DE273211C - - Google Patents

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DE273211C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273211 KLASSE 75«. GRUPPE
GUSTAV HERMANN BAUER jr. in HARTMANNSDORF b. ZWICKAU i. Sa.
Maschine zum selbsttätigen Fräsen von Pantoffelhölzern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum selbsttätigen Ausfräsen von Pantoffelhölzern, bei welcher der Werktisch mittels einer durch einen umsteuerbaren Riemenantrieb antreibbaren Schraubenspindel unter dem Fräser auf einer an einem heb- und senkbaren Träger angeordneten Schablone hin und her bewegbar ist.
Das Wesen der Erfindung wird in der im ίο Anspruch gekennzeichneten besonderen Ausbildung der Maschine gesehen, bei welcher das Umsteuern des Werktisches und das Senken des Schablonenträgers bei Beendigung des Arbeitsganges des Werktisches und das Stillsetzen dieses nach Beendigung des Rückganges desselben durch einen mit der Umsteuervorrichtung verbundenen, durch den Werktisch gesteuerten Handhebel selbsttätig erfolgt.
Die Maschine ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in Ansicht, und in
Fig. 2 im Grundriß dargestellt;
Fig· 3> 4 und 5 stellen die Umsteuervorrichtung des Riemengetriebes dar.
2 ist ein zur Aufnahme der Schablone i, nach welcher das Werkstück w bearbeitet werden soll, dienender, heb- und senkbarer Tisch. Dieser Tisch steht mittels einer Schlitzführung 4X mit dem Bolzen 3 eines Armes 4 in Eingriff, der an seinem einen Ende bei 4' am Maschinengestell auf und nieder schwingbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende ebenfalls mittels einer Schlitzführung mit dem bei 5X am Maschinengestell in senkrechter Ebene schwingbar gelagerten winkelförmigen Handhebel 5 gelenkig verbunden ist, so daß der Tisch 2 mit der Schablone gehoben und gesenkt werden kann. Der Werktisch 6 mit dem darin eingespannten zu fräsenden Werkstück w wird vermittels der bei 22x auf und nieder schwingbar gelagerten Gewindespindel 22, die mit der am Werktisch drehbar gelagerten Schraubenmutter M in Eingriff steht und mittels der Kegelräder α durch den umsteuerbaren Riementrieb 14-18 in beiden Richtungen antreibbar ist, über die Schablone 1 nach links (Pfeilrichtung in Fig. 1 und 2) bewegt und hierbei durch den Fräser F fertig gefräst. , Kommt das Werkstück w an der linken Seite der Maschine fertig gefräst an, dann trifft der am Tisch 6 sitzende Mitnehmer 7 (Fig. 2) an den Winkelhebel 8, wodurch die bei 10x drehbar gelagerte, durch die Feder f beeinflußte Falle 10, die den Schalthebel 5 und somit auch den Tisch 2 mit der Schablone 1 festhält, außer Eingriff mit dem Hebel 5 gebracht wird. Der Hebel 5 fällt infolgedessen unter dem Einfluß des Gewichtes des Tisches 2 nach rechts (Fig. 3), und der Tisch 2 mit der Schablone 1 senkt sich, wodurch das Werkstück außer Eingriff mit dem Fräser F kommt. Gleichzeitig drückt aber auch der Hebel 5 mittels der Stange 12 x und des Winkelhebels 12 die Riemengabel 13 so weit zur Seite, daß der Riemen i6x von der Festscheibe 16 auf die Losscheibe 14 (Fig. 3) und der geschränkte Riemen ijx von der Losscheibe 18 auf die Festscheibe 16 kommt. Die Gewindespindel 22 wird nun im
entgegengesetzten Sinne gedreht, wodurch der Werktisch 6 wieder bezüglich Fig. ι nach rechts zurückbewegt wird. Kommt der Werktisch 6 rechts an, dann bringt der am Tisch 6 sitzende zweite Mitnehmer ii mittels des bei 24X am Maschinengestell drehbar gelagerten, durch eine Feder fx beeinflußten Hebels 24, auf den der Mitnehmer 11 auftrifft, den Handhebel 5 in die Stellung nach Fig. 5, wodurch bei gleichzeitigem teilweisen Anheben des Schablonenträgers 2 die beiden Riemen von den Scheiben 14 bzw. 16 auf die Leerscheiben 15 bzw. 17 gebracht werden und der Werktisch stillgesetzt wird.
Nach Einspannen eines neuen Werkstückes wird der Hebel 5 von Hand aus der Stellung nach Fig. 5 nach links in die Stellung nach Fig. 4 bewegt, wodurch der Tisch 2 vollends angehoben wird, so daß das Werkstück mit dem Fräser in Eingriff kommt und die Riemen von den Scheiben 15 bzw. 17 auf die Scheiben 16 bzw. 18 geschoben werden, was zur Folge hat, daß die Maschine wieder in Gang gesetzt und die Gewindespindel 22 wiederum derart gedreht wird, daß der Werktisch 6, der mittels der Stangen 19 in dem Schlitz 23 geführt ist, bezüglich Fig. 1 nach links läuft.
Das Spiel beginnt von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum selbsttätigen Fräsen von Pantoffelhölzern, bei welcher der Werktisch mittels einer durch einen umsteuerbaren Riemenantrieb antreibbaren Schraubenspindel unter dem Fräser auf einer an einem heb- und senkbaren Träger angeordneten Schablone hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenträger (2) durch einen mit der Umsteuervorrichtung verbundenen Handhebel (5) heb- und senkbar ist, der beim Arbeitsgang des Werktisches (6) durch eine Falle (10) in der der oberen Endstellung des Schablonenträgers (2) entsprechenden Lage festgehalten und bei Beendigung des Arbeitsganges durch einen auf die Falle einwirkenden, am Werktisch angeordneten Mitnehmer (7) freigegeben wird und dadurch bei gleichzeitigem Senken des Schablonenträgers das Umsteuern des Werktisches bewirkt, worauf er bei Beendigung des Rücklaufes des Werktisches mittels eines am Werktisch angeordneten zweiten Mitnehmers (11) wieder mit. der Falle in Eingriff gebracht wird und dadurch bei gleichzeitigem teilweisen Anheben des Schablonenträgers das Stillsetzen des Werktisches bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE273211C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012142B (de) * 1952-08-28 1957-07-11 Goetzewerke Steuervorrichtung fuer das Herstellen unrunder Werkstuecke im Kopierverfahren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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