DE2723070A1 - Bezugspraeparat zur festlegung einer anionenkonzentration bei chemischen analysen - Google Patents

Bezugspraeparat zur festlegung einer anionenkonzentration bei chemischen analysen

Info

Publication number
DE2723070A1
DE2723070A1 DE19772723070 DE2723070A DE2723070A1 DE 2723070 A1 DE2723070 A1 DE 2723070A1 DE 19772723070 DE19772723070 DE 19772723070 DE 2723070 A DE2723070 A DE 2723070A DE 2723070 A1 DE2723070 A1 DE 2723070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reference preparation
preparation according
quaternary ammonium
concentration
ing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772723070
Other languages
English (en)
Other versions
DE2723070C2 (de
Inventor
Jun William V Dorwart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DORWART JUN
Original Assignee
DORWART JUN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/794,864 external-priority patent/US4141856A/en
Application filed by DORWART JUN filed Critical DORWART JUN
Publication of DE2723070A1 publication Critical patent/DE2723070A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2723070C2 publication Critical patent/DE2723070C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/96Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving blood or serum control standard
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2496/00Reference solutions for assays of biological material
    • G01N2496/05Reference solutions for assays of biological material containing blood cells or plasma
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2496/00Reference solutions for assays of biological material
    • G01N2496/70Blood gas control solutios containing dissolved oxygen, bicarbonate and the like
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2496/00Reference solutions for assays of biological material
    • G01N2496/80Multi-analyte reference solutions containing cholesterol, glucose and the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTSBÜRO fc / tOU /U SCHUMANNSTR. Θ7 . D-4OOO DÜSSELDORF
Telefon: (02 11) 08334Ä Telex: 08586513 cop d
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ Dipl.-Ing. R. KNAUF Dring., Dipl.-Wirtjch.-Ing. A. GERBER Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
WILLIAM V. DORWART JR.
WALTER BRUMMUND JR.
Philadelphia, Pennsylvania (USA)
Bezugspräparat zur Festlegung einer Anionenkonzentration bei chemischen Analysen
Die Erfindung betrifft ein Bezugspräparat zur Festlegung einer Anionenkonzentration bei chemischen Analysen.
In den letzten Jahren ist eine Reihe von Vorrichtungen zur automatischen Analyse von menschlichem Blutserum entwickelt worden, die die gleichzeitige quantitative Bestimmung mehrerer Serumbestandteile von Serumproben ermöglichen, die nacheinander in die Vorrichtung eingeführt werden. Beispielsweise können folgende biochemische Bestandteile des Blutserums bestimmt werden: Albumin, alkalische Phosphatase, Bilirubin, Calcium, Chlorid, Cholesterin, Kohlendioxid-Konzentration, Kreatinin, Glucose, Milchsäuredehydrogenase, anorganischer Phosphor, Kalium, Natrium, Gesamtprotein, Transaminasen, Harnstoff-Stickstoff, Harnsäure und Kreatininphosphokinase.
Zur Eichung einer solchen Analysevorrichtung wird ein Bezugsserum verwendet, dessen Gehalt an den einzelnen Bestandteilen genau bekannt ist und festgelegte Werte hat. Diese Präparate müssen sich lange Zeit ohne Veränderung
u}-210 709850/0801
ihrer Zusammensetzung aufbewahren lassen und werden deshalb häufig gefriergetrocknet. Vor der Verwendung werden sie mit Wasser rekonstituiert, wobei man zur Wiederherstellung der Kohlendioxid-Konzentration, die bei der Gefriertrocknung abnimmt, eine getrennt bereitete wäßrige Lösung von Ammoniumbicarbonat zusetzt. Beispiele für die Herstellung solcher Lösungen aus rekonstituiertem Serum werden in den USA-Patentschriften 3 466 249 und 3 629 142 beschrieben.
Bei der Herstellung von Bezugspräparaten zur Eichung automatischer Analysevorrichtungen ist es oft schwierig, die gewünschte Konzentration eines Anions oder mehrerer Anionen einzustellen, ohne dabei zugleich Kationen einzuführen, die andere Bestimmungen stören. Ein besonders anschauliches Beispiel ist die oben erwähnte Wiederherstellung der Kohlendioxid-Konzentration in rekonstituierten Serumproben, die als Kontroll- oder Bezugsproben bei klinisch-chemischen Untersuchungen dienen. Hierfür wurden bisher Bicarbonate des Natriums, Kaliums, Lithiums, Rubidiums, Tris-(Hydroxymethyl)-aminomethans (TRIS) und Ammoniaks verwendet. Natrium-, Kalium- und Lithiumbicarbonat sind jedoch in der Regel nicht brauchbar, da Natrium, Kalium und Lithium wichtige zu bestimmende Serumbestandteile sind und Lithium überdies als internes Bezugselement bei der flammenphotometrischen Bestimmung von Natrium und Kalium benutzt wird. Rubidiumbicarbonat ist (in einer Konzentration von 25 mmol/1) als Bezugsmaterial für das Gesamt-C02 nicht geeignet, da es die Werte bei der Natriumbestimmung um etwa 2 mmol erhöht, möglicherweise durch einen Matrixeffekt im Flammenphotometer.
Auch das in der USA-Patentschrift 3 629 142 beschriebene TRIS-bicarbonat. ist mit Nachteilen behaftet, da es die Werte bei der Harnstoffbestimmung (nach der Urease-Methode) um etwa 151 erniedrigt und die Werte bei der Proteinbestimmung um etwa 10% erhöht. Der Einfluß des TRIS auf
709850/0801
die Ergebnisse der Harnstoffbestimmung kann mit einer Störung der Berthelotschen Reaktion durch eine Reihe von Stickstoffverbindungen zusammenhängen, über die GIPS und REITSEMA in "Clin. Chem. Acta", Band 33, S. 257 (1971) berichten. Mit Ammoniumbicarbonat rekonstituierte Bezugspräparate für Gesamt-C02 sind für die meisten Harnstoffbestimmungen nach Urease-Methode nicht brauchbar, da das Ammonium-Ion stört. Das Ammonium-Ion stört auch die Kaliumbestimmung mit Hilfe besonderer Elektroden.
Die derzeit zur Verfügung stehenden Bezugspräparate für Gesamt-C02 sind also als Bezugspräparate bei der Bestimmung anderer wichtiger Verbindungen und Elemente nicht brauchbar. Bei der Bestimmung des Gesamt-C02 neben anderen Verbindungen und Elementen im Serum müssen daher zwei Serum-Bezugspräparate aus gefriergetrocknetem Serum bereitet werden — eines, das mit Wasser, und eines, das mit Bicarbonatlösung rekonstituiert ist. Diese Doppel-Arbeitsweise ist umständlich und zeitraubend, besonders bei der Ausführung der Bestimmungen mit einem einzigen Mehrkanalgerät, da das Doppelte der üblichen Anzahl von Bezugsoder Kontrollproben erforderlich ist.
Es stellte sich somit die Aufgabe, ein Bezugspräparat zur Festlegung einer Anionenkonzentration bereitzustellen, das die Bestimmung anderer Verbindungen oder Elemente nicht stört.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß es aus Wasser und mindestens einem quaternären Ammoniumhalogenid, quaternärem Ammoniumcarbonat oder -bicarbonat besteht und im wesentlichen frei von Natrium-, Kalium-, Calcium-, Ammonium-, Eisen- und — bei Abwesenheit von quaternärem Ammoniumchlorid — Chlor-Ionen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
709850/0801
Mit FIilfe des Bezugspräparates gemäß der Erfindung lässt sich das oben erwähnte Arbeiten mit doppelten Bezugsoder Kontrollproben vermeiden. Das Präparat liefert Bezugs- oder Kontrollwerte für Chlorid oder Gesamt-C02, ohne die Bestimmung anderer Verbindungen oder Elemente zu stören. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft bei Untersuchungen aus, an denen mehrere Laboratorien beteiligt sind, die alle das gleiche gefriergetrocknete Serum verwenden. Die Untersuchungsergebnisse sind dann direkt vergleichbar, auch wenn einige Laboratorien das Serum mit Wasser statt mit Bicarbonatlösung rekonstituiert haben.
Obgleich das Bezugspräparat gemäß der Erfindung in erster Linie für die Rekonstituierung von gefriergetrocknetem Blutserum bestimmt ist und in dieses eine bekannte Menge Carbonat oder Bicarbonat einführen soll, so daß das Analysegerät zur Bestimmung des CO2-Gehaltes im Blut geeicht werden kann, eignet sie sich auch zur Verwendung bei anderen chemischen Analysen, insbesondere als Komponente von Bezugspräparaten, die mehrere Bestandteile in bekannter Konzentration enthalten, so daß eine einzige Lösung als Eichnormal für mehrere Verbindungen, Elemente oder Ionen verwendet werden kann. Das Bezugspräparat gemäß der Erfindung ermöglicht in einem solchen Falle die Einstellung einer gewünschten Anionenkonzentration, ohne die Bestimmung anderer Verbindungen, Elemente oder Ionen zu stören.
Das Bezugspräparat gemäß der Erfindung enthält neben Wasser mindestens ein Salz einer quaternären Ammoniumverbindung. Hierbei kann der tetrasubstituierte Stickstoff auch mit Substituenten verbunden sein, die Heterocyclen bilden, wie 1-Alkylpyridin und 1,1-Dialkylpyridin, oder die polymerisiert sind. Die Substituenten dürfen die Bestimmung klinisch wichtiger Serumbestandteile, wie sie weiter unten aufgeführt sind, nicht nennenswert stören, und das Präparat selbst muß im wesentlichen frei von Verunreinigungen, wie Natrium, Kalium, Calcium, Ammonium, Eisen und —
709850/0801
im Falle der Abwesenheit von quaternärem Ammoniumchlorid — Chlorid, sein, Die Konzentration dieser Ionen in einem gebräuchlichen Verdünnungsmittel soll nicht mehr als
2 mmol/1, 0,25 mmol/1, 0,5 mg/100 ml, 3 pg/100 ml,
3 yg/100 ml bzw. 3 mmol/1, am besten nicht mehr als
1 mmol/1, 2 mmol/1, 0,2 mg/100 ml, 2 ug/100 ml, 2 ug/100 ml bzw. 2 mmol/1 betragen.
Darüber hinaus dürfen die Substituenten die quaternäre Ammoniumverbindung nicht unlöslich machen, so daß deren Teilchen optische Messungen stören. Besonders wichtig ist, daß die Substituenten keine Pufferwirkung in das Präparat einführen. Beispiele geeigneter Substituenten sind gesättigte oder ungesättigte Heterocyclen, wie Furan- oder Tetrahydrothiophen-Radikale, Aromaten, wie Phenol, Cycloalkenyl- oder Cycloalkylgruppen, wie Cyclohexyl- und Cyclopropyl-Radikale, sowie normale oder verzweigte Alkyle und Alkenyle, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Octyl, Hexenyl, Isobutyl und Neohexyl. Jede dieser Gruppen kann zusätzlich substituiert sein und Thioäther, Ketone, Ester, Halogenide sowie Nitro- und Hydroxylverbingungen bilden. Am besten sind jedoch normale oder verzweigte Alkyle oder Alkenyle, da diese Gruppen chemisch besonders inert sind. Am vorteilhaftesten ist die Methylgruppe. Die vier Substituenten können im übrigen gleich oder verschieden sein.
Anionen zur Bildung der quaternären Ammoniumsalze können Carbonat, Bicarbonat, Mischungen von Carbonat und Bicarbonat sowie Halogen oder ein anderes Anion von klinischem Interesse sein. Bevorzugte Anionen sind Carbonat und Bicarbonate
Mit Hilfe des quaternären Ammoniumcarbonats oder -bicarbonats kann die Gesamt-C02-Konzentration in einem Serum oder einer anderen biologischen Flüssigkeit auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden, ohne daß die Bestim-
709850/0801
mung anderer Bestandteile des Serums oder der biologischen Flüssigkeit gestört wird. Wie festgestellt wurde, wird insbesondere die Bestimmung folgender Bestandteile nicht gestört: Natrium, Kalium, Chlorid, Glucose, Blutharnstoff-Stickstoff, Kreatinin, Calcium, Phosphor, Gesamtprotein, alkalische Phosphatase, Gesamtbilirubin, Eisen, Gesamteisenbindungsvermögen, Cholesterin, Triglyceride, Harnsäure, Alaninaminotransferase, Lactatdehydrogenase, Hydroxybutyratdehydrogenase, γ-Glutamyltransferase, Milchsäuredehydrogenase, saure Phosphatase, Schilddrüsenhormonaufnähme, Gesamtschilddrüsenhormon und Amylase. Das bicarbonathaltige Präparat liefert keinen Farbbeitrag, so daß kolorimetrische Bestimmungen nicht beeinflußt werden. Es verursacht auch keine Ausfällung anderer Bestandteile des Bezugsnormals, die eine Verstopfung von Meßgeräten zur Folge haben könnte. Außerdem kann der pH-Wert der Bezugslösung durch Änderung Bicarbonat/Carbonat-Verhältnisses in dem quaternären Ammoniumsalζ-Präparat nach Belieben eingestellt werden. Ein wichtiges Merkmal des Bezugspräparates gemäß der Erfindung besteht darin, daß das quaternäre Ammoniumsalz keine Pufferwirkung hat, so daß unabhängig vom pH-Wert der Lösung nur kleine Mengen des quaternären Ammoniumsalzes zur Festlegung des CO2-Gehaltes der Bezugslösung benötigt werden. TRIS dagegen ist bei pH 8 ein Puffer, so daß TRIS-bicarbonat-Lösungen mehr TRIS als Bicarbonat enthalten, da ein Teil des TRIS nicht geladen ist. Darüber hinaus stört die Gegenwart eines Puffers die titrimetrische Bestimmung des CO2.
An Hand der nachstehenden Beispiele wird die Erfindung veranschaulicht.
709850^801
BEISPIEL 1
Zur Herstellung von Tetramethylammoniumbicabonat (TMA-HCO3) wurde eine Lösung von analytisch reinem Tetramethylammoniumbromid in der gewünschten Konzentration (z. B. 0,15 mol/1) durch eine Ionenaustauschkolonne gegeben, die ein stark basisches Ionenaustauschharz in Hydroxyd-Form enthielt. Es wurde Tetramethylammoniumhydroxid gemäß folgender Reaktion erhalten:
(CHj)4N+Br" —■» (CHj)4N+OH"
Das Tetramethylammoniumhydroxid wurde durch Einleiten eines CO2-Stromes in die gerührte Lösung bis zum Absinken des pH-Wertes auf 8 in TMA-HCO2 übergeführt. Die TMA-HCO3-Lösung wurde dann auf den gewünschten Gesamt-C02-Gehalt (z. B. 30 mmol/1) verdünnt und zur Rekonstituierung gefriergetrockneter Serumnormale verwendet. Das TMA-HCO3 kann jedoch auch als Salz dem gefriergetrockneten Serum zugesetzt und dieses dann mit destilliertem Wasser rekonstituiert werden.
Die mit TMA-HCO3 rekonstituierten Serumnormale wurden nach bekannten analytischen Methoden analysiert. Viele dieser so rekonstituierten Serumnormale wurden parallel zu anderen Normalen analysiert, die nur mit destilliertem Wasser rekonstituiert worden waren. Bei diesen Vergleichsversuchen wurden keine signifikanten Unterschiede in den Ergebnissen festgestellt.
Ferner wurde festgestellt, daß auch andere Salze quaternärer Ammoniumverbindungen bei chemischen Analysen verwendet werden können. Beispielsweise wurde gefunden, daß Halogenide quaternärer Ammoniumverbindungen als Normale und Kontrollen bei klinisch-chemischen und toxikologischen Untersuchungen benutzt werden können. Wie die Carbonate und Bicarbonate der quaternären Ammoniumverbindungen lie-
709850/0801
- 11 -
fern auch die Halogenide keinen Beitrag zur Färbung der Lösung, der sie zugesetzt worden sind, so daß sie kolorimetrische Bestimmungen nicht stören. Sie beteiligen sich nicht an Bestimmungsreaktionen für andere Stoffe und bilden auch mit anderen Bestandteilen der Kontrollproben, denen sie zugesetzt werden, keine Niederschläge, die Meßinstrumente verstopfen könnten.
BEISPIEL 2
Die Rekonstitution eines Serumnormals mit Tetrabutylammoniumbromid ist eine Anwendung, bei der das Präparat gemäß der Erfindung zur Festlegung der Bromid-Konzentration bei Bromid-Bestimmungen verwendet werden kann. Zur Rekonstitution eines gefriergetrockneten Serums in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 mit TMA-HCO3wurde eine Lösung von 30 mmol/1 Tetrabutylammoniumbromid verwendet. Mit dem so rekonstituierten Serum sowie mit Vergleichsproben, die nur mit destilliertem Wasser rekonstituiert worden waren, wurden Vergleichsversuche ausgeführt. Zwischen der Ergebnissen der Bestimmungen wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt, ausgenommen bei der Bromid-Bestimmung, bei der die Bromid-Werte in den mit Tetrabutylammoniumbromid rekonstituierten Proben um einen der Konzentration von 30 mmol/1 Bromid entsprechenden Betrag erhöht waren.
BEISPIEL 3
Zur Veranschaulichung der Wirksamkeit des Präparates gemäß der Erfindung bei der Einstellung des CO2-Gehaltes in einem Blutserumnormal wurden einem Los von gefriergetrocknetem Blutserum zwei Proben entnommen. Jede Probe bestand aus einer Serummenge, die durch Gefriertrocknen von 10 ml Blutserum erhalten werden kann. Der ersten Probe wurden 10 ml destilliertes Wasser zugesetzt, und das die Probe enthaltende Gefäß wurde geschüttelt, bis das Serum sich
709850/0801
- 12 -
-VZ-
völlig gelöst hatte. Die Bestandteile dieser Probe wurden dann mit Hilfe gebräuchlicher Geräte zur Analyse von Blutserum bestimmt.
Die zweite Probe des gefriergetrockneten Blutserums wurde durch Zusatz von 10 ml einer 22-millimolaren Tetramethylammoniumbicarbonat-Lösung rekonstituiert, wobei das Gemisch ebenfalls leicht gerührt oder geschüttelt wurde, bis das Serum sich völlig in der Tetramethylammoniumbicarbonat-Lösung gelöst hatte. Die zweite Probe wurde dann mit Hilfe desselben Gerätes analysiert, das bei der Analyse der ersten Probe verwendet worden war.
Ergebnisse des Vergleichsversuchs sind zusammen mit Angaben über den normalen Konzentrationsbereich der bestimmten Bestandteile in nachstehender Tabelle aufgeführt.
Tabelle 3,6 Wert
nach Zusatz
von TMA-HCO,
Normal
bereich
Bestandteil Wert
ohne Zusatz
von TMA-HCO,
198 150 138-146
Natrium, mval/1 150 ., Mg/dl 386 6,4 3,5-5,3
Kalium, mval/1 6,4 153 107 97-108
Chlorid, mval/1 107 709850/0801
- 13 -
25 24-32
Kohlendioxid, mval/1 3 171 60-105
Glucose, mg/dl 172 44 10-20
Harnstoff-Sickstoff, mg/dl 44 4,9 0,7-1,4
Kreatinin, mg/dl 4,9 12,0 8,5-10,5
Calcium, mg/dl 11,9 7,3 2,4-4,4
Phosphor, mg/dl 7,3 6,4 5,8-8,5
Gesamtprotein, mg/dl 6,5 109 12-40
Alkalische Phosphatase IE/1*) 107 3,6 0,2-1,2
Bilirubin, mg/dl 196 70-200
Eisen, »ig/dl 412 250-400
Eisen-Bindungsfähigk 150 bis 260**)
Cholesterin, mg/dl
Bestandteil - IA -
U
430 2723070 bis 2,15**)
Tabelle Triglyceride, mval/1 3-8
Harnsäure, mg/dl (Fortsetzung) Wert
nach Zusatz Normal-
von TMA-HCO, bereich
6-38
Aspartat-Transaminase, IE/1*] Wert
ohne Zusatz
von TMA-HCO,
0,88 9-25
Alanin-Transaminase, IE/1*) 0,9 9,0 140-230
Lactat-Dehydrogenase, IE/1*) 9,1 61 14-90
Kreatinin-Kinase, IEA*) ) 63 166 110-230
Hydroxybutyrat-
Dehydrogenase, IE/1*)
165 738 4-40
737 274 40-180
260 591
587 261
γ-Glutamyl-Transpeptidase, IR/1 261 434
Amyläse, E***)
*) Internationale Einheiten je Liter
**) Altersabhängig
***) Einheiten
Aus den vorstehend wiedergegebenen Versuchsergebnissen ist ersichtlich, daß durch den Zusatz des Tetramethylammoniumbicarbonats die Bestimmung der Bestandteile des Blutserums mit Ausnahme des Kohlendioxids nicht beeinflußt und deren Konzentration auch nicht geändert wird. Hinsichtlich des Kohlendioxids ist aus der Analyse ersichtlich, daß die Kohlendioxid-Konzentration in dem Blutserum bei der Gefriertrocknung von einem Wert aus dem Normalbereich von 24—32 mval/1 auf 3 mval/1 abgesunken war. Durch Mischen des gefriergetrockneten Blutserums mit der Tetramethylammoniumbicarbonat-Lösung wurde die Konzentration des Kohlendioxids wieder auf 25 mval/1 — einen Wert im Normalbereich — gebracht. Weitere Versuche erbrachten ähnliche Resultate.
Die zur Herstellung des Bezugspräparates gemäß der Erfindung verwendeten quaternären Amine müssen in Wasser,
709850/0801
- 14 -
Serum und den zu analytischen Bestimmungen verwendeten Reagenzien löslich sein und dürfen die Bestimmungsmethoden nicht stören. Ferner soll das Präparat steril sein. Diese Sterilität kann mit Hilfe bekannter Methoden erreicht werden, die die quaternären Amine nicht beeinflussen, wie die Filtration der Aminlösung durch Filter, die Teilchen von der Größe von Mikroorganismen zurückhalten.
Zu den Kationen, die sich als Bestandteile derquaternären Amine als geeignet erwiesen haben, gehören:
Trimethylhydroxyäthylammonium, DimethyIchlormethylphenylammonium, Tetraäthylammonium,
Tetramethylammonium,
Tetrapropylammonium,
Tetrabutylammonium,
N,N-Dimethy1-N-äthyl-p-nitrophenylammonium, N,N-Dimethy1-N-fluormethyI-N-phenylammonium, N-Cyclohexy1-N,N-dimethy1-N-isobutylammonium, N-Äthyl-N-methylpiperidinium, N,N-Dimethy1-N-äthyl-vinylammonium, N,N-Diäthyl-N-(2-methoxyäthyl)-N-n-butylammonium, N-n-OctyI-N,N,N-trimethyIammonium, N,N,N,N1,N',N1-Hexamethylenäthylendiaminium, N-(2-Hydroxyäthyl)-trimethylammonium.
Als Anionen kommen die bereits genannten Carbonate, Bicarbonate, Mischungen der Carbonate und Bicarbonate, Halogenide sowie andere Anionen von klinischem Interesse in Frage.
Die quaternären Ammoniumverbindungen, die Bestandteil oder Bestandteile des Bezugspräparates gemäß der Erfindung sind, sind als solche bekannt. Sie sind jedoch bisher nicht bei analytischen Verfahren zu dem angegebenen Zweck verwendet worden. Die Salze und Verfahren zur ihrer Herstellung sind beispielsweise in der CSR-Patentschrift
709850/0801
- 15 -
157 000 sowie den USA-Patentschriften 3 190 919, 3 579 und 3 397 215 beschrieben. Weitere Angaben zu diesen Verbindungen finden sich in der Veröffentlichung von MAHAJAN und RAO "Proton Magnetic Resonance and Internal Motions in some Tetramethyl Ammonium Compounds", J. Phys. Chem. — Solid State Phys., Band 7, Großbritannien 1974, und in der Dissertationsschrift von TRUMAN E. TEETER mit dem Titel "Reduction of Carbon Dioxide on Mercury Cathodes", University of Oregon, Eugene, Oregon (USA), Juni 1954.
Zur Herstellung eines Bezugsserums wird gefriergetrocknetes Serum mit einer solchen Menge quaternärem Ammoniumcarbonat oder -bicarbonat rekonstituiert, daß das rekonstituierte Serum 10-40 mval/1 CO2 enthält.
Das Bezugsserum kann durch Mischen einer Lösung des quaternären Ammoniumsalzes von der gewünschten Endkonzentration mit dem gefriergetrocknetem Serum hergestellt werden. Man kann es aber auch erhalten, indem man dem Serum vor dem Gefriertrocknen eine bestimmte Menge des quaternären Ammoniumsalzes zusetzt. In diesem Fall wird gepooltem Blutserum das quaternäre Ammoniumsalz in einer solchen Menge zugesetzt, daß in dem rekonstituiertem Serum die gewünschte CO2-Konzentration vorhanden ist. Beispielsweise werden 10,0 ml gepooltem Blutserum 1,0 ml einer 0,4-m Tetramethylammoniumbicarbonat-Lösung zugesetzt. Das Serum kann dann in bekannter Weise gefriergetrocknet und durch Lösen in 10 ml destilliertem Wasser wieder rekonstituiert werden.
709850/0801

Claims (10)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    PATENTANWALTSBÜRO fc I tOU /U
    SCHUMANNSTR 97 · D-4OOO DÜSSELDORF
    Telefon: (0211)68334* Telex: 085865)3 cop d
    PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Oipl.-Ing. R. KNAUF Dr.-Ing.. Dipl.-Wirtich.-Ing. A. GERBER Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    Patentansprüche
    Bezugspräparat zur Festlegung einer Anionenkonzentration bei chemischen Analysen, dadurch gekennzeichnet , daß es aus Wasser und mindestens einem quaternären Ammoniumhalogenid, quaternärem Ammoniumcarbonat oder -bicarbonat besteht und im wesentlichen frei von Natrium-, Kalium-, Calcium-, Ammonium-, Eisen- und - bei Abwesenheit von quaternärem Ammoniumchlorid — Chlor-Ionen ist.
  2. 2. Bezugspräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehalt an Natrium-, Kalium-, Calcium-, Ammonium-, Eisen- sowie - im Falle der Abwesenheit von quaternärem Ammoniumchlorid — Chlor-Ionen geringer als 2 mmol/1, 0,25 mmol/1, 0,5 mg/100 ml 0,5 Mg/100 ml, 3 ug/100 ml bzw. 3 mmol/1 ist.
  3. 3. Bezugspräparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das quaternäre Ammoniumcarbonat oder -bicarbonat in einer Konzentration zugegen ist, die eine CO2-Konzentration von 10 bis 40 mval/1 ergibt.
  4. 4. Bezugspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es keine Bestandteile enthält, die die Bestimmung von Natrium, Kalium, Chlorid, Eisen, Phosphor, Calcium, Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin, Glucose, Cholesterin, Bilirubin, Gesamtprotein, Milchsäuredehydrogenase, Amylase, saure
    709850/0801
    ORIGrtNAL INSPECTED
    Phosphatase, alkalische Phosphatase, der Schilddrüsenhormonaufnahme und des Gesamtschilddrüsenhormons stören.
  5. 5. Bezugspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine menschliche oder tierische Körperflüssigkeit enthält.
  6. 6. Bezugspräparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Körperflüssigkeit Blutserum ist.
  7. 7. Bezugspräparat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß es in gefriergetrockneter Form vorliegt.
  8. 8. Bezugspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es steril ist.
  9. 9. Verwendung eines Bezugspräparates nach Anspruch 1 aus Wasser und mindestens einem quaternären Ammoniumsalz zur Festlegung einer Anionenkonzentration bei chemischen Analysen.
  10. 10. Verwendung eines Bezugspräparates nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aus Wasser, mindestens einem quaternären Ammoniumsalz und mindestens einer menschlichen oder tierischen Körperflüssigkeit zur Festelegung einer Anionenkonzentration bei klinisch-chemischen Analysen.
    709850/0801
DE19772723070 1976-05-24 1977-05-21 Bezugspräparat zur Festlegung einer Halogenid- oder Carbonat-Konzentration bei chemischen Analysen Expired DE2723070C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68924276A 1976-05-24 1976-05-24
US05/794,864 US4141856A (en) 1976-05-24 1977-05-09 Reference material for establishing anion concentrations in analytical chemistry tests

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2723070A1 true DE2723070A1 (de) 1977-12-15
DE2723070C2 DE2723070C2 (de) 1986-03-06

Family

ID=27104369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772723070 Expired DE2723070C2 (de) 1976-05-24 1977-05-21 Bezugspräparat zur Festlegung einer Halogenid- oder Carbonat-Konzentration bei chemischen Analysen

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS534598A (de)
AU (1) AU517248B2 (de)
CA (1) CA1088851A (de)
DE (1) DE2723070C2 (de)
ES (1) ES459675A1 (de)
FR (1) FR2353060A1 (de)
GB (1) GB1586582A (de)
IT (1) IT1084035B (de)
NL (1) NL7705671A (de)
SE (1) SE446129B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4264471A (en) * 1979-06-04 1981-04-28 E. I. Du Pont De Nemours And Company Serum and plasma clarification process
EP2760998B1 (de) * 2011-11-22 2017-02-01 Siemens Healthcare Diagnostics Inc. Vorrichtungen mit vewendung von trockenreagenzien zur rekonstitution als kalibrier- und/oder qualitätskontrolllösungen sowie verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
CN111295094A (zh) 2017-10-09 2020-06-16 泰尔茂比司特生物技术有限公司 冻干容器及使用冻干容器的方法
CA3130700A1 (en) 2019-03-14 2020-09-17 Terumo Bct Biotechnologies, Llc Lyophilization container fill fixture, system and method of use

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3466249A (en) * 1967-02-13 1969-09-09 Baxter Laboratories Inc Blood serum reference standard for multi-automated analytical procedures
US3629142A (en) * 1969-12-08 1971-12-21 Edward P Marbach Reference standard blood serum for the calibration of automatic blood serum analyzing apparatus

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2324386C2 (de) * 1973-05-14 1975-07-03 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Wäßriger Cholestrin-Standard
US3861255A (en) * 1973-11-23 1975-01-21 Cray L Ross Device for cutting cavities

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3466249A (en) * 1967-02-13 1969-09-09 Baxter Laboratories Inc Blood serum reference standard for multi-automated analytical procedures
US3629142A (en) * 1969-12-08 1971-12-21 Edward P Marbach Reference standard blood serum for the calibration of automatic blood serum analyzing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6314303B2 (de) 1988-03-30
DE2723070C2 (de) 1986-03-06
SE7705987L (sv) 1977-11-25
ES459675A1 (es) 1978-12-01
FR2353060A1 (fr) 1977-12-23
SE446129B (sv) 1986-08-11
NL7705671A (nl) 1977-11-28
IT1084035B (it) 1985-05-25
GB1586582A (en) 1981-03-18
CA1088851A (en) 1980-11-04
JPS534598A (en) 1978-01-17
AU517248B2 (en) 1981-07-16
FR2353060B1 (de) 1983-08-05
AU2544977A (en) 1978-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1698180C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Blutserum-Bezugsnormals
DE3153618C2 (de)
DE2833741C2 (de)
DE69417017T2 (de) Antikoagulierende zusammensetzung
DE2156604A1 (de) Kontrollstandard für flüssiges Blutserum
DE3854326T2 (de) Aufbereitungstechnik für vollblutmuster.
EP0203334A2 (de) Mittel und Verfahren zur Bestimmung von Calcium
DE69111768T2 (de) Enzymatische Zusammensetzung zur Bestimmung von Äthanol.
EP0064758A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Gehalts an glykosiliertem Hämoglobin bei der Langzeitkontrolle des Blutzuckerspiegels
DE2723070C2 (de) Bezugspräparat zur Festlegung einer Halogenid- oder Carbonat-Konzentration bei chemischen Analysen
DE3113797C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Messung des Säure-Basen-Status von Blut
DE2256331C3 (de) Verfahren zur quantitativen kolorimetrischen Harnsäurebestimmung
EP0231300B1 (de) Verfahren zur Hemmung der Reduktion des Glucose-Gehalts im Blut
DE2701928A1 (de) Radiologisches verfahren zur quantitativen bestimmung von methotrexat
DE2309794C3 (de) Testreagens zur Bestimmung von Ascorbinsäure
DE1773537B2 (de) Methode zur quantitativen Bestimmung von anorganischem Phosphat
DE3129029A1 (de) Kompensierte referenzfluessigkeit zur verwendung in einem chemischen analysegeraet
DE69326989T2 (de) Stabiles, einzelnes Flüssigreagens zur Bestimmung von Kohlendioxid im Serum
EP3721236B1 (de) Quantitative acetaminophen-analytik
EP1013774B1 (de) Flüssigreagenz für den Nachweis von Kreatinkinase
DE2225275A1 (de) Verfahren zur quantitativen Calciumbestimmung
DE69521925T2 (de) Analytisches Vielschichtelement zur Bestimmung von Salicylat
EP0399391B1 (de) Stabilisiertes Reagenzgemisch
DE68915838T2 (de) Kalziumtestreagenz.
DE3785494T2 (de) Wirkstoff zur inhibierung von glykolysis.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition