DE2725268A1 - Eiskonfekt-erzeugnisse - Google Patents
Eiskonfekt-erzeugnisseInfo
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- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
UNILEVER N.V. Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande
Ei skonfekt-Erζ eugni s s e
Die Erfindung bezieht sich auf Eiskonfekt-Erzeugnisse und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eiskonfekt-Erzeugnisse sind normalerweise von einer Größe, die über der liegt, die Verzehr mit einem einzigen Bissen
oder einer einzigen Mundfüllung zuläßt. So kann eine V/affeltüte mit Eiscreme etwa 4 bis 5 cm Durchmesser aufweisen,
oder eine Waffelpackung kann 8 bis 10 cm lang sein, um zwischen zwei V/affeln zu passen, so daß jede Art mehrmaliges
Abbeißen, Ablecken oder etliche Mundfüllungen zum Verzehr erfordert.
In der Vergangenheit wurden Versuche unternommen, kleiner dimensionierte Eiscremeportionen anzubieten, die Herstellung
solch kleinerer Stücke, die in gewerblichen Dimensionen leicht herzustellen sind und die dann vorn Verbraucher ohne
Schwierigkeiten gehandhabt werden können, ist jedoch pro-
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blematisch.
Die Erfindung stellt ein Eiskonfekt-Erzeugnis zur Verfügung, das einen wärmeverformten Kunststoffbehälter mit einer Vielzahl
von Formausnehmungen und in jeder Forinausnehmung eine die Form dieser Ausnehmung annehmende Eiskonfekt-Portion
von der Größe eines einzigen Bissens aufweist. Die Eiszubereitung wird gewöhnlich Eiscreme sein, aber andere Eiszubereitungen,
wie Cremeeis, Sorbet-Speiseeis und Gefrorenes, können verwendet werden.
Vorzugsv/eise hat die Eiskonfekt-Portion einen Fettüberzug, insbesondere aus Schokolade. Dieser Überzug ist wunschgemäß
ein das Eiskonfekt vollständig umschließender schalenähnlicher Überzug.
Durch die Anwendung der Erfindung können diese kleinen Portionen von Bissengröße (der Ausdruck Bissengröße bedeutet
eine Größe, die im Mund als eine Mundfüllung leicht verarbeitet v/erden kann, d.h. von etwa 2 bis etwa 8 ml)
leicht in großem Umfang hergestellt werden, der Becher liefert einen attraktiven Verpaclcungs träger und erlaubt
in der Stufe des Verbrauchs eine bequeme Handhabung der einzelnen Portionen.
Im Hinblick darauf, daß der Becher einen attraktiven Verpackungsträger
bildet, kann dieser von einer Form sein, die da3 Auge anspricht und/oder kennzeichnende Merkmale,
die für das Produkt in jeder Ausnehmung geeignet sind, aufweisen. Beispielsweise können verschieden ausgeformte
Kennzeichen in den Bodenteilen verschiedener Ausnehmungen verschiedene Geschmacksrichtungen kennzeichnen.
Der Becher ist vorzugsv/eise in einem Karton oder einer
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- y-
Schachtel verpackt, gleichgültig welche Seite nach oben. So kann die Entnahme auf eine rückwärtige Stütz- oder Abdeckplatte
oder -folie innerhalb der Schachtel erfolgen, wenn der Becher mit der Oberseite nach unten liegt, oder
die Entnahme kann nach dem Entfernen des Bechers aus der Schachtel vorgenommen v/erden.
So ist es zum Zeitpunkt des Verbrauchs oder Verzehrs dem Verbraucher möglich, eine Anzahl bissengerechter Portionen
innerhalb des Bechers bereitzuhalten und jeweils eine nacheinander zum Verzehr herauszudrücken. Die Verwendung eines
wärmeverformten Bechers für das Eiskonfekt ist besonders
geeignet, da es im gefrorenen Zustand und insbesondere mit einem Schokoladenüberzug sehr leicht aus der Formausnehmung
herausgedrückt wird. Besonders zu erwähnen ist, daß, wenn das Eiskonfekt tauen kann, es dann schwieriger ist,
es herauszudrücken. So ist die Bechermethode für gefrorene Erzeugnisse wirksamer als für herkömmliches Konfekt im
Hinblick auf die größere Leichtigkeit des I'iaterialauswurfs
im gefrorenen Zustand.
Das Erzeugnis kann nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem eine Reihe von Vieldüsen-Fülleinrichtungen, die in
Auslegung und Anordnung den Ausnehmungen im Becher entsprechen, zunächst zur Auflage einer Schicht aus einem fetten
Überzugsmaterial, z.B. Schokolade, auf dem Boden jeder Ausnehmung verwendet werden, dann die Eiszubereitung so
eingebracht wird, daß das Fettüberzugsmaterial teilweise ersetzt wird und dieses um die Eiszubereitung eine äußere
Schale bildet, und darauf eine obere Schicht aus dem Fettüberzug aufgebracht wird, um die Eiszubereitung vollständig
einzuschließen. Ein solches Verfahren ermöglicht die Herstellung eines dünnen, schalenähnlichen Überzugs, der
die Eiszubereitung vollständig einschließt.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die schematischen Figuren
beschrieben; von diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines wärmeverforraten
Bechers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Fünffach-Anordnung
von Mehrstrahl-Fülldüsen für Schokolade;
Fig. 3 eine Schemaansicht der Anfangsstufe des Füllens einer Ausnehmung im Becher mit Schokolade;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Doppel-Fünffachanordnung
mit Eiscrene-Fülldüsen;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer Eiscreme-Fülldüse;
Fig. 6 und 7 im Schema das Füllen einer Ausnehmung in dem
Becher mit Eiscreme;
Fig. 8 eineDoppel-Fünffach-Abgabeanordnung mit Yielfachmündungs-Fülldüsen
für das abschließende Überziehen mit Schokolade;
Fig. 9 im Schema die Stafe des Überziehens bzw. Abdeckens
mit Schokolade und
Fig. 10 das Fertigerzeugnis.
Gemäß Fig. 1 v/eist ein dünnwandiger, wärmeverformter Kunststoffbecher
1 zehn Formausnehinungen oder -Vertiefungen 2 auf, deren jede ein Volumen von etwa 6 ml bei etwa 2 cm
Grundfläche und leicht abgerundeten Ecken sowie etwas unter 2 cm Tiefe besitzt. So ist das Volumen dieser Ausnehmungen
oder Vertiefungen derart, daß ein Erzeugnis von "Bissengröße"
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zur Verfügung steht.
In einer Vorrichtung zur Herstellung des Produkts in diesen Bechern wird ein System ange\irandt, das einen jeden in
seine Position bringt, gefolgt von einer sich anschließenden Bewegung zu nachfolgenden Stationen, wo verschiedene
unterschiedliche Füllvorgänge stattfinden. Die Auslegung dieser Vorrichtung wird als solche nicht beschrieben, da
zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, und dies läge für den Fachmann auf der Hand; beschrieben v/erden nur
neue Aspekte, die für die Erfindung von Bedeutung sind.
Gemäß Fig. 2 sind zwei Fünffachanordnungs-Fülldüsen 3 vorgesehen,
und an jedem Auslaß sind entsprechend der Formausnehraung bzw. -vertiefung 2 acht Düsen angeordnet, um Schokolade
in die Formvertiefung zu entlassen. Die Verv/endung von acht Düsen gewährleistet eine gleichmäßige Füllung an
den Ecken. Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des Füllens der Formvertiefung am Boden mit Schokolade, wenngleich
Einzelheiten der Düsen in dieser Figur nicht dargestellt sind. In der Praxis wird eine bemessene Menge warmer
Schokolade 5 bei einer Temperatur im Bereich von 35 bis 400C in jede der zehn Formvertiefungen 2 eingebracht,
und der Becher wird dann zur nächsten Station zum Füllen mit Eiscreme gesteuert.
An der Eiscreme-Einfüllstation v/erden zwei Fünffachauslaß-Fülleinrichtungen
6 verwendet, die senkrecht verschiebbar sind. In diesem Falle wird eine Einzeldüse 7 für jede Formvertiefung
oder -ausnehmung verwendet, und diese hat einen leicht quadratischen Auslaß (vgl. Fig. 5), um das Füllen
der Ecken zu gewährleisten. Gefüllt wird nach einer Fülltechnik vom Boden an aufwärts (vgl. Fig. 6 ixnd 7), und eine
bemessene Menge Eiscreme 8 v/ird in jede der zehn Ausnehmun-
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- 4Γ-
gen oder Vertiefungen eingebracht, wie die Düse nach oben bewegt wird. Sie verdrängt die wanne Schokolade und preßt
sie die Seitenwände einer jeden Vertiefung unter Ausbildung einer die Eiscreme enthaltenden Schale hinauf i* und zugleich
wird die Schokolade durch die Eiscreme abgeschreckt und erstarrt. Mengen, Dichten, Temperaturen und Fließeigenschaften
der Eiscreme und Schokolade werden eingestellt, um sicherzustellen, daß die Schokolade die Wandungen der Ausnehmungen
hinauf verdrängt wird.
Da z\-re± getrennte Fünffachauslaß-Fülleinrichtungen verwendet
v/erden, können in einfacher V/eise verschiedene Geschmacksrichtungen in die verschiedenen Gruppen aus fünf
Vertiefungen oder Ausnehmungen eingefüllt werden. Die Boden der einschlägigen Vertiefungen oder Ausnehmungen können
verschiedene, identifizierende Eindrücke (vgl. Fig. 1) aufweisen, um den Verbraucher in die Lage zu versetzen, die
verschiedenen Geschmacksrichtungen zu identifizieren.
Nach Abschluß des Sinfüllens der Eiscreme in jede Ausnehmung oder Vertiefung wird der Becher zur Station gesteuert, wo
die Schokoladeabdeckung erfolgt.
Auch an dieser Stelle werden wieder zwei Fünffachauslaß-Fülleinrichtungen
9 verwendet, aber in diesem Falle besteht jede einzelne Vertiefungs-Fülleinrichtung aus einer Vielzahl
von Düsen 10 (etwa 25), um einen gleichmäßigen Schokoladeüberzug, der die vollständige Oberfläche der Eiscreme
bis zu den Ecken der abgerundet quadratischen Vertiefungen bedeckt, zu garantieren. Fig. 9 zeigt dann den abschließenden
Füllvorgang, \*obei eine Schicht warmer Schokolade 11
oben auf der zuvor gebildeten Schokoladenschale und der Oberfläche der Eiscreme zum Erstarren und vollständigen
Einschließen der Eiscreme abgeschieden wird. Schließlich
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wird der gefüllte Becher ausgestoßen und zu einem hitnehmer
geführt. Fig. 10 zeigt den Becher mit den eingefüllten Eiscreme schokoladen.
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Claims (2)
1. Packung mit Eiskonfekt-Erzeugnissen in Bissengröße,
insbesondere mit Schokolade überzogenen Eiscremeportionen in Form von Eiscreme-Schokoladen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Packung einen v/ärmeverformten Becher (1) mit Vertiefungen (2) einer genau mit der
Form der Eiserzeugnisse übereinstimmenden Forin aufweist und daß der Becher sov/ohl als Form für die Erzeugnisse
als auch als Teil der Packung dient.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen Eindrücke und die Eiskonfekt-Erzeugnisse
entsprechende Eindrücke zur Identifizierung bestimmter Eiserzeugnissorten aufweisen.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2321876A GB1586461A (en) | 1976-06-04 | 1976-06-04 | Packaged frozen confectionery product and its preparation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2725268A1 true DE2725268A1 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=10192073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772725268 Withdrawn DE2725268A1 (de) | 1976-06-04 | 1977-06-03 | Eiskonfekt-erzeugnisse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2725268A1 (de) |
GB (1) | GB1586461A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2495582A1 (fr) * | 1980-12-08 | 1982-06-11 | Glaces Surgeles Ste Europ | Nouveaux moyens de conditionnement pour cremes glacees et analogues, procede de conditionnement de ces dernieres et appareillage pour leur conditionnement |
EP0216107A2 (de) * | 1985-08-14 | 1987-04-01 | Schöller Lebensmittel GmbH & Co. KG | Vorrats-Packung für ballenförmige Genussmittel, insbesondere Speiseeis-Kugeln |
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US2147583A (en) * | 1937-05-03 | 1939-02-14 | Joe Lowe Corp | Apparatus for molding composite frozen confections |
US3183101A (en) * | 1962-07-31 | 1965-05-11 | Peters Leo | Patty package in combination with serving means |
US3253929A (en) * | 1964-07-17 | 1966-05-31 | Peters Leo | Butter or margarine pat |
US3529976A (en) * | 1968-02-21 | 1970-09-22 | Leo Peters | Embossment packaging for soft foods |
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1976
- 1976-06-04 GB GB2321876A patent/GB1586461A/en not_active Expired
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1977
- 1977-06-03 DE DE19772725268 patent/DE2725268A1/de not_active Withdrawn
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EP0216107A3 (de) * | 1985-08-14 | 1987-10-07 | Schöller Lebensmittel GmbH & Co. KG | Vorrats-Packung für ballenförmige Genussmittel, insbesondere Speiseeis-Kugeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1586461A (en) | 1981-03-18 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
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