DE2721048C2 - Vorrichtung zur Reinigung von Geruchsstoffe enthaltende Abluft - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Geruchsstoffe enthaltende Abluft

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Geruchsstoffe enthaltender Abluft mit einer von den Wänden umschlossenen, nach oben offenen, Mikroorganismen enthaltenden Filtermasse, an deren Boden Verteilerkanäle oder -rohre für die Abluft vorgesehen sind.
Derartige, beispielsweise aus der DE-OS 24 45 315 und aus dem Handbuch »Fachlehrgang für Müll- und Abfallbeseitigung an der Universität Stuttgart, Stuttgarter Berichte zur Abfallwirtschaft, Band 1, Seite 9« bekannte Vorrichtungen (sogenannte Bodenfilter) verwendet man zum Reinigen von Abluft aus Tierkörperverwertungsanlagen, Massentierhaltungen, Klär- und Kompostieranlagen und dergleichen. Als Filtermasse sieht man vorzugsweise Erde, Kompost oder ähnliche Stoffe vor.
Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Filter dieser Art die Abluft oftmals nicht ausreichend von den übelriechenden Geruchsstoffen befreien, so daß eine Belästigung der Umgebung entsteht. Man glaubte, daß die vorgesehenen Filter nicht ausreichend groß gewählt waren, aber eine Vergrößerung brachte keine grundlegende Verbesserung. Insbesondere bei der Reinigung der Abluft von Massentierhaltungen und von Klär- und Komposiieranlagen mußte dies festgestellt werden.
Es wurde gefunden, daß dieser Mangel behoben wird, wenn man am Boden der Von ichtung mit Löchern versehen« Zuführungsrohre vorsieht, die mit einer Sauerstoffzuleitung oder einer Frischluftzuleitung in Verbindung stehen. Mittels derartiger Rohre kann man in allen Teilen der Filtervorrichtung gleichmäßige und gute Lebensbedingungen für die Mikroorganismen erzielen und Ungleichmäßigkeiten in der zu reinigenden Abluft ausgleichen, die sich z. B. bei Kompostieranlagen durch Witterungseinflüsse oft ergeben und denen sich ein Bodenfilter bekannter Art nicht anpassen kann.
Bei biologisch arbeitenden Naßreinigern ist es aus der CH-PS 1 86 091 zwar bekannt, den zu reinigenden Gasen Sauerstoff oder Frischluft zuzusetzen. Hierbei befinden sich die Mikroorganismen in einer Schleimschicht, die sich auf der Oberfläche von in einem Behälter enthaltenen Körpern aus Lavaschlacke, Metall oder Holz bildet und die laufend erneuert bzw. von den entstehenden Abbaustoffen durch Auswaschen befreit werden muß. Die zu reinigenden Gase und die Reinigungsflüssigkeit durchströmen den Reiniger von oben nach unten.
Eine derartige Verfahrensweise ist bei den sogenannten Bodenfiltern, auf die sich die Erfindung bezieht, nicht anwendbar, weil bei ihnen die Filtermasse nur eine verhältnismäßig geringe Feuchte von etwa 25 bis 40% haben darf, bei deren Einhaltung sie ohne Auswechseln der Filtermasse jahrelang betriebsfähig gehalten werden können.
Die Zuführung von Sauerstoff bzw. Frischluft erfolgt in besonders günstiger Weise, wenn zwischen je zwei Verteilerkanälen oder -rohren für die Abluft ein Zuführungsroiir für den Sauerstoff oder die Frischluft angeordnet ist. Für die Erzielung günstiger Verhältnisse in der Filtermasse ist es außerdem vorteilhaft, wenn die Frischluftleitung mit einer Heizeinrichtung und die mit den Verteilerkanälen oder -rohren verbundene Abluftzuleitung mit Einrichtungen zum Kühlen und Entwässern der Abluft versehen ist.
Außer genügender Sauerstoffzufuhr ist für ein gutes Arbeiten der Mikroorganismen auch die richtige Feuchte der Filtermasse in verhältnismäßig engen Toleranzen wichtig. Es ist deshalb vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Filtermasse vor zufälligen Übernässungen, wie sie durch Regen entstehen können, oder auch vor Austrocknungen bewahrt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Filtermasse mit einer Überdachung versehen ist und daß unterhalb der Überdachung eine Beregnungsanlage vorgesehen ist.
Außerdem ist es wichtig, daß die in dem Filter herrschende Temperatur in einem geeigneten, ebenfalls verhältnismäßig eng begrenzten Bereich liegt. Handelt es sich um ein Filter für Kompostieranlagen, so erhält das Filter bereits durch die verhältnismäßig warme Abluft erhebliche Wärmemengen zugeführt, die das Filter im allgemeinen auf genügend hoher Temperatur halten.
μ Wird die für die Entwicklung der Mikroorganismen günstige Temperatur nicht erreicht, z. B. in den anderen eingangs erwähnten Anwendungsfällen, ist es von Vorteil, dem Filter zusätzlich Wärme zuzuführen. Das kann
beispielsweise durch Erwärmung der zusätzlichen Frischluft vor ihrem Eintritt in das Filter geschehen. Dies kann auch dann notwendig werden, wenn man die an sich genügend warme Abluft von Kompostieranlagen, die — besonders nach starken Regenfällen — viel Wasser in dampfförmigen Zustand miv sich führt, zur Entwässerung und damit zur Vermeidung einer Überfeuchtung des Filters vor einer in die Abluftleitung eingebauten Entwässerungseinrichtung kühlt
Die obere Temperaturgrenze hängt u. a. auch von den auszuscheidenden Geruchsstoffen ab. Nach Möglichkeit soll die Temperatur des Filters unterhalb der Siedetemperatur der auszuscheidenden Geruchsstoffe liegen, damit diese in die für die Ausscheidung nötige flüssige Phase übergehen. Zum Halten der Temperatur unterhalb der dadurch gegebenen Grenze kann die Abluft in einer Kühlvorrichtung gekühlt werden.
Durch die beiden vorstehend beschriebenen Maßnahmen — gesteuerte Befeuchtung und Temperierung — ist es möglich, das Filter stets auf optimalen Zustand zu halten.
Trotz Zuführung zusätzlichen Sauerstoffs, Überdachung und künstlicher Befeuchtung und Temperierung kann es infolge besonderer Umstände, die insbesondere beim Ablauf der Kompostierung entstehen können, geschehen, daß das Filter eine völlige Desodorierung der Abluft vorübergehend nicht schafft Deshalb ist es vorteilhaft wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes der überdachte Raum an einen Kamin angeschlossen ist, durch die die Abluft nach der Filterung in höhere Luftschichten entlassen wird. Dir natürliche Zug des Kamins, der bei Kompostieraniagen infolge der verhältnismäßig warmen Abluft bei anderen Anlagen durch künstliche Erwärmung der Abluft entsteht kann gegebenenfalls durch einen Ventilator verstärkt werden.
Bei ausreichendem Zug des Kamins braucht der überdachte Raum über dem Filter nicht vollständig geschlossen sein. Sind Seitenwände vorgesehen, die beispielsweise sich nach oben erstreckende Verlängerungen von die Filtermasse umschließenden Wänden sein können, so sieht man in diesen durch Regelklappen verstellbare Öffnungen vor. Durch das Mitansaugen von Frischluft durch diese Öffnungen entsteht eine weitere Verdünnung der Abluft und damit der noch verbliebenen Geruchsstoffe.
Da insbesondere bei Kompostieranlagen die durch das Filter strömende Abluftmenge verhältnismäßig groß ist und das Durchsaugen der Luft durch die Kompostmieten durch kräftige Gebläse erfolgen muß, kann in vorteilhafter Weise für das Überdachen des Filters eine Traglufthalle verwendet werden, die von der von den Gebläsen durch das Filter gedrückten Abluft getragen wird. Durch ein Überströmventil kann der Überdruck in der Traglufthalle konstant gehalten werden. Eine Traglufthalle ist in der benötigten Größe nicht nur billig und einfach aufzustellen, sondern auch sehr dicht und leicht an einen Kamin anschließbar. Dabei gelangt die Abluft dann zwangsweise in den Kamin, so daß zusätzliche Ventilatoren nicht erforderlich sind.
Überdachte Kompostieranlagen mit Beregnungseinrichtungen, auch solche, die mittels einer Traglufthalle überdacht sind, sind bekannt (GB-PS 5 21 894 und DE-AS 22 26 729).
Die Abluftkanäle oder -rohre sind zweckmäßigerweise im Gefälle verlegt, ebenso sind die Teilbereiche des Filterbodens zu den Kanälen oder Rohren hin schwach geneigt, so daß eventuell überschüssiges Wasser dräniert werden kann.
Infolge der gesonderten Zuführung des Sauerstoffs oder der Frischluft ist es möglich und gegebenenfalls vorteilhaft bei intermittierender Arbeitsweise der AnIage, aus der die zu filternde Abluft stammt Sauerstoff bzw. Frischluft in die Filtermasse dann einzubringen, wenn die Zufuhr der Abluft gestoppt ist Dadurch wird zur Aktivierung der Filtermasse den Mikroorganismen ausreichend Sauerstoff angeboten, ohne daß die Luftmenge insgesamt wesentlich vergrößert wird. Bei in Abschnitte unterteilten Kompostflächen kann saugseitig das dem jeweiligen Abschnitt zugeordnete Abluftgebläse gegenüber der freien Atmosphäre über ein Ventil geöffnet werden, um die so angesaugte Frischluft der Filtermasse zuzuführen; aber auch durch Umsetzvorgänge oder Arbeiten an der Belüftungsanlage bedingte Pausen können dazu benutzt werden, die Filtermasse durch ausschließliche Zufuhr von Frischluft oder reinem Sauerstoff zu aktivieren bzw. zu regenerierea
In der Zeichnung sind zwei Filteranlagen gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine Anlage mit fester Überdachung und allen Einzelheiten und
F i g. 2 eine Anlage mit einer Traglufthalle als Überdachung in schematischer Darstellungsweise und kleinerem Maßstcb. Einander entsprechende Teile sind darin mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen bestehen aus einer Filtermasse 1 aus gesiebtem, fertigem Kompost und einer darunter befindlichen Schicht 2 aus Kies. Die beiden Schichten befinden sich innerhalb von Wänden 3, von denen mindestens eine zum Zwecke der Auswechslung der Filtermasse entfernt werden kann. Auf den Wänden ruht eine Überdachung 4. Der von dieser und den Wänden umschlossene Raum 5 steht über eine Leitung 6 mit einem Kamin 7 in Verbindung, in den zur Unterstützung des natürlichen Zuges ein Ventilator 8 eingebaut ist In den Wänden 3 sind mit Regelklappen 9 versehene öffnungen 10 vorgesehen.
Nach unten ist der durch die Wände 3 gebildete Raum durch eine Platte 11 abgeschlossen. In dieser Platte sind Verteilerkanäle 12 vorgesehen, die nach oben durch perforierte Bleche 13 od. dgl. abgedeckt und mit einer Leitung 14 für die Zuführung der zu filternden Abluft einer nicht dargestellten Kompostierungsanlage verbunden sind.
Die Abluft dieser Anlage wird mittels eines Gebläses 15 durch einen Kühler 16 und einen Wasserabscheider 17 in die Leitung i4 und aus dieser mittels der Verteilerkanäle 12 und der Kiesschicht 2 fein verteilt durch die Filtermasse 1 gefördert.
In der Kiesschicht 2 sind weitere mit Löchern versehene Rohre 18 vorgesehen, die mit einer Leitung 19 für Frischluft verbunden sind, in die ein Gebläse 20 eingebaut ist. Die Menge der zugeführten Frischluft kann durch eine steuerbare Ventilklappe 21 beispielsweise in Abhängigkeit von den durch einen Temperaturfühler 22 gemessenen Temperaturverhältnissen in der Filtermasse 1 geregelt werden.
bo Zusätzlicher reiner Sauerstoff kann aus einem Behälter 23 über eine Leitung 24 und ein ebenfalls in Abhängigkeit von der durch den Temperaturfühler gemessenen Temperatur der Filtermasse gesteuertes Ventil 25 in die Frischluftzuleitung 19 geleitet v/erden.
b5 In die Frischluftzuleitung 19 ist ein Heizgerät 26 eingebaut, das auch in Abhängigkeit von den durch den Temperaturfühler 22 gemessenen Werten gesteuert werden kann.
In dem überdachten Raum 5 isl oberhalb der Filtermasse 1 eine Beregnungseinrichtung 27 vorgesehen, deren Wasserabgabc durch ein steuerbares Ventil 28 in Abhängigkeit von der durch einen Fühler 29 gemessenen Feuchte der Filtermasse 1 geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Geruchsstoffe enthaltender Abluft mit einer von Wänden umschlossenen, nach oben offenen, Mikroorganismen enthaltender Filtermasse, an deren Boden Verteilerkanäle oder -rohre für die Abluft verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden mit Löchern versehene Zuführungsrohre (18) vorgesehen sind, die mit einer Sauerstoffzuleitung (24) oder einer Frischluftzuleitung (19) in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Verteilerkanälen oder -rohren (12) für die Abluft ein Zuführungsrohr (18) für den Sauerstoff oder die Frischluft angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzuleitung (19) mit einer Heizeinrichtung(26) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Verteilerkanälen oder -rohren (12) verbundene Abluftzuleitung (14) mit Einrichtungen zum Kühlen (16) und Entwässern (17) der Abluft versehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Überdachung (4) versehen ist und daß unterhalb der Überdachung eine Beregnungsanlage (27) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung aus einer Traglufthalle (4, F i g. 2) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Überdachung (4) befindliche Raum (5) an einen Kamin angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen in den Kamin (7) eingebauten Ventilator (8).
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von den überdachten Raum (5) umschließenden Seitenwänden (3) diese mit mit Regelklappen (9) ausgestatteten Öffnungen (10) versehen sind.
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