DE2730950A1 - Schaltungsanordnung fuer eine indirekt gesteuerte fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine indirekt gesteuerte fernmeldevermittlungsanlage

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DE2730950A1
DE2730950A1 DE19772730950 DE2730950A DE2730950A1 DE 2730950 A1 DE2730950 A1 DE 2730950A1 DE 19772730950 DE19772730950 DE 19772730950 DE 2730950 A DE2730950 A DE 2730950A DE 2730950 A1 DE2730950 A1 DE 2730950A1
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DE
Germany
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relay
sets
control device
switching network
circuit arrangement
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Withdrawn
Application number
DE19772730950
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Klaus Eberlein
Albert Wolfrum
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung fUr eine indirekt gesteuerte Fernmeldevermitt-
  • lungsanlage.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechanlage, die in mehrere Teileinrichtungen gegliedert irt. Dazu gehören das Koppelfeld und mehrere Steuereinrichturgn. Die in einer Vermittlungsanlage abzuwickelnden Vorgänge können in verschiedcner Weise auf die Steuereinrichtungen verteilt werden. Demgemäß ist bereits etne große Anzahl verschiedener Vermittlungsanlagen bekannt. Vielfach ist das Koppelfeld in mehrere Teilkoppelfelder unterteilt, die jeweils eizszeln gesteuert werden. Hierzu können sie fallweise mit Wegesucheinrichtungen und Steuereinrichtungen zusammengeschaltet werden (siehe z.B. DPS 12 56 705, 18 03 005). Ferner ist es bekannt (siehe DAS 23 31 602, DPS 24 34 689), eine Varmit-tlungsanlage, die ein ungesteiltes Koppelfeld hat, mit mehreren Steuereinrichtungen auszurüsten, von denen einige insbesondere für die Steuerurig von Relaissätzen dienen. In jedem Fall ist einer anrufenden Teilnehmerstelle für die Abwicklung der Verbindungsanforderung ein Relaissatz, und zwar ein Ursprungsrelaissatz zuzuteilen. Hierzu wird zum Beispiel (siehe Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik 7 (1971), Heft 2/3, Seiten 51 bis 56), mit IIilfe eines Teilnehmerwahlstufenmarkierers die Verbindung zu einem derartigen freien Relaissatz durchgeschaltet, der dann seinerseits über einen Suchwähler gegebenenfalls ein freies Register belet, das Wahlinformationen aufzunehmen hat.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vermittlungsanlage zu schaffen, bei der die vorstehend behandelte Technik insbesondere im Hinblick derauf ausgestaltet ist, eine besonders große Flexibilität bei der Abwicklung der Zuteilung eines Ursprungsrelaissatzes zu erreichen. Hierzu sind die dazu abzuwickelnden Steu- ervorgänge möglichst auf mehrere Einrichtungen zu verteilen. Es wird sich zeigen, daß dann dabei vorteilhafterweise auch unterschiedliche Anforderungen für von den Relaissätzen abzuwickelnde Funktionen in günstiger Weise erfüllt werden können. Hierzu werden unter anderem dafür benötigte unterschiedliche Einrichtungen jeweils fallweise zusammengeschaltet.
  • Die Erfindung geht von einer Schaltungsanordnung fur eine indirekt gesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechanlage, aus, deren Koppelfeld in ein Eingangskoppelfeld und in ein Über Zwischenleitungen und über Relaissätze erreichbares Ausgangskoppelfeld gegliedert ist. Diese Schaltungsanordnung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an das Eingangskoppelfeld eine Teilnehmerindentifiziereinrichtung mit einem Speicher für Teilnehmerdaten angeschlossen ist, daß unterschiedliche Ursprungsrelaissätze an mindestens eine Relaissatzsteuereinrichtung mit einer Sperreinrichtung für fallweise nicht zu benutzende Relaissätze angeschlossen sind und daß die Teilnehmeridentifiziereinrichtung mit der Relaissatzsteuereinrichtung über Steueradern zur Übertragung von Identifizierergebnissen Über die Art jeweils benötigter Ursprungsrelaissätze direkt verbunden ist. Durch die Benutzung der erwähnten Teilnehmeridenti.fiziereinrichtung und der Relaissatzsteuereinrichtung können die Funktionen, die für die Zuteilung eines Ursprungsrelaissatzes abzuwikkeln sind, auf mindestens zwei Einrichtungen verteilt werden. Eine hinderliche Zeitverzögerung bei der Abwicklung dieser Funktionen wird jedoch vermieden, da die Teilnehmeridentifiziereinrichtung und die Releissatzsteuereinrichtung direkt über Steueradern verbunden sind.
  • Die Ursrpungsrelaissätze können sich zum Beispiel dadurch unterscheiden, daß eine Art von Ursprungsrelaissätzen vorgesellen ist, mit deren Hilfe auch Gebübrenzählimpulse lieferbar sind, während die zu der anderen Art von Ursprungsrelaissätzen gehörende demgegenüber vereinfacht sind und diese Funktionen nicht ausführen können. Wenn über eine Koppeleinrichtung an die Relaissätze Ziffernempfänger ankoppelbar sind, von denen Wahlziffern in Form von Testwahlzeichen aufnehmbar sind und die Ziffernempfänger über Signaladern mit der Relaissatzsteuereinrichtung verbunden sind, so kann bei der Zuteilung von Relaissätzen auch berücksichtigt werden, daß an den fallweise zu benutzenden Relaissatz auch ein freier Ziffernempfänger ankoppelbar ist, nämlich wenn zu erwarten ist, daß die einen Verbindungsweg anfordernde Teilnehmerstelle Wahlziffern in der erwähnten Form liefer!l wird. Wahlziffern in Form von Nummernschalterimpulsen können dagegen von den Relaissätzen selber nufgenommen bzw.
  • an die Relaissatzsteuereinrichtung weitergeleitet werden. im Ubrigen führen die flelaissätze in der Regel selber die Speisung des A-Teilnehmers, gegebenenfalls des B-Teilnehmers sowie das Anlegen von Wählzeichen und Rufzeichen durch.
  • Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung werden im folgenden anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel für den hier interessierenden Teil einer infrage kommenden indirekt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage.
  • Anhand der Figur 2 ist noch gezeigt, wie zweckmäßigerweise Sperradern und Zwischenleitungen zu Leitungsbtlndel zusammengefaßt werden können.
  • Zu der in Figur 1 gezeigten Vermittlumgsanlage gehören die Teilkoppelfeldsteuereinrichtung SNP 1 mit der Teilnehmeridentifiziereinrichtung J. Diese Teilkopptalfeldstouereinrichturg hat unter anderem außerdem noch den Speicher D fUr Teilnehmerdaten und das Wegesuchnetzwerk W. Ferner ist die Relaissatzsteuereinrichtung PCP1 gezeigt, zu der die Sperreinrichtung SP gehört. Die Teilkoppelfeldsteuernirchtung SNP1 ist dem Eingangskoppelfeld SN1 zugeordnet und mit diesem verb den. AuJ3erdem ist die Teilkoppelfeldsteueroinrichtwlg SNP1 und damit die dazu gehörende Teilnehmeridentifiziereinrichtung J über die Steueradern x mit der Relaissatzsteuereinrichtung PCP1 verbunden. An das Eingangskoppelfeld SN1 sind Teilnehmerstellen angeschlossen, von denen unter anderem die Teilnehmerstelle T und die zugehörige Teilnehmerschaltung TS gezeigt sind.
  • Das Ausgangskoppelfeld RN ist über Zwischenleitungen L erreichbar, in die unter anderem die Relaissätze RA11 ... RA1m; ... ; RA21 ... RA2n eingefügt sind. Diese Relaissätze sind über die Sperrandern y11...
  • y2n mit der RelaissatzsteuereinrichtunS PCP1 verbunden. nnn die Relaissatzsteuereinrichtung PCP1 mehrere Gruppen gleichartiger Relaissätze zu bedienen hat, so können die Sperradern sinngemäß in einem Vielfach zusammengefaßt sein. Ober diese Sperradern sind in Jedem Fall Sperrsignale von der Relaissatzsteuereinrichtung FCP1 zu den Relaissätzen übertragbar, sodaß Jeweils diejenigen Relaissätze gegen Belegung sperrbar sind, die eine identifizierende Teilnehmerstelle als ungeeignet nicht bedienen können. Hierbei kann auch die vorherige Belegung aller Ziffernempfänger berücksichtigt werden, was dann wichtig ist, wenn zu erwarten ist, daß Wahlziffern in Form von Tastwahlzeichen geliefert werden. Dies wird der Relaissatzsteuereinrichtung PCP1 mit Hilfe der über die Steueradern x übertragenden Identifizierergebnisse über die Art jeweils benötigter Ursprungsrelaissätze mitsignalisiert. Die Ziffernempfänger E1...
  • Ep können flber die Koppeleinrichtung 11 fallweise in an sich bekannter Weise an die Relaissätze angekoppelt werden. Ist die Koppeleinrichtung H als vollkommenes Bündel ausgebildet, so ist es aureichend, wenn gegebenenfalls nur noch ein einziger Ziffernempfänger nicht bereits belegt ist. Sind dagegen alle Ziffernempfänger bereits belegt, so sind el!.e Relaissätze Regen eine Belegung durch Sperrsignale zu sperren, die über die Sperradern y11 ... y2n von der Relaissazsteuereinrichtung zu den Relaissätzen RA11 ... RA2n übertragen worden. Diese Sperrung wird jedoch nur vorgenommen, wenn Wahlziffern in Form von Tastwahlzeichen zu erwarten sind. Die Ziffernempfänger E1 ... Ep sind über die Signaladern z1 ... zp mit der Relaissatzsteuereinrichtung PCP 1 verbunden, über die sie dorthin Signale schicken, welche angeben, ob sie bereits belegt sind oder ob sie noch frei sind. Die vorgesehene Schaltungstechnik ermöglicht also, daß unter Berücksichtigung von Teilnehmerdaten erhaltene Identifizierergebnisse zui Sperreinrichtung St, weitergebbar sind, daß über die Signaladern z1...zp Frei-Belegt-Signale der Ziffernempfänger E1...Ep zur Sperreinrichtung SP übertragbar sind und daß über die Sperradern y11 ...y2n Sperrsignale zu den Relaissätzen RA 11 ... RA 2n übertragbar sind. Dadurch sind jeweils diejenigen Relaissätze gegen Belegung sperrber, die eine identifizierte Teilnehmerstelle als amseelgnet nicht bedienen körulen, wobei auch die vorherige Belegung aller Ziffernempfänger berücksichtigt wird.
  • Mit Hilfe einer Auswahlschaltung AS, die zur Teilkoppelfeldsteuereinrichtung SNP1 gehört, wird nach der Identifizierung einer Teilnehmerstelle ein nicht gesperrter und nicht vorher bereits belegter Relaissatz ausgewählt. Er steht daraufhin für die Abwicklung der von der identifizierten Teilnehmerstelle gelieferten Verbindungsanforderung zur Verfügung. Bei der Teilkoppelfeldsteuereinrichtung SNPI ist auch das bereits erwähnte Wegesuchnetzwerk W für das Eingangskoppelfeld SN1 vorgesehen. Durch dessen Ausnutzung ist dann in an sich bekannter Weise ein Verbindungsweg zwischen der Jeweils identifizierten Teilnehmerstelle und dem ausgewählten Relaissatz auswählbar und herstellbar.
  • Die sich an eine Verbindungsanforderung anschließenden Vorgänge werden nun noch einmal im Zusammenhang beschrieben. Gehört zum Beispiel unter den sich meldenden Teilnehmerstellen die Teilnehmerstelle T mit der Teilnehmerschaltung TS, so möge sie bei der Teilnehmeridentifizierung mit Hilfe der Teilnehmeridentifiziereinrich tung J identifiziert werden. Dabei werden dann aus dem Speicher D für Teilnehmerdaten die zugehörigen Teilnehmerdaten entnommen.
  • Diese Teilnehmerdaten geben beispielsweise an, daß die Lieferung von Gebührenzählimpulsen erforderlich ist und daß außerdem die Wahlziffern in Form von Tastwahlzeichen anfallen. Diese Angaben werden als Identifizierergebnisse über die Steueradern x von der Teilkoppelfeldsteuereinrichtung SNPI zur Relaissatzsteuereinrichtung PCP1 übertragen. Mit Hilfe der Sperreinrichtung SP werden dann in Jedem Fall die für die Verbindungsanforderung nicht geeigneten Relaissätze RA11...RAlm gegen eine Inanspruchnahme über die betreffenden Sperradern, zu denen die Sperrader yll gehört, gesperrt. Außerdem wird durch Berücksichtigung der über die Signaladern z1...zp übertragenen Frei-Belegt-Signale in der Sperreinrichtung SP festgestellt, ob mindestens ein Ziffernempfänger noch nicht belegt und damit verfügbar ist. In diesem Falle werden keine weiteren Relaissätze gesperrt. Ist dagegen kein Ziffernempfänger verfügbar, so werden alle mit der Relaissatzsteuereinrichtung PCP1 verbundenen Relaissätze gegen Inanspruchnahme gesperrt. Ist dies aber nicht der Fall, so wird mit Hilfe der Auswahlschaltung AS unter die nicht gesperrten Relaissätze ein noch nicht vorher bereits belegter Relaissatz ausgewählt, beispielsweise der Relaissatz RA21.
  • Danach wird mit Hilfe des Wegesuchnetzwerkes W ein Verbindungsweg ausgewählt und hergestellt, der von der Teilnehmerschaltung TS über das Eingangskoppelfeld SN1 und über eine der Zwischenleitungen L zum Relaissatz RA21 führt, an den über die Koppeleinrichtung H z.B. der Ziffernempfänger EI angekoppelt wird. Über die erwähnte Zwischenleitung L führt dann dieser Verbindungsweg noch weiter zum Ausgangskoppelfeld RN. Werden die erwähnten Gebührenzählimpulse nicht benötigt, so brauchen bei dem vorgesehenen Betriebsfall keine Relaissätze gegen Belegung gesperrt werden. Es kann sich aber empfehlen, in diesem Fall die Relaissätze RA21...RA2n gegen Belegung zu sperren, um sie für die Betriebsfälle zu reservieren, wo die anderen Relais sätze nicht benutzbar sind. Von dieser Sperrung kann aber auch abgesehen werden, wenn keiner der anderen Relais sätze RA11...RA1s noch nicht bereits belegt ist. Der Frei-Belegt-Zustand der Ziffernempfänger braucht nur berücksichtigt zu werden, wenn bei der Jeweils abzuwickelnden Verbindungsanforderung mit der Lieferung von Wahlziffern in Fori von Tastwahlzeichen zu rechnen ist.
  • Bei der in Figur 1 ausschnittsweise gezeigten Vermittlungsanlage sind die vorstehend behandelten Relaissätze RA11...RA2n zu der Gruppe PC1 von Relaissätzen zusammengefaßt, denen gemeinsam die Relaissatzsteuereinrichtung PCP1 zugeordnet ist. Wenn die Anzahl der an die Vermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmerstellen hinreichend groß ist, empfiehlt es sich, mehrere solche Gruppen von Relaissätzen vorzusehen. Dies ist auch in der Figur 1 angedeutet, wo noch die Gruppe PCq von Relaissätzen mit der zugehörigen Relaissatzsteuereinrichtung PCPq gezeigt ist. Dabei können auch Gruppen von Relaissätzen vorgesehen sein, bei denen sich die Relaissitze von den zu den anderen Gruppen geharenden unterscheiden.
  • Zum Beispiel kann eine Gruppe von Relaissätzen vorgesehen sein, die für die Zusammenarbeit mit Teilnehmerstellen in Form von Münzern bestimmt ist. Die dazu gehörenden Relaissätze sind dann dementsprechend anders als die übrigen ausgebildet. Zu einer Vermittlungsanlage gehören unter anderem auch Relaissätze für kommenden Verkehr, die Jedoch hier von untergeordneter Bedeutung sind. Die zu einer Vermittlungsanlage gehörenden verschiedenen Steuereinrichtungen, wie die Teilkoppelfeldsteuereinrichtung SNP1 und die Relaissatzsteuereinrichtungen PCP?... sind noch mit einer Ubergeordneten Steuereinrichtung zu verbinden, zu der die in der Figur 1 gezeigten Leitungen v hinfthren. Auch das Eingangskoppelfeld SN1 kann aus mehreren Eingangsteilkoppelfeldern bestehen, nämlich dann, wenn die Anzahl von Teilnehmerstellen hinreichend groß ist. Solche Eingangsteilkoppelfelder umfassen dann Jeweils alle Koppelstufen des Eingangskoppelfeldes. Auch die Jeweils einem Eingangsteilkoppelfeld zugeordneten Relais sätze können in Gruppen eingeteilt sein und Je Gruppe Jeweils eine gemeinsame Relaissatzsteuereinrichtung haben.
  • In der Figur 2 ist gezeigt, wie beispielsweise die Sperrader y11, die von der Relaissatzsteuereinrichtung PCPI zum Relaissatz RA11 führt, mit der vom Eingangskoppelfeld SN1 zum Relaissatz RA11 hinführenden Zwischenleitung L zu einem Leitungsbündel B zusammengefaßt werden kann. Da sich ergebende Leitungsbündel B ist u Bingangskoppelfeld SN1 angeschlossen. Wenn sich die Verkehrsverteilung ändert und zum Verkehrsausgleich eine Umrangierung der Anschlüsse an das Eingangskoppelfeld durchgeführt wird, ergibt sich, daß durch die dabei zwangsläufige gemeinsame Umrangierung der zusammengefaßten Adern und Leitungen di. Zusammenarbeitet zwischen den beteiligten Einrichtungen in einer ii Ubrigen unverinderten Weise weiterhin abgevickelt werden kann. Die beteiligten Steuereinrichtungen können also weiter arbeiten, ohne daB ihnen besondere Informationen über die Umrangierung zugeführt werden müssten.
  • 2 Figuren 9 Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansrüche 1. Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechanlage, deren Koppelfeld in ein Eingangskoppelfeld und in ein über Zwischenleitungen und über Relaissätze erreichbares Ausgangskoppelfeld gegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Eingangskoppelfeld (SN1) eine Teilnehmeridentifiziereinrichtung (J) mit einem Speicher (D) für Teilnehmerdaten angeschlossen ist, daß unterschiedliche Ursprungssätze (RA11...RA1m; RA21...RA2n) an mindestens eine Relaissatzsteuereinrichtung (PCP7) mit einer Sperreinrichtung (SP) für fallweise nicht zu benutzende Relaissätze angeschlossen sind und daß die Teilnehmeridentifiziereinrichtung (J) mit der Relaissatzsteuereinrichtung (PCP1) über Steueradern (X) zur Ubertragung von Identifizierergebnissen über die Art Jeweils benötigter Ursprungsrelaissätze direkt verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ursprungsrelaissätze (RA21...RA2n) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Gebührenzählimpulse lieferbar sind, und daß demgegenüber vereinfachte Ursprungsrelaissätze (RA11...RA1m) vorgesehen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Koppeleinrichtung (H) an die Relaissätze (RA11...RA2n) Ziffernempfänger (E1...Ep) ankoppelbar sind, von denen Wahlziffern in Form von Tastwahlzeichen aufnehmbar sind und daß die Ziffernempfänger (E1...Ep) über Signaladern (z1...
    zp) mit der Relaissatzsteuereinrichtung (PCP1) verbunden sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter Berücksichtigung von Teilnehmerdaten erhaltene Identifizierergebnisse zur Sperreinrichtung (SP) weitergebbar sind, daß über die Signaladern (z1...zp) Frei-Belegt-Signale der Ziffernempfänger (E1...Ep) zur Sperreinrichtung (SP) übertragbar sind, daß über Sperradern (yII...y2n), die von der Sperreinrichtung (SP) zu den Relaissätzen (RA11...RA2n) führen, Sperrsignale zu den Relaissätzen (RA11...RA2n) übertragbar sind, sodaß Jeweils dieJenigen Relaissätze gegen Belegung sperrbar sind, die eine identifizierte Teilnehmerstelle (z.B. T) als ungeeignet nicht bedienen können, wobei auch die vorherige Belegung aller Ziffernempfänger (E1 ... Ep) berücksichtigt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeridentifiziereinrichtung (J) zu einer Teilkoppelfeldsteuereinrichtung (SNP1) gehört, die mit einer Auswahlschaltung (AS) ausgerüstet ist, mit der nach Identifizierung einer Teilnehmerstelle (T) ein nicht gesperrter und nicht vorher bereits belegter Relaissatz auswählbar ist und daraufhin für die Abwicklung der von der identifizierten Teilnehmerstelle gelieferten Verbindungsanforderung zur Verfügung steht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach eine der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegesuchnetzwerk (v) für das Eingangs koppelfeld (SN1) vorgesehen ist, durch dessen Ausnutzung ein Verbindungsweg zwischen der Jeweils identifizierten Tellneh rstelle (T) und dem ausgewählten Relaissatz (z.B. RA11) auswählbar und herstellbar ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über die Koppeleinrichtung (H) an den Jeweils ausgewählten Relaissatz (z.B. RA11) fallweise ein Ziffernempfänger (z.B.E1) ankoppelbar ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperradern (y11...) für bestimmte Relaissätze (RA11 ... RA1m) und die zu diesen Relaissätzen vom Eingangskoppelfeld (SN1) hinfünrenden Zwischenleitungen (L) derart zu Leitungsbündel (B) zusammengefaßt sind, die am Eingangskoppelfeld (SN1) angeschlossen sind, daß die zusammengefaßten Adern und Leitungen zur Anpassung an eine veränderte Verkehrsverteilung gemeinsam umrangierbar sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangskoppelfeld (in1) in Eingangsteilkoppelfelder unterteilt ist, daß die Eingangsteilkoppelielder Jeweils alle Koppelstufen des Eingangskoppelfeldes umfassen, daß die Jeweils einem Eingangsteilkoppelfeld zugeordneten Relaissätze in Gruppen eingeteilt sind und Je Gruppe Jeweils eine einzige gemeinsame Relaissatzsteuereinrichtung haben.
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