DE2724124C2 - Verdampfungsbrenner - Google Patents

Verdampfungsbrenner

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DE2724124C2
DE2724124C2 DE2724124A DE2724124A DE2724124C2 DE 2724124 C2 DE2724124 C2 DE 2724124C2 DE 2724124 A DE2724124 A DE 2724124A DE 2724124 A DE2724124 A DE 2724124A DE 2724124 C2 DE2724124 C2 DE 2724124C2
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/04Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action
    • F23D11/08Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action using a vertical shaft

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

fläche befestigt ist, in einer Ansicht schräg von links,
Fig.9 eine perspektivische Ansicht eines Schabelementes in einer Ansicht schräg von links,
F i g. 10 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht einer Lufteinblasleitung in einer Ansicht schräg von links,
F i g. 12 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführungsform, bei der die Lufteinblasleitung eine Doppelwand aufweist, um eine Abkühlung des Gemirches aus verdampftem Brennstoff und Luft durch den Luftstrom zu vermeiden, der durch die Lufteinblasleitung strömt,
Fig. 13 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch eine vierte Ausführungsform, und
Fig. 14 einen Vertikalschnitt durch die wesentlichen Teile des in F i g. 13 dargestellten Brenners.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 9 ein erstes Ausführungsbeispiel des Verdampfungsbrenners beschrieben. Der Verdampfungsbrenner weist eine Verbrennungskammer 1 mit zylindrischer Form ?,if, die aus einem dünnen Metallblechmaterial hergestellt und am Boden geschlossen ist Eine zylindrische Wand 3 mit geringerer Höhe als die zylindrische Verbrennungskammer 1 ist im unteren Teil der Verbrennungskammer 1 angeordnet, so daß eine Gemischkammer 2 innerhalb der Wand 3 begrenzt ist
Durch den im wesentlichen mittleren Teil der Gemischkammer 2 erstreckt sich eine Lufteinblasleitung 4, die an ihrem oberen Ende offen ist und in die Verbrennungskammer 1 eingesetzt ist Eine Welle 5, deren oberer Endabschnitt in die Verbrennungskammer 1 vorragt ist in die Lufteinblasleitung 4 eingesetzt und steht mit ihrem oberen Ende mit einem napfartigen Brennstoffverdampfungselement 6 kegelsiumpfförmiger Gestalt in Verbindung, das, wie es in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, aus einem dünnen Metallblechmaterial so ausgebildet ist, daß sein offenes Ende einen schräg nach außen gebogenen l'and 7 aufweist der in einem Stück mit dem Brennstoffverdampfungselement 6 ausgebildet ist Das Brennstoffverdampfungselement 6 ist so angeordnet, daß der schräg nach außen gebogene Rand 7 an seinem offenen Ende derart in das offene Ende der Gemischkammer 2 eingesetzt ist, daß ein ringförmiger Auslaß 8 für das Ge-nisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zwischen der Wand 3 und dem schräg nach außen gebogenen Rand 7 gebildet ist. Das obere Ende des schräg nach außen gebogenen Randes 7 des Brennstoffverdampfungselementes 6 liegt oberhalb eines oberen Endabschniits 9 der zylindrischen Wand 3, so daß der schräg nach außen gebogene Rand 7 die Zerstäubung eines flüssigen Brennstoffes in feine Teilchen in Richtung auf eine Innenwandfläche der Verbrennungskammer 1 erleichtert Der obere Endabschnitt 9 der Wand 3 ist leicht nach außen gelagert und steht in die Verbrennungskammer 1 vor, so daß der Gemischauslaß 8 eine gewisse Länge haben kann. Die Lufteinblasleitung 4, die an ihrem oberen Ende offen ist, ist in das Brennstoffverdampfungselement 6 derart eingesetzt, daß ein Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zwischen dem Verdampfungselement und der Lufteinblasleitung 4 begrenzt ist.
Die Lufteinblasleitung 4 ist in zwei Hälften unterteilt die am Boden der Verbrennungskammer 1 miteinander in Verbindung stehen.
Mit 11 ist ein äußetes Zylinderelement bezeichnet das einen Blasluftdurchgang 12 zwischen diesem Element und der Außenwandfläche der Verbrennungskam-
mer 1 begrenzt Der Blasluftdurchgang 12 steht an seinem Eingangsende mit Luftblasöffnungen 12 in Verbindung, die in der Wand der Lufteinblasleitung 4 ausgebildet sind, damit ein Teil der durch die Lufteinblasleitung 4 strömenden Blasluft durch den Blasluftdurchgang 12 nach oben geblasen werden kann, um damit eine Beschädigung durch eine Überhitzung zu vermeiden, die sonst in der Verbrennungskammer 1 auftreten würde, und es gleichzeitig zu ermöglichen, daß Luft in die Verbrennungskammer 1 durch eine Vielzahl von Lufteinblasöffnungen 14 eingeblasen werden kann, die in der Wand der Verbrennungskammer 1 oberhalb der Gemischkammer 2 ausgebildet sind.
Ober den oberen Endabschnitt des äußeren zylindrischen Elementes 11, das zusammen mit der Verbrennungskammer 1 den Blasluftdurchgang 12 begrenzt ist ein die Flamme konzentrierendes Element 15 gepaßt, dessen oberer Endabschnitt im Durchmesser in Richtung nach oben schmaler wird und in einer engen Flammenausstoßmündung 16 endet Dai die Flamme konzentrierende Element 15 ist abnehmbar über das äußere zylindrische Element 11 gepaßt, so daß es leicht abgenommen werden kann, wenn es nicht notwendig ist die Flammen zu konzentrieren.
Ein Liischkörper 17 für den verdampften Brennstoff und Luft ist in der Gemischkammer 2 derart angeordnet daß ein Spalt 18, durch den der Brennstoff im flüssigen Zustand hindurchfließen kann, zwischen dem Mischkörper 17 und dem offenen Ende das Verdampfungselementes 6 gebildet ist Ein Ausführungsbeispiel des Mischkörpers 17 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt und abgewandelte Ausführungsbeispiele 17A und UB sind in den F i g. 6 und 7 dargestellt Wie es in diesen Figuren dargestellt ist kann der Mischkörper ein zylindrisches Drahtnetz 19, einen Zylinder aus einer gelochten Platte 20 oder einen Zylinder aus einer nicht perforierten Platte 21 aufweisen, der an seinen gegenüberliegenden Enden offen ist und am Boden der Gemischkammer mittels einer geeigneten Anzahl von Einbauelementen 72 derart befestigt ist daß ein Spalt 23 zwischen dem Mischkörper 17 und dem Boden der Gemischkammer 2 bleibt Die Zylinder 19,20 oder 21 können an der Wand 3 auch mit Hilfe von Einbauelementen 22Λ angebracht sein, wie sie in den Fig. 10 und 12 dargestellt sind. Eine Brennstoffzufuhrleitung 24 weist ein offenes Ende auf, das gegen die Fläche eines Brennstoffverteilers 25 gerichtet angeordnet ist der am mittleren Teil der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 befestigt ist.
Ein Schabelemenj 26 zum Abschaben des Kohlestaubes vom oberen Teil einer Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 ist abnehmbar mittels Befesiigungselementen 29 an der Außenseite des oberen Endes der Lufteinblasleitung 4 befestigt. Wie es in F i g. 8 dargestellt ist weist das Schabelement 26 eitlen Grundplattenteil 27, der im wesentlichen in derselben Form wie der Außenumfang der Lufteinblasleitung 4 gebogen ist sowie einen ufh unten gebogenen Schabteil 28 auf, der im wesentlichen parallel zur Innenfläche des Brennstöffverdampfungselementes 6 verläuft und in einem sehr geringen Abstand davon angeordnet ist Der nach unten gebogene Schabteil 28 ist mit einer scharfen Kante an seinem einen Ende versehen, um leichte Kohleteilchen von der Innenfläche des Verdampfungselementes 6 abzuschaben, sobald sich Kohlenstoff auf dem Brennstoffverdampfungselement 6 ablagert.
Bei einem in der obigen Weise aufgebauten Verdampfungsbrenner wird das Brennstoffverdampfungs-
element durch die Welle 5 mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht und wird ein Luftstrom durch die Lufteinblasleitung 4 zugeführt. Der Luftstrom, der in das Innere des Brcnnstoffverdampfungselementes 6 eingeleitet wird, wird durch den Gemischauslaß ausgeblasen, nachdem er durch den Mischkörper 17 und durch die Gemischkammer 2 geströmt ist. Andererseits wird ein Teil der Luft, die durch die Lufteinblasöffnungen 13 in den Durchgang 12 für die Blasluft strömt, nach oben durch dessen obere öffnung ausgeblasen, und der Rest der Blasluft wird durch die Lufteinblasöffnungen 14 in die Verbrennungskammer 1 eingeblasen. Durch Zünden einer Zündkerze 30 wird der flüssige Brennstoff in feinzerstäubten Teilchen unmittelbar gezündet und verbrannt, um das Brennstoffverdampfungselement 6 zu erhitzen.
Wie oben erwähnt, erhöht die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen sehr schnell die Temperatur des Brennstoffverdampfungselementes 6 auf einen Wert, bei dem ein flüssiger Brennstoff verdampft. Nachdem somit das Brennstoffverdampfungselement 6 erhitzt ist, wird der flüssige Brennstoff, der durch die Leitung 24 zugeführt wird und in Form eines dünnen Filmes auf die Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 fließt, schnell verdampft und wird der verdampfte Brennstoff mit dem Strom der Blasluft vermischt. Das auf diese Weise erzeugte Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft wird gründlich bewegt und gemischt, während es durch den Durchgang 10 und den Mischkörper 17 geht, so daß ein Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in der Gemischkammer 2 gespeichert wird. Wenn die Gemischkammer 2 gefüllt ist, wird das Gemisch von der Gemischkammer 2 durch den Gemischauslaß 8 in die Verbrennungskammer 1 eingeblasen und dort durch die Rammen der Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen gezündet, so daß der Brenner von der Verbrennung eines flüssigen Brennstoffes auf die Verbrennung des verdampften Brennstoffes umschaltet Da Blasluft in die Verbrennungskammer 1 durch die Lufteinblasöffnungen 14 eingeblasen wird, die in demjenigen Teil der Verbrennungskammer ausgebildet sind, der sich auf einem höheren Niveau als die Gemüschkammer 2 befindet, brennt das in der oben beschriebenen Weise gezündete Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in Form einer vollständigen Verbrennung, da es durch die öffnungen 14 mit frischer Blasluft versorgt wird. Die Verbrennungsflammen hüllen das Brennstoffverdampfungselement 6 ein und erhitzen dieses kräftig, wodurch die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes auf der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 gefördert wird. Darüber hinaus wird ein Teil der Verbrennungsflammen, der dazu neigt, zwischen dem Gemischauslaß 8 und der Verbrennungskammer 1 aufgrund der Wirkung des Unterdruckes stehen zu bleiben, dazu gebracht, sich nach oben durch die Blasluft auszubreiten, die durch die Lufteinblasöffnungen :I4 zugeführt wird. Somit brennt der verdampfte Brennstoff in einer vollständigen Verbrennung und kann die Ablagerung von Ruß auf der Oberfläche der Gemischkammer 2 wirksam verhindert werden. Nach der Umschaltung von der Verbrennung des flüssigen Brennstoffes auf die Verbrennungen von verdampftem Brennstoff wird somit der flüssige Brennstoff, der nach und nach durch die Leitung 24 dem Brennstoffverdampfungselement 6 zugeführt wird, schnell nach oben genanntem Verfahren verdampft, so daß der Brenner die Verbrennung des verdampften Brennstoffes unter günstigen Bedingungen über eine sehr lange Zeitdauer aufrechterhalten kann.
Bei dem in den F i g. 1 bis 9 dargestellten Verdampfungsbrenner wird der flüssige Brennstoff, der durch die Brennstoffzufuhrleitung 24 zugeführt wird, dazu gebracht, sich gleichmäßig in Form eines Filmes über die Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 zu verteilen, das durch die Schabwirkung des Schabelementes 26 gereinigt wird, bis der flüssige Brennstoff in
to Form eines Filmes den schräg nach außen gebogenen Rand 7 am offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 erreicht, von wo aus der flüssige Brennstoff gleichmäßig von jedem Punkt in feinen Teilchen in die Verbrennungskammer 1 zerstäubt wird. Dieser schräg nach außen gebogene Rand 7, der am offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 ausgebildet ist, dient auch dazu, das Brennstoffverdampfungselement 6 zu versteifen. Somit kann der der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 zugeführte flüssige Brennstoff schnell verdampft werden, ohne daß das Brennstoffverdampfungselement 6 durch die Hitze verformt wird und während der Drehung taumelt. Wenn der in dem Brennstoffverdampfungselement 6 erzeugte verdampfte Brennstoff und der Blasluftstrom, der durch die Lufteinblasleitung 4 in das Element 6 eingeführt wird, einen niedrigen Druck haben, kann aufgrund einer zu nied'igen Geschwindigkeit des Gemisches die Flamme zurückschlagen.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenners dargestellt, bei dem ein Rückschlagen der Flamme vermieden wird. Der in den F i g. 10 und 11 dargestellte Brenner ist in seinen Grundmerkmalen der in den F i g. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform ähnlich, so daß ähnliche Bauteile, die mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, nicht näher beschrieben werden. Bei der in den Fi g. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist die Lüfieinblasleitung 4, die tief in das Brennstoffverdampfungselement 6 eingeführt ist und darin mündet, am mittleren Teil mit einer Ausbauchung 31 ausgebildet, die zur Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 vorragt, um einen verengten Teil 32 im Durchgang 10 zwischen der Außenfläche der Lufteinblasleitung 4 und der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 zu bilden. Wenn das Gemisch aus verdampftem Brennstoff, der im Brennstoffverdampfungselement 6 erzeugt wird, und aus der Luft, die dem Brennstoffverdampfungselement 6 durch die Lufteinblasleitung 4 zugeführt wird, durch den verengten Teil 32 geht, wird die Geschwindigkeit des Gemisches erhöht, so daß die beiden Komponenten des Gemisches kräftig bewegt und durchgemischt werden. Somit kann die Geschwindigkeit des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft, das der Gemischkammer 2 geliefert wird, erhöht werden und kann Gemisch kräftig durch den Gemischauslaß 8 geblasen werden, um ein Rückschlagen zu vermeiden.
Mit 33 ist eine Abkühlung des Gemisches verhindernde Wand bezeichnet, die an der Innenseite oder an der Außenseite der Gemischkammer 2 dort vorgesehen ist, wo diese Kammer 2 mit dem Blasluftdurchgang in Kontakt steht, um eine Doppelwand für die Gemischkammer 2 zu liefern. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Mischkörper mit dem Bezugszeichen 17C bezeichnet und an der Seitenwand der Gemischkammer 2 mittels Einbaueiementen 22Λ befestigt
Der in Fig. 12 dargestellte Brenner ist in seinen Grundmerkmalen dem in den F i g. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich, so daß ähnliche Teile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht näher beschrieben werden.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Brenner ist mit 34 eine zylindrische Wand bezeichnet, die an der Innenseite der Wand der Lufteinblasleitung 4 angebracht ist, die lief in das Brcnnstoffverdampfungselement 6 eingeführt ist um/ darin mündet. Die zylindrische Wand 34 ist zu einem einheitlichen Aufbau mit der Lufteinblasleitung 4 ausgebildet und ein Wärmeisolierraum 35 ist zwischen der zylindrischen Wand 34 und der Wand der Lufteinblasleitung 4 begrenzt. Die Wand der Lufteinblasleitung 4 ist mit einer Ausbauchung 31, wie beim in F i g. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Der im Brennstoffverdampfungselement 6 erzeugte und durch den Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft fließende verdampfte Brennstoff kann somit vor einer Abkühlung durch die Kühlwirkung des Biasiuitstromes bewahrt werden, der die Außenfläche der Wand der Lufteinblasleitung 4 kühlen würde.
Wenn ein Mischkörper 36, der in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, mittels einer geeigneten Anzahl von Einbauelementen 37 am offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6, das in den Fig.2 und 3 dargestellt ist, so angebracht ist, daß die Elemente 6 und 36 einen einheitlichen Aufbau bilden, und wenn ein kleiner Spalt 38 zwischen dem offenen Ende des Elementes 6 und dem Mischkörper 36 vorgesehen ist, dann werden die Bewegung und die Vermischung des verdampften Brennstoffes und der Luft weiter gefördert und wird das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft mit einer blauen Flamme brennen.
Der Mischkörper 36 ist aus einem dünnen Metallblechmaterial in Form eines Zylinders ausgebildet und an den gegenüberliegenden Enden offen. Der Mischkörper 36 weist eine untere öffnung 39 auf, die von einem Randabschnitt 40 begrenzt ist, der von der Seitenwand nach innen gebogen ist. Wenn ein in der obigen Weise ausgebildeter, den verdampften Brennstoff und Luft mischender Körper 36 am unteren offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 mittels von Einbauelementen 37 so befestigt ist, daß ein kleiner Spalt zwischen dem offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 und dem Mischkörper 36 bildet, werden der verdampfte Brennstoff und die Luft, die durch den Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft nach unten strömen, auf den nach innen vorragenden Randabschnitt 10 des Mischkörpers 36 auftreffen, so daß der verdampfte Brennstoff und die Luft bewegt und zu einem guten Gemisch vermischt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
55
65

Claims (4)

1 2 waagerechten Teils, der den Rand auch selbst bilden Patentansprüche: kann, unter Bildung eines Sprühschlitzes angeordnet Ober diesen Sprühschlitz und die angrenzenden Durch-
1. Verdampfungsbrenner Für flüssigen Brennstoff lasse strömt zu Beginn der Verbrennung zerstäubter mit einer einen geschlossenen Boden aufweisenden 5 und anschließend in einer nicht zu vernachlässigenden zylindrischen Verbrennungskammer, mit einer axial Teilmenge verdampfter Brennstoff — jeweils in Mioffenen Lufteinblasleitung im Zentrum der Verbren- schung mit Luft — oberhalb des Gemischausiasses nungskammer, mit einer sich axial durch die Luftein- waagrecht in die Verbrennungskammer. Be: diesem blasleitung erstreckenden drehbaren Welle, mit ei- Brenner wird als nachteilig angesehen, daß als Folge nem napfartigen Verdampfungselement kegel- 10 einer unbefriedigenden Durchmischung von verdampfstumpfförmiger Gestalt, dessen Boden stromab der tem Brennstoff und Luft und einer unbefriedigenden Lufteinblasleitung mit der Welle verbunden ist, das Gemischführung im Bereich des Auslasses unbefriediden Endbereich der Lufteinblasleitung unter Bildung gende Verbrennungsbedingungen vorhanden sind,
eines Strömungsdurchganges umgibt und das an sei- Der Erfindung liegt" deshalb die Aufgabe zugrunde, nem offenen Ende einstückig mit einem äußeren 15 einen Verdampfungsbrenner der gattungsgemäßen Art Rand versehen ist, mit einer im Bereich des geschlos- so auszubilden, daß bei einfacher, formstabiler Konsenen Endes des Verdampfungselementes münden- struktion des Verdampfungselementes eine gute Durchden Zufuhrleitung für den Brennstoff, durch die. die- mischung von verdampftem Brennstoff und Luft und ser auf die innenfläche des Verdampfungselementes eine gute Gemischführung im Bereich des Auslasses er- !eitbar ist, und mit einer im unteren Teil der Ver- 20 reichbar sind, um eine Verbrennung mit blauer Ramme brennungskammer angeordneten zylindrischen zu gewährleisten.
Wand, die eine zur Verbrennungskammer offene, ei- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des nen zylindrischen Mischkörper aufweisende Ge- Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
mischkammer begrenzt und mit dem äußeren Rand Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische des Verdampfungselementes einen ringförmigen, 25 Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß durch schräg nach außen geneigten Auslaß für ein Ge- den schräg nach obsn gebogenen Rand des offenen Enmisch aus verdampftem Brennstoff und Luft bildet, des des Verdampfungselementes in Verbindung mit dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) dem unter Bildung eines schmalen Spaltes unterhalb des des offenen Endes des Verdampfungselementes (6) offenen Endes des Verdampfungselementes angeordneschräg nac!1 oben gebogen ist, daß in das offene 30 ten Mischkörper im Bereich der Verbrennungskammer Ende der Gemischkammer (2) der schräg nach oben eine nahezu ideale Verbrennung des Brennstoff-Luftgebogene Rand (7) dtrart einsetzt ist, daß das obe- Gemisches gewährleistet ist Auch strömt der vom Ver- T'i Ende des Randes (V) oberhalb eines leicht nach dampfungselement zerstäubte Flüssigbrennstoff weich außen gebogenen, in die Verbrennungskammer (1) und glatt an dem schräg nach oben gebogenen Rand des vorstehenden Endabschnittes (9) der zylindrischen 35 offenen Endes des Verdampfungselementes entlang in Wand (3) liegt und daß der Mischkörper (17, 36) die Verbrennungskammer.
unter Bildung eines schmalen Spaltes (18,38) unter- Durch den vorstehend erwähnten schmalen Spalt
halb des offenen Endes des Verdampfungselementes zwischen dem Mischkörper und dsm offenen Ende des
(6) angeordnet ist. Verdampfungselementes strömt von dem im Verdamp-
2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, da- 40 fungseiement erzeugten Gemisch ynter Umgehung der durch gekennzeichnet, daß der Mischkörper (36) mit Gemischkammer nur ein verhältnismäßig kleiner Teil in Hilfe von Einbauelementen (37) an dem Verdamp- die Verbrennungskammer.
fungseiement (6) befestigt ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, da- den Unteransprüchen beschrieben.
durch gekennzeichnet daß an der Lufteinblasleitung 45 Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-
(4) eine Ausbauchung (31) ausgebildet ist, die zur rungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnung nä-
Innenfläche des Verdampfungselementes (6) in des- her beschrieben. In dieser zeigt
sen mittleren Bereich vorragt. F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein erstes Aus-
4. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 3, da- führungsbeispiel,
durch gekennzeichnet, daß die Lufteinblasleitung (4) 50 F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des BrennstoffimBereich des Verdampfungselementes (6) mit einer Verdampfungselementes in einer Ansicht schräg von wärmeisolierenden Doppelwand versehen ist. vorne,
F i g. 3 einen im wesentlichen durch die Mitte geleg-
ten Vertikalschnitt durch das in Fig.2 dargestellte
55 Brennstoffverdampfungselement,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Mischkörper für ver-
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner dampften Brennstoff und Luft, der aus einem Drahtnetz
für flüssigen Brennstoff der im Oberbegriff des An- hergestellt ist,
Spruchs 1 angegebenen Gattung. Ein derartiger Ver- F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Mischkördampf ungsbrenner ist bereits aus der DE-OS 24 41 031 so pers in einer Ansieht schräg von links,
bekannt. Fig.6 eine perspektivische Ansicht des Mischkör-Bei diesem bekannten Verdampfungsbrenner, insbe- pers, der aus einer gelochten Platte hergestellt ist, in sondere nach den Fig. 8 bis 10 ist der äußere Rand des einer Ansicht schräg von links,
Verdampfungselementes nach innen eingezogen und Fig.7 eine perspektivische Ansicht des Mischkör-
mit schlitzartigen Durchlässen versehen, im Bereich des 65 pers, der aus einer nicht perforierten Platte hergestellt
Gemischauslasses ein Öffnungen aufweisender Flam- ist, in einer Ansicht schräg von links,
menhalter vorgesehen und der Mischkörper im Rand- F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der Lufteinblas-
bereich des Verdampfungselementes unterhalb eines leitung mit einem Schabelement, das an seiner Außen-
DE2724124A 1976-05-29 1977-05-27 Verdampfungsbrenner Expired DE2724124C2 (de)

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