DE2719579A1 - Spruehverfahren zur antibakteriellen behandlung von schlachttierhaelften - Google Patents

Spruehverfahren zur antibakteriellen behandlung von schlachttierhaelften

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DE2719579A1
DE2719579A1 DE19772719579 DE2719579A DE2719579A1 DE 2719579 A1 DE2719579 A1 DE 2719579A1 DE 19772719579 DE19772719579 DE 19772719579 DE 2719579 A DE2719579 A DE 2719579A DE 2719579 A1 DE2719579 A1 DE 2719579A1
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Donald J Svoboda
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    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling
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    • A23B4/18Preserving with chemicals not covered by groups A23B4/02 or A23B4/12 in the form of liquids or solids
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Description

  • Sprühverfahren zur antibakteriellen Behandlung von
  • SchlachttierhRlften Trotz sorgfältiger Hygiene bemühungen bei der Herstellung von Haushaltspackungen sind auf der Schlachttierhälftenoberfläche frisch geschlachteter Schweine wesentliche Mengen von Bakterien vorhanden. Es ist besonders wichtig, daß sich solche Bakterien nicht vermehren, während die Schlachttierhälfte noch warm ist; und daß solche Bakterien im größtmöglichen Maß vernichtet werden sollten.
  • Aus der US-PS s 745 O2 ist ein Verfahren zum Abkühlen von Schlachttierhälften bekannt. Pei diesem Verfahren werden Chlor und/oder Hypochlorite mit Wasser zu hypochloriger Säure vermischt, das auf die frich geschlachteten Tiere aufgesprüht wird, wobei man damit beginnt, während sie noch warm sind und mit Unterbrechungen während der Hauptzeit, die zum Abkühlen benutit wird, damit fortfährt. Dieses Verfahren dient nicht nur zum Zweck der Kontrolle und der Reduzierung der Bakterienzahl, sondern auch um ein Schrumpfen des Fleisches aufgrund der Evaporation auf einem Minimum zu halten.
  • Eine der unerwünschten Nebenwirkungen bei der Anwendung dieses Verfahrens liegt in der Neigung der Chlorlösung, die Schlachttierhaut zu bleichen. Bei der Verwendung einer Chlorlösung, die stark genug ist, um zuverlässige Wirksamkeit als keimtötendes Mittel zu haben - d.h. etwa 150 ppm -wurde ein bemerkenswerter bleichender Effekt festgestellt.
  • Um eine Chlorkonzentration mit genügend bakterizider Wirkung zu erzielen, muß die Konzentration in oder nahe bei einer Höhe gehalten werden, die mindestens ein leichtes Bleichen ergibt; und es erschien erst so, als ob die Wirksamkeit der bakteriziden Behandlung durch das Einsetzen des Bleichens angezeigt wird. Weiterhin kann, bei keimtötend wirkenden Mengen, das zurückbleibende Chlor einen leichten Geruch hervorrufen oder andererseits mit den Bakterien reagieren und einen Geruch erzeugen, der zwar leicht und nicht immer vorhanden, aber nichtsdestoweniger unerwünscht ist. Aufsprühen von Wasser allein, mit genügendem Druck und in genügender Menge, wird natürlich das Fleisch teilweise von den Oberflächen-Mikroorganismen sauberen, aber dabei nimmt das Fleisch große Mengen Wassers auf. Dies ist nicht gestattet. (Journal of Food Science, Vol. 40, p. 1232).
  • Chlordioxid ist wohl bekannt als Bleichmittel und als Agens zur Wasserbehandlung in Klimaanlagen, sowie als Bakterizid. Es wurde jedoch bisher nicht als Ersatz für Chlor beim Befeuchten oder Besprühen von Schweinehälften während des Einkühlens verwendet. Wie später ausgeführt, ist der chemische Mechanismus, durch welchen es Keime abtötet oder Zellen bleicht, verschieden von dem des Chlors.
  • Im Gegensatz zu Chlor, das zu Wasser gegeben, hypochlorige Säure erzeugt, muß Chlordioxid aus praktischen Gründen an der Stelle des Aufbringens erzeugt werden und sich mit dem Wasser vermischen. Chlordioxid löst sich leicht in Wasser, aber hydrolisiert nicht wesentlich darin. Es tritt nur eine geringe Hydrolyse zu Chlor und Chiorsäure auf.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das beim Kühlen von Schlachttierhälften als Ersatz des vorher erwähnten Chlorsprühverfahrens verwendet werden kann. Weiter ist beabsichtigt, die bleichende Wirkung zu vermeiden, die gewöhnlich mit der Verwendung von Chlorsprays, in Konzentrationen, die die Bakterienzahl wirksam vermindert, einhergeht. Ferner sollen vorhandene, unerwünschte Gerüche, die entweder vom Chlor selbst oder seinen Nebenprodukten stammen, vermieden werden.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß bei Verwendung von Chlordioxid zum Besprühen von Schweinehälften während des KUhlen, der Mechanismus für die Vernichtung der Bakterien oder das Aufhalten ihres Wachstums anders und verschieden von dem Mechanismus ist, der das Ausbleichen hervorruft; weiter, daß die wirksame, keimtötende Konzentration weit unter der liegt, die für das Bleichen notwendig ist, oder für seine Reaktionen, die Gerüche oder Geschmack bewirken; und daß folglich Bleichen, Gerüche und Geschmack vermieden werden können, wenn es in Konzentrationen verwendet wird, die obwohl ausreichend, kleiner sind, als die, die bisher als brauchbar angesehen wurden.
  • Schweine werden gemäß den Handelsgewohnheiten geschlachtet, die der Aufsichtsnorm und den Bestimmungen des US Landwirtschaftsministeriums unterliegen, das sorgfältig geprüfte Verordnungen zur Prüfung von Fleisch und Geflügel herausgibt.
  • Chlordioxid wird mit einer im Handel erhältlichen Ausrastung erzeugt, wie sie vorher bei der Zugabe von Chlordioxid zum Waschwasser zum Reinigen von Gemüse und ähnlichem verwendet wurde. Das Gas wird am Ort erzeugt und in Wasserleitungen geführt, die mit Sprühköpfen in der KUhlkammer verbunden sind. Die warmen Schlachttierhälften werden in die Kühlkammer befördert und sofort besprüht.
  • FUr alle praktischen Zwecke werden die Kühl-Sprüh-Zyclen durch USDA-Bestimmungen vorgeschrieben; demnach sind die Zyclen gleich denen, die in der U.S. Patentschrift 3 745 026 dargelegt sind. Jedoch wird die Konzentration des Chlordioxids, das als Gas im Sprühwasser gelöst ist, zwischen Sppm und 25ppm gehalten. Eine Prüfung der besprühen Schlachttierhälften durch einen Veterinärmediziner, der als Chefinspektor in der Fabrik tätig ist, hat ergeben, daß weder ein Einfrieren, noch Eineisen oder Ausbleichen bei irgendeiner der Schlachttierhälften auftrat. Ihr Zustand war merklich natUrlicher, als wenn sie mit einer Chlorlösung von 100 bis 150ppm besprüht würden. In keinem der Fälle traten Gerüche auf.
  • Um die relative, keimtötende Wirkung von Chlordioxidgas, verglichen mit der des Chlors (in Wasser als hyperchlorige Säure vorliegend) zu bestimmen, wurden die folgenden Tests durchgeführt: Bakteriologische Abstriche wurden von Nacken und anderen Stellen der getesteten Schweine genommen. Jeder Abstrich wurde aseptisch in ein steriles Proberöhrchen eingebracht, das eine sterile 0.1%ige Pepton Verdünnungslösung enthielt. Um TNTC zu vermeiden, wurden die Proberöhrchen reihenweise in bestimmtem Verhältnis verdUnnt. Sterile Petri-Schalen wurden anschließend mit 1 ml jeder Verdüngung geimpft und zu jeder geimpften Schale wurde Standart Plate Count Agar gegeben. Die Proben wurden bei 350C für 48 h inkubiert und dann gezählt.
  • (1) Chlordioxid-Lösung: Die Tests wurden mit einer Chlordioxid Lösung ausgeführt, um eine verläßliche Verminderung der Bakterienzahl von 90% oder mehr zu erhalten. Nach einleitenden Verfahren zur Standardisierung, wurden die Tests bei Chlordioxidkonzentrationen von 5 bis 25ppm wie folgt durchgeführt: ppm C102 Heiß Kalt Kühl-Konzen- gezählter gezählte zeit Verminderung trat ion Durch- Durchschnitt schnitt schnitt 5 ppm 19,100 461 24 97.6 5 ppm 31,089 1700 24 94.53 15 ppm 13,320 750 24 94.4 15 ppm 5,365 40 24 99.3 15 ppm 9,440 1325 . 72 86.0 (1) 15 ppm 40,005 300 24 99.3 15 ppm 12,890 305 24 9-7.6 15. ppm 6,359 1235 24 80.6 15 ppm 9,040 718 24 92.1 ppm ClO? Heiß Kalt Konzen- gezählter gezählter Verminderung trat ion Durch- Durch- Kühlschnitt schnitt zeit 15 ppm 4,610 444 72 5 ppm 3,366 295 24 91.2 5 ppm 5,515 167 24 97.0 5 ppm 3,850 252 24 93.5 5 ppm 5,475 897 24 83.6 25 ppm 3,007 282 96 90.7 (2) 25 ppm 5,204 237 24 95.5 25 ppm 4,091 320 24 92.2 25 ppm 6,639 142 24 97.9 25 ppm 6,655 225 72 96.6 (1) 25 ppm 2,641 76.5 24 97.1 (1) Normales Wochenende (2) 3 Tage (verlängertes Wochenende) Es wurde festgestellt, daß eine Chlordioxidlösung mit einer so niedrigen Konzentration wie 5 ppm, eine gewünschte, 90%ige Verminderung der Bakterienzahl verlässlich erreicht.
  • (2) Chlor: Um die Wirkung von Chlor als Bakterizid zu bestimmen, wurde Natriumhypochlorid als Chlorquelle verwendet welches in Wasser als hypochlorige Säure vorliegt. Die ppm-Zahl von Chlor ist in der ersten Spalte aurgerührt; die Bakterienanzahl ist in der zweiten und dritten Spalte angegeben; die Kühlzeit in der vierten und die %-Verminderung in der fünften Spalte.
  • ppm C1 Durch- Durch- KUhl-Konzen- schnitt schnitt zeit Reduzierung tration (heiß) (kalt) 55 11350 2504.2 72 77.9 62 3128.8 584.3 24 81.3 113 2619.2 627.4 24 76.1 103 1934.5 167.4 24 91.3 103 4309.4 572.7 24 87.0 160 3419.5 245.5 24 92.8 120 2780.5 1362.5 24 51.0 108 6781.5 860.5 24 87.3 120 7509 455 24 93.9 113 NA - - - -123 5904 278 72 95.2 120 11570 5353 24 54 122 14897 2682 72 82 137 6694 760.5 24 88.6 134 5728 1514 48 73.5 124 5896 2546.5 24 56.8 134 8512.5 1337 24 84.3 Mann sieht aus den Versuchen, daß eine Konzentration von 150 ppm Chlor benötigt wird, um mit vergleichbarer Zuverlässigkeit eine 90sie Verminderung der Bakterien zu erreichen.
  • Bleich-Tests: Anfängliche Versuche mit Chlordioxidgas bei Konzentrationen zwischen 5 und 25 ppm führten in keinem Fall zu Ausbleichen.
  • Dementsprechend wurde seine Konzentration auf 100 ppm erhöht und die Versuche dieser Konzentration wurden den gleichen Versuchen bei Verwendung von Chlor (als hypochlorige Säure vorliegend) bei der Konzentration von 150 ppm gegenübergestellt.
  • Streifen des "Fettnackens" von der Oberfläche einer Schlachttierhälfte wurden für unterschiedliche Dauer in die Lösung eingetaucht, standardisiert für 30 Min. und 5 Stunden. Sie wurden mit zwei Arten zur Kontrolle verglichen: Mit gleichen Streifen, die in Wasser, aus dem städtischen Wasserreservoir in St. Louis, eingetaucht waren und mit Kontrollstreifen, die in keine Flüssigkeit getaucht waren. Zur Bestätigung eines Farbwechsels wurden photographische Aufnahmen gemacht.
  • Bei Versuchen, die an zwei sukzessiven Terminen durchgeführt wurde, waren die Ergebnisse wie folgt: Eintauchen für 30 Min: Chlordioxid bei 100 ppm - kein Ausbleichen Chlor bei 150 ppm - merkliches, leichtes Ausbleichen Stadtwasser - kein Ausbleichen Eintauchen für 5 Stunden: merkliches, leichtes Ausbleichen war bei allen eingetauchten Proben vorhanden, einschließlich jenen, die in Stadtwasser eingetaucht waren.
  • Geruchs- und Geschmacksfreiheit: Im Handel erhältliche Stücke (z.B. Schinken) von Schlachttierhälften die während der Verwendung von Chlor gekühlt wurden, haben gewöhnlich keinen starken, unerwünschten Geschmack oder Geruch; nichtsdestoweniger kann manchmal Chlor, wenn es mit einer Konzentration von 150 ppm verwendet wurde, durch einen leichten Geruch von Chlor oder der Reaktionsprodukte, aus der Reaktion von Chlor mit Phenol, das im Wasser vorhanden sein kann, wahrgenommen werden.
  • Selbst bei höherer Konzentration erzeugt Chlordioxid nur einen Hauch eines Geruches, der aber nicht haften bleibt.
  • Es wurde jetzt festgestellt, daß die Reaktion von Chlor mit Fettgewebe Verbindungen ergibt, die karzinogen sein können. Chlordioxid reagiert nicht mit Fettgewebe.
  • Vergleich der Reaktionsmechanismen: Zerstäubungstests unter der Verwendung von Chlor, das in Wassersprühnebeln als hypochlorige Säure vorliegt, würden anzeigen, ob es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Konzentration, die für eine effektive, bakterizide Wirkung notwendig ist und dem Einsetzen des Ausbleichens. Solch ein Zusammenhang erscheint bei der Verwendung von Chlor, aber nicht bei der Verwendung von Chlordioxid.
  • Man nimmt an, daß die bakterizide Wirkung von Chlor auf der Wirkung der hypochlorigen Säure bertiht, die gewisse Enzyme inaktiviert, die für die Bakterien notwendig sind, um sich die Glucose nutzbar zu machen und sich so erneuern und reproduzieren. Die Bleichwirkung des Chlors scheint von der Wirkung der hypochlorigen Säure auf die Pigmente der Hautoberfläche herzustammen.
  • Im Gegensatz dazu, wirkt Chlordioxidgas als Bakterizid, indem es den Proteinsynthese-Mechanismus der Zelle unterbricht. Durch das Blockieren der Fähigkeit einer Zelle, sich das Protein nutzbar zu machen, können die Zellen sich nicht reproduzieren und werden zerstört. Was immer an Bleichwirkung auftritt, stammt jedoch nicht von einer direkten Wirkung des Chlordioxids auf das Pigment, sondern nur vom, bei höheren Konzentrationen frei werdenden Sauerstoff und der folgenden Oxidation. So kann die vorliegende Entdeckung dahingehend betrachtet werden, daß man gefunden hat, daß die Hemmung der Proteinsynthese durch Chlordioxid bei niederen Konzentrationen wirksam ist, ohne soviel Sauerstoff freizusetzen, daß ein Bleichen bewirkt wird. Dies wird durch den Gebrauch von Chlordioxidkonzentrationen unter 50 ppm und bevorzugt im Bereich von 5 bis 25 ppm erreicht, mit der selben keimtötenden Wirkung wie bei 6 bis 30 mal größeren Chlorkonzentrationen (in hypochloriger Säure).
  • Die Probleme, die diese Erfindung betrifft, sind beim Schweineschlachten von größter Wichtigkeit, auf das sie sich mehrmals bezieht. Es ist offensichtlich jedoch, daß das vorliegende Verfahren auch auf das Schlachten anderer Fleischträger, z.B. Rinder anwendbar ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche (i) Verfahren zur Behandlung von Schlachttierhälften um den Bakterienwuchs zu unterbinden, ohne die Schachttierhälfte zu bleichen, wobei eine wäßrige Lösung eines Stoffes, der den Bakterienwuchs verhindert, auf die Oberflache der SchlachttierhElfte aufgetragen wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine wäßrige Lösung von Chlordioxid hergestellt wird, mit einer Chlordioxidkonzentraktion, die den Proteinsynthese-Mechanismus der auf der Oberfläche der Schlachttierhä.lfte befindlichen Bakterien unterbindet, aber die Hautpigmente nicht bleicht und daß die Lösung auf die Schlachttierhälfte für einen ausreichenden Zeitraum aufgetragen wird, um die Proteinsynthese zu unterbinden, aber nicht lange genug, um ein Bleichen zu bewirken.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schlachttierhälften Schweinehälften sind.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schlachttierhälften Rinderhälften sind.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lösung auf die Schlachttierhälften gesprüht wird, während diese gekühlt werden.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t > daß die Konzentration des Chlordioxidgases in der Wasserlösung weniger als 50 ppm (parts per million) beträgt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Konzentration des Chlordioxidgases in der Wasserlösung im wesentlichen im Bereich von 5 bis 25 ppm (parts per million) liegt.
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