DE2716991C3 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät

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DE2716991C3
DE2716991C3 DE19772716991 DE2716991A DE2716991C3 DE 2716991 C3 DE2716991 C3 DE 2716991C3 DE 19772716991 DE19772716991 DE 19772716991 DE 2716991 A DE2716991 A DE 2716991A DE 2716991 C3 DE2716991 C3 DE 2716991C3
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DE
Germany
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housing
auxiliary switch
arms
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recess
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DE19772716991
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DE2716991A1 (de
Inventor
Georgi Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Cwetanski
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ABB AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/541Auxiliary contact devices
    • H01H50/545Self-contained, easily replaceable microswitches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem Gehäuse, insbesondere Schaltschütz, mit Hilfsschaltern, die in am Gehäuse vorgesehenen, mittels Trennwänden gebildeten Ausnehmungen aufgenommen sind, wobei an der Oberseite jedes Hilfsschalters mit hakenartigen Nasen versehene Finger angeformt sind, welche hinter Vorsprünge am Gehäuse zur Halterung greifen.
An Schaltschützen werden häufig Hilfsschalter befestigt, welche bestimmte zusätzliche Funktionen übernehmen. Zu deren Befestigung werden an den Schützen Ausnehmungen vorgesehen, in die die Hilfsschalter eingesetzt werden; zur Befestigung dienen Schraubverbindungen.
Es ist darüber hinaus auch bekannt, an den Hilfsschaltern federnde Finger anzuformen, die hinter Vorsprünge am Gehäuse greifen. Zur Führung der Hilfsschalter ist allerdings dann notwendig, an beiden Seiten des Hilfsschalters Leisten vorzusehen, die in an den Trennwänden gebildeten Nuten zur Führung der Hilfsschalter eingreifen. Dies führt jedoch dann zu Problemen, wenn die Nuten ausgeschlagen sind; die Hilfsschalter können dann ohne weiteres kippen.
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60 Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Befestigung der Hilfsschalter verbessert ist. Insbesondere soll ein Kippen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Oberseite jedes Hilfsschalters wenigstens ein federnder Arm angeformt ist/sind, welcher/welche über die Oberkante des mittels eines Deckels verschließbaren Gehäuses um einen Betrag (D) hinausragt/hinausragen, derart, daß er/sie bei Aufsetzen und Befestigen des Deckels federnd verformt wird/werden und daß die Federkraft den Hilfsschalter in die Ausnehmung hinein und damit die Nasen hinter die Vorsprünge am Gehäuse drückt
In vorteilhafter Weise können bei Vorhandensein von zwei Armen diese mit einem Quersteg an ihren freien Enden verbunden sein; dieser Quersteg liegt im verschlossenen Zustand an der Unterkante des Deckels an.
Die Arme sind dabei vorteilhaft so geformt, daß sie an ihrer Wurzel einen viertelkreisartigen Abschnitt aufweisen, der in einen geraden Abschnitt verringerter Dicke übergeht und im Quersteg mit vergrößerter Dicke endet.
Eine weitere Ausgestaltung kann dahin gehen, daß eine Bodenplatte an der Unterseite jedes Hilfsschalters mit einem Nocken versehen ist, der in eine entsprechende Ausnehmung am Boden der Tasche greift.
Mit dieser Ausgestaltung, nämlich der Anordnung der Finger mit den hakenförmigen Nasen, der federnden Arme und des Nockens wird eine gute und vor allen Dingen einfache Befestigung der Hilfsschalter in der Ausnehmung erreicht; ein Verlagern und ein Hin- und Herwackeln des Hilfsschalters innerhalb des Gehäuses werden damit sicher vermieden, was bei rauhem Betrieb sehr vorteilhaft ist.
Die Federeigenschaften werden durch die besondere Ausgestaltung der Arme verbessert; aufgrund der verschiedenen unterschiedlichen Dicken besteht auch keine Bruchgefahr.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
F i g. I eine Teilansicht auf einen Hilfsschalter, der in eine Ausnehmung am Gehäuse des Schaltschützes eingebaut ist und
Fig.2 einen Querschnitt gemäß der Linie M-Il, ebenfalls nur ein Teilschnitt.
Ein elektrisches Schaltschütz, von dem nur ein Teil gezeichnet ist, ist mit der Bezugsziffer 10 versehen. Als solche Schaltschütze können jede Arten von Schützen vorgesehen sein; diese haben einen bewegbaren Magnetanker und einen festen Magnetkern; die Bewegung des Magnetankers wird auf einen Kontaktbrückenträger übertragen, so daß dadurch feste Kontaktstückpaare überbrückt oder getrennt werden.
Das Gehäuse, in welchem sich das Schütz befindet, besitzt nach oben einen Deckel 12, mit dem die Oberseite des Gehäuses 10 verschlossen werden kann. Dieser Deckel legt sich dann auf die Oberkante 14 des Gehäusesauf.
Das Gehäuse besitzt an seinem linken Rand eine erste Trennwand 16 und in einem Abstand hierzu eine weitere Trennwand 18. Zwischen diesen beiden Trennwänden 16 und 18 ist ein Raum 20 gebildet, der nach unten durch einen Boden 22 abgeschlossen ist. Dieser Boden 22 wird durch eine am Gehäuse angeformte Bodenplatte 24 gebildet. Die hintere Begrenzung der Ausnehmung
erfolgt mit einer Rückwand 26 (Fig,2), Eine gleiche Ausgestaltung ist auch auf der anderen Seite (nicht dargestellt) vorgesehen.
In der Fig,2 ist ein Teilschnitt gezeigt, aus dem die Abmessung der Ausnehmung gemäß Fig, 1 zu erkennen ist Das Schütz setzt sich bei der in der F i g. 2 gezeigten Darstellung nach links fort; dort befinden sich die beweglichen Teile wie Magnetanker und Kontaktbrückenträger,
In die Ausnehmung 20 ist ein Hilfsschalter 28 eingesetzt, der in der Fig.2 nur durch seine Umrisse dargestellt ist Dieser Hilfsschalter besitzt an seiner Oberseite eine Abdeckplatte 30 und an der Unterseite eine Abdeckplatte 32. Die Abdeckplatte 30 setzt sich nach links in Finger 34 fort, an deren Enden Nasen 36 angeformt sind, die hinter einen durch die Gehäusewand gebildeten Vorsprung 38 greifen. Weiterhin sind an der Platte zwei federnde Arme 40 angeformt, die an ihren freien Enden mittels eines Quersteges 42 miteinander verbunden sind. Man erkennt, daß die federnden Arme an ihrer Wurzel, also in dem Bereich, in dem sie mit der Platte 30 verbunden sind und der die Bezugrziffer 44 trägt, viertelkreisartig gebogen sind, wobei die Arme eine Dicke d\ aufweisen. Dieser Bereich 44 setzi sich fort in einen geraden Bereich 46, mit einer verringerten Dicke <4. Der Bereich 46 endet in dem Quersteg 42, der wiederum eine vergrößerte Dicke di hat; die Dicke ds entspricht etwa der Dicke d\.
In der Fig.2 ist die Anordnung ohne aufgesetzten Deckel gezeichnet. Mit der Linie N-N\st das Niveau der Gehäuseoberkante gezeichnet; in der Fig. I besitzt dieses Niveau die Bezugsziffer 14. Die nach oben weisende Fläche des Quersteges 42 ist nun von dieser Kante 14 bzw. N-Num den Betrag Dentfernt d-h„ diese Fläche überragt die Oberkante N-N um den Betrag D.
ίο Wird nun der Deckel aufgeschraubt, dann verformen sich die Arme 40 in Pfeilrichtung F und drücken auf diese Weise die Finger 34 mit ihren Nasen 36 hinter den Vorsprung 38,
Damit im montierten Zustand der Hilfsschalter nicht doch aus der Ausnehmung herausgezogen werden kann, ist in der Bodenplatte 24 eine Ausnehmung 50 vorgesehen, in die ein Nocken 52 an der Bodenplatte 32 des Hilfsschützes 28 eingreift.
Damit wird eine Dreipunktsicherung gebildet: einmal die Verformung der Arme 40 derart, daß die Nasen 36 hinter den Vorsprung gedruckt wctden, so daß der Hilfsschalter nicht mehr um eine im Bereich der Bodenplatte 32 liegende Kante kippen kann, sodann die Ausnehmung 50 mit dem Nocken 52, so daß der Hilfsschalter nicht um eine im Bereich des Vorsprungs 38 liegende Kante herauskippen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    I, Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem Gehäuse, insbesondere Schaltschütz, mit Hilfsschaltern, die in am Gehäuse vorgesehenen, mittels Trennwänden gebildeten Ausnehmungen aufgenommen sind, wobei an der Oberseite jedes Hilfsschalters mit hakenartigen Nasen versehene Finger angeformt sind, welche hinter Vorsprünge am Gehäuse greifen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite jedes Hilfsschalters (28) wenigstens ein federnder Arm (40) angeformt ist/sind, welcher/welche über die Oberkante (14) des mittels eines Deckels (12) verschließbaren Gehäuses um einen Betrag (D) hinausragt/hinausragen, derart, ü· daß er/sie bei Aufsetzen und Befestigen des Deckels federnd verformt wird/werden und daß die Federkraft den Hilfsschalter in die Ausnehmung hinein und damit die Nasen (36) hinter die Vorsprünge (38) am Gehäuse drückt.
    Z Schahgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von zwei federnden Armen (40) diese mit einem Quersteg (42) an ihren freien Enden miteinander verbunden sind, und daß der Quersteg (42) gegen den Deckel (12) anliegt.
    3. Schaltgerät nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Arme (40) an ihrer Wurzel einen viertelkreisartigen Bereich (44) aufweisen, welcher in einen geraden Bereich (46) verminderter Dicke übergeht und im Quersteg (42) mit vergrößerter Dicke endet.
    4. Schaltgcät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hie Arme (40) und die Finger (34) an einer die Oberseite des Hilfsschalters (28) abdeckenden Platte (30) angeformt sind.
    5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (32) an der Unterseite des Hilfsschalters (28) mit einem Nocken (52) vorgesehen ist, welcher in eine entsprechende öffnung (50) am Boden der Ausneh- -»ο mung (20) eingreift.
DE19772716991 1977-04-18 1977-04-18 Elektrisches Schaltgerät Expired DE2716991C3 (de)

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DE2716991A1 DE2716991A1 (de) 1978-10-19
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