DE2730863C2 - Antriebseinrichtung für eine Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Antriebseinrichtung für eine ReinigungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/12—Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
- F16H37/122—Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types for interconverting rotary motion and oscillating motion
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Antriebseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer derartigen,
bekannten Antriebseinrichtung (DE-OS 23 40 550) sind das Getriebe und der Antriebsmotor in
separaten, zusammengeflanschten Gehäusen untergebracht,
wobei das aus Metall gefertigte Getriebegehäuse die im Betrieb der Einrichtung auftretenden Lagerkräfte
aufzunehmen vermag. Eine so aufgebaute Antriebseinrichtung ist teuer und erfordert einen großen
Montageaufwand hinsichtlich der Abdichtung der beiden Teilgehäuse für sich und in bezug auf einander. Es
sollte der Aufbau der Montage der Antriebseinrichtung verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs ha:
demgegenüber den Vorteil, daß deren Aufbau sowie die Abdichtung des einzigen Gehäuses sehr einfach ist, daß
sie aus billigen und einfach herzustellenden Teilen besteht und daß die im Betrieb auftretenden Lagerkräfie
von einer das kostengünstig herstellbare Kunststoffgehäuse versteifenden Zwischenwand aufgenommen werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Antriebseinrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivisch dargestellte Antriebseinrichtung mit teilweise aufgeschnittenem Gehäuse,
F i g. 2 und 3 Querschnitte durch die Antriebseinrichtung in zwei verschiedenen Ebenen,
Das Antriebssystem hat ein etwa topfförmig ausgebildetes
Gehäuseunterteil 10 aus Kunststoff, das durch einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Deckel 11
verschlossen ist. Im Gehäuse 10 ist ein Elektromotor 12 gelagert, und zwar derart, daß er mit einem zylindrischen
Bund 13 in eine passende Aufnahme 14 des Gehäuses eingespannt ist. Auf der Motorwelle 15 ist eine
Schlitzkupplung angeordnet, die mit einer Schnecke 16 verbunden ist. Die Schnecke 16 hat einen metallischen
Kern, auf welche das eigentliche Schneckenprofil aus Kunststoff aufgespritzt ist. Am Ende des Metallkerns 17
befindet sich eine Kugelkalotte 18, die in einem im Gehäuse angeordneten Lagerkörper 19 gelagert ist. Der
Lagerkörper 19 besteht ebenfalls aus Kunststoff und besteht aus zungenartigen Gebilden, in welche die Kugelkalotte
einfach eingedrückt wird. Elektromotor 12 und Schnecke 16 sind damit durch die Aufnahme 14 und
die Lagerstelle 19 auf einfachste Weise im Gehäuse 10 fixiert.
Die Schnecke 16 treibt ein Doppelzahnrad 20, 21 an, das aus Kunststoff fertig gespritzt ist. Die Schnecke 16
steht dabei mit dem größeren Zahnrad 20 in Eingriff, an dessen oberen Teil sich das wesentlich kleinere Zahnrad
21 befindet. Die Welle 22 des Doppelzahnrads 20, 21 ist einerseits in einer Lagerstelle 23 des Gehäuseteil 10
!-, gelagert das mit diesem ein integrales Bestandteil bil-'
det andererseits in einer Metallplatte 24, welche quer
durch das Gehäuse nahe des Deckels 11 verläuft Die Metallplatte 24 liegt auf einer Gehäuseschulter 25 auf.
Die Schnecke 16 und das Zahnrad 20 bilden als Schnekkentrieb die erste Getriebestufe. Die zweite Getriebestufe
bilden das Zahnrad 21 and das von ihm angetriebene Abtriebszahnrad 26. Letzteres hat — ähnlich wie die
I.. Schnecke 16 — einen metallischen Kern, auf den die
Verzahnung aufgespritzt ist Diese zweite Getriebestufe y. hat schrägverzahnte Räder, wobei die Welle des Abtriebszahnrads
26 einerseits ebenfalls in einer mit dem Gehäuse 10 integralen Lagerstelle 27 gelagert ist ande-•
rerseits auch wieder in der Metallplatte 24. Um in der ■? Metallplatte 24 gelagert werden zu können hat das Ab-
!■■ iriebszahnrad einen oberen Bund 29. welcher in eine
.; entsprechende Lagerbohrung 30 der Metallplatte ragt
Jl1=; Durch die Metallplatte 24 werden die Hauptlagerkräfte
fs des Getriebes aufgenommen.
ä Am Bund 29 des Antriebszahnrads 26 ist außermittig
;:'■ mit Hilfe eines metallischen Bolzens 31 eine Zahnstange
|; oder Kurbel 32 angelenkt, die in einer Führung 33 glei-M
tet Die Verzahnung 34 kämmt mit einem Zahnrad 35, 1| das fest auf einer Wischerwelle 36 befestigt ist Die Wi-
;■■■ scherwelle 36 ist in einem ebenfalls integral mit dem
y. Gehäuseteil 10 angeformten Lager 37 gelagert und
|j dringt Ober das Gehäuse hinaus. Am Ende der Wischer-
'.' welle ist ein nicht dargestellter Scheibenwischer befe-I;
stigt, der zum Beispiel für die Scheinwerferreinigung i| dient
§ Durch das sehr große Übersetzungsverhältnis des
ff Zweistufengetriebes (z. B. / «* 240 :1) kann als Elektrof:
motor ein Kleinstantriebsmotor verwendet werden. j. Durch die auf dem Abtriebsrad 26 exzentrisch angeord-I
nete Zahnstange 32 wird in bekannter Weise eine Penf|
delbewegung erzeugt, durch weiche das Zahnrad 35 fv stets hin- und hergedreht wird. Die Bewegung wird auf
i; den Wischer übertragen.
f: Der Deckpl 11 ist mit Hilfe einer Dichtung 38 entwe-
:: der auf das Gehäuse 10 aufgeklipst oder er kann mit
■;' dem Gehäuse verschweißt werden, beispielsweise durch ;=..- Ultraschweißen oder Reibschweißen. Durch die doppel-
!;.· te Lagerung der Getriebewellen einerseits am Boden
des Gehäuses 10, andererseits in der Metallplatte 24 ' bleibt der Verschleiß dieser Lagerste'len gering, so daß
; eine hohe Lebensdauer des Antriebssystems erreicht 1 wird. Dabei werden die Hauptlagerkräfte auf der Metallplatte
24 aufgenommen.
Claims (8)
1. Antriebseinrichtung für eine Reinigungsvorrichtung,
insbesondere für Wischer von Scheinwerfern, mit einem von einem Elektromotor angetriebenen
Untersetzungsgetriebe, das über eine mit einer Verzahnung versehenen Kurbel ein auf der Wischerwelle
angeordnetes Zahnrad antreibt, welche Teile in einem geschlossenen, lopfförmigen Gehäuse angeordnet
sind, wobei das Untersetzungsgetriebe aus einem Schneckenrrieb und mindestens einem Stirnradtrieb
besteht und wenigstens eines der Getriebeglieder in einander gegenüberliegenden Gehäusewänden
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (12) in dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse (10, 11) untergebracht
ist, daß das Gehäuse eine aus einer Metallplatte bestehende Zwischenwand (24) aufweist, die
sich an der quer zu ihr angeordneten Gehäuse-Topfwand
abstützt und daß die eine Lagerstelle (30) des Getriebeg'ieds (26) an der Gehäuse-Zwischenwand
(24) angeordnet ist
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (24) nahe eines
das Gehäuse verschließenden Deckels (11) befestigt ist und daß die Metallplatte (24) Ausnehmungen (30)
für die Lagerung der einen Wellenenden des Untersetzungsgetriebes aufweist
3. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 oder x, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad
(26) βίικη zylir./rischen Bund (29) aufweist
der in einer entsp'echenden Ausnehmung (30) der Metallplatte (24) gelagert L-* und an den konzentrisch
mit Hilfe eines Bolzens (31) eine Zahnstange (32) angeienkt ist, die in einer Geradführung (33)
gleitet und mit einem Zahnrad (35) der Wischerwelle (36) kämmt.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen
Enden der Zahnradwellen in Lagerbohrungen tauchen, die integrale Bestandteile des aus Kunststolf
bestehenden Gehäuses sind.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter-Setzungsgetriebe
zweistufig ausgebildet ist und aus einem Schneckentrieb und einem nachgeschalteten,
schrägverzahnten Stirnrädergetriebe besteht, wobei die Schnecke (16) ein erstes Zahnrad (20) antreibt,
auf dessen Achse ein zweites Zahnrad (21) als integrales Teil angeformt ist mit wesentlich geringerem
Durchmesser, und daß dieses Zahnrad das Abtriebszahnrad (36) mit wiederum wesentlich größerem
Durchmesser antreibt.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüehe
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (12) einen zylindrischen Bund (13) hat, der
in einer passenden Ausnehmung (14) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnekke
(16) einen metallischen Kern (17) enthält.
8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Ende der Schnecke mit einem Schlitz auf einer Mitnahmefläche der Motorwelle steckt und daß das andere,
metallische Ende der Schnecke als Kugelkalotte (18) ausgebildet ist und in einer im Gehäuse ange
formten Lagerschelle (19) gelagert ist.
Priority Applications (6)
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- 1978-05-25 GB GB22724/78A patent/GB1595098A/en not_active Expired
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- 1978-07-06 JP JP8246078A patent/JPS5418542A/ja active Pending
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Legal Events
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