DE2724294A1 - Strahldruckverfahren - Google Patents

Strahldruckverfahren

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DE2724294A1
DE2724294A1 DE19772724294 DE2724294A DE2724294A1 DE 2724294 A1 DE2724294 A1 DE 2724294A1 DE 19772724294 DE19772724294 DE 19772724294 DE 2724294 A DE2724294 A DE 2724294A DE 2724294 A1 DE2724294 A1 DE 2724294A1
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DE19772724294
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English (en)
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Maschinenfabrik Goebel GmbH
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Maschinenfabrik Goebel GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Strahldruckverfahren
  • Mit herkömmlichen Druckverfahren werden Bedruckstoffe, d,h.
  • Bogen oder endlose Bahnen aus Textilien, Papieren, Kunststoren, Metallen o.dgl. derart bedruckt, daß die Druckform oder aber ein Zwischenträger den Bedruckstoff während des Druckvorganges berUhrt. In entsprechender eise sind die dazu verwendeten Maschinen, wie z.B. Tiefdruckmaschinen, Offsetdruckmaschinen, Siebdruckmaschinen oder Sublimationsdruckmaschinen gestaltet.
  • In zunehmendem Maße gewinnen in letzter Zeit solche Druckverfahren und diesen Verfahren entsprechende maschinellen Einrichtungen an Bedeutung, bei denen der Bedruckstoff durch eine Druckform oder einen entsprechenden Zwischenträger nicht berührt werden. Das bekannteste Verfahren dieser Art ist das sogenannte Tintenstrahldruckverfanren, bei dem ein aus einem Farbstrahl oder aus mehreren Farbstrahlen oder Farbströmen oder einer Folge von Tropfen bestehender Farbfluß an vorbestimmten Stellen auf den Bedruckstoff aufgebracht wird. Dies geschieht in der Regel dadurch, daß die verschiedenen Farbstrahlen oder Tropfenreihen, aus welchen sich diese Strahlen zusammensetzen, in einem gesteuerten Flug auf den Bedruckstoff auftreffen. Während des Fluges werden diese Strahlen oder Tropfenfolgen auf irgendeine Weise derart abgelenkt, daß sich auf dem Bedruckstoff in irgendeiner gewünschten Weise lesbare drei- oder zweidimensionale Muster bilden.
  • Diese Muster können entweder dem menschlichen Auge entsprechende Informationen zuleiten, oder aber auch von maschinellen Einrichtungen erkannt werden. In diesem Zusammenhang spricht man sowohl von dem Lesevorgang des menschlichen Auges, als auch einem maschinellen Lesevorgang.
  • Es sind auch Tintenstrahl- oder andere Druckverfahren mit magnetischer Tinte bzw. Farbe bekannt geworden, durch welche auf einen Bedruckstoff in analoger Weise Muster derart aufgebracht werden, daß sic durch eine magnetisch arbeitende "Leseeinrichtung" erkannt werden können. liter werden magnetische Markierungen derart angeordnet, daß sich auf dem Bedruckstoff maschinell erkennbare Informationen sammeln, während das Tintenstrahldruckverfahren im allgemeinen nur für das menschliche Auge direkt lesbare Informationen auf dem Bedruckstoff hinterläßt, Neben diesen genannten Druckverfahren sind noch elektrostatisch wirkende Druckverfahren oder aber mit einem Lichtstrahl arbeitende Druckverfahren bekannt, mit deren Hilfe es in analoger Weise möglich ist, auf einem Bedruckstoff erkennbare Informationen zu speichern.
  • Diese Druckverfahren und die diesen Druckverfahren entsprechenden maschinellen Einrichtungen wurden bisher dazu verwendet, um auf dem Bedruckstoff oder einem anderen Informationsträger alphanumerische Zeichen oder aber bestimmte Verläufe »phlscher Kurven zu hinterlassen, Sie wurden bereits dafür vorgeschlagen, um auch in auf herkömmliche Weise vorgedruckte Formulare Informationen einzuarbeiten, beispielsweise die eine Datenverarbeitungsanlage verlassenden Daten (Zahlen, Buchstaben, graphische Darstellungen wie z.B. urvenverläufe) in diese vorgedruckten Formulare einzufügen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den berührungslos arbeitenden Strahldruckverfahren weitere Anwendungsbereiche zu erschließen.
  • Durch die Erfindung wird vorgeschlagen, daß-die sogenannten Strahldruckverfahren wie bspw, Tintenstrahldruckverfahren magnetische Druckverfahren, elektrostatische Druckverfahren, oder Lichtstrahldruckverfahren zur Herstellung der Vordrucke von Formularent von Wertpapieren und/oder Verpacken gen verwendet werden.
  • In diesem Zusammenhang versteht es sich von selbst, daß die entsprechenden maschinellen Einrichtungen zu diesem Zweck eingerichtet sein messen, daß beispielsweise bei dem Tintenstrahldruckverfahren der Verlauf des Tintenstrahles in entsprechender Weise vorprogrammiert sein muß, Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung ist eine einfachere und billigere Herstellung nicht nur der fertig ausgefüllten Formulare sondern sogar auch ihrer Vordrucke möglich - sowohl für die Abwicklung relativ großer Druckaufträge, d.h, relativ großer herzustellender Stückzahlen als auch insbesondere Mr die Herstellung relativ kleiner Druckaufträge mit geringen Stückzahlen, Bei der Herstellung von Wertpapieren, wie z,B, Briefmarken, Banknoten, Schecks, Aktien aber auch Flugtickets, Eintrittskarten, Fahrkarten usw. ergibt sich zudem der weitere Vorteil, daß aufgrund einer geeigneten Programmierung des "druckenden" strahles auch bestimmte Linienverläufe in einfachst denkbarer Weise auf den Bedruckstoff aufgebracht werden können, Wenn diese Linien entsprechend vorprogrammiert werden, dann ist dieses Programm in der Regel dem rechtmäßigen Hersteller des Wertpapieres bekannt, während es einem potentiellen Fälscher des Wertpapieres in der Regel nicht bekannt ist. Aufgrund der ein£achen Ilerstellung gemäß dem Erfindungsvorschlag können diese Linien sehr schnell und einfach in das Wertpapier eingebracht werden. Beispielsweise ist es möglich, gewisse Serien von Banknoten mit einem bestimmten Muster und andere Serien mit einem anderen Muster zu versehen, Dadurch wiederum ist es beispielsweise möglich, den Umlauf gewisser Wertpapiere in einfacher Weise verfolgen zu können, ohne daß die Echtheit dieser besonders markierten Wertpapiere in Zweifel gezogen werden muß.
  • Diese Markierungen können außerdem noch entweder durch einen oder mehrere ein- oder mehrfarbige Tinten- oder Farbstrahlen hervorgerufen werden und/oder aber auch dadurch, daß maschinell lesbare Informationen, wie z.B. Verläufe magnetischer Linien in das Wertpapier eingearbeitet werden.
  • Auf dem Gebiet der Herstellung der Formulare und ihrer Vordrucke lassen sich beispielsweise Tabellierpapiere oder Leselinien auf wirtschaftliche Weise auch für kleie Aufträge, die z.B. auch Sonderaufträge sein können, herstellen. Ebenso ist es möglich, daß maschinell lesbare Schriften, Numerierungen o.dgl. in, an oder auf den Formularvordrucken angebracht werden können. Es ist außerdem möglich, daß z.B. gewisse bei der späteren Verwendung des Formulars von Hand auszuffillende Felder durch Punkte oder Linien angedeutet werden können. Auch diese Felder lassen sich aufgrund der vorliegenden Erfindung leicht herstellen. In ähnlicher Weise können ferner sogenannte Strichcodes auf die Formulare aufgebracht werden, wie z.B. maschinell lesbare Zahlen oder Buchstaben. Ein anderer Anwendungsfall ergibt sich für die Herstellung von Strichnumerationen.
  • Bei der Herstellung von Verpackungen werden oftmals ein-oder mehrfarbige der Werbung dienende Halbtonbilder auf die UmhAllung der Ware angebracht. Neben diesen Halbtonbildern werden oftmals auch Bedienungshinweise wie z.B. Waschvorschriften an Waschmittelverpackungen auf die entsprechenden UnhAllungen vor Einfüllung der Ware aufgedruckt. Diese Bedienungshinweise sind oftmals in tabellarischer Form abgefaßt und ähneln sehr stark denjenigen Vordrucken, welche rEr Formulare bekannt sind. Auf Verpackungen aufzubringende Ausdrucke können mit Hilre der vorliegenden Erfindung ebenfalls in einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die ausführlich beschriebenen Beispiele beschränkt. Sie erstreckt sich auf alle Druckverfahren, die im weitesten Sinne ohne eine den Bedruckstoff berührende Form oder einen entsprechenden Zwischenträger wirksam sind. Diese Druckverfahren können mit einer oder auch mehreren Farben durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang versteht es sich von selbst, daß auch die diesem Druckverfahren entsprechenden maschinellen Einrichtungen in entsprechender Weise gestaltet sein müssen. wesentlich dabei ist, daß zur Herstellung von Druckprodukten Druckverfahren im weitesten Sinne der Bedeutung auch für diese genannten Anwendungsfälle verwendet werden. Beim Lichtstrahldruckverfahren wird sich die Verwendung eines lichtempfindlichen Bedruckstoffes wohl kaum vermeiden lassen.
  • Daneben kann aber auch mit anderen als Lichtstrahlen, beispielsweise mit elektromagnetischen oder energiereichen Strahlen edruckt werden, sofern nur diese Strahlen auf einem "Bedruckstoff vorbestimmbare Muster oder Informationen zu speichern gestatten.
  • Ebenso sind Mischtypen der genannten Druckverfahren denkbar, z.B. ein Tintenstrahldruckverfahren mit magnetischer Tinte. In diesem Fall wären die als Muster gespeicherten Informationen sowohl visuell als auch maschinell lesbar.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1. Strahldruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung von Formularen, Wertpapieren und/oder Verpackungen verwendet wird.
  2. 2.) Verrahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß das Verfahren ein Tintenstrahldruckverfahren ist.
  3. 3;> Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ein magnetisches Druckverfahren ist.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ein elektrostatisches Druckverfahren ist.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ein Lichtstrahldruckverfahren ist.
  6. 6.) Verrahren nach den Ansprechen 1 bis 5, dadurch gekennzeicnnet, daß die Verfahren ein- oder mehrQarbigeInforkationen zu speichern gestatten.
  7. 7.) Verfahren nach den Ansprflchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Verfahren gespeicherten Infornationen durch den Menschen oder maschinell lesbar sind.
DE19772724294 1977-05-28 1977-05-28 Strahldruckverfahren Pending DE2724294A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837282A1 (de) * 1998-08-18 2000-02-24 Brocke Kg I B S Bedruckte Blende und Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19837282A1 (de) * 1998-08-18 2000-02-24 Brocke Kg I B S Bedruckte Blende und Verfahren zu deren Herstellung

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