DE2716115A1 - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
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Description
Pittsburgh,
Pennsylvania 15219 / V.St.
A.
Unser Zeichen: R 927
Kupplung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung, insbesondere eine elastische Antriebskupplung für ein schienengebundenes
Massenverkehrsfahrzeug mit Eigenantrieb.
Elastische Antriebskupplungen, die eine Achse mit einem rotierenden
Antriebsglied verbindet und bei denen normalerweise die Achse mit der Drehachse des umlaufenden Antriebsgliedes
fluchtet, jedoch auch in Axialrichtung eine nichtfluch-
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tende Position einnehmen kann, sind bekannt. Antriebskupplungen
der Art, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht und die zur Verwendung in Transitfahrzeugen vorgeschlagen
wurden, sind in der US-Patentschrift 567 56o und
in der US-Patentschrift 3 66I 096 offenbart. Elastische Antriebskupplungen
sind darüberhinaus in der US-Patentschrift 268 8o7, der US-Patentschrift 3 3^2 69Ί und der US-Patentschrift
3 791 17o offenbart.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung besitzt ein erstes Kupplungsglied zur Verbindung mit einem Drehantriebsteil, ein
zweites Kupplungsglied zur Verbindung mit einem angetriebenen Bauteil, ein zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied angeordnetes langgestrecktes Zwischenglied sowie Einrichtungen
zur triebschlüssigen Verbindung des ersten und des zweiten Kupplungsgliedes mit jeweils einem der gegenüberliegenden
Enden des Zwischengliedes. Die wenigstens eines der Kupplungsglieder mit dem zugeordneten Ende des Zwischengliedes
verbindende Einrichtung umfaßt eine Vielzahl von Verbindungsstücken und Verbindungsbolzen, wobei jedem Verbindungs-Stück
ein Paar Verbindungsbolzen zugeordnet ist, die von ihm in der gleichen Richtung abstehen und von denen jeweils ein
Bolzen eines jeden Zwischengelenks an einem radialen Fortsatz des zugeordneten Bauteils und der anderen Bolzen an einem radialen
Fortsatz des benachbarten Endes des Zwischengliedes befestigt ist. Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform
ist ein Paar diametral gegenüberliegender, radial abstehender Arme an jedem Ende des länglichen Zwischengliedes vorgesehen.
Das erste und das zweite Kupplungsglied ist jeweils mit einem Paar diametral gegenüberliegender, ebenfalls radial
vorstehender Arme versehen, die durch Verbindungsstücke und Verbindungsbolzen mit den benachbarten Armen des Zwischengliedes
verbunden sind, wobei die Verbindungsstücke, die das erste Kupplungsglied mit dem Zwischenglied verbinden, auf der Seite
der Zwischengliedarme geordnet sind, die dem ersten Kupplungsglied
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abgewandt liegt. Bei dieser Ausführungsform sind die Verbindungsstücke
, die das zweite Kupplungsglied mit dem Zwischenglied
verbinden, ebenfalls auf der Seite der Zwischengliedarme angeordnet, die dem ersten Kupplungsglied abgewandt liegt.
Bei der bevorzugten Ausführung sind die diametral gegenüberliegenden Arme an jedem Ende des Zwischengliedes im wesentlich
senkrecht zueinander ausgerichtet, wobei jeweils ein Verbindungsstückpaar mit einem Ende an jeweils einem radial
vorstehenden Arm des Zwischengliedes und mit dem anderen Ende an den radial vorstehenden Armen des ersten oder zweiten
Kupplungsglieds auf deren dem Zwischenglied zugewandten Ende befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Kupplung kann eine Drehkraft bei hohen Drehgeschwindigkeiten übertragen, während sie zugleich eine
beachtliche Verlagerung der Rotationsachsen des Antriebsteils und des Abtriebsteils aus der Fluchtlinie zuläßt. Die
Kupplung ist dabei verhältnismäßig kompakt aufgebaut und durch die besondere Anordnung der Kupplungsteile, der Verbindungsgelenke
und der Verbindungsbolzen leicht zusammenbaubar und wieder auseinanderbaubar; zugleich kann auch die
Länge des Zwischengliedes erhöht werden, wodurch die erforderliche Winkelversetzung der Verbindungsstück-Bolzen, die
die axiale Versetzung über eine bestimmte Distanz ausgleichen, verringert wird, wodurch wiederum die Spannung zwischen
den Verbindungsstücken und den Verbindungsbolzen reduziert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer Antriebsachsanordnung
für ein mit Stahlrädern ausgerüstetes Transitfahrzeug,
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Fig. 2 eine Stirnansicht der Kupplung entsprechend der
Linie 2-2 der Fig. 1 und
Pig. 3 einen Längsschnitt der Kupplung entsprechend der Linie 3-3 der Fig. 2.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Antriebs-Achsaufbau für Transitfahrzeuge mit einer Achse 10, auf deren entgegengesetzten
Enden ein Paar Stahlräder 11 aufgesetzt sind, von denen in der Zeichnungsdarstellung nur eines auf einer Schiene
12 sitzend dargestellt ist. Die Räder 11 sind an den entgegengesetzten Enden der Achse 10 so festgelegt, daß sie auf
den Schienen antreibbar sind. Die Achse 10 ist drehbar in nicht dargestellten Lagern gelagert, die wiederum in herkömmlicher
Weise von einem Fahrgestell gehalten sein können, das selbst mit dem Untergestell des Schienenfahrzeugs vereinigt
sein kann. Die in Fig. 1 dargestellte Antriebseinheit wird vorzugsweise durch einen Elektromotor angetrieben, der starr
auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs angebracht ist, wobei die Abtriebswelle des Motors mit dem Drehantriebsteil lh eines
Getriebes 15 triebschlüssig zusammenwirkt.
Das Gußgehäuse des Getriebes 15 bildet ein Paar gegenüberliegender
Ansätze 16 mit öffnungen 18, die der starren Befestigung des Getriebegehäuses mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs
dient.
Der Drehantriebsteil I^ des Getriebes 15 treibt ein Antriebskegelrad 19, dessen Drehachse im wesentlichen senkrecht zur
Drehachse der Achse 10 liegt. Die Zähne des Kegelrads 19 kämmen mit den Zähnen eines Zahnkranzes 20. Der Zahnkranz 20 ist
durch eine \1elzahl von Maschinenbolzen 21 an einer Hülse 22
befestigt. Die Hülse 22 wiederum ist in mehreren Kegelrollenlagern angeordnet, die in dem Getriebegehäuse angeordnet sind
und eine verhältnismäßig reibungsfreie Rotation des Zahnkran-
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zes 20 und der Hülse 22 um eine im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Kegelrades 19 verlaufende Achse erlauben. Das
axial gerichtete, in der Fig. 1 nach rechts weisende Ende der Hülse22 ist mit einer Vielzahl von Zähnen 2h versehen,
die die Antriebsdrehbewegung in die Kupplung 25 einleiten.
Die Kupplung 25 umfaßt einen ersten Rotationsbauteil 26, einen zweiten Rotationsbauteil 28 und ein längliches Zwischenglied
30. Der Rotationsbauteil 26 besitzt, wie am besten die Fig. 2 erkennen läßt, einen hohlen nabenartigen Innenteil
31 und einen Flansch, der in Form zweier entgegengesetzt liegender, radial vorstehender Arme 32 und 31J ausgebildet
ist. Die Ringfläche 35 des Drehgliedes 26 ist mit einer Vielzahl von Zähnen 36 versehen, die zum triebschlüsöigen
Zusammenwirken mit den Zähnen der Getriebehülse 22 ausgebildet sind. Die Nabe 31 des Drehgliedes 26 ist mit einer
Vielzahl von Bolzendurchbrüchen 38 versehen. Die Bolzendurchbrüche
38 sind auf der der Fläche 35 gegenüberliegenden Fläche angesenkt und nehmen eine Vielzahl von Maschinenbolzen
39 auf, die das Drehglied 26 mit der gegenüberliegenden axial gerichteten Ringfläche derHülse 22 verbinden und
dabei die Hülsenzähne 24 in triebschlüssigem Eingriff mit
den Zähnen 36 des Drehgliedes 26 halten.
Das Drehglied 28 ist ebenfalls mit einem nabenartigen Innenteil Hl und einen Flansch versehen, der generell in Form
zweier entgegengesetzt gerichteter, radial abstehender Arme k2 und kk ausgebildet ist. Der Innenquerschnitt der Nabe *J1
des Drehgliedes 28 ist so bearbeitet, daß es in einem Preßsitz mit einem vergrößerten Abschnitt 12 der Achse 10 kommt. Wie
die Fig. 3 erkennen läßt, ist das Drehglied 28 mit Preßsitz auf den erweiterten Bereich 12 der Achse 10 aufgesetzt und
bildet dadurch die Abtriebsverbindung von der Kupplung 25 zur Achse 10.
Das Zwischenglied 30 ist ein länglicher Hohlbauteil. An einem
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Ende ist das Zwischenglied 30 mit einem Flansch versehen,
der in Form entgegengesetzt geordneter, radial abstehender Arme 46 und 47 ausgebildet ist. An seinem gegenüberliegenden
Ende ist das Zwischenglied 30 mit einem Flansch verse hen, der in Form gegenüberliegend angeordneter, radial ab
stehender Arme 48 und 49 ausgebildet ist.
Die Drehglieder 26 und 28 sind jeweils an einem der entge
gengesetzt liegenden Enden des Zwischengliedes 30 durch eine Mehrzahl von Verbindungsstücken 50 und Verbindungsbolzen
verbunden. Jedes Verbindungsstück 50 ist mit einem Paar von Verbindungsbolzen 51 versehen, die in der gleichen Axial
richtung von dem Verbindungsstück 50 abstehen. Jeder der
Verbindungsbolzen 51 ist mit einem generell ballig bis kugelig geformten Kopf 52 versehen. Der Kopf 52 eines jeden Bolzens 51
sitzt in einem elastischen Einsatzteil 54, das in eine Buch se 55 eingepreßt ist, welche wiederum im Preßsitz in einer
öffnung 56 im Bereich des einen Endes des Zwischenstückes
50 gehalten ist. Jeder Bolzen 51 ist dabei an dem gegenüber liegenden Ende 58 mit einem Gewinde versehen und zwischen
dem Kopf 52 und dem Gewindeende 58 konisch verjüngt.
Die radial abstehenden Arme 32, 34, 42, 44, 46, 47, 18 und
49 sind mit einem Paar konischer öffnungen 60 versehen. Die
Konizität der öffnungen 60 ist mit einem die Konizität des Mittelbereichs der Verbindungsbolzen 51 ergänzenden Winkel
ausgebildet. Die Verbindungsbolzen 51 sitzen jeweils in einer der konischen öffnungen 60 der gegenüberliegend angeordneten
radial abstehenden Arme der Drehglieder 26 und 28 und des Zwischengliedes 30, wobei sie durch eine Mutter 57 und eine
Unterlegscheibe 59 festgelegt sind. Die Verbindungsbolzen sind durch die Muttern 57 in den konischen öffnungen 60
festgesetzt, während die Köpfe 52 durch die elastische Ein lage 51* gegenüber den Verbindungsstücken 50 eine begrenzte
allseitige Bewegung ausführen können. Die Verbindungsstücke
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und die Verbindungsbolzen 51 bilden somit eine flexible Kupplung, die sich einer Relativbewegung zwischen den Bauteilen
26, 28 und 30 anpassen kann. Eine solche Bewegung kann durch eine Verlagerung der Achse 10 gegenüber dem Getriebe 15 erfolgen,
wenn eines der Räder auf einen Hocker oder eine Einsenkung der Spurschiene auftrifft.
Bei einem solchen Vorfall würde die Rotationsachse der Achse, wie sie durch die Linie A in Fig. 3 dargestellt ist, gegenüber
der Rotationsachse der Getriebehülse 22, wie sie durch die Linie G dargestellt ist, um eine bestimmte Strecke verlagert
werden, die durch den Buchstaben X gekennzeichnet ist. Die Versetzung der Rotationsachsen A und G wird durch eine
Winkelverlagerung der Verbindungsbolzen 51 gegenüber den Verbindungsstücken
50 ausgeglichen, wie sie durch die Winkel Y und Z in Fig. 3 gekennzeichnet ist. Die mit dem Buchstaben
D bezeichnete Linie in Fig. 3 stellt den axialen Abstand zwischen der Mittellinie der Verbindungsstücke 50 und den balligen
Köpfen 52 der Bolzen 51 auf gegenüberliegenden Enden des Zwischengliedes 30 dar. Die spezielle Anordnung der Zwischenstücke
50 und der Verbindungsbolzen 51 gegenüber den Bauteilen 26, 28 und 30, wie sie zuvor beschrieben worden
ist, führt zu einer beträchtlichen Vergrößerung des axialen Abstandes D und einer entsprechenden Verringerung der Winkeländerung,
wie sie durch die Winkel Y und Z dargestellt ist, von etwa 7° auf etwa 4 , während die G-esamtlänge der Kupplung
25 in bestimmten Grenzen verbleibt. Das wird dadurch erreicht,
daß die radial abstehenden Arme 46 und 47 des Zwischengliedes 30 so ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen in der gleichen
radialen Ebene umlaufen wie die radial vorstehenden Arme 32, 3^ des Drehgliedes 26, und durch eine Ausbildung der radial
abstehenden Arme 48, 49 am anderen Ende des Zwischengliedes
30, durch die sie im wesentlichen in derselben radialen
Ebene umlaufen wie die radial abstehenden Arme 42, 44 des zweiten Drehgliedes 28, sowie durch die Positionierung
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der Verbindungsstücke 50 an der axialen Außenseite der radial
abstehenden Arme an jedem Ende des Zwischengliedes 30. Die Verbindungsstücke 50 und die Verbindungsbolzen 51 sind
derart miteinander vereinigt, daß jeweils zwei Verbindungsbolzen jedem Verbindungsstück zugeordnet sind und von dem
Verbindungsstück in der gleichen Axialrichtung vorstehen. Die Verbindungsstücke 50, die das Drehglied 26 mit dem Zwischenglied
30 verbinden, sind im Bereich der Seite der Zwischengliedarme 46, 47 angeordnet, die vom ersten Drehglied
26 abgewandt liegt. Die Verbindungsstücke 50 und die Verbindungsbolzen 51
> die die radial vorstehende Arme 48, '19 des
Zwischengliedes 30 mit dem Drehglied 28 verbinden, sind entsprechend auf der Seite der Zwischengliedarme ^8, 49 angeordnet,
die dem ersten Drehglied 26 abgewandt liegt.
Die Anordnung der Verbindungsstücke auf einer Seite der benachbarten
Paare der radial abstehenden Arme erleichtert den Zusammenbau und den Auseinanderbau der Kupplung. Dazu läßt
die Fig. 1 erkennen, daß die Muttern 57 leicht von dem Verbindungsbolzen
51 entfernt werden können, so daß die Verbindungsstücke
50 dann durch Herausziehen der Verbindungsbolzen 51 aus der konischen Öffnung 60 lösbar sind. Das ist insbesondere
im Hinblick auf die Verbindungsstücke 50 und die Verbindungsbolzen 51 wichtig, die das erste Drehglied 26 mit
dem Zwischenglied 30 verbinden, da das Getriebe 15 die Größe des verfügbaren Montageraumes auf der linken bzw. axial innenliegenden
Seite des Gliedes 26 begrenzt, wie dies die Fig. 1 zeigt. Die radial abstehenden Arme 46, 47 an einem Ende
des Zwischengliedes 30 sind im wesentlichen senkrecht zu den radial abstehenden Armen 48. 49 an dem anderen Ende des
Gliedes 30 angeordnet, damit für den Zusammenbau und für den Auseinanderbau der Kupplung ein besserer Zugang möglich ist.
Die radial abstehenden Arme 46, 47 des Zwischengliedes 30
sind im Umfangsbereich zwischen den benachbarten,radial ab-
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stehenden Armen 32, 3't des ersten Drehgliedes 26 liegend
angeordnet. Ein Verbindungsstück-Paar 50 ist jeweils mit
einem Ende an einem der radial abstehenden Arme Ί6, '(7 des
Zwischengliedes 30 befestigt. Die Verbindungsstücke sind
dabei durch die Verbindungsbolzen 51 an ihren anderen Enden
mit den benachbarten radial abstehenden Armen 32, 3't
des Drehgliedes 26 verbunden. In entsprechender Weise sind die radial abstehenden Arme ^8, '19 am anderen Ende des Zwischengliedes
30 mit ihrem Umfang zwischen den benachbarten radial abstehenden Armen '12, Ί4 des Drehgliedes 28 angeordnet,
wobei ein Verbindungsstück-Paar 50 jeweils mit einem Ende an einem der radial abstehenden Arme Ί8, '19 und mit
ihren anderen Enden an den benachbarten radial abstehenden Armen '12, '('J des zweiten Drehgliedes 28 befestigt ist.
Der vorangehend beschriebene Aufbau schafft eine dynamisch ausgeglichene.flexible Kupplung, die Drehkräfte bei verhältnismäßig
hohen DrehgeschwLndigkeiten übertragen kann. Die
besondere Anordnung der Elemente der Kupplung 25 erlaubt
eine Fehlausrichtung bzw. eine Verlagerung der Achse 10 gegenüber der Drehachse der Getriebehülse 22 und schafft einen
Aufbau, der sowohl einen schnellen Zusammenbau als auch eine schnelle Demontage ermöglicht.
Es versteht sich, daß die vorangehend beschriebene Ausführungsform
nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung darstellt, in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen
möglich sind.
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Leerseite
Claims (1)
- PatentanwälteDipl-Ing Dipl.-Chem Dtpl-IngE. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnsbergerstrasse 198 München 60 Z / I Q I I 0ROCKWELL INTERNATIONAL CORPORATION 12. April 1977 Grant StreetPittsburgh, Pennsylvania 15219 / V.St.A.Unser Zeichen: R 927Ansprüche :II.j Kupplung zur Übertragung einer Drehkraft von einem Drehantriebsteil zu einem Drehabtriebsteil, gekennzeichnet durch ein erstes, zur Verbindung mit dem Antriebsteil ausgebildetes Glied, durch ein zur Verbindung mit dem Abtriebsteil ausgebildetes zweites Glied, durch ein zwischen dem ersten und dem zweiten Glied angeordnetes längliches Zwischenglied, dessen entgegengesetzte Enden jeweils durch Bauteile mit dem ersten bzw. dem zweiten Kupplungsglied triebschlüssig verbunden sind, wobei die wenigstens eines der Kupplungsglieder mit dem zugeordneten Ende des Zwischengliedes verbindenden Bauteile eine Mehrzahl von Verbindungsstücken und Verbindungsbolzen umfassen, von denen jeweils ein Verbindungsstück und ein Verbindungsbolzen-Paar einander zugeordnet sind, wobei die Verbindungsbolzen in der gleichen Richtung von dem Verbindungsstück abstehen und ein Verbindungsbolzen jedes Verbindungsstückes mit von dem einen Glied radial auswärtsstehenden Bauteilen vereinigt ist,709842/0991ORIGINAL INSPECTEDwährend der andere Verbindungsbolzen an Bauteilen festgelegt ist, die von dem Zwischenglied radial auswärts abstehen.2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Kupplungsglieder mit dem Zwischenglied durch eine Mehrzahl von Verbindungsstücken und Verbindungsbolzen verbunden sind, wobei jedem Verbindungsstück ein Paar Verbindungsbolzen zugeordnet ist, die in der gleichen Richtung von dem Verbindungsstück abstehen, und wobei ein Verbindungsbolzen eines jeden Verbindungsstückes mit einem Bauteil vereinigt ist, der von den Kupplungsgliedern radial auswärts absteht, während der andere Verbindungsbolzen eines Verbindungsstükkes mit einem Bauteil vereinigt ist, der radial von dem Ende des dem Kupplungsglied benachbarten Zwischengliedes absteht.3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die von dem einen Kupplungsglied und von dem Zwischenglied radial auswärts abstehenden Bauteile jeweils ein Paar diametral gegenüberliegender, radial abstehender Arme umfassen, wobei die das eine Kupplungsglied mit dem Zwischenglied vereinigenden Zwischenstücke auf der Seiteder Zwischengliedarme angeordnet sind, die dem einen Kupplungsglied abgewandt liegt.k. Kupplung zur übertragung einer Drehkraft von einem Drehantriebsteil zu einem axial damit fluchtenden Drehabtriebsteil, gekennzeichnet durch ein erstes, zur Verbindung mit dem Drehantriebsteil ausgebildetes Kupplungsglied, durch ein zweites, zur Verbindung mit dem Drehabtriebsteil ausgebildetes Kupplungsglied, ferner durch ein längliches Zwischenglied zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied, durch von dem709842/0991ersten und zweiten Kupplungsglied sowie von jedem Ende des Zwischengliedes radial auswärtsstehende Bauteile und durch das erste und das zweite Kupplungsglied mit jeweils einem der gegenüberliegenden Endes des Zwischengliedes verbindende Bauteile, die eine Vielzahl von Verbindungsstücken und Verbindungsbolzen umfassen, wobei jedem Verbindungsstück ein Paar Verbindungsbolzen zugeordnet ist, die von dem Verbindungsstück in der gleichen axialen Richtung abstehen und von denen jeweils ein Verbindungsbolzen mit dem radial auswärtsstehenden Bauteil des einen Endes der Zwischeneinheit vereinigt und der jeweils andere Verbindungsbolzen mit dem radial auswärtsstehenden Bauteil vereinigt ist, der von dem dem jeweiligen Ende des Zwischengliedes benachbarten Kupplungsglied absteht.5. Kupplung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die von jedem Ende des Zwischengliedes radial auswärtsstehenden Bauteile mit ihrem Umfang zwischen benachbarten Bauteilen positioniert sind, die radial auswärts von dem Drehglied abstehen, das an dem benachbarten Ende des Zwischengliedes vorgesehen ist, während ein Paar von Verbindungsstücken jeweils an einem Ende mit jedem der radial abstehenden Bauteile des Zwischengliedes verbunden und mit dem anderen Ende, mit dem radial auswärts von dem Drehglied abstehenden benachbarten Bauteilen verbunden sind.6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von jedem Drehglied radial auswärtsstehenden Bauteile die anderen Enden eines Verbindungsstück-Paares festhalten.7. Kupplung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Zwischenglied radial auswärts-' 709842/0991stehenden Teile ein Paar diametral gegenüberliegender Arme umfassen, die an jedem Ende des Gliedes radial auswärtsstehen.8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die an den Enden des Zwischengliedes angeordneten, diametral entgegengesetzt liegenden Arme im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.9. Kupplung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeich net, daß die von dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied radial auswärtsstehenden Teile jeweils diametral gegenüberliegende, radial abstehende Arme umfassen.10. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die von dem ersten Kupplungsglied und dem benachbarten Ende des Zwischengliedes radial auswärtsstehenden Teile ein Paar diametral gegenüberliegender, radial abstehender Arme umfassen, wobei die das erste Kupplungsglied und das Zwischenglied einigenden Verbindungsstücke auf der Seite des Zwischengliedes angeordnet sind, die von dem ersten Kupplungsglied abgewandt liegt.11. Antriebs-Achsanordnung für Schienenfahrzeuge, gekennzeichnet durch ein Getriebe mit einem Drehabtriebsteil, durch eine Kupplung mit einem Innenhohlraum, durch den sich eine Achse erstreckt, und die ein erstes Drehglied umfaßt, das triebschlüssig mit dem Getriebe-Abtriebsteil vereinigt ist, sowie ein zweites Drehglied aufweist, das triebschlüssig mit der Achse verbunden ist, und wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Drehglied ein in Axialrichtung langgestrecktes Zwischenglied angeordnet ist, das an jedem Ende radial verlaufende Portsätze aufweist, ferner durch eine Mehrzahl709842/0991von Verbindungsstücken j die jedes der Drehglieder mit einem Fortsatz an einem Ende des Zwischengliedes triebschlüssig verbinden und die auf der Seite des jeweils zugeordneten Fortsatzes liegend angeordnet sind, die dem ersten Drehglied abgewandt ist, sowie ein Paar Verbindungsbolzen umfassen, welche in Axialrichtung von dem Verbindungsstück in Richtung auf das erste Drehglied hin abstehen.12. Antriebs-Achsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe starr an dem Schienenfahrzeug angeordnet und jeder der Verbindungsbolzen universell bewegbar gegenüber den Verbindungsstükken ist, wodurch die Kupplung eine Bewegung der Achse gegenüber der Rotationsachse des Drehabtriebteils zuläßt.13· Antriebs-Achsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehabtriebsteil eine hohle Hülse aufweist, die mit einer axial gerichteten Ringfläche triebschlüssig mit einer gegenüberliegend angeordneten Ringfläche des ersten Drehgliedes zusammenwirkt.14. Antriebs-Achsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringfläche des ersten Drehgliedes eine Vielzahl von Zähnen aufweist, die mit einer Vielzahl von Zähnen zusammenwirkt, welche an der axial gerichteten Ringfläche der Hülse ausgebildet sind, wobei Mittel zur Lagesicherung des ersten Drehgliedes gegenüber der Hülse vorgesehen sind.15. Antriebs-Achsanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e kennnzeichnet , daß das zweite Drehglied mit der Achse durch einen Preßsitz vereinigt ist.709842/0991
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