DE2729885A1 - Vorrichtung zum einordnen zylindrischer hohlkoerper, insbesondere von kartuschhuelsen in munitionsfertigungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum einordnen zylindrischer hohlkoerper, insbesondere von kartuschhuelsen in munitionsfertigungsmaschinenInfo
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Description
10, rue de Soultz L 11.069
F-68 060 Mulhouse-Cedex/France L/km
Vorrichtung zum Einordnen zylindrischer
Hohlkörper, insbesondere von Kartuschhülsen in Munitionsfertigungsmaschinen
(Zusatz zu Patent (P 26 44 500.1-143)
Im Hauptpatent wurde eine Vorrichtung zum Einordnen zylindrischer Hohlkörper, beispielsweise von in Herstellung begriffenen
Kartuschhülsen, nacheinander in einer bestimmten Ausrichtung in eine Maschine zur Bearbeitung oder Behandlung dieser
Hohlkörper beschrieben, die gekennzeichnet ist durch einen Zuführungsapparat bekannter Bauart, der eine größere Anzahl
von Hohlkörpern aufnimmt und in dessen Boden eine Entnahmevorrichtung vorgesehen ist, die die in dem Zuführungsapparat
enthaltenen Hohlkörper nacheinander entnehmen kann, ein Magazin, das einen Stapel von von der Entnahmevorrichtung kommenden
Hohlkörpern in liegender Stellung und Seite an Seite angeordnet aufnimmt und einen Abgabemechanismus, der unter dem
Magazin angeordnet ist und synchron mit der Maschine so gesteuert wird, daB er bei jedem Schritt der Maschine den untersten
Hohlkörper des im Magazin enthaltenen Stapels ausstößt und ihn zum Zwecke seiner Einführung in die Maschine
in die vertikale Stellung in einer bestimmten Ausrichtung Verschwenken läßt.
Dadurch, daß sich im Magazin ein Stapel von Hohlkörpern befindet, die Seite an Seite in liegender Stellung angeordnet
sind, war eine beträchtliche Verringerung der Dauer des Speisezyklus und dadurch eine Erhöhung der Produktionsgeschwin
digkeit gegenüber bekannten Vorrichtungen möglich, bei denen
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die Hohlkörper im Magazin Ende an Ende in vertikaler Stellung angeordnet war.
Der Abgabemechanismus wies eine Trommel mit vertikaler Achse
auf, deren Kammern die durch den Abgabemechanismus aus dem Magazin ausgestoßenen Hohlkörper nacheinander in vertikaler
Stellung und in der gewünschten Ausrichtung aufnehmen. Jede Kammer der Trommel besaß in ihrem oberen Teil eine ausgeweitete
Form und war mit einem Stift versehen, der jeden in die Kammer fallenden Hohlkörper verschwenkt, um ihn in eine
vertikale Lage zu bringen. Dieser Abgabemechanismus wies auch einen Stößel auf, der durch eine der Trommel zugeordnete Kurvenbahn
betätigt wurde und den untersten Hohlkörper des in dem Magazin enthaltenen Stapels seitlich in Richtung auf
die Kammer der Trommel beaufschlagt, die zu diesem Zeitpunkt
unter dem Stößel vorbeiläuft. Jede Kammer dieser Trommel besaß in ihrem oberen Teil eine horizontale Aussparung länglicher
Form, die unter das Magazin tritt und die Freigabe des untersten Hohlkörpers des in dem Magazin enthaltenen Stapels
bewirkt, wobei Einrichtungen vorgesehen waren, die den in der Aussparung befindlichen Hohlkörper radial in Richtung auf
die entsprechende Kammer beaufschlagen. Die Kammern der Trommel
wiesen jeweils in ihrem unteren Teil eine radiale, längliche Öffnung auf, die die Übernahme des in diesem unteren
Teil angeordneten Hohlkörpers in seitlicher Richtung durch ein Transferrad gestattet, das radiale Aussparungen aufweist
und synchron mit der Maschine angetrieben ist. Jede Kammer konnte auch eine solche Länge aufweisen, daß sie mehrere Hohl
körper in vertikaler Stellung aufnehmen kann und es waren Blockiervorrichtungen vorgesehen, die vorübergehend eine Bewegung
des Hohlkörpers nach unten verhinderten, der sich unmittelbar unter dem Hohlkörper befindet, der gerade von dem
Transferrad übernommen wird. Diese Blockiereinrichtungen bestanden
aus elastischen Armen, die jeweils in eine Kammer eintreten können und an dem Hohlkörper, dessen Bewegung
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blockiert werden soll, durch Einwirkung einer feststehenden
Rampe zum Anliegen kommen können, mit der das freie Ende
der Arme zusammenwirkt.
der Arme zusammenwirkt.
Das Magazin war zick-zack-förmig ausgebildet und ihm war
ein oberer Fühler zugeordnet, der die Entnahmevorrichtung abschaltet, wenn die Hohlkörper in dem Magazin einen bestimmten Höchststand überschreiten. Darüberhinaus war ein unterer Fühler vorgesehen, der die Maschine abschaltet,
wenn die Hohlkörper im Magazin unter einen bestimmten Mindeststand fallen.
ein oberer Fühler zugeordnet, der die Entnahmevorrichtung abschaltet, wenn die Hohlkörper in dem Magazin einen bestimmten Höchststand überschreiten. Darüberhinaus war ein unterer Fühler vorgesehen, der die Maschine abschaltet,
wenn die Hohlkörper im Magazin unter einen bestimmten Mindeststand fallen.
Am Eingang des Magazins war ein Drehkreuz mit horizontaler Achse angeordnet, welches synchron mit der Entnahmevorrichtung
antreibbar war und zur Stabilisierung jedes Hohlkörper! in der horizontalen Lage zwischen der Entnahmevorrichtung
und dem Magazin diente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
nach dem Hauptpatent dadurch zu vereinfachen, daß insbesondere auf die Anordnung eines Magazins zwischen der Entnahmevorrichtung und dem Abgabemechanismus verzichtet wird. Der Grundgedanke der Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daB
die Entnahmevorrichtung synchron mit dem Ablegemechanismus antreibbar ist, so daB bei jedem derer Schritte ein Körper in Längslage unmittelbar im oberen Teil des Ablegemechanismus ablegbar ist. Erreicht wird dadurch nicht nur, daB das gemäß Hauptpatent vorgesehene Magazin entfällt, es wird
auch ein Antriebsmotor eingespart.
nach dem Hauptpatent dadurch zu vereinfachen, daß insbesondere auf die Anordnung eines Magazins zwischen der Entnahmevorrichtung und dem Abgabemechanismus verzichtet wird. Der Grundgedanke der Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daB
die Entnahmevorrichtung synchron mit dem Ablegemechanismus antreibbar ist, so daB bei jedem derer Schritte ein Körper in Längslage unmittelbar im oberen Teil des Ablegemechanismus ablegbar ist. Erreicht wird dadurch nicht nur, daB das gemäß Hauptpatent vorgesehene Magazin entfällt, es wird
auch ein Antriebsmotor eingespart.
Besteht die Entnahmevorrichtung wie im Hauptpatent aus einer Aussparungen aufweisenden, kreisförmigen Scheibe, die drehend
über dem Boden des Zuführapp^rates angeordnet ist, um
in dessen unterem Teil durch jede ihrer Aussparungen einen Hohlkörper in Längslage aufnehmen und die so aufgenommenen
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Körper nacheinander gegenüber eine im oberen Teil der Scheibe
vorgesehene Entleerungsöffnung zu befördern, dann empfiehl
es sich, den Ablegemechanismus unter dem Boden des Zuführapparates koaxial zur kreisförmigen Scheibe so anzuordnen,
daB die Kammern des Verteilergehäuses des Ablegemechanismus den Aussparungen der Scheibe entsprechen. Dadurch wird die
Vorrichtung kompakter, weil ihre Höhe durch die Schräglage auch des Abgabemechanismus verringert wird.
Da nun wegen der geneigten Lage des Zuführungsapparates
und der Entnahmevorrichtung die in den Kammern befindlichen Körper schräggestellt angeordnet sind, wird weiterhin empfohlen,
dafür zu sorgen, daB jede Kammer des Verteilergehäuses des Ablegemechanismus an ihrem unteren Teil eine radiale
öffnung langgestreckter Form aufweist, um jeden in diesem unteren Teil abgelegten Hohlkörper in seitlicher Richtung
durch ein konisches Übernahme- und Aufrichtrad übernehmen zu können, welches synchron mit dem Ablegemechanismus und mit
der Verarbeitungsmaschine antreibbar ist. Obwohl das Übernahme- und Aufrichtrad um eine schrägverlaufende Achse antreibbar
ist, werden die länglichen Körper in lotrechter Lage wie im Falle des Hauptpatentes zur Weiterführung an die Verarbeitungsmaschine
abgesetzt.
Zweckmäßig ist es, die kreisförmige, am Umfang mit Aussparungen
versehene Scheibe und das Verteilergehäuse des Ablegemechanismus auf der gleichen Antriebswelle festzulegen, die
drehbar in einem Rahmen angeordnet ist, dessen oberer Teil den Zuführungsapparat trägt. Zwischen dieser gemeinsamen Antriebswelle
und dem sie antreibenden Antriebsmittel sollte eine Reibungskupplung vorgesehen sein, über die das maximale
Antriebsmoment dieser Teile einstellbar ist.
Um sicherzustellen, daB die in die Vertikallage auszurichtenden
Körper auf jeden Fall in diese Lage ausgerichtet werden.
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empfiehlt es sich, die im Hauptpatent vorgesehenen Stifte durch längliche Kerne zu ersetzen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematise!
dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert
.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Zuführvorrichtung mit Zuführungsapparat,
Entnahmevorrichtung, Abgabemechanismus und das Übernahme- und Aufrichtrad, welches
das Transferrad gemäß Hauptpatent ersetzt,
Fig. 2 eine Aufsicht in Richtung des Pfeiles II der Fig.1
nach Entfernen des Zuführungsapparates, der Entnahmevorrichtung,
des Abgabemechanismus und des Übernahme- und Aufrichtrades,
Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Pfeil III der Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 1
mit einer der Kammern des Verteilergehäuses des Abgabemechanismus.
Die Zuführvorrichtung 10, deren Aufgabe es ist, sich in der
Herstellung befindliche, im allgemeinen längliche Hohlkörper, wie Kartuschhülsen-Rohlinge, nacheinander in einem bestimmten
Takt und in einer bestimmten Ausrichtung zwecks gleichmäßiger Versorgung einer Verarbeitungsmaschine, oder einer Reihe von
Maschinen, zum Verarbeiten und/oder Bearbeiten der genannten Körper zu verteilen, besteht aus einem Zuführungsapparat 12,
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einer Entnahmevorrichtung 14, einem Ablegemechanismus 18' und einem Übernahme- und Aufrichtrad 24'. Die Ver- bzw.
Bearbeitungsmaschine bzw. Maschinen, die von der Zuführvorrichtung 10 beschickt werden, sind nicht dargestellt und kön
nen sowohl schrittweise als auch kontinuierlich arbeiten.
Die Entnahmevorrichtung 14,der Ablegemechanismus 18' und
das Übernahme- und Aufrichtrad 24' sind so miteinander verbunden
bzw. angetrieben, daB diese Teile synchron umlaufen.
Der Zuführungsapparat 12 besteht in bekannter Weise aus einem
oben offenen Behälter, dessen unterer Teil 26 zylindrische Form hat und dessen Boden 30 unter einem Winkel von etwa
45° zur Horizontalen geneigt ist. Dieser Zuführungsapparat
12 ist durch vier Säulen 1 an einem ortsfesten Rand 2 festgelegt, der mit einer Rahmenstütze 3 formschlüssig verbunden
ist. Diese Rahmenstütze 3 kann, wie im Ausführungsbeispiel angenommen, aus einer auf einem Tisch zu befestigenden
horizontal liegenden Platte 4 stehen, mit der zwei gleichartige, parallel zueinander verlaufende Ständer 5 durch
geeignete Mittel verbunden sind. Die beiden Ständer 5 sind weiterhin durch ein Rohrstück 6 und über mehrere flache Stege
7, 7' und 7'· miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich, weisen die Ständer 5 jeweils zwei Seitenlappen 5* auf, auf welchen der Kranz 2
durch Schraubverbindungen festgelegt ist. Die mittleren Teile der Ständer 5 sind mit zwei U-Eisen 8 versehen, zwischen
deren Schenkelenden eine zylindrische Hülse 9, z.B. durch Schweißung, befestigt ist.
Die Entnahmevorrichtung 14 besteht in bekannter Weise aus einer am Umfang mit Aussparungen 32 versehenen kreisförmigen
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Scheibe 28, die parallel zum geneigten Boden 30 des Zuführungsapparates
12 verläuft und mit einem verhältnismäßig geringem Abstand von diesem Boden antreibbar gelagert ist. Diese
Scheibe 2Ö wird angetrieben über eine Antriebswelle 36',
die hier mittels zweier in der Hülse 9 befindlicher Kugellager
40 gelagert ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß jede der Aussparungen
32 der Scheibe 28 in der Lage ist, im in Fig. 1 dargestellten
unteren Teil des Zuführungsapparates 12 einen zu verarbeitenden Körper in längsgestreckter Lage aufzunehmen,
wobei durch die Drehung der Scheibe 28 jede Aussparung 32 nacheinander in eine Lage gegenüber einer im oberen Teil
des Bodens 30 des Zuführungsapparates 12 vorgesehenen Entleerungsöffnung 34 gebracht wird, so daß das Auswerfen des nun
in einer im oberen Teil der Scheibe 28 befindlichen Aussparung 32 liegenden Körpers in Abwärtsrichtung ermöglicht wird.
Selbstverständlich muß die Form der Aussparungen 32 der
Scheibe 28 und auch die Form der Entleerungsöffnung 34 der
Form der im Zuführungsapparat 12 liegenden, zu verarbeitenden
Stücke entsprechen.
Der Abgabemechanismus 18' besteht im wesentlichen aus einem Verteilergehäuse 20', welches der Trommel 20 des Hauptpatentes
entspricht, jedoch unmittelbar unter·dem Boden 30 des
Zuführungsapparates 12 koaxial zur Scheibe 28 der Entnahmevorrichtung
14 angeordnet ist. Dieses Verteilergehäuse 20' ist unmittelbar aul der Antriebswelle 36 der Scheibe 28 angeordnet,
so daß es synchron mit dieser antreibbar ist. Das Verteilergehäuse 20' weist eine Vielzahl von im Bereich seines
Außenrandes gleichmäßig verteilten Kammern 22 auf, und zwar entspricht die Zahl der Kammern 22 der Zahl der Aussparungen
32 der Scheibe 28. Durch diese Anordnung entsprechen die Kammern 22 genau den Aussparungen 32 der Scheibe 28 und
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kommen wie diese nacheinander gegenüber der Entleerungsöffnung 34 des Bodens 30 zu liegen, wenn sich die Scheibe 28
gemeinsam mit dem Verteilergehäuse 20' dreht. Somit wird jeder der von den Aussparungen 32 beförderten Körper durch die Scheibe 28 zum oberen Teil des Zuführungsapparates 12 gebracht, um durch die Öffnung 34 abgegeben zu werden und so
die entsprechende Kammer 22 des Verteilergehäuses 20' zu
erreichen.
gemeinsam mit dem Verteilergehäuse 20' dreht. Somit wird jeder der von den Aussparungen 32 beförderten Körper durch die Scheibe 28 zum oberen Teil des Zuführungsapparates 12 gebracht, um durch die Öffnung 34 abgegeben zu werden und so
die entsprechende Kammer 22 des Verteilergehäuses 20' zu
erreichen.
Wie schon im Hauptpatent beschrieben, weist jede dieser Kammern 22 eine eine aufgeweitete Form aufweisenden oberen Teil
74;" der der Entleerungsöffnung 34 gegenüberliegt, und einen
in Längslage befindlichen Körper aufnehmen kann, und einen
im wesentlichen zylindrische Form aufweisenden unteren Teil
78 auf, der mindestens einen in aufrechter Lage parallel zur Drehachse des Verteilergehäuses 20' befindlichen Körper aufnehmen kann.
in Längslage befindlichen Körper aufnehmen kann, und einen
im wesentlichen zylindrische Form aufweisenden unteren Teil
78 auf, der mindestens einen in aufrechter Lage parallel zur Drehachse des Verteilergehäuses 20' befindlichen Körper aufnehmen kann.
Jede Kammer 22 ist in Höhe ihres unteren Teils 78 mit einer
seitlichen, längsgestreckten radialen Öffnung 102 versehen,
die die Übernahme des jeweils dort befindlichen Körpers durch ein dem Transferrad 24 des Hauptpatentes entsprechendes Übernahme- und Aufrichtrad 24' gestattet. Eine halbkreisförmig
gekrümmte Schiene 104 ist am Kranz 2 befestigt, um eine unbeabsichtigte radiale Freigabe eines Körpers durch die radiale Öffnung 102, bevor es vom Übernahme- und Aufrichtrad 24'
übernommen wurde, zu verhindern.
seitlichen, längsgestreckten radialen Öffnung 102 versehen,
die die Übernahme des jeweils dort befindlichen Körpers durch ein dem Transferrad 24 des Hauptpatentes entsprechendes Übernahme- und Aufrichtrad 24' gestattet. Eine halbkreisförmig
gekrümmte Schiene 104 ist am Kranz 2 befestigt, um eine unbeabsichtigte radiale Freigabe eines Körpers durch die radiale Öffnung 102, bevor es vom Übernahme- und Aufrichtrad 24'
übernommen wurde, zu verhindern.
Jede der Kammern 22 des'Verteilergehäuses 20' läßt sich, wie
dargestellt, verwirklichen durch Anordnen einer Vielzahl von am Rand des Verteilergehäuses 20' vorgesehenen Aussparungen,
die von einer vorzugsweise transparenten, starren Platte
überdeckt sind, welche durch Verschrauben auf dem Verteilergehäuse 20'befestigt ist. In der Mitte des oberen Teils 74
jeder Kammer 22 ist ein den entsprechenden Stift 76 des
überdeckt sind, welche durch Verschrauben auf dem Verteilergehäuse 20'befestigt ist. In der Mitte des oberen Teils 74
jeder Kammer 22 ist ein den entsprechenden Stift 76 des
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Hauptpatentes ersetzender, länglicher Kern 76' einstell- und
festlegbar angeordnet, um das Kippen des dort eingeführten Körpers am Auslaß der Entleerungsöffnung 34 in aufrechte Lag
und gemäß der gewünschten Ausrichtung in den unteren Teil 7Θ zu unterstützen.
Das Übernahme- und Aufrichtrad 24', welches auf dem Steg 7''
drehbar angeordnet ist, weist im Gegensatz zum Transferrad 24 des Hauptpatentes eine konische Form auf, um die aus den
Kammern 22 herausbeförderten Körper in vertikaler Lage auf
die Fläche der Platte 4 der Rahmenstütze 3 zu bringen. Diese Fläche stellt die Arbeitsfläche der Verarbeitungsmaschine
dar und die in diese Lage gebrachten Körper können dort direkt durch ein nicht dargestelltes, gewöhnliches Transferrad
übernommen werden, welches die Körper zu den verschiedenen Arbeitsplätzen der Verarbeitungsmaschine befördern kann.
Genauer ausgedrückt, setzt sich das Übernahme- und Aufrichtrad 24' (Fig. 3) aus zwei Kränzen mit verschiedenen Durchmessern
und mit korrespondierenden radialen Aussparungen zusammen, die etwas in die unten am Verteilergehäuse 20' vorgesehenen
Öffnungen eindringen, um die Übernahme der durch das Verteilergehäuse beförderten Körper zu gewährleisten,
eine halbkreisförmige Doppelrampe 116 hält die Körper in Kontakt mit dem Übernahme - und Aufrichtrad 24', bis ihre
Übernahme durch Übernahmeräder oder ähnliche Räder der Verarbeitungsmaschine erfolgt.
Das synchrone Antreiben des Übernahme- und Aufrichtrades 24'
ist durch jedes geeignete Mittel möglich. Man kann, wie dargestellt, zwischen diesem Übernahme- und Aufrichtrad 24'
und der Antriebswelle 36' eine schlupffreie Verbindung 11, wie einen Riemen mit Punktrastung, vorsehen, der eine formschlüssig
mit der Achse des Übernahme- und Aufrichtrades 24' verbundene Rolle und eine an eines der Enden einer übertragungswp^le
13 festgelegte Rolle umfaßt (Fig. 1), welche in einem am Steg 7* montierten Wellenlager 15 angeordnet ist,
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Dipt *lng. Heinz Lesser. Dipl.-Ing. Otto Flügel. Patentanwälte - D-8 München BI. Cosimastrafle 81
während das andere Ende der Übertragungswelle 13 mit der
Antriebswelle 36' durch einen Kegeltrieb 17 im Verhältnis 1/1 verbunden ist. Das Übertragungsverhältnis der Verbindung 11 entspricht dem Verhältnis der Durchmesser des Verteilergehäuses 20' und des Übernahme- und Aufrichtrades 24',
so daB jede Kammer 22 des Verteilergehäuses 20' stets einer
öffnung des Übernahme- und Aufrichtrades 24' entspricht. Mit
Rücksicht auf eventuelle Unterschiede der Durchmesser, wie dies in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist,
zwischen dem Verteilergehäuse 20' und dem Übernahme- und Aufrichtrad 24', ist die Bezeichnung "synchroner Antrieb" im
weitesten Sinne zu verstehen, indem damit auch ein gegebenes Verhältnis Phase - Frequenz zwischen dem Übernahme- und
Aufrichtrad 24' und dem Verteilergehäuse 20' (selbst Umfangsgeschwindigkeit) gemeint ist.
Der Antrieb der Scheibe 28, des Verteilergehäuses 20' und
des Übernahme- und Aufrichtrades 24' IaBt sich, wie dargestellt, durch einen Elektromotor 19 quer durch ein Übersetzungsgetriebe ins Langsame 21 und eine Sicherheits-Reibungskupplung 23 gewährleisten.
In einer anderen Anordnung IaBt sich der Antrieb der Welle,
stets durch die Sicherheits-Reibungskupplung 23, durch einen Antriebsschluß (Batterie, Mitnehmer) bewirken, der in geeigneter Höhe der unterhalb der Zuführvorrichtung 10 angeordneten Verarbeitungsmaschine abgenommen wird.
Die wesentliche Aufgabe der Sicherheits- Reibungskupplung 23
ist die Begrenzung des maximalen Antriebsmomentes der Scheibe 2B und des Verteilergehäuses 20'. Auch im Fall einer Störung beim Einbringen der Körper vom ZufUhrungsapparat 12 zu
den Kammern 22 des Verteilergehäuses 20' als auch im Fall eines Blockierens oder sich Verklemmens eines Körpers in der
Entleerungsöffnung 34 wird eine Beschädigung des Verteiler-
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gehäuses 20' und/oder der Scheibe 28 verhindert. Um diese
Gefahr weiter zu verringern, weist die Entleerungsöffnung
34 ei' ! wesentliche größere Umfangsabmessung auf als die
Aussparungen 32 und die oberen öffnungen der Kammern 22.
In der vorbeschriebenen Ausführung ist das Verteilergehäuse 20' auf der gleichen Antriebswelle 36' wie die Scheibe
angeordnet und wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese angetrieben. Nichtsdestoweniger ist es möglich, das
Verteilergehäuse 20* auf einer Welle anzuordnen, die sich von der der Scheibe 28 unterscheidet. Wichtig ist dabei nur
daß sie synchron mit dieser angetrieben wird, wobei auch hier das Wort "synchron" im oben definierten weitesten Sinn
zu verstehen ist, so daß jede der Kammern 22 gleichzeitig mit einer Aussparung 32 der Scheibe 28 unter der Entleerungsöffnung
34 erscheint.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht allein auf die vorbeschriebenen Ausführungen beschränkt, sie läßt sich
also auf verschiedene Art und Weise abändern.
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Claims (6)
- Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl.-lng. Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81Manufacture de Machines du Haut-Rhin S.A. L 11.069 1G, rue de SoultzF-68 060 Mulhouse-Cedex/France L/kmANSPRÜCHE(1.J Vorrichtung zum Einordnen von zylindrischen Hohlkörpern, ^■^^ beispielsweise von in Herstellung begriffenen Kartuschhülsen, nacheinander in einer bestimmten Ausrichtung in eine Maschine zur Bearbeitung oder Behandlung dieser Hohlkörper, mit einem Zuführungsapparat bekannter Bauart, der eine größere Anzahl von Hohlkörpern aufnimmt und in dessen Boden eine Entnahmevorrichtung vorgesehen ist, die die in dem Zuführungsapparat enthaltenen Hohlkörper nacheinander entnehmen kann, mit einem Magazin, das einen Stapel von von der Entnahmevorrichtung kommenden Hohlkörpern in liegender Stellung und Seite an Seite angeordnet aufnimmt und mit einem Abgabemechanismus, der unter dem Magazin angeordnet ist und synchron mit der Maschine so gesteuert wird, daß er bei jedem Schritt der Maschine den untersten Hohlkörper des im Magazin enthaltenen Stapels ausstößt und ihn zum Zwecke seiner Einführung in eine Verarbeitungsmaschine in die vertikale Stellung in einer bestimmten Ausrichtung verschwenken läßt, nach Patent ...(P 26 44 500.1-14), dadurch gekennzeichnet, daß zur Einsparung des Magazins und zur Vereinfachung der Vorrichtung die Entnahmevorrichtung (14) synchron mit dem Ablegemechanismus (18*) antreibbar ist, so daß bei jedem derer Schritte70S882/0955ORIGINAL INSPECTEDDipl.-Ing. Heinz Lesser. Dipl.-Ing. Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81Manufacture de Machines du Haut-Rhin - 2 - L 11.069ein Körper in Längslage unmittelbar im oberen Teil des Ablegemechanismus (1B') ablegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,deren Entnahmevorrichtung aus einerAussparungen aufweisenden, kreisförmigen Scheibe besteht, die sich drehend auf dem geneigten Boden des Zuführungsapparates angeordnet ist, um in dessen unterem Teil durch jede ihrer Aussparungen einen Körper in Längslage aufzunehmen und die so aufgenommenen Körper nacheinander gegen über eine im oberen Teil der Scheibe vorgesehene Entleerungsöffnung zu befördern, dadurch gekennzeichnet ,daß der Ablegemechanismus (1B') unter dem Boden (30) des Zuführungsapparates(12)koaxial zur kreisförmigen Scheibe (2B) so angeordnet ist, daß die Kammern (22) des Verteilergehäuses (20') des Ablegemechanismus MB') den Aussparungen (32) der Scheibe (2B) entsprechen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (22) des Verteilergehäuses (20*) des Ablegemechanismus (1Bf) an ihrem unteren Teil eine seitliche, radiale öffnung (102) zur Übernahme des in diesem unteren Teil abgelegten Körpers in seitlicher Richtung durch ein konisches Übernahme- und Aufrichtrad (24*) aufweist, welches synchron mit dem Ablegemechanismus (18') und mit der Verarbeitungsmaschine antreibbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Scheibe (2B) und das Verteilergehäuse (20') auf der gleichen Antriebswelle (36·) befestigt sind.709882/0955Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl -Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81 CosimaslraPe 81Manufacture de Machines du Haut-Rhin - 3 - L 11.069die drehbar in einem Rahmen (3, 4, 5, 6, 7, 7', 7'') angeordnet ist, dessen oberer Teil den Zuführungsapparat (12 trägt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungskupplung(23) zwischen der gemeinsamen Antriebswelle (36*) und deren Antriebsmittel (19) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit Verschwenkmitteln für die einzuordnenden Körper in die vertikale Stellung im oberen Teil der Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkmittel aus einstell- und festlegbaren Kernen (76') bestehen.709882/0955
Applications Claiming Priority (2)
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