DE2727363A1 - Vorrichtung zum abschneiden von presslingen durch einen zylinder - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden von presslingen durch einen zylinder

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Dean Ellis Gladow
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    • B26D7/1845Means for removing cut-out material or waste by non mechanical means
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

PATfNTANWALf HELMUTGÖRTZ g-
6 Frankfurt am Main 70 SchMcUnhafstr. 27 - Τ·Ι. 617079
15. Juni 1977 GzJg/Lo
DIDDE-GIASER,INC.
Vorrichtung zum Abschneiden von Presslingen durch einen
Zylinder
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Bahnen, welche für das Abtragen von Presslingen durch einen Zylinder hindurch ausgestattet ist. Eine derartige Zylinderanordnung zum Schneiden von Bahnen eignet sich insbesondere sum einfachen Entfernen bei hoher Geschwindigkeit von Bahnpresslingen, um diese entsprechend ihrem Anfall während der Rotation des S ohne id zy und er s von der Schneidanordnung abzutragen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine solche Zylinderanordnung, v/elche die Presslinge trotz des völligen Fehlens beweglicher Teile, wie z.B. Haftbolzen oder dergl., welche die Schneidgeschwindigkeiten messbar herabsetzen und die Gerätekosten erhöhen können, einwandfrei entfernt. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines betriebswirksam mit der Sehneideinheit verbundenen Vakuum-Systems zum Abziehen der Bahnpresslinge von der Anordnung zur Erleichterung des unter hoher Geschwindigkeit erfolgenden Entfernens und zur Lösung der üblichen Probleme eines unvollständigen BahnenSchnitts und de3 Pesthängens von Pasern der Bahnen im Schneidmechanismus. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Schneidrolle zur Bildung einer den Pressling aufnehmenden Nut mit einem Schlitz versehen, wobei die Nut mit dem Bakuum-Entferner in Verbindung
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steht, um zu gewährleisten, daß aufeinanderfolgend geschnittene Presslinge abgetragen und raschest und höchst wirksam von der Schneideinheit weggeführt werden.
Bei der Herstellung von aus* mehreren Seiten bestehenden Geschäft sformularen ist es üblich, Bahnenzuordner vorzusehen, v/elche in der Lage sind, eine Mehrzahl vorgedruckter Bahnen zu vereinen, diese entlang einer Randkante zu verkleben, die verklebten Bahnen zu numerieren und in Formulare vorbestimmter Größe zu schneiden und schließlich die zugeschnittenen Formulare zuzuordnen und einzusammeln. Derartige Zuordner sind im allgemeinen so dimensioniert, daß sie Geschäftsformulare bestimmter Standard-Dimensionen entsprechend der bedruckten Inkrement-Länge von Bahn-Druck-Platten mit Standardgröße herstellen; bei Verwendung derartiger Platten mit Standardlängen zum Bedrucken nicht genormter metrischer Darstellungen entstehen jedoch zwangsläufig überschüscige, nichtbedruckte Teile innerhalb der Inkrement-Länge. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn zur Herstellung von Formularen englischer Standardmasse konstruierte Bahnpressen zur Herstellung von Formularen metrischer Masse verwendet werden. Insbesondere bedeutet das Bedrucken von Formularen metrischer Größen auf Pressen mit englichen Massen zwangsläufig, daß eine bestimmte Menge von Abfall beim Zuschneiden der Formulare anfällt. Dies wiederum führt zu dem schwerwiegenden Problem der Beseitigung des Abfalls oder der beim Zuschneiden der Bahnen anfallenden Presslinge.
Beispielsweise wird eine 17-Inch-Standardpresse herkömmlicherweise zur Herstellung bedruckter Bahnen mit Darstellungen einer Größe von 8 1/2 in. auf diesen verwendet. Wird eine derartige 17-Inch-Presse zum Druck von beispielsweise 21 cm großen Dar-
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Stellungen verwendet, entsteht ein Überschuß von etwa 1/2 in. der Bahn je 17-Inch-Inkrement. Während des nachfolgenden Zuschneidens der vorgedruckten Bahnen müssen daher diese unerwünschten Bahnstücke oder Presslinge zerschnitten und beseitigt werden.
Zur Handhabung derartigen überschüssigen Presslings-Materials werden üblicherweise zwei voneinander im Abstand befindliche Schneidmesser auf dem Schneidsylinöcr vorgesehen, welche einen Pressling entsprechender Dimension während jeder Zylinder-Drehung schneiden.Obgleich ein einfaches Schneiden der Presslinge keine echten Probleme aufgibt, kann das Entfernen derselben vom Schneidmechanismus außerordentlich mühevoll sein. Wenn die Presslinge nicht rasch und sauber entfernt werden, verunreinigen sie die Schneidmesser und erfordern eine Verlangsamung des Betriebs des Zuordners.Um einen üblichen Zuordner englischer Masse bei der Herstellung von Formularen metrischer Größen verwenden zu können, sind die mit dem Abziehen von Abfall-Presslingen verbundenen Probleme zu lösen.
Eine Möglichkeit der Entfernung von Bahnpresslingen bedingt, die Anordnung radial verschiebbarer Haftbolzen benachbart dem Umfang des Schneidzylinders zwischen den Messern zum Schneiden des Pressslings zusammen mit einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Ausdehnen und Zusammenziehen der Bolzen. Die Bolzen werden aufeinanderfolgend ausgedehnt, um die Presslinge, "anzuheften", während sie zugeschnitten werden;danach können sie von den Bolzen abgezogen v/erden. Diese Konzeption erfordert notwendigerweise Vorrichtungen zur Hin- und Herbewegung der Haftbolzen sowie Öffnungen in dem benachbarten Amboss-Zylinder zur Aufnahme der Bolzen. Außerdem muß ler Amboss-Zylinder präzise synchron mit dem Sohneidzylinder sein;des weiteren .
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müssen Mittel, wie z.B. ein Bakuum-Systom, vorgesehen sein, um die Presslinge während jeder Umdrehung des Schneidzylinders von den Haftbolzen zu entfernen.
Eine Reihe von Nachteilen ist mit der mechanisOhen Vorrichtung zum Entfernen von Presslingen der vorstehend beschriebenen Art verbunden. Insbesondere können die Kosten prohibitiv sein im Hinblick auf die Notwendigkeit, radial verschiebbare Bolzen und Mittel zum Hin- und Herbewegen der letzteren in zeitlicher Folge vorzusehen. Außerdem ist eine Reihe spezieller Bearbeitungsvorgänge sowohl auf dem Schneid- wie auf dem Amboss-Zylinder erforderlich, wodurch sich die Kosten weiter erhöhen würden. Die Notwendigkeit einer präzisen Synchronisierung zwischen dem Schneid- und dem Amboss-Zylinder könnte ebenfalls schwerwiegende Probleme sowie die Schwierigkeit mit sich bringen, der man sich gegenübersieht, wenn die Haftbolzen sich verbiegen oder zerbrechen. Schließlich ist es wahrscheinlich, daß eine Vorrichtung zum Entfernen von Presslingen von der Vielzahl der Haftbolzen die Geschwindigkeit des Zuordners begrenzen würde. Da insbesondere der Schneidzylinder bei einer relativ hohen Geschwindigkeit rotiert, wird eine Zentrifugalkraft auf die von Bolzen gehaltenen Presslinge ausgeübt, derart, daß die Presslinge vor der planmäßigen Entfernung von den Bolzen heruntergjschoben werden könnten. Polglich müßte möglicherweise die Rotationsgeschwindigkeit des Schneidzylinders und damit die Leistung des gesamten Zuordners herabgesetzt werden.
Eb ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte Bahnschneidvorrichtung zu schaffen, welche einwandfreie Hochleistungs-Schneidvorgänge durchführt und Presslinge aus Bahnmaterial zur Verwendung eines mit einem
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Schlitz versehendn Zylinders in der Vorrichtung zusammen mit einer Vakuum-Vorrichtung zum Entfernen der Presslinge abträgt, wobei die Vakuum-Vorrichtung mit dem Zylinder-Schlitz oder der Öffnung in Verbindung steht, durch welche ein sauberes, im wesentlichen vollständiges Zerschneiden und ein Abziehen der Presslinge durch den Zylinder hindurch gewährleistet wird, und zwar ohne ein Anhaften der Paser oder dergl., obwohl die Vorrichtung zum Entfernen der Prosslinge keinerlei bewegliche Teile oder komplizierte Vorrichtungen, wie z.B. reziproke Haftbolzen oder dergl., aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen länglichen axial rotierbaren Schneidzylinder zu schaffen, welcher ein Paar im Abstand befindlicher, nach außen abgeschrägter, den Pressling schneidender auf der Peripherie desselben angeordneter Messer in Verbindung mit einem benachbarten axial rotierbaren Amboss-Zylinder aufweist. Einer dieser Zylinder ist mit einer Öffnung dargestellt, welche sich zur Aufnahme des Presslings in Ausrichtung mit den im Abstand befindlichen Schneidmessern während des Schneidens der Presslinge befindet. Die Schneidanordnung weist ebenfalls eine den Pressling transportierende Konstruktion mit einem Leitmittel und einer Vorrichtung, wie z.B. eines einen negativen Druck induzierenden Gebläses zur Beförderung des geschnittenen Presslings von der Zylinderöffnung auf. In bevorzugten Ausführungsformen weist der Zylinder die den Pressling aufnehmende Öffnung zwischen den im Abstand befindlichen Messern auf, da hierdurch die Notwendigkeit entfällt, Schneid- und Amboss-Zylinder zu synchronisieren, und außerdem die Verwendung praktisch jeder Größe von Standard-Amboss-Zylinder möglich ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen rotierbaren bahnochneidenden Zylinder zu schaffen, welcher sich auf eine be-
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nachbarte Ambossfläche, wie z.B. die von einem Amtoss-Zylinder dargestellte, montieren läßt, und welche ein Paar im Abstand befindlicher bahn3chneidender Messer aufweist, welche auf der Zylinder-Peripherie angeordnet und gegeneinander geneigt sind, in Verbindung mit dem nach innen und axial verlaufenden, den Pressling aufnehmenden Schlitz zwischen den Messerelementen. In bevorzugten Ausführung3formen verjüngt sich die den Boden begrenzende Wand des Schlitzes in Richtung auf das eine Ende der öchneidrolle, und die erhabene Form-Konstruktion ist entlang der unteren Wandung der; Schlitzes angeordnet, um einen vollen Kontakt zwischen den geschnittenen Bahn-Presslingen und der unteren Wandung dea Schlitzes zu verhindern, wodurch der erforderliche valrauminduzierte Pressling-Strom vom Zylinder durch das den Pressling transportierende Leitungs-System hindurch behindert wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusaramenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Pig. 1 eine bruchstückhafte Ansicht im Seitenaufriß eines bei der Herstellung von Geschäftsformularen verwendeten Reihen-Zuordners mit mehreren Stationen, auf welchen die erfindungsgemäße Bahn3chneidevorrichtung montiert ist;
Fig. 2 eine bruchstückhafte Draufsicht auf die erfindungogemäße Bahnschneidevorrichtung;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht der Bahnschneidevorrichtung, in welcher die relative Anordnung des mit
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einem Schlitz versehenden Schneidzylinders und des benachbarten darunterliegenden Amboss-Zylinders dargestellt ist;
Fig. 4 eine vergrößerte, fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche die Zuschneidung eines Bahnpresslings während der Rotation der Schneid- und Amboss-Zylinder darstellt;
Fig. 5 eine fragmentarische Ansicht, teilweise im Vertikalschnitt, der Schneidanordnung, welche den Betrieh derselben beim Entfernen von Bahn-Presslingen zur Beseitigung derselben darstellt; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Paar von Bahnabschnitten, wobei der obere Abschnitt für Formulare einer Standardbreite von 8 1/2 in. und der untere Bahnabschnitt für Formulare einer Breite von 21 cm gekennzeichnet ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 veranschaulicht diese einen Reihen-Zuordner 10 mit einer Mehrzahl von Stationen, welche eine Reihe von gesonderten Behandlungssteilen aufweist,wie z.B. Vereinigungs- und Klebestellen 12, 14 und 16, Numerier- und Zählstellen 18, sowie Schneidstelle 20. Außerdem ist ein Lieferförderer 22 zur Aufnahme des Ausstoßes an geschnittenen Geschäfteformularen oder dergleichen Gegenstände von Stelle und zum Sammeln derselben in der Sammel-Konstruktion 24 vorgesehen. Wie vorstehend kurz erläutert, dient die Vorrichtung dem Vereinigen, Verkleben, Numerieren und Schneiden einer Vielzahl vorgedruckter Bahnen bei hoher Geschwindigkeit und der Herstellung von Geschäftsformularen mit mehreren Seiten und dergleichen Gegenständen. Derartige Zuordner dienen der Herstellung von Formularen verschiedener Größe aue vorgedruckten Bahnen. Beispielsweise wird eine übliche Zuordner-Größe als
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"17-Inch-Einhe-it" bezeichnet. Mit diesem Zuordner ist es möglich, Formulare einer Standardbreite von 8 1/2 in. aus Bahnen herzustellen, die auf 17 in.-Inkremente gedruckt sind. Weitere Zuordner mehr oder weniger herkömmlicher Größen auf der Grundlage englischer Maße sind beispielsweise 11 in. und 22 in. - Einheiten.
Soll eine 17-Inoh-otanrtard-Presse zum Aufdrucken von Abbildungen metrischer Größen verwendet v/erden, ergeben sich Probleme aufgrund der Tatsache, daß das 17 in.-Druckinkrcement fest ist. Wie vorstehend erläutert, fällt bei "Verwendung der 17-Inch-Presse für die Herstellung von 21 cm großen'Abbildungen i/2 in. Abfall pro Druck-Inkrement von 17 in. an. Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 6 ergibt sich, daß ein Bahnabschnitt 26 so gekennzeichnet ist, wie er für die Herstellung von Geschäftsformularen einer Breite von 8 1/2 in. Dedruckt v/erden würde. In diesem Zusammenhang sei beachtet, daß ein Paar benachbarter Formulare 30 durch einen engen Materialpressling 32 gebunden ist, welcher sich aus der Notwendigkeit ergibt, feste Inkrernent-Druckplatten zu verwenden.
Zur Herstellung eines zugeschnittenen Musters, welches mit den Inkrementen auf dem Bahnabschnitt 28 komplementär ist, würde der Schneidzylinder des Zuordners notwendigerweise ein Paar eng benachbarter Messer entlang einer Einzelschneide aufweisen, welche sich etwa um 180 ° von dem Klingenpaar im Abstand befindet. In jedem Fall ergibt sich, daß während der Herstellung vor. 21 cm großen Geschäftsformularen aus dem Bahnabschnitt 30 eine erhebliche Abfallmenge Pressling-Material anfällt; zur GewährIeistung einwandfreier Hochleistungsarbeitsgänge müssen Maßnahmen getroffen v/erden, um das Abfallmaterial rasch und sauber aus der Schneidanordnung zu entfernen.
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Unter Bezugnahme auf die verbleibenden Figuren weist eine Schneidanordnung 34 entsprechend der Erfindung im allgemeinen längliche, benachbarte, ausgerichtete, axial drehbare Schneid- und Aroboss-Zylinder 36 und 38 auf, welche in Zusammenwirkung eine die Bahn aufnehmende und schneidende Klemmstelle 40 zwischen diesen in Verbindung mit einem Paar in relativ engem Abstand befindlicher, herkömmlicher Schneidelemente oder Messer 42 und 44 bilden, welche auf einem Zylinder 36 benachbart einem nach innen verlaufenden, axial sich erstreckenden,den Pressling aufnehmenden im Schneidzylinder 36 vorgesehenen Schlitz oder Aussparung 46 montiert sind. Eine mit 43 bezeichnete den Pressling transportierende Konstruktion ist ebenfalls vorgesehen und enthält ein mit einem Schlitz 46 in Verbindung stehender Leitungsmittel 50, sowie eine Vorrichtung, wie z.B. ein herkömmliches Gebläse 52 zur Erzeugung eines negativen Drucks innerhalb der Öffnung 46, und Leitungsmittel 50 zum Entfernen von zugeschnittenen Presslingen von der Vorrichtung 34 zur endgültigen Beseitigung derselben.
Vorzugsweise ist der Schneidzylinder 36 von länglicher, allgemein zylinderförmiger Ausbildung und weist eine Mehrzahl herkömmlicher nach innen verlaufender umfänglich im Abstand befindlicher die Messer aufnehmender Aussparungen 54 um die Peripherie herum auf. Die Rolle 36 kann daher mit der erforderlichen Anzahl von Schneidmessern zur Herstellung der Geschäftsformulare gewünschter Breite versehen sein. Beispielsweise ist in Fig. 3 ein Schneidmesser 56 in betriebswirksamer Anordnung innerhalb einer Aussparung 54 dargestellt. In dieser Position würde das Messer 56 zusammen mit den in engem Abstand befindlichen Messern 42 und 44 das in Fig. 6 dargestellte Schneidmuster (Bahrabschnitt 28) ergeben, um Formulare einer Breite von 21 cm zu produzieren. Außerdem kann der Zylinder 36 für die Herstellung von Formularen sowohl englischer wie metrischer
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Größen verwendet werden. Die Verwendung von Messern innerhalb der Aussparung 54a würde Formulare einer Größe von θ i/2 in. ergeben, undiin diesem Fall würden keine Schneidmesser zum Schneiden der Presslinge vorgesehen werden.
Der Zylinder 36 ist ebenfalls so ausgebildet, daß er eine gewalzte im allgemeinen ebene Oberfläche 53 entlang der Länge bildet, so daß die Messer 42 und 44 zum Schneiden der Presslinge sich eng benachbart dem Schlitz 46 montieren lassen. In diesen Zusammenhang v/erden die herkömmlichen länglichen Messer-Montage-Elemente 60, welche vermittels Bolzen 62 befestigt sind, vorzugsweise zur Befestigung der Messer 42 und 44 verwendet. Verschiebbare Exzenter 64 sind vorzugsweise vorgesehen, um eine präzise Einstellung der Montageelemente 60 zu gestatten, derart, daß die benachbarten Messer präzise eingestellt v/erden können. In dieser Hinsicht sind die Messer 42 und 44 nach außen vom Schlitz weg abgeschrägt und außerdem geneigt (94° mit Bezug auf die Oberfläche 58) aufeinander zu angeordnet, um den Durchgang der Presslinge durch den Schlitz 46 zu erleichtern. Der den Pressling aufnehmende Schlitz 46 ist vorzugsweise eine radial einwärts und axial verlaufend ausgebildete Aussparung und wird jeweils von den Seitenwandungen 66 und der Bodenwandung 68 begrenzt. Letztere ist vorzugsweise verjüngt entlang der Länge derselben, so daß der Schlitz 46, wie sich aus Fig. 5 ergibt,tiefer am rechten Ende ist. Außerdem befindet sich eine längliche Form 70 entlang der Länge der Bodenwandyng 68 und weist einen aufrecht stehenden Kammabschnitt 72 auf. Die Form 70 verhindert, daß in den Schlitz 46 eintretende Presslinge voll mit der Bodenwandung 68 in Berührung kommen, da diese Berührung den Pressling in bestimmten Fällen behindert.
Der Zylinder 36 weist ebenfalls einen länglichen, aus einem Stück bestehenden rohrförmigen Leitungsabschnitt 74 auf, welcher sich mit dem Schlitz 46 benachbart dem tiefen Ende desselben
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In Verbindung befindet. Der Abschnitt 74 ist drehbar mit dem Zylinder 36 und begrenzt die Rotationsachse des letzteren, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Der Amboss-Zylinder 38 ist benachbart, ausgerichtet und unterhalb des Schneidzylinders 36 angeordnet und hat die Form eines Zylinders Bit gehärteter Amboss-Peripherie 76. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß keine Notwendigkeit besteht, den Zylinder 38 mit speziellen öffnungen oder dergl. zu versehen, so daß die Herstellung des Zylinders 38 unter relativ geringem Kostenaufwand möglich ist.
Die Montagekonstruktion für den Zylinder 36 weist zwei senkrechte Seitenwandungen 78 und 80 auf, welche den Zylinder 36 als lösbare Einheit oder Kopf tragen. Aus Fig. 5 ergibt sich, daß die Seitenwandungen 80 ebenfalls eine ringförmige Buchse 82 mit einen Ringlager 84 tragen. Der Rohrabschnitt 74 des Zylinders 36 ist drehbar innerhalb des Lagers 84 angeordnet und weist ein auf dem äußersten Ende desselben drehbar gelagertes Getriebe 86 auf. Schließlich ist ein geflanschter rohrförmiger Fortsatz 88 mit der Außenfläche des Getriebes 86 zur Rotation mit dieser verbunden. Das verbleibende Ende des Zylinders 36 wird durch eine herkömmliche in den Seitenwandungen 80 vorgesehene Lager-Konstruktion 90 gehaltert. Der Zylinder 36 und die entsprechende von den Seitenwandungen 78 und 80 getragene Vorrichtung kann vom Zuordner 10 durch einfaches Lösen der Schrauben 81 und Abheben der gesamten Kopf einheit vom Zuordner entfernt werden. Die Hauptseitenwandungen 85 der Station 20 sind zur Aufnahme der Kopfeinheit entsprechend ausgespart.Außerdem wird die Starrheit des Schneidzylinderkopfes durch die Verwendung einer Vielzahl von Querträgern 83 gewährleistet, welche sich zwischen den Seitenwandungen 78 und 80 erstrecken.
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Die Ambossrolle 38 wird drehbar von den Hauptwandungen 85 der Kollator-Station 20 getragen. Gesonderte Lageranordnungen 92 und 94 sind in den Wandungen 85 zur drehbaren Lagerung der jeweiligen Enden des Zylinders 38 vorgesehen; letzterer ist mit einem Antriebsrad 96 außerhalb der rechten Seitenwandung 85 gemäß Darstellung in Fig. 5 versehen, welches in das Zahnrad eingreift. Die ineinandergreifenden Zahnräder 86 und 9G v/erden durch (nicht veranschaulichte) Mittel zur gleichzeitigen Drehung der Zylinder 36 und 38 in entgegengesetzte Richtungen angetrieben.
Die Konstruktion 48 zur Beförderung der Presslinge enthält in Verbindung mit dem Abschnitt 74 und dem Fortsatz 88 einen zweiten Leitungsabr-chnitt 98, welcher von der Vorrichtung 30 wegführt und seinerseits betriebswirksam mit einem einen negativen Druck induzierenden Gebläse 52 verbunden ist. Des weiteren enthält der Leitungsabschnitt 98 einen rohrförmigen,im allgemeinen horizontalen Verbindungsteil 100, welcher von einem Träger 102 gehaltert wird, sowie einen von der Vorrichtung 34 wegführenden Hauptleitungsabschnitt 104. Ein von Hand verschiebbarer Dämpfer 106 ist vorzugsweise innerhalb eines Abschnitts 104 oberhalb des Teils 100 zur präzisen Kontrolle der Bedingungen des negativen Drucks innerhalb der die Presslinge befördernden Konstruktion 48 angeordnet.
Soll ein Standard-Kollator englischer Größen zur Herstellung metrischer Formulare umgewandelt werden, braucht lediglich der vorhandene Schneidzylinderkopf durch Lösen der Montageschrauben 81 entfernt zu werden, woraufhin der gesamte Schneidzylinderkopf als solcher aus dem Kollator entfernt werden kann. An dieser Stelle wird ein Schneidzylinderkopf entsprechend der
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vorliegenden Erfindung über dem (unverändert bleibenden) Ambosszylinder durch Anordnung der Seitenwandungen 78 und 80 in den komplementären Aussparungen in den Seitenwandungen 85 montiert; danach werden die Montageschrauben 81 erneut angezogen. Es sei bemerkt, daß die Anordnung eines äußeren Antriebssahnrads 86 ara Schneidzylinder 36 eine batriebswirksame Montage und Verschraubung desselben benachbart d^r Ambossrolle 33 gestattet. Das vorstehend beschriebene Leitsystem zur Beförderung der Presslinge wird sodann benachbart dem Fortsatz 88 angeordnet, woraufhin der !Collator für die Herstellung von Formularen metrischer Größen verwendet werden kann.
Die durch den Kollator hindurch und in die Klemiastelle 40 zwischen den Zylindern 36 und 38 hineingeführten Bahnen werden nacheinander in Segmente entsprechend der Position der auf der Peripherie der Rolle 36 angeordneten Messer geschnitten. Im Falle der 21 cm großen Formulare würde beispielsweise die Messeranordnung nach Fig. 3 zur Anwendung kommen; Fig. 3 veranschaulicht die Stellung des Schneidzylinders während des Klemmschnitts einer Linie 108 zwischen einem Paar von Formularen 30 (vergl. Fig. 6). ELne fortgesetzte Rotation der Zylinder 36 und 38 bewirkt die Entstehung eines Presslings 32. Dieser ist in Fig. 4 dargestellt, in welcher die eng benachbart angeordneten Messer 42 und 44 während des Schneidens der Bahn zur Herstellung eines Presslings veranschaulicht sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird die Funktion des Pressling-Austrags der Vorrichtung 34 erläutert. Zunächst übt der negative Druck innerhalb des Schlitzes 46 eine Zugkraft auf die Presslinge 32 aus, während diese zugeschnitten werden. Dadurch wird ein sauberer Schnitt der Presslinge von der Bahn 28 ge-
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währleistet; es wurde in der Tat festgestellt, daß ein unvollständiger Schnitt von bis zu 1/4 in. durch Aufbringen des riehtigen negativen Drucks innerhalb des Schlitzes 46 sauber abgezogen werden kann. In jedem Fall bewegen sich die Presslinge 32, während sie geschnitten werden, in den Schlitz 46 hinein und schließlich durch den rohrförmigen Abschnitt 74, den Fortsatz 88, den Anschlußteil 100 und den Leitungsabschnitt 98 hindurch, um endgültig beseitigt zu werden. Eine ungehinderte Wanderung der Presslinge wird aufgrund der Einwärtsneigung der Messer 42 und 44 sowie der auswärtigen Abschrägung derselben gewährleistet. Darüber hinaus gewährleistet die entlang der unteren Wand 68 des Schlitzes 46 vorgesehene Form 70, daß die Presslinge nicht voll mit der Bodenwandung 68 in Berührung kommen. Die Vorrichtung 34 sorgt daher für eine im wesentlichen unbehinderte Bewegung der Presslinge und gestattet daher einen Betrieb des !Collators bei hoher Geschwindigkeit.
In bestimmten Fällen wird vorzugsweise ein Paar nachgiebiger Stopfen 110 innerhalb des Schlitzes 46 vorgesehen, um einen Teil des Schlitzes zu verschließen und den negativen Druck innerhalb des die Presslinge befördernden Systems wirksam zu erhöhen. Beispielsweise sind in der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, in welcher die Bahn 28 von geringerer Breite als die Zylinder 36 und 38 ist. die Stopfen 110 in einem geringen Abstand jenseits der jeweiligen Kanten der Bahn 28 montierbar. Die Stopfen 110 sind selbstverständlich innerhalb des Schlitzes 46 verschiebbar und können praktisch an jedem Punkt entlang der Länge desselben für den beschriebenen Zweck angeordnet werden.
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Es versteht sich, daß eine Reihe von Änderungen an der beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden kann. Beispielsweise könnte der den Pressling aufnehmende Schlitz in der Ambossrolle 38 vorgesehen werden, ohne vom Sinn und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Für diesen Zweck braucht der Schlitz oder die Öffnung sich zur Aufnahme des Presslings lediglich in Ausrichtung mit den Messern 42 und 44 während des Zuschneidens des Presslings zu befinden, so daß die Presslinge aufgenommen werden können. In der vorstehend beschriebenen bevorzugten Vorrichtung befindet sich der Schlitz 46 selbstverständlich in Ausrichtung mit dem Raum zwischen den geneigten Messern 42 und 44; wäre jedoch ein den Pressling aufnehmender Schlitz in einer Ambossrolle 38 vorgesehen, müßte die Rotation der jeweiligen Zylinder synchronisiert werden, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung zwischen den Schneidmessern und dem Schlitz während der Schneidfolge des Presslings zu gewährleisten. Außerdem könnte die Verwendung einer Ambossrolle mit einem darin vorgesehenen den Pressling aufnehmenden Schlitz Bearbeitungsprobleme aufgeben und dadurch die Gerätekosten erhöhen. Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird daher bevorzugt.
Gemäß einem weiteren Beispiel könnten die beiden Rollen des Schneidkopfes mit den Pressling aufnehmenden Öffnungen und den Pressling zuschneidenden Messern versehen sein, wobei die jeweiligen Zylinderöffnungen mit einem Vakuum-System zum Entfernen der Presslinge gekoppelt sind. In diesem Falle wären die Messerpaare der jeweiligen Zylinder außer Synchronisation, um gesonderte Presslinge ohne Störungen zwischen den Messerpaarer zu schneiden, und jeder Zylinder würde eine Ambossfläche für die Messer in dem benachbarten Zylinder aufweisen.
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Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Schneidvorrichtung außer bei Kollatoren in einer Vielzahl von Bahnenbearbeitungsmaschinen verwendet werden kann; die vorstehende Beschreibung in Verbindung mit einem Reihenbahnen-Sammler stellt daher nur eine mögliche Verwendungsart dar. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Sammler beschränkt ist.
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XA
Leerseite

Claims (20)

  1. -χ-
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Schneiden von Bahnen, welche für das Abtragen von Presslingen durch einen Zylinder hindurch ausgestattet, ist, gekennzeichnet durch einen längsgestrecktcn axial rotierbaren Schneidzylinder, einen längsgestrcckton, axial rotierburen Arnboss:-;yliKder benachbart dem 3chn<~idzylinder, wobei der Schneid- und der Amboss-Zylinder zwischen sich einen die Bahn aufnehmenden und schneidenden Klemmbereich bilden, ferner durch zumindest ein Paar im Abstand befindlicher auf der Peripherie der Schneidrolle angeordneter Schneidelemente, welche nacheinander Presslinge voii einer Bahn abschneiden, welche während der Drohung der Schneid- und Amboss-Zylinder durch den Klemmbereich hindurchläuft, wobei zumindest einer der Zylinder bo ausgebildet ist, daß er eine Öffnung aufweist, welche den Pressling in Ausrichtung mit den beiden Elementen während des Schneidens der Presslinge zur Aufnahme derselben aufnimmt; ferner durch eine die Presslinge befördernde Konstruktion mit Mitteln zur Erzeugung eines negativen Drucks innerhalb der Öffnung, um die Presslinge von der Öffnung und von der Vorrichtung wegzubefordern, und durch eine die Schneid- und Amboss-Zylinder drehbar tragende Konstruktion, welche so angeordnet ist, daß sie die Bahn aufnimmt und schneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzylinder mit einer Öffnung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente benachbart den jeweiligen Begrenzungs-Seitenwandungen der Öffnung angeordnet sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Form eines radial einwärts und axial verlaufenden Schlitzes aufweist.
  5. 5. Vorrichtung n-.ch Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz entlrj'i/j; seiner I,ä?.'.r;o verjü'w.t ist.
  6. 6. Vorrichtung nsch Anspruch 1, g-]..cna^c:ichriC'; durch z;c-:< ilnci^t ein zusätzlicher, die Bahn sclmjidiinder. Element, welches auf der Peripherie der Sehneidrollo im Abstand von den beiden Elementen angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Pressling befördernde Konstruktion ein Leitungsmittel aufweist, wobei ein rohrförraigor Leitungsabschnitt desselben auf einem Ende des einen Zylinders angeordnet ist, welcher mit der Öffnung in Verbindung steht und die Rotationsachse des einen Zylinders begrenzt, und v/obei ein zweiter Leitungsabschnitt mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist und von der Anordnung wegführt, und ferner ein einen negativen Druck induzierendes Gebläse aufweist, das in Yfirkverbindung mit den Leitungsabschnitten steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, welche in der Öffnung angeordnet sind, um einen den Fluß behindernden Kontakt zwischen der die Öffnung begrenzenden Bodenwandung und den Presslingen zu verhindern.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch bovc-:gbare, nachgiebige Stopfen, welche in der Öffnung zur Begrenzung eines den Pressling aufnehmenden Zwischenraums angeordnet sind, welcher etwas länger als die Breite der Presslinge ist.
    709851/1237 ORIGINAL INSPECTED
    -χ-
  10. 10. Drehbare Rolle zum Schneiden der Bahn, welche benachbart einer Ambossoberfläche angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine längsgcrichtete, allgemein zylinderförmige, axial rotierbare Rolle, welche eine einwärts verlaufende den Pressling aufnehmende Öffnung aufweist, und durch zumindest ein Paar Bahnenschneidelemcnten, welche auf der Peripherie der Rolle auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung angeordnet cind und gemeinsam Presslinge von einer Bahn abschneiden, welche zwischen der Araboosfläche und der Rolle während der Rotation der letzteren hindurchläuft.
  11. 11. Schneidrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Form eines radial einwärts und axial verlaufenden Schlitzes aufweist.
  12. 12. Schneidrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz entlang der Länge derselben verjüngt ist.
  13. 13. Schneidrolle nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel, welche innerhalb der öffnung angeordnet sind, um einen den Strom behindernden Kontakt zwischen der die öffnung begrenzenden unteren Wandung und den Presslingen zu verhindern.
  14. 14. Schneidrolle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontakt verhindernden Mittel eine in der Bodenwandung angeordnete Formkonstruktion aufweisen.
  15. 15. Schneidrolle nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Konstruktion, welche axial von einem Ende der Rolle verläuft und mit der öffnung in Verbindung steht, um den Durchfluß der Presslinge durch diese zu ge3tatten.
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  16. 16. Schneidrolle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Konstruktion entlang der Rotationsachse der Rolle angeordnet ist.
  17. 17. Schneidrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente zur Erleichterung des Eintritts der Presslinge in die öffnung gegeneinander geneist sind.
  18. 18. Schneidrolle nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zumindest ein zusätzliches bahnschneidendes Element, welches im Abstand von den beiden Elementen auf der Rolle angeordnet ist.
  19. 19. Schneidrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente eng benachbart den begrenzenden Seitenwandungen der Öffnung angeordnet sind.
  20. 20. Schneidrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Messer nach außen relativ zur Öffnung abgeschrägt sind.
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