NHCO )H
OH
X)-OC12H25
OH
OH
HCOCHO
C2H5
-5H11 OH
-Cl
C14H29
OH
OH
NHCOCHO -CH,
OC14H29 OH
NHCOCHO-
C12H25 'C(CH3J3
OH
OH OH
10
HCOOCH2CH2O
OH
CH
J V/„\ I NHCOOCH2CH2O
3 -Cl
14H29
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-5-
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OH
NHCOO-
Vr OH
Cl 12
CJ>H1
NHCOCHO-/ ^ C4H9
OH
NHCOCO-
OH
OH
NHCOCHO-f \> CH-
OH
OH
C T
C14H29
NHCONHC18H37
OH
OH
NHSO2C16H33
OH
OH
NHCO17H35
OH
OH
NHCOCH2O-
OH
OH
15H21
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Die erfindungsgemäß verwendeten Antioxidantien lassen sich in sehr einfacher Weise durch Umsetzung von Aminobrenzcatechinhydrochlorid mit den entsprechenden Säurechloriden herstellen. Aminobrenzcatechin wird in bekannter Weise aus Nitrobrenzcatechin, z.B. nach Benedikt, Ber.11, 363 synthetisiert.
Synthesebeispiel (Verbindung 5): 4- (cC-2,4-Di-tert.-pentylphenoxybutyry 1amino) - brenzcatechin.
16.1 g (0,1 Mol) 4-Aminobrenzcatechin. Hydrochlorid werden in 15o ml Acetonitril und
24.2 g (0,2 Mol) Dimethylanilin gelöst. Es werden bei Raum
temperatur
33,85 g (0,1 Mol) 2,4-Di-tert.-pentylphenoxybutyrylchlorid in 1oo ml Acetonitril gelöst in 3o Minuten zugetropft.
Es wird eine Stunde nachgerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf Eiswasser / Salzsäure gegossen und das Produkt mit Essigester extrahiert. Nach dem Abdestillieren des Essigesters wird der Rückstand mit Cyclohexan aufgenommen und zur Kristallisation gebracht.
Ausbeute: 38,4 g = 9o % d. Th. Schmelzpunkt: 12o-122°C.
Die übrigen Verbindungen können in analoger Weise hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind in hervorragender Weise geeignet, die Bildung eines Farbschleiers oder einer Verfärbung der farbphotographischen Materialien zu vermindern. Sie können mit Vorteil überall da eingesetzt werden, wo das Abfangen unerwünschter Oxidationsprodukte des Farbentwicklers angebracht erscheint.
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Durch die Antifarbschleiermittel gemäß der Erfindung wird die oxidierte Form jedes beliebigen (zur Farbentwicklung verwendeten) primären, aromatischen Aminfarbentwicklers in die Entwicklerverbindung oder in eine Form, die mit dem Farbkuppler nicht kuppelt, umgewandelt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in zweckmäßiger Weise in jeder beliebigen Schicht eines beliebigen mehrschichtigen farbphotographischen Materials zugesetzt werden. Sie können beispielsweise einer oder mehreren der lichtempfindlichen Schichten und/oder auf den oder zwischen den licht-. empfindlichen Schichten aufgebrachten Schutzschichten oder Zwischenschichten zugesetzt werden. Sie können in farbphotographischen Materialien, die in der lichtempfindlichen Emulsionsschicht eingearbeitete Farbkuppler enthalten, oder in mehrschichtigen farbphotographischen Materialien verwendet werden, die keine eingearbeiteten Farbkuppler enthalten. Bei den farbphotographischen Materialien kann es sich gleichermaßen um Aufzeichnungematerialien, Kopiermaterialien oder Umkehrmaterialien handeln. Die Verbindungen können auch diffusionsfest in Trennschichten zwischen Silberhalogenidemulsionsschichten unterschiedlicher spektraler Sensibilisierung eingelagert werden und dadurch zu einer besseren Farbtrennung beitragen, daß der übertritt oxidierten Farbentwicklers von einer zur anderen Schicht unterbunden wird.
Als diffusionsfeste Verbindungen den Farbkupplern beigemischt, dienen die erfindungsgemäßen Brenzcatechinderivate zur Steuerung der Gradation der Silberhalogenidschichten. Sie können ferner auch in nicht diffusionsfester Form in den lichtempfindlichen Schichten, den Nachbarschichten und in den photographischen Verarbeitungsbädern, z.B. in Stoppbädern, Fixierbädern, Härtungsbädern oder in wäßriger Lösung für sich allein vor, während oder am Schluß der photographischen Verarbeitung zur Verhinderung von Farbschleiern eingesetzt werden.
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Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen können je nach der im Einzelfalle verwendeten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion, der Konzentration an Silberhalogenid in den Emulsionsschichten und der Konzentration an zu bildendem Farbstoff in verschiedenen Konzentrationen angewandt werden. Zweckmäßig werden bei Verwendung der Verbindungen im photographischen Material, z.B. in den Silberhalogenidemulsionsschichten, 0f004-0t04 Mol Verbindung pro Mol Silber und vorzugsweise 0,008 - 0,03 Mol Verbindung pro Mol Silber verwendet. Werden el ie Verbindungen in Form einer Lösung, z.B. einer wäßrigen Verarbeitungslösung in die farbphotographischen Materialien eingebracht, wo werden zweckmäßig Konzentrationen von etwa 1oo mg bis 5 g pro Liter Lösung und vorzugsweise 5oomg bis 2 g pro Liter Lösung verwendet. Die optimale Konzentration hängt von dem jeweiligen photographischen Aufzeichnungsmaterial ab, in dem das Antifarbschleiermittel verwendet werden soll, und sie kann leicht durch übliche Routinetests ermittelt werden.
Bei Zusatz zu Hilfs-und Zwischenschichten werden die Antifarbschleiermittel in Mengen von 50mg bis 500mg,vorzugsweise 150mg
2
bis 200mg pro m , zugesetzt.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Verbindungen in gelöster Form den Hilfsschichten oder den lichtempfindlichen Schichten zugefügt. Als Lösungsmittel verwendet man beispielsweise niederaliphatische Alkohole, Tetrahydrofuran, Aceton, Essigester, Dimethylformamid oder Mischungen davon. Eine bevorzugte Einbringungsform ist das gemeinsame Lösen der erfindungsgemäßen Verbindungen zusammen mit dem Farbkuppler und gemeinsames Einbringen in die lichtempfindliche Silberhalogenidschlcht. Das Einbringen der erfindungsgemäßen Verbindungen in die lichtempfindliche Emulsion erfolgt vorzugsweise nach der chemischen Reifung oder unmittelbar vor dem Vergießen der fertigen Emulsion.
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Für die farbphotographiseheii Materialien, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind die üblichen Silberhalogenidemulsionen geeignet. Diese können als Silberhalogenid Silberchlorid, Silberbromici oder Gemische davon, eventuell mit einem geringen Gehalt an Silber jodid bis zu 1o M0I-9C enthalten. Als Bindemittel für die photographischen Schichten wird vorzugsweise Gelatine verwendet. Diese kann jedoch ganz oder teilweise durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel ersetzt werden. An natürlichen Bindemitteln sind z. B. Alginsäure und deren Derivate, wie Jalze, Ester oder Amide, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose, Alkylcellulose, wie Hydroxyäthylcellulose, Stärke oder deren Derivate, wie Äther oder Ester oder Caragenate geeignet. An synthetischen Bindemitteln seien erwähnt: Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes
Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon und dergleichen. Die Emulsionen können auch chemisch 3ensibilisiert werden, z.B.
durch Zusatz schwefelhaltiger Verbindungen bei der chemischen Reifung, beispielsweise Allylisothiocyanat, Ally!thioharnstoff, Natriumthiosulfat und ähnliche. Als chemische Sensibilisatoren können ferner auch Reduktionsmittel, z. B. die in den belgischen Patentschriften 493 464 oder 568 687 beschriebenen Zinnverbindungen, ferner Polyamine, wie Diäthylentriamin, oder Aminomethy!sulfinsäurederivate, z. B. gemäß der belgischen Patentschrift 547 323 verwendet werden.
Geeignet als chemische Sensibilisatoren sind auch Edelmetalle bz¥. Edelmetallverbindungen, wie Gold, Platin, Palladium, Iridium, Ruthenium oder Rhodium. Diese Methode der chemischen Sersibilisierung ist in dem Artikel von R. Koslowsky, Z. wise. Phot. 46, 65-72 (1951) beschrieben.
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Es ist ferner möglich, die Emulsionen mit Polyalkylenoxidderivaten zu sensibilisieren, z. B. mit Polyäthylenoxid eines Molekulargewichtes zwischen 1ooo und 2o 000, ferner mit Kondensat ions produkt en von Alkylenoxiden und aliphatischen Alkoholen, Glykolen, cyclischen Dehydratisierungsprodukten von Hexitolen, mit alkyl-substituierten Phenolen, aliphatischen Carbonsäuren, aliphatischen Aminen, aliphatischen Diaminen und Amiden. Die Kondensationsprodukte haben ein Molekulargewicht von mindestens 7oo, vorzugsweise von mehr als I000. Zur Erzielung besonderer Effekte kann man diese Sensibilisatoren selbstverständlich kombiniert verwenden, wie in der belgischen Patentschrift 537 278 und in der britischen Patentschrift 727 982 beschrieben.
Die Emulsionen können auch spektral sensibilisiert sein, z.B. durch die üblichen Mono- oder Polymethinfarbstoffe, wie saure oder basische Cyanine, Hemicyanine, Styrylfarbstoffe oder andere, auch drei- oder mehrkernige Methinfarbstoffe, beispielsweise Rhodacyanine oder Neocyanine. Derartige Sensibilisatoren sind beispielsweise beschrieben in dem Werk von F.M. Hamer "The Cyanine Dyes and Related Compounds", (1964) Interscience Publishers John Wiley and Sons.
Die Emulsionen können die bekannten Stabilisatoren enthalten, wie z. B. homöopolare oder salzartige Verbindungen des Quecksilbers mit aromatischen oder heterocyclischen Ringen, wie Mercaptotetrazole, einfache Quecksilbersalze, Sulfoniumquecksiit>erdoppelsalze und andere Quecksilberverbindungen. Als Stabilisatoren sind ferner geeignet: Azaindene, vorzugsweise Tetra- oder Pentaazaindene, insbesondere solche, die mit Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert sind. Derartige Ver-
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bindungen sind in dem Artikel von Birr, Z. wiss. Phot. 47, 2-27 (1952) beschrieben. Weitere geeignete Stabilisatoren sind u. a. heterocyclische Mercaptoverbindungen, z. B. Phenylmercaptotetrazol, quaternäre Benzthiazolderivate, Benztriazol und ähnliche.
Die Emulsionen können in der üblichen Weise gehärtet sein, beispielsweise mit Formaldehyd oder halogensubstituierten Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten, wie Mucobromsäure, Diketonen, Methansulfensäureester, Dialdehyden, ferner Vinylsulfongruppen enthaltende Verbindungen, Halogentriazine z.B. Monohydroxydichlortriazin oder die in den deutschen Offenlegungsschriften 2 225 230, 2 317 677, 2 408 814, 2 439 551 und 2 547 589 beschriebenen Härter.
Eie Emulsionen können ferner weitere empfindlichkeitssteigernde Verbindungen, Weichmacher und Beschichtungshilfen enthalten.
Zur Herstellung mehrfarbiger Bilder eignen sich bekanntlich besonders photographische Materialien, die aus einem Träger und darauf aufgebrechten übereinanderliegenden, lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten bestehen, die gegenüber Rot-, GrUn- bzw. Blaulicht empfindlich sind. In solchen Schichten können Jilberbilder entwickelt und im Verhältnis zu den entwickelten Silberbildern bildmäßig Farbstoffe erzeugt werden. Vorzugsweise werden Blaugriin-, Purpurrot- und GeIbfarbstoffe erzeugt. Vorzugsweise werden FärbstoffbiIder erzeugt, die in komplementärer Beziehung zu dem Bereich des Spektrums stehen, gegenüber dem die silberhalogenid emulsionsschicht sensibilisiert ist.
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Als photographi3che Materialien, die gemäß der Erfindung verwendet werden, sind beispielsweise Aufnahmematerialien, Kopierrnaterialien, Umkehrmaterialien, reprotechnische Filme oder farbphotographische Materialien, wie sie beispielsweise beim Farbstoffdiffusionsverfahren Verwendung finden, geeignet.
Alu Träger für die erfindungsgemäßen farbphotographischen Materialien kommen die üblichen transparenten Unterlagen in Frage, wie z. B. Folien aus Celluloseestern, Polycarbonaten, insbesondere solche auf der Basis von Bis-hydroxyphenylalkanen, Polyestern, insbesondere Polyäthylenterephthalat und Papiere, wie 3. B. barytierte Papierunterlagen oder mit Polyolefinen überzogene Papiere, z. B. mit Polyäthylen oder Polypropylen beschichtete Papiere, die zur Verbesserung der Haftung einer Corona-Behandlung ausgesetzt worden sind. Selbstverständlich kann auch Glas als Unterlage verwendet werden. Zur Erzeugung der Farbstoffbilder in den erfindungsgemäßen photographischen Materialien werden Farbentwickler verwendet, z. B. die üblichen aromatischen, mindestens eine primäre Aminogruppe enthaltender. Verbindungen des para -Phenyl end iamintyps. Brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, Ν,Ν-Diäthy1-p-phenylendiamin, Monoraethyl-p-phenylendiamin, 2-Amino-5-diäthylaminotoluol, N-Butyl-N-CJ-sulfobuty1-p-phenylendiamin, 2-Amino-5-(N-äthyl-N-ßmethansulfonamidoäthyl-amino)-toluol und dergleichen. Weitere brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise beschrieben in J. Amer. Chem. Soc. 73, 3100 bis 3125 (1951).
In den erfindungsgemäßen Materialien können Farbkuppler, Masken- und Weißkuppler der verschiedensten Konstitutionen enthalten sein, die diffuaionefest in hydrophile Bindemittelechichten, d. h. z. B. in eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht oder auch in eine zu dieser benachbarten,
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nicht lichtempfindlichen Bindemittelschicht eingelagert werden können. Die Farbkuppler können, wenn sie wasserlöslich sind, in wäßriger bzw. wäßrig-alkoholischer Lösung als Alkalisalze zugesetzt werden. Wasserunlösliche Kuppler kbnnen nach bekannten Verfahren, z. B. unter Zuhilfenahme von Essigester und einee Netzmittels dispergiert werden und in Form einer Dispersion der Emulsion einverleibt werden. Dabei kann, wenn der Kuppler in der Dispersion zur Rekristallisation neigt, zusätzlich ein ölbildner, z. B. Dibutylphthalat mitverwendet werden. Außerdem können Kuppler Verwendung finden, die nicht diffusionefeot sind und die entweder mit Hilfe von Beizen in die hydrophilen Schichten eingelagert werden können oder im Rahmen einer klassischen Methode des photographischen Umkehrverfahrens mit Hilfe einer Farbentwicklerlösung einverleibt werden, wie es in der US-Patentschrift 2 252 718 beschrieben wird. Als BlaugrUn-Kuppler werden Verbindungen verwendet, die sich vom Phenol oder oL -Naphthol ableiten, als Purpurkuppler solche, die sich vom 2-Pyrazolinon-5- oder Indazolon ableiten und als Gelbkuppler solche, die sich von ß-Ketocarbonsäurederivaten, z.B. vom Benzoylacetanilid oder Pivaloylacetanilid ableiten. Es können solche Kuppler verwendet werden, deren Kupplungsstelle nicht substituiert ist (4-Äquivalentkuppler), aber auch solche, die in der Kupplungsstelle einen Substituenten tragen (2-Äquivalentkuppler), der bei der Reaktion mit den Entwickleroxidationsprodukten abgespalten wird, beispielsweise unter Freisetzung eines Entwicklungshemmstoffes. In dem Übersichtsartikel "Farbkuppler" von W. Pelz in den Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa Leverkusen-München, Band 3, Seite 111, sind z.B. geeignete Farbkuppler beschrieben.
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Beispiel 1
1 kg einer rotempfindlichen photographischen Silberbromidjodid-Emulsion, die aus 145 g Silbernitrat mit einem Silber/ Gelatine-Verhältnis von 0,6 hergestellt wurde, wurde mit folgenden Dispersionen bzw. Lösungen versetzt:
a) 42 g Blaugrünkuppler 1-Hydroxy-N-/«T-2-cyclopentyl-4-tert.-1-0xy-N-/if-(2 '-Cyclopentyl-butylphenoxy) -n-butyl7~2-naphthamid in 13o ml Äthylacetat und 2o g Trikresylphosphat gelöst, werden in bekannter Weise in 17OmI einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung eindispergiert.
b) 4g Azomaskenkuppler 1-Hydroxy-4-(6-sulfo-2-naphtylazo-2 (N-methyl-N-n-octadecylamino)-5'-sulfo-2-naphthanilid wurden zu einer 5%igen wäßrig-alkalischen Lösung gelöst.
c) 2g DIR-Kuppler 1-Hydroxy-4-(Vphenyl-5-tetrazolylthio)-2 tetradecyloxy-2-naphthanilid wurden in der unter a) beschriebenen Weise dispergiert.
Anschließend wurde die mit den Zusätzen a) b)und c) versetzte Emulsion auf einen Schichtträger aus Cellulosetriacetat mit einer Schichtdicke von etwa 4,5 ,u vergossen und getrocknet.Ein Filmstreifen wurde durch einen Stufenkeil belichtet und nachfolgend in bekannter Weise einer Farbnegativentwicklung bei 25°C mit einem Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung unterworfen.
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4 g 2-ADino-5-(N-äthyl-N-hydroxyäthylamino)-toluol-sulfat monohydrat
2,5g Natriunhexametaphosphat
4 g waeeerfreiea Natriumsulfat
2 g Hydroxyleminhydrochlorid
'OO g Kaliumcarbonat
1 g Kaliumbromid
Wasser auf 1000 ml
Ein zweiter Farbkeil wurde dadurch hergestellt, daß man dem oben beschriebenen Ansatz zusätzlich die Dispersion d hin-
d) 3 g der Verbindung 5 wurden in 10 ml Äthylacetat und 1,5 g Trikresylphosphat gelöst und in bekannter Weise in 12ml einer 1Obigen wäßrigen Gelatinelösung dispergiert.
Man erhielt so 2 blaugrüne Farbkeile, die sich dadurch unterschieden, daß der zuerst hergestellte einen Farbschleier von O,3 (optische Dichte) zeigte, während der das Antioxidans gemäß der Erfindung enthaltende nur einen Farbschleier von 0,2 aufwies,
Beispiel 2
Mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Blaugrünguß wurde ein Mehrschichtenmaterial hergestellt. Zunächst wurde die rotempfindliche Emulsionsschicht mit einer 1 - 2,u dicken Gelatineschicht, die 8 g /qm des polymeren Weißkupplers Nr. 4 der
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DT-AS 1.123.913 enthält, überzogen. Dann wurde eine grünempfindliche Schicht aufgetragen, deren Gießlösung folgendermaßen hergestellt wurdet
1 kg Silberbromid-jodid-Emulsion, die aus 135 g Silbernitrat in einem Silber/Gelatine-Verhältnis von 0,6 hergestellt wurde, wurde mit folgenden Dispersionen versetzt:
a) 32 g Purpurkuppler 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-/3-(2,4-ditertrpentylphenoxy-butyramido)-anilinp7-5-pyrazolon wurden in 100 ml Äthylacetat und 30 g Trikresylphosphat in bekannter Weise in 250 ml einer 1o%igen wäßrigen Gelatinelösung dispergiert.
b) 2 g gelben Maskenkuppler 1-/2- (1 ,1 ,2-Trif luor-2-<chlcräthoxy) phenyl7~3- (4-hexadecylsulfonyl-anilino-4-(4-phenoxy-äthoxyphenylazo)-5-pyrazolon wurden entweder analog a) oder mit dem Purpurkuppler unter a) gemeinsam dispergiert·
c) 3,5 g DIR-Kuppler 1-/4-(2-°* -Methyltridecyl-4-chlorphenoxy)-acetamidophenyl7-3-pyrrolidino-4-(1-phenyl-5-tetrazolylthio-5-pyrazolon werden entweder analog a) oder mit dem Purpurkuppler unter a) gemeinsam dispergiert.
Darüber wurde eine weitere grünempfindliche Schicht aufgetragen, deren Empfindlichkeit jedoch höher war als die der darunterliegenden Schicht. Diese Schicht wurde folgendermaßen hergestellt:
1 kg Silberbromidjodid-Emulsion, die aus 155 g Silbernitrat in einem Silber/Gelatine-Verhältnis von 0,4 hergestellt wurde, wurde mit folgenden Dispersionen versetzt:
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d) 1o g Purpurkuppler unter a) wurde in der dort angegebenen Weise gelöst und dispergiert.
e) 4g gelber Maskenkuppler unter b) wurde in dort angegebener Weise dispergiert.
Über diese zuletzt beschriebenen Schicht wurde eine Filtergelbschicht nach Carey und Lee vergossen.
Als weitere Schicht wurde darüber eine blauempfindliche Silberbromidjodid-Emulsion, die aus 80 g Silbernitrat in einem Silber/ Gelatine-Verhältnis von 1,4 hergestellt wurde und der folgende Dispersionen zugesetzt wurden, vergossen:
f) 7o g Gelbkuppler O^-Pivaloyl-O^ -(5-methoxycarbonyl-itriazolyl-2-hexadecyloxy-5-methylsulfamoylacetanilid wurden in 200 ml Äthylacetat gelöst und in 280 ml einer 1o%igen wäßrigen Gelatinelösung dispergiert.
g) 4g Weißkuppler 1-(4-Methylsulfonylphenyl)-3- (2-<£-methyltridecy1-4-chlor-5-methylphenoxy)-äthoxy-carbonylamino-4-methyl-5 pyrazolon wurden entweder analog f) oder mit dem Gelbkuppler unter f) gemeinsam dispergiert.
Der so hergestellte Mehrschichtenguß erhielt noch eine Gelatineschutzschicht von 1 - 2 u Dicke.
Ein Filmstreifen dieses Mehrschichtenmaterial wurde durch einen Stufenkeil belichtet und mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Farbentwicklungsbad entwickelt. Ein zweiter Farbkeil wurde da-
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durch hergestellt, daß zu der Gießlösung für die obige grünempfindliche Schicht, die die Zusätze a), b) und c) enthielt, zusätzlich eine Dispersion h) hinzugefügt wurde:
h) 1g der Verbindung 5 wurde in 5 ml Äthylacetat und 0,5 g Trikresylphosphat gelöst und in bekannter Weise in 12 ml einer 1O%igen wäßrigen Gelatinelösung dispergiert.
Außerdem wurde die andere grünempfindliche Emulsion, welche die Zusätze d) und e) enthielt, zusätzlich versetzt mit einer Dispersion, die wie h) jedoch mit 1,5 g der Verbindung 5 hergestellt wurde.
Ferner wurde auch die blauempfindliche Emulsion, welche die Zusätze f) und g) enthielt, mit einer Dispersion versetzt, die wie h) jedoch mit 3 g der Verbindung 5 hergestellt wurde.
Ein mit diesen Zusätzen hergestellter Mehrschichtenguß wurde ebenso belichtet und entwickelt wie oben beschrieben. Man enthielt in beiden Fällen Graukeile, die folgende Schleierwerte aufwiesen:
Zusatz Verb. 5 Purpur Schleier Gelb-Schleier
ohne 1,18 0,87
mit 1,02 0,64
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung wurde dadurch bewiesen.
AG 1553 -19-
809885/0390
Beispiel 3 ~ ^^k "
Dem Mehrschichtenmaterial gemäß Beispiel 2 wurde die in der erfindungsgemäßen Weise zu verwendende Verbindung 4 in Mengen von 4 g und zwar zur Filtergelbschicht (4 g pro Liter Filtergelb) in bereits beschriebener Weise zugefügt. Als Vergleichsmaterial diente ein Mehrschichtenmaterial ohne weitere Zusätze sowie eines, das 4 g des literaturbekannten 2,5-Dioctylhydrochinons gemäß US-PS 2 4o3 721 in der Filtergelbschicht enthielt, Folgende Farbschleierwerte wurden erhalten:
Filmprobe Purpurschleier Gelbschleier
ohne Zusatz 0,77 0,9 2
mit Verbindung 5 0,68 0,7 6
mit Diocty!hydrochinon 0,72 O,74
Die überlegene schleiermindernde Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung ergab sich eindeutig aus dem Vergleich der obigen Schleierwerte.
AG 1553 -2o-
809885/0390

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    .J Lichtempfindliches farbphotographisches Material mit ^ mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Antifarbschleiermittel der folgenden Formel:
    worin bedeuten
    R eine Acylgruppe, die sich von aliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren oder Sulfonsäuren einschließlich aliphatischer oder aromatischer Carbaminsäuren oder Kohlensäuremonoester ableitet;
    R und R gleiche oder verschiedene Substituenten der folgenden Art: Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Halogen wie beispielsweise Chlor, SuIfo, Carboxyl.
  2. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine aliphatische Acylgruppe darstellt, die in^,ß oder ^f-Steilung mit einer gegebenenfalls substituierten Aroxygruppe substituiert ist.
  3. 3. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Acylgruppe mit einer Phenoxygruppe substituiert ist.
    AG 1553 -21-
    809885/0390
    Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht diffusionsfest eingelagerte Farbkuppler und in dieser oder einer benachbarten Schicht die Antifarbschleiermittel enthalten sind.
    AG 1553 -22-
    809885/039Π
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