DE2715293A1 - Verfahren zur abtrennung von katalysatormetallen aus dem rueckstand einer oxidationsreaktion - Google Patents

Verfahren zur abtrennung von katalysatormetallen aus dem rueckstand einer oxidationsreaktion

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DE2715293A1 DE19772715293 DE2715293A DE2715293A1 DE 2715293 A1 DE2715293 A1 DE 2715293A1 DE 19772715293 DE19772715293 DE 19772715293 DE 2715293 A DE2715293 A DE 2715293A DE 2715293 A1 DE2715293 A1 DE 2715293A1
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5. April 1977 B 8070/ICI case H.28700
Imperial Chemical Industries Limited
London, Großbritannien
Verfahren zur Abtrennung von Katalysatormetallen aus dem Rückstand einer Oxidationsreaktion
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 MJ Postscheck (München) KIr- 670-43-804
B 8ο7ο
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Katalysatormetallen aus dem nach der Abtrennung fester Adipinsäure und Salpetersäure aus den bei der Oxidation von Cyclohexanol, Cyclohexanon, deren Mischungen oder diese Substanzen enthaltenden Mischungen mit Salpetersäure in Gegenwart eines Metallkatalysators entstehenden Reaktionsprodukten verbleibenden Rückstand, der Salze der Katalysatormetalle und der Adipin-, der Glutar- und der Succinsäure enthält und im wesentlichen wasserfrei ist.
üblicherweise wird Adipinsäure durch Oxidation von Cyclohexanol oder Cyclohexanon mit Salpetersäure hergestellt. Insbesondere ist es aber auch bekannt, Adipinsäure aus den aus der Luftoxidation von Cyclohexan entstehenden Reaktionsprodukten durch Oxidation mit Salpetersäure herzustellen. Eine derartige Mischung besteht, zusammen mit anderen Bestandteilen, je nach den Bedingungen der Luftoxidation , aus wechselnden Anteilen an Cyclohexanol und Cyclohexanon und wird üblicherweise als "KA" bezeichnet. Die Oxidation mit der Salpetersäure wird vorzugsweise in Gegenwart eines Metallkatalysators durchgeführt, wobei ein Vanadin -Kupfer-Katalysator besonders geeignet ist. Die Oxidation wird bei mäßig erhöhten Temperaturen, z.B. bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 85°C,durchgeführt.
ist die Oxidation beendet, dann wird die Reaktionsmischung abgekühlt und die kristallisierte Adipinsäure abgetrennt. Die Salpetersäure, Katalysator, Adipinsäure und Verunreinigungen enthaltende Mutterlauge wird nach Erhöhung der Konzentration der Salpetersäure auf ihren ursprünglichen Wert zur Wiederverwendung in den Prozeß zurückgeführt. Eine kontinuierliche Rückführung der Mutterlauge führt jedoch dazu, daß sich die Verunreinigungen
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in der Reaktionsmischung bis zu einem unzulässigen Grad anreichern. Aus diesem Grunde ist es notwendig, von Zeit zu Zeit einen Teil der Mutterlauge abzuzweigen, um die Konzentration an Verunreinigungen zu kontrollieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Behandlung jenes abgezweigten Teils ("purge") der Mutterlauge. Abgesehen von Salpetersäure, Katalysator und restlicher Adipinsäure, sind die Hauptbestandteile des abgezweigten Teils Succinsäure und Glutarsäure.
Es sind verschiedene Verfahren zur Behandlung des abgezweigten Teils bekannt, die das Ziel haben, nützliche Bestandteile in relativ reiner Form zu isolieren, um sie entweder dem Oxidationsprozeß wieder zuzuführen oder anderweitig zu verwenden. So wird als erster Schritt die Salpetersäure üblicherweise durch Verdampfung, vorzugsweise unter vermindertem Druck, entfernt. Um die Entfernung der Salpetersäure und die Zersetzung der Metallnitrate (aus den Katalysatormetallen) zu unterstützen, wird es oft vorgezogen, vor der Verdampfung eine nichtflüchtige Mineralsäure, wie z.B. Schwefelsäure oder Phosphorsäure, zuzufügen, um die Katalysatormetalle während des Erhitzens in Sulfate oder andere Salze, die nicht Nitrate sind, zu überführen.
Nach der Entfernung der Salpetersäure durch Verdampfen läßt man die Adipinsäure im Rückstand auskristallisieren und trennt sie dann ab. Die so erhaltene Adipinsäure kann in das Oxidationsverfahren zurückgeführt oder, mit oder ohne weitere Reinigungsbehandlung, anderen Zwecken zugeführt werden. Der nach der Abtrennung dieser Adipinsäure verbleibende Rückstand
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ist als Abfallsäure des abgezweigten Teils ("purge waste acid") bekannt und kann zwar ins Abwasser gegeben werden, wird jedoch üblicherweise behandelt, um wenigstens einige ihrer Bestandteile, zu denen immer noch etwas Adipinsäure gehört, ebenso wie Succinsäure, Glutarsäure und Katalysatormetalle, wiederzugewinnen.
So ist es beispielsweise bekannt, die Adipin-, die Glutar- und die Succinsäure im Rückstand einer weiteren Verwendung zuzuführen, z.B. durch Abtrennung aller oder einiger der Komponenten der Mischung und durch Verwendung des Säuregemisches als solches oder durch Umwandlung sämtlicher Säuren in Derivate, speziell Ester, und Verwendung entweder des Derivatengemisches oder Trennung der einzelnen Komponenten. In den meisten Fällen ist es in irgendeiner Stufe des Verfahrens notwendig, die Katalysatormetalle abzutrennen, da sie die Eigenschaften der organischen Produkte, insbesondere deren Farbe, negativ beeinflussen können. Die Abtrennung der Katalysatormetalle ist jedoch nicht immer unkompliziert, und die Schwierigkeiten bei der Abtrennung führen oft zum Verlust wertvoller organischer Produkte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und ein neues Verfahren zur Behandlung des Salze der Katalysatormetalle und der Adipin-, der Glutar- und der Succinsäure enthaltenden Rückstandes zu schaffen, das es gestattet, die besagten Metallsalze leicht und sauber abzutrennen, und das eine Bereicherung der Technik darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rückstand geschmolzen, mit einem Alkohol mit 6 bis
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13 C-Atomen versetzt und die Mischung zur partiellen Veresterung der organischen Säuren bis zur Ausbildung zweier flüssiger Phasen, nämlich einer die in dem während der partiellen Veresterung gebildeten Wasser gelösten Katalysatormetallsalze enthaltenden wässrigen Phase und einer die organischen Säuren, den Alkohol und die bei der partiellen Veresterung gebildeten Ester enthaltenden organischen Phase, bei einer Temperatur zwischen 50 und 1200C gehalten wird, worauf die wässrige Phase von der organischen Phase getrennt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann das Gemisch der wässrigen und der organischen Phasen entweder heiß, d.h. bei oder nahe der Temperatur der partiellen Veresterung, getrennt werden. Es kann aber auch vor der Trennung gekühlt werden, am bequemsten auf etwa Raumtemperatur, z.B. auf eine Temperatur zwischen 10 und 30°C.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Veresterung so weit getrieben, bis sich genügend Wasser gebildet hat, das sich als separate wässrige Phase abscheidet und in der Lage ist,die Katalysatormetallsalze zu lösen. Für diesen Zweck ist es im allgemeinen notwendig, mindestens etwa 30 % der im zu behandelnden Rückstand vorliegenden Carboxylgruppen oder deren Äquivalente zu verestern.
Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens wird das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit einem Verfahren zur Herstellung von Diestern eines Adipin-, Glutar- und Succinsäure-Gemisches mit Alkoholen, insbesondere mit Alkoholen mit 6 bis 13 C-Atomen, verwendet, wobei insbesondere der gleiche Alkohol in dem erfindungsgemäßen Trennverfahren eingesetzt wird.
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Obwohl sich beim erfindungsgemäßen Trennverfahren bereits ein kleiner Teil der gewünschten Diester bilden kann, wird es erfindungsgemäß vorgezogen, vor der Abtrennung der Katalysatormetalle nicht mehr als einen begrenzten Anteil des organischen Säuregemisches zu verestern. Im allgemeinen sollten nicht mehr als 70 % der Carboxylgruppen oder ihrer Äquivalente verestert werden.
Wenn es nach der Trennung beabsichtigt ist, die in der organischen Phase verbliebenen Anteile der organischen Säuren zu verestern, dann kann die organische Phase, die aus den im Alkohol gelösten Säuren mit gewissen Anteilen an Estern besteht, zur Bildung im wesentlichen aller Diester üblichen Veresterungsverfahren unterworfen werden, z.B. durch Erhitzen der Flüssigkeit, wenn notwendig, nach Hinzufügung weiteren Alkohols und, wahlweise, nach Zusatz eines Veresterungskatalysators, Entfernung des dabei gebildeten Wassers, beispielsweise durch eine azeotrope Destillation mit dem Alkohol, und wahlweise Rückführung des Alkohols zur Veresterungsflüssigkeit nach Abtrennung des Wassers.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung von Diestern von Alkoholen mit 6 bis 13 C-Atomen mit einem Gemisch von Adipin-, Glutar- und Succinsäure verwenden. Bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein im wesentlichen wasserfreier, Salze des Katalysatormetalls und der Adipin-, der Glutar- und der Succinsäure enthaltender Rückstand in geschmolzener Form zunächst mit dem besagten Alkohol vermischt.
Die Mischung wird dann auf einer Temperatur im Bereich zwischen 50 und 120°C gehalten, um eine partielle Veresterung der organischen Säuren zu erreichen, und zwar so lange, bis sich die Mischung in zwei Phasen trennt,
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nämlich eine die in dem während der partiellen Veresterung gebildeten Wasser gelösten Katalysatormetallsalze enthaltende wässrige Phase und eine die organischen Säuren, den Alkohol und die bei der partiellen Veresterung gebildeten Ester enthaltende organische Phase. Anschließend wird die wässrige Phase von der organischen Phase getrennt und die Veresterung der organischen Säuren in der organischen Phase vervollständigt.
Bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird unter "Rückstand" diejenige Substanz verstanden, die nach der Abtrennung fester Adipinsäure und Salpetersäure aus den bei der Oxidation von Cyclohexanol, Cyclohexanon, deren Mischungen oder diese Substanzen enthaltenden Mischungen mit Salpetersäure in Gegenwart eines Metallkatalysators entstehenden Reaktionsprodukten verbleibt.
Der in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Alkohol mit 6 bis 13 C-Atomen ist vorzugsweise ein aliphatischer Alkohol und insbesondere ein Alkanol. Primäre Alkohole werden auch bevorzugt. Sehr geeignete Alkohole sind somit Hexanole, Heptanole, Octanole, Nonanole, Decanole, Undecanole, Dodecanole und Tridecanole. Besonders geeignet sind die üblicherweise verzweigtkettigen Alkohole oder Gemische solcher Alkohole, die sich aus einer Reaktion von Olefinen oder Olefingemischen geeigneter Kettenlänge mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Hydroformylierungskatalysators und anschließende Umwandlung des Produktes in den entsprechenden Alkohol ergeben. Als Beispiele derartiger Alkohole seien iso-Octanol, Nonanol, iso-Decanol und Tridecanol genannt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird mindestens ein Mol Alkohol pro Mol im Rückstand vorliegender or-
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ganischer Säure eingesetzt. Es können jedoch auch ohne weiteres größere Quantitäten, z.B. bis zu 5 Mol oder darüber, verwendet werden. Bei derjenigen Verfahrensvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wo der vollständigen Veresterung der organischen Säuren mit dem Alkohol eine Trennung vorausgeht, liegt der Alkoholgehalt bei dem letzten Veresterungsschritt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 2,5 Mol pro Mol organischer Säure, insbesondere im Bereich zwiscnen 2,15 bis 2,25 Mol. Wenn notwendig, lassen sich diese Konzentrationen auch durch Zufügung zusätzlichen Alkohols nach der Phasentronnung einstellen.
Bei der Vermischung mit dem Alkohol liegt der Rückstand in geschmolzener Form vor. Es ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß der Rückstand in geschmolzener Form außerordentlich bequem gehandhabt werden kann, da der Umgang mit dem Rückstand in fester Form zu Staubbildung und anderen Unannehmlichkeiten führen kann. Der die Katalysatormetalle enthaltende Staub ist nämlich toxisch. Der bei der vorangehenden und bereits im einzelnen geschilderten Behandlung des abgezweigten Teilstroms verbleibende Rückstand liegt darüber hinaus üblicherweise bereits in geschmolzener Form vor. Aus diesem Grunde fallen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Schwierigkeiten und der Aufwand weg, die für eine Verfestigung und ein anschließendes Mahlen oder Zerflocken des Rückstandes notwendig wären, üblicherweise liegt die Temperatur des geschmolzenen Rückstandes in einem Bereich zwischen 120 und 1600C.
Nach der Vermischung des geschmolzenen Rückstandes mit dem Alkohol wird die Mischung in dem für das erfindungsgemäße Verfahren spezifizierten Temperaturbereich
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gehalten, bis die Mischung aus einer organischen und einer wässrigen Phase besteht, in der die Katalysatormetallsalze gelöst sind. Die Temperatur und die Zeit, die notwendig sind, um diese Bedingung zu erreichen, hängen von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von dem Gehalt des Rückstandes an organischen und anorganischen Säuren und von dem besonderen Alkohol oder dem Gemisch von Alkoholen, die für die Reaktion eingesetzt werden. Als typische Beispiele seien bei einer Zeit von 1 bis 5 h Temperaturen von 80 bis 1000C, bei einer Zeit von 2 h insbesondere 90°C, genannt. Um die gewünschte Temperatur beim Mischen zu erreichen, kann es notwendig sein, den Alkohol auf eine geeignete Temperatur vorzuheizen. Um eine schnelle Vermischung zu erreichen, wird es bevorzugt, während des Vorganges zu rühren.
Sobald die Reaktion in dem gewünschten Maße fortgeschritten ist, werden die in der wässrigen Lösung enthaltenen Katalysatormetallsalze von der flüssigen organischen Phase getrennt. Die Trennung kann entweder bei oder ungefähr bei der Temperatur, bei der die Mischung gehalten wird, oder auch nach einer Abkühlung, durchgeführt werden. Die abgetrennten Katalysatormetallsalze können entweder verworfen oder für eine Wiederverwendung bei der Oxidation von Cyclohexanol und/oder Cyclohexanon mit Salpetersäure oder für andere Zwecke aufgearbeitet werden.
Aus der verbleibenden flüssigen Phase können die darin enthaltenen organischen Säuren wiedergewonnen werden. Erfindungsgemäß werden jedoch die organischen Säuren mit Hilfe der bereits angedeuteten Methoden mit dem Alkohol in ihre Diester umgewandelt. Es ist jedoch wahlweise auch möglich, diese flüssige Phase vor der Veresterung zu lagern oder, z.B. in Tankern, zu transportieren, da sie relativ stabil ist
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und auf rostfreien Stahl nicht korrodierend wirkt.
Die Ester des Adipin-, Glutar- und Succinsäure-Gemisches mit Alkoholen mit 6 bis 13 C-Atomen sind gute Weichmacher. Für diesen Anwendungszweck sind sie insbesondere im Gemisch mit Phthalsäureestern ähnlicher Alkohole geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren, Ester von Alkoholen mit 6 bis 13 C-Atomen mit einem Gemisch von Adipin-, Glutar- und Succinsäure herzustellen, hat gegenüber den Verfahren des Standes der :Technik zur Herstellung solcher Ester aus derartigen Rückständen entschiedene Vorteile, insbesondere im Vergleich mit Prozessen, wo der Rückstand zuerst verfestigt und dann verestert wird. In erster Linie haben die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Ester eine bessere Farbe, d.h. sie sind weniger verfärbt als Ester, die aus verfestigten Rückständen hergestellt werden. Typische Ester, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden, haben eine Farbe von einer Hazen-Farbzahl (Hazen unit) von 50, wogegen Ester nach der Veresterung fester Rückstände Hazen-Farbzahlen zwischen 50 und 250 aufweisen und etwa braun bis dunkelbraun sind.
Weiterhin enthält der für die Veresterung eingesetzte Rückstand normalerweise 1 % einer nichtflüchtigen Mineralsäure, gewöhnlich Schwefelsäure, die in einer früheren Verfahrensstufe zur Entfernung der Salpetersäure zugefügt wurde. Während des Veresterungsprozesses des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Schwefelsäure während des Trennschrittes zusammen mit dem Wasser und den Katalysatormetallen weitgehend entfernt, üblicherweise beträgt
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der Schwefelsäuregehalt des verbleibenden Veresterungsgemisches beim Verfahren der Erfindung etwa 0,04 Gew.-%.
Beim letzten Veresterungsschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Veresterung des Säuregemisches vervollständigt wird, ist es im Normalfall notwendig, einen Veresterungskatalysator zuzusetzen, dieser kann aber, im Unterschied zur Schwefelsäure, ein weitgehend nichtkorrosiver Katalysator, wie z.B. p-Toluolsulfonsäure, sein. Wenn dagegen, wie bei den Verfahren gemäß dem Stand der Technik, bei der Veresterungsreaktion ein fester Rückstand eingesetzt wird, dann wird die Restschwefelsäure nicht entfernt und kann dann, obwohl sie als ein Veresterungskatalysator wirkt, unter bestimmten Umständen, z.B. wenn Luft in den Veresterungskessel eindringt, zu einer Abdunkelung des Esters führen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus der Vermeidung eines Abwasserproblems. Da der Trennprozeß gemäß der Erfindung am Rückstand in seiner geschmolzenen Form vorgenommen wird, wird er bequemerweise am Ort der Herstellung des geschmolzenen Restes durchgeführt. Die mit dem Wasser der partiellen Veresterung abgetrennten Katalysatormetalle können dann als Katalysatoren bei der Oxidation von Cyclohexanol und/ oder Cyclohexanon mit Salpetersäure, aus der der Rückstand stammt, wiederverwendet werden. Im Falle der Veresterung eines festen Rückstandes jedoch kann diese Reaktion gleichermaßen auch an einem anderen Ort vorgenommen werden, und dann kann die Beseitigung der im allgemeinen toxischen Katalysatormetalle in der Tat ein Problem darstellen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß Schwierigkeiten, die auftreten,
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wenn die letzte Veresterung in Gegenwart der Katalysatormetalle stattfindet, wie es der Fall ist, wenn der verfestigte Rückstand für die Veresterung verwendet wird, vermieden werden. Bei Veresterungen ist es im allgemeinen nützlich, die Veresterung in einem evakuierbaren Reaktionsgefäß und die nachfolgende Neutralisation und das Waschen in einem separaten Gefäß vorzunehmen, das zur Aufnahme der Wasch- und Neutralisationsflüssigkeiten größer ist und unter Atmosphärendruck arbeitet. Wird die Veresterung jedoch an festen Rückständen vorgenommen, dann bedecken die zuvor nicht entfernten Katalysatormetalle die Wandungen des Veresterungsgefäßes mit einer gelatinösen Schicht, die Verstopfungen verursachen kann und zu fortschreitend dunkleren Esterchargen führt. Dieses Problem kann zwar überwunden werden, indem man das Waschen und das Neutralisieren in demselben Gefäß vornimmt, aber dies ist unbequem und setzt außerdem die Verwendung eines Veresterungsgefäßes voraus, das größer ist als an sich notwendig. Im Gegensatz dazu sind bei der Schlußveresterung des erfindungsgemäßen Verfahrens praktisch keine Katalysatormetalle mehr vorhanden, weshalb diese Probleme gar nicht erst entstehen können. Beim erfindungsgemäßen Verfahren finden sich in der Schlußveresterungsstufe nur Spuren dieser Metalle (weniger als 1 p.p.m. jeweils von Kupfer und Vanadin).
Schließlich ist, wie bereits erwähnt, der Umgang mit verfestigten Rückständen aufgrund der in dem unvermeidbar entstehenden Staub vorhandenen toxischen Metalle gefährlich. Diese Gefahren werden beim Umgang mit dem Rückstand in geschmolzener Form nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vermieden.
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Die Erfindung sei weiterhin anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
Beispiel 1
Ein bei 150°C geschmolzener Rückstand mit 1 Mol eines Gemisches von Adipin-, Glutar- und Succinsäure (im angenäherten Molverhältnis von 0,66 : 2 : 1) und einem Gemisch von Vanadin-und Kupfersulfaten wurde in 2,2 Mol zuvor auf 60°C erhitzten iso-Octanols eingerührt. Die Temperatur des Gemisches stellte sich auf 90°C ein. Nach 2-stündigem Rühren schied sich eine wässrige Phase mit darin gelösten Sulfaten des Vanadins und des Kupfers ab und wurde abgelassen. Die organische Phase wurde nach Standardverfahren für die Herstellung von gemischten iso-Octylestern der Adipin-, der Glutar- und der Succinsäure verwendet.
Beispiel 2
Der Trennprozeß des Beispiels 1 wurde wiederholt. Der abgetrennten organischen Phase wurden O,3 Gew.-% p-Toluolsulfonsäure und 0,25 Gew.-% Aktivkohle zugefügt und die Mischung unter Rühren in einem rostfreien Stahlbehälter unter einer Stickstoffatmosphäre auf 115°C erhitzt. Die Mischung wurde durch graduelle Senkung des Drucks im Behälter auf 133 Millibar unter Rückfluß am Sieden gehalten. Nach beendeter Veresterung wurde der Druck wieder auf Atmosphärendruck erhöht und die Beheizung beendet, über ein Filter wurde der Ester in einen anderen Behälter überführt, mit Natriumhydroxid neutrali-
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siert und mit Wasser gewaschen. Nicht umgesetzter Alkohol wurde durch Wasserdampfdestillation entfernt. Der Ester wurde schließlich bei 70°C mit 0,25 Gew.-% Aktivkohle behandelt und abgefiltert. Das Ester-Endprodukt wies eine Hazen-Farbzahl von 50 auf.
Bei Anwendung des Veresterungsverfahrens dieses Beispiels auf den in Beispiel 1 verwendeten Rückstand, nach dem man diesen sich hatte verfestigen lassen, ergab sich ein Ester mit einer Hazen-Farbzahl von 200.
Beispiel 3
Es wurde das Verfahren des Beispiels 2 wiederholt, mit der Abwandlung, daß an Stelle des iso-Octanols die in der folgenden Tabelle aufgeführten Alkohole verwendet wurden.
Die dabei gewonnenen Ester hatten die in Hazen-Farbzahlen angegebenen Farben.
Alkohol Farbe des Esters
(Hazen-Farbzahlen)
Eine handelsübliche Mischung
von Cj-, Cg-und Cg-Alkoholen 50 im Gewichts-Verhältnis
45 : 40 : 15
Nonanol 40
iso-Decanol 60
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Claims (3)

  1. B 8o7o
    Patentansprüche
    1 J Verfahren zur Abtrennung von Katalysatormetallen aus dem nach der Abtrennung fester Adipinsäure und Salpetersäure aus den bei der Oxidation von Cyclohexanol, Cyclohexanon, deren Mischungen oder diese Substanzen enthaltenden Mischungen mit Salpetersäure in Gegenwart eines Metallkatalysators entstehenden Reaktionsprodukten verbleibenden Rückstand, der Salze der Katalysatormetalle und der Adipin-, der Glutar- und der Succinsäure enthält und im wesentlichen wasserfrei ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstand geschmolzen, mit einem Alkohol mit 6 bis 13 C-Atomen versetzt und die Mischung zur partiellen Veresterung der organischen Säuren bis zur Ausbildung zweier flüssiger Phasen, nämlich einer die in dem während der partiellen Veresterung gebildeten Wasser gelösten Katalysatormetallsalze enthaltenden wässrigen Phase und einer die organischen Säuren, den Alkohol und die bei der partiellen Veresterung gebildeten Ester enthaltenden organischen Phase, bei einer Temperatur zwischen 50 und 120°C gehalten wird, worauf die wässrige Phase von der organischen Phase getrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterung der organischen Säuren in der organischen Phase nach der Abtrennung der wässrigen Phase unter Bildung von Diestern von Alkoholen mit 6 bis 13 C-Atomen im wesentlichen vervollständigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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    Industries Limited - 3 -
    B 8ο7ο
    daß die organische Phase nach der partiellen Veresterung, aber vor der vollständigen Veresterung, gelagert oder transportiert wird.
    7 U ':-. B A 3 / 0 7 5 3
    Imperial Chemical
    Industries Limited - 4 -
DE19772715293 1976-04-12 1977-04-05 Verfahren zur abtrennung von katalysatormetallen aus dem rueckstand einer oxidationsreaktion Granted DE2715293A1 (de)

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