DE2725973A1

DE2725973A1 - Befestigungs- oder anpasselement und verfahren zum befestigen eines pressteils

Info

Publication number: DE2725973A1
Application number: DE19772725973
Authority: DE
Inventors: Engelbert Anthony Meyer
Original assignee: USM Corp
Current assignee: USM Corp
Priority date: 1976-06-09
Filing date: 1977-06-08
Publication date: 1977-12-22
Also published as: IT1085803B; SE7706665L; GB1584220A; AU2595577A; FR2354471A1; JPS6344571B2; CA1076326A; NL7706182A; JPS52153524A; ES459848A1

Description

Dlpl.-lng· Hetoz Bardehle ? 7 2 S 9 7

Patents.· .-.-¹I ί. f * vn. f ν

Mflnchen 22. Νκηώ. '5. T,!. 2?75 55
Postanschrift Manchen 26. Postfach 4

München, den 8. Juni 1977

Mein Zeichen: P 2511

Anmelder: USM Corporation

Flemington/New Jersey

Zustelladresse:

140 Federal Street

Boston, Mass. 02107, V.St.A.

Befestigungs- oder Anpaßelement und Verfahren zum Befestigen eines Preßteils

Die Erfindung betrifft ein Befestigungs- oder Anpaßelement und ein Verfahren zum Befestigen eines Preßteils. Sie betrifft insbesondere ein Befestigungselement und ein Verfahren zum Befestigen eines Preßteils an einer Automobilkarrosserie, um den Spalt zwischen einer Front- oder Heckscheibe und einem Blech im Bereich der Karrosserieöffnung zu überbrücken.

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Beim Zusammenbau einer Autokarrosserie ist es üblich, die Front- oder Heckscheibe in eine gummiähnliche Dichtung einzusetzen, die die Randkanten der Scheibe umfaßt, wobei die Dichtung mit Kleber oder sonstwie mit der Scheibe und den Kanten des Karrosseriebleches im Bereich der für die Scheibe vorgesehenen öffnung befestigt wird. Wenn man so die Scheibe an dem Karrosserieblech befestigt, wird zwischen dem Karrosserieblech und der Scheibe ein Spalt erzeugt, der im allgemeinen wegen der bei der Massenfertigung angewandten Techniken schwankende Dimensionen aufweist und deshalb als unansehnlich betracht wird, wenn er bei der fertigen Konstruktion sichtbar bleibt.

Diese Öffnung wird im allgemeinen mit einem elastischen Preßteil aus Metallblech oder einem anderen Material abgedeckt, der an der Karrosserie befestigt und in eine solche Stellung gebracht wird, daß er den Spalt zwischen dem Karrosserieblech und der Front- oder Heckscheibe überbrückt.

Es wurden verschiedene Techniken angewendet, um diesen Preßteil so zu befestigen, daß er in festem Kontakt mit dem Karrosserieblech und der Windschutz- oder Heckscheibe ist und so während der Lebensdauer des Autos bleibt. Eines dieser Verfahren besteht darin, daß man mehrere Befestigungselemente vorsieht, die auf knopfförmig auslaufenden Stiften, die an dem Karrosserieblech befestigt sind, gehalten werden. Diese Art der Konstruktion wird allgemein in den US-Patentschriften 3 740 800 und 3 807 964 der Anmelderin beschrieben.

Es stellte sich heraus, daß diese bekannten Vorrichtungen den gewünschten Zweck erfüllen; jedoch ist ein Bedürfnis nach einem geeigneten Befestigungselement entstanden, das ohne Anbringung von in Köpfen auslaufenden Stiften an dem Blech auskommt und trotzdem die Preßlinge in elastischem Eingriff in Kontakt mit der Scheibe und dem Karrosserieblech hält.

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ist

Ein Zweck der vorliegenden Erfindung/daher ein Befestigungsoder Anpaßelement zum Befestigen eines Preßteils oder ähnlichen Teils in dem Spalt zwischen der Scheibe und dem Karrosserieblech einer Autokarrosserie, das leicht herzustellen und einfach in der Konstruktion ist und die Montage des Preßteils an dem Blech erleichtert.

Ein weiterer Zweck der Erfindung ist ein Befestigungs- oder Anpaßelement des beschriebenen Typs, das ohne zusätzliche in Knopfköpfen auslaufende Stifte, Schrauben, Bolzen oder andere Befestigungselemente zur Befestigung an dem Autokarrosserieblech auskommt.

Ein anderer Zweck der Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen einer Front- oder Heckscheibe in einer Fahrzeugöffnung, das leichter durchzuführen ist und keine zusätzlichen mit Knopfköpfen versehene Stifte, Schrauben, Bolzen oder andere Befestigungselemente zur Befestigung der Scheibe an dem Autokarrosserieblech benötigt.

Gegenstand der Erfindung ist daher ein Befestigungs- oder Anpaßelement der eingangs genannten Art, das gekennzeichnet ist durch einen Bodenbereich mit einer Bodenfläche, die in Kontakt mit der Blechoberfläche steht, eine elastische Nase oder Lappen, der sich von dem Bodenbereich nach außen erstreckt und an der Bodenfläche eine Vorrichtung zum Ergreifen einer Rippe oder Flansch des Preßteils aufweist, und ein Paar elastische Flügel, die sich von den Seiten des Bodenbereichs nach oben erstrecken, um in Kontakt mit der Bodenfläche der Scheibe zu treten, wobei das Befestigungsoder Anpaßelement zwischen der Blechfläche und der Scheibe gehalten wird und die Flügel in gebogenem Zustand in Kontakt mit der Scheibe stehen und das Preßteil auf der Blechoberfläche durch einen vorstehenden Rand des Blechteils gehalten wird, der zwischen der Bodenfläche der Nase oder des Lappens und der Blechoberfläche gehalten wird, wobei die Nase oder

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der Lappen in gebogenem Zustand ist.

Mit anderen Worten hat die Erfindung ein Befestigungs- oder Anpaßelement zur Befestigung eines elastischen, mit einem vorstehenden Rand versehenen Preßteils oder eines ähnlichen Teils an einer Blechfläche und ein dazu im Abstand befindliches Bauteil zum Gegenstand, das einen Bodenbereich mit einer Bodenfläche, die in Kontakt mit der Blechfläche steht, und eine elastische Nase oder einen elastischen Lappen, der sich von dem Bodenbereich nach außen erstreckt, aufweist. Der elastische Lappen weist eine untere Oberfläche auf, die an einem vorstehenden Rand des Preßteils angreift, sowie ein Paar gewölbter elastischer Flügel, die sich in einem Winkel von den Seiten des Bodenbereichs nach oben erstrecken, um die untere Fläche des Bauteils zu berühren. Das Befestigungs- oder Anpaßelement wird zwischen der Blechfläche und dem Bauteil gehalten, wobei die Flügel in gebogenem Zustand in Kontakt mit dem Bauteil stehen und das Preßteil wird auf der Blechoberfläche mit einem vorstehenden Rand des Preßteils gehalten, der mit der unteren Fläche der Nase oder des Lappens in Eingriff steht, wobei die Nase oder der Lappen in gebogenem Zustand ist.

Das Befestigungs- oder Anpaßelement wird vorzugsweise in Form eines elastischen einteiligen Stücks aus Kunststoff, z. B. durch Spritzguß oder andere Formen der Kunststoffverarbeitung, hergestellt, wobei ein einteiliges Gebilde erhalten wird.

Die vorstehenden und weitere Merkmale der Erfindung werden im einzelnen in Zusammenhang mit den Figuren beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen.

Fig. 1 ist eine perspektivische Aufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungs- oder Anpaßelements;

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Fig. 2 bis 4 sind perspektivische Teilquerschnitte, die das Befestigungselement gemäß Fig. 1 in der Spalte zwischen einem Glasteil und einer Autokarrosserie fläche montiert zeigen;

Fig. 5 ist ein Seitenteilquerschnitt, der das Befestigungselement gem. Fig. 1 in vollständiger Zusammensetzung zeigt;

Fig. 6 ist eine Seitenansicht, die in gestrichelten Linien verschiedene relative Anordnungen der Elemente gemäß Fig. 2 bis 5 zeigt;

Fig. 7 ist eine perspektivische Aufsicht ähnlich Fig. 1, die eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt;

Fig. 8 ist ein Seitenteilquerschnitt ähnlich Fig. 5, der die Ausführungsform gemäß Fig. 7 zeigt;

Fig. 9 ist eine perspektivische Aufsicht ähnlich Fig. 1, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt;

Fig. 10 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ähnlich Fig. 5, die die Ausführungsform gemäß Fig. 9 zeigt;

Fig. 11 ist eine perspektivische Aufsicht ähnlich Fig. 1, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt;

Fig. 12 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ähnlich Fig. 5, die die Ausführungsform gemäß Fig. 11 zeigt;

Fig. 13 ist eine perspektivische Aufsicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung und

Fig. 14 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ähnlich Fig. 5, die die Ausführungsform gemäß Fig. 13 zeigt.

In den Figuren, insbesondere in Fig. 1, wird ein Befestigungs- oder Anpaßelement 10 dargestellt, das aus Kunststoff, wie z. B. Celcon (Acetal) M-90, Warenzeichen der Celanese Corporation, gepreßt wurde. Jedoch ist zu betonen, daß das Befestigungselement 10 aus jedem geeigneten Material hergestellt sein kann, das diesen in der folgenden Beschreibung als elastisch beschriebenen Elementen Biegeeigenschaften gibt.

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-JV-

Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Paßstück 10 ein Mittelteil 12 von im wesentlichen rechteckiger Ausbildung auf, der an seiner Rückseite eine gebogene Fläche aufweist. Eine elastische Nase oder ein elastischer Lappen 16 von im wesentlichen derselben Breite, wie sie das Mittelteil 12 aufweist, erstreckt sich von dem Mittelteil nach vorne. Die Nase oder der Lappen 16 weist an seiner Unterseite eine Flächengreifvorrichtung in Form von mehreren, sich seitlich erstreckenden Zähnen 18 zum Ergreifen eines benachbarten Teils auf. An beiden Seiten des Mittelteils 12 ist ein gewölbter elastischer Flügel 20, 22 vorgesehen, der sich von dem Mittelteil 12 nach außen und nach oben erstreckt. Jeder Flügel 20, 22 besitzt an seinem äußeren Ende eine im wesentlichen gewölbte oder gebogene keilförmige Fläche 24, 26, die am hinteren Ende des Befestigungselementes wesentlich höher ist als an seinem vorderen Ende.

Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich eine elastische Stabilisierungsflosse 28, die im wesentlichen dieselbe Breite wie die Flügel 20, 22 besitzt, von dem Mittelteil 12 nach oben. Die Flosse 28 weist eine geradlinige Fläche auf, die im allgemeinen parallel zur oberen Oberfläche des Mittelteils 12 liegt, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich.

Gemäß Figuren 2 bis 5 wird das Befestigungselement 10 bei seiner Verwendung an einer typischen Automobilkonstruktion gebraucht, um ein dekoratives Preßteil 30, das gegenüberliegende vorstehende Ränder 31 und 32 aufweist, an einer Autoplatte oder einem Autoblech 34 zu befestigen. Die Bodenplatte 34 besitzt eine L-förmige Ausnehmung, die von einer Fläche 35 in Nachbarschaft zu einem umgezogenen Bord 36 erzeugt wird und Klemmnaht genannt wird, die die Randkante der Windschutzscheiben- oder Heckscheibenöffnung in der Autokarrosserie bildet. Bei der dargestellten Struktur ist ein Heckfensterbauteil 38 mittels einer Gummi-

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dichtung 40 mit dem umgezogenen Bord 36 verbunden; die Gummidichtung besitzt eine an den Glasbauteil angeklebte Fläche und eine gegenüberliegende Fläche, die an den umgezogenen Bord 36 geklebt ist.

Bei der Montage der Glasscheibe 38 in der Karrosserie werden das Glasbauteil und die Dichtung 40 an dem umgezogenen Bord oder Flansch 36 befestigt und eine Dichtungsmasse 42 wird neben der Dichtung 40 auf die innere Oberfläche des Glasbauteils 38 aufgebracht. Die Verbindung 42 ist auf gleicher Höhe mit der unteren Fläche des Bauteils 38 aufgestrichen, wie in den Figuren 2 bis 5 gezeigt. Die verwendete Dichtungsmasse 42 kann irgendeine dem Fachmann für diesen Zweck bekannte Dichtungsmasse, wie z. B. eine Urethanverbindung sein, und ist im allgemeinen von dem Typ, der einige Stunden nach dem Aufbringen vor dem Aushärten biegsam oder klebrig bleibt.

Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß aufgrund von Toleranzabweichung im Glasbauteil 38 und der durch die Fläche 35 gebildeten Öffnung und wegen der Massenproduktionsverfahren, die beim Zusammensetzen dieser Bauteile angewandt werden, der Spalt zwischen der Bodenkante des Glasbauteils 38 und der Oberfläche 35 schwanken kann. In Fig. 2 ist der Spalt wesentlich weiter als in Fig. 3; er kann um den Durchmesser des Glasbauteils 38 schwanken.

Wie man den Figuren 2 und 3 entnehmen kann, in denen das Glasbauteil 38 an der Platte oder dem Blech 34 befestigt ist, sind mehrere Befestigungselemente 10 zwischen der Fläche 35 und dem Boden des Glasbauteils 38 eingesetzt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten breiten Spalt ist das Befestigungselement 10 mit nur sehr geringer Biegung der Flügel 20 und 22 eingesetzt. Jedoch sind an jedem Flügel 20 und 22 die gebogenen keilförmigen Flächen 24 bzw. 26 gebogen, um in

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Kontakt mit der Bodenkante des Gi_asbauteils 38 zu treten und das von der Körpermitte nach außen gerichtete Ende jedes Flügels 20, 22 wird in der weichen Dichtungsmasse 42 eingebettet. So ist das Befestigungselement 10 im wesentlichen an seinem Platz verkeilt, wobei seine hintere Fläche der Flansch oder dem umgezogenen Bord 36 benachbart ist und die untere Fläche des Mittelteils 12 in Kontakt mit der Fläche 35 steht, da die gebogenen keilförmigen Flächen 24 und 26 an einem bestimmten Punkt ihrer Oberfläche den Kontakt mit dem unteren Teil des Glasbauteils 38 herstellen.

Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, wird bei der Endstufe der Zusammensetzung das dekorative Preßteil unter Druck in Stellung gebracht, indem man den vorstehenden Rand 32 zwischen die Nase 16 des Befestigungselementes und die Fläche 35 des Bodenblechs einsetzt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist auch der Preßteil 30 mit einem Stabilisierungsrand 45 versehen.

Aufgrund mehrerer Zähne an der unteren Fläche der Nase oder des Lappens 16 kann das dekorative Preßteil in Richtung auf den Glaskörper 38 gedrückt werden, bis der Rand 31 in elastischem Kontakt mit der Oberfläche der Scheibe ist. Es ist zu beachten, daß bei der in Fig. 5 gezeigten Konstruktion die keilförmigen Flächen 24 und 26, die die Bodenfläche der Scheibe 38 berühren, die Bewegung des Befestigungselementes 10 so gering wie möglich halten, wenn der Preßteilrand 32 zwischen die Nase 16 und die Plattenfläche 35 eingesetzt wird. Der Stabilisierungsrand 45 trägt weiterhin durch seine Klemmwirkung mit dem Rand 32 dazu bei, das Rollen oder die Bewegung des Befestigungselementes zu verhindern. Dies gestattet ein elastisches Biegen des Lappens 16, wobei entsprechende Klemmkraft zwischen dem Lappen und der Karrosserieblechflache 35 ausgeübt wird.

Zusätzlich wird durch die Anordnung der Stabilisierungsflosse 28 zwischen dem Mittelteil 12 des Befestigungselements

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und der unteren Fläche des Scheibenkörpers 38 eine zusätzliche stabilisierende Kraft erzeugt, die die Neigung des Befestigungselementes zum Rollen überwindet.

In Fig. 6 wird eine andere Ausführungsform bei der Montage des Glaskörpers an dem Karrosserieblech 34 dargestellt. Diese Variante ist im Handel als "Hochglas¹¹ oder "Tiefglas" bekannt. Die Scheibe wird als "Hochglas" angesehen, wenn sie einen Abstand von dem umgezogenen Bord aufweist, wie in den äußersten gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellt wird, d. h., wenn ein relativ breiter Spalt zwischen dem Glaskörper 38 und dem Bord 36 besteht.

Dagegen spricht man von "Tiefglas", wenn nur ein kleiner Spalt zwischen dem Glaskörper 38 und dem Bord 36 vorliegt, wie durch die innersten gestrichelten Linien in Fig.6 angedeutet wird.

Wie aus Fig. 6 deutlich wird, kann der erfindungsgemäße Aufbau nicht nur unterschiedliche Abstände zwischen dem Glaskörper 38 und der Fläche 35 ausgleichen, sondern sich auch selbst/formen, so daß sie dieselbe feste Verbindung sowohl beim Hochglas als auch beim Tiefglas ergibt. Wenn daher die Scheibe in der "Tiefstellung" ist, sitzt die untere Fläche oder Ecke des Glaskörpers 38 hoch auf der keilförmigen Fläche 24 oder 26, und bei "Hochstellung" der Scheibe sitzt die Scheibe auf diesen Flächen tiefer, jedoch findet immer noch eine Keilwirkung statt.

Als Alternative zu dem Befestigungselement 10 und unter Beachtung der Lehren der vorliegenden Erfindung zeigen die Figuren 7 bis 10 weitere Ausführungsformen eines elastischen Befestigungs- oder Anpaßelementes zur Befestigung eines mit Rand versehenen Preßteils an einer Platte, die ebenfalls die Zwecke der vorliegenden Erfindung erfüllen.

In den Figuren 7 und 8 wird eine andere Ausführungsform des Befestigungselementes 50 gezeigt, die ein Paar Flügel

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51, 52 ähnlich wie die Ausführungsform des Befestigungselementes 10 aufweist. Das Befestigungselement 50 besitzt ebenfalls einen elastischen Lappen 53 von im wesentlichen derselben Gestalt wie das Befestigungselement 10. Das Element 50 weist ferner eine in der Mitte angeordnete Flosse 54 ähnlich der Flosse 28 des Elementes 10 auf.

Der Hauptunterschied zwischen dem Befestigungselement 50 und Element 10 besteht in dem Aufbau der Bereiche der Flügel 51 und 52 und der Flosse 54, die in Kontakt mit der Scheibe 38 treten. Die Endflächen der Flügel 51 und 52 sind nicht gewölbt, sondern weisen eine erste Fläche 55 oder 56 auf, die im wesentlichen im rechten Winkel quer zu dem Flügel 51 oder 52 verläuft, sowie eine Schrägfläche 57 oder 58, die im Winkel zu der Fläche 55 bzw. 56 angeordnet ist.

Wie in Fig. 8 dargestellt, ist das Befestigungselement 50 in jeder Hinsicht auf dieselbe Weise wie das Befestigungselement 10 zusammengesetzt. Wie beim Element 10 erstrecken sich auch hier die Flügel 51 und 52 vom Bereich der Fläche 35 nach oben, um in Kontakt mit der Scheibe 38 zu treten, und beim vorliegenden Beispiel dienen die Flächen 57 oder 58 dazu, in die Dichtungsmasse 42 hineinzureichen, um das Befestigungselement fest in Stellung zu halten.

Die Flosse 54 weist in dem Bereich, der in Kontakt mit der Scheibe 38 tritt, mehrere im Abstand befindliche rechteckige Sperrfinger 59 auf. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, biegen sich je nach dem, ob ein "Hochglas" oder "Tiefglas" vorliegt, ein oder mehrere Sperrfinger 59 in eine Stellung hinter das Glas 38 und in die Dichtungsmasse 42 und halten so das Befestigungselement 50 hinter dem Glaskörper 38 und verhindern eine Schwing- oder Schaukelbewegung des Befestigungselementes nach vorne.

In den Figuren 9 und 10, insbesondere in Fig. 9, wird ein Befestigungselement 60 mit Bereichen dargestellt, die gleiche

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AS

Flügel 61 und 62 wie diejenige des Befestigungselementes 50 ergeben. Der Unterschied in den Einzelheiten des Aufbaues zwischen den Befestigungselementen 60 und 50 besteht in der Verwendung von zwei Flossen 63 und 64, die symmetrisch im Abstand oberhalb der Mittellinie des Befestigungselementes 60 angebracht sind. Die Flossen 63 und 64 dienen zur Stabilisierung des Befestigungselementes 60, ebenso wie die Flosse 54, und jede ist genauso wie die Flosse 54 aufgebaut, was bei einem Vergleich der Figuren 7 und 9 leicht festzustellen ist. Zusätzlich ist der elastische Lappen 53 des Befestigungselementes 50 oder der Lappen 16 des Befestigungselementes 10 an dem Befestigungselement 60 durch einen Lappen 65 anderer Konstruktion ersetzt. Der Lappen oder die Nase 65 weist eine äußere gebogene Fläche 66 und einen seitlichen Rastzahn 67 auf.

Gemäß Fig. 10 wird das Befestigungselement 60 vorteilhaft zum Halten eines Einfassungspreßteils 68 in der Nähe des Glasbauteils 38 verwendet. Das Einfassungspreßteil 68 gleicht den in den US-PS Nr. 3 740 800 und 3 807 964 beschriebenen und wird aus Metallblech zu einer U-förmigen Struktur geformt, die an beiden Kanten des Preßteils umgezogene Borde 69, 70 besitzt. Das Befestigungselement 60 wird auf dieselbe Weise, wie in Zusammenhang mit dem Befestigungselement 50 beschrieben wurde, zwischen dem Scheibenteil 38 und der Fläche 35 gehalten. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch beide Flossen 63, 64 zwischen dem Scheibenkörper 38 und der Fläche gebogen, wobei sich Sperrfinger auf ähnliche Weise wie die Flosse 54 hinter die Scheibe 38 erstrecken. Bevor das Preßteil 68 angebracht wird, befindet sich der Lappen 65 in der in Fig. 10 gestrichelt angedeuteten Stellung. Man läßt den Preßteil 68 unter den Lappen 65 einschnappen, der sich biegt, um den Preßteil zwischen dem Lappen und der Fläche 35 zu halten. Der Rastzahn 67 verhindert eine Bewegung des Preßteils 68, der in Kontakt mit dem Glasbauteil 38 gehalten wird, nach außen.

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In den Figuren 11 und 12 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Wie man Fig. 11 entnehmen kann, weist ein Führungsteil oder Paßstück 80 einen Mittelteil mit einem Paar elastischer Flügel 82, 84 auf, die sich von dem Mittelteil nach oben erstrecken und von dem Mittelteil in leichtem Winkel nach außen geneigt sind. Jeder Flügel 82, 84 besitzt an seinem freien Ende mehrere Sperrfinger 86, 88, die sich in der Ebene des jeweiligen Flügels 82 bzw. 84 erstrecken.

Ein Paar länglicher elastischer Flossen 90, 92 erstreckt sich von der oberen Fläche des Mittelteils bis zu einem Punkt in der Nähe des Mittelpunkts des Paßstücks 80 nach oben. Die Flossen 90 und 92 erstrecken sich von einem Punkt am Mittelteil, der jeweils neben einem Flügel 82 oder 84 liegt, und sind aufeinander zu gerichtet, und ergeben in der Nähe des Mittelpunktes des Führungsteils 80 freie Flächen. Die Flossen 90 und 92 besitzen jeweils eine Zacke 93, 94 in der Nähe ihres freien Endes, die an der hinteren Ecke der äußeren Fläche jeder Flosse gebildet sind.

An der Vorderseite des Führungsteils 80 befindet sich ein Lappen 95 ähnlicher Ausbildung wie der Lappen der Ausführungsform gemäß Figuren 9 und 10. Wie Lappen 65 ist auch Lappen 95 teilweise mit einem Paar von Schlitzen ausgebildet, die sich in den Körper des Paßstücks 80 erstrecken, um dem Lappen in Betriebsstellung größere Flexibilität zu geben. Der Lappen 95 weist eine gebogene Fläche 96 und einen seitlichen Rastzahn 97 auf.

Anders als Lappen 65 besitzt jedoch der Lappen 95 einen elastischen Abstandsarm 98, der sich von dem Lappen 95 nach hinten und oben erstreckt und in einem relativ dünnen Endbereich 99 ausläuft. Der Endbereich 99 des Abstandsarms 98 ist im wesentlichen normal zur oberen Fläche des Mittelbereichs des Paßstücks 80 angeordnet und kann sich wenigstens bis zur Höhe der elastischen Flügel 82 und 84 in ihrem ungebogenen Zustand erstrecken.

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Die Verwendung des Paßstücks 80 zum Einbau einer Front- oder Heckscheibe, wie vorstehend in den Figuren 1 bis 10 dargestellt, wird in Fig. 12 verdeutlicht, in der gleiche Teile wie in den Figuren 1 bis 10 gleiche Bezugszeichen besitzen. Wie in Fig. 12 gezeigt wird, erfolgt die Montage in denselben Stufen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, wobei jedoch die Führungsteile 80 zwischen dem Glaskörper 38 und der Fläche 35 gehalten werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden jedoch beide Flügel 82 und 84 nach außen gebogen, wobei die Sperrfinger 86 und 88 auf ähnliche Weise wie die Flossen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dazu neigen, in einer Verriegelungsstellung hinter dem Glaskörper 38 einzuschnappen, wenn sie hinter den Glaskörper eingeführt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden jedoch die Flossen 90 und 92 nach innen und unten gedrückt, wobei die Zacken 93 und 94 ebenfalls hinter der Scheibe 38 einschnappen, um dem Befestigungselement Stabilität zu geben. Wenn mehrere Führungsteile oder Paßstücke 80 in fester Anordnung zwischen der Fläche 35 und der Scheibe 38 befestigt sind, wird ein Preßteil 68 aus Metall, das ähnlich dem in den Figuren 9 und 10 beschriebenen ist, in seine Stellung eingeschnappt, wie in Fig. 12 verdeutlicht wird.

Der elastische Abstandsarm 98 ist so ausgebildet, daß er sich in eine Stellung erstreckt, in der der Endbereich 99 zwischen der Kante des Preßteils 68 und dem Glasbauteil angeordnet ist. Dies erfüllt zwei Zwecke; der Abstandsarm verhindert jedes unangenehme Geräusch, das entstehen würde, wenn das Metall des Preßteils 68 an dem Glas 38 scheuert und zusätzlich wird ein freier Raum zwischen dem Preßteil 68 und dem Glas zur Luftzirkulation geschaffen, um Feuchtigkeit, die sich in dem Preßteil während der Verwendung angesammelt haben sollte, abzuführen.

In den Figuren 13 und 14 wird noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Konstruktion ähnlich ist.

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Das Paßstück oder Führungsteil 100 gemäß Fig. 13 weist einen Mittelbereich mit einem Paar elastischen Flügeln und 104 auf, die sich von dem Mittelteil nach oben erstrecken und mehrere Zähne 105 und 106 besitzen, die sich von den äußersten Enden der Flügel aufeinander zu nach innen und außen erstrecken. Die Höhe und Breite der Zähne 105 und kann gleich sein; es kann aber auch der innerste Zahn in jeder Gruppe höher sein, wie in Fig. 13 gezeigt wird.

Von dem Mittelteil des Führungsteils oder Paßstücks 100 erstreckt sich ein Lappen 108, dessen eines Ende am Fuß der Flügel 102 und 104 befestigt ist und dessen freies Ende sich nach außen von dem Mittelteil erstreckt. Das freie Ende des biegsamen Lappens 108 weist an seiner Unterseite einen Rastzahn 109 auf und ein relativ dünner biegsamer Abstandsarm 110 erstreckt sich von der oberen Seite des Lappens nach oben. An dem freien Ende des Abstandsarms 110 ist ein radialer Endbereich 111 gebildet. Am untersten Teil des Mittelteils des Paßstücks 100 befindet sich ein Sockel, der sich nach außen unter dem biegsamen Lappen erstreckt und sich, wie in Fig. 13 gezeigt, von einer Seite des Paßstücks zur anderen gleich weit erstreckt wie in seiner Längsausdehnung und im wesentlichen um die Mittellinie des Führungsteils oder Paßstücks symmetrisch ist. Der Sockel 112 verläuft vom Mittelbereich des Paßstücks abgeschrägt und ergibt so an seinem äußersten Rand eine relativ dünne Kante 113 .

Das Paßstück 100 gemäß Fig. 14 ist ähnlich wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zusammengesetzt. Wenn der Glasbauteil 38 sich in der gez eigten Stellung befindet, wird zwischen der Kante des Glasbauteils und der Fläche 35 ein Spalt erzeugt. Mehrere Paßstücke 100 werden dann zwischen die Kante des Glasbauteils 38 und die Fläche 35 gedrückt, wodurch die Flügel 102 und 104 elastisch niedergedrückt werden und sich ein oder mehrere Zähne 105, 106 hinter das Glasbauteil 38 erstrecken und

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in der Dichtungsmasse 42 eingebettet werden. Die untere Fläche des Sockelbereichs 112 ist im wesentlichen an die Fläche 35 angepaßt und der elastische Abstandsarm 100 wird gebogen, so daß er fest die äußere Fläche des Glasbauteils 38 berührt.

Anschließend wird ein Preßteil 68 aus Metall, ähnlich denjenigen gemäß den Figuren 11 und 12, eingesetzt, wobei der untere umgezogene Bord unter dem Lappen 108 und über der abgeschrägten Fläche des Sockels 112 einschnappt. Der Lappen 108 wird nach oben gebogen und das Preßteil 68 aufgrund des Kontaktes der gerollten Kante des Preßteils mit dem Rastzahn 109 in dem Lappen in Stellung gehalten. Der obere Bereich des Preßteils 68 wird von dem Endbereich 111 des Arms 110 aufgenommen und wird in der Nähe der Außenfläche der Scheibe, jedoch hiervon durch den bogenförmigen Endbereich 111 des Arms 110 isoliert _t gehalten.

Das vorliegende Paßstück oder Führungsteil 100 weist dieselbe Vielseitigkeit und dieselben Eigenschaften wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf, d. h. die Anbringung der Scheibe 38 in Bezug auf den umgezogenen Bord 36 oder die Fläche 35 ist innerhalb praktischer Grenzen kein Faktor, der die Wirksamkeit des Befestigungselementes begrenzt. Es paßt sich an die vorstehend beschriebene "hohe" und "tiefe" Stellung der Scheiben wie auch an Schwankungen im Abstand der Scheibe von der Fläche 35 an.

Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung ein wandlungsfähiges Befestigungsoder Anpaßelement für die genannten Zwecke zur Verfügung stellt und daß seine Anwendung an zahlreiche Kombinationen des Aufbaues angepaßt werden kann, während die Vollständigkeit bei der Befestigung einer Zierleiste an dem Karrosserieblech erhalten bleibt.

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ZO

Ferner wird durch das Einsetzen der Führungsteile oder Paßstücke nach Anbringen des Glasbauteils die Montage gegenüber denjenigen Verfahren, wo die Führungsteile oder Paßstücke vor dem Zusammensetzen der beiden Bauteile entweder an die Scheibe oder an dem Blech befestigt werden, erleichtert.

Zusammenfassend wird ein elastisches Befestigungs- oder Anpaßelement und ein Verfahren zum Befestigen eines Preßteils mit einem Rand oder eines ähnlichen Teils an einer Platte zur Verfügung gestellt, wobei im wesentlichen der Spalt zwischen der Platte und einem dazu im Abstand befindlichen Bauteil bedeckt wird. Das Befestigungs- oder Anpaßelement ist dehnbar in den Raum zwischen der Plattenfläche und dem Bauteil einsetzbar und wird darin in gebogenem Zustand gehalten. Ein elastischer Lappen erstreckt sich in der Nähe einer Fläche der Platte, um einen Rand des Preßteils in Eingriff zu halten und den Preßteil in Stellung zu halten. Das Befestigungs- oder Anpaßelement wird vorzugsweise bei der Automobilherstellung verwendet, um eine Zierleiste in den zwischen Front- oder Heckscheibe und dem Karrosserieblech, in das die Front- oder Heckscheibe eingesetzt ist, gebildeten Raum zu halten.

- Ansprüche -

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Claims

-Xf-

ANSPRÜCHE

( 1.1 Befestigungs- oder Anpaßelement zur Befestigung eines mit einem Rand versehenen Preßteils oder eines ähnlichen Teils an einer Plattenfläche, wobei das Preßteil den Spalt zwischen der Plattenfläche und einem davon im Abstand angebrachten Bauteil überbrückt, gekennzeichnet durch einen Mittelbereich mit einer unteren Fläche, die in Kontakt mit der Plattenfläche (35) steht, einen elastischen Lappen (16,53,65,95,108), der sich von dem Mittelteil nach außen erstreckt und an seiner unteren Fläche eine Vorrichtung (18,67,97,109) zum Ergreifen eines Rands (32,70) des Preßteils (30,68) aufweist, und

ein Paar elastischer Flügel (20,22;51,52;61,62;82,84; 102,104), die sich von den Seiten des Mittelteils nach oben erstrecken, um in Kontakt mit der unteren Fläche des Bauteils (38) zu treten, wobei das Befestigungs- oder Anpaßelement (10,50,60,80,100) zwischen der Plattenfläche (35) und dem Bauteil (38) gehalten wird, während die Flügel (20,22;51,52;61,62;82,84;102,104) in gebogenem Zustand das Bauteil (38) berühren und das Preßteil (30,68) auf der Plattenfläche (35) mit einem Rand (32,70) des Preßteils gehalten wird, der zwischen der unteren Fläche des Lappens (16,53,65,95,108) und der Plattenfläche (35) gehalten wird, wobei der Lappen (16,53,65,95,108) in gebogenem Zustand ist.
2.Befestigungs- oder Anpaßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen flügel (20,22;51,52; 61,62;82,84;102,104) gewölbt sind.
3.Befestigungs- oder Anpaßelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ergreifen des Rands (32,70) des Preßteils (30,68) mehrere Zähne (18) aufweist, die in der unteren Fläche des Lappens (16,53,65,95,108) gebildet sind.

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ORIGINAL INSPECTED
4. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (20,22; 51,52;61,62;82,84;1O2,1O4) in einer länglichen gebogenen Endfläche (24,26;55,56) endet, deren innerster Bereich (57,58) sich nach oben über den äußersten Bereich hinaus erstreckt, wenn der Flügel in Ruhestellung ist.
5. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine längliche elastische Flosse (28,54;63,64;90,92) aufweist, die sich in dem ungebogenen Zustand von dem Mittelbereich nach oben erstreckt.
6. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einteiliges Element aus elastischem Kunststoff ist.
7. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen zu einer in Querrichtung durch den Mittelbereich verlaufenden Mittellinie symmetrisch ist.
8. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ergreifen des Rands (32,70) des Preßteils (30,68) einen sich seitlich erstreckenden Rastzahn (67,97,109) aufweist, der auf der Unterseite der Vorrichtung (16,53,65,95,108) gebildet ist.
9. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel in mehreren Sperrfingern (63,64;86,88;105,106) zum Kontakt mit dem Bauteil (38) endet.

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10. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Paar länglicher elastischer Flossen (63,64;90,92) aufweist, die sich in ungebogenem Zustand von dem Mittelteil nach oben erstrecken, wobei jede Flosse (63,64;90,92) von einem Punkt an dem Mittelbereich, der jeweils einem elastischen Flügel benachbart ist, ausgeht und jeweils so auf die andere Flosse gerichtet ist, daß die freien Enden der Flossen (63,64;90,92) eine Kontaktfläche für das Bauteil (38) in der Nähe des Mittelpunktes des Führungsteils oder Paßstücks (10,50,60,80,100) bilden.
11. Befestigungs- oder Anpaßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im wesentlichen dünnen elastischen Abstandsarm (98,110) aufweist, dessen unteres Ende an der oberen Fläche des Lappens (95, 108) befestigt ist und sich von dort nach oben erstreckt, wobei das freie Ende des Abstandsarms (98,110) zwischen dem Preßteil (30,68) und dem Bauteil (38) angeordnet ist, wenn das Führungsteil oder Paßstück (10,50,60,80,100) zwischen der Plattenfläche (35) und dem Bauteil (38) gehalten wird und ein Rand (32,70) des Preßteils (30,68) zwischen der unteren Fläche des Lappens (16,53,65,95,108) und der Plattenfläche (35) gehalten wird.
12. Befestigungs- oder Anpaßelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsarm (98,110) sich von dem Mittelbereich des Führungsteils oder Paßstücks wenigstens bis zur Höhe der elastischen Flügel (20,22;51,52; 61,62;82,84;102,104) in dem ungebogenen Zustand erstreckt.
13. Verfahren zur Befestigung eines Preßteils, um einen Spalt zwischen einer Fläche an einem Auto und einem Glasteil, das in einer in der Fläche gebildeten Öffnung angebrachtwird, zu überbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß man das Glasteil

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so in der Öffnung anbringt, daß um den Umfang des Glasteils zwischen dem Blech und dem Glasteil ein Raum erzeugt wird, dann mehrere elastische Paßstücke oder Führungsteile zwischen das Glasteil und das Blech einsetzt, wobei ein Lappenbereich jedes Führungsteils oder Paßstücks sich von dem Glasteil nach außen und im Abstand mit dem Blech erstreckt, und das Preßteil zur Überbrückung des Spalts zwischen dem Blech und dem Glasteil befestigt, indem man einen Bereich des Preßteils in dichtenden Eingriff zwischen das Blech und den Lappen jedes Führungsteils oder Paßstücks bringt, wobei der gegenüberliegende Bereich des Preßteils dem Glasteil benachbart ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Abstandsstücke zwischen dem Glasteil und dem gegenüberliegenden Bereich des Preßteils anbringt.

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