DE2716396B2

DE2716396B2 - Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Datenoder Fernschreibmaschinen

Info

Publication number: DE2716396B2
Application number: DE19772716396
Authority: DE
Inventors: Richard 8000 Muenchen Thurner
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1977-04-13
Filing date: 1977-04-13
Publication date: 1980-05-08
Also published as: DE2716396C3; DE2716396A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Viele Druckeinrichtungen mit einer Schreibwalze, wie Daten- oder Fernschreibmaschinen sind nur für das Einlegen und Bedrucken von Endlospapier geeignet. Sollen derartige Druckeinrichtungen auch für das Bedrucken von Einzelblättern, wie Karten, Flugtickets usw. verwendet werden, so ergeben sich Schwierigkeiten bei der Zuführung zur Druckstelle. Bei der Zuführung an die Druckstelle ist eine genaue Führung erforderlich, weil ansonsten das zugeführte Papier an dem in geringem Abstand vor der Schreibwalze befindlichen Farbband und Drucksystem hängen bleibt oder zerknittert wird. Dies wird durch eine Papierführungswanne und AndruckroMen vermieden. Eine Zuführung der Einzelblätter mit der Papierführung für das Endlospapier ist meist nicht möglich, weil durch das Andrücken an den Umfang der Schreibwalze Beschädigungen an den Einzelblättern auftreten.

Es sind bereits Vorsteckeinrichtungen zum Zuführen von Belegen an eine Druckeinrichtung mit einer Schreibwalze bekannt, die über die gesamte Schreibwalzenbreite ragende Vorsteckschienen aufweisen, die in die verschiedenen Stellungen manuell schwenkbar sind. Bei den bekannten Einrichtungen handelt es sich um aufwendige Anordnungen mit einer Vielzahl von Steuergliedern und bewegten Einzelteilen. Nachteilig ist, daß bei den bekannten Einrichtungen die verschiedenen Stellungen nur durch manuelle Bedienung eingenommen werden können, und daß dabei bei einigen Einrichtungen der Kraftangriffspunkt für die erforderlichen Bewegungen an verschiedenen Gliedern der getrieblichen Anordnung liegt und daher auch unterschiedliche Kraftverläufe innerhalb dieser Getriebe zustande kommen. Dadurch hat die Bedienungsperson bei jedem zugeführten Beleg neben einem gewissen Zeitaufwand auch noch eine körperliche Belastung in Kauf zu nehmen. Bei einigen Einrichtungen werden bei jedem zugeführten Beleg die Papierandruckrollen geöffnet und dann wieder geschlossen. Außerdem werden die Einzelblätter teilweise um den Umfang der Schreibwalze gelegt, was für viele Anwendungsfälle wegen der damit verbundenen Deformation der Einzelblätter, insbesondere bei dickeren oder mehrlagigen Formularen, nicht zulässig ist.

Es ist ferner eine Anordnung zur Belegzuführung und Belegablage in Druckgeräten mit Endlospapier und Einzelblättern bekannt, bei der das Endlospapier um eine durch eine Vorschubeinrichtung bewegte Schreibwalze geführt ist und die Einzelblätter in einer vor der Schreibwalze angeordneten Vorsteckeinrichtung zwischen Drucksystem und Schreibwalze tangential zur Schreibwalze entgegen der Bewegungsrichtung beim Bedrucken bis zu einer Auflage bewegt werden (DE-OS 22 22 690).

Bei der bekannten Anordnung ist der durch die

Vorsteckeinrichtung gebildete Kanal nur oberhalb der Druckstelle angeordnet. Das Endlospapier ist ständig um die Schreibwalze geführt. Es sind getrennte Auslrittsöffnungen für das Endlospapier und die Einzelblätter vorgesehen. Das wahlweise Einlegen und Bedrucken von Endlospapier oder Einzelbauern ist bei dieser Betriebsweise nicht möglich. Dazu müßte das Endlospapier insgesamt abgenommen werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Papierführung in Druckgeräten zum wahlweisen Einlegen und Bedrucken von Endlospapier oder Einzelblättern aufzuzeigen, bei der die Einzelblätter nicht umgebogen werden.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.

Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders einfach und ermöglicht das wahlweise Einlegen und Bedrucken von Endlospapier oder Einzelblättern, ohne daß die Einzelblätter umgebogen werden. Die Bedienung ist besonders einfach und kann manuell ode" automatisch erfolgen. Beim Wechsel von Endlospapier auf Einzelblätter oder umgekehrt wird lediglich ein Führungselement, das als Weiche dient, umgelegt. Im einen Fall dient das Führungselement zur Führung des Papiers um den Umfang der Schreibwalze, so daß sichergestellt ist, daß das Endlospapier ohne Behinderung am Drucksystem vorbeigeführt wird. Im anderen Fall dient das Führungselement zur Freigabe des Führungsk .nals und zur Führung der Einzelbauer. Dadurch wird -ichergestellt, daß die Einzelblätter in den dafür vorgesehenen Kanal gelangen. Mit von der Schreibwalze angetriebenen Antriebsmitteln werden die Einzelblätter zur Druckstelle transportiert. Das Endlospapier wird über einen Zuführungskanal der Schreibwalze zugeführt und hinter dem Drucksystem über die Vorsteckeinrichtung abgeführt. Beim Betrieb mit Einzelblättern wird das Endlospapier bis zu einer Wartestellung im Zuführungskanal zurückgezogen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine sehr genaue Führung, so daIi sie besonders vorteilhaft für moderne Drucksystemc, wie Mosaikdrucker, Nadeldrucker oder Tintenspritzdrucker geeignet ist, bei denen das Drucksystem in geringem Abstand vor der Schreibwalze angeordnet ist. Durch die genaue Führung wird vermieden, daß das Papier am Farbband oder am Drucksystem hängen bleibt oder verschmutzt wird.

Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß als Führungselement an der Eintrittsöffnung des Kanals eine bewegliche Klappe angeordnet ist, die in der einen Lage die Eintrittsöffnung des Kanals sperrt und in der anderen Lage die Eintrittsöffnung freigibt. Dadurch wird sichergestellt, daß einerseits beim Transport und Bedrucken von Endlospapier dieses an der Schreibwalze anliegt und andererseits beim Zuführen und Bedrucken von Einzelblättern eine genaue und sichere Führung vor der Druckstelle erreicht wird.

Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Vorderwand des Kanals als schwenkbares Führungselement ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Führungselement unmittelbar am Kanal angeordnet ist.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß an der Rückwand des Kanals an der Eintrittsöffnung eine Blattfeder angeordnet ist, die beim Transport das Endlospapier an den Umfang der Schreibwalze federnd andrückt, und daß bei einer Bewegung der Schreibwalze entgegen der Vorschubbewegung der Kanal geschwenkt und die Blattfeder vom

Umfang der Schreibwalze abgehoben ist In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Umschaltung beim Zuführen von Endlospapier oder Einzelblätter nicht erforderlich. Es wird hier erst dann das Führungselemeni, das hier als Blattfeder ausgebilJel ist. umgesteuert, wenn die Schreibwalze beim Transport von Endlospapier entgegen der Vorschubbewegung bewegt wird.

Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Führungselement über Abtasteinrichiungen mit der Zuführung des Endlospapiers und der Einzelblätter automatisch umgesteuert wird.

Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen in Ausführungsbeispielen erläutert.

Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Papierführung.

Fig. 2 und Fig. 3 zeigen vorteilhafte Ausführungsformen dieser Vorrichtung.

In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Druckeinrichtung mit einer Schreibwalze, beispielsweise einer Fernschreibmaschine, dargestellt. Die Schreibwalze 1 wird durch eine Vorschubeinrichtung bewegt. Das Endlospapier 5 wird in den Zuführungskanal 3 eingeführt und durch eine Papierwanne 4 um den Umfang der Schreibwalze 1 geführt. Zum sicheren Vorschub des Papiers sind Andruckrollen 6 und 7 vorgesehen, die beim Einlegen des Endlospapiers zurückgekippt sind und während des Transportes das Papier an die Schreibwalze andrücken. Durch die Vorschubbewegung der Schreibwalze wird das Papier vorwärts bewegt. Das Papier wird mittels des Drueksystems 2 bedruckt und tritt durch die Vorsteckeinrichtung 8 aus der Druckeinrichtung aus. Das Führungselement 9, das als bewegliche Klappe ausgebildet "ist, befindet sich in der gezeichneten Stellung. Dadurch wird das Endlospapier 5 um den Umfang der Schreibwalze qeführt und gelangt ohne Schwierigkeiten im Spalt zwischen Drucksystem 2 und Schreibwalze 1 hindurch in die Vorsteckeinrichtung 8.

Sollen Einzelblätter, beispielsweise Karten bedruckt werden, so wird das Endlospapier 5 oberhalb der Vorsteckeinrichtung 8 abgetrennt und bis hinter die Papierwanne 4 zurückgezogen. Gleichzeitig wird die Klappe 9 in die strichliert gezeichnete Stellung umgelegt, so daß die Eintrittsöffnung des schachtförmigen Kanals tO freigegeben wird. Die Einzelbauer werden in Pfeilrichtung K in die Vorsteckeinrichtung 8 eingeschoben, tangential zur Schreibwalze 1 im Spalt zwischen Drucksystem und Schreibwalze geführt, und von der Klappe 9 in den Kanal 10 gelenkt. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die von der Schreibwalze angetriebenen Antriebsrollen 11, 12, 16 und 17 so bewegt werden, daß sie reib- und formschlüssig die Einzelbauer in den Kanal bewegen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Antriebsrollen 11 bis 17 zurückgesetzt sind und die Einzelblätter in den Kanal 10 entfallen. Der Kanal ist unten durch eine Auflage abgeschlossen, so daß die aufliegenden Einzelblätter ausgerichtet werden. Die Klappe 9 gibt den Kanal 10 frei und dient jetzt als Führung für die Einzelblätter. Beim Druckvorgang werden die Einzelbauer durch die Antriebsrollen 17 und 16 an die Druckstelle zwischen Drucksystem 2 und Schreibwalze 1 bewegt, in der Vorsteckeinrichtung 8 weitergeführt, von den Antriebsrollen 11 und 12 erfaßt und entgegen der Zuführrichtung K aus der Vorsteckeinrichtung 8 herausbewegt. Während des Bedrückens von Einzelblättern ist eine Umsteuerung der Klappe 9 nicht erforderlich. Erst beim erneuten Einlegen von Endlospapier ist das Zuführen von Einzelblättern einzustellen und die Klappe 9 wieder

in die gezeichnete Stellung umzulegen.

Die Steuerung der Klappe 9 kann manuell oder automatisch erfolgen. Die automatische Steuerung erfolgt mit Abtasteinrichtungen 13 und 14. Beim Zuführen von Endlospapier spricht die Abtasteinrichtung 14 an und die Klappe 9 wird über ein Magnetsystem in die strichliert gezeichnete Stellung gesteuert. Sobald das Endlospapier hinter die Abtasteinrichtung 14 zurückgezogen und ein Einzelblatt in die Vorsteckeinrichtung 8 eingeführt ist, spricht die Abtasteinrichtung 13 an und die Klappe 9 wird magnetisch in die strichliert gezeichnete Stellung umgesteuert.

Die Abtasteinrichtung 15 steuert die Vorschubbewegung des im Kanai iO befindlichen Einzeibiaties. Sobald ein Einzelblatt im Kanal 10 eingeführt und die Auflage erreicht hat, spricht die Abtasteinrichtung 15 an und bewirkt, daß die Antriebsrollen 11, 12, 16 und 17 das Einzelblatt in dem von der Bedienungsperson gewünschten Umfang vor die Druckstelle bewegen. Die Schreibwalze 1 wird also nur für den Druckvorgang benutzt.

Die Fig. 2 zeigt ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des schachtförmigen Kanals und des Führungselementes. Zur einfacheren Darstellung sind die Vorsteckeinrichtung, ein Teil der Andruckrollen und der Antriebsrollen nicht dargestellt. Der schachtförmige Kanal 10 besteht aus der Vorderwand 18 und der Rückwand 19. Die Vorderwand ist im Drehpunkt 20 drehbar gelagert. Die Vorderwand 18 ist an der Eintrittsöffnung als Führungselement 21 ausgebildet. Beim Transport von Endlospapier 5 befindet sich die Vorderwand 18 des Kanals in der gezeichneten Stellung Beim Transport von Einzelblättern wird die Vorder wand 18 von Hand oder automatisch über ein Abtasteinrichtung um den Drehpunkt 20 gesehwunk ϊ und nimmt dann die strichliert gezeichnete Stellung eil In dieser Stellung werden die Ein/eiblättcr sicher in dci Kanal 10 eingeführt.

Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel be steht darin, daß der gesamte Kanal um den Drehpunk

i» geschwenkt wird.

Die Fig.3 zeigt einen Ausschnitt einer besonder einfachen Ausführungsform der neuen Vorrichtung. De schachtförmige Kanal 10 besteht aus der Vorderwam 18 und der Rückwand 19. An der Rückwand ist an de

Ii Eiiiiiimöffnuiig eine Blattfeder 22 angeordnet, die da Endlospapier 5 um den Umfang der Schreibwalze
führt. Durch die Blattfeder 22 ist es nun möglich, dii Stellung des Kanals 10 so zu wählen, daß die Zuführun; des Endlospapiers und der Einzelblätter ohne Verändc rung der Stellung des Kanals erfolgen kann. In diesen Fall ist es jedoch erforderlich, um eine Beschädigung de Endlospapiers zu verhindern, beim Zurückziehen de Endlospapiers oder bei einer Bewegung der Schreibwal ze 1 entgegengesetzt zur Vorschubrichtung den Kana

_'i um den Drehpunkt 23 zu schwenken. Dadurch wird di Blattfeder 22 vom Umfang der Schreibwalze
abgehoben. Bei der Vorschubbewegung wird der Kana wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. E ist auch ohne weiteres möglich, nur die Rückwand 19 zi

j» schwenken. Die Vorderwand 18 wird an der Eintrittsöff nung vorteilhaft als Führung für die Einzelblätte ausgebildet.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Daten- oder Fernschreibmaschinen, bei denen das Drucksystem in geringem Abstand zur Schreibwalze angeordnet ist, zum Bedrucken von Endlospapier und Einzelblättern, bei der das Endlospapier um eine durch eine Vorschubeinrichtung bewegte Schreibwalze geführt ist und die Einzelblätter in einer vor der Schreibwalze und oberhalb des Drucksystems angeordneten Vorsteckeinrichtung mit Zuführungskanal zwischen Drucksystem und Schreibwalze tangential zur Schreibwalze über von der Schreibwalze getrennte Antriebsrollen bis zu einer Auflage und von ihr weg aus und in eine ι's Wartestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelblätter über .lie Vorsteckeinrichtung (8) in einen direkt unterhalb des Drutksystems angeordneten schachtförmigen, am Ende geschlossenen geraden Kanal (10) geführt werden, aus dem die Einzelblauer für den Druckvorgang über getrennte Antriebsmittel (11, 12, 16, 17) entgegen der Einzugsrichtung vor die Schreibwalze

(1) bewegbar sind, daß unterhalb des Drucksystems vor der Eintrittsöffnung des schachtförmigen Kanals r> (10) ein steuerbares Führungselement (9, 21, 22) angeordnet ist, das beim Transport vor· Endlospapier (5) am Umfang der Schreibwalze (1) anliegt und das Endlospapier (5) um den Umfang der Schreibwalze (1) führt und das beim Transport von jo Einzelblättern die Eintrittsöffnung des Kanals (10) zum Einführen der Einzelblätter freigibt, und daß vor dem Einlegen der Einzelblätter das Endlospapier (5) in eine Wartestellung im Zuführungskana! (3) für das Endlospapier (5) zurückgezogen und beim Transport )5 von Endlospapier dieses über die Vorsteckeinrichtung ausgebbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement an der Eintrittsöffnung des schachtföimigen Kannls (10) eine bewegliche Klappe (9) angeordnet ist, die in der einen Lage die Eintritlsölfnung des Kanals (10) sperrt und in der anderen Lage als Führung für die Einzelblätter die Eintrittsöffnung freigibt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (18) des Kanals (10) als schwenkbares Führungselement (21) ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Kanal (10) zur Schreib- w walze (1) schwenkbar angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (19) des Kanals (10) an der Eintrittsstelle ein Fedei element (22) angeordnet ist, das beim Transport das Endlospapier (5) an « den Umfang der Schreibwalze (1) federnd andrückt, und daß bei einer Bewegung der Schreibwalze (1) entgegen der Vorschubbewegung der Kanal (10) geschwenkt und das Federelemeni (22) vom Umfang der Schreibwalze (1) abgehoben ist. M)

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführungskanal (3) für das Endlospapier und in de ι Vorsteckeinrichtung (8) für die Zuführung der Einzelblätter je eine Abtasteinrichtung (13, 14) angeordnet ist und daß abhängig von der Zuführung von Endlospapier oder Einzelblättern das Führungselement (9, 21, 22) steuerbar ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der im schachtförmigen Kanal eine beim Einführen eines Einzelblattes ansprechende Abtasteinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (15) beim Ansprechen die Antriebsmittel (11, 12, 16, 17) für die Bewegung des Einzelblattes vor die Druckstelle freigibt.