DE2732002A1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten einer rohkugel zu einer rundkugel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten einer rohkugel zu einer rundkugel

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DE2732002A1
DE2732002A1 DE19772732002 DE2732002A DE2732002A1 DE 2732002 A1 DE2732002 A1 DE 2732002A1 DE 19772732002 DE19772732002 DE 19772732002 DE 2732002 A DE2732002 A DE 2732002A DE 2732002 A1 DE2732002 A1 DE 2732002A1
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Ernst Thielenhaus
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Ernst Thielenhaus GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten
  • einer Rohkugel zu einer Rundkugel Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß zunächst auf ein Verfahren zum Bearbeiten einer Rohkugel zu einer Rundkugel, wobei die Rohkugel mit diametraler Einspannachse eingespannt, um die Einspannachse rotierend angetrieben und nacheinander mit verschiedenen Topfwerkzeugen, die um ihre Topfachse rotieren, bearbeitet wird. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens mit Maschinengestell, Einspann- und Antriebsaggregat für die zu bearbeitende Kugel und Werkzeugaggregat mit rotierenden, in Richtung auf die zu bearbeitende Kugel zustellbaren Topfwerkzeugen. - Rohkugeln bezeichnet im Rahmen der Erfindung Kugeln aus Metall, Oxidkeramik oder ähnlichen spanabhebend und/oder schleifend bearbeitbaren Werkstoffen, vorzugsweise Stahlkugeln, deren Rundheit erhebliche Toleranzen aufweist und deren Oberflächengüte nicht ausreichend ist. Sie mögen durch Gießen unter Verwendung geeigneter Formen, durch Abdrehen eines beliebig hergestellten Rohlings auf einer Drehbank durch Zusammenschweißen aus zwei Halbschalen oder auf andere Weise vorbereitet sein.
  • Topfwerkzeuge bezeichnet Werkzeuge, die grundsätzlich topfförmige Gestalt aufweisen, wobei der Topfrand mit Fräswerkzeugen (z. B. spanabhebend arbeitenden Schneidplatten aus Hartmetall), Schleifwerkzeugen in Form von Grob- oder Feinschleifsteinen besetzt ist und wobei die Rotationsachse mit der Topfachse zusammenfällt. Die Einspannung kann eine Zapfeneinspannung sein, wenn die zu bearbeitende Kugel einen Zapfen aufweist. Die Einspannung kann auch auf einem Dorn erfolgen, wenn es sich um eine Lochkugel handelt. Die Einspannung kann endlich auch zwischen zwei Spitzen oder äquivalenten Bauteilen erfolgen, wenn es sich um die Bearbeitung von zapfenlosen Kugeln handelt. Insbesondere beschäftigt sich die Erfindung mit der Bearbeitung von Ventilkugeln großen Durchmessers, die in Pipelines u. dgl. eingesetzt werden. Hier werden bekanntlich hohe Anforderungen sowohl an die Rundheit als auch an die Oberflächengüte gestellt. Kugeln, die nach Bearbeitung diese Forderungen erfüllen, werden als Rundkugeln bezeichnet.
  • Im Rahmen der bekannten Maßnahmen der beschriebenen Gattung (Machinery, 1956, S. 1237 bis 1245) wird mit Topfwerkzeugen gearbeitet, deren Topfachse die Einspannachse im Kugelmittelpunkt schneidet. Das hat sich an sich bewährt und führt aus geametrischen Gründen zu optimaler Kugelform im Bearbeitungsbereich, der ohne weiteres allerdings nur einen Kugelausschnitt darstellt. Wenn es sich jedoch um die Bearbeitung von Rohkugeln handelt, bei denen die Kugelform erhebliche Toleranzen und die Oberfläche nur geringe Güte aufweist, so läßt sich oft nicht verhindern, daß bei der ersten Bearbeitungsstufe die Oberfläche erhebliche Markierungen in Form von sog. Rattermarken erfährt. Das gilt insbes., wenn in der ersten Bearbeitungsstufe mit Fräswerkzeugen spanabhebend gearbeitet wird. Das beruht auf Schwingungserscheinungen, die im ganzen stören, während darüber hinaus die Rattermarken aufwendig in weiteren Bearbeitungsstufen wieder abqearbeitet werden müssen. Auch führen die Schwingungserscheinungen zu vorzeitiger Werkzeugzerstörung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie beim Bearbeiten einer Rohkugel zu einer Rundkugel vorgegangen werden muß, damit beim Bearbeiten Rattermarken und ähnliche Störungen nicht auftreten, und zwar auch dann nicht, wenn es sich um Rohkugeln handelt, die erhebliche Toleranzen in bezug auf die Rundheit und Oberflächen geringer Oberflächengüte aufweisen.
  • Ausgehend von dem gattungsgemäßen Verfahren besteht die Lösung der angegebenen Aufgabe verfahrensmäßig darin, daß die Rohkugel in einer ersten Bearbeitungsstufe lediglich von einem Randsektor eines Topfwerkzeuges geschält und danach von dem vollen kreisförmigen Rand eines anderen Topfwerkzeuges rundbearbeitet wird. Dabei hat das Topfwerkzeug der ersten Bearbeitungsstufe im allgemeinen Fräswerkzeuge für spanabhebende Bearbeitung oder auch Werkzeuge für das sog. Grobschleifen. Dabei hat das Topfwerkzeug für die zweite Bearbeitungsstufe Werkzeuge für das sog. Feinschleifen. Die erste Bearbeitungsstufe kann also Fräsen oder Grobschleifen sein. Diese allgemeine Anweisung ist, exakt formuliert, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohkugel in einer ersten Bearbeitungsstufe mit einem Topfwerkzeug geschält wird, dessen Topfachse in einer Projektion orthogonal zur Einspannachse die Einspannachse im wesentlichen rechtwinklig schneidet, in einer Projektion in Richtung der Einspannachse jedoch in bezug auf die Einspannachse und damit in bezug auf den Mittelpunkt der Rohkugel versetzt ist, und daß die geschälte Rohkugel danach in einer zweiten oder in mehreren zweiten Bearbeitungsstufen, jedoch in der gleichen Einspannung, mit einem weiteren Topfwerkzeug rundgearbeitet wird, dessen Topfachse in einer Projektion orthogonal zur Einspannachse die Einspannachse rechtwinklig schneidet, aber auch in einer Projektion in Richtung der Einspannachse die Einspannachse schneidet.
  • Um den Schälvorgang in einer verhältnismäßig kurzen Bearbeitungszeit durchzuführen, wird nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in der ersten Bearbeitungsstufe die Topfachse des Topfwerkzeuges so versetzt, daß sie unter der Einspannachse verläuft und nur der der Rotationsrichtung entgegengesetzte Rand mit der Rohkugel inKontakt gebracht wird, während der übrige Rand dieses Topfwerkzeuges frei ist und keinen Bearbeitungskontakt erfährt. Diese Versetzung läßt sich grundsätzlich auf verschiedene Weise erreichen. So kann in der ersten Bearbeitungsstufe die Topfachse des entsprechenden Topfwerkzeuges durch Schwenken versetzt werden. Sie kann aber auch durch Parallelverschiebung versetzt werden. Jedenfalls ist bei normalem Bearbeitungsablauf die Erfindung zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bearbeitungsstufe mit einem Topfwerkzeug gearbeitet wird, dessen Rand mit Fräswerkzeugen oder Grobschleifwerkzeugen besetzt ist, und in der zweiten Bearbeitungsstufe mit einem Topfwerkzeug gearbeitet wird, dessen Rand mit Schleifwerkzeugen, insbes. Feinschleifwerkzeugen, besetzt ist.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens müssen die Werkzeuge selbstverständlich auch zugestellt werden. Das geschieht mit einer bestimmten Zustellkraft, mit der die Topfwerkzeuge gegen die zu bearbeitende Kugel gefahren werden. Dabei wird die Maschine insgesamt und wird insbes. die Einspannung unvermeidbar und gewollt ein wenig elastisch verformt. Regelmäßig wird man nach Zustellung mit bestimmter Zustellkraft die Zustellung blockieren, so daß lediglich die Reaktionskraft aus der elastischen Verformung den Kontaktdruck zwischen zu bearbeitender Kugel und Topfwerkzeug bei der Bearbeitung bestimmt. Bei dieser Arbeitsweise wird nach einer bestimmten Bearbeitungszeit die Zustellung wiederholt, erneut blockiert uswf (vgl. DT-AS 17 52 874). Wenn mit Schleifwerkzeugen auch in der ersten Bearbeitungsstufe gearbeitet wird, so liegt es jedoch im Rahmen der Erfindung, sowohl in der ersten Bearbeitungsstufe als auch in der zweiten Bearbeitungsstufe die Topfwerkzeuge mit konstanter Zustellkraft und ohne Blockierung gegen die zu bearbeitende Kugel zu fahren. Selbstverständlich wird man in beiden Fällen die Auslegung der Maschine so treffen, daß durch die Zustellkräfte störende elastische Verformungen der Maschine nicht auftreten.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne störende Rattermarken oder sonstige Schwingungserscheinungen die Bearbeitung einer Rohkugel zu einer Rundkugel mit hoher Oberflächengüte durchgeführt werden kann.
  • Vorzeitige Werkzeugzerstörungen treten nicht mehr auf. Dabei wird in der ersten Bearbeitungsstufe in Kauf genommen, daß durch den Kontakt der Rohkugel mit dem versetzten Topfwerkzeug eine exakte Kugelfläche nicht entsteht. In der zweiten Bearbeitungsstufe schleift sich diese Ungenauigkeit jedoch ohne Schwierigkeiten und in kurzen Bearbeitungszeiten ab, so daß gleichzeitig mit dem Feinschleifen zur Erreichung der Oberflächengüte auch optimale Kugelform erreicht wird. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Verfahren mit einer einfachen Maschine durchgeführt werden kann, die im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert wird. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 in gegenüber der Fig. 2 vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Gegenstand der Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 3.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Bearbeiten einer Rohkugel 1 zu einer Rundkugel. Es mag sich im Ausführungabeispiel um die Bearbeitung einer Ventilkugel großen Durchmessers aus Stahl handeln.
  • Zur Vorrichtung gehört zunächst ein Maschinengestell 2 mit Einspann- und Antriebsaggregat 3 für die zu bearbeitende Kugel 1 und ein Werkzeugaggregat 4 mit rotierenden, in Richtung auf die zu bearbeitende Kugel 1 zustellbaren Topfwerkzeugen 5,6. Dabei ist einerseits ein Topfwerkzeug 5 für eine schälende Bearbeitung und andererseits ein Topfwerkzeug 6 für eine feinschleifende Bearbeitung vorgesehen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß das Topfwerkzeug 5 für die schälende Bearbeitung im Werkzeugaggregat 4 eine in einer Projektion orthogonal zur Einspannachse 7 senkrecht zur Einspannachse 7 verlaufende Topf- und damit Rotationsachse 8 aufweist, aber, in Richtung der Einspannachse 7 betrachtet, in bezug auf die Einspannachse 7 in Rotationsrichtung versetzt ist. Das Topfwerkzeug 6 für die feinschleifende Bearbeitung besitzt zunächst ebenfalls eine in einer Projektion orthogonal zur Einspannachse 7 senkrecht zur Einspannachse verlaufende Topf- und damit Rotationsachse 9, schneidet aber die Einspannachse auch in einer Projektion in Richtung der Einspannachse 7. Um die Versetzung des Topfwerkzeuges 5 für die schälende Bearbeitung zu erreichen und wählbar zu machen, ist das Topfwerkzeug 5 für die schälende Bearbeitung in einem Werkzeugschlitten lo für die Zustellbewegung angeordnet, der entweder zusätzlich auf und nieder verstellbar ist (Fig. 3) oder aber exzentrisch zur Einspannachse 7 schwenkbar ist (Fig. 4). Lediglich zur besseren Verdeutlichung sind diese Verstellungen star übertrieben dargestellt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind das Topfwerkzeug 5 für die schälende Bearbeitung einerseits, das Topfwerkzeug 6 für die feinschleifende Bearbeitung andererseits einander mehr oder weniger diametral gegenüberliegend angeordnet. Entsprechend sind also auch die Werkzeugschlitten lo, 11 angeordnet. - Die Einspann- und Antriebsvorrichtung ist grundsätzlich beliebig. Sie besitzt im Ausführungsbeispiel ein Lagerbett 12 mit einem Spindelschlitten 13 mit Rotationsantrieb 14 sowie einen Reitstockschlitten 15 mit Reitstock 16.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die Verhältnisse in der ersten Bearbeitungsstufe, in der die Rohkugel 1 mit dem ersten Topfwerkzeug 5 geschält wird. Man erkennt, daß die Rohkugel 1 in dieser ersten Bearbeitungsstufe lediglich von einem Randsektor 17 der Topfscheibe 5 für die schälende Bearbeitung bearbeitet wird. In der zweiten Bearbeitungsstufe hat sie dann vollen und geometrisch exakt eine Kugelform definierenden Kontakt mit dem kreisförmigen Rand 18 der Topf scheibe 6 für die feinschleifende Bearbeitung.

Claims (10)

  1. Ansprüche: Verfahren zum Bearbeiten einer Rohkugel zu einer Rundkugel, z. B. und insbesondere einer Ventilkugel großen Durchmessers, wobei die Rohkugel mit diametraler Einspannachse eingespannt, um die Einspannachse rotierend angetrieben und nacheinander mit verschiedenen Topfwerkzeugen, die um ihre Topfachse rotieren, bearbeitet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rohkugel in einer ersten Bearbeitungsstufe mit einem Topfwerkzeug geschält wird, dessen Topfachse in einer Projektion orthogonal zur Einspannachse die Einspannachse im wesentlichen rechtwinklig schneidet, in einer Projektion in Richtung der Einspannachse jedoch in bezug auf die Einspannachse und damit in bezug auf den Mittelpunkt der Rohkugel versetzt ist, und daß die geschälte Rohkugel danach in einer oder in mehreren zweiten Bearbeitungsstufen, jedoch in der gleichen Einspannung, mit einem weiteren Topfwerkzeug rundgearbeitet wird, dessen Topfachse in einer Projektion orthogonal zur Einspannachse die Einspannachse rechtwinklig schneidet und auch in einer Projektion in Richtung der Einspannachse die Einspannachse schneidet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bearbeitungsstufe die Topfachse des Topfwerkzeuges so versetzt wird, daß sie unter der Einspannachse verläuft und nur der der Rotationsrichtung entgegengesetzte Rand des Topfwerkzeuges mit der Rohkugel in Kontakt gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bearbeitungsstufe die Topfachse durch Schwenken versetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bearbeitungsstufe die Topfachse durch Parallelverschiebung versetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bearbeitungsstufe mit einem Topfwerkzeug gearbeitet wird, dessen Rand mit Fräswerkzeugen oder Grobschleifwerkzeugen besetzt ist, und in der zweiten Bearbeitungsstufe mit einem Topfwerkzeug gearbeitet wird, dessen Rand mit Feinschleifwerkzeugen besetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit Maschinengestell, Einspann- und Antriebsaggregat für die zu bearbeitende Rohkugel und Werkzeugaggregat mit rotierenden, in Richtung auf die zu bearbeitende Rohkugel zustellbaren Topfwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Topfwerkzeug (5) für eine schälende Bearbeitung und ein Topfwerkzeug (6) für eine feinschleifende Bearbeitung vorgesehen sind und daß das Topfwerkzeug (5) für die schälende Bearbeitung im Werkzeugaggregat (4) eine in einer Projektion orthogonal zur Einspannachse (7) senkrecht zur Einspannachse (7) verlaufende Topf- und damit Rotationsachse (8) aufweist und in einer Projektion in Richtung der Einspannachse (7) in bezug auf die Einspannachse (7) versetzbar ist, während das Topfwerkzeug (6) für die feinschleifende Bearbeitung eine Rotationsachse (9) aufweist, die die Einspannachse (7) im Mittelpunkt der zu bearbeitenden Kugel (1) schneidet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß das Topfwerkzeug (5) für die schälende Bearbeitung in einem Werkzeugschlitten (10) für die Zustellbewegung angeordnet ist, der zusätzlich auf und nieder verstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Topfwerkzeug (5) für die schälende Bearbeitung in einem Werkzeugschlitten (10) für die Zustellbewegung angeordnet ist, der zusätzlich exzentrisch zur Einspannachse (7) schwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Topfwerkzeug (6) für die feinschleifende Bearbeitung in einem Werkzeugschlitten (11) für die Zustellbewegung angeordnet ist, der dem Werkzeugschlitten (10) mit dem Topfwerkzeug (5) für die schälende Bearbeitung gegenüberliegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspann- und Antriebsaggregat (3) ein Lagerbett (12) mit einem Spindelschlitten (13) mit Spindel und Rotationsantrieb (14) sowie einen Reitstockschlitten (15) mit Reitstock (16) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103213047A (zh) * 2013-04-18 2013-07-24 上海交通大学 特大型球面集成精密磨削***及方法
CN106078339A (zh) * 2016-08-03 2016-11-09 苏州市吴中区木渎晓云模具加工厂 阀体上盖加工线的第一黄铜粉末收集装置

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