DE2728881C2 - Fahrwagen für den einschienigen Transport von Gütern - Google Patents

Fahrwagen für den einschienigen Transport von Gütern

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DE2728881C2
DE2728881C2 DE19772728881 DE2728881A DE2728881C2 DE 2728881 C2 DE2728881 C2 DE 2728881C2 DE 19772728881 DE19772728881 DE 19772728881 DE 2728881 A DE2728881 A DE 2728881A DE 2728881 C2 DE2728881 C2 DE 2728881C2
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DE
Germany
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rail transport
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DE19772728881
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DE2728881B1 (de
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Franz 7345 Deggingen Dursch
Heinz Ing.(Grad.) 7346 Wiesensteig Kretzschmar
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Ralfs GmbH
Original Assignee
Ralfs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

30
Dit Erfindung betrifft einen Fahrwagen für den einschienigen Transport von Gütern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fahrwagen dieser Art sind aus der DE-AS 12 46 566 und US-PS 39 35 822 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung eines derartigen Fahrwagens dahingehend, daß die Laufräderpaare zum Zwecke der Wartung oder zur Beseitigung von Störungen schnell ausgebaut werden köntien, so daß das Innere des Fahrwagens, z. B. ;iein Antriebsaggregat, oder andere für den Betrieb wesentliche Bestandteile leicht zugänglich sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Anspruch 2 betrifft eine zweckmäßige Weiterbildung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise jnd schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 den Fahrwagen in einem Schnitt gemäß Linie I-IinFig. 2, so
F i g. 2 die Seitenansicht A auf den Fahrwagen genäß Fig.l,
Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 und
Fig.4 eine Draufsicht auf eine flanschartige Spannmutter für eine in F i g. 1 gezeigte Fahrschiene.
In Fig. 1 ist auf einem Gestell 1 eine Fahrschiene 2 befestigt, die als Strangpreßprofil ausgebildet ist. Die Fahrschiene 2 liegt mit zwei nach innen gerichteten Flanschen 2a, 2b auf einer Grundplatte la des Gestells 1 auf und ist auf diesem mitlels einer flanschartigen wi Spannmutter 3 befestigt, in die eine Schraube 4 mit ihrem Gewinde eingreift. Die Spannmutter 3 ist gemäß Tig. 4 mit an gegenüberliegenden Enden befindlichen Ausfräsungcn 3a, 30 versehen, die an der Innenseite an jeweils im Uhrzeigersinn liegenden Seiten bei 3c '·■ gekrümmt sind und in einer geraden Linie 3c/auslaufen, derart, daß die Spannmutter 3 in ihrer zur Längsrichtung des Gestells 1 rechtwinkligen Lage zwischen den Flanschen 2a, 2b formschlüssig festliegt
In der Oberseite der Fahrschiene 2 befindet sich eine Vertiefung 2c, in die ein Isolierstreifen 5 als Träger für drei Stromschienen 6 eingelassen ist Naturgemäß kann die Zahl dieser Stromschienen 6 verändert werden, oder es können diese bei mit Batterie ausgerüstetem Fahrwagen gegebenenfalls sogar entfallen.
Die Fahrschiene 2 hat an den äußeren Enden eine als umgekehrtes U ausgebildete Krümmung 2t/, deren Oberseite als Lauffläche füi Laufräder 7 eines Fahrwagens A dient, die lediglich an der Außenseite mit einem Radkranz 7a versehen sind. Die Laufräder 7 sind über Kugellager 8 auf Achsen 9 drehbar gelagert, die Bohrungen 10 einer Leiste 11 durchsetzen und mittels Muttern 12 mit ihrem konischen Ende 13 gegenüber der Leiste 11 in ihrer horizontalen Lage verspannt sind. Die Räder 7 sind durch Sprengringe 14 axial unverschieblich gehalten.
Die Leiste 11 ist in Backen 15a und 156 eingeschoben, die an der Innenseite des Gehäusemantels 16 des Fahrwagens A in geeigneter Weise befestigt sind. Die Backen 15a und 156 sind an ihren im Abstand gegenüberliegenden Seiten mit Führungsnuten 15c zur Aufnahme der Leiste 11 versehen. Eine Sicherung in Bewegungsrichtung des Fahrwagens ist durch einen in Fig.3 ersichtlichen Bajonettdrehverschluß 17 vorgesehen, der den Gehäusemantel 16 und die Leiste U durchsetzt. Dieser Drehverschluß 17 ist an sich bekannt und bepteht aus einem äußeren Kopf 17a und einem keilförmigen Spannteil 176, wobei die Teile 17a und 176 durch einen Zapfen miteinander verbunden sind, der einen mittleren Teil 17cdurchsetzt. Der mittlere Teil 17c ist mit einem seitlichen Vorsprung 17c/gegenüber dem Gehäusemantel 16 gegen Drehung gesichert, so daß die Leiste 11 in Bewegungsrichtung oder gegen die Bewegungsrichtung des Fahrwagens unverschiebbar an dem Gehäusemantel 16 gehalten ist.
Über den Laufrädern 7 befinden sich zwei Laufräderpaare 18, die in ähnlicher Weise an dem Gehäusemantel 16 drehbar gelagert sind, wobei deren Achsen jedoch unmittelbar in Bohrungen 16a der Seitenwände des Gehäusemantels 16 eingesetzt sind.
Im oberen Teil des Gehäusemantels 16 befindet sich eine Welle 19, die sich quer zur Längsrichtung des Fahrwagens erstreckt und an ihren Enden mit durch Federn 20 belasteten Lagerbolzen 21 versehen ist, die mit ihren äußeren Enden in Lagerbüchsen 22 in den Gehäusemantel 16 eingreifen. Infolgedessen können die Lagerbolzen 21 von außen durch geeignete Werkzeuge nach innen entgegen dem Druck der Federn 20 bewegt werden, so daß die Welle 19 leicht entfernt werden kann.
An der Welle 19 ist ein Antriebsmotor 23 mit seiner Oberseite befestigt, dessen Längsachse rechtwinklig zur Welle 19 gerichtet ist. Der Motor 23 treibt über eine nicht gezeigte Schnecke ein ebenfalls nicht dargestelltes Getrieberad innerhalb eines Getriebes 24 an, das an eine Stirnseite des Motors 23 angeflanscht ist, wobei auf eine Antriebswelle 25 des Getriebes 24 eine Kupplungsscheibe 26 aufgesetzt ist. Gegen die Kupplungsscheibe 26 sind von einer Seite ein Antriebszahnrad 27 und von der anderen Seite ein Reibrad 28 mittels Schrauben 29 verspannt, die mit ihren Enden in mit Schraubgewinden versehene Bohrungen 30 des Zahnrades 27 eingreifen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, greift das Reibrad 28 mit seinem Reibbelag 28;) an der Oberfläche des Steges der Laufschiene 2 an, der vorzugsweise ebenfalls mit einem Reibbelag versehen ist. Gemäß F i g. 2 ist die dem Getriebe 24 abgekehrte Seite des Antriebsmotors 23
mit einem Ende einer Zugfeder 31 verbunden, deren anderes Ende an einer Traverse 32 befestigt ist, deren Enden an den gegenüberliegenden Längsseiten des Gehäusemantels 16 fest, aber lösbar angebracht sind. Die Traverse 32 liegt etwas höher als der Befestigungspunkt der Zugfeder 31 an dem Motor 23, so daß das mit Getriebe 24 versehene Ende des Minors 23 um die Welle 19 im Uhrzeigersinn unter elastischer Vorspannung gehalten wird, und das Reibrad 28 bzw. das Antriebszahnrad 27 unter elastischer Vorspannung gegen die iahrschiene 2 bzw. gegen eine darauf befestigte Zahnstange gedrückt wird.
F i g. 2 zeigt ferner eine Winkeltraverse 33 innerhalb des Fahrwagens, die mittels Schrauben 34 an ihren Enden mit den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäusemantels 16 verbunden ist. Der senkrechte Schenkel des Winkelprofils 33 trägt ein aus elastischem Material bestehendes Dämpfungselement 35, das dem oberen Ende einer Stirnfläche 23a des Motors 23 gegenüberliegt und die Pendelbewegung des Motors 23 unter Dämpfung begrenzt. Der horizontale Schenkel des Winkelprofils 33 trägt ein nach der Unterseite vorstehendes Dämpfungselement 36, das einer von einem Winkelprofil 37 (Fig. 1) gebildeten Anschlagfläche gegenüberliegt, wobei das Winkelprofil 37 mittels Schrauben 38 an dem Getriebe 24 befestigt ist. Hierdurch werden die senkrecht zur Schiene 2 gerichteten Pendelbewegungen, Stöße oder Schläge des Motors 23 und des daran befestigten Getriebes 24 mit Reibrad 28 und Antriebszahnrad 27 gedämpft bzw.
ίο begrenzt
Gemäß F i g. 2 sind an der Unterseite eines Stromabnehmerbügels 42 drei Blattfedern 39 durch Klemmen 40 festgeklemmt und an ihrem anderen Ende mit je einem Stromabnehmer 41 versehen, der auf je einer der drei Stromschienen 6 in F i g. 1 den Strom abnimmt.
Ei-,ι Transportbehälter 43 ist mit der Oberseite des Gehäusemantels 16 in F i g. 1 und 2 durch Klemmschrauben 44 lösbar verbunden. Ein Stahlblech 45 schützt den aus Kunststoff bestehenden Transportbehälter 43 vor einer Beschädigung durch Schraubenköpfe 46.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrwagen für den einschienigen Transport von Gütern, insbesondere innerhalb von Gebäuden, der mit einem Transportbehälter verbindbar und jeweils mit einem eigenen elektrischen Antriebsaggregat sowie mit vier Paar Laufrädern mit je einem Laufkranz versehen ist, die an vier die Ecken eines rechtwinkligen, geometrischen Körpers bildenden Punkten an einem Gehäusemantel des Fahrwagens to angeordnet und auf eigenen Achsen einzeln gelagert sind, die mit den Seitenwänden des Wagens lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Schraubenachsen (9) der beiden unteren Laufräderpaare (7) an Leisten (11) lösbar befestigt sind, die in sich gegenüberliegenden Führungsnuten (\5c) von je zwei Führungsbacken (ISa u. }\5b) einschiebbar sind, welche an eier Innenseite der beiden Seitenwände parallel zur Längsachse des Fahrwagens (A) im Abstand übereinander angeord- M net sind.
2. Fahrwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (11) in ihren zwischen die Führungsbacken (15a u. \5b) des Gehäusemantels (16) eingeschobenen Betriebsstellung durch eine Feststellvorrichtung gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
DE19772728881 1977-06-27 1977-06-27 Fahrwagen für den einschienigen Transport von Gütern Expired DE2728881C2 (de)

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DE2728881B1 DE2728881B1 (de) 1978-12-21
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