DE271461C - - Google Patents

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DE271461C
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DE
Germany
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nose
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tumblers
chubb
bolt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271461 KLASSE 68«. GRUPPE
ANTOINE JAVELLE in PARIS.
Chubbschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Türschloß mit einer vom Schlüssel gedrehten Scheibe und Chubbzuhaltungen. Das Neue besteht darin, daß an einer von den Zuhaltungen ein Besatzungsstift oder Nase an einer solchen Stelle angebracht ist, daß der Schlüssel ihr erst begegnet, wenn er schon auf den Riegelschwanz aufgetroffen ist.
Gegenüber bekannten Zuhaltungen mit einem ίο an der Zuhaltungsplatte angebrachten Besatzungsstift wird durch die vorher erwähnte Anordnung dieses Besatzungsstiftes der Vorteil erzielt, daß dem unbefugt öffnenden nicht zum Bewußtsein kommt, ob das Sperrfenster der Zuhaltung sperrt und demnach die betreffende Schlüsselbartstufe eine falsche Abmessung hat, oder ob ein sonstiges Hindernis das Weiterdrehen des Schlüssels verhindert.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Grundriß,
Fig. 4 einen Aufriß ohne Chubbzuhaltungen und ohne Riegel,
Fig. 5 einen Aufriß und Seitenansicht einer Chubbzuhaltung mit Nase,
Fig. 6' den Schlüssel im Auf- und Grundriß.
Im Ausführungsbeispiel besteht das Schloß
aus einem am Gehäuse befestigten und den Riegel 2 führenden Stift 1, der gleichzeitig als Tragzapfen für das Klemmgesperre 7 und die Zuhaltungen 11, 12, 13 und 14 dient.
Der Riegel 2 besteht aus zwei mit Einkerbungen versehenen Führungsplatten, die durch einen Zapfen 10 stets parallel zum Gehäuseboden gehalten werden. Auf dem Riegel ist der übliche, die Zuhaltungsfenster durchquerende Sperrstift 3 befestigt. Zwischen den am Gehäuse mittels Rundeisen 4 befestigten Blechen 5 dreht sich eine Scheibe 6, die auf beiden Seiten eine im Mittelpunkt befestigte und mit einer Nase versehene Stange 9 trägt und mit einer trapezförmigen Durchlaßöffnung für den Bart des Schlüssels sowie auf ihrem Umfange mit einer Einkerbung versehen ist, in welche die scharfe Nase des Gesperres 7 unter der Wirkung einer Blattfeder 8 eineinschnappt. Die Zuhaltungen 11, 12, 13, 14 sind von bekannter Form. Sie werden mittels kleiner Blattfedern 15 gegen den Sperrstift 3 gedrückt. Die eine Zuhaltung 12 ist nun gemäß der Erfindung mit einer Nase 17 versehen, die bezweckt, die Anwendung eines falschen Schlüssels unmöglich zu machen. Sie ist zu diesem Behufe, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an dem zwischen den Aushebekanten angebrachten Bogen so angeordnet, daß der Schlüssel ihr erst begegnet, wenn er bereits begonnen hat, auf den Riegelschwanz einzuwirken.
Zum Aufschließen dieses Schlosses ist also ein besonderer, leicht einzuführender Schlüssel nötig, der bei Drehung folgende Wirkungen ausübt:
1. die Drehung der Scheibe 6 im Gestell 5,
2. die Einordnung der Zuhaltungen ir, 12, 13, 14 auf den Sperrstift 3,

Claims (1)

  1. 3. die Verschiebung der Riegelschwänze nach rechts bzw. links, und
    4. die Umgehung der Nase 17.
    Mittels der Nase am unteren Teil einer beliebigen Zuhaltung ist man also imstande, die Anzahl der Kombinationen der gewöhnlichen Chubbschlösser zu erhöhen.
    Paten τ-An SPRU c η :
    Chubbschloß, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Chubbzuhaltungen (ii, 12, 13, 14) eine Nase (17) derart angebracht ist, daß der Schlüssel ihr erst begegnet, wenn er bereits auf den Riegelschwanz einzuwirken beginnt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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