DE2719715A1 - Mobiles zahnaerztliches geraet - Google Patents

Mobiles zahnaerztliches geraet

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DE2719715A1
DE2719715A1 DE19772719715 DE2719715A DE2719715A1 DE 2719715 A1 DE2719715 A1 DE 2719715A1 DE 19772719715 DE19772719715 DE 19772719715 DE 2719715 A DE2719715 A DE 2719715A DE 2719715 A1 DE2719715 A1 DE 2719715A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München ^ VPA 77 P 5032 BRD
Mobiles zahnärztliches Gerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein mobiles zahnärztliches Gerät mit einem etwa tischhohen und weniger als halb so breit wie hohen Gehäuse, mit mehreren an der Schmalseite des Gehäuses nebeneinander und übereinander angeordneten Ablagevorrichtungen für Handstücke, die an Versorgungsleitungen angeschlossen sind, welche über Umlenkrollen im Gehäuse geführt und mittels in vertikaler Ebene bewegbaren RückstelIvorrichtungen gehaltert sind.
Bei einem bekannten solchen Gerät (DT-PS 1 296 302), welches insbesondere für eine sitzende Arbeitsweise des Arztes und zur Unterbringung in einer Nische eines Schrankes besonders geeignet ist, ist das Gerätegehäuse deshalb bewußt so schmal gehalten, damit insbesondere bei einer direkten Arbeitsweise des Arztes (7.00 bis 8.00 Uhr-Position) die Handstücke möglichst dicht an den Patientenstuhl herangebracht und vom Arzt ohne nennenswerte Körperdrehung ergriffen werden können. Wegen der für eine sitzende Arbeitsweise oder auch wegen der Forderung nach einer Unterbringung des Gerätes in einer Schranknische bedingten niedrigen Bauhöhe des Gerätegehäuses bereitet die Unterbringung der Versorgungsleitungen bei Nichtgebrauch der Handstücke Schwierigkeiten, denn die Länge einer Versorgungsleitung ist, um eine ausreichend gute Bewegungsfreiheit und damit Reichweite für ein Handstück zu haben, an sich vorgegeben und kann aus Platzgründen nicht ohne weiteres verkleinert werden.
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Rp 5 KIi / 21.A.1977
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In den letzten Jahren wurde vom Kunden eine immer reichlichere Handstückbestückung verlangt. Hat man sich vorher mit der Anordnung von zwei, maximal drei, sog. Primärhandstücken (das sind jene Handstücke, die vom Arzt zu den Behandlungen relativ häufig und in ständigem Wechsel gebraucht werden, wie z.B. Elektromotor- und/oder Turbinenhandstücke mit einer Bohrerbestückung, die sehr häufig gebraucht wird, und Spritzhandstücke) begnügt, so besteht heute häufig die Forderung, mindestens drei solcher Primärhandstücke und darüber hinaus noch mehrere sog. Sekundärhandstücke (das sind Handstücke, die vom Arzt seltener oder nur zu speziellen Behandlungen gebraucht werden, wie z.B. ein Ultraschall-Zahnsteinentfernungshandstück, ein HF-Chirurgiehandstück, ein Kaltlichthandstück oder ein Bohrhandstück mit einer Bestückung, die selten gebraucht wird) anzuordnen. Die Unterbringung all dieser Primär- und Sekundärhandstücke an der, wie erläutert, aus arbeitstechnischen und auch aus Platzgründen relativ schmalen Stirnseite des Gehäuses bereitet insofern Schwierigkeiten, weil einerseits die Handstücke eine möglichst große Reichweite, die Versorgungsleitungen also eine möglichst große Auszugslänge haben müssen, und andererseits durch die Vielzahl der unterzubringenden Handstücke keine Behinderung beim Ergreifen der Handstücke auftreten darf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Gattung anzugeben, bai dem sowohl die Primär- als auch die Sekundärhandstücke so angeordnet werden können, daß ihre Versorgungsleitungen eine möglichst große Auszugslänge haben und bei dem beim Ergreifen der Handstücke keine gegenseitige Behinderung auftreten kann.
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Die gestellte Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Ablagevorrichtungen für die Handstücke in zwei Gruppen übereinander am Gehäuse angeordnet sind, von denen die obere Gruppe Primärhandstücke und die untere Gruppe Sekundärhandstücke aufnimmt, daß die Ablagevorrichtungen der Gruppe der Primärhandstücke sowie die den handstückseitigen Leitungsenden nächstliegenden Umlenkrollen der zu diesen Handstücken gehörenden Versorgungsleitungen unmittelbar unterhalb
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der Oberseite des Gehäuses gehaltert bzv/. gelagert sind und daß die Ablagevorrichtungen der beiden Handstückgruppen zur Verbesserung der Zugänglichkeit zu den Handstücken der einen oder anderen Gruppe in ihrer Relation zueinander veränderbar sind. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß nur eine Gruppe der Handstücke in ihrer Lage verändert wird, d.h. aus einer Wartestellung in eine Arbeitsstellung vorzieh- oder schwenkbar ist oder daß beide Handstückgruppen verschiedene Positionen einnehmen können, wie später in Fig. 2 dargestellt ist.
Durch die Anordnung der Primärhandstücke unmittelbar unterhalb der Geräteoberkante wird die zur Verfügung stehende Höhe des Gerätes voll genutzt. So ergibt sich bei Verwendung von in vertikal angeordneten Stangen geführten gewichtsbelasteten Rollen als Rückzugsvorrichtungen oder anderen vertikal angeordneten Schlauchzügen die doppelte Gerätehöhe als max. Auszugslänge. Die Anordnung der Sekundärhandstücke darunter bringt bezüglich der zu erreichenden Auszugslänge in der Regel keinen Nachteil gegenüber den Primärhandstücken, weil die Sekundärhandstücke meist wesentlich dünnere und damit flexiblere Versorgungsleitungen benötigen, die bei gleicher Länge wesentlich leichter und platzsparender (z.B. auf Wickeltrommeln) unterzubringen sind als die relativ dicken und steifen Versorgungsleitungen der Primärhandstücke.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung ein mobiles zahnärztliches Arbeitsgerät mit einem etwa tischhohen (70 bis 90 cm) und relativ schmalen (etwa 25 bis 40 cm) Gehäuse 1, das von einem Schwenkarm 2 getragen wird, der je nach gewünschter Verfahrbarkeit des Gerätes ein- oder mehrgliedrig ausgebildet sein kann und mit seinem freien Ende entweder in Nähe eines Behandlungsstuhles oder in einer Schranknische drehbar gelagert ist. Dan Gehäuse 1 v/eist zwei nicht näher bezeichnete lotrechte
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Seitenwände auf und ist an der vorderen Schmalseite durch zwei Gehäuseteile 3 und 4 verschlossen. Das Gehäuseteil 3 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, um eine horizontale Lagerachse 5 in Richtung des Pfeiles 6 nach außen schwenkbar. Das Gehäuseteil 4 ist als Schwenk/Schiebetür ausgebildet und um eine ebenfalls horizontale Lagerachse 7 zunächst in Richtung des Pfeiles 8 nach oben schwenkbar und dann mittels mit 9 bezeichneten Führungsschienen (Einzelheit siehe Fig. 5) unterhalb der Oberseite des Gehäuses 1 in die Tiefe des Gerätegehäuses einschiebbar. Mit 11 ist ein Griff bezeichnet, mit Hilfe dessen einerseits das Gerät ortsverändert und andererseits eine in der Fig. 2 noch näher erläuterte Handstückanordnung aus einer Nichtgebrauchsin eine Gebrauchslage bringbar ist.
Die Fig. 2 zeigt das Gerät im geöffneten Zustand. Um die unmittelbar unterhalb der Deckseite 10 des Gerätegehäuses 1 gelegene Achse 7 ist ein Bedienungspult 12 von einer zunächst lotrechten in eine schräg nach unten weisende Position schwenkbar. Das Schwenken geschieht durch Drehen des Griffes 11 um die Lagerachse 7. Im rechten vorderen Bereich des Bedienungspultes 12 sind mehrere Einstell- und Bedienungsglieder 13 für oberhalb des Bedienungspultes in Ablagevorrichtungen 14 bis 17 gehalterte Handstücke 18 bis 21 angeordnet. Das Handstück 18 ist ein Spritzhandstück, die Handstücke 19 bis 21 sind Bohrhandstücke. Diese Handstücke werden vom Arzt in häufigem Wechsel, also praktisch zu jeder Behandlung, benutzt; sie werden deshalb im folgenden mit Primärhandstücke bezeichnet, im Gegensatz zu den darunter liegenden Handstücken 22 bis 25, die vom Arzt weniger häufig oder nur zu bestimmten Arbeiten benötigt werden und im folgenden als Sekundärhandstücke bezeichnet werden. Letztere Handstücke sind von links nach rechts ein HF-Chirurgie-, ein weniger häufig benutztes Bohrhandstück, ein Ultraschall-Zahnsteinentfernungshandstück und ein Kaltliehthändstück.
Die Ablagevorrichtungen 14 bis 17 der oberen Handstückgruppe(I) sind um die gleiche Lagerachse 7 schwenkbar, um die auch das Bedienungspult 12 schwenkbar ist. Die Ablagevorrichtung 17 ist
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gegenüber den übrigen Ablagevorrichtungen stärker nach oben geneigt, wodurch das darin abgelegte Spritzhandstück 18 besser aus der Ablagevorrichtung entnommen werden kann. Die schräg nach unten gerichtete Lage der übrigen Handstücke hat im Gegensatz zu der üblichen Halterung der Handstücke den Vorteil, daß man unmittelbar nach Entnahme eines Handstückes sofort aus dem Gefahrenbereich der übrigen Handstücke, die an und für sich sehr spitze und scharfkantige Werkzeuge tragen, heraus ist. Eine Staffelung der Handstücke, wie in Fig. 2 dargestellt, kann durch geeignete Mitnehmer, die mit der Lagerachse 7 zusammenwirken, : erzielt werden.
Die Fig. 3 zeigt das Gerät von der Seite bei abgenommenen Gehäuseteilen und läßt den Innenaufbau erkennen.
Jedes der Handstücke 18 bis 24 ist an einer die Energiemittel .
(Wasser, Luft, elektrischer Strom) zuführenden Versorgungsleitung angeschlossen. Die Führung der Versorgungsleitungen der Handstückgruppe I sei am Beispiel des SpritzhandStückes 18 gezeigt.
Die vom Spritzhandstück 18 abgehende Versorgungsleitung 26 führt zunächst über eine Umlenkrolle 27, welche um die Lagerachse 7 drehbar ist, von dort bis zu einer in Bodennähe des Gehäuses 1 befindlichen Führungsrolle 28 und von dort aus wieder zurück bis unmittelbar unterhalb der Deckseite 10, wo sie an eine ortsfeste Anschlußarmatur 29 angeschlossen ist. Die Umlenkrolle 28 ist in einem gewichtsbelasteten Lagerteil 30 gelagert, welches in zwei vertikalen Stangen 31 geführt ist. Beim Ausziehen des Handstückes 18 aus der Ablagevorrichtung 17 wird die Führungsrolle 28 mit dem Lagerteil 30 entlang der Führungsstangen 31 nach oben bewegt.
Die Versorgungsleitungen der Gruppe der Sekundärhandstücke (Gruppe II) sind in bekannter Weise auf Schlauchtrommeln aufgewickelt, die in der Zeichnung mit 32 und 33 für die Handstücke 24 und 25 bezeichnet sind.
Mit 35 ist eine den hinteren Teil des Gehäuseinneren verdeckende Abdeckwand bezeichnet, die über ein Mitnehmerteil 36 mit dem Ge-
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häuseteil 3 gekuppelt und mit der Schwenkachse 7 fest verbunden ist. Die Kuppelung ist so getroffen, daß bei einem Herausklappen des Bedienungspultes 12 durch Schwenken des Griffes 11 (siehe Fig. 1 und 2) das untere Gehäuseteil 3 mit den Handstücken 22 bis 25 um die Lagerachse 5 nach außen geklappt wird. Um Relativbewegungen zwischen den Teilen 35 und 36 auszugleichen, enthält die Abdeckwand 35 an der KupplungsstelIe beidseitig ein Langloch 37.
Die Fig. 4 zeigt die Anordnung der Führungsro11en für die Versorgungsleitungen der Handstücke 18 bis 21 in einer Rückansicht des Gerätes.
Die Fig. 6 zeigt in einer Prinzipdarstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier sind unmittelbar unterhalb der Oberseite 40 eines Gerätegehäuses 41 vier Ablageköcher 42 bis 45 für nicht näher bezeichnete Primärhandstücke um eine horizontale Achse 46 schwenkbar gelagert. Die einzelnen Ablageköcher sind individuell schräg nach oben staffelbar. Die gezeigte Stellung, in der sie zum Boden hin gerichtet nach unten durchhangen, ist die Nichtgebrauchslage. Die Führung der Versorgungsleitungen für die in ihnen abgelegten Handstücke geschieht in geeigneter Weise, z.B. wie in Fig. 3 gezeigt. Die darunter befindliche Gruppe der Sekundärhandstücke mit den Ablageköchern 47 bis 50 hängt in der Nichtgebrauchsstellung ebenfalls nach unten durch und ist individuell oder auch gemeinsam um die Lagerachse 51 schwenkbar und in die gezeigte Gebrauchslage bringbar. Die Führung und Halterung der Versorgungsleitungen kann für diese Handstückgruppe entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Weise, also über Schlaue!
trommeln od.dgl., erfolgen. Die nach unten abgeklappten Primärhandstücke gestatten das Ergreifen und Ablegen sowie den freien Auszug der Sekundärhandstücke ohne Behinderung durch die Primärhandstücke. Analog dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann ein Herausschwenken bzw. Herausklappen der Primärhandstücke über einen seitlich am Gehäuse 41 angeordneten Griff 52 erfolgen.
Das Verschließen des Gerätegehäuses geschieht mittels eines in Schienen 53 geführten Rolladens 54 od.dgl.
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Die Fig. 7 und 8 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier sind die Ablagevorrichtungen 55 der Primärhandstücke mittels einer horizontal angeordneten Verschiebevorrichtung 56 in das Gerätegehäuse 57 einschiebbar, wenn die in ihnen abgelegten Handstücke nicht benötigt werden. Die Fig. 7a und 7b zeigen in einer Prinzipdarstellung einmal die Gebrauchslage (Fig. 7a), in dar die AbIagevorrichtungen für eine Entnahme der Handstücke aufgefächert sind und eine Ruhelage (Fig. 7b), in der die Ablagevorrichtungen in das Gehäuseinnere eingefahren sind. Beim Einschieben der Ablagevorrichtungen 55 können sich die zunächst über Rollen 57 geführten Versorgungsleitungen 59 auf Rollen 60 abstützen und abrollen. Die Rollen 60 sind an einem mit 61 bezeichneten und mit dem Gehäuse 57 fest verbundenen Rahmenteil angeordnet. Mit 62 sind gewichtsbelastete Umlenkrollen bezeichriet, die für eine vertikale Ausrichtung der Versorgungsleitungen sorgen. Zur besseren Führung dieser Umlenkrollen können, sofern notwendig, wie in Fig. 3 gezeigt, vertikale Stangen od.dgl. vorgesehen sein.
Die Fig. 8 zeigt in einer perspektivischen Darstellung Einzelheiten der horizontal angeordneten Verschiebevorrichtung 56. Diese besteht aus zwei an den Rahmenteilen 61 befestigten Führungsstangen 63, in denen ein mit Buchsen versehenes Trägerteil 64 gleitet, in dem die Ablagevorrichtungen 55 sowie die Umlenkrollen 58 gehaltert sind. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Auflaufrollen 60 an Lagerbügeln 65 gelagert sind,die Bestandteil des Rahmenteils 60 oder mit diesem verbunden sein können. Zum besseren Ein- und Ausziehen der Handstücke ist ein zweckmäßigerweise am Trägerteil 64 befestigter Bügel 66 vorgesehen.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in der Prinzipdarstellung gemäß den Fig. 7a und 7b die Gruppe der Sekundärhandstücke nicht eingezeichnet. Diese können entweder gemäß Fig. 2 oder gemäß Fig. 6 unterhalb der Primärhandstücke gehaltert sein.
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Claims (18)

  1. 77 P 503^ BRD Patentansprüche 2719715
    Λ J Mobiles zahnärztliches Gerät mit einem etwa tischhohen und weniger als halb so breit wie hohen Gehäuse, mit mehreren an der Schmalseite des Gehäuses nebeneinander und übereinander angeordneten Ablagevorrichtungen für Handstücke, welche an Versorgungsleitungen angeschlossen sind, die über Umlenkrollen im Gehäuse geführt und mittels in vertikaler Ebene bewegbaren Rückstellvorrichtungen gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablagevorrichtungen für die Handstücke (18 bis 21 und 22 bis 25) in zwei Gruppen (I, II) übereinander am Gehäuse (1) angeordnet sind, von denen die obere Gruppe (i) Primärhandstücke (18 bis 21) und die untere Gruppe (II) Sekundärhandstücke (22 bis 25) aufnimmt, daß die Ablagevorrichtungen (14 bis 17) der Gruppe (I) der Primärhandstücke sowie die den handstückseitigen Leitungsenden nächstliegenden Umlenkrollen (27) der zu diesen Handstücken (18 bis 21) gehörenden Versorgungsleitungen (26) unmittelbar unterhalb der Oberseite (10) des Gehäuses (1) gehaltert bzw. gelagert sind und daß die Ablagevorrichtungen der beiden Handstückgruppen (I, II) zur Verbesserung der Zugänglichkeit zu den Handstücken der einen oder anderen Gruppe in ihrer Relation zueinander veränderbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen zumindest einer der beiden Handstückgruppen (I,II) in eine Nichtgebrauchslage in das Gehäuse (1) einschieb- oder -klappbar angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen (14 bis 17) für die Primärhandstücke (18 bis
    21) um eine horizontale Achse (7) schwenkbar angeordnet sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen (14 bis 17) so angeordnet sind, daß sie in unterschiedliche Neigungslagen gegen die Horizontale einstellbar sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    - S-- 7?^5l)§2 BRD
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Abstand zwischen den beiden Handstückgruppen (I, II) so groß gewählt ist, daß die Primärhandstücke (18 bis 21) mit ihren Ablagevorrichtung en (14 bis 17) nach unten abgeklappt und in das Gehäuse (1) in eine Nichtgebrauchslage eingeklappt werden können.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevcrrichtungen (14 bis 17) und die Umlenkrollen (27) eine gemeinsame Lagerachse (7) haben.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen für die Sekundärhandstücke (47 bis 50) so angeordnet sind, daß sie in eine mit ihrem freien Ende nach unten zeigende Nichtgebrauchslage in das Gehäuse (41 ) klappbar sind.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen für die Sekundärhandstücke (22 bis 25) an der Innenseite einer um eine bodenseitig des Gerätegehäuses (1) angeordnete Achse (5) herausklappbaren Gehäusewand (3) angeordnet sind.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen der beiden Hand stückgruppen (I, II) durch eine Mitnahmevorrichtung (35 bis 37) miteinander gekuppelt sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß beim Einschieben oder Einklappen der oberen Gruppe (i) die untere Gruppe (II) in eine Bereitschaftslage gebracht wird und umgekehrt.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung (35) als Trennwand ausgebildet ist.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Handstücke (18 bis 21) der oberen Gruppe (I) ein um eine horizontale Achse (7) aus dem Geräte-
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    gehäuse (1) herausschwenkbares Bedienungspult (12) zur Aufnahme von Bedienungsgliedern (13) für die Handstücke angeordnet ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungspult (12) in der Nichtgebrauchslage eine Trennwand des Gehäuses (1) bildet.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungspult (12) und die sich darüber befindlichen Ablagevorrichtungen (14 bis 17) um eine gemeinsame Achse (7) schwenkbar sind.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Handstückgruppe (i) in der Nichtgebrauchslage von einer Abdeckung (4) bedeckt ist, die um eine im Bereich der Oberseite (10) des Gerätegehäuses (1) liegende horizontale Achse nach oben klappbar und anschließend unter die Oberseite (10) des Gerätegehäuses (1) einschiebbar ist.
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der herausschwenkbaren unteren Geräte vorderwand (3) eine Abdeckung verschiebbar angeordnet ist, die bei eingeklappter unterer Gerätevorderwand (3) parallel zur Gerätevorderwand herausziehbar ist und im herausgezogenen Zustand die obere Handstückgruppe (I) abdeckt.
  17. 17· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen (55) der Primärhandstücke mittels einer Verschiebevorrichtung (56) im wesentlichen horizontal in das Gehäuse (57) in eine Nichtgebrauchsstellung einschiebbar ist.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beibehaltung einer im wesentlichen lotrechten Führung der Versorgungsleitungen (59) der Primärhandstücke (55) im Gehäuse (57) ortsfeste Rollen (60) od.dgl. vorhanden sind, an denen sich die Versorgungsleitungen (59) beim Einschieben der Ablagevorrichtungen (55) in das Gehäuse abstützen.
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