DE2724781A1 - Feuerzeug unter verwendung eines katalysators - Google Patents

Feuerzeug unter verwendung eines katalysators

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DE2724781A1
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Noboru Tanaka
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Tokyo Pipe Co Ltd
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Tokyo Pipe Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/30Lighters characterised by catalytic ignition of fuel

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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingscisen - Dr. F. Zumstein jun.
βΜβ7β BRAUHAUSSTRASSE 4
TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 91139 8ΟΘ. BLZ 7OO WO 80 2. V 2 4 / G I
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER KTO. NR. 3β7ββ7. BLZ 70O3O6OO
Caee 2743/1977 - 6/DE
Tokyo Pipe Co., Ltd., Tokyo / Japan Feuerzeug unter Verwendung eines Katalysators
Sie Erfindung betrifft ein Feuerzeug unter Verwendung eines Katalysators .
Bei einem Feuerzeug benötigt man bekanntlich eine sogenannte Zündeinrichtung zum Entzünden einer Flamme, welche ein piezoelektrisches Element, eine Batterie, einen Feuerstein oder dergleichen aufweist.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Feuerzeug zu schaffen, bei welchem die Oxidationswirkung eines Katalysators ausgenutzt wird, um eine natürliche Verbrennung einzuleiten und einen Zündsustand zu erzielen· 8088 29/0548
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Vorzugsweise soll ein Feuerzeug derart ausgebildet sein, daß der Brennstoff ausreichend vergast und dann mit einem starken angesaugten Luftstrom vermischt wird, wobei das sich hierbei ergebende Luft-Brennstoffgemisch durch den Katalysator darauffolgend oxidiert wird, um eine natürliche Verbrennung einzuleiten und einen Zündzustand zu erzielen.
Insbesondere soll ein Feuerzeug derart ausgebildet sein, daß man mit ihm einen optimalen Zündzustand erreicht, indem die Konstruktion und die Kombinierung des Katalysators entsprechend der Art des Brennstoffes abgeändert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung soll die Haltbarkeit des Katalysators verbessert werden, indem der Katalysator isoliert während der Zeit untergebracht ist, wenn das Feuerzeug nicht gebraucht wird.
Insbesondere soll eine zufällige Zündung während der Zeit, in der das Feuerzeug nicht benötigt wird, vermieden werden, indem eine derartige Anordnung getroffen wird, daß die Brennstoffzufuhr und die Luftansaugung von der Außenseite des Feuerzeuges im geschlossenen Zustand des Feuerzeugverschlusses unterbunden sind.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Feuerzeug unter Verwendung eines Katalysators dadurch aus, daß der Brennstoff nur bei geöffnetem Verschluß eines Feuerzeuges vergast und mit von außen angesaugter Luft vermischt wird, und daß das so erhaltene Gemisch aus Luft und vergastem Brennstoff einer Katalysatoreinrichtung zugeführt wird, die innerhalb des Feuerzeugkörpers untergebracht ist, um eine natürliche Verbrennung des Gemisches durch Oxidation derart einzuleiten, daß die Temperatur des Luft-Brenn-" Stoffgemisches auf die Zündtemperatur ansteigt, um eine Entzündung herbeizuführen.
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Beim erfindungsgemäßen Feuerzeug wird der Zündungszustand unter Verwendung der Oxidationsreaktion des Katalysators erreicht, so daß keine zusätzlichen besonders ausgebildeten Zündeinrichtungen vorhanden sein müssen, wie es bei den bekannten Feuerzeugen der Fall ist.
Ein optimaler Zündzustand kann dadurch erreicht werden, daß der Aufbau, die Konstruktion und die Kombination des Katalysators entsprechend der Art des verwendeten Brennstoffs abgeändert werden.
Venn ferner der von dem Brennstoffvorratsbehälter abgezogene Brennstoff im Feuerzeug vor der Vermischung mit der angesaugten Luft ausreichend vergast wird, kann eine ausreichende Oxidationsreaktion in dem Katalysator ablaufen. Wenn ferner das Feuerzeug nicht gebraucht wird, ist der Katalysator derart untergebracht, daß er von der Außenseite isoliert gehalten ist, um seine Berührung mit der Luft zu verringern und seine Haltbarkeit zu steigern bzw. zu verbessern.
Die Zuführung des Brennstoffs zu der Düsenseite und das Ansaugen von Luft außerhalb des Feuerzeuges werden durch einen Aufbau erzielt, so daß diese Vorgänge in geschlossenem Zustand des Feuerzeugverschlusses unterbunden sind, wobei eine zufällige Zündung im Ruhezustand des Feuerzeuges verhindert ist und das Feuerzeug sicher transportiert und gebraucht werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Zündmechanismus in einem Feuerzeug gemäß der Erfindung in teilweise geschnittener Darstellung,
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Figur 2 ist eine Teilausschnittsdarstellung von Figur 1, wobei insbesondere die Brennstoffleitung von dem Brennstoffvorratsbehälter zu der Katalysatoreinrichtung gezeigt ist,
Figuren 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Katalysatoreinrichtung für die in Figur 1 gezeigte Ausführuhgsform eines Feuerzeuges,
Figur 7 zeigt einen Betätigungsschalter zum öffnen und Schliessen des Feuerzeugverschlusses,
Figur 8 ist eine Ausschnittsansicht in teilweise geschnittener Sarstellung der Innenteile einer weiteren Ausführungsform eines Feuerzeuges gemäß der Erfindung,
Figur 9 ist eine Ausschnittsansicht eines Einzelteiles in Figur 8, nämlich von dem Halter des Katalysators,
Figur 10 ist .eine Seitenansicht eines Zündmechanismus in einem Feuerzeug gemäß der Erfindung in teilweise geschnittener Darstellung,
Figur 11 zeigt eine Teilschnittansicht von Figur 10, wobei insbesondere die Brennstoffleitung von dem Brennstoffvorratsbehälter zu der Katalysatoreinrichtung gezeigt ist, und
Figuren 12 und 13 sind schematische Schnittansichten von weiteren Ausführungsformen eines Zündmechanismus in dem Feuerzeug gemäß der Erfindung.
In Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Zündmechanismus eines Gasfeuerzeuges unter Verwendung eines Katalysators in teilweise geschnittener Darstellung gezeigt. Ein Brennstoffvorratsbehälter ist an der Innenseite eines Feuerzeugkörpers 1 angeordnet und
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fest mit dieser verbunden, jedoch kann auch der Feuerzeugkörper selbst als Brennstoffvorratsbehälter verwendet werden, oder auch eine Trennung in einem Oberabschnitt des Feuerzeugkörpers 1 vorgesehen sein.
Mit 10 ist ein Brennstoffversorgungszylinder bezeichnet, dessen unteres Ende am Oberteil des Brennstoffvorratsbehälters angebracht ist. Eine Leitung 5 mit U-förmig gebogenen Abschnitten ist an einem Ende mit dem Brennstoffversorungszylinder 10 und am anderen Ende mit dem unteren Ende einer trichterähnlichen Katalysatoreinrichtung 11 verbunden.
Das obere Ende einer Zünddüse 19 steht im Mittelteil über die Oberseite der Katalysatoreinrichtung 11 über, und ein Feuerzeugverschluß 4, welcher der Zünddüse 19 gegenüberliegt, besitzt einen unteren Vorsprung 12 mit einer Ausnehmung 12a, in welche ein wärmebeständiges Dichtungselement 13 eingelassen und darin festgelegt ist, wie zum Beispiel wärmebeständiger Kautschuk, Asbest*oder dergleichen. Wenn der Feuerzeugverschluß 4 geschlossen ist, sind die Zünddüse 9 und die Katalysatoreinrichtung 11 so abgeschlossen, daß eine natürliche Oxidation des Katalysators unterbunden ist.
Der Feuerzeugverschluß 4 ist über ein Schwenkelement 6 am offenen Ende 1a des Feuerzeugkörpers 1 schwenkbar angebracht. Das eine Ende des Schwenkgliedes kann in Eingriff mit dem offenen Ende 1a des Feuerzeugkörpers 1 kommen, während das andere Ende in Berührung mit der Rückseite eines Endabschnittes eines Druckelementes 14 kommen kann.
Das Druckelement 14 umfaßt ein L-förmig ausgebildetes Teil und eine Feder 8 ist zwischen dem horizontalen Abschnitt 14a und dem Oberteil einer Verlängerung 2a eines Brennstoffvorratsbehälters angeordnet. Venn das Druckelement 14 entgegen der Kraft der Feder niedergedrückt wird, wird der vertikale Abschnitt 14b durch einen Zwischenraum 1b zwischen dem Brennstoffvorratsbehälter 2 und dem
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Innenumfang des Feuerzeugkörpers 1 vertikal bewegt. Wenn ebenfalls der horizontale Abschnitt 14b nach unten niedergedrückt wird, verschwenkt sich der Feuerzeugverschluß 4 im Uhrzeigersinn, so daß der dicht abgeschlossene Zustand von Zünddüse 19 und Dichtungselement 13 aufgehoben wird. Das Druckelement 14 weist eine Arretierung auf, die derart wirkt, daß die Schwenkbewegung des Feuerzeugverschlusses 4 in einem offenen Zustand begrenzt wird, wenn dieser ausreicht, eine Zigarette anzuzünden.
Insgesamt mit 3 ist eine Luftversorgungseinrichtung bezeichnet, welche eine bewegbare Fingerplatte 3c zum öffnen und Verschliessen des offenen Endes einer Luftversorgungsleitung 3a zur Luftversorgung für die Brennstoffleitung 5 aufweist. Figur 2 zeigt eine Stellung, in welcher die Brennstoffleitung 5 zwischen dem Brennstoffversorgungszylinder 10 und der Katalysatoreinrichtung 11 verbunden ist.
Der Brennstoffversorgungszylinder 10 ist an seinem unteren Ende an einem Außenrohr 15 befestigt, welches vom Oberteil des Brennstoffvorratsbehälters 2 verläuft, und der obere, innenliegende Abschnitt wird von einem Innenrohr 16 gebildet.
Das Innenrohr 16 weist an seiner unteren Endseite eine erste kleine öffnung als Komprimierungsabschnitt 17a auf und die öffnung am oberen Ende trägt einen Verschlußzylinder 19, der damit fest verbunden ist. Das untere Ende einer Brennstoffleitung 5, welches durch den Mittelteil des Verschlußzylinders 19 geht, ist in Berührung mit einer ersten kleinen Öffnung als Komprimierungsabschnitt 17a über ein Verschlußteil 20, welches in sich federnd nachgiebig und elastisch ist.
Das Verschlußteil 20 weist am unteren Ende eine schmale, in Querrichtung verlaufende Ausnehmung 20a auf, welche eine Verlängerung der kleinen öffnung des Komprimierungsabschnittes 17a bildet. Bei dieser Ausführungsform bildet das Innenrohr 16 einen Expansions-
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abschnitt 18a bezüglich der kleinen Öffnung des Komprimierungsabschnittes 17a· Mit 21 ist ein O-Hing bezeichnet, welcher ein Austreten von Brennstoff aus der Leitung 5 verhindert.
Der Abschnitt der Brennstoffleitung 5» welcher innerhalb des Innenrohrs 16 verläuft, weist eine kleine Öffnung auf und bildet einen Komprimierungsabschnitt 17b mit der kleinen Öffnung, und seine Oberseite ist mit einer Mehrzahl von Brennstoffleitungen 5 verbunden, die jeweils einen U-förmigen Abschnitt mit einer kleinen Öffnung zur Bildung von Komprimierungsabschnitten 17c» 17d, ... an den Verbindungsstellen von benachbarten Leitungen umfaßt, so daß die kleinen Öffnungen als Komprimierungsabschnitte und die Expansionsabschnitte 18a, 18b, ... sich wechselweise wiederholen.
Der Innendurchmesser 5 nimmt in Vorwärtsrichtung der Brennstoffleitung 5» welche innerhalb des Innenrohrs 16 verläuft, allmählich zu. Der von einem Brennstoffvorratsbehälter 2 der Brennstoffleitung 5 durch den Brennstoffversorgungszylinder 10 geförderte Brennstoff wird hierbei ausreichend mit Hilfe der mit kleinen Öffnungen versehenen Kompressionsabschnitte 17a, 17b, und der Expansionsabschnitte 18a, 18b, ... ausreichend vergast und tritt dann über eine Luftversorgungseinrichtung B, die am abschließenden Ende der letzten Leitung angeordnet ist, zu einer Katalysatoreinrichtung 11, so daß der vergaste Brennstoff auf natürliche Weise beim Erreichen der Verbrennungstemperatur infolge der Oxidationswirkung des Katalysators entzündet wird.
Die Luftversorgungseinrichtung 3 ist so ausgebildet, daß die zugeführte Brennstoffmenge regelbar ist, so daß mit Hilfe der Einstellung und Verstellung der Oxidationszustand gesteuert werden kann.
Die Figuren 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Katalysatoreinrichtung 11.
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In Figur 3 ist die Katalysatoreinrichtung 11 von Figur 1 gezeigt. Mit 22 ist ein Katalysatorzylinder, in welchem der Katalysator untergebracht ist, bezeichnet, dessen unteres Ende mit der Luftversorgungsleitung 3 verbunden ist.
Eine Zünddüse 19 ist im Mittelteil des Katalysatorzylinders 22 angeordnet und ein poröser Zylinder 32,bestehend aus einer porösen Substanz,, ist zwischen dem unteren Ende der Zünddüse 19 und der Luftversorgungseinrichtung 3 angeordnet. Der vergaste Brennstoff, welcher die Brennstoffleitung 5 passiert hat, verläßt den porösen Zylinder 23 und gelangt zu einem luftdurchlässigen porösen oder mit Offnungen versehenen Element, wie zum Beispiel metallisches Netzwerk, und wird dann zu einer Katalysatorgruppe 25 geleitet.
Die Katalysatorgruppe 25 umfaßt eine Anzahl von senkrecht stehenden wärmebeständigen Glasrohren 26, die mit pulverförmiger^ Katalysator 2? aufgefüllt sind.
Der vergaste Brennstoff wird in der Katalysatorgruppe 25 oxidiert, so daß eine natürliche Verbrennung abläuft, wobei eine Flamme als Vorzündung in der Nähe der Zünddüse 19 erzeugt wird. Die Flamme wird über die Brennstoffleitung 5 und den Innenraum des porösen Zylinders 23 geleitet, um den Hauptteil des Brennstoffes, welcher direkt aus der Zünddüse 19 austritt, zu entzünden.
In der Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Katalysatoreinrichtung 11a gezeigt, welche eine Katalysatorgruppe 25a innerhalb eines trichterähnlichen Zylinders 22 umfaßt und eine Anzahl von Stäben 28 aufweist, die senkrecht stehend von einem luftdurchlässigen porösen Element 24 verlaufen. Diese Stäbe 28 werden von erstarrtem pulverförmigem Katalysator gebildet.
Die Zünddüse 19 weist ein unteres Ende auf, das trichterähnlich ausgebildet let und.das untere Ende ist mit dem oberen Ende einer
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Brennstoffleitung 3b verbunden, die gleichzeitig auch als Luftansaugrohr der Luftversorgungseinrichtung 3 dient.
Eine kleine öffnung 29 ist vorgesehen, um einen Teil des Brennstoffes zu der Katalysatorgruppe 25a zu leiten, um eine Flamme zu erzeugen.
In Figur 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Katalysatoreinrichtung 11b gezeigt. Diese umfaßt eine Katalysatorgruppe 25b, in welchermehrere Katalysatorplatten in einer Anzahl von Lagen um eine Zünddüse 19 übereinanderliegend angeordnet sind, welche in den Mittelteil des Innenraums eines trichterförmigen Zylinders 22 reicht.
Jede Katalysatorplatte 27a ist scheibenförmig ausgebildet und weist über der gesamten Oberfläche eine Anzahl von kleinen öffnungen 27b derart auf, daß die kleinen öffnungen 27 jeder Katalysatorplatte bezüglich einer benachbart liegenden Katalysatorplatte in dem Stapel von Katalysatorplatten versetzt liegen, wodurch die Verweilzeit des vergasten Brennstoffes verlängert wird und eine vollständige Oxidation gewährleistet ist.
Die weitergehenden Wirkungen sind ansonsten ähnlich wie bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform.
Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform: Hier ist anstatt eines trichterförmigen Zylinders 22, wie in den Figuren 3 bis 5 gezeigt, ein Anpaßzylinder 30 vorgesehen, welcher einen oberen Zylinder 30a und einen unteren Zylinder 30b mit einem faserähn lichen oder gewebeähnlichen Katalysator 31 umfaßt, der in dem unteren Zylinder 30b vorgesehen ist, sowie einen netzähnlichen Katalysator 32, der in der Nähe der öffnung des oberen Zylinders 30a vorgesehen ist, um einen großen Raum 33 zu begrenzen.
Der vergaste Brennstoff wird durch die in Querrichtung verlaufende öffnung 29 eingeleitet, welche in der Zünddüse 19 ausgebildet ist,
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und gelangt zu einer Katalysatorschicht 31·
Bei der vorstehend beschriebenen Aus führung s form kann der Katalysatoranpaßzylinder ausgebaut werden, um ein Ersetzen des Katalysators zu erleichtern.
Als Brennstoffe kommen insbesondere organische Kohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel Methanol, Butan, Propan usw., sowie auch anorganische Oxide und Betriebsöl in Betracht, wie z. B.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher ein Katalysator mit einer stabähnlichen Gestalt, wie in Figur 9 gezeigt ist, in einem Halter 35 in diesem bewegbar untergebracht ist. Ein elastischer Zylinder 36 mit einer öffnung 37 an einem Ende ist innerhalb des Halters 35 angeordnet und ein stabähnlicher Katalysator 34 ist so angeordnet, daß die Stirnseite der öffnung 37 gegenüberliegt und sein rückwärtiges Ende in einer Ausnehmung 39 einer Schubstange 38 eingesetzt ist. Die Schubstange 38 weist am rückwärtigen Ende einen flanschähnlichen Vorsprung 40 auf, und das rückwärtige Ende ist auf einer zusätzlichen Hilfsschubstange 38a angebracht, die von dem Halter 35 nach unten weist. Eine Feder 42 ist zwischen dem flanschähnlichen Vorsprung 40 und einer Scheibe 41 angeordnet, die am rückwärtigen Ende des elastischen Zylinders 36 und einem eingeschraubten Zylinder 35a gehalten ist. Der Hauptteil 35b des Halters 35 umfaßt einen nach unten verlaufenden Halteabschnitt 35c» welcher eine L-förmige Gestalt aufweist.
Der eingeschraubte Zylinder 35a weist eine öffnung 43 auf, und beim Drücken der zusätzlichen Hilfsschubstange 38a entgegen der Federkraft der Feder 42 kann der stabförmige Katalysator 40 so gedruckt werden, daß die öffnung 37 des elastischen Zylinders 36 geöffnet wird und nach außen durch eine öffnung 43 weist.
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Der Halteabschnitt 35c des Halters 35 ist in einem oberen Befestigungsabschnitt des Brennstoffvorratsbehälters 22 des Feuerzeugkörpers 1, wie in Figur 8 gezeigt, angebracht. Ein senkrecht stehender Wandabschnitt 47 verläuft von dem Oberteil des Brenn- . stoffvorratsbehälters 45 so, daß dieser einem Düsenabschnitt 46 gegenüberliegt.
Ein Katalysatorhalter 35 ist an dem senkrecht stehenden Wandabschnitt 47 angebracht und eine Hauptschubstange 48 einer Betätigungseinrichtung ist ebenfalls an dem senkrecht stehenden Wandabschnitt 47 angebracht, welche gleichzeitig den in dem Halter untergebrachten Katalysator abgibt und Gas zuführt.
Der Halteabschnitt 35c des L-förmig ausgebildeten Halters 35 ist lösbar in einer Vertiefung eingesetzt, die am Oberteil des senkrecht stehenden Wandungsabschnittes 47 ausgebildet ist.
Die Betätigungseinrichtung umfaßt eine Hauptschubstange 48, ein geneigt verlaufendes Hebelglied 48a, welches an der Oberseite des senkrecht stehenden Wandungsabschnittes 47 vorgesehen ist, und an der Stirnseite der Hauptsehubstange 48 angeordnet ist, wobei das Hebelglied 48a eine Aussparung 48b aufweist, die in der Nähe der Spitze ausgebildet ist und in welche ein stabförmiges Glied 50 eingesetzt ist, sowie ein Hebelelement 51·
Das Hebeleleirent 51 ist an der Oberseite einer Stützstrebe 52 angebracht und kann sich um dieses drehen. Der Abschnitt der Hauptschubstange 48 der Betätigungseinrichtung in der Nähe ihres oberen Endes ist von einem Bolzen bzw. Stift 5^ durchzogen, welcher von der Rückseite eines Betätigungsknopfes 53 verläuft, welcher an der Oberseite eines Körpers 44, wie in Figur 7 gezeigt, angebracht ist, wobei das innenliegende Ende des Stiftes 54 diesen Abschnitt kreuzt und in Berührung mit dem Ende der zusätzlichen Hilfsschubstange 38a des Katalysatorhalters 35 kommt.
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Der Betätigungsknopf 53 ist in Richtung des Pfeiles bewegbar.
Die HauptSchubstange 48 der Betätigungseinrichtung ist ungefähr im Mittelabstand um einen Bolzen bzw. Stift 55 an dem senkrecht stehenden Wandabschnitt 47 drehbar gelagert und das untere Ende des geneigt verlaufenden Hebelelementes 48a ist um einen Stift 56 am unteren Ende der Hauptschubstange 48 beweglich angebracht.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Betätigungsknopf 53 in Richtung des Pfeiles bewegt wird, bewegt sich die Hauptschubstange 48 um den Stift 55 nach vorne, um zu bewirken, daß der stabförmige Katalysator 34 in dem Halter 35 von der öffnung 43 nach außen vorspringt, während zum gleichen Zeitpunkt das Hebelelement 48 längs dem Zapfen bzw. Stift 50 derart abgesenkt wird, daß seine Spitze das rückwärtige Ende des Hebelelementes 51 abfängt, dessen Oberteil somit ein Brennstoffabgaberohr 37 der Brennstoffdüse 46 anhebt, wobei der Brennstoff in Berührung mit dem Katalysator 34 unter Oxidierung des stabförmigen Katalysators 34 zur Erzeugung einer Flamme zum Anzünden einer Zigarette kommt.
Die Figuren 10 bis 13 zeigen weitere Ausführungsformen einer Luftversorgungseinrichtung, welche in Verbindung mit Figur 1 beschrieben ist, die insbesondere zum Beschleunigen der Reaktionsgeschwindigkeit des Katalysators dienen.
Ein Brennstoffvorratsbehälter 59 ist im Innenraum eines Feuerzeugkörpers 58 angeordnet und ist an dessen Wand befestigt und die gegenüberliegende Seitenwandung des Feuerzeugkörpers 58 ist mit einer Luftversorgungsöffnung 60 versehen.
Ein länglicher Außenzylinder 61 mit oberen und unteren Zylindern 61a und 61b, welche in Achsrichtung miteinander verbunden sind, ist in dem Innenraum des Feuerzeugkörpers 58 an der Seite der Luftversorgungsöffnung 60 angeordnet. Der Außenzylinder 61 ist am unteren Ende über eine Spiralfeder 62 derart abgestützt, daß
sich der Außenzylinder 61 infolge der Federkraft der Feder 62 nach oben bewegen kann.
Venn das Feuerzeug außer Gebrauch ist, wird der Außenzylinder vom Oberteil entgegen der Federkraft der Feder 62 durch einen nach innen weisenden Vorsprung 63a mit Hilfe einer Verschlußkappe 63 niedergedrückt gehalten, welche an einem Ende an dem Feuerzeugkörper 58 angelenkt ist und sich in einer Sichtung offnen läßt. In diesem Zustand ist der Außenzylinder in dem Feuerzeugkörper 58 in niedergedrücktem Zustand unter der Einwirkung der Kraft der Feder 62 untergebracht. Der untere Zylinder 61b des Außenzylinders 61 weist eine Luftöffnung 64- auf, die derart angeordnet ist, daß sie in Verbindung mit einer Luftversorgungsöffnung 60 des Feuerzeugkörpers 58 treten kann, wenn der Außenzylinder 61 durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 62 nach oben bewegt wird. Der Außenzylinder 61 ist in einem Innenzylinder 66 untergebracht, welcher seinerseits den Katalysator 65 in Form einer Anzahl von kurzen Zylindern enthält, die übereinander angeordnet sind, wobei der Innenzylinder mit dem unteren Ende eines Düsenrohres 67 verbunden ist, welches von der Federkraft der Spiralfeder 62 unbeaufschlagt bleibt.
Der Katalysator 65 umfaßt eine Anzahl von zylindrischen Katalysatorschichten, die voneinander getrennt sind und jeweils eine Mittelöffnung aufweisen, die als Reaktionsweg dient.
Der Innenzylinder 66 ist am oberen Ende als Düse 66a ausgebildet und nimmt am unteren Ende einen Verbindungszylinder 68 auf, welcher als ein Aufnahmeelement für die Katalysatorschicht dient. Der Verbindungszylinder 68 weist am unteren Ende eine Aussparung 68a auf und ist mit einem Düsenrohr 67 verbunden. Das Düsenrohr 6? ist lose in den Verbindungszylinder 68 derart eingesetzt, daß sich ein Zwischenraum 69 bildet, der in Verbindung mit der oberen Katalysatorschicht 69 steht, und zu der Verbindungsöffnung 70 offen ist, die zu der Katalysatorschicht 65 führt.
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Die Aussparung 68a ist offen und liegt der Luftöffnung 64 des unteren Zylinders 61b gegenüber und kann somit in Verbindung mit dem Zwischenraum 69 treten. Diese Verbindung wird während der Zeitdauer, während der das Feuerzeug außer Gebrauch ist, durch einen unteren Zylinder 61b beim niedergedrückten Zustand der Feder unterbrochen. Das untere Ende des Düsenrohres 67 ist ■it einem Ende einer Leitung 71 verbunden, die lang ist und einen O-förmig ausgebildeten gebogenen Abschnitt zur ausreichenden Vergasung des Brennstoffes umfaßt, und ist am anderen Ende mit einer Gassprühdüse 72 verbunden. Mit 73 ist ein Betätigungsknopf bezeichnet, der an der Außenseite des Feuerzeugkörpers 58 angebracht ist. Wenn dieser nach oben bewegt wird, wird der Brennstoff aus dem Brennstoffvorratsbehälter 59 aus der Gassprühdüse 72 abgegeben und in der Leitung 71 vergast und tritt aus dem Düsenrohr 67 aus und gelangt zu der Katalysatorschicht 65· Zu diesem Zeitpunkt wird Luft um die Spitze der Düse entsprechend der Austrittsgeschwindigkeit mitgerissen und wird nach oben bewegt und gelangt in den Innenraum der Öffnung unter einem Unterdruck,' so daß sich ein Gasgemisch auf Luft und Brenngas bildet, welches durch die Katalysatorschicht 65 geleitet wird, so daß eine ausreichende Reaktion abläuft.
Der Betätigungsknopf 73 kann nur nach oben bewegt werden, wenn die Verschlußkappe 63 offen ist.
Der Betätigungsknopf 73 ist mit einem Sicherheitsbetätigungsglied 74· verbunden und ein Stützteil 75 ist an der Innenseite des Verschlußteiles 63 befestigt, so daß im geschlossenen Zustand des Verschlußteiles die obere Endfläche der Sicherheitsbetätigungsstange 7^· und die untere Endfläche der Stütze 75 vollständig in Berührung miteinander sind, so daß eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsknopfes 73 unmöglich ist.
In diesem Zustand wird der Außenzylinder 61 durch den Vorsprung 63a an der Innenseite der Verschlußkappe 63 nach unten gedrückt, wobei sich-die Lage der Luftöffnung 64 in dem unteren Zylinder
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61b mit jener der Luftversorgungsöffnung 60 in dem Feuerzeugkörper 58 nicht deckt, sondern diese voneinander abweichen, so daß keine Luft zu der Katalysatorsenicht gelangen kann.
'■*/■■" Da der Betätigungsknopf eine Sperrstellung aufweist, wenn das Verschlußteil 63 geschlossen ist, kann vollständig eine plötzliche Zündung während des Nichtgebrauchens des Feuerzeuges vermieden werden., so daß das Feuerzeug sicher transportiert und benutzt werden kann.
Die Figuren 12 und 13 zeigen ein Feuerzeug, bei welchem die Luftversorgung zu der Katalysatorschicht und die Bildung eines Spaltes bezüglich des öffnens und Schließens eines Verschlußteiles 76 verriegelt sind.
Ein Schenkel 79 eines Verschlußteiles 76 verläuft zum Oberteil eines Brennstoffvorratsbehälters 78 in dem Feuerzeugkörper 77» welcher ungefähr im Mittelabstand an einer Stütze 80 angelenkt ist und einen Eingriffsabschnitt 79a am unteren Ende aufweist. Wenn das Verschlußteil 76 im Uhrzeigersinn verdreht wird, kann der Eingriffsabschnitt 79a in Eingriff mit der Unterseite einer Dichtung 82 kommen, welche fest in Eingriff mit einem Düsenrohr 81 kommen kann, welches von einem Brennstoffvorratsbehälter 78 sich erstreckt und kann das Düsenrohr 81 anheben.
Das Düsenrohr 81 dringt in den Boden eines zylindrischen Abschnittes 83 ein und die Düse verläuft im Innenraum des Abschnittes und liegt einem Durchlaß 83b gegenüber, welcher zu der Katalysatorschicht 84 führt.
Der zylindrische Abschnitt 83 weist eine Luftöffnung 83c und eine Katalysatorschicht 84 auf, die die unter Bezugnahme auf Figur 10 erläuterte Funktion erfüllt.
Beim Verschwenken des Verschlußteiles 76 zum Gebrauch des Feuerzeuges wird das Düsenrohr 76 zur Lieferung des vergasten Brenn-
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stoffes angehoben, während dem sich gleichzeitig der zylindrische Abschnitt 83 nach oben bewegt, so daß sich eine Verbindung zwischen einer Luftansaugöffnung 83c und einer Luftversorgungsöffnung. 85 des Feuerzeugkörpers 77 bildet.
Nach Gebrauch des Feuerzeuges kann das Verschlußteil durch eine Spiralfeder 86 zurückgeführt werden, welche an dem unteren Ende des Schenkels 79 des Verschlußteiles 76 angeordnet ist, welche den blockierten Zustand während der Zeit, während der das Feuerzeug nicht gebraucht wird, bezüglich der Katalysatorschicht 84 des zylindrischen Abschnittes 83 sicherstellt, welcher durch einen Abschnitt 76a an der Rückseite des Verschlußteiles 76 verschlossen ist. Die Katalysatorschicht 84 umfaßt eine Mehrzahl von kleinen Zylindern, die ineinander gesteckt sind, und jeder Zylinder weist einen in der Mitte liegenden Durchgang auf, wie es in Figur 10 gezeigt ist, und kann herausgenommen werden.
Bei dem in der Figur 12 gezeigten Feuerzeug wird wie bei jenem in Figur 10 gezeigten Luft kräftig in den Gasbrennstoffdurchlaß eingezogen und das Gemisch aus Luft und Gas wird zu der Katalysatorschicht geleitet.
Auf diese Art und Weise wird eine Zündung aufgrund einer Fehlfunktion während der Zeitdauer, während der das Feuerzeug nicht benötigt wird, verhindert. Da ferner das Mischungsverhältnis von brennbarem Gas infolge des gesteigerten Mitreißens von Luft, wenn das Feuerzeug außer Gebrauch ist, so bestimmt ist, kann ein Zündzustand schnell und sicher erreicht werden.
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Leerse ite

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Feuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator in einer Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65, 84) in einer Einrichtung zum Erzeugen einer Zündflamme innerhalb eines Feuerzeugkörpers (1, 58, 77) vorgesehen ist, daß der Brennstoff in dem Brennstoffvorratsbehälter (2, 59, 78) des Feuerzeuges vergast und der Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65, 84) zugeführt wird und ein Zündzustand infolge der natürlichen Verbrennung erreicht wird, der auf der Oxidationswirkung der Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65, 84) basiert,
  2. 2. Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennstoffleitung (5, 71) vorgesehen ist, welche eine Mehrzahl von Kompressionsabschnitten (17a» 17b, ...) und eine Mehrzahl von Expansionsabschnitten (18a, 18b, ...) zur Vergasung des Brennstoffes umfaßt, und daß die Brennstoffleitung (5» 71) zwischen dem Brennstoffvorratsbehälter (2, 59, 78) und der Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65, 84) angeordnet ist.
  3. 3. Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungselement zum Verschließen der Zündeinrichtung vorgesehen ist, welche mit der Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65, 84) beim Schließen eines Verschlußteiles (4, 63, 76) an der Innenseite des Verschlußteiles (4, 63, 76) gekoppelt ist.
  4. 4. Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65, 84) einen Katalysator (25, 25a, 25b, 65, 84, 31, 34, 69) bestehend aus einer Anzahl von wärmebeständigen Glasrohren (26) umfaßt, welche in einem trichterähnlichen Körper (22) angeordnet sind, dessen unteres Ende offen ist, daß ein Teil des vergasten Brennstoffes durch einen porösen Körper (23, 24)
    809829/0641
    ORIGINAL INSPECTED
    geleitet wird, der mit dem Rohr (36), welches vergasten Brennstoff führt, oder mit einer kleinen öffnung (29) verbunden ist, die damit in Verbindung steht, so daß eine Flamme als Vorzündung erzeugt wird, und daß die Zündung des vergasten Hauptbrennstoffes, welcher von der Hauptleitung (19) von dem . Brennstoff kommt, mit der Vorzündung entflammt wird.
  5. 5- Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoreinrichtung (11b) einen Stapel aus mehreren Scheiben (27a) umfaßt, welche eine Anzahl von kleinen öffnungen (27b) besitzen und derart übereinanderliegend angeordnet sind, daß die öffnungen (27b) in einer Scheibe (27a) versetzt bezüglich den öffnungen einer benachbarten Scheibe sind.
  6. 6. Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator (31) faserförmig aufgebaut oder netzähnlich ausgebildet ist und in einem Anpaß- bzw. Behalterzylinder (30) derart untergebracht ist, daß sich ein Zwischenraum (33) bildet, in welchem eine katalytische Oxidation abläuft.
  7. 7· Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65, 84) austauschbar und erforderlichenfalls ersetzbar ist.
  8. 8. Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftversorgungseinrichtung (3, Figuren 10 bis 13) in der Nähe der Verbindung zwischen der Brennstoffleitung (5, 71) und der Katalysatoreinrichtung (11, 11a, 11b, 65t 8A-) vorgesehen ist, und daß die in diesem Abschnitt herrschenden Kräfte infolge der Sogwirkung durch den ausströmenden Brennstoff zum Beschleunigen der Vergasung des Brennstoffes ausgenutzt werden.
    809829/05At
  9. 9. Feuerzeug mit einem Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennstoffleitung (5» 71) im Oberteil des Brennstoffvorratsbehälters (2, 59» 78) innerhalb des Feuerzeugkörpers (1, 58, 57) vorgesehen ist, daß eine Zündeinrichtung durch die Spitze der Leitung in der Nähe des Verschlußteiles (4-, 63, 76) gebildet wird, daß ein Katalysatorhalter (35) austauschbar an einer Stelle in der Nähe der Brennstoffzündeinrichtung befestigt ist, und daß eine Schubstange (48) innerhalb des Katalysatorhalters (35) vorgesehen ist, welche den Katalysator in Richtung auf die Zündeinrichtung beim Betätigen des Betätigungsknopfes (53» 73) vorschiebt, so daß der vergaste Brennstoff oxidiert und eine Zündflamme entsteht.
  10. 10. Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einem elastischen Zylinder (36) angeordnet ist und durch diesen in geschlossenem Zustand des Verschlußteiles (4, 63, 76) bedeckt ist und daß der Katalysator nach außen aus einem elastischen Körper vorgeschoben werden kann, so daß dieser in Berührung mit dem vergasten Brennstoff zur Oxidierung des vergasten Brennstoffes gebracht werden kann.
  11. 11. Feuerzeug mit einem Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsenrohr (67» 81) mit einer Brennstoffleitung.(71) verbunden ist, daß nach dem Düsenrohr (67» 81) ein Katalysatorzylinder (66) vorgesehen ist und daß eine Luftöffnung (83c) in der Brennstoffleitung (71) derart angeordnet ist, daß sich ein Weg für einen Luftstrom zum Zuführen von Luft zu einem Düsenrohr (67, 81) bildet, welcher mit der Atmosphäre über eine Luftzufuhröffnung (85) in Verbindung steht, die in dem Feuerzeugkörper (1, 58, 77) vorgesehen ist, und diese Verbindung nur dann existiert, wenn ein Verschlußteil (4-, 63» 76) offen ist.
    Θ0Θ829/0ΒΑΙ
  12. 12. Feuerzeug mit einem Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß- ein Element zum Sperren eines Betätigungsknopfes (53» 73) .in geschlossenem Zustand des Verschlußteiles (4, 63, 76) an der Innenfläche des Verschlußteiles (4» 63, 76) vorgesehen ist.
    13· Feuerzeug mit einem Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator in einem oberen Abschnitt des Feuerzeugkörpers (1, 58, 77) angeordnet ist, ein Gehäuseabschnitt mit .einem Hohlraum vorgesehen ist, daß eine Luftöffnung unterhalb des Katalysators ausgebildet ist, ein Düsenrohr mit dem Gehäuse abschnitt zusainmengeschaltet ist, daß eine öffnung, in der Nähe des Katalysators in dem Gehäuse vorgesehen ist, daß ein Schenkel des Verschlußteiles in Wirkverbindung mit dem Düsenrohr tritt, wenn das Verschlußteil offen ist, und daß eine Luftversorgungsöffnung in dem Feuerzeugkörper derart vorgesehen ist, daß eine Verbindung mit einer Luftöffnung des Gehäuses entsteht, wenn das ,Verschlußteil (4, 63, 76) geschlossen ist (Figuren 10 bis 13)· IM-
    ·Ο·β29/θίΤ·
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