DE2724527A1 - Temperaturregler - Google Patents

Temperaturregler

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DE2724527A1
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Fritz Grueninger
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Emerson Electric GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/36Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler mit we-
  • nigstens einem auf einem in einem Gehäuse angeordneten flachen Träger angeordneten Schnappschalter, dessen Betätigungselement über ein Kopplungsglied mit einem mit einem flüssigen oder gasförmigen,durch die zu regelnde Temperatur beeinflußten Ausdehnungsmedium gefüllten Ausdehnungsglied gekoppelt ist, durch das bei Erreichen eines einstellbaren Temperaturwertes der Schnappschalter betätigbar ist.
  • Bei einem aus der DT-OS 2 058 511 bekannten Temperaturregler zur Steuerung von Elektrowärmegeräten erfolgt die Betätigung des Schnappschalters durch das Ausdehnungsglied über eine an dem flachen Träger angeschraubte, elastisch verschwenkbare Platte, die über in entsprechenden Bohrungen des Trägers geführte Druck stäbe mit auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers angeordneten Schaltwippen gekoppelt ist. Der Herstellungsaufwand für diesen Temperaturregler ist verhältnismäßig hoch; auch ist die Justierung, die an mehreren Stellen mittels Justierschrauben vorgenommen werden muß, nicht ganz einfach. Davon abgesehen kann der Temperaturregler nur unter Umständen zum Einsatz kommen, bei denen eine übermäßig große Erwärmung des Trägers und des ganzen Temperaturreglers nicht zu befürchten ist, weil sonst die Gefahr besteht, daß sich die Verschraubung der schwenkbaren Platte und der Schaltwippen mit dem Träger wegen der unterschiedlichen Ausdehnungsverhältnisse der Schrauben und des Trägers mit der Zeit löst.
  • Es gibt aber eine ganze Reihe von Verwendungszwecken, bei denen der Temperaturregler über längere Zeiträume wechselnden, höheren Temperaturen ausgesetzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturregler zu schaffen, der sich durch einen einfachen schraubenlosen Aufbau auszeichnet und der von seiner Konstruktion her für den Einsatz im Bereiche höherer Temperaturen (d.h. höher als ca. 1000C) geeignet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Temperaturregler erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement des Schnappschalters mit einem durch eine Öffnung des flachen Trägers ragenden geschlossenen Rähmchen gekuppelt ist, das federnd mit dem Träger verspannt ist, wobei das Ausdehnungsglied zwischen dem Rähmchen und dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Bei dieser Konstruktion können der Träger und das Rähmchen aus keramischem Material bestehen, so daß höchste Temperaturbeständigkeit gegeben ist. Das Rälnchen selbst ist ebenso wie der Träger ein einfaches Bauteil, das leicht montiert werden kann. Das Rähmchen kann durch eine Druckfeder gegen die dem Schnappschalter abgewandte Seite des Trägers abgestützt sein, wobei die Druckfeder dann in dem Rähmchen angeordnet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß der Schnappschalter eine durch die Öffnung des Rähmchen hindurchgehende und einen beweglichen Schaltkontakt tragende Schaltfederzunge aufweist, die in dem durch das Rähmchen unbeeinflußten Zustand durch eine zugeordnete Schnappfeder in einer definierten Schaltstellung gehalten ist. Dadurch wird erreicht, daß das Rähmchen bei übermäßiger Verstellung den Schnappschalter und insbesondere dessen Schalt- oder Schnappfeder nicht beeinträchtigen kann. Der Schnappschalter ist deshalb gegen das sogenannte "Uberdrücken" geschützt.
  • Sehr einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn der Schnappschalter in einer im wesentlichen U-förmigen gehäuseartigen Halterung angeordnet ist, die mit dem Träger schraubenlos verbunden ist. Dazu kann die Halterung mit dem Träger mittels einer Steckverbindung verbunden sein, wobei der Träger einen angeformten Ansatz aufweisen kann, an dem die Halterung verriegelt ist. Auch ist eine Verklebung denkbar.
  • In die Halterung kann mit Vorteil ein die feststehenden Kontakte des Schnappschalters tragendes1 aus Isoliermaterial bestehendes Kontaktträgerteil eingesetzt sein, wobei die Halterung dann durch das Kontaktträgerteil gleichzeitig mit dem Träger verbunden sein kann.
  • An dem Kontaktträgerteil sind die feststehenden Kontakte in einem vorbestimmten Abstand gehalten. Dieser Kontaktabstand bestimmt den Schaltpunkt des Schnappschalters.
  • Abhängig von dem jeweiligen Einsatz zweck des Temperaturreglers ist die sogenannte Schaltdifferenz unterschiedlich, d.h. der Temperaturbereich zwischen dem Ein- und Aus-Schaltpunkt ist unterschiedlich. Er kann bei Temperaturreglern für die Verwendung in Eleizkesseln etwa bei 100 liegen, während Temperaturregler für Haushaltsmaschinen eine kleinere Schaltdifferenz aufweisen müssen.
  • Durch einfaches Austauschen des Kontaktträgerteiles kann damit der Temperaturregler auf die jeweilige Schaltdifferenz eingestellt werden, ohne daß dazu komplizierte Nachjustierarbeiten erforderlichen wären. Diese Einstellung der Schaltdifferenz durch Austausch des Kontaktträgerteiles ist sehr präzise.
  • Als konstruktiv besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn das Kontraktträgerteil in Gestalt eines U-förmigen Rahmens ausgebildet ist, an dessen Schenkel innen die feststehenden metallischen Kontakte sitzen und in dessen Öffnung die den beweglichen Kontakt tragende Schaltfederzunge ragt.
  • Die Halterung für den Schnappschalter kann im übrigen als Metallblechformteil ausgebildet und mit einer elektrischen Anschlußeinrichtung versehen sein, so daß sie gleichzeitig die Stromzuleitung für die Schalt zunge und damit den beweglichen Kontakt bildet.
  • Schließlich ist es denkbar, daß das einseitig offene Gehäuse,in welches der Träger eingesetzt ist, seitlich angeformte Halterungsarme trägt, die Teile des eingesetzten Trägers untergreifen und die gegen den Träger verspannt sind.
  • Um den Regelbereich entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen verstellen zu können, kann in das Gehäuse ein von außen betätigbares Stellglied eingefügt sein, wobei das Ausdehnungsglied dann zwischen dem Stellglied und dem Rähmchen angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Einen Temperaturregler gemäß der Erfindung in der Draufsicht, Fig. 2 den Temperaturregler nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 den Temperaturregler nach Fig. 1, in einer Seitenansicht, Fig. 4 den Temperaturregler nach Fig. 1, in einer Ansicht gemäß Fig.3 mit abgenommener Schutzhaube des Schnappschalters, Fig. 5 den Träger mit zugeordnetem Schnappschalter des Temperaturreglers nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten, Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5, in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 in einer Seitenansicht und Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7, geschnitten längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7 in einer Seitenansicht.
  • Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Temperaturregler weist ein als Blechformteil ausgebildetes, einseitig offenes, topfartiges Gehäuse 1 auf, an dem eine Nabe 2 angeformt ist, die eine Gewindebohrung umschließt, in welche eine ein Stellglied bildende Gewindespindel 3 eingeschraubt ist, die einen Betätigungsansatz 4 aufweist. Mit der Gewindespindel 3 ist eine Anschlagnase 5 drehfest verbunden, der ein entsprechender Anschlag 6 des Cehäuses 1 zugeordet ist, welcher im Zusammenwirken mit der Anschlagnase 5 den Drehwinkel der Gewindespindel 3 begrenzt.
  • Das Gehäuse 1 ist unten durch einen flachen, plattenartigen Träger 7 abgeschlossen, der seitlich angeformte Fortsätze 8 (Fig. 4, 5) aufweist, denen an dem Gehäuse 1 angeformte Halterungsarme 9 zugeordnet sind, die die Fortsätze 8 untergreifen und die gegen die Fortsätze 8 verspannt sind.
  • Auf der Unterseite des Trägers 7 ist ein Schnappschalter 10 befestigt, dessen Betätigung über ein geschlossenes1 im wesentlichen quadratisches Rähmchen 11 erfolgt, das mit seinen Schenkeln durch eine entsprechende Öffnung 12 des Trägers 7 ragt.
  • Das Rähmchen 11 und der Träger 7 können aus keramischem Material hergestellt sein.
  • Das Rähmchen 11 ist gegen die Oberseite des Trägers 7 über eine Druckfeder 13 abgestützt, die in eine entsprechende Vertiefung 14 des Trägers 7 eingesetzt ist und sich gegen den oberen Querschenkel 15 (Fig. 6) des Rähmchens 11 abstützt, derart, daß die Druckfeder 13 innerhalb der öffnung des Rähmchens 11 liegt.
  • Zwischen dem oberen Querschenkel 15 des Rähmchens 11 und dem durch die Gewindespindel 3 gebildeten Stellglied ist ein Ausdehnungsglied in Gestalt einer Druckdose 15 angeordnet, die gegen den Träger 7 über eine eigene Druckfeder 16 abgestützt ist und die silber eine Kapillarleitung 17 (Fig. 1) mit einem Wärmefühler 18 verbunden ist.
  • Die Druckdose 15, die Kapillarleitung 17 und der Wärmefühler 18 sind mit einem Ausdehnungsmedium gefüllt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei einer Erwärmung des Temperaturfühlers 18 die Druckdose 15 eine axiale Aufweitung erfährt und damit auf das Rähmchen 11 eine, bezogen auf Fig. 2,nach unten gerichtete Druckkraft ausübt, die eine entsprechende Verstellbewegung des Rähmchens 11 ergibt.
  • Der auf der Unterseite des Trägers 7 angeordnete Schnappschalter 10 weist eine gehäuseartige, als Blechformteil ausgebildete, einseitig offene halterung 19 (Fig. 7, 8) von etwa U-förmiger Querschnittsgestalt auf. Die Halterung 19 ist endseitig mit einem winklig abgebogenen Ansatz 20 versehen, der in eine entsprechende Öffnung des Trägers 7 eingreift und damit die halterung 19 unverschieblich fixiert. Im übrigen liegt die Halterung 19 zwischen zwei an der Unterseite des Trägers 7 angeformten Leisten 21 mit denen sie mittels einer durchgehenden Steckachse 22 unverlierbar verbunden ist.
  • In der Halterung 19 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, eine Schaltfeder 23 angeordnet, die endseiti mittels Nieten 240 mit der iialterung 19 elektrisch leitend verbunden ist, während sie anderenends einen beweglichen Kontakt 24 trägt. Mit der Schaltfeder 23 ist im Bereiche des beweglichen Kontaktes 24 eine Schnappfeder 25 verbunden, die sich gegen ein Widerlager 26 der Halterung 19 abstützt und im übrigen derart bemessen ist, daß die Schaltfeder 23 und der an dieser angeordnete bewegliche Schaltkontakt 24 zwei definierte Schaltzustände einnehmen können, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Diesen beiden definierten Schaltzuständen sind zwei feststehende Kontakte 27, 28 zugeordnet, die1 jeweils mit elektrischen Anschlußsteckern 29, 30 verbunden1 in einem aus Isoliermaterial bestehenden Kontaktträgerteil 31 angeordnet sind.
  • Das Kontaktträgerteil 31 ist, wie beispielsweise aus Fig. 4 zu entnehmen, in Gestalt eines geschlossenen, im wesentlichen viereckigen Rahmens ausgebildet, dessen Querschenkel 32 auf ihrer Innenseite die feststehenden Kontakte 27, 28 tragen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Schaltfeder 23 mit dem beweglichen Kontakt 24 in die öffnung 33 des Kontaktträgerteiles 31 ragt und so wahlweise mit einem der beiden einander gegenüberliegend angeordneten, feststehenden Kontakte 27, 28 in Eingriff kommen kann.
  • Das Kontaktträgerteil 31 weist einen angeformten Ösenteil 34 auf, der eine an dem Träger 7 angeformte Nase 35 umgreift und damit eine zusätzliche Befestigung der Halterung 19 an dem Träger 7 ergibt.
  • An der Halterung 19 ist schließlich noch ein elektrischer Steckkontakt 36 angeformt, der damit die elektrische Verbindung zu der Schaltfeder 23 und damit zu dem feststehenden Kontakt 24 herstellt.
  • Der Schnappschalter 10 ist im übrigen durch eine aufgesteckte Elaube 37 abgedeckt, die im wesentlichen an den Steckkontakten 29, 30, 36 sowie gegebenenfalls mittels seitlich angeformter und mit entsprechenden Öffnungen der Halterungsarme 9 zusammenwirkender Rastnasen lösbar an dem Träger 7 bzw. dem Gehäuse 1 befestigt ist.
  • Der insoweit beschriebene Temperaturregler wirkt wie folgt: Liegt die auf dem Temperaturfühler 18 einwirkende Temperatur unterhalb der unteren Schalttemperatur des Temperaturreglers, so ist das Rähmchen 11 durch das Ausdehnungsdehnungsglied 15 im wesentlichen unbeeinflußt, so daß die Druckfeder 13 das Rähmchen 11 bezüglich des Trägers 7 (vergl. Fig. 2) nach oben drückt. Die durch die Öffnung des Rähmchens 11 verlaufende Schaltfeder 25, gegen die sich das Rähmchen 11 über eine Kröpfung 38 der Schaltfeder 23 abstützt, ist deshalb durch die Druckfeder 13 nach oben durchgedrückt, so daß der Schnappschalter 10 einen Schaltzustand einnimmt, bei dem der bewegliche Kontakt 24 an dem oberen feststehenden Kontakt 28 anliegt. Die von der Druckfeder 13 ausgeübte Federkraft ist naturgemäß grösser als die von der Schaltfederzunge 23 herrührende Federkraft.
  • Steigt die von dem Temperaturfühler 18 gemessene Temperatur an, so drückt das sich einseitig gegen die Gewindespindel 3 abstützende Ausdehnungsglied 15 das Rähmchen 11 bezüglich des Trägers 7 - bezogen auf Fig. 2 - nach unten, wobei die Federkraft der Druckfeder 13 überwunden wird.
  • Damit gibt das Rähmchen 11 die Schaltfeder 23 frei, so daß diese unter der Einwirkung der Schnappfeder 25 bei Erreichen des Schaltpunktes in die in Fig. 2 dargestellte andere Stellung überführt wird, welche der anderen definierten Schaltstellung des Schnappschalters 10 entspricht.
  • Die Temperatur, bei der das erwähnte Umschalten der Schaltfeder 23 in den Zustand nach Fig. 2 durch das Ausdehnungsglied 15 ausgelöst wird, kann durch entsprechende Verstellung der Gewindespindel 3 eingestellt werden.
  • Sollte die Gewindespindel 3 aber ganz in die Nabe 2 eingeschraubt sein, d.h. mit ihrer Stirnfläche auf den tiefsten Punkt stehen und sollte andererseits dabei an dem Temperaturfühler 18 eine verhältnismäßig hohe Temperatur auftreten, so wird das Rähmchen 11 um einen verhältnismäßig großen Verstellweg bewegt. Dadurch kann aber der Schnappschalter 10 nicht beeinträchtigt werden, weil das Rähmchen 11 einfach von der Schaltfeder 23 dann abgehoben wird und einen praktisch unbeschränkten Uberzieh- oder Uberdrückweg zur Verfügung hat.
  • Das Kontaktträgerteil 31 bestimmt den Abstand der beiden feststehenden Kontakte 27, 28 und damit die Schaltpunkte und die sogenannte Schaltdifferenz. Um den Temperaturregler den jeweiligen Erfordernissen des Einsatzzweckes anzupassen, braucht lediglich ein Kontaktträgerteil 31 eingesetzt zu werden, dessen Kontaktabstand jeweils die gewünschte Größe aufweist. Das Kontaktträgerteil 31 ist in der Halterung 19 durch einfachelumgebogene Lappen 40 gehaltert (Fig. 2).
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Temperaturregler lediglich einen einzigen Schnappschalter 10 auf. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, mehrere solcher Schnappschalter nebeneinander liegend vorzusehen, wobei dann die einzelnen Schaltzungen 23 nebeneinander angeordnet sind. Auch sind Konstruktionen denkbar, bei denen auf das Stellglied in Gestalt der Gewindespindel 3 verzichtet ist, wenn dies die Umstände des Einzelfalles erlauben.
  • Die Gewindespindel 3 enthält eine koaxiale Bohrung 51, die durchgehend ausgebildet sein kann. In die Bohrung 51 ist ein Justierglied 50 in Gestalt eines glattwandigen, zylindrischen Bolzens eingefügt, der in der Bohrung 51 im Preßsitz gehalten ist.
  • Die bei der Fertigung erfolgende Justierung des Temperaturreglers kann damit in einfacher Weise geschehen. Hierzu wird das Justierglied 50 zunächst in die theoretisch richtige Stellung gebracht, bei der der Temperaturregler justiert werden soll. Im unjustierten Zustand ist das Justierglied 50 bündig mit der Stirnfläche der Gewindespindel 3. Werden die Gewindespindel 3 festgespannt und das Justierglied 5, beispielsweise mittels einer hydraulischen Vorrichtung, gegen die Druckdose 15 verschoben, so wird der Schnappschalter 10 bei Erreichen der vorbestimmten Position betätigt. Dabei muß naturgemäß der Wärmefühler 18 auf der jeweils gewünschten Temperatur gehalten sein.
  • Die Betätigung des Schnappschalters 10 kann dazu ausgenützt werden, mittels seiner Kontakte die hydraulische Vorrichtung zu stoppen. Damit behält das Justierglied 50 seine erreichte Stellung gegenüber der Gewinde spindel 3 und der Druckdose 15 bei, womit die selbsttätig durchgeführte Justierung abgeschlossen ist. Wegen des Preßsitzes, in dem das Justierglied 50 in der Bohrung 51 gehaltert ist, sind das Justierglied 50 und die Gewindespindel 3 sodann gegeneinander fixiert.
  • Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Halterung 19 an dem Träger 7 auch mittels einer Klebeverbindung befestigt sein kann, wozu erforderlichenfalls ein hoch temperaturfester Klebstoff Verwendung findet.

Claims (18)

  1. Temperaturregler Patentansprüche 1.)Temperaturregler mit wenigstens einem auf einem in einem Gehäuse angeordneten flachen Träger angeordneten Schnappschalter, dessen Betätigungselement über ein Kopplungsglied mit einem mit einem flüssigen oder gasförmigenldurch die zu regelnde Temperatur beeinflußten Ausdehnungsmedium gefüllten Ausdehnungsglied gekoppelt ist, durch das bei Erreichen eines einstellbaren Temperaturwertes der Schnappschalter betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (23) des Schnappschalters (10) mit einem durch eine öffnung (12) des flachen Trägers (7) ragenden, geschlossenen Rähmchen (11) gekuppelt ist, das federnd mit dem Träger (7) verspannt ist und daß das Ausdehnungsglied (15) zwischen dem Rähmchen (11) und dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
  2. 2. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) und das Rähmchen (11) aus keramischem Material bestehen.
  3. 3. Temperaturregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rähmchen (11) durch eine Druckfeder (13) gegen die dem Schnappschalter (10) abgewandte Seite des Trägers (7) abgestützt ist.
  4. 4. Temperaturregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (13) in der (5ffnung des Rähmchens (11) angeordnet ist.
  5. 5. Temperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappschalter (10) eine durch die öffnung des Rähmchens (11) hindurchgehende und einen beweglichen Schaltkontakt (24) tragende Schaltfederzunge (23) aufweist, die in dem durch das Rähmchen (11) unbeeinflußten Zustand durch eine zugeordnete Schnappfeder (25) in einer definierten Schaltstellung gehalten ist.
  6. 6. Temperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappschalter (10) in einer im wesentlichen U-förmigenlgehäuseartigen Halterung (19) angeordnet ist, die mit dem Träger (7) schraubenlos verbunden ist.
  7. 7. Temperaturregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) mit dem Träger (7) mittels einer Steckverbindung (21, 22) verbunden ist.
  8. 8. Temperaturregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) wenigstens einen angeformten Ansatz (21) aufweist, an dem die Halterung tal9) verriegelt ist.
  9. 9. Temperaturregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Halterung (19) ein die feststehenden Kontakte (27, 28) des Schnappschalters (10) tragendes aus Isoliermaterial bestehendes Kontaktträgerteil (31) eingesetzt ist.
  10. 10. Temperaturregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) durch das Kontaktträgerteil (31) gleichzeitig mit dem Träger (7) verbunden ist.
  11. 11. Temperaturregler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) eine stirnseitig angeformte Nase (35) aufweist, die in eine zugeordnete Öffnung des Kontaktträgerteiles (31) eingreift.
  12. 12. Temperaturregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktträgerteil (31) in Gestalt eines U-förmigen Rahmens ausgebildet ist, an dessen Schenkel innen die feststehenden metallischen Kontakte (27, 28) sitzen und in dessen öffnung die den beweglichen Kontakt (24) tragende Schaltfederzunge (23) ragt.
  13. 13. Temperaturregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) als Metallblechformteil ausgebildet und mit einer elektrischen Anschlußeinrichtung (36) versehen ist.
  14. 14. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einseitig offene Gehäuse (1) seitlich angeformte Halterungsarme (9) trägt, die Teile (8) des eingesetzten Trägers (7) untergreifen und die gegen den Träger (7) verspannt sind.
  15. 15. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (1) ein von außen betätigbares Stellglied (3) eingefügt ist und das Ausdehnungsglied (15) zwischen dem Stellglied (3) und dem Rähmchen angeordnet ist.
  16. 16. Temperaturregler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) ein koaxiales Justierglied (50) trägt, das stirnseitig über das Stellglied (3) vorragt und gegen dieses in seiner jeweiligen Stellung feststellbar ist.
  17. 17. Temperaturregler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) eine axiale Bohrung (51) aufweist, in die das als zylinderischer Bolzen ausgebildete Justierglied (50) im Preßsitz gehaltert ist.
  18. 18. Temperaturregler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) mit dem Träeger (7) verkelbt ist.
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