DE2722141A1 - Roentgendiagnostikeinrichtung fuer roentgenschichtbilder - Google Patents

Roentgendiagnostikeinrichtung fuer roentgenschichtbilder

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DE2722141A1
DE2722141A1 DE19772722141 DE2722141A DE2722141A1 DE 2722141 A1 DE2722141 A1 DE 2722141A1 DE 19772722141 DE19772722141 DE 19772722141 DE 2722141 A DE2722141 A DE 2722141A DE 2722141 A1 DE2722141 A1 DE 2722141A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
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Description

  • Röntgendiagnostikeinrichtung für Röntgenschichtbilder
  • Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung nach dem Hauptpatent ... (P 27 12 320.2). Dies sind Röntgendiagnostik einrichtungen für Röntgenschichtbilder mit einer Lagerstatt, Mitteln zur Erzeugung eines einen auf der Lagerstatt liegenden Patienten durchsetzenden Röntgenstrahlenbündels auf der einen und einer Bilderfassungseinrichtung auf der anderen Seite der Lagerstatt und einer Vorrichtung zum Bewegen des Röntgenstrahlenbündels und des Bildfeldes der Bilderfassungseinrichtung gegenläufig zueinander, so daß nur die in einer bestimmten, durch die Schwenkachse des Röntgenstrahlenbündels festgelegten Körperlängsschicht liegenden Details scharf abgebildet werden, wobei zur Erzeugung und Bewegung des Röntgenstrahlenbündeis eine Anzahl von Röntgenröhren vorgesehen ist, von denen schrittweise je eine mittels eines Steuerorgans einschaltbar ist, wobei die Bilderfassungseinrichtung aus einem Röntgenbildverstärker besteht, dem eine vom Steuergenerator synchronisierte Ablenkvorrichtung für das Bildverstärkerausgangsbild zugeordnet ist und Mittel vorhanden sind zur Verarbeitung des Ausgangsbildes des Röntgenbildverstärkers für eine Schichtbildwiedergabe.
  • Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent ist zur Erzeugung und Bewegung des Röntgenstrahlenbündels eine Anzahl von Röntgenröhren vorgesehen, von denen schrittweise je eine mittels eines Steuergenerators einschaltbar ist. Zur Bilderfassung dient ein Röntgenbildverstärker, dem eine vom Steuergenerator synchronisierte Ablenkvorrichtung für das Bildverstärkerbild zugeordnet ist. Eine Fernsehkamera kann das Bild am Bildverstärkerausgang aufnehmen und die Wiedergabe der Sichtbilder auf einem Sichtgerät bewirken. Die Schichtbilderfassung kann aber auch durch direkte Betrachtung oder mittels einer Filmkamera erfolgen. Zur Anfertigung von Schichtbildern kann ein Speicher vorhanden sein, in welchem die Informationen vorbestimmter Bildzeilen aufeinanderfolgender Fernsehbilder eingespeichert werden.
  • Am Speicher ist ein weiteres Sichtgerät zur zeilenweise aufeinanderfolgenden gleichzeitigen Wiedergabe der im Speicher gespeicherten Zeileninformationen angeschlossen. Bei der Herstellung von Schichtbildern nach dem auch beim Hauptpatent verwendeten Verfahren können störende Bildüberlagerungen auftreten.
  • Dies sind etwa starke Kontraste aus anderen Schichten, die in einer zu betrachtenden Schicht trotz Verwischung noch erscheinen und eine Überlagerung des gewünschten Bildes bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Röntgendiagnostikeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 des erwähnten Hauptpatents das Erscheinen störender Bildüberlagerungen im Schichtbild wenigstens teilweise zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei davon aus, daß das elektronische Herstellen von Schichtbildern, etwa mit gittergesteuerten Röntgenröhrenanordnungen und synchroner magnetischer Ablenkung des Ausgangsbildes eines zur Sichtbarmachung verwendeten Röntgenbildverstärkers, es erlaubt, bisher getrennte Verfahren zur besseren Informationsselektion zu kombinieren. Dabei ist es wesentlich, daß die selektive Angiographie ebenso ein ortsselektives Verfahren ist wie die Herstellung von Schichtbildern. Schon bei der bekannten Subtraktion von Bildern verschiedener zeitlicher Ehasen, wie bei der selektiven Angiographie, werden Uberlagerungseffekte vermieden. In diesem Falle ist die Subtraktionsmethode ein unterstützendes ortsselektives Verfahren. Bei einer Kombination beider Verfahren erhält man eine bessere Schichtdarstellung, weil im Subtraktionsschichtbild Wischschatten eliminiert sind.
  • Die Subtraktionstechnik läßt sic. wie bei den bekannten Methoden mit Videospeichern, etwa magnetischen Videospeichern, z.B.
  • hochauflösenden Bandspeichern etc., einfach realisieren, indem entsprechend den üblichen Subtraktionsmethoden aus der Röntgentechnik, wie sie etwa beschrieben sind in dem Buch Das Röntgenfernsehen" Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1974, Seiten 119 bis 126, von einem Objekt zwei Röntgenaufnahmen (negative) in exakt gleicher Position gemacht werden; bei der Gefäßdarstellung etwa solche vor einer Kontrastmittelgabe (Leeraufnahme) und eine danach (Füllungsaufnahme). Von einer dieser Aufnahmen, z.B. der Leeraufnahme, wird fotografisch ein Positiv (möglichst mit g = 1) angefertigt. Das Positiv und die Füllungsaufnahme werden zur Deckung gebracht und davon wird eine Kopie angefertigt. In diese verschwindet dann die Abbildung der unverändert gebliebenen Struktur (Subtraktion der Schwärzung) und es bleibt nur der Kontrastmittelverlauf, d.h. die Änderung im Bild, übrig. Zur Durchführung dieses Verfahrens bietet die Fernsehtechnik ideale Mittel. Bei der Fernseh-Subtraktion läßt sich das Verfahren erheblich einfacher durchführen, wobei nur die Leer- und die Füllungsaufnahme vorliegen müssen und das Subtraktionsbild auf dem Sichtgerät erscheint. Die Signale der beiden Bilder werden einem Differenzverstärker zugeführt. Bei der Differenzbildung heben sich die Signale auf, die von gleichen Bildteilen in beiden Aufnahmen herrühren. Das restliche Signal macht nur die Unterschiede beider Bilder, z.B. den Kontrastmittelverlauf, im Fernsehbild sichtbar. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, bei der Differenzbildung die Bildanteile, die in beiden Bildern an sich gleich sind, nicht ganz vollständig zu eliminieren. Man sollte sie nur stark vermindern, weil man so die Übersicht über die Lage des kontrastmittelgefüllten Gefäßsystems in der Morphologie der Umgebung beibehält.
  • Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der Fig. 1 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung nach der Erfindung dargestellt und in den Fig. 2 und 3 ist die Wirkungsweise der Erfindung erläutert.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Einrichtung weist sechs in Reihe angeordnete Röntgenröhren 1 auf, die mit Steuergittern versehen sind. Der Hochspannungstransformator für die Röntgenröhren 1 ist nicht dargestellt. Die Röntgenröhren 1 durchstrahlen einen auf einer Lagerstatt 2 liegenden Patienten und erzeugen Röntgenbilder auf dem Eingangsschirm eines Rontgenbildverstarkers 3.
  • Zur Verminderung der Streustrahlung und der Strahlenbelastung des Patienten sind für die Anfertigung von Transversalschichtbildern Schlitzblenden 4 und 5 zwischen den Röntgenröhren 1 und dem Patienten bzw. zwischen der Lagerstatt 2 und dem Eingangsschirm des Bildverstärkers 3 angeordnet. Das Ausgangsbild des Bildverstärkers 3 wird durch eine Fernsehkamera 6 aufgenommen und auf einem Sichtgerät 7 wiedergegeben. Das Elektronenbild des Röntgenbildverstärkers 3 wird magnetisch mittels zweier Paare von Ablenkspulen 8 abgelenkt. Die Ansteuerung der Ablenkspulen 8 erfolgt durch eine Ablenkvorrichtung 9, welche von einem Steuergenerator 10 synchronisiert wird. Die Lageverschiebung wird durch eine Verschiebungsvorrichtung 12 bewirkt. Der Steuergenerator 10 bewirkt synchron mit der Bildverschiebung im Bildverstärker 3 die schrittweise Einschaltung der Röntgenröhren 1 über eine Steuervorrichtung 13, an der die Gitter der Röntgenröhren 1 angeschlossen sind.
  • Am Ausgang der Fernsehkamera 6 ist ein Zeilenselektor 14 angeschlossen, der wie der Steuergenerator 10 durch die Vertikalimpulse des Bild-, Austast- und Synchronsignals synchronisiert wird. Der Zeilenselektor 14 bewirkt die Eingabe der Informationen vorbestimmter Bildzeilen in einen Speicher 15. Die Ausgabe der Informationen im Speicher 15 kann synchronisert durch den Steuergenerator 10 zu einem Sichtgerät 16 erfolgen, auf dem im Gegensatz zum Sichtgerät 7 Körperquerschnittsbilder dargestellt werden.
  • Zunächst sei angenommen, daß die Blenden 4 und 5 nicht vorhanden sind. In diesem Fall ist die Wiedergabe eines Körperlängsschichtbildes auf dem Sichtgerät 7 möglich. Der Steuergenerator 10 bewirkt, daß das von der Röntgenröhrenanordnung 1 ausgehende Röntgenstrahlenbündel durch schrittweise Einschaltung je einer der Röntgenröhren 1 bewegt wird, und daß über die Verschiebungsvorrichtung 12 und die Ablenkvorrichtung 9 das Röntgenbildverstärkerbild gegenläufig dazu bewegt wird, so daß nur die in einer bestimmten, durch die Schwenkachse des Röntgenstrahlenbündels festgelegten Körperlängsschicht liegenden Details scharf auf dem Sichtgerät 7 abgebildet werden, während die außerhalb dieser bestimmten Körperlängsschicht liegenden Details verwischt wiedergegeben werden.
  • Die Körperlängsschicht, deren Details scharf auf dem Sichtgerät dargestellt werden, kann außer durch Intensitätsänderung der magnetischen Bildverstärker-Ausgangsbildablenkung auch durch Einstellung des Abstandes zwischen den Röntgenröhren 1 und der Patientenlagerstatt 2 sowie dem Bildverstärker 3 gewählt werden.
  • Entsprechend der gewählten Körperschicht kann gemäß Figur 2 eines aus einer Vielzahl A bis H von Längsschichtbildern auf dem Sichtgerät 7 dargestellt werden. Die Fig. 2 zeigt beispielsweise ein Längsschichtbild E der menschlichen Niere.
  • Mittels des Zeilenselektors 14 ist es nun möglich, die Informationen vorbestimmter Bildzeilen aufeinanderfolgender Längsschichtbilder in den Speicher 15 einzuspeichern. Anhand der Fig. 2 und 5 ist dies nachfolgend noch näher erläutert.
  • Die Fig. 2 zeigt als Beispiel, daß die Informationen der Bildzeilen a bis h der aufeinanderfolgenden Längsschichtbilder A bis H in den Speicher 15 eingegeben werden. Die Bildzeilen a bis h der einzelnen Längsschiciltbilder sind dabei dieselben.
  • Wird der Speicher 15 anschließend durch den Steuergenerator 10 so abgefragt, daß die Informationen der Bildzeilen a bis h zeilenweise aufeinanderfolgend gleichzeitig auf dem Sichtgerät 16 wiedergegeben werden, so entsteht ein Bild gemäß Fig. 3, d.h.
  • ein Querschnittsbild entsprechend der Linie III in Fig. 2.
  • Bei dem Bildbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3 wird dieselbe Bildzeile aufeinanderfolgender Längsschichtbilder in den Speicher 15 eingegeben. Es ist auch möglich, in den Speicher 15 die Informationen aufeinanderfolgender Bildzeilen aufeinanderfolgender Längsschichtbilder einzugeben, beispielsweise für das Längsschichtbild A die Information der 100sten Bildzeile, für das Längsschichtbild B die Information der 101stern Bildzeile, für das Längsschichtbild C die Information der 102ten Bildzeile usw.
  • Auf diese Weise ist eine Schrägschichtbilddarstellung durch Abfrage des Speichers 15 und zeilenweise aufeinanderfolgende Wiedergabe seiner Informationen möglich.
  • Besteht nur Interesse an der Wiedergabe von Körperquerschnittsbildern auf dem Sichtgerät 16, so können gemäß Fig. 1 die Blenden 4 und 5 vorgesehen werden, die denjenigen Bildbereich einblenden, in dem die interessierenden Bildzeilen liegen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Röntgenröhren 1 gemäß Fig. 1 linear angeordnet sind. Es ist z.B.
  • auch eine kreisförmige oder sonstige beliebige Röntgenröhrenanordnung bei entsprechender magnetischer Ablenkung des Bildes im Bildverstärker 3 denkbar.
  • Ein vollständiger Bildaufnahmeablauf, d.h. die Erfassung eines vollständigen Längsschichtbildes, kann während der Dauer eines Fernsehhalbbildes erfolgen. Bei einem 50 Hz-Bildfrequenz-Fernsehsystem beträgt diese Zeit 20 ms, bei einem 100 Hz-Bildfrequenz-Fernsehsystem 10 ms. Für Bildverstärkeraufnahmen lassen sich auch kürzere Zeiten für den Aufnahmeablauf wählen. Die kürzeste Grenzzeit hängt von der maximal zulässigen Röntgenröhrenleistung ab.
  • Anstelle der Einspeicherung der Informationen vorbestimmter Bildzeilen oder der gesamten Bildinformation von Längsschichtbildern in den Speicher 15 kann auch ein Teil der Informationen jeder Bildzeile eingespeichert werden. Es lassen sich also auch nur Teilbereiche der Längsschichtbilder auswählen und speichern.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Röntgenbildverstärker-Ausgangsbilder als Schichtbilder durch eine Einzelbild- oder Kinokamera 11 aufzunehmen.
  • Zusätzlich zu den Elementen 1 bis 16, die bei einer Anordnung gemäß dem Hauptpatent vorgesehen sind, ist nach der Erfindung noch ein Subtraktionsverstärker 17 vorzusehen, der sowohl direkt als auch über den Speicher 15 mit der Fernsehkamera 6 verbindbar ist. Dazu ist ein Schalter 18 vorgesehen.
  • Bei der Anwendung der Anordnung gemäß der Erfindung wird zuerst ein Bild in den Speicher 15 aufgenommen und dann unter synchrongleichem Anfang zusammen mit dem Bild aus dem Speicher 15 ein im selben Moment mit der Kamera 16 aufgenommenes Bild dem Subtraktionsverstärker 17 zugeführt. Aus diesem kommt dann ein Signal zum Sichtgerät 16, welches nur die Unterschiede wiedergibt, die zwischen dem eingespeicherten und dem momentanen Bild bestehen. Dabei kann das Momentanbild mit dem gespeicherten Bild örtlich übereinstimmen. Lediglich in den vorhandenen Kontrasten ist seit der ersten Aufnahme ein Unterschied aufgetreten, wie er etwa in der Fig. 2 dargestellt ist. Dort ist das gespeicherte Bild mit 19 bezeichnet und das Momentanbild mit 20, während das Subtraktionsbild mit 21 gekennzeichnet ist. Im Bild 19 ist ein Graukontrast 22 enthalten und ein längliches Gebilde 23, welches an der Oberseite einen Dunkelkontrast 24 und an der Unterseite einen hellen Kontrast 25 aufweist. Das Bild 20 stimmt hinsichtlich des Kontrastes 22 überein. Lediglich das längliche Gebilde 23 ist an der Unterseite grau und weist nur an der Oberseite den dunklen Kontrast 24 auf. Während der Mittelteil des Teils 23 und das dunkle obere Ende sowie der Graukontrast 22 in beiden Bildern 19 und 20 übereinstimmen, stellt 25 den einzigen Unterschied dar. Nach der Subtraktion ist es auch nur dieser Kontrast 25, der im Subtraktionsbild 21 erscheint. In der Fig.3 geht man ebenfalls von dem Bild 19, wie es in der Fig. 2 vorhanden ist, aus. Zur Subtraktion ist aber ein Bild 26 vorgesehen, welches eine räumlich von dem Bild 19 getrennte Schichtdarstellung ist. Diese weist einen sowohl räumlich als auch in der Form vom Kontrast 22 abweichenden Kontrast 27 auf. Auch der Kontrast 23 stimmt in seiner Form nicht mehr mit dem neuen Kontrast 28 überein. Lediglich die Verteilung der Hell-Dunkel-Kontraste ist noch vorhanden. Die Form und Lage des hellen Endes 29 und des dunklen Endes 30 stimmen nicht mehr überein, so daß in dem Subtraktionsbild 31 eine vom Bild 21 unterschiedliche Darstellung erhalten wird; es ist nämlich ein Teil 32 des Graukontrastes 27 als nicht mit dem Teil 22 übereinstimmender Rest vorhanden, ebenso sind vom Kontrast 23 die Enden 24 und 25 aus dem Bild 19 vorhanden wie die in 29 und 30 aus dem Bild 26 zusammen mit einem Teil des Zwischenstückes 23 bzw. 28. Daraus ergibt sich aber, daß bei der Subtraktion zweier benachbarter Schichten sich ein Teil störender Überlagerungen eliminiert.
  • Die Subtraktion der Bilder wird durch Betätigung des Schaltfingers 33 vom Schaltkontakt 35, der zur Einspeicherung eines aufgenommenen Bildes führt, auf den Kontakt 34 bewirkt. Dadurch können gespeicherte und momentan erzeugte Bilder subtraktiv überlagert und Wischschatten eliminiert werden. So wird gemäß der Erfindung ein gegenüber bekannten Schichtbildern klareres Schichtbild erhalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Röntgendiagnostikeinrichtung für Röntgenschichtbilder nach Hauptpatent ... (P 27 12 320.2) mit einer Lagerstatt, Mitteln zur Erzeugung eines einen auf der Lagerstatt liegenden Patienten durchsetzenden Röntgenstrahlenbündeis auf der einen und einer Bilderfassungseinrichtung auf der anderen Seite der Lagerstatt und einer Vorrichtung zum Bewegen des Röntgenstrahlenbündels und des Bildfeldes der Bilderfassungseinrichtung gegenläufig zueinander, so daß nur die in einer bestimmten, durch die Schwenkachse des Röntgenstrahlenbündels festgelegten Körperlängsschicht liegenden Details scharf abgebildet werden, wobei zur Erzeugung und Bewegung des Röntgenstrahlenbündels eine Anzahl von Röntgenröhren vorgesehen ist, von denen schrittweise je eine mittels eines Steuerorgans einschaltbar ist, wobei die Bilderfassungseinrichtung aus einem Röntgenbildverstärker besteht, dem eine vom Steuergenerator synchronisierte Ablenkvorrichtung für das Bildverstärkungsausgangsbild zugeordnet ist,und Mittel vorhanden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß räumlich und/oder zeitlich benachbarte Bilder voneinander subtrahiert und die Differenz sichtbar gemacht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Fernsehkette mit einer Fernsehkamera am Bildverstärkerausgang und einem Sichtgerät zur Sofortwiedergabe der Schichtbilder zwischen besagtem Ausgang und dem Sichtgerät ein Speicher und ein Differenzverstärker angeordnet sind.
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