DE2719084A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden glattwalzen von stabenden - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden glattwalzen von stabenden

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DE2719084A1
DE2719084A1 DE19772719084 DE2719084A DE2719084A1 DE 2719084 A1 DE2719084 A1 DE 2719084A1 DE 19772719084 DE19772719084 DE 19772719084 DE 2719084 A DE2719084 A DE 2719084A DE 2719084 A1 DE2719084 A1 DE 2719084A1
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Application number
DE19772719084
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Inventor
Ferdinand Liekmeier
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Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum for Llaufenden Glattwalzen
  • von Stabenden Vorliegende Erfindung betrif: eine Vorrichtung zum fortlaufenden Glattwalzen der Enden von geschnittenen und noch nicht u ummantelten Elecktrodenstäben.
  • Bekanntlich werden Elektrodenstäbe dadurch hergestellt, daß Draht von der Vorratsrolle abgezogen, auf Länge geschnitten und gerichtet und anschließend nach dem Strangpreßverfahren ulomantelt wird. Schnellaufende Strangpressen stellen 1 200 Stäbe/ min. her. Oftmals treten Stillstandszeiten durch Störungen an der Strangpresse auf, die durch seitlich überstehende Gratbildung an der Sc'0njttstelle bzw. durch Verquetschungen an den Stabenden hervorgerufen werden. Solange die Gratbildung an den Stabenden axial verläuft, also nicht über den Kreisquerschnitt des Stabes hinausragt, treten Störungen nicht auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der Drahtricht-und Absehneidemaschine nachgeschaltete Vorrichtung zu schaffen, mit der sich die Stabenden so nachformen lassen, daß sowohl seitlich vorstehend Grathildung als auch Verquetschungen beseitigt werden, wobei eine weitere Aufgabe darin besteht, die Stückleistung bei der Entgratung der hohen Kapazität der Strangpresse anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch die Stäbe über eine bestimmte Strecke quer zur Förderrichtung zwangsläufig vorbringende, mit einem Ein- und Auslauf in Verbindung stehende Fürungs- und Förderorgane, wobei auf dieser Strecke Walzscheiben im Bereich der Stabenden vorgesehen sind, die unter Bildung eines Walzspaltes mit einem vcrgleichsweise großen, eine sehr wenig gekrümmte Walzbahn aufweisenden Durchmesser versehen sind, wobei die Walzscheiben paarweise gegensinnig und mit verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten antreibbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Fiihrungs- und Förderorgane aus zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Raupenbänderpaaren oder auch aus mit einem Rcibbeleg versehenen Transportwalzen oder aus einer Kombination von Raupenbändern und Transportwalzen bestehen.
  • Nach der Erfindung ist die obere Walzscheibe ortsfest gelagert und mittel eines regelbaren Getriebemotors in Förderrichtung der Stäbe antrribbar, während die untere Walzscheibe mit einem einstellbaren Walzdruck ausgerüstet und mittels eines, mit dem Getriebemotor in Wirkverbindung stehenden Zahnriementriebs gegenüber der oberen Walzscheibe mit halber Umlaufgeschwindigkeit gegen die Förderrichtung der Stäbe antreibbar ist. Dabei kann der Walzdruck durch Federn, Spannrollen oder dgl. einstellbar sein. Schließlich besteht der Auslauf für die Stäbe aus einem zur benachbarten Ummantelungspresse taktläufigen Förderband, auf dem die Stäbe abstandhaltig geführt sind.
  • Diese Maßnahmen ermöglichen, daß die radiale Gratbildung und/ oder die Verformung an den Stabenden beseitigt wird, wodurch Störungen und Stillstandszeiten der Strangpresse vermieden werden und letztere ihre volle Ausstoßleistung an ummantelten Elektrodenstäben erreichen kann.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und zwar zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum Glattwalzen von Stabenden in Seitenansicht und Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in Draufsicht.
  • Die aus der nicht dargestellten Richt- und Abschneidemaschine kommenden Stäbe 1 werden quer zu ihrer Längsachse einem Einlauftrichter 2 zugeführt, an dessen unterem Ende sie von zwei Raupenbänderpaaren 3 übernommen werden, die mit einem seitlichen Abstand voneinander die Stäbe 1 griffig umfassen und für deren exakt geführten Transport sorgen. Etwa im mittleren Bereich der Raupenbänder 3 werden letztere von zwei Walzenscheibenpaaren 4a und 4b flankiert, deren seitlicher Abstand zueinander so bemessen ist, daß sie unter Bildung eines Walzspaltes 5 beide Stabenden la gleichzeitig zwischen sich zum Glattwalzen aufnehmen. Die Walzscheiben 4a und 4b weisen einen vergleichsweise großen Durchmesser auf, damit sich eine möglichst wenig gekrümmte und dafür gestrecktere Walzbahn ergibt. Theoretisch würde es ausreichen, wenn die Stäbe 1 beim Passieren des Walzspaltes 5 eine halbe Umdrehung um ihre Achse ausführen.
  • Damit sie jedoch mindestens eine ganze Umdrehung in dem engen Walzbereich verbleiben, in welchem die völlige seitliche Einebnung der Gratbildung und die Wiederherstellung des vollen runden Querschnitts der Stabenden la gewährleistet ist, ist vorgesehen, das obere Walzscheibenpaar 4a mit einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit in Stabförderrichtung und das untere Walzscileibenpaar 4b etwa mit der halben Umfangsgeschwindigkeit und entgegen der Stabförderrichtung umlaufen zu lassen.
  • Die Verbindung der Walzscheibenpaare 4a und 4b kann z.B. mittels eines Zahnriementriebs 1:2 erfolgen, bei dem auf der'oberen Welle 6 das kleine Zahnriemenrad 7 und auf der unteren Welle 8 das große Zahnriemenrad 9 sitzen, die durch den Zahnriemen 14 verbunden sind. Während die obere Welle 6, die vorzugsweise als Antriebswelle mit einem regelbaren Getriebemotor 10 verbunden ist, ortsfest gelagert ist, kann die untere Welle 8 mit dem Walzscheibenpaar 4b und dem Zahnriemenrad 9 nachgiebig gelagert werden, so daß der Walzdruck ebenso wie der Walzspalt in Abhängigkeit von der Stärke der Gratbildung tind dem jeweiligen Stabdurchmesser einstellbar ist. Dazu verhilft einerseits bei geringen Korrekturen die Elastizität des Zabnriementriebs und bei größeren die Anordnung einer Spannrolle 11 im Riementrieb.
  • Anstelle der die Stäbe 1 fiihrenden und transportierenden Raupenbänder 3 können auch Transportwalzenpaare 12 verwe#idet werden, die, mit einem Reibbelag versehen, den Durchmesser der Walzscheiben 4a und 4b um ein geringes Maß ilberschreiten.
  • Selbstverständlich lassen sich die Transportwalzen 12, die vorzugsweise dicht an den Walzscheiben 4a und 4b anliegen und damit für eine besonders lagerichtige Führung der Stäbe 1 sorgen, auch zusätzlich zu den Raupenbändern 3 vorsehen.
  • Die mit den geglätteten Stabenden la versehenen Stäbe 1 werden am Ende der Raupenbänder 3 von einem Auslauf 13 übernommen, von dem sie in eine nicht dargestellte Folgemaschine übergeben werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ii c Ii e {b Vorrichtung zum fortlaufenden Glattwalzen der Enden von gesehnittenen und noch nicht ummantelten Elektrodenstäben, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Stäbe (i) über eine bestimmte Strecke quer zur Förderrichtung zwangsläufig vorbringende, mit einem Ein- und Auslauf (2, 13) in Verbindung stehende Fiihrungs- und Fbrderorgane (3, 12), wobei auf dieser Strecke Walzscheibenpaare (4a, 4b) im Bereich der Stabenden (ihr) vorgesehen sind, die unter Bildung eines einstellbaren Walzspaltes (5) mit einem vergleichsweise großen, eine sehr wenig gekrümmte Walzbahn aufweisenden Durchmesser versehen sind, wobei die Walzscheiben (4a, 4b) paarweise gegensinnig und mit verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten antreibbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fh.hrungs- und Förderorgane aus zwei parallel und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Raupenbänderpaaren (3) bzw. Transportwalzenpaaren (12) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die oberen Walzscheiben (~ja) auf einer ortsfesten Antriebswelle (6) gelagert und mittels eines regelbaren Getriebemotors (10) in Förderrichtung der Stäbe (1) antreibbar sind, während die unteren Walzscheiben (4b) gegenüber den oberen verstellbar und mittels eines mit dem Getriebemotor (10) in Wirkverbindung stehenden Zahnriementriebs (7, 9, 14) gegenüber den oberen Walzscheiben (4a) mit halber Ulaufgescidigkit gegen die Stab-Förderrichtung antreibbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Auslauf (13) aus einem Förderband besteht, dessen Oberfläche so beschaffen ist, daß die Stäbe (1) mit einem vorbestimmten Abstand der Folgestation zuführbar sind.
DE19772719084 1977-04-29 1977-04-29 Vorrichtung zum fortlaufenden glattwalzen von stabenden Withdrawn DE2719084A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4583386A (en) * 1983-08-29 1986-04-22 General Electric Company Method to reduce weld flash
WO1992002318A1 (en) * 1990-07-27 1992-02-20 Belorussky Politekhnichesky Institut Cross-wedge rolling mill

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