DE2717459A1 - Verfahren zur herstellung metallischer koerper aus einer vielzahl von metallscheiben - Google Patents

Verfahren zur herstellung metallischer koerper aus einer vielzahl von metallscheiben

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DE2717459A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/0008Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung metallischer Körper
  • aus einer Vielzahl von Metallscheiben Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung metallischer Körper aus einer Vielzahl von einer vorgegebenen Querschnittsform des Körpers angepaßter Metallscheiben, die aneinandergefügt und miteinander fest verbunden werden.
  • Die Herstellung von metallischen Körpern ist insbesondere dann aufwendig, wenn die Form der Körper mathematischen Funktionen angepaßt werden soll, die unter Berücksichtigung physikalischer Gesetzmäßigkeiten als optimale Raumform des Körpers ermittelt worden sind. Besondere Schwierigkeiten bei der Herstellung bereiten innerhalb von Wandungen der Körper vorzusehende Aussparungen, die einen Exponential-Funktionen angepaßten Verlauf aufweisen sollen, wie dies etwa bei innerhalb von Wandungen verlaufenden Kühlmittelleitungen der Fall ist, die in gleichmäßigem Abstand von einer gekrümmten Oberfläche geführt werden sollen.
  • Eine Formgebung dieser Art ist beispielsweise bei einem Schmelz tiegel erforderlich, bei dem hochschmelzende Metalle induktiv und durch Erzeugen eines Magnetfeldes frei schwebend geschmolzen werden (vergleiche Laboratory Methods, 1963, Seiten 301 ff.; Metals Research-Advance Information, "H.C.C. 50 Cold Crucible") In solchen sogenannten "Kaltschmelztiegeln" müssen die Tiegelwandungen ausreichend gekühlt werden. Eine wünschenswerte Anpassung der Kühlmittelleitungen an an sich bekannte, die Wärmeableitung fördernde Ausbildungen, insbesondere das Verlegen der Kühlmittelleitungen unter Berücksichtigung des Verlaufes der inneren Oberfläche des Schmelztiegelbodens konnte bei Kaltschmelztiqeln bisher nur in ungenügender Weise vorgenommen werden (vergleiche hierzu R.F. Bunshah, Techniques of Metals Research", Copyright by John Wiley, 1968).
  • Ein weiteres Beispiel für Körper, deren Herstellung einen hohen Aufwand erfordert, sind metallische Wärmetauscher, die große Wärmeaustauschflächen pro Volumen aufweisen sollen. Bei solchen Wämetauschern ist eine Vielzahl dünnwandiger Führungskanäle für die im Wärmeaustausch stehenden Medien vorzusehen, um für einen hohen Wärmeübergang zwischen den Medien zu sorgen. Die Herstellung solcher Wärmetauscher aus Metall ist äußerst kostspielig.
  • Zur Herstellung von elektrischen Widerstandselementen, von Rotoren oder Statoren elektrischer Maschinen oder von Transformatorkernen ist es bekannt, gestanzte oder in fotochemischen Verfahren geätzte Formbleche aus magnetischen Werkstoffen zu verwenden und durch Verkleben einer Vielzahl von Formblechen kompakte Körper zu bilden.
  • Die einzelnen Formbleche entsprechen dabei vorgegebenen Querschnittsformen der zu erzeugenden Körper. Als Klebemittel werden bevorzugt den elektrischen Widerstand der Körper erhöhende Stoffe verwandt. Abgesehen davon, daß solche Klebemittel für die Herstellung metallischer Körper, die über die Haltbarkeitstemperatur der Klebemittel erhitzt werden sollen, nicht verwendbar sind, ist darüber hinaus nachteilig, daß die Klebemittel vor dem Zusammenfügen der einzelnen Formbleche zu Blechpaketen aufgetragen werden müssen, was die Montage der Formbleche erschwert. Auch lassen sich Klebemittel für Körper, die im Ultrahochvakuum eingesetzt werden sollen, nicht anwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von metallischen Körpern aus einer Vielzahl einzelner, einer vorgegebenen Querschnittsform des Körpers angepaßten Metallscheiben zu schaffen, nach dem auch hitzebeständige, metallisch kompakte Körper in einfacher Weise herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der oben angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß geätzte Metallscheiben mittels Spannvorrichtungen zu einem Scheibenpaket verspannt werden und daß in an sich bekannter Weise Lotmaterial in einer Menge, die ausreichend ist, um Zwischenräume zwischen aufeinanderliegenden, miteinander zu verbindenden Bereichen der Metallscheiben auszufüllen, auf Fugen zwischen den miteinander zu verbindenden Bereichen aufgetragen und gegebenenfalls Flußmittel hinzugegeben werden,daß im Anschluß daran das Scheibenpaket auf Schmelztemperatur des Lotmaterials erhitzt wird und nach Ausfüllen der Zwischenräume mit Lot wieder abgekühlt wird. Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Metallscheiben werden bevorzugt nach fotochemischen Verfahren hergestellt, wobei gratlose Formteile entstehen. Das Lotmaterial dringt beim Erhitzen des Scheibenpaketes infolge Kapillarwirkunc in die Zwischenräume zwischen den aufeinanderliegenden Bereichen der Metallscheiben ein. Das Lotmaterial wird auf das Scheibenpaket von außen aufgetragen. Bevorzugt wird es auch in das Scheibenpaket durchdringende Hohlräume gefüllt, die entweder gesondert vorgesehen oder nach Verlöten des Körpers Nutzräume, zum Beispiel Kühlmittelleitungen bilden. Die Menge des Lotmaterials wird so dosiert, daß die Zwischenräume zwischen den miteinander zu verbindenden Bereichen der Metallscheiben ausgefüllt werden.
  • Das Scheibenpaket wird vorzugsweise unter Vakuum oder in Schutzgasatmosphäre unter Verwendung eines zum Verlöten im Vakuum oder zum Verlöten unter Schutzgas geeigneten Lotmaterials verlötet. Dabei bleiben Zwischenräume größerer Abmessung als 0,1 mm, wie zum Beispiel auszubildende Kühlkanäle frei. Gegebenenfalls im Überschuß vorhandenes Lotmaterial tropft ab.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch wiedergegeben sind, näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 Kaltschmelztiegel in perspektivischer Darstellung, mit Teilschnitt Figur 2 Längsschnitt durch einen Kaltschmelztiegel nach dem Verlöten Figur 3 Metallscheibe zur Herstellung eines Kaltschmelztiegels nach Figur 2 Figur 4 rekuperativer Gec-enstrom-Wärmetauscher Figur 5 Wärmeleitscheibe Figur 6 Distanzscheibe Ausführungsbeispiel 1 In Figur 1 ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Kaltschmelztiegel dargestellt. Eine einzelne Metallscheibe zur Herstellung des in Figur 2 wiedergegebenen Oberteils 1 des Kaltschmelztiegels zeigt Figur 3.
  • Der gewünschten Querschnittsform des Kaltschmelztiegels entsprechend wurden zunächst eine Vielzahl von Metallscheiben 2 in fotochemischem Verfahren hergestellt. Fotochemisch sind 0,1 bis 3 mm dicke Metallscheiben bearbeitbar. Je dünner die Metallscheiben sind, um so feinere Ätzprofile lassen sich erzeugen. Die gratlosen Metallscheiben 2, die vor ihrem Zusammenbau zur Entfernung von Oxidschichten noch geätzt wurden, werden auf Dorne aufgezogen, von denen in Figur 2 ein Dorn 3 strichliniert dargestellt ist. Die in entsprechende Ausnehmungen 3a der Metallscheiben 2 eingeführten Dorne 3 dienen zugleich der Zentrierung. Die Metallscheiben 2 bilden das Oberteil 1 des Kaltschmelztiegels und wurden mittels der Dorne 3 mit einer Bodenplatte 4 des Kaltschmelztiegels verspannt. In Hohlräume 5, die nach Fertigstellung des Kaltschmelztiegels Kühlkanäle bilden, wurde Lotmaterial eingefüllt. Als Lotmaterial wird ein für das Verlöten in Vakuum geeignetes Lot verwendet, in#Ausführungsbeispiel ein unter der Handelsbezeichnung SCP-Lot 1 bekanntes Lotmaterial auf Kupfer-Silber-Basis.
  • Der verspannte Körper wird anschließend im Vakuum verlötet. Das Lotmaterial dringt infolge Kapillarwirkung in die Zwischenräume mit einer Spaltbreite unter 0,1 mm zwischen den aufeinanderliegenden, miteinander zu verbindenden Bereichen der Metallscheiben ein.
  • Überschüssiges Lotmaterial fließt ab. Zur Aufnahme des überschüssigen Lotmaterials wird Metallschwamm eingesetzt. Nach Abkühlen im Vakuum erhält man den in Figur 2 dargestellten, metallisch kompakten Körper.
  • Als weiterer Fertigungsschritt zur Herstellung des Kaltschmelztiegels schließt sich noch ein spanabhebender Arbeitsvorgang an. Der Kaltschmelztiegel weist radiale Schlitze 6 auf, die sich bis zur Bodenplatte 4 des Kaltschmelztiegels ausdehnen und die Tiegelwandung in eine Vielzahl von Segmenten 7 aufteilen, die einen sich nach innen verjüngenden, ein Zentralloch 8 am Boden aufweisenden Schmelzraum 9 bilden. Die Schlitze 6 werden mit einem Harz ausgegossen, im Ausführungsbeispiel mit einem unter dem Handelsnamen Apiecin bekannten Harz.
  • Dann wird der in Figur 2 dargestellte Körper von außen so weit abgedreht, bis die Schlitze 6 freigelegt sind.
  • Das die Schlitze ausfüllende Harz wird mit einem Lösungsmittel, im Ausführungsbeispiel mit Trichloräthylen wieder entfernt.
  • Die innere Oberfläche des Kaltschmelztiegels kann mit Gold oder Rhodium beschichtet oder gebeizt und passiviert werden. Die Form der Oberfläche ist den für das induktive Schmelzen der Metalle einzuhaltenden Bedingungen optimal angepaßt. Die Kühlkanäle sind so angeordnet, daß bei Betrieb einer den Kaltschmelztiegel umgebenden Hochfrequenz-Spule 10 eine ausreichende Kühlung der Tiegelwandungen erfolgt. In Figur 1 und 2 sind Zuleitungsrohre 11 für die Zuführung von Kühlmittel eingezeichnet, die nachträglich in die Kühlkanäle eingeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich bevorzugt zur Herstellung eines Kaltschmelztiegels mit radialen Schlitzen 6, deren Breite maximal 0,5 mm beträgt, und einem Zentralloch 8 mit einem Durchmesser von maximal 4 mm. Schlitzbreite und Durchmesser des Zentralloches 8 bestimmen die Anzahl der Segmente 7 der Tiegelwandung. Es wird eine möglichst hohe Anzahl von Segmenten angestrebt, um die transformatorische Wirkung bei Betrieb der Hochfrequenz-Spule 10 zu erhöhen. Bei einer Schlitzbreite von 0,5 mm und einem Zentrallochdurchmesser von 3 mm weist der Kaltschmelztiegel 20 Segmente auf. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Kaltschmelztiegel arbeitet daher mit hohem thermischem Wirkungsgrad. Der gering gehaltene Durchmesser des Zentralloches 8 ermöglicht darüber hinaus in vorteilhafter Weise auch die Verarbeitung niedrig schmelzender Metalle, ohne daß nach Abschalten der Hochtequenz-Spule die erschmolzene Charge in unerwünschter Weise durch das Zentralloch hindurchtritt.
  • Ausführungsbeispiel 2 In Figur 4 ist schematisch ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Wärmetauscher dargestellt. Der Wärmetauscher ist geeignet für den Wärmeaustausch zwischen 2 oder 3 Medien. Der Wärmetauscher weist drei gasdicht nebeneinander abgeschlossene, von je einem der Medien durchströmbare Kammern auf, einen Zentralraum 12 und zwei den Zentralraum koaxial umgebende Ringräume 13,14.
  • Im Ausführungsbeispiel sind der Wärmeleitung dienende Wärmeleitscheiben 15 und Distanzscheiben 16, die gesondert in Figur 5 und 6 dargestellt sind, in Richtung der Achse 17 des Wärmetauschers in abwechselnder Reihe folgen hintereiander angeordnet. Wärmeleitscheiben 15 und Distanzscheiben 16 werden nach einer Ätzbehandlung zur Entfernung von Oxidschichten auf Dorne aufgezogen und zentriert. Die Dorne werden in Ausnehmungen 18 den Scheiben zugeführt. Das so gebildete Scheibenpaket wird mit Deckelteilen 19 verspannt, an denen Rohrstutzen 20 für den Anschluß von Leitungen für die im Wärmeaustausch stehenden Medien angebracht sind.
  • Die Fugen des SCheibenpaketes werden von außen mit Lotmaterial bedeckt. Auch in gegebenenfalls hierfür vorgesehenen kanalartigen Hohlräumen in Scheibenpaket und Deckelteilen wird Lotmaterial eingefüllt.
  • Als Lotmaterial wird das im Ausführungsbeispiel 1 genannte Lot eingesetzt. Verwendbar ist aber auch ein Lotmaterial zum Löten unter Schutzgasatmosphäre, wie zum Beispiel Lotmaterial auf Kupfer-Zink-Basis.
  • Der verspannte Körper wird im Vakuum verlötet. Nach Abkühlen im Vakuum erhält man einen gasdichten, metallisch kompakten Wärmetauscher. Der Wärmetauscher zeichnet sich insbesondere durch seine große Wärmeaustauschfläche pro Volumeneinheit aus.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auf hier beschriebene Ausführungsbeispiele nicht begrenzt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird vielmehr mit Vorteil überall dort angewandt, wo geometrisch komplizierte Körper als Gußteile oder in spanabhebender Bearbeitung nur unter großem wirtschaftlichem Aufwand erzeugbar sind. Insbesondere lassen sich in einfacher Weise Körper herstellen, deren Wandungen feinste Durchdringungen und Strukturen aufweisen, wie unregelmäßige Hohlräume, Durchbrüche oder Einschnitte bis zu kleinsten Größenordnungen von 0,2 mm.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung metallischer Körper aus einer Vielzahl von einer vorgegebenen Querschnittsform des Körpers angepaßter Metallscheiben, die aneinandergefügt und miteinander fest verbunden werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß geätzte Metallscheiben mittels Spannvorrichtungen zu einem Scheibenpaket verspannt werden und in an sich bekannter Weise Lotmaterial in einer Menge, die ausreichend ist, um Zwischenräume zwischen aufeinanderliegenden, miteinander zu verbindenden Bereichen der Metallscheiben auszufüllen, auf Fugen zwischen den miteinander zu verbindenden Bereichen aufgetragen und gegebenenfalls Flußmittel hinzugegeben werden, daß im Anschluß daran das Scheibenpaket auf Schmelztempera tur des Lotmaterials erhitzt wird und nach Ausfüllen der Zwischenräume mit Lot wieder abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Lotmaterial in das Scheibenpaket durchdringende Hohlräume gefüllt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Scheibenpaket unter Vakuum oder in Schutzgasatmosphäre unter Verwendung eines zum Verlöten im Vakuum oder zum Verlöten unter Schutzgas geeigneten Lotmaterials verlötet wird.
  4. 4. Nach Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 hergestellter Kaltschmelztiegel, dessen Tiegelwandung durch radiale Schlitze in eine Vielzahl von an einer Bodenplatte befestigten Segmenten aufgeteilt ist, die einen sich nach innen verjüngenden, am Boden ein Zentralloch aufweisenden Schmelzraum bilden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlitze (6) maximal 0,5 mm breit sind und für das Zentralloch (8) ein Durchmesser von maximal 4 mm vorgesehen ist.
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WO1990013781A1 (en) * 1989-04-28 1990-11-15 Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky, Proektno-Konstruktorsky I Tekhnologichesky Institut Elektrotermicheskogo Oborudovania Vniieto Vacuum induction furnace
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