DE2713469C2 - Vorrichtung zur gleichzeitigen, elektrolytischen Glänzbehandlung mehrerer Zahnprothesen - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen, elektrolytischen Glänzbehandlung mehrerer Zahnprothesen

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DE2713469C2
DE2713469C2 DE19772713469 DE2713469A DE2713469C2 DE 2713469 C2 DE2713469 C2 DE 2713469C2 DE 19772713469 DE19772713469 DE 19772713469 DE 2713469 A DE2713469 A DE 2713469A DE 2713469 C2 DE2713469 C2 DE 2713469C2
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Ronald 4132 Kamp-Lintfort Friedrich
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Fried Krupp AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic removal of material from objects; Servicing or operating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle

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Description

  • Da nicht alle Zahnprothesen gleich lange in einem galvanischen Bad behandelt werden müssen, wurden bisher die Prothesen meist in Einzel- oder Doppelbädern elektrolytisch bearbeitet. Hierzu könnten die nach dem Stand der Technik bekannten Regler (vgl. Lueger, Lexikon der Technik, 4. Auflage, Band 2, Deutsche Verlags-Anstalt GmbH, Stuttgart 1960, Seiten 429- 431) ggf. mit einem elektrolytischen Spannungskonstanthalter ausgerüstet (vgl. aaO, S. 478) verwendet werden. Aufgrund der ungleich langen Behandlungsdauer verbot sich jedoch lange Zeit der Einsatz eines Großgerätes, da das Abschalten der Versorgungsspannung den elektrolytischen Prozeß bei allen Prothesen gestoppt hätte. Beschränkte Abhilfe schaffen konnten die Geräte, bei denen eine Proportionalregulierung der Arbeitsspannung, jeweils bezogen auf die Zahl und Größe der im Bad befindlichen Prothesen, möglich ist. Falls eine Zahnprothese im Vergleich zu den anderen nur einer kürzeren Behandlungsdauer ausgesetzt sein sollte, kann bei diesem Gerät über eine Zeitschaltuhr die Stromzufuhr zu der fertiggestellten Prothese unterbrochen werden. Nachteilig ist dabei, daß die Stromzufuhr zu den anderen Prothesen entsprechend steigt und damit ein Nachregulieren der Spannung am Regeltransformator erforderlich ist. Dies muß nach jedem Abschalten einer galvanischen Behandlung geschehen. Diese Arbeit ist zeitraubend und erfordert eine ständige Kontrolle des Arbeitsgeräts.
  • Diesen Mangel beseitigt die nach Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung.
  • Dazu bedient man sich spezieller Aufhängevorrichtungen, an denen die Zahnprothesen im galvanischen Bad hängen. Jede dieser Aufhängevorrichtungen ist mit einer auf beliebige Zeiten einstellbare Uhr gekoppelt, nach deren Abschalten der Stromfluß über die Prothese und die Aufhängevorrichtung gestoppt wird. Unabhängig davon laufen die elektrolytischen Arbeitsprozesse an den übrigen im Bad befindlichen Prothesen bei unveränderter Spannung weiter.
  • Dies erreicht man mit einer spannungsstabilisierenden Schaltung, die unabhängig von der Zahl der Verbraucher, der Prothesen, allen Zahnprothesen entsprechend ihrer Größe die zur Glänzbehandlung nötige Stromstärke zuführt.
  • Damit ist die gleichzeitige, aber unterschiedlich lange elektrolytische Behandlung von mehreren Zahnprothesen möglich, womit das galvanische Bad optimal ausgenutzt werden kann. Eine Kontrolle und zeitraubendes Einstellen der Spannung bzw. der Stromstärke sind überflüssig.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstands ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 eine elektrolytische Glänzanlage zum Glänzen von ein bis zehn Prothesengerüsten aus Legierungen,
  • Fig. 1a die Aufhängestange für die Prothesengerüste,
  • Fig. 1b eine Schlitz-Klemmvorrichtung zur Befestigung der Aufhängestange an den Bügeln.
  • Die Glänzanlage nach der Erfindung in Fig. 1 ist mit fünf Zeitschaltuhren 1 ausgerüstet, die unabhängig voneinander arbeiten. Jeder der fünf Bügel 2 aus leitfähigem Material ist über je eine der fünf Zeitschaltuhren mit der Spannungsversorgung verbunden. An den Bügeln 2 sind mittels Aufhängestangen 6 und Klemmvorrichtung 7 nach Fig. 1a, 1b ein bis zwei Zahnprothesen so arretierbar, daß sie in ein galvanisches Bad eintauchen. Die Flüssigkeitswanne 3 für das galvanische Bad ist mit Kühlschlangen und einer Badheizung ausgestattet, die von einem Thermostat mit Anzeigeinstrument 4 gesteuert werden. Die zur elektrolytischen Glänzbehandlung nötige Spannung ist über einen Regler einstellbar und an der Spannungsanzeige 5 ablesbar. Um in jeder Phase des galvanischen Vorgangs frisches Elektrolyt an das Gut zu bringen und damit die Schlierenbildung zu vermeiden, ist das Gerät mit einer Badbewegung ausgestattet, wie sie in der Industrie bei galvanischen Vorgängen üblich ist. Bei Bedarf kann das Bad mit einer Haube abgedeckt werden. Fig. 1a zeigt die Form der Aufhängestange 6, die an den Enden, wo die Prothesen mittels geeigneter Befestigungselemente, wie z. B. Klammern, festgesetzt werden, abgeplattet ist. Diese können in einer Klemmvorrichtung 7 - wie in Fig. 1b dargestellt - an den Bügeln 2 befestigt werden. Zur Glänzbehandlung werden die Prothesenteile auf eine Aufhängstange 6 gebracht, die anschließend in eine Schlitz-Klemmvorrichtung 7 aus Kunststoff am Bügel 2 geschoben wird. Danach werden je nach Prothesengröße über entsprechende Regler die konstant bleibende Spannung, die Temperatur und die Badbewegung so eingestellt, daß eine optimale Glänzbehandlung gewährleistet ist. Je nach Dauer des Behandlungsprozesses werden die Uhren 1 eingestellt. Nach Beendigung aller Glänzvorgänge können die Prothesen aus dem Gerät genommen werden. Dabei ist dafür gesorgt, daß nach Abschalten einer Zeitschaltuhr 1 die Stromzufuhr zu dem entsprechenden Bügel 2 unterbrochen ist.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur gleichzeitigen, elektrolytischen Glänzbehandlung mehrerer Zahnprothesen aus Legierungen in einem galvanischen Bad mit Badbewegung und Kühleinrichtung, gekennzeichnet durch eine Aufhängevorrichtung mit mindestens zwei Bügeln aus leitfähigem Material zum Aufhängen von jeweils ein bis zwei Prothesen, die jeweils über eine Zeitschaltuhr mit der Spannungsquelle verbunden sind, und denen der benötigte Strom über ein Steuergerät zugeführt wird, das unabhängig von der Belastung der Spannungsquelle die zur galvanischen Behandlung im Bad erforderliche Spannung konstant hält.
DE19772713469 1977-03-26 1977-03-26 Vorrichtung zur gleichzeitigen, elektrolytischen Glänzbehandlung mehrerer Zahnprothesen Expired DE2713469C2 (de)

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