DE2724647B2 - Anordnung zur Prüfung der Echtheit von Dokumenten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Prüfung der Echtheit von Dokumenten gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Eine solche Anordnung ist beispielsweise bekannt aus der US-PS 29 51 164.
Die Feststellung der Echtheit eines Dokumentes wird häufig durch eine Relativbewegung zwischen dem
Dokument und dem Detektor vorgenommen. Ein Beispiel für eine solche Anordnung zur Prüfung der
Echtheit von Banknoten ist aus der US-PS 29 50 799 bekannt Man kann eine direkte, mechanisch abtastende
Dickenmessung (Variation der Dicke des Dokumentes) längs der Banknote wählen. Man kann das Abtasten
auch durch transmittierte oder reflektierte Strahlung vornehmen. Diese Abtastung gibt ebenfalls ein Maß für
die Dicke der Banknote, aber auch für die Schwärzung, die Farbzusammensetzung und Variationen darin,
Wasserstempel, aufgedruckte Muster, das Vorkommen von Stahltiefdruck und dessen Variationen auf Banknoten
usw. Selbstverständlich kann man eine Dickenmessung auch auf andere Weise vornehmen, wie z. B. durch
Röntgen- oder Laserstrahlen, durch Freistrahlmessung auf einer Fläche, Perforierung usw.
Bei der aus der US-PS 29 51 164 bekannten Anordnung wird der Anfang und das Ende der Meßsignalfolge durch einen Anfangsschalter und einen Endschalter bestimmt die beide zeitlich nacheinander von dem durch die Meßeinrichtung laufenden Dokument betätigt werden. Eine variable Anordnung dieser Schalter ist nicht vorgesehen, jedoch ist es denkbar, durch entsprechende Plazierung des Dokuments auf den von der Meßeinrichtung erfaßten Bereich des Dokumentes Einfluß zu nehmen. Die von den beiden Endschaltern bestimmte MeCsignaKoige wird in vollem Umfange der Verwertung zugeführt. Eine ähnliche Anordnung, die eine gewisse Vorwahl beim Ablesen des Dokumentes sowie eine Auswahl von interessanten Teilen der gewonnenen Daten gestattet, ist bereits aus der DE-PS 24 21 440 bekannt.
Bei der aus der US-PS 29 51 164 bekannten Anordnung wird der Anfang und das Ende der Meßsignalfolge durch einen Anfangsschalter und einen Endschalter bestimmt die beide zeitlich nacheinander von dem durch die Meßeinrichtung laufenden Dokument betätigt werden. Eine variable Anordnung dieser Schalter ist nicht vorgesehen, jedoch ist es denkbar, durch entsprechende Plazierung des Dokuments auf den von der Meßeinrichtung erfaßten Bereich des Dokumentes Einfluß zu nehmen. Die von den beiden Endschaltern bestimmte MeCsignaKoige wird in vollem Umfange der Verwertung zugeführt. Eine ähnliche Anordnung, die eine gewisse Vorwahl beim Ablesen des Dokumentes sowie eine Auswahl von interessanten Teilen der gewonnenen Daten gestattet, ist bereits aus der DE-PS 24 21 440 bekannt.
Aus der US-PS 36 03 931 ist eine Anordnung zur Identifizierung von bestimmten Zeichen, wie z. B.
Ziffern, bekannt, die auf einem als Fotomatrix aufgebauten Sichtgerät angezeigt werden. Dabei
werden Detektoren verwendet, die nur eine charakteristische Zahl von Punkten der Matrix abtasten, aus deren
JA/NEIN-Inhalten sich die Art der abgebildeten Ziffer
eindeutig ergibt, wenn zwei solcher Detektoren für verschiedene Bereiche verwendet werden und Koinzidenz
der Ausgangssignale der Detektoren vorliegt
Beim Abtasten von Linien auf einem Dokument ist ein großer Teil der von den Detektoren gelieferten Daten
für das Dokument ohne charakteristischen Wert. Die Mitverarbeitung dieser Meßwsrtsignale macht die
Auswerteanordnung schwerfällig und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln,
bei der auf einfache Weise die Möglichkeit besteht, die Datenerfassung auf bestimmte für die Echtheit des
Dokumentes charakteristische Merkmale des Dokumentes zu beschränken, die an völlig verschiedenen
Stellen des Dokumentes liegen können. Zugleich soll die Möglichkeit geschaffen werden, mit derselben Anordnung
verschiedene Arten von Dokumenten auf ihre
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen,
die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteiansprüchen genannt
Durch die Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, sich bei der Verarbeitung auf Teile der erfaßten Daten
zu beschränken, die für die Beurteilung der Echtheit des ι ο
Dokumentes von Bedeutung sind und die an beliebigen, verschiedenen Stellen des Dokumentes vorhanden sein
können. Die Anordnung kann zur Kontrolle verschiedener Dokumentenarten verwendet werden, wozu lediglich eine einfache Umstellung beispielsweise eines
Adressenregisters notwendig ist In diesem Adressenregister kann automatisch oder manuell eingestellt
werden, welcher Teil des Dokumentes und/oder des Ausgangssignals des Detektors gelöscht werden soll,
wobei übrige Ausgangssignale vom Detektor gesperrt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform Jer Erfindung können im Register für die Sollwmsignale
gleichzeitig, fest oder austauschbar, verschiedene Programme für verschiedene Arten von Dokumenten,
wie beispielsweise verschiedene Banknotenwährungen oder verschiedene Werte einer bestimmten Währung,
gespeichert werden.
Anhand des in den Figuren behandelten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es
zeigt
F i g. 1 verschiedene Signalfolgen, die in der Anordnung nach der Erfindung auftreten,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Anordnung gemäß
der Erfindung.
Mit einer Anordnung gemäß F i g. 2 ist es möglich, die Datenerfassung in rationeller Weise dadurch auf
bestimmte Bereiche zu begrenzen, daß ein Adressenregister mit programmierbarem oder festem Inhalt die
Verwertung Jer Meßsignale der entsprechenden Detek- ίο toren so steuert, daß Daten für den Vergleich mit für das
vorliegende Dokument angegebenen Grenzen nur in bestimmten Zeitintervallen während des Prüfvorgangs
zugänglich gemacht werden. Die Wahl des Programms für ein Dokument geschieht manuell oder automatisch,
und zwar dadurch, daß entweder ein für das Dokument charakteristischer, frühzeitig im Meßverlauf auftretender Meßpunkt verwendet wird oder daß ein bestimmter
Knopf einer Tastatur betätigt wird. Durch die Wahl wird der Meßbereich innerhalb der erfaßten Meßlinie
festgelegt. Durch entsprechende Ausbildung des Meßgliedes 12 Kann auch die Lage und der Typ der Meßlinie
gewählt werden.
Mit der in F i g. 2 gezeigten Anordnung kann man ein Verfahren ausüben, bei dem die nach dem Lesepro- ■'<>
gramm erfaßten Dokumentbereiche in ein Adressenregister 10 binär verschlüsselt also dargestellt durch
Einsen und Nullen, gespeichert werden, was von der Größe und der Lage des Signals in dem Lesebereich
abhängig ist. Die Auswertung geschieht dadurch, daß w die gemäß dem Muster im Adressenregister ausgewählten Teile in einem Register 18 gespeichert werden und
mit dem Inhalt eines Registers 15 verglichen werden, in dem ein entsprechendes Muster eines echten Dokumentes gespeichert ist und daß diese Muster innerhalb
vorgegebener Grenzen betreffend Anzahl und Verteilung der binären Signal.,· (Einsen und Nullen) übereinstimmen müssen. In Fig.2 ist ein Taktgeber 11
vorhanden, der eine Impulsfolge bestimmter Frequenz liefert Die Frequenz ist von der Geschwindigkeit
abhängig, mit der das Dokument im Verhältnis zum Detektor bewegt wird. Weiteres hißrüber wird nachstehend erläutert Von dem Taktgeber wird also das Signal
V4 ausgesandt (siehe F i g. 2 und F i g. 1), und dieses wird
dem Adressenregister 10 zugeführt in dieses Register können auch verschiedene Signale 12* zur Auswahl
bestimmter charakteristischer Teile der Datenmenge eingespeist werden, d. h. Teile, die man messen möchte,
um die Echtheitsprüfung durchführen zu können. Im Register 10 wird also z. B. für eine bestimmte Danknote
eines bestimmten Wertes eingestellt, welche Teile der Banknote gemessen werden sollen. Mit 12 ist eine
Meßvorrichtung bezeichnet die beispielsweise mechanisch, optisch mit Röntgenstrahlen oder Laserstrahlen
oder nach einem anderen Prinzip arbeiten kann. Das Meßsignal Vi dieser Meßvorrichtung (siehe die ausgezogene Linie im obersten Diagramm der Fig. 1) wird
einem Detektor 13 zugeführt, des?-?n Ausgangssignal
einem Wandler 14 zugeführt wird.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht wird beispielsweise die variierende Dicke einer Banknote längs einer bestimmten Linie gemessen, zweckmäßigerweise über dem
Stahldruck- oder Wasserzeichenteil oder an einer anderen charakteristischen Stelle der Banknote, wobei
man ein Meßsignal Vj gemäß der voll ausgezogenen
Linie oben in F i g. 1 erhält. Man stellt beispielsweise in dem als Niveauanzeiger arbeitenden Wandler 14 eine
untere Grenze G für das Signal Vj ein, und wenn das Signal Vi diesen Wert übersteigt, nimmt die Meßsignalfolge V2 des Wandlers 14 den Wert 1 an. Die Signalfolge
V2 ist im zweiten Diagramm von F i g. 1 dargestellt und
die Blöcke mit dem Wert 1 bezeichnen die Teile der Banknote, an denen die eingestellte Niveaugrenze G
überschritten wird. Im Adressenregister 10 wird nun ausgewählt, welche Teile des Ausgangssignals vom
Detektor 13 mit einem Sollwert verglichen werden sollen, den man als Ausgangssignai von einem Register
15 erhält Im Adressenregister 10 wird beispielsweise eingestellt welche Art von Dokument man auf seine
Echtheit prüfen will, beispielsweise einen bestimmten Banknotenwert Diese Einstellung kann über eine
Tastatur oder automalisch erfolgen. Ober die bistabile Kippstufe 16 gelangt entweder ein Signal 1 oder ein
Signal 0 an ein UND-Glied 17, dessen anderem Eingang das Signal V« zugeführt wird. Bei nicht gesperrtem
UND-Glied 17 gelangt ein Eingangssignal des Typs V4
an das zweite Register 18. Diesem zweiten Register 18 wird auch die Meßsignalfolge V2 zugeführt, und das
Ausgangssignal vom Register 18 ist das in Fig. 1 mit Vj
bezeichnete Signal. Das Ausgangssignal Vi besteht also aus einer Anzahl Impulsgruppen, welche zu den Zeiten
des Meßvorgangs auftreten, in welchem die gemessene Dicke des Doki-mentes einen bestimmten Wert
übersteigt. Mittels des Adressenregisters wird eingestellt welcher Teil des Dokumentes durch Auswahl aus
der Meßwertsignalfolge verwertet wird, d. h. welche Teile der Banknc .e man zwecks Echtheitsprüfung zu
berücksichtigen wünscht. Viele Teile der Geldnote oder des Dokumentes sind in dieser Hinsicht ja völlig
uninteressant Das Meßsignal vom Register 18 wird einem Vergleicher 19 zugeführt, dem auch das
Ausgangssignal von dem zweiten Register 15 zugeführt wird, in welchem diu Sollwerte für die Echtheitsprüfung
verschiedener Arten von Dokumenten gespeichert sind. Auch hier muß eine gewisse Voreinstellung geschehen,
die gleichzeitig mit der Einstellung im Adressenregister
10 oder separat vorgenommen werden kann. Der Istwert für die Echtheitsprüfung, d. h. das Ausgangssignal V3 des Registers 18, und der Sollwert, d. h. das
Ausgangssignal des Re; :sters IS, werden im Vergleicher
19 verglichen, und der \ ;rgleicher liefert ein Ausgangssignal V5, welches für die Echtheitsprüfung verwendet
wird. Das Ausgangssignal %, das die Differenz zwischen
dem Istwert und dem Sollwert ist, wird einer Auswertungsvorrichtung 20 zugeführt, die anhand
eingestellter Grenzen entscheidet, ob das Dokument als
echt anzuerkennen oder zurückzuweisen ist. Um die kleinste Abweichung zwischen dem Impulsmuster
(Impulsfolge) des Istwertes und dem gespeicherten Impulsmuster des Sollwertes zu finden, werden diese
relativ zueinander verschoben, beispielsweise durch eine serienmäßige Verschiebung des Impulsmusters im
Register 18. Durch dieses Verfahren wird die Prüfanordnung gegen absolute Lagefehler weniger empfindlich.
Bei für echt befundenem Dokument erhält man ein Freigabesignal am Ausgang 21 und bei nicht für echt
befundenem Dokument ein Zurückweisungssignal am Ausgang 22. Die Funktionen der Signale an den
Ausgängen 21 und 22 können von üblicher Art sein, wie beispielsweise bei Bankriotenautomaten zum Benzinverkauf
usw.
Möchte man nun diese Anordnung zur Echtheitsprüfung beispielsweise zum Prüfen von Banknoten mit
anderem Wert oder anderer Währung umstellen, so werden das Adressenregister 10 und die Auswertungsanordnung zu diesem Zweck umgestellt, d. h., es wird
eine Art von Dokument eingestellt, das man zu testen wünscht, und im Register 15 wird ein neuer Sollwert
eingestellt. Danach kann die Prüfung des neuen Dokumentes erfolgen, und in der Auswertungsvorrichtung
20 erfolgt eine andere Auswertung. Man braucht hier also keine Daten zu verarbeiten, die für die Prüfung
der Echtheit uninteressant sind.
Die vorstehend beschriebene Anordnung wird wie folgt angewendet:
Im Adressenregister 10. dem Register 15 und der
Auswertungsvorrichtung 20 wird gleichzeitig oder getrennt die Art des zu prüfenden Dokuments
eingestellt. Dann beginnt das Ablesen des Dokumentes durch die Meßvorrichtung 12. Durch Einstellung des
Teils des Dokumentes, den man beim Test berücksichtigen möchte, und Einstellung des richtigen Sollwertes
erhält man vom Vergleicher ein Ausgangssignal V5, das in der Auswertungsvorrichtung 20 ausgewertet wird.
Diese zeigt an, ob das Dokument als echt anzuerkennen
5 oder zurückzuweisen ist.
In das Adressenregister 10 ist eingegeben, welche
Teile des Dokumentes abgetastet bzw. dem Vergleich zugeführt werden sollen.
in Anordnung, bei der der abgelesene Datenbereich gegen
einen anderen ausgewechselt wird unter Vergleich mit einem bestimmten Register, müssen auftretende Abweichungen
von dem einen zum anderen Register innerhalb bestimmter vorgegebener Grenzen akzeptiert werden.
ii In einem Dokumentendelektor kann es mehrere
Systeme geben, wie z. B. eins zum Messen der Dickenvariationen und eins für den Schwärzungsgrad
und/oder die Farbe. Wenn mehrere Systeme verwende! werden, werden die Resultate der einzelnen Systeme ir
eine gemeinsame Auswertungsvorrichtung gegeben, ir der die Resultate ausgewertet und zu einem Wen
zusammengespeichert werden, der, wenn er innerhalt gewisser Grenzen liegt, die Echtheit anerkennt. Beirr
Zusammenlegen können den Werten von verschiede
:·■> nen Systemen und Teilen von Systemen verschieden«
Gewichte zugeordnet werden, so daß sie in unterschied lichem Maße das Endresultat beeinflussen.
AnsteiiO des Vergleichs eines gemessenen Impulsmu
sters mit einem im Register 15 gespeicherten Sollwer
in können beispielsweise die Impulsmuster von zwei odei
mehreren Meßsystemen auf gleiche Weise verglichet werden. Das zum Vergleich herangezogene Impulsmu
ster wird dabei ebenfalls vom Register 15 gespeichert Das Resultat eines solchen Vergleichs braucht nicht di(
J) kleinste mögliche Abweichung zu sein, sondern kant
eine innerhalb gewisser Grenzen liegende Abweichung sein.
Die Auswertung in der Auswertungsvorrichtung 2( kann auch in Abhängigkeit der verfügbaren Zei
ίο einstellbar sein, z. B. können großzügigere Grenzer
während des Tages als während der Nacht eingestell werden. Diese Einstellung kann automatisch ode
manuell erfolgen.
Die gesamte Anordnung nach der Erfindung kann at
4> eine Fernsteuerung angeschlossen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung zur Prüfung der Echtheit von Dokumenten, beispielsweise Banknoten, mit einer
Meßvorrichtung zum Messen bestimmter Merkmale des Dokumentes, wie beispielsweise der Dicke oder
der Dickenvariationen, des Schwärzungsgrades, der Farbe, des Vorhandenseins von Stempein usw. längs
bestimmter Linien auf dem Dokument, mit einer Vorrichtung zum Vergleich von Meßwertsignalen,
die aus ausgewählten Bereichen des Dokumentes stammen, mit vorgegebenen Sollwerten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßwertsignalfolge (V2) der Meßeinrichtung (12—14) einem ersten
Register (18) zugeführt wird, dem von einem Adressenregister (H9) zusätzlich eine bestimmte
Signalauswahlimpulsfolge zugeführt wird, die mit der Meßwertsignalfolge synchronisiert ist, wobei im
Adressenregister (10) mehrere automatisch oder manuell selektiv vorgebbare Muster von Signalauswahlimpulsfolgen
gespeichert sein können, daß von der Meßwertsignalfolge die durch das Muster der
vorgegebenen Signalauswahlimpulsfolge ausgewählten Teile in das Register (18) eingegeben
werden, und daß die ausgewählten Teile (V3) der Meßwertsignalfolge in einem Vergleicher (19) mit
den in einem zweiten Register (15) gespeicherten Sollwertsignalen verglichen werden, die den durch
die vorgegebene Signalauswahlimpulsfolge ausgewählten Bereichen eines echten Dokumentes entsprechen.
2. Anordnung nach Ansprvh 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adressenregister (10) von einem
Taktgeber (11) eine mit dem \btastvorgang des Dokumentes synchronisierte Tatctimpulsfolge zugeführt
wird, die zugleich über den einen Eingang eines UND-Gliedes (17) dem Register (18) zugeführt wird,
und daß auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes (17) das vom Adressenregister gelieferte, von der
Taktimpulsfolge gesteuerte Signalauswahlimpulsmuster zugeführt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich zwischen Ist- und
Sollwert unter relativer Verschiebung der in den ersten und zweiten Registern (18,15) gespeicherten
Impulsmuster (Impulsfolgen) erfolgt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sollwertsignal ein Meßsignal eines
anderen Detektors ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gründlichkeit
der Auswertung in Abhängigkeit von der Tageszeit steuerbar ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einem
übergeordneten Fernsteuerungssystem untergeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten
Register (15) gleichzeitig, fest oder austauschbar, verschiedene Programme für verschiedene Arten
von Dokumenten, z. B. verschiedene Banknotenwährungen oder verschiedene Werte einer bestimmten
Währung, gespeichert sind.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
(Vi) des Vergleichers (19) an eine
Auswertungsvorrichtung (20) zur Entscheidung über die Echtheit des geprüften Dokumentes angeschlossen
ist
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