DE2723060A1 - Anbaumaehwerk - Google Patents

Anbaumaehwerk

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DE2723060A1
DE2723060A1 DE19772723060 DE2723060A DE2723060A1 DE 2723060 A1 DE2723060 A1 DE 2723060A1 DE 19772723060 DE19772723060 DE 19772723060 DE 2723060 A DE2723060 A DE 2723060A DE 2723060 A1 DE2723060 A1 DE 2723060A1
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DE19772723060
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Hugo Sichelschmidt
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Stockey & Schmitz & Co KG GmbH
Original Assignee
Stockey & Schmitz & Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Kennwort: "Positionsverriegelung"
  • Firma Stockey & SchmitzwGevelsberg / Westf.
  • Anbaumähwerk Die Erfindung betrifft ein Anbaumähwerk für Schlepper mit einem hydraulischen Antrieb und einer hydraulischen Hub- und Senkvorrichtung für einen Mähbalken, sowie einer dazugehörigen Steuervorrichtung mit mindestens drei wählbaren Stellungen, nämlich der Arbeitsstellung, der Schwadstellung und der Transportstellung.
  • Anbaumähwerken der genannten Art haften zwei gravierende Mängel an, zum einen ergibt sich leicht durch Unachtsamkeit des Bedienungsmannes eine Überschränkung des die Mähfunktion am Mähbalken auslösenden Kurbeltriebes, was wiederum Defekte und damit die als Sekundärschäden schwerwiegenderen Ausfallszeiten bei der Ernte zur Folge hat, zum anderen muß die vertikale Transportstellung des Mähbalkens zum Schlepper mit zeitaufwendigen Handgriffen verriegelt und späterhin wieder entriegelt werden, wobei neben dem Zeitaufwand in erster Linie die Frage der Transportsicherheit von eminenter Bedeutung ist.
  • Es ist nämlich leicht vorstellbar, daß nach einem hektischen Arbeitstag auf dem Feld der Mähbalken zwar zur Transportstellung angehoben, jedoch nicht arretiert wird. Da der Schlepper mit dem in Transportstellung befindlichen Mähwerk oft über öffentliche Straßen fährt, ist mit einer von der Qualität des Bedienungsmannes abhängigen Sicherheitsverriegelung eine Gefahrenquelle ersten Ranges für den Straßenverkehr gegeben, die auch Unbeteiligten zum Verhängnis werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auch bei unachtsamer Bedienung bruchsicheres Mähwerk zu schaffen, das in seiner Transportstellung zuverlässig gesichert ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Steuervorrichtung automatisch wirksame, mechanische Ver- und Entriegelungseinrichtung für die Transportstellung des Mähbalkens erreicht.
  • Die Steuervorrichtung besteht aus einem Ventilsteuerblock, der sechs Schaltstellungen ermöglicht, und einer diesem formschlüssig verbundenen, ein Schaltgestänge beinhaltenden Halterung.
  • Mittels dieser Einrichtung wird über einen in zwei Ebenen in der Art eines Windrosenschalters betätigbaren Handhebel eine leichte Einstellung der verschiedenen Funktionsabläufe erzielt. Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist, daß eine Schaltebene für die Funktionen des Hubwerkes und die andere für die Schaltung des die Mäheinrichtung betreibenden Hydraulikmotors mit einer zusätzlichen Schaltposition für die Verriegelung des Mähbalkens genutzt wird. Die in der einen Ebene liegenden Schaltstellungen 1, 2 und 3 bedeuten Senk- Neutral- und Hubstellung des Hubzylinders bzw. des Mähwerkes, die in der anderen Ebene liegenden Schaltstellungen A und B zeigen an, daß der Mähantrieb läuft oder steht, darüberhinaus hat die in derselben Ebene liegende Schaltstellung C eine Entriegelungsfunktion. Um in der weiteren Beschreibung die verschiedenen Schaltstellungen kürzer darstellen zu können, werden folgende Indizes eingeführt: Al Hydr. Mähantrieb laufs, Hubzylinder = Senken A2 " US US II = Neutral A3 " US II US = Heben B1 Hydr. Mähantrieb steht, Hubzylinder = Senken B2 " US US = Neutral B3 " US Ul = Heben C1 = B1, jedoch Verriegelungseinrichtung entriegelt C2 = B2 US US C3 = B3 " 51 Die Schaltung beinhaltet in sinnvoller Funktionsfolge eine automatische Rückschaltung nach Freigabe des Handhebels aus den Betätigungspositionen A3, B3 und C3 in die neutrale- bzw.
  • druckentlastete Stellungen A 2 und B2.
  • Die Steuervorrichtung ist in vorteilhafter Weise so gestaltet, daß mittels der in Langlöchern der Halterung geführten, durch eine Zwischenlasche verbundenen Hand- und Schalthebel, die hydraulischen Schaltstellungen A und B erzielt werden können, während die über Stellung B in Stellung C überführbare Lage hydraulisch neutral ist, aber den am unteren Ende des Handhebels angebrachten Bowdenzug betätigt, der einerseits die Sperrklinke vom Umlenkhebel des Mähbalkens und andererseits in angehobener Stellung des Mähbalkens den Rasthebel entriegelt.
  • Die sichere Ent- und Verriegelungsfunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch das Zusammenwirken von Umlenkhebel, Rasthebel und Sperrklinke erreicht, wobei die Sperrklinke im wesentlichen die Schwadstellung begrenzt und somit ein zerstörerisches Überschränken des Schubkurbelantriebes verhindert.
  • In Arbeitsposition hat der am Umlenkhebel angeordnete Anschlag einen Freiraum bis zur Begrenzungskante in der Sperrklinke, so daß sich der Mähbalken allen Bodenunebenheiten anpassen kann.
  • In Transportstellung, die nur über die Steuerung nach Position C erreicht werden kann, verriegelt sich der Rasthebel nach Loslassen des Handhebels automatisch, dem Druck der am Rasthebel befestigten Blattfeder folgend, einerseits gegen eine Konsole an der Maschine, wodurch ein Absinken des kompletten Mähwerkes ausgeschaltet wird und andererseits gegen den den Mähbalken steuerenden Umlenkhebel, was denselben gegen Abkippen sichert.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung könnte dem Handhebel eine Kulisse zugeordnet werden, die die gewünschten und zulässigen Schaltwege beinhaltet.
  • Zusammenfassend wird nochmals auf die große Bedeutung der vorgehend beschriebenen Einrichtung zur automatischen Sicherung der verschiedenen Positionen, insbesondere der Transportposition, hingewiesen. Das erfindungsgemäße Gerät kommt dem wachsenden Bedürfnis nach Arbeitssicherheit in hohem Maße nach und wird somit auch den vom TÜV und den Berufsgenossenschaften gestellten Forderungen gerecht. Die Entlastung des Personals von Verantwortung ist ein weiteres gutes Argument für die Fortschrittlichkeit der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig.1 einen Schlepper mit einem Anbaumähwerk, Fig.2 ein Anbaumähwerk in Arbeitsstellung, Fig.3 ein Anbaumähwerk in Schwadstellung, Fig.4 ein Anbaumähwerk in Transportstellung, Fig.5 eine Steuervorrichtung in Seitenansicht, Fig.6 eine Steuervorrichtung in Vorderansicht, Fig.7 eine Verriegelungseinrichtung in Arbeitsstellung des Anbaumähwerkes, Fig.8 eine Verriegelungseinrichtung in Schwadstellung des Anbaumähwerkes, Fig.9 eine Steuervorrichtung in Vorderansicht, Fig.10 eine Verriegelungseinrichtung bei gelöster Sperrklinke, Fig.11 eine Verriegelungseinrichtung bei angehobenem und verriegeltem Anbaumähwerk, Fig.12 eine Verriegelungseinrichtung bei entriegeltem Anbaumähwerk.
  • In Fig.1 ist ein Schlepper 10 mit einem daran schwenkbar gelagerten Anbaumähwerk 11 dargestellt. In dem Mähwerk 11 nach den Fig. 2 3 und 4 ist ein kompletter Anbaurahmen 13 an einer Konsole 14 des Schleppers 10 schwenkbar gelagert. An einer weiteren dem Schlepper zugehörigen Konsole 15 ist der Hubzylinder 16 angelenkt. Der Zylinder 16 ist in Drehpunkt 17 des Umlenkhebels 18 angelenkt, der seinerseits über Bolzen 19 im Anbaurahmen gelagert ist. In Drehpunkt 20 ist der Umlenkhebel mit einer Koppel 21 gelenkig verbunden, die ihrerseits wiederum über Zwischenglied 22 mit dem Mähbalken 23 schwenkbar in Verbindung steht. Die Schnittbewegung am Mähbalken wird durch ein von einem Hydraulikmotor 24 angetriebenes Kurbelgetriebe 25 mit einer Kurbelstange 26 erzielt.
  • Der in Form eines Dreiecks ausgebildete Umlenkhebel weist an seinem oberhalb des Anbaurahmens liegenden Ende einen Anschlag 27 auf. Auf dem Tragbalken des Anbaurahmens 13 ist eine Halterung 28 fest angebracht. In dieser Halterung 28 sind auf Bolzen 29 Sperrklinke 30 und Rasthebel 31 schwenkbar gelagert.
  • Die als Winkelhebel ausgebildete Sperrklinke 30 weist an ihrem langen Hebelarm 32 außenseitig eine Führungsfläche 34 mit einer Begrenzungskante 35 auf, die als Sperre für den Anschlag 27 des Umlenkhebels 18 dient. Am kurzen Hebelarm 33 der Sperrklinke greift der Bowdenzug 37 an, der sich gegen ein Widerlager 38 der Halterung 28 abstützt. Am Auslauf der Führungsfläche 34 an der Sperrklinke 30 ist ein Mitnehmerbolzen 36 angeordnet, der in die Ebene des Rasthebels 31 zum Zwecke einer zeitweiligen Mitnahme desselben übergreift. Der Rasthebel 31 hat zwei annähernd im rechten Winkel angeordnete Schenkel 39 und 40, an deren Enden die Rasten 41 und 42 angebracht sind. Diese Rasten sind zur positionsabhängigen Verriegelung an dem Arretierbolzen 44 der Konsole 15 und an dem Anschlag 27 des Umlenkhebels 18 bestimmt. Am Rasthebel 31 ist etwa im Bereich des Scheitels der beiden Schenkel eine Blattfeder 43 angebracht, die sich gegen den Verbindungsbalken des Anbaurahmens 13, der Kraft des Bowdenzuges 37 entgegenwirkend, abstützt. Zur Festlegung der oberen, die Schwadstellung darstellenden Position des Anbaurahmens 13, ist unterhalb der Konsole 14 ein einstellbarer Anschlag 45 angebracht.
  • Für die Steuerung von Antrieb und Positionierung des kompletten Anbaumähwerkes 11 ist eine Steuervorrichtung 12 gemäß den Fig. 5, 6 und 9 vorgesehen, die einen Ventilsteuerblock 46, eine Halterung 47 und ein daran angeordnetes Gestänge 48 umfaßt. Mit dem Ventilsteuerblock 46 sind sechs verschiedene Schaltstellungen erzielbar. Diese werden über die Halterung 47 und das Gestange 48 bewirkt. Die Halterung 47 ist drehbar an dem Ventilsteuerblock 46 angeschlossen, so daß gemäß Fig.5 über Handhebelbetätigung die Ventil- und Handhebelstellungen 1, 2 und 3 erzielbar sind, wobei infolge Federzug-Rückwirkung Bei Freigabe des Handhebels stets automatisch die Neutralstellung 2, das bedeutet Druckentlastung, eingenommen wird.
  • Stellung 1 bedeutet Senken des Hubzylinders und Stellung 3 Heben. Quer zu der Wirkebene für die Hubzylinderpositionierung ist das Gestänge 48 in der Halterung 47 angeordnet, mit dem zwei den Hydraulikmotor 24 betreffende Schaltstellungen A und B, sowie eine weiter die erfindungsgemäße Ver- und Entriegelung bewirkende Stellung C erzielbar sind. Auch hier können durch Handhebelbetätigung die Stellungen A und C eingenommen werden, Wobei A einen hydraulischen Vorgang, nämlich den Antrieb des Hydraulikmotors 24, und C einen mechanischen Vorgang, nämlich die Entriegelung der Sperrklinke 30 vom Anschlag 27 des Umlenkhebels 18 und ein funktionsnotwendiges gemeinsames Anheben von Sperrklinke und Rasthebel bewirken. Bei Freigabe des Handhebels nimmt dieser automatisch die Position B ein, wobei die Rückführung von A nach B infolge Federrückwirkung innerhalb des Ventilsteuerblockes 46 von C nach B infolge Kraftwirkung der Blattfeder 43 gegen die Reibung des Bowdenzuges 37 erfolgt.
  • Das in der Halterung 47 gelagerte Gestänge 48 besteht aus einem Handhebel 49, einer Verbindungslasche 50 und einem Schalthebel 51. Der Schalthebel 49 ist über Bolzen 52 im Langloch 53 der Halterung 47 gelagert und weist an seinem dem Handgriff gegenüberliegenden Ende eine aus der Halterung herausragende Verlängerung 54 auf, an der der Bowdenzug 37 mit Abstützung am Ausleger 55 der Halterung 47 angreift. Der Handhebel 49 ist mittels Verbindungslasche 50, die als Koppel wirkt, mit dem Schalthebel 51 verbunden, der seinerseits über Bolzen 56 im Lang loch 57 verschiebbar und über Bolzen 58 im Halbrund 59 drehbar gegenüber der Halterung 47 gelagert ist.
  • Beim Schalten von Stellung B in Stellung A wird der Bolzen 52 des Handhebels 49 im Langloch 53 aus der rechten Endposition zur Mitte und parallel dazu der Bolzen 56 des Schalthebels 51 aus seiner rechten Endposition in seine linke Endposition überführt, wodurch eine Umschaltung im Ventilsteuerblock erzielt wird. Vor dem Schalten von Stellung B in Stellung C liegt der Bolzen 56 schon am rechten Ende des Langloches 57 an und kann auch durch Weiterschalten auf Stellung C nicht weiterbewegt werden, das heißt, die Stellungen B und C sind hydraulisch wertneutral. Indem jedoch auf Stellung C geschaltet wird, gelangt der Bolzen 52 des Handhebels 49 in die linke Endposition des Langloches 53, wodurch ein Ausziehen des Bowdenzuges 37 gegen die Kraft der Blattfeder 43 bewirkt wird, was die vorbeschriebenen Vorgänge an der Ver- und Entriegelungseinrichtung zur Folge hat.
  • In einer erweiterten Ausbildung der Erfindung kann der Mähbalken 23 über Balkenhaltestange 60 mittels bekannter Befestigungselemente 61, sozusagen als Gegenverriegelung wirkend, zusätzlich gesichert werden.
  • Zur besseren Verständlichmachung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei im nachfolgenden ein kompletter Funktionsablauf beispielhaft geschildert: Handhebel 49 in Position Al: Gerät ist abgesenkt und befindet sich in Bodenlage. Über die Verbindungslasche 50 und den Schalthebel 51 ist der Ventilsteuerblock 46 auf Mähantriebs-Funktion geschaltet.
  • Der Mähantrieb 24, 25 23 läuft. Die Führungskurven 34 von Rasthebel 31 und Sperrklinke 30 liegen auf dem Anschlag 27 von Umlenkhebel 18. Zwischen der Raste an der Sperrklinke 30 und dem Anschlag 27 am Umlenkhebel 18 verbleibt ein Freiraum für die Geräteanpassung am Boden.
  • Handhebel 49 in Position A3 geschaltet: Bei laufendem Mähantrieb 24, 25, 23 wird der Hubzylinder 16 beaufschlagt und das Gerät soweit angehoben, bis der Anbaurahmen 23 gegen den einstellbaren Anschlag 45 stößt.
  • Die nun vom Hubzylinder 16 auf den Umlenkhebel 18 eingeleitete Drehbewegung bewirkt über das Zugestänge 21, 22, daß der Mähbalken 23 in Schwadstellung gehoben wird. Diese ist erreicht, wenn der Anschlag 27 des Umlenkhebels 18 gegen die Raste 35 der Sperrklinke 30 stößt. Eine weitere Schränkung zwischen Kubelstange 26 und Mähbalken 23 wird hierdurch verhindert. Der Handhebel 49 schaltet sich nach Freigabe in Position A2. Das Gerät verbleibt bei laufendem Mähantrieb in Schwadstellung.
  • Handhebel 49 in Position Al geschaltet: Bei laufendem Mähantrieb senkt sich das Gerät in Arbeitsstellung.
  • Handhebel 49 aus Position Al in B1 oder A2 in B2 geschaltet: Über die Zwischenlasche 50 und den Schalthebel 51 wird die Mähantriebsfunktion des Ventilsteuerblockes abgeschaltet. Der Mähantrieb steht.
  • Handhebel 49 aus Position B1 oder B2 in Position C1 oder C2 geschaltet: Vom Handhebel 49 und dem Bowdenzug 37 wird die Sperrklinke 30 angehoben und die Begrenzung zwischen Sperrklinke und Umlenkhebel 18 aufgehoben.
  • Handhebel 49 aus Position C1 oder C2 in C3 geschaltet: Anbaurahmen 13 und Mähbalken 23 werden durch den Hubzylinder 16 in Transportstellung gehoben.
  • Handhebel 49 schaltet sich nach Freigabe des Handhebels in Position B2: Der Rasthebel 31 rastet einerseits hinter dem Anschlag 27 von Umlenkhebel 18 und andererseits an dem Arretierbolzen 44 der Konsole 15 ein. Der Anbaurahmen 13 ist damit gegen Absinken sowie der Mähbalken 23 gegen Abkippen gesichert.
  • Handhebel 49 aus Position B2 über B3 in C2 geschaltet: Vom Handhebel 49 und dem Bowdenzug 37 wird der Rasthebel 31 über den an der Sperrklinke 30 befindlichen Mitnehmerbolzen 36 aus der Verriegelung am Umlenkhebel 18 und der Konsole 15 gelöst.
  • Handhebel 49 aus Position C2 in C1 geschaltet: Das Gerät senkt sich in Arbeitsstellung.

Claims (21)

  1. Kennwort: Positionsverriegelung Ansprüche: Anbaumähwerk für Schlepper mit einem hydraulischen Antrieb und einer hydraulischen Hub- und Senkvorrichtung für einen Mähbalken, sowie einer dazugehörigen Steuervorrichtung mit mindestens drei wählbaren Stellungen, nämlich der Arbeitsstellung, der Schwadstellung und der Transportstellung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Steuervorrichtung (12) automatisch wirksame, mechanische Ver- und Entriegelungseinrichtung (18, 27, 30, 31, 37) für die Transportstellung des Mähbalkens (23).
  2. 2. Anbaumähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (12) einen mindestens in zwei Ebenen betätigbaren Handhebel aufweist, wobei eine Betätigungsebene drei Steuerpositionen für das Hubwerk (16, 18, 21, 22) des Mähbalkens (23) und die andere Betätigungsebene zwei Steuerpositionen für den Mähbalkenantrieb (24, 25) sowie eine weitere Verriegelungsposition für das Hubwerk umfassen.
  3. 3. Anbaumähwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (21) aus den Hub-Positionen A3, B3 und C3 nach Freigabe des Handhebels (49) automatisch in die Neutral-Positionen A2 und B2 schaltet.
  4. 4. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (46) sechs Schaltstellung beinhaltet, von denen je drei mit drei weiteren über Handhebelverstellung in der Steuervorrichtung erzielbaren Stellungen identisch sind.
  5. 5. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der hydraulischen Beaufschlagung die den Mähwerksantrieb betreffende Schaltstellung B der Schaltstellung C entspricht.
  6. 6. Anbaumähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (12) aus einem Ventilsteuerblock (46) und einer daran angebrachten Halterung (47) mit Gestänge (48) besteht.
  7. 7. Anbaumähwerk nach einem oder mehereren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gestänge (48) beinhaltende Halterung (47) drehbar zur Erzielung der Steuerstellungen 1, 2 und 3 am Ventilsteuerblock (46) angebracht ist.
  8. 8. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (48), bestehend aus einem Handhebel (49), einer Verbindungslasche (50) und einem Schalthebel (51), als Gelenkviereck mit Dreipunkt-Positionierung in der Halterung (47) gelagert ist.
  9. 9. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (47) sowohl in der Ebene des Handhebels (49) wie auch in der Ebene des Schalthebels (51) je ein quer zur Betätigungsrichtung angeordnetes Langloch (53, 57) aufweist, in das ein entsprechender Bolzen (52, 56) des jeweiligen Hebels eingreift und der Schalthebel endseitig in Bolzen (58) gelagert ist.
  10. 10. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung des Handhebels (49) von Stellung B nach Stellung C der Führungsbolzen (52) des Handhebels (49) im Langloch (53) der Halterung (47) auf Endanschlag verschoben ist und der Bowdenzug (37) gegen den Widerstand der Blattfeder (43) zur Sperrklinkenentriegelung herausgezogen ist.
  11. 11. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (49) eine endseitige Verlängerung (54) aufweist, an der ein Bowdenzug (37), der sich gegen einen Ausleger (55) der Halterung (47) abstützt, angeschlossen ist.
  12. 12. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Anbaurahmen (13) des Mähwerkes ein Umlenkhebel (18) an Bolzen (19) schwenkbar gelagert ist, der im Drehpunkt (17) von einem hydraulischen Hubzylinder (16) betätigt ist und an dem im Drehpunkt (20) die über Zwischenglied (22) mit dem Mähbalken (23) verbundene Koppel (21) angelenkt ist.
  13. 13. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (18), in Form eines Dreiecks ausgebildet, an seinem oberhalb des Anbaurahmens und den Kraftangriffspunkten gegenüberliegenden Ende einen Anschlag (27) aufweist.
  14. 14. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einer am Anbaurahmen (13) fest angebrachten Halterung (28) eine Sperrklinke (30) und ein Rasthebel (31) gleichachsig gelagert sind und der vom Handhebel (49) betätigbare Bowdenzug (37), sich am Widerlager (38) der Halterung (28) abstützend, an einem Ende (33) der als Winkelhebel ausgebildeten Sperrklinke (30) angeschlossen ist.
  15. 15. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (30) am langen Hebelarm (32) eine Führungsfläche (34) mit einer Begrenzungskante (35) für den Anschlag (27) des Umlenkhebels (18) aufweist und neben dem Auslauf der Führungsfläche ein Mitnehmerbolzen (36), der in die Ebene des Rasthebels (31) hineinragt, fest angebracht ist.
  16. 16. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (31) doppelarmig, mit etwa im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln (38, 39) ausgebildet ist, an deren einem dem Bowdenzug (37) zugewandten inneren Ende und an deren anderem dem Bowdenzug (37) abgewandten äußeren Ende Rasten (41, 42) angebracht sind, die bei Transportstellung des Mähbalkens (23) mit einem an einer Konsole (15) befindlichen Arretierbolzen (44) sowie dem Anschlag (27) des Umlenkhebels (18) verriegelbar sind.
  17. 17. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (31) an ihrem Scheitel eine Feder (43), vorzugsweise eine Blattfeder, aufweist, die sich, der Kraft des Bowdenzuges (37) entgegenwirkend, gegen den Anbaurahmen (13) abstützt.
  18. 18. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Konsole (14) des Anbaurahmens (13) angebrachter, einstellbarer Anschlag (45) die angehobene Stellung des Anbaurahmens (23) zur Vermeidung einer Überschränkung der das Mähwerk beaufschlagenden, vom Hydraulikmotor (24) angetriebenen Kurbelstange (46) begrenzt.
  19. 19. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsstellung des Mähbalkens (23) zwischen dem Anschlag (27) des Umlenkhebels (18) und seiner Begrenzung (35) an der Sperrklinke (30) ein Freiraum für die Anpassung des Gerätes an etwaige Bodenunebenheiten vorgesehen ist.
  20. 20. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten Schaltwege der Schalthebel (49) in einer Kulisse geführt ist.
  21. 21. Anbaumähwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Rasthebel (31) oberhalb der Raste (41) eine Balkenhaltestange (60) mit Befestigungselementen (61) zur Gegenverriegelung mit dem Mähbalken (23) angeordnet ist.
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