DE2717796C2 - - Google Patents
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- DE2717796C2 DE2717796C2 DE19772717796 DE2717796A DE2717796C2 DE 2717796 C2 DE2717796 C2 DE 2717796C2 DE 19772717796 DE19772717796 DE 19772717796 DE 2717796 A DE2717796 A DE 2717796A DE 2717796 C2 DE2717796 C2 DE 2717796C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/32—Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
- C10L1/322—Coal-oil suspensions
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
stabilisierten Brennstoffaufschlämmung aus 30 bis 70 Gew.-%
flüssigem Brennstofföl, 25 bis 65 Gew.-% festen Brennstoff
teilchen mit Durchmessern bis zu 6 mm, 2 bis 30 Gew.-% Was
ser und 0,2 bis 5 Gew.-% eines Emulgators unter Bildung
einer thixotropen Emulsion mit äußerer Wasserphase und gro
ßer innerer Ölphase.
Suspensionen von Kohle und Kohlenebenprodukten in Brennöl
wurden bereits als Brennstoffe für Hochöfen, Heizkessel und
andere Wärmeenergie liefernde Einrichtungen vorgeschlagen.
Wegen der beim Zerkleinern trockener Kohle bestehenden
Explosionsgefahr und Schwierigkeit der Handhabung dieser Sus
pensionen wurde bisher jedoch kein für die Praxis geeignetes
System gefunden, in dem ein solcher kombinierter Brennstoff
in großtechnischem Maßstabe eingesetzt werden kann.
Aus der US-PS 21 18 477 ist der gemeinsame Einsatz von
kolloidalen Kohleteilchen und Öl in Form einer Suspension
als kombinierter Brennstoff bekannt. Der großtechnische
Einsatz dieses kombinierten Brennstoffes in den derzeit ver
fügbaren Öfen ist jedoch in der Praxis daran gescheitert,
daß die Zerkleinerung von Kohle zu kolloidaler Feinheit
(Teilchengröße 0,05 bis 0,015 mm) technisch außerordentlich
schwierig und darüber hinaus kostspielig ist.
Aus der US-PS 22 31 513 ist eine stabile Suspension von
Kohle in Öl bekannt, bei deren Herstellung die Kohleteil
chen vorzerkleinert werden bis sie ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,15 mm passieren, und dann dem Öl zuge
setzt werden, wobei die dabei erhaltene Mischung einer wei
teren Zerkleinerung unterworfen wird bis die Größe der
Kohleteilchen nur noch 5 µm beträgt. Alle diese Kohleteil
chen sind dann klein genug, um ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,044 mm zu passieren, und mindestens 50%
der Kohleteilchen haben eine Größe unter 10 µm, die aus
reicht, um bei diesen Kohleteilchen das als "Brownsche Be
wegung" bekannte Phänomen zu zeigen. Diese "Brownsche Be
wegung" der Kohleteilchen reicht aus, um diese Kohleteil
chen in stabiler Suspension zu halten.
Aus der US-PS 16 47 471 ist eine Suspension eines vorzer
kleinerten kohlenstoffhaltigen Materials in einem Öl be
kannt. Auch in diesem Falle muß das kohlenstoffhaltige Ma
terial zu einem Pulver vorzerkleinert werden, bis es ein
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,12 bis 0,06 mm
passiert, und dann wird durch Zugabe von 1 bis 3 % einer
Seifenlösung eine Emulsion in dem Öl hergestellt. Dieses Ver
fahren hat nicht nur den Nachteil, daß das kohlenstoffhal
tige Material außerordentlich stark zerkleinert werden muß,
was die vorstehend geschilderten technischen Schwierigkeiten
mit sich bringt und kostspielig ist, sondern auch den, daß
die Suspension oder Emulsion nur in kleinen Ansätzen unter
Verwendung einer sich mit einer Geschwindigkeit von 100 m/
Minute drehenden Kreuzhammermühle hergestellt werden kann.
Aus der US-PS 32 10 168 ist ein Verfahren zur Herstellung
von Kohleaufschlämmungen bekannt, die aus 45 bis 50 Gew.-%
Kohle, 15 bis 20 Gew.-% Wasser, 25 bis 35 Gew.-% Brennstofföl und
0,3 bis 2 Gew.-% Emulgator bestehen, wobei die Korngrößen
verteilung der Kohle 2,50 bis 0,074 mm beträgt. Auch in die
sem Falle muß somit die Kohle einer trockenen Vorzerkleine
rung unterworfen werden, was die obengenannten technischen
Schwierigkeiten mit sich bringt. Als Emulgator wird in die
sem Falle ein spezielles Imidazolinderivat verwendet.
Aus der US-PS 36 17 095 sind thixotrope Aufschlämmun
gen bekannt, die aus 40 bis 50 Vol.-% pulverisierter Kohle
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,44 mm in einer
Öl-in-Wasser-Emulsion aus drei Volumenteilen Wasser und
40 Volumenteilen Kerosin sowie 0,4 Volumenteilen Emulgator
bestehen. Diese Aufschlämmungen dienen in erster Linie zum
Transport von Feststoffmassen. Soweit sie als kombinierter
Brennstoff überhaupt in Betracht kommen, enthalten sie eben
falls vorher pulverisierte Kohle, bei dem die bekannten
Schwierigkeiten bei der Zerkleinerung von Kohle auftreten.
In allen obengenannten Patentschriften sind kombinierte
Brennstoffe aus flüssigen und festen Materialien beschrieben,
deren Herstellung technisch äußerst kompliziert und gefahr
voll sowie außerordentlich kostspielig ist, was dazu geführt
hat, daß solche kombinierten Brennstoffe derzeit nicht tech
nisch eingesetzt werden können. Beim trockenen Mahlen von
Kohle besteht beispielsweise eine hohe Explosionsgefahr und
zur Erzielung von Kohleteilchen in kolloidaler Größe sind
Zermahlungszeiträume von mehr als 5 bis 6 Stunden erforder
lich, welche die Herstellung solcher kombinierter Brennstoffe
unwirtschaftlich machen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine insbesondere als
kombinierter Brennstoff geeignete stabilisierte Brennstoff
aufschlämmung mit festen Kohleteilchen herzustellen unter
Vermeidung der Zerkleinerung der Kohle unter trockenem Ver
mahlen und der damit verbundenen Explosionsgefahren und un
ter Vermeidung langer Mahlzeiten, welche die Herstellung
solcher kombinierter Brennstoffe unwirtschaftlich machen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst werden kann durch ein Verfahren zur Herstellung einer
stabilisierten Brennstoffaufschlämmung aus 30 bis 70 Gew.-%
flüssigem Brennstofföl, 25 bis 65 Gew.-% festen Brennstoff
teilchen mit Durchmessern bis zu 6 mm, 2 bis 30 Gew.-% Was
ser und 0,2 bis 5 Gew.-% eines Emulgators unter Bildung
einer thixotropen Emulsion mit äußerer Wasserphase und gro
ßer innerer Ölphase, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
das flüssige Brennstofföl mit dem Emulgator, festen Brenn
stoffteilchen aus Zechenkohle mit Durchmessern bis zu 5,1 cm
und mit Wasser versetzt wird und die dabei erhaltene Mi
schung 8 bis 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 38
bis 66°C bewegt wird unter Bildung einer thixotropen Öl-in-
Wasser-Emulsion mit großer innerer Ölphase und unter Zerklei
nerung der festen Brennstoffteilchen in der flüssigen Um
gebung bis zur Bildung einer stabilisierten Brennstoffauf
schlämmung mit festen Brennstoffteilchen von Durchmessern
bis zu 6 mm.
Die erfindungsgemäß hergestellte stabilisierte Brennstoff
aufschlämmung kann als kombinierter Brennstoff in Hochöfen
oder Heizkesseln, vorzugsweise mit Dampfzerstäubung, einge
setzt werden. Dabei ist ihre Verwendung nicht auf den Ein
satz in Hochöfen oder Heizkesseln beschränkt, sondern sie
kann auch in anderen Vorrichtungen eingesetzt werden, in de
nen eine Verbrennung stattfindet. Das erfindungsgemäße Ver
fahren, bei dem Zechenkohle unter speziellen Bedingungen
naß zerkleinert wird, ist technisch einfach durchführbar und
wirtschaftlich, wobei bei seiner Durchführung keinerlei
Explosionsgefahr besteht, und führt zu stabilen Brennstoff
aufschlämmungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird
als flüssiges Brennstofföl Erdöl oder Kohlenteer verwendet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
werden die festen Brennstoffteilchen zerkleinert, bis die
größten Teilchen einen Durchmesser von nicht mehr als
0,32 cm aufweisen.
Die festen Brennstoffteilchen werden vorzugsweise durch
mechanisches Mischen zerkleinert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
werden der Emulgator und Wasser dem Brennstofföl zugesetzt
und mindestens 1 Minute lang damit gemischt zur Bildung einer
thixotropen Emulsion mit äußerer Wasserphase und großer inne
rer Ölphase, dann werden die Kohleteilchen der Emulsion zuge
geben und Emulsion und Kohleteilchen werden über einen Zeit
raum von 10 bis 30 Minuten mechanisch miteinander gemischt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungs
formen näher erläutert. Der erfindungsgemäße kombinierte
Brennstoff enthält ein flüssiges Brennstofföl, bei dem es
sich vorzugsweise um ein Erdöl- oder Kohlenprodukt handelt,
wozu Kurbelgehäuseöl, Rohöl, verschiedene Brennöle, wie z.B.
Nr. 6-Brennöl, Rohkohlenteeröl und andere Arten von brenn
barem Öl gehören. Außerdem enthält der erfindungsgemäße kom
binierte Brennstoff einen festen Brennstoff, der aus einem
kohlenstoffhaltigen Material, wie z.B. Kohle, Abfallkoks,
Petrolkoks oder -rückstand oder einem anderen festen brennba
ren Material besteht.
Bei dem in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzielung
einer stabilisierten Brennstoffaufschlämmung verwendeten Emul
gator handelt es sich um einen Emulgator des Typs, wie er
beispielsweise in der US-PS 36 17 095 beschrieben ist. Insbe
sondere können die in den Spalten 3 und 4 dieser Patent
schrift aufgezählten Emulgatoren zusammen mit einem Nicht-Öl,
wie Wasser, verwendet werden, um erfindungsgemäße Brennstoff
aufschlämmungen mit einer äußeren Wasserphase und einer gro
ßen inneren Ölphase zu erzielen. Erfindungsgemäß verwendbar
sind insbesondere die folgenden Emulgatoren:
Ein durch Oxyalkylierung von 1,3-Butandiol mit 3,0 Gew.-Tei
len Butylenoxid, 32,2 Gew.-Teilen Propylenoxid und 16,6 Gew.-
Teilen Ethylenoxid in der angegebenen Reihenfolge herge
stellterEmulgator;
Ein durch Oxyalkylierung von Triethylenglykol mit 5,1 Gew.-
Teilen Butylenoxid, 30,0 Gew.-Teilen Propylenoxid und
22 Gew.-Teilen Ethylenoxid in der angegebenen Reihenfolge
hergestellter Emulgator; und
Ein durch Oxyalkylierung von Octylphenol mit 0,69 Gew.-Tei
len Ethylenoxid hergestellter Emulgator.
Außerdem können auch nicht-oxyalkylierte Emulgatoren verwen
det werden.
Die stabilisierten Brennstoffaufschlämmungen werden erfin
dungsgemäß im allgemeinen absatzweise hergestellt, wobei das
flüssige Brennstofföl erst mit Wasser und dem Emulgator ge
mischt wird zur Herstellung einer Emulsion mit einer äußeren
Wasserphase und einer großen inneren Ölphase. Dann wird die
angegebene Menge an Zechenkohle oder eines anderen festen
kohlenstoffhaltigen Materials zugegeben. Gleichzeitig wird
ein Flügel mit hoher Drehgeschwindigkeit angetrieben, um die
Kohle zu Teilchen mit einem Durchmesser von unter 6 mm zu
zerkleinern und in der Flüssigkeit zu dispergieren. Die dabei
erhaltene Aufschlämmung ist so stabil, daß sie über lange
Zeitspannen hinweg gelagert werden kann, ohne daß eine Auf
trennung in Ölphase und Feststoffphase oder Wasserphase ein
tritt.
Die erfindungsgemäß hergestellte stabilisierte Brennstoff
aufschlämmung ist wie eine normale Flüssigkeit pumpbar, wo
bei die Grenze der Teilchengröße des darin dispergierten
festen Materials durch die Pumpvorrichtung bestimmt wird.
Die stabilisierte Aufschlämmung wird dann beispielsweise in
einen Hochofen eingeführt, vorzugsweise mit Wasserdampf,
oder sie kann in irgendeinen direkt beheizten Erhitzer, Ofen
oder Heizkessel eingeführt werden.
Die Vorteile der Erfindung liegen in der Verwendung von
Zechenkohle ohne vorherige Vorzerkleinerung oder Trocknung.
Die hier verwendeten Ausdrücke "Zechenkohle" und "direkte
Beschickung" beziehen sich auf Kohle, die direkt aus der
Kohlenzeche stammt und keiner weiteren Behandlung unterwor
fen worden ist. Da die trockene Kohle nicht vorzerkleinert
wird, treten Probleme in bezug auf die Verunreinigung durch
Staub und die damit verbundene Explosionsgefahr nicht auf.
Weil die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene
Brennstoffaufschlämmung stabil ist, tritt keine Abtrennung
der Wasserphase auf, wodurch ein direktes Einführen der Brenn
stoffaufschlämmung in den Hochofen ohne erneutes Durchmischen
möglich ist. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalte
ne stabilisierte Brennstoffaufschlämmung kann in einem Hoch
ofen ebenso gut wie ein einheitlicher flüssiger Brennstoff
verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher er
läutert.
Eine Dispergiervorrichtung mit einem Fassungsvermögen von
75,7 Liter wurde mit 30 Gew.-% Nr. 6-Brennöl beschickt, und
dazu wurden 4,5 Gew.-% Wasser, 0,5 Gew.-% Emulgator des in
der US-PS 36 17 095 angegebenen Typs und 65 Gew.-% Kohle ge
geben. Die Kohle war eine Abfall-Zechenkohle mit einer
Teilchengröße von nicht mehr als 5,1 cm. Das Gemisch wurde
nach dem Erwärmen auf 60°C durch eine äußere Heizvorrichtung
und die verteilte Wärme aufgrund der mechanischen Wirkung
des Dispergierflügels dispergiert. Die Dispergiervorrichtung
wurde für 10 Minuten in Betrieb gelassen, und dann wurde die
Aufschlämmung untersucht, und es wurde festgestellt, daß sie
frei von sich absetzendem Material und frei von groben
Kohleteilchen mit Durchmessern über 6 mm war. Die Aufschläm
mung war leicht gießbar und ohne Schwierigkeiten pumpbar.
Die Viskositätsmessungen ergaben eine ansteigende Viskosi
tät für die ersten 8 Minuten des Mischens und danach eine
konstante Viskosität.
Das Nr. 6-Brennöl hatte ein API-spezifisches Gewicht von
11,4, eine SSF-Viskosität bei 50°C von 254, einen Schwefel
gehalt von 0,85 Gew.-%, einen Aschegehalt von 0,034 Gew.-%
und einen Heizwert von 150 750 BTU-Einheiten je 3,79 Liter.
Die Kohle war eine solche der Sorte Illinois Old Ben Nr. 21
von der Illinois-Lagerstätte Nr. 6, und zwar eine hochflüch
tige metallurgische Kohle mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
9,6 Gew.-%, einem Gehalt an flüchtigen Substanzen von
37,24 Gew.-% (auf Trockenbasis), einem Aschegehalt von
6,44 Gew.-% (auf Trockenbasis), einem Schwefelgehalt von
1,6 Gew.-% (auf Trockenbasis) und einem konstanten Kohlen
stoffgehalt von 56,32 Gew.-% (auf Trockenbasis). Die gesamte
Kohle passierte ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von
5,1 cm.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung von 70 Gew.-%
Nr. 6-Brennöl, 4 Gew.-% Wasser, 1 Gew.-% Emulgator und
25 Gew.-% Kohle. Das Gemisch von Brennöl, Wasser und Emulgator
wurde für eine Minute in der Dispergiervorrichtung gemischt,
bis eine Emulsion mit äußerer Wasserphase und großer inne
rer Ölphase gebildet worden war. Es wurde Zechenkohle zuge
geben und die Dispergiervorrichtung wurde für weitere 10 Mi
nuten in Betrieb gesetzt, wonach die Aufschlämmung getestet
wurde. Es wurde festgestellt, daß sie stabil war, daß sich
keine Kohle absetzte, kein Wasser abschied und die gesamte
Aufschlämmung leicht gießbar war.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei das
Nr. 6-Brennöl in einem Anteil von 45 Gew.-% vorhanden war,
die Zechenkohle in einem Anteil von 50 Gew.-% vorhanden war,
das Wasser in einem Anteil von 4,5 Gew.-% vorhanden war,
und der Emulgator in einem Anteil von 0,5 Gew.-% vorhanden
war. Auch mit einer geringeren Emulgatormenge wurde eine be
friedigende Emulsion mit äußerer Wasserphase und großer inne
rer Ölphase gebildet, war die erhaltene Aufschlämmung stabil
und schied sich weder Kohle noch Wasser ab. Die erhaltene
Aufschlämmung war leicht gießbar.
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt mit der Aus
nahme, daß roher Kohlenteer anstelle des Nr. 6-Brennöls ver
wendet wurde. Bei diesem Beispiel wurde der rohe Kohlenteer
in die Dispergiervorrichtung in einem Anteil eingetragen, der
45 Gew.-% der fertigen Aufschlämmung entsprach. Zu dem rohen
Kohlenteer wurden 0,5 Gew.-% Emulgator und 4,5 Gew.-% Wasser
zugegeben, und dieses Gemisch wurde für etwa eine Minute durch
gemischt. Nach dem Mischen für eine Minute, wobei sich eine
Emulsion mit äußerer Wasserphase und großer innerer Ölphase
gebildet hatte, wurde Zechenkohle in die Dispergiervorrich
tung in einer Menge eingetragen, die 50 Gew.-% der fertigen
Aufschlämmung entsprach. Der Flügelrührer wurde für weitere
10 Minuten in Betrieb gesetzt, wonach eine im wesentlichen
stabile Aufschlämmung erhalten wurde.
Das Beispiel 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Abfall
koks anstelle der Zechenkohle in dem Beispiel 3 verwendet
wurde. Die gleiche Emulsion mit äußerer Wasserphase und gro
ßer innerer Ölphase wurde vor Zugabe des Abfallkoks gebildet,
und danach wurde das Mischen für 8 bis 10 Minuten fortgesetzt.
Weil Abfallkoks ein sehr starkes Schleifmaterial ist, wurde
der Flügel der Dispergiervorrichtung durch den Abfallkoks
stark abgenutzt. Dieses Problem kann durch Verwendung eines
härteren Materials anstelle des üblichen Rührflügels vermie
den werden.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei
0,2 Gew.-% Emulgator zusammen mit 65 Gew.-% Kohle benutzt
wurden. Der Rest bestand aus Nr. 6-Brennöl. Es wurde kein
freies Wasser zugegeben; jedoch war genügend Wasser in der
Kohle enthalten, um die erforderliche Emulsion mit äußerer
Wasserphase und großer innerer Ölphase zu ergeben. Die Auf
schlämmung wurde über Nacht bei 66°C aufbewahrt und am näch
sten Tag inspiziert. Kein Absetzen der Kohle hatte stattge
funden, so daß eine stabilisierte Aufschlämmung erhalten
worden war.
Eine Siebanalyse wurde für die so hergestellte Aufschlämmung
durchgeführt, wobei die nachfolgend angegebenen Zahlen für
die Gesamt-Gewichtsprozente Kohle erhalten wurden, welche
das angegebene Sieb nicht passierten:
Sieb mit lichter Maschenweite von 2,38 mm 0,29%
Sieb mit lichter Maschenweite von 1,68 mm 3,26%
Sieb mit lichter Maschenweite von 0,71 mm31,5%
Sieb mit lichter Maschenweite von 0,50 mm45,5%
Sieb mit lichter Maschenweite von 0,21 mm80,0%
Sieb mit lichter Maschenweite von 0,149 mm89,9%
Sieb mit lichter Maschenweite von 0,105 mm95,5%
Sieb mit lichter Maschenweite von 0,074 mm99,9%
Bei dem Verfahren der Erfindung ist es vorteilhaft, die
Emulsion und die Kohledispersion fortwährend zu vermischen,
bis der erhaltene maximale Durchmesser von Kohleteilchen
etwa 3 mm beträgt, wobei feinere Teilchen vorhanden sind.
Der obigen Siebanalyse ist zu entnehmen, daß der Hauptteil
der Teilchen viel feiner ist als etwa 3 mm im Durchmesser.
Der Brennstoff hat bessere Brennqualitäten, wenn die Teil
chen zu kleinerer Teilchengröße zerkleinert worden sind; je
doch ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, daß
eine kolloidale Teilchengröße gemäß der bisherigen Technik
für eine erfolgreiche Verwendung der Aufschlämmung als Brenn
stoff nicht erforderlich ist.
In allen obigen Beispielen wurde die Temperatur des Gemi
sches in der Dispergiervorrichtung bei 60°C gehalten. Stabi
lisierte Aufschlämmungen wurden hergestellt, wobei die Tem
peratur nur bei 38°C gehalten wurde; dieses hat jedoch eine
längere Mischdauer zur Folge, um die gewünschte Emulsion zu
erhalten. Obwohl demnach so niedrige Temperaturen wie 38°C
angewendet werden können, ist es bevorzugt, die Temperatur des
Gemisches während der Herstellung der stabilisierten Auf
schlämmung bei etwa 60°C zu halten. Nach Bildung der stabili
sierten Aufschlämmung kann sich das Gemisch abkühlen und wird
im allgemeinen vor dem Einspritzen in einen Hochofen wieder
erwärmt. Temperaturen über 60°C können angewendet werden, ma
chen das Verfahren aber teurer. Brennstoffe niedriger Visko
sität, wie z.B. Abfallkurbelgehäuseöl, kann bei Raumtemperatur
verwendet werden.
Das verwendete Brennstofföl kann in einem Anteil von nur
30 Gew.-% bis zu einem so hohen Anteil von 70 Gew.-% der fer
tigen Aufschlämmung verwendet werden, wobei gilt, daß der
Brennstoff um so billiger ist, je größer der Anteil von
festem Brennstoff ist.
Wenn weniger als 30 Gew.-% Brennstofföl verwendet werden,
läßt sich die Aufschlämmung zu schwer pumpen. Zu verwend
baren verschiedenen flüssigen Brennstoffölen gehören
Nr. 6-Brennöl, Abfallkurbelgehäuseöl und roher Kohlenteer.
Es können selbstverständlich auch andere Brennstofföle,
wie z.B. Kerosin, verwendet werden, jedoch sind diese kost
spieliger.
Die zur Herstellung der stabilisierten Aufschlämmungen ge
mäß der Erfindung verwendeten festen Brennstoffe werden im
allgemeinen aus kohlenstoffhaltigen Materialien, wie z.B.
Zechenkohle, Abfallkoks, Petrolkoks oder -rückstand, ausge
wählt. Asphalt ist ebenfalls geeignet, weil er eine weiche
feste Substanz ist und sich leicht beim mechanischen Mischen
zerteilen läßt.
Bezüglich der Beziehung zwischen der Mischtemperatur und der
Mischdauer gilt, daß, je höher die Temperatur ist, desto nied
riger die Viskosität des flüssigen Brennstofföls ist und da
her ein leichteres Mischen möglich ist. Umgekehrt ist bei
niedrigerer Temperatur die Viskosität höher und das Mischen
ist schwieriger und erfordert daher eine längere Mischdauer.
Die Wahl des geeigneten Gleichgewichts zwischen längerer
Mischdauer und höherer Temperatur ist im wesentlichen eine
Sache der Erfahrung. Die bevorzugte Temperatur beträgt etwa
60 bis 66°C, ist jedoch variierbar. Außerdem wird die Misch
dauer zwischen 8 und 10 Minuten gehalten, was sehr geeignet
ist, weil es dadurch möglich ist, größere Ansätze von der
Brennstoffaufschlämmung ziemlich schnell herzustellen. Bei
größeren Brennstoffvolumen nimmt die Mischdauer etwas zu; je
doch ist die Mischdauer der konventionellen Technik von 5
bis 6 Stunden zur Herstellung des zusammengesetzten Brenn
stoffs erfindungsgemäß auf keinen Fall erforderlich. Auch
bei viel größeren Ansätzen, als sie in den obigen Beispielen
angegeben sind, liegt die längste Mischdauer in der Größen
ordnung von 15 Minuten bis zu einer halben Stunde.
Die stabilisierte Aufschlämmung wurde als Brennstoff in Hoch
öfen benutzt und in die Hochöfen mit Rohrmundstücken einge
führt, von denen jedes aus konzentrischen Rohren bestand, und
zwar aus einem Innenrohr mit einem Innendurchmesser von
0,95 cm und einem äußeren Rohr mit einem Strömungsquerschnitt
von 0,69cm2. Eine geeignete Strömungsgeschwindigkeit für
die Aufschlämmung in den Hochofen beträgt 7,57 Liter je Mi
nute, wobei 10 Rohrmundstücke zum Einspritzen der Aufschläm
mung in den Hochofen verwendet werden können und dadurch
75,7 Liter Aufschlämmung je Minute in den Hochofen strömen.
Es ist festgestellt worden, daß der bevorzugte Zufluß von
7,57 Liter je Minute je Rohrmundstück mit einem Rohr erzielt
werden kann, das einen Innendurchmesser von 0,95 cm hat, und
unter Anwendung eines Drucks von 4,2 bar, vorausgesetzt, daß
der Brennstoff bei etwa 60°C gehalten wird. Wenn der Brenn
stoff bei einer niedrigeren Temperatur gehalten wird, ist
natürlich ein größerer Druck erforderlich, um die Aufschläm
mung durch das Rohrmundstück zu zwingen, weil die Aufschläm
mung bei der niedrigeren Temperatur viskoser ist. Auch wenn
der Innendurchmesser des Rohrmundstücks kleiner ist, ist ein
größerer Druck erforderlich. Dieses ist wiederum, wie oben an
gegeben, eine Sache der Erfahrung und des Abwägens zwischen
der erforderlichen Energie zum Pumpen der Aufschlämmung bei
einem höheren Druck und der erforderlichen Energie zum
Erwärmen der Aufschlämmung auf eine höhere Temperatur. Wenn
die Aufschlämmung in den Hochofen eingespritzt wird, wird
das äußere konzentrische Rohr des Rohrmundstücks gleichzei
tig zum Einspritzen von Dampf benutzt, wodurch die Auf
schlämmung beim Eintreten in den Hochofen zerstäubt wird und
dadurch wird das Absetzen einer Aufschlämmungskruste an der
Rohröffnung verhindert.
Die Zusammensetzung der Aufschlämmung kann, wie oben erörtert,
innerhalb eines großen Bereichs variieren; es ist jedoch im
allgemeinen erwünscht, daß der Anteil von festem Brennstoff so
hoch wie möglich ist, ohne daß größere Probleme beim Pumpen
entstehen , und außerdem sollte der Anteil an Wasser so ge
ring wie möglich sein, ohne daß die Stabilität der Aufschläm
mung beeinträchtigt wird. Wie oben angegeben, kann die Kohle
bis zu etwa 65 Gew.-% der Aufschlämmung ausmachen, ohne daß
die Fließfähigkeit oder Pumpbarkeit beeinträchtigt wird. Die
untere Grenze für die festen Brennstoffteilchen in der Auf
schlämmung wird von wirtschaftlichen Überlegungen für das
Herstellen und Pumpen der Aufschlämmung bestimmt. Im allge
meinen ist eine Herstellung einer Aufschlämmung mit weniger
als etwa 25 Gew.-% festen Teilchen unwirtschaftlich. Die theo
retische Flammentemperatur muß beachtet werden, wenn die
Aufschlämmung als Brennstoff in dem Hochofen verbrannt wird.
Wenn die Aufschlämmung in den Hochofen eingeführt wird, wird
das Wasser in reduzierende Gase umgewandelt, die geeignete
Funktionen in Kühlerteilchen des Hochofens ausüben, und da
durch wird auch die Zerstäubung der Aufschlämmung unterstützt.
Aufschlämmungen, die zwischen etwa 5 und 15 Gew.-% Wasser
enthalten, sind bevorzugt; jedoch sind Aufschlämmungen, die
bis zu 30 Gew.-% Wasser enthalten, für Öfen geeignet, die für
ein Vorerhitzen mit Luft mit sehr hoher Temperatur oder mit
an Sauerstoff angereicherter Luft geeignet sind. Wenn weniger
als etwa 2 % Wasser oder von anderen Nicht-Ölen in der Auf
schlämmung enthalten sind, wird keine Emulsion aus äußerer
Wasserphase und großer innerer Ölphase gebildet und die Auf
schlämmung ist nicht stabil. Dementsprechend liegt der ge
eignete Bereich für Wasser oder andere Nicht-Öle in der Auf
schlämmung zwischen etwa 2 und etwa 30 Gew.-% der fertigen
Aufschlämmung.
Der verwendete Anteil von Emulgator zur Bildung der Emulsion
mit großer innerer Ölphase betrug nur 1,5 Gew.-%. Weil die
Emulgatoren eine äußerst kostspielige Komponente sind, ist
es erwünscht, den prozentualen Gehalt an Emulgator so
niedrig wie möglich zu halten. Andererseits beeinträchtigt
das Vorhandensein von Emulgator in einem so großen Anteil
wie 5 Gew.-% nicht die stabilisierte Aufschlämmung, sondern
erhöht nur die Herstellungskosten. Kleinere Emulgatormengen,
wie z.B. 1/7 oder 1/10 von 1 % sind natürlich erwünscht,
wobei zufriedenstellende Emulsionen unter Verwendung von
nur 0,2 Gew.-% Emulgator hergestellt worden sind. Die in
den Beispielen verwendeten speziellen Emulgatoren sind
solche, wie sie in der US-PS 36 17 095 beschrieben sind.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer stabilisierten Brenn
stoffaufschlämmung aus 30 bis 70 Gew.-% flüssigem Brenn
stofföl, 25 bis 65 Gew.-% festen Brennstoffteilchen mit
Durchmessern bis zu 6 mm, 2 bis 30 Gew.-% Wasser und 0,2
bis 5 Gew.-% eines Emulgators unter Bildung einer thixo
tropen Emulsion mit äußerer Wasserphase und großer inne
rer Ölphase,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüs
sige Brennstofföl mit dem Emulgator, festen Brennstoff
teilchen aus Zechenkohle mit Durchmessern bis zu 5,1 cm
und mit Wasser versetzt wird und die dabei erhaltene Mi
schung 8 bis 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 38
bis 66°C bewegt wird unter Bildung einer thixotropen Öl
in-Wasser-Emulsion mit großer innerer Ölphase und unter
Zerkleinerung der festen Brennstoffteilchen in der flüs
sigen Umgebung bis zur Bildung einer stabilisierten Brenn
stoffaufschlämmung mit festen Brennstoffteilchen von
Durchmessern bis zu 6 mm.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als flüssiges Brennstofföl Erdöl verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als flüssiges Brennstofföl Kohlenteer verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die festen Brennstoffteilchen zerklei
nert werden, bis die größten Teilchen einen Durchmesser
von nicht mehr als 0,32 cm aufweisen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die festen Brennstoffteilchen durch
mechanisches Mischen zerkleinert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Emulgator und Wasser dem Brenn
stofföl zugesetzt und mindestens eine Minute lang damit
gemischt werden zur Bildung einer thixotropen Emulsion
mit äußerer Wasserphase und großer innerer Ölphase, und
daß dann die Kohlenteilchen der Emulsion zugegeben
und Emulsion und Kohleteilchen über einen Zeitraum von
10 bis 30 Minuten mechanisch miteinander gemischt wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772717796 DE2717796A1 (de) | 1977-04-19 | 1977-04-19 | Stabilisierte brennstoffaufschlaemmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772717796 DE2717796A1 (de) | 1977-04-19 | 1977-04-19 | Stabilisierte brennstoffaufschlaemmung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2717796A1 DE2717796A1 (de) | 1978-10-26 |
DE2717796C2 true DE2717796C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6006948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772717796 Granted DE2717796A1 (de) | 1977-04-19 | 1977-04-19 | Stabilisierte brennstoffaufschlaemmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2717796A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933760A1 (de) * | 1979-08-21 | 1981-03-12 | Kurt Dipl.-Ing. 6380 Bad Homburg Bojak | Quasi-fluessiger brennstoff auf kohlenstaub-basis |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3210168A (en) * | 1962-05-22 | 1965-10-05 | Exxon Research Engineering Co | Stabilized oiled coal slurry in water |
US3617095A (en) * | 1967-10-18 | 1971-11-02 | Petrolite Corp | Method of transporting bulk solids |
-
1977
- 1977-04-19 DE DE19772717796 patent/DE2717796A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2717796A1 (de) | 1978-10-26 |
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