DE2714124C3 - Vorrichtung zum losbaren Klemmen der Federwelle eines Rohrreinigungsgerates - Google Patents

Vorrichtung zum losbaren Klemmen der Federwelle eines Rohrreinigungsgerates

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DE2714124C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Klemmen der Federwelle eines Rohrreinigungsgerätes, bestehend aus mit einer motorgetriebenen Antriebshohlwe'le verbundenem Klemmbackenträger mit Klemmbacken, die zur Führung im Klemmbackenträger an ihrem Vorderende an der Außenseite mit einer unter einem Winkel zur Wellenachse verlaufenden Schrägfläche versehen sind, sowie einer Betätigungseinrichtung, mit der den Klemmbacken eine axiale Relativbewegung gegenüber dem Klemmbackenträger erteilbar ist, um die an den Schrägflächen geführten Klemmbacken um die durch die Antriebshohlwelle und den Klemmbackenträger geführte Federwelle konzentrisch schließen zu können.
Geräte zur Reinigung von Rohren oder dergleichen, bestehend aus einer Federwelle oder Rohrreinigungsspirale, an deren Spitze verschiedene Werkzeuge zur Beseitigung der Rohrverstopfungen anbringbar sind, sind bekannt.
Eine Vorrichtung der bezeichneten Art ist beispielsweise in der DE-OS 19 36 813 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind Klemmbackenträger und Klemmbacken innerhalb des Antriebsgehäuses des Gerätes angeordnet und sind mittels eines durch das Gehäuse hindurch nach außen geführten Betätigungshebels bedienbar. Die in Längsrichtung der Hohlwelle verlaufenden und diese umgebenden Klemmbacken sind an beiden Enden außen mit schrägen Führungsflächen versehen. Der Klemmbackenträger besteht aus zwei Teilen, die zu beiden Seiten der Enden der Klemmbakken angeordnet sind, und von denen der eine auf der Antriebshohlwelle angebracht ist und der andere auf einem die Antriebshohlwelle jenseits der Klemmbacken praktisch verlängernden Führungsrohr drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Durch die Betätigungseinrichtung kann dieser zweite Teil des Klemmbackenträgers auf dem Führungsrohr in axialer Richtung in Richtung auf den ersten Teil des Klemmbackenträgers bewegt werden, wobei die Klemmbacken zwischen die beiden Teile des Klemmbackenträgers eingeschlossen und durch deren den schrägen Führungsflächen der Klemmbacken entsprechende Führungsflächen um die Federwelle herum geschlossen werden.
Beim Betrieb des Gerätes wird die Federwelle oder Rohrreinigungsspirale durch wiederholtes öffnen und Schließen der Klemmbacken und dabei abwechselndes Vorschieben und Wieder-Drehenlassen durch die Antriebshohlwelle und die Klemmvorrichtung hindurch in die freizuarbeitende Rohrleitung nachgeführt Beim anschließenden Entfernen der Federwelle aus der Rohrleitung ist die Federwelle im allgemeinen stark mit Schmutz behaftet und muß in diesem Zustand wieder durch die im Antriebsgehäuse angeordnete Antriebshohlwelle und somit auch durch die Klemmvorrichtung hindurchgeführt werden.
Dabei wird die Klemmvorrichtung meistens selbst stark verschmutzt, so daß sie einer häufigen Reinigung bedarf, und die Klemmbacken werden einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt
Da bei dem aus der DE-OS 19 36 813 bekannten •Gerät die Klemmvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie innerhalb des Gehäuses der Antriebsvorrichtung angeordnet sein muß, treten einerseits schädliche Schmutzablagerungen in der Antriebsvorrichtung auf und das Gehäuse muß darüber hinaus für jeden Reinigungsvorgang geöffnet werden. Schließlich ist das Auswechseln der Klemmbacken nur in einer Werkstatt von einem Fachmann durchführbar. Diese Nachteile führen zu einer starken Einschränkung in der Verwendbarkeit der bekannten Vorrichtung an wechselndem Einsatzort.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die mit ihren wesentlichen Teilen außerhalb des Antriebsgehäuses des Gerätes angeordnet werden kann und daher einer unmittelbaren Reinigung zugänglich ist. Ferner soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß die dem Verschleiß unterworfenen Klemmbacken ohne Fachkenntnisse und Werkzeuge an jedem Einsatzort leicht gegen neue Klemmbacken oder solche unterschiedlichen Durchmessers ausgewechselt werden können. Die Vorrichtung soll es ferner ermöglichen, daß sich die Antriebshohlwelle ohne Unterbrechung durch das gesamte Antriebsgehäuse des Gerätes hindurchführen läßt, so daß keine Gefahr besteht, daß Schmutz, der an der Federwelle haftet, in das Innere des Antriebsgehäuses gelangen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben. Es stellender
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum lösbaren Klemmen der Federwelle eines Rohrreinigungsgerätes,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Klemmbakkensatzes (zwei Klemmback e"^ ohne den Klemmbakkenträger,
Fig.3 eine Ansicht auf die der Antriebshohlwelle abgewandten Seite der fliegend gelagerten Vorrichtungsteile nach Fig. 1,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtungsteile gemäß Fig. 1,
Fig.5 eine Draufsicht auf die Vorrichtungsteile gemäß Fig. 1 in einer zum Teil weggebrochenen Darstellung zur Lesseren Veranschaulichung, wobei die Vorrichtung gegenüber F i g. 4 um 90° gedreht ist,
F i g. 6 einen Teillängsschnitt durch den Klemmbakkenträger zur Veranschaulichung der Anordnung der Druckfeder mit Federhülse,
F i g. 7 einen Längsschnitt entsprechend F i g. 4 zur Veranschaulichung des Einsetzvorganges der Klemmbacken in den Klemmbackenträger,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch die gesamte Vorrichtung mit den zugehörigen Antriebsorganen,
F i g. 9 einen Teillängsschnitt entsprechend F i g. 8, wobei der Klemmbackenträger um 90° gedreht ist, um die Anordnung der Druckfedern und der Druckbolzen zu veranschaulichen.
Jn Fig. 1 sind die wesentlichen Teile einer Vorrichtung zum lösbaren Klemmen der Federwelle eines Rohrreinigungsgerätes dargestellt, die aus einem Klemmbackenträger 1 und darin eingesetzten Klemmbacken 2 und 3 bestehen. Die Klemmbacken 2 und 3 werden durch Querstege 4 und 5 und durch nicht sichtbare Führungszapfen in ihrer Lage gehalten. Eine öffnung eines derartigen Führungszapfens in dem Klemmbackenträger 1 ist mit 6' bezeichnet. Entsprechende öffnungen der Führungszapfen 4 und 5 tragen die Bezugsziffern 4' und 5'.
Die Klemmbacken 2 und 3, die in Fig. 2 einzeln dargestellt sind, werden durch Stößel 8 und 9 in eine Klemmverbindung mit der Federwelle gebracht, wie dies insbesondere in F i g. 4 verdeutlicht ist. Demgegenüber sucht die Druckfeder 10 mit der Federhülse 11 über einen Anschlagstift 12 die Klemmbacke 2 in ihre geöffnete Stellung zu bringen.
Das Auswechseln der Klemmbacken erfolgt in Übereinstimmung mit F i g. 3 und 7 folgendermaßen:
Die Klemmbacken 2 und 3 werden derart in den Klemmbackenträger 1 eingeführt, daß die Schrägflächen 14 und 15 mit den Querstegen 4 und 5 und die Führungsnuten 16 und 17 mit den Führungszapfen 6 und 7 in Eingriff treten. Die Schrägflächen 14 und 15 sind jeweils parallel zu der Führungsnut 16 bzw. 17 der gleichen Klemmbacke ausgebildet. Dabei wird der abgeschrägte untere Abschnitt 18 der der Antriebseinrichtung zugewandten Seite der Klemmbacken an dem Stößel 8 vorbeigeführt, der bei einer vollständig eingesetzten Klemmbacke in einen verriegelten Eingriff mit einem Vorsprung 19 kommt, der oberhalb der Abschrägung 18 ausgebildet ist.
Zum Herausnehmen der Klemmbacken werden die frei beweglichen Stößel 8 und 9 in den Klemmbackenträger zurückgeschoben und die Klemmbacken 2 und 3 ausgeschwenkt (F i g. 7).
Die Freibeweglichkeit der Stößel 8 und 9 wird dadurch erreicht, daß ein Schließhebel 25 durch Druckfedern 32 und 34 über Druckbolzen 33 und 35 zum Anschlag 38 in die Öffnungsstellung gebracht wird (Fig. 9). Die Druckfedern 32 und 34 sowie die Druckbolzen 33 und 35 werden dabei von süßen durch die öffnungen 20 und 21 in dem Klemmbackenträger 1 durch den Klemmbackenträger hindurch eingebracht und durch Schrauben 36 und 37 arretiert.
Damit die Federhülse 11 und die Druckfeder 10 für das selbsttätige öffnen der Klemmbacken bei einem Entfernen der Klemmbacken 2 und 3 aus dem Klemmbackenträger 1 nicht herausfliegen, wird ihr Bewegungsweg durch einen Anschlagstift 13 begrenzt (F ig. 6).
Der Klemmbackenträger ist mit einem Ende einer Antriebshohlwelle 22 verbunden, die einstückig ausee-
bildet und durch die ganze Länge des Gehäuses 23 der Antriebseinrichtung hindurchgeführt ist. Die Verbindung zwischen Klemmbackenträger und Hohlwelle kann beispielsweise durch !Kleben, Schrauben oder Schweißen erfolgen. Die Hohlwelle 22, durch die wiederum die Rohrreinigungs-Federwelle geführt wird, ist in dem Gehäuse der Antriebseinrichtung drehbar gelagert und über eine Zahnriemenscheibe 24 antreibbar. Die Zahnriemenscheibe kann auch durch Zahnräder, Ketten, Getriebe od. dgl. ersetzt werden.
Die Einkuppelung der Klemmbacken 2 und 3 im Klemmbackenträger über die Stößel 8 und 9 erfolgt durch den Schließhebel 25, der in dem Gehäuse 23 bei 26 drehbar gelagert ist und über ein Drucklager 27 und Druckringe 28 und 29 mit den Stößeln 8 und 9 in Eingriff tritt und damit eine klemmende Verbindung der Klemmbacken 2 und 3 mit der Rohrreinigungs-Federwelle herstellt.
Die Klemmbacken 2 und 3 weisen dabei vorteilhafterweise mehrere parallel zur Längsachse zueinander liegende Klemmflächen 30 und 31 mit jeweils unterschiedlichen Krümmungsradien auf. In der dargestellten Ausführungsform ist es also möglich, mit ein und derselben Antriebseinrichtung je nach Bedarf zwei Federwellen unterschiedlichen Durchmessers zu verwenden. In der Praxis werden Federwellen von 8,16,22 und 30 mm verwendet. Es ist also möglich, die Klemmflächen der Klemmbacken mit vier parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden unterschiedlichen Krümmungsradien auszubilden. Aber unabhängig von der Ausbildung der Klemmflächen mit unterschiedlichen Krümmungsradien ist es der ganz besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß je nach Bedarf ohne die Hilfe von Werkzeugen oder Fachleuten die Klemmbakken an Ort und Stelle ausgewechselt werden können. Daher können auch in dem dargestellten Anwendungsfall vier Klemmbackensätze für die vier unterschiedlich dicken Federwellen bereitgestellt werden, die je nach Bedarf in den Klemmbackenträger der Vorrichtung eingesetzt werden können.
Es wurde also eine Vorrichtung zum lösbaren Klemmen der Federwelle eines Rohrreinigungsgerätes geschaffen, welche für alle Rohrreinigungsfederwellendurchmesser geeignet ist und durch loses, selbsttätiges
Zusammenführen und öffnen zweier Klemmbacken, die in einem Klemmbackenträger außerhalb des Gehäuses der Antriebseinrichtung liegen, ein problemloses Reinigen und schnelles Wechseln der Klemmbacken ermöglichen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lösbaren Klemmen der Federwelle eines Rohrreinigungsgerätes, bestehend aus mit einer motorgetriebenen Antriebshohlwelle verbundenem Klemmbackenträger mit Klemmbakken, die zur Führung im Klemmbackenträger an ihrem Vorderende an der Außenseite mit einer unter einem Winkel zur Wellenachse verlaufenden Schrägfläche versehen sind, sowie einer Betätigungseinrichtung, mit der den Klemmbacken eine axiale Relativbewegung gegenüber dem Klemmbakkenträger erteilbar ist, um die an den Schrägflächen geführten Klemmbacken um die durch die Antriebshohlwelle und den Klemmbackenträger geführte Federwelle konzentrisch schließen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der fliegend aiB Ende der Antriebshohlwelle (22) befestigte Klemmbackenträger (1) für jede von mindestens zwei Klemmbacken (2, 3) mit einer radialen Führungsaussparung versehen ist, in die ein Klemmbacken (2, 3) unter Einführen seiner Schrägfläche (14,15) unter einen in der radialen Führungsaussparung angeordneten Quersteg (4, 5) von der Außenseite her einsetzbar ist, daß jeweils eine zweite mit einer Schrägfläche versehene Führungseinrichtung zwischen Klemmbacken (2, 3) und Klemmbackenträger (1) und eine Sicherungseinrichtung gegen Ausschleudern des eingesetzten Klemmbackens (2,3) aus dem Klemmbackenträger (1) beim Betrieb vorgesehen sind, und daß die Betätigungseinrichtung einen achsparallel im Klemmbackenträger verschiebbar geführten Stößel (8,9) umfaßt, der in axialer Richtung gegen den eingesetzten Klemmbacken (2,3) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Führungseinrichtung aus einem seitlich in die radiale Führungsaussparung vorstehenden Führungszapfen (6, 7) und einer seitlich im Klemmbacken (2, 3) angeordneten, zu dieser Schrägfläche (14, 15) parallelen Führungsnut (16, 17) besteht, die zur Innenseite des Klemmbakkens (2, 3) hin offen mündet, so daß der Führungszapfen (6, 7) beim Einsetzen des Klemmbackens in sie einführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung darin besteht, daß der Klemmbacken (2, 3) nur bei zur Achse des Klemmbackenträgers (1) hin geneigtem Vorderende mit dem Führungszapfen (6, 7) in Eingriff bringbar und bei seiner endgültigen Parallellage zur Achse des Klemmbackenträgers (1) durch Anschlag gegen eine Stirnfläche des Klemmbackenträgers (1) derart in seiner axialen Beweglichkeit begrenzt ist, daß der Führungszapfen (6, 7) das offene Ende der Führungsnut (16,17) nicht verlassen kann. '
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung aus einem am antriebswellenseitigen Ende des Klemmbackens (2, 3) vorgesehenen Vorsprung (19) besteht, den der Stößel (H, 9) der Betätigungseinrichtung hintergreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmbackenträger (1) Druckfedern (10) angeordnet sind, die mit ihrem Ende gegen einen Anschlag (12, 13) am Klemmbacken (2, 3) drücken, um diesen bei
entlasteter Betätigungseinrichtung in seine Öffnungsstellung zurückzuführen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (8, 9) der Betätigungseinrichtung zum Auswechseln des Klemmbackens (2,3) ausrückbar ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Klemmbacken (2S 3) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (8, 9) des Klemmbackenträgers (1) gemeinsam durch einen mit der Antriebshohlwelle (22) mit rotierenden und axial auf dieser verschiebbaren Druckring (29) betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2, 3) mehrere parallel zur Längsachse zueinander liegende Klemmflächen (31, 32) mit jeweils unterschiedlichen Krümmungsradien aufweisen.
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