DE2713202C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2713202C2 DE2713202C2 DE2713202A DE2713202A DE2713202C2 DE 2713202 C2 DE2713202 C2 DE 2713202C2 DE 2713202 A DE2713202 A DE 2713202A DE 2713202 A DE2713202 A DE 2713202A DE 2713202 C2 DE2713202 C2 DE 2713202C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- signals
- cylinder
- circuit
- digital
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
- G01L23/08—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
- G01L23/085—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by measuring fluctuations of starter motor current or of battery voltage
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Testing Of Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kompressionsprüfgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele Verbrennungskraftmaschinen weisen ein elektrisches
Startersystem mit einem Startermotor auf, der
Strom aus einer Batterie zieht, um den Motor zu drehen,
bis dieser anläuft. Die Startermotorspannungs- oder Startermotorstromsignale
ändern sich mit der geleisteten Arbeit,
da die Luftbrennstoffmischung in jedem Motorzylinder während
der Motordrehung komprimiert wird. Je größer die von einem
Zylinder erzeugte Kompression ist, desto größer ist der
Spannungsabfall, und desto größer ist der Stromfluß von
der Batterie zum Starter. Wenn ein Zylinder undicht ist
und daher eine geringe Kompression aufweist, braucht der
Startermotor nicht soviel zu leisten, um die Brennstoffluftmischung
im Zylinder zu komprimieren. Hieraus ergibt sich,
daß der Spannungsabfall und der Stromfluß während des Kompressionshubes
eines undichten Zylinders geringer sind als
der Spannungsabfall und der Stromfluß während des Kompressionshubes
eines normalen dichten Zylinders.
Es sind in der Vergangenheit verschiedene Geräte zum
Prüfen der Motorkompression angegeben worden, die die oben
genannten Prinzipien anwenden. So erzeugt beispielsweise
ein von der Mobil Research and Development Corporation
entwickelter Kompressions-Tester eine Aufzeichnung auf
einem Meßstreifen, die dem Stromfluß im Startermotor entspricht.
Bevor das aufgezeichnete Diagramm verwendet werden
kann, muß es von einer hochqualifizierten Person analysiert
werden. Dies beschränkt die Eignung des Diagrammes erheblich
und erhöht die Kosten entsprechend.
Die US-PS 37 65 233 beschreibt ein Gerät, das den prozentualen
Anteil der maximalen Kompression des Motors ausrechnet
bezüglich irgendeines Zylinders durch manuelle Einstellung
eines Potentiometers. Dieser Vorgang erfordert jedoch
einen beträchtlichen Zeitaufwand und der Arbeitsaufwand
vonseiten der Bedienungsperson.
Die US-PS 38 39 906 beschreibt ein Prüfgerät, das Zylinder
mit einer unterhalb eines vorbestimmten Referenzwertes liegenden
Kompression anzeigt. Dieses Gerät enthält jedoch keine
Mittel zum Anzeigen der genauen relativen Kompression der
verschiedenen Zylinder einer Maschine.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb
darin, ein Kompressionsprüfgerät anzugeben, das bei geringerem
Zeit- und Arbeitsaufwand die relative Kompression der verschiedenen
Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine zuverlässig
ermittelt und anzeigt.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der
bekannten Geräte, die analoge Schaltkreise verwenden, mit
denen nur begrenzte Analysen durchführbar sind und nutzt
die digitale Technik. Es werden diskrete digitale, den jeweiligen
Kompressionsphasen der Zylinder zugeordnete Signale
erzeugt, deren Amplituden proportional sind zu der Amplitude
des dem Startermotor der Maschine zugeführten elektrischen
Signales. Eine Signalverarbeitungseinrichtung ermittelt
aus den digitalen Signalen ein entsprechendes Signal für
jeden Zylinder der Maschine. Die Signale werden dann digital
analysiert zur Ermittlung der relativen Kompression der Motorzylinder.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die
Reihenfolge, in der die diskreten digitalen Signale erzeugt
werden, mit Hilfe von Steuersignalen ermittelt.
Durch Verwendung dieser Steuersignale kann ein repräsentatives
Signal für jeden Zylinder den maximalen Wert oder
den minimalen Wert der digitalen Signale jeder Kompressionsphase
der Zylinder darstellen, unabhängig von der Reihenfolge,
in der die maximalen oder minimalen Werte erzeugt
werden. Hierdurch kann die relative Kompression der Motorzylinder
mit einer Genauigkeit ermittelt werden, die bisher
nicht erreichbar war.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die
Zahl der Zylinder automatisch bestimmt, und die Motorzündung
wird dann abgestellt, so daß die Kompression in
den Zylindern während des Durchdrehens des Motors ermittelt
werden kann.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Verbrennungskraftmaschine, die an eine
bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kompressionsprüfgerätes angeschlossen
ist,
Fig. 1a-1d eine Darstellung des Viertaktzyklus
des Zylinders mit der Nummer 1 der
Maschine, die in der Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 2 eine Darstellung der Batteriespannung
und des Starterstromes eines elektrischen
Signales, das von der Batterie zum Startermotor
der in der Fig. 1 gezeigten Maschine
geleitet wird,
Fig. 2a und 2b schematische Schaltbilder eines Zündsystemes
der in der Fig. 1 gezeigten Maschine, die
an ein System-Blockdiagramm des Kompressionsprüfgerätes
angeschlossen sind,
Fig. 2c und 2d Zeitdiagramme, die die Art und Weise
zeigen, in der Daten übertragen und
empfangen werden durch eine Signalverarbeitungseinrichtung,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Steuer-Generators
des Kompressionsprüfgerätes,
Fig. 4 ein Schaltbild eines ersten Interfaces,
Fig. 4a beispielhaft Spannungssignale, die
durch das Interface nach Fig. 4 erzeugt
werden,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Kurzschluß-Steuerschaltkreises,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Amperemeter-
Schaltkreises,
Fig. 7 ein Schaltbild eines Voltmeter-
Schaltkreises,
Fig. 8 die Art und Weise, in der die Schaltungen
nach den Fig. 8a-8f angeordnet sind,
Fig. 8a-8f Schaltbilder einer bevorzugten Ausführungsform
eines analogen Steuersystems
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 die Art und Weise, in der die Schaltungen
nach den Fig. 9a-9d angeordnet sind,
Fig. 9a-9d Schaltbilder einer bevorzugten Ausführungsform
eines Zylinderwähl-
Schaltkreises gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 9e beispielhaft Spannungssignale, die durch
den Schaltkreis nach den Fig. 9a-9c
erzeugt werden,
Fig. 10 die Art und Weise, in der die Schaltungen
nach den Fig. 10a-10e angeordnet sind,
Fig. 10a-10e Schaltbilder einer bevorzugten Ausführungsform
einer Zeichensteuereinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der
Art und Weise der Reihen- und Spaltenabtastung
für eine Wiedergabe-Einheit,
die in der Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das ein bevorzugtes
Hardware-Unterbrechungs-Unterprogramm
darstellt, durch das die Zahl der
Zylinder der Maschine gezählt und die
Maschine danach gestartet wird,
Fig. 13 beispielhaft Spannungssignale, die
durch den Schaltkreis nach Fig. 9d
erzeugt werden,
Fig. 14 einen Teil der Stromsignale des in
der Fig. 1 gezeigten Startmotors in
Beziehung zum Primärspulen-Signal, das
durch das in der Fig. 2 gezeigte Zündsystem
erzeugt wird, und in Beziehung
zu einem Zylinder-Spannungsimpuls, der
durch die in den Fig. 9a-9c gezeigten
Schaltkreisen erzeugt wird, und
Fig. 15a-15c Fließdiagramme, die eine bevorzugte Art
und Weise darstellen, in der die Signalverarbeitungseinrichtung
die Strom- oder
Spannungsverläufe des elektrischen, in
der Fig. 2 dargestellten Signales ermittelt
und verarbeitet werden, um die relative
Kompression der Maschine 100 zu bestimmen.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 1,
1a-1d, 2a und 2b. Ein schematisches Diagramm des Zündungssystemes
einer V8-Verbrennungskraftmaschine 100 (nachfolgend
Motor 100 genannt), ist in der Fig. 2a dargestellt.
Der Motor 100 weist Zylinder 101-108, die mit Zündkerzen
101 a-108 a versehen sind, und Kolben auf, die Verbrennungsgas
in den Zylindern komprimieren.
In den Fig. 1a-1d ist ein typischer Arbeitszyklus
eines Zylinders 101 dargestellt. In der Fig. 1a wird eine
Luft-Brennstoffmischung in den Zylinder über ein Ansaugventil
101 I angesaugt, sobald sich der Kolben 101 P nach
unten bewegt. Die Luft-Brennstoffmischung wird durch die
Aufwärtsbewegung des Kolbens komprimiert, bis die Zündkerze
101 a in der in der Fig. 1b gezeigten Stellung des Kolbens
zündet (z. B. 6 Grad vor dem oberen Totpunkt). Die Luft-
Brennstoffmischung verbrennt dann explosionsartig, und der
Kolben wird, wie in der Fig. 1c gezeigt, nach unten getrieben.
Ein Auslaßventil 101 E öffnet dann, und die Abgase werden ausgestoßen,
sobald der Kolben aufwärts bewegt wird (Fig. 1d).
Bei einem Diesel-Motor ist anstelle der Zündkerzen 101
eine Brennstoffeinspritzvorrichtung vorhanden, die bei Bewegung
des Kolbens in die in der Fig. 1b gezeigte Stellung
Brennstoff in den Zylinder einspritzen würde. Durch die Wärme
der komprimierten Luft erfolgt eine Zündung des Gemisches,
und der Kolben wird nach unten bewegt (Fig. 1c).
Das vorliegende Gerät kann auch bei einem Wankel-Motor
eingesetzt werden, der anstelle von Zylindern Brennkammern
aufweist.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 2a, in
der Zündkerzen 101 a-108 a mit einem Verteiler 110 durch Zündleitungen
101 L-108 L verbunden sind. Der Verteiler 110 weist
einen Rotor 112 auf, der Hochspannungs-Zündsignale auf jede
der Zündkerzen in einer bestimmten Weise verteilt. Dem Rotor
werden die Hochspannungs-Zündsignale von einer Spulenanordnung
114 zugeführt, die eine Primärspule 115 aufweist, die magnetisch
mit einer Sekundärspule 116 gekoppelt ist. In der Primärspule
werden durch einen achteckigen Nocken 117 Spannungssignale
erzeugt, der synchron mit dem Motor 100 umläuft, um
periodisch Kontakte 118, 118 a zu öffnen und zu schließen.
Ein herkömmlicher Verteiler-Kondensator 119 überbrückt die
Kontakte 118, 118 a. Die Primärspulen-Spannung induziert in
der Sekundärspule eine hohe Zündspannung,
die die Zündkerzen der Reihe nach zünden.
Elektrische Energie wird dem Zündsystem durch eine
herkömmliche 12-Volt-Batterie 120 zugeführt, die einen
positiven Anschluß 122 und einen negativen Anschluß 123
aufweist. Ein Zündschalter 124 ist in Reihe zwischen der
Batterie und der Primärspule 115 geschaltet, und ein Wechselstrom-Generator
125 lädt die Batterie 120. Ein Startermotor
126 nimmt ein elektrisches Signal von der Batterie 120 während
der Startperiode auf, wenn sich der Zündschalter in
der gezeigten Stellung befindet. Während der Startzeit dreht
der Startermotor den Motor und bewegt die Kolben in den Zylindern
in der in den Fig. 1a-1d gezeigten Art und Weise.
Sobald jeder Kolben aufwärts bewegt wird, um die Gas-Luft-
Mischung zu komprimieren, fällt die Spannung über der Batterie
120 ab und der Batteriestrom steigt an. Den Strom- und
Spannungsverlauf des elektrischen Signales zeigen schematisch
die Kurven C und BV der Fig. 2. Dieser Signalverlauf wird
abgetastet und analysiert zur Ermittlung der relativen Kompression
des Motors 100.
Obgleich der Motor 100 mit einem konventionellen Zündungssystem
ausgerüstet beschrieben ist, versteht es sich,
daß auch andere Zündsysteme diagnostizierbar sind, beispielsweise
solche, in denen elektronische Schalter oder Halbleiter-Schalter
verwendet werden anstelle der Kontakte 118, 118 a.
Motoreinstellmarken 130 sind am Motorblock angebracht
und wirken mit einer Dämpfermarke 133 auf dem rotierenden
Motorvibrationsdämpfer 132 zusammen, um die Zündung der
Zündkerzen exakt einzustellen. Der Motordämpfer kann auch
einen Schlitz 136 aufweisen, dessen Position mit Hilfe
eines herkömmlichen magnetischen Sensors 137 abgetastet
werden kann, der eine Spannungsänderung erzeugt, wenn der
Schlitz 136 die Stelle des Sensors passiert.
Solche Einrichtungen sind im Stand der Technik wohlbekannt
und sollen daher nicht näher beschrieben werden.
Grundsätzlich weisen sie einen elektronischen Schaltkreis
auf, der auf einem einzigen oder monolithischen Silizium-
Chip hergestellt ist, und werden allgemein als monolithische
Sensoren bezeichnet.
Eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Gerätes
zur Analyse der Kompression eines Motors der oben beschriebenen
Art weist eine Kabelanordnung 150 auf, ferner ein Gehäuse
180, einen Wiedergabe-Monitor 190 mit einem Bildschirm
192, einen monolithischen Eingangs-Schaltkreis 210, einen
Steuergenerator 215, ein erstes Interface 360, einen Kurzschlußsteuerschaltkreis
560, einen Amperemeterkreis 610,
einen Voltmeterkreis 700, eine Signalverarbeitungseinrichtung
1090, einen Lesespeicher 1094, einen Verarbeitungs-
Busleiter 1096, ein analoges Steuersystem 1100, ein Zähl-
und Zylindersteuersystem 1400 und eine Zeichensteuereinrichtung
1800.
Hiermit in Zusammenhang stehende Bauteile sind in der
US-Anmeldung Serial No. 641 342 mit dem Titel "Motortest-
und Wiedergabe-Gerät" beschrieben. Einige der in dieser Anmeldung
beschriebenen Bauteile sind durch die vorliegende
Erfindung modifiziert worden.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 1 und 2a,
die die Kabelanordnung 150 zeigen, die eine erste Klemme 154
und eine Leitung 155 sowie eine Klemme 156 und eine Leitung
157 aufweist, die mit Chassis-Masse verbunden sind.
Ein aufklemmbarer Steuersignalgeber 158 wird an der
Zündkerzenleitung des ersten Zylinders (z. B. Leitung 101 L)
angeklemmt und erzeugt jedesmal ein Synchronisationssignal,
wenn die erste Zündkerze 101 a gezündet wird. Die Signale
werden über Leiter 159, 159 a einem Steuersignal-Generator
zugeführt.
Prüfklemmen 160, 161, die Signale in Leitungen 162
und 163 einleiten, sind normalerweise mit der gezeigten
Polarität an die Batterie angeklemmt. Ein Amperemeter-
Sensor 164 ist mit einer Leitung der Batterie 120 verbunden.
Dieser Sensor ist ein Halleffekt-Meßwertgeber, der dazu
verwendet werden kann, die Schwankungen des Gleichstroms
abzutasten, der in die Batterie hinein oder aus der Batterie
heraus fließt. Der Sensor 164 weist eine Polaritätsanzeigeeinrichtung
auf, die notwendig ist, um die Richtung des Stromflusses
zu bestimmen. Solche Einrichtungen sind im Stand der Technik
wohlbekannt und brauchen nicht weiter in Einzelheiten
beschrieben zu werden. Das durch den Amperemeter-Sensor erzeugte
Signal wird dem Amperemeterkreis über eine Leitung
165 zugeführt.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 1, in
der ein Gehäuse 180 eine Vorderplatte 182 mit einer Steuerschalteranordnung
186 für verschiedene Eingabesteuerfunktionen
aufweist.
Das Gehäuse ist um einen herkömmlichen Wiedergabe-
Monitor 190 herum angeordnet, der beispielsweise aus dem
Gerät XM-702-72 bestehen kann, das von der Motorola Corp.,
Chicago, Illinois, hergestellt wird. Der Monitor weist
einen Bildschirm 192 auf zur Wiedergabe von Daten in alphabetischer
und numerischer Form.
Ein monolithischer Eingangs-Schaltkreis 210 weist einen
Widerstand 211, einen Kondensator 212, einen invertierenden
Verstärker 213 und einen Ausgangs-Leiter 214 auf, welche,
wie gezeigt, miteinander verschaltet sind (Fig. 2a).
Ein Steuersignal-Generator 215 wird dazu verwendet,
einen Motorgeschwindigkeits-*Impuls zu erzeugen, und zwar
zu der Zeit, wenn der Zylinder Nr. 1 des Motors gezündet
wird.
(In dieser Beschreibung wird mit einem Stern (*)
das Inverse oder das Komplement eines Impulses oder Signales
bezeichnet.)
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 3. Der
Generator 215 weist Widerstände 217-228, Kondensatoren 234-
239, Transistoren 240-243 und eine Diode 246 auf, die, wie
gezeigt, miteinander verschaltet sind. Ein 9-Millisekunden-
monostabiler-Multivibrator
247 und ein 1,3-Millisekunden-
monostabiler-Multivibrator 249 werden verwendet, um Rauschen
zu unterdrücken, das dem Eingangssignal des Steuersignal-
Generators überlagert sein kann. Der Ausgabeleiter 251
liefert einen Motorsynchronisations-Impuls, wenn die Zündkerze
101 a gezündet wird, und Ausgabeleiter 252-253 liefern
je einen Motorsynchronisations-*Impuls. Transformatorspulen
256, 257 liefern ein Eingangssignal vom Steuersignalgeber
158, und Überspannungsschutz erfolgt durch einen Varactor 259.
Ein Primärspulen-Interface 360 erzeugt einen verzögerten
Pause-*Impuls mit einer Dauer, die zu der Zeit proportional
ist, für die die Kontakte 118, 118 a geschlossen
sind.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 4. Das
Interface 360 weist einen Eingangs-Schaltkreis 362 auf, der
in der Lage ist, Signale aus einem positiv oder negativ geerdeten
Batteriesystem zu konditionieren. Der Schaltkreis 362
umfaßt Operationsverstärker 364, 365, die ja als Komparatorkreis
geschaltet sind, sowie Widerstände 368-379, einen Kondensator
381 und Dioden 383, 384, die wie gezeigt, geschaltet
sind. Ein Konditionier-Schaltkreis 390 verarbeitet
Signale aus konventionellen sowie aus Hochleistungs-Zündschaltkreisen
mit Hilfe von Operationsverstärkern 392 bzw.
393, die jeweils als Komparatorkreis geschaltet sind. Der
Konditionier-Schaltkreis umfaßt ferner NAND-Gitter 395-397,
Widerstände 400-418, Kondensatoren 421-424, einen Inverter
426, Eingangsleiter 428, 429 und einen monostabilen Multivibrator
430, der an eine Diode 431 angeschlossen ist.
Ein Verzögerungsschaltkreis 434 weist Transistoren
436-438, einen Operationsverstärker 440, der als Komparator
geschaltet ist, einen Inverter 444, Widerstände 448, 449,
451, 453-458 und Kondensatoren 461-462 auf, die sämtlich,
wie gezeigt, geschaltet sind. Treiber-Transistoren 530-531
verstärken die Signale, die Ausgangsleitern 550-551 zugeführt
werden. Die Transistoren sind über Widerstände
537-540 vorgespannt.
Das Primärspulen-Interface 360 wird dazu verwendet,
die Signale zu konditionieren, die vom Motor 100 aufgenommen
werden, um einen verzögerten Pause-*Impuls zu erzeugen.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 4 und
4a. Das Primärspulen-Interface 360 arbeitet wie folgt:
Das Signal W 12 stellt beispielhaft einen Primärspulen-
Spannungsverlauf auf dem Leiter 155 von der Primärspule 115
dar. Die Kurve des Signales W 12 umfaßt einen Kurvenabschnitt
P 20, der der Zündspannung entspricht, die zu der Zeit erzeugt
wird, wenn die Kontakte 118, 118 a öffnen, um eine
Zündkerze zu zünden. Die Kurve zwischen den Punkten P 20
und P 21 zeigt die Zeitperiode an, während der der Zündkerzenstrom
unterbrochen ist. Am Punkt P 22 schließen die Kontakte
118, 118 a, um die Zündpause im Zündzyklus einzuleiten. Die
Pause endet am Punkt P 21, wenn sich die Kontakte wieder
öffnen, um eine andere Zündkerze zu zünden.
Operationverstärker 364 und 365 dienen zur Anpassung
entweder eines negativen Batterie- oder positiven Batterie-
Zündungssystems. Die Verstärker unterdrücken viele Schwingungen
aus dem Eingangs-Primärsignal W 12 mit Hilfe einer
Komparatortechnik. So kann beispielsweise der invertierende
Eingang des Operationsverstärkers 365 mit etwa einer Spannung
VT 1 (Signal W 12) vorgespannt sein. Am Ausgang des Operationsverstärkers
365 erscheint bei diesem Betrieb die Spannung
W 13.
Die Operationsverstärker 392 und 393 wenden die gleiche
Komparatortechnik an wie die Verstärker 364 und 365, um das
Signal W 13 in ein Signal umzuwandeln, das eher einem Impuls
gleicht, beispielsweise dem Spannungssignal W 14. Um dieses
Ergebnis zu erzielen, kann der invertierende Eingang des
Operationsverstärkers 392 an etwa VT 2 Volt (Signal W 13) gelegt
werden. Bei dieser Betriebsart erzeugt der Operationsverstärker
392 eine Ausgangsspannung W 14, die sehr einem
Impuls nahekommt, der für ein später beschriebenes Datenverarbeitungsgerät
geeignet ist.
Der Operationsverstärker 393 wird in Verbindung mit
sogenannten Hochleistungs-Zündsystemen verwendet, die höhere
Spannungen erzeugen als herkömmliche Zündsysteme. Daraus
resultiert, daß der Operationsverstärkerr 393 weniger empfindlich
ist als der Operationsverstärker 392.
Der Ausgang des Verstärkers 393 ist mit dem Eingang
des monostabilen Multivibrators 430 verbunden, um eine Ausgangsspannung
W 17 zu erzeugen. Diese Spannung wird als Rausch-
Austastsignal verwendet, um einen gleichförmigeren Impuls am
Eingang des Verzögerungs-Schaltkreises 434 zu erzeugen.
Der monostabile Multivibrator 430 erzeugt einen Impuls,
der eine Dauer von etwa einer Millisekunde hat. Es ist herausgefunden
worden, daß ein Multivibrator dieser Art in Verbindung
mit gewissen Fahrzeug-Zündsystemen benötigt wird,
die eine besonders lange Verzögerungszeit aufweisen.
NAND-Gatter 395-397 leiten entweder die Ausgangsspannung
des Verstärkers 393 weiter zum Schaltkreis 434 in Abhängigkeit
vom Zustand des von einem Schalter der Frontplatte 182
beschalteten Leiters 429. Der Schalter wird von der Bedienungsperson
betätigt in Abhängigkeit davon, ob ein herkömmliches
System oder ein spezielles Hochleistungs-Zündsystem
in dem überprüften Fahrzeug verwendet wird.
Die Ausgangsspannung des Transistors 436 wird durch
einen Transistor 437 verstärkt und wird durch ein Filter
und einen Verzögerungskreis verzögert, der Widerstände
457, 458 und Kondensatoren 461, 462 aufweist. Der Verzögerungsschaltkreis
verzögert die vorderen und hinteren Flanken
des Spannungssignales W 14 um etwa 600 Microsekunden, um ein
Spannungssignal W 18 zu erzeugen. Diese Spannung wird durch
einen Operationsverstärker 440 und einen Transistor 438 verstärkt.
Nach Konditionierung durch einen Inverter 444 und
zusätzlichen Treiber-Transistoren 530, 531 werden die
Spannung und ihr Inverses über Ausgangsleiter 550 und 551
als verzögerte Pausen- und verzögerte Pausen-*Impulse
übertragen.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 5, in
der der Kurzschluß-Steuerschaltkreis 560 einen Triac 562
mit einem Gatter 563 und stromleitenden Anschlüssen 564, 565
aufweist. Der Triac ist in Reihe mit einem Widerstand 567
geschaltet. Das Gatter 563 wird angesteuert durch einen
Transistor 568 sowie eine Diode 569, Widerstände 570-574
und einen Kondensator 576. Inverter 578, 579 liefern verschiedene
Signale mit genauer Polarität. Der Triac 562 wird
in seinen leitenden Zustand geschaltet, wenn das Signal auf
dem Leiter 580 in seinen logischen Eins-Zustand geschaltet
wird (d. h., immer wenn ein positiver Kurzschluß-*Impuls
empfangen wird). Immer wenn der Triac 562 in seinen leitenden
Zustand geschaltet wird, werden die Kontakte 118, 118 a zur
Erde kurzgeschlossen (mit Ausnahme für den kleinohmigen
Widerstand 567 und Triac 562), und es wird verhindert, daß
die Primär- und Sekundärspule irgendwelche Zündkerzen zünden.
Der Triac 562 wird außerdem in seinen leitenden Zustand durch
ein UND-Gatter 584 geschaltet, wenn das Signal auf dem Leiter
581 in seinen Null-Zustand geschaltet wird.
Der Amperemeterkreis 610 erzeugt Ausgangssignale, die
der mittleren Stromstärke proportional sind und der momentanen
Stärke des Stromes, der durch irgendeine Prüfleitung fließt,
die dem Motor 100 zugeordnet ist, beispielsweise durch das
Batteriekabel. Der Schaltkreis kann durch ein analoges
System 110 und das datenverarbeitende Gerät automatisch
auf einen bestimmten Bereich oder Null gebracht werden.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 6, in
der der Amperemeterkreis 610 grundsätzlich einen Vorspannungsschaltkreis
612, einen Differentialverstärkerkreis 630
und einen Bereichsschaltkreis 662 umfaßt. Der Vorspannungsschaltkreis
612 umfaßt einen Operationsverstärker 613, einen
Transistor 614, Widerstände 616-620 und Kondensatoren
622-624, die sämtlich, wie gezeigt, geschaltet sind. Die
Bauteile sind so angeordnet, daß über den Leiter 627 für
den Amperemeßtaster 164 eine konstante Spannung erzeugt
wird. Vom Amperemeßtaster 164 wird über eine Leitung 628
ein Rückkoppelungssignal zurückgeführt.
Der Amperemeßtaster 164 weist einen Halleffekt-Generator
auf, der eine wechselnde Gleichspannung zwischen Leitern 655
und 657 erzeugt, die dem momentanen Dichtefluß des Feldes
proportional ist, das den Draht umgibt, um den der Taster
angeordnet ist. Die Flußdichte wiederum ist proportional dem
Strom, der durch den Draht fließt. Ein solcher Taster wird
von der Sun Electric Corp., Chicago, Illinois, unter der
Teile-Nr. 6005-0133 hergestellt. Die Spannungsdifferenz wird
mit Hilfe eines Differentialverstärker-Schaltkreises 630
unter Verwendung von Operationsverstärkern 632-635, Widerständen
638-647 und Kondensatoren 648-653 gemessen. Der
Leiter 656, der Widerstand 639 und das Potentiometer 638
dienen als Null-Ableichelemente zur Kompensation einer Verstellung
des Halleffekt-Generators.
Der Differentialverstärker-Schaltkreis erzeugt auf
einer Ausgangsleitung 659 eine Spannung, deren mittlere
Amplitude dem mittleren Strom proportional ist, der durch
die Prüfleitung fließt; der Differentialverstärker-Schaltkreis
erzeugt auf einer Ausgangsleitung 660 eine Spannung,
deren Amplitude dem momentanen oder wirklichen Wert des
Stromes proportional ist, der durch die Prüfleitung fließt.
Die Schaltungsanordnung, die den Operationsverstärkern 632-
634 zugeordnet ist, weist eine relativ kleine Zeitkonstante
auf, so daß schnelle Gleichstromschwankungen des Stromes,
der durch die Prüfleitung fließt, entsprechende Schwankungen
der Spannung auf die Ausgangsleitung 660 ergeben. Die dem
Operationsverstärker 635 zugeordnete Schaltung weist eine
zusätzliche Filterung und eine längere Zeitkonstante auf,
so daß die Spannung, die auf der Ausgangsleitung 669 erscheint,
der mittleren Stromschwankung in der Prüfleitung proportional
ist.
Die Empfindlichkeit des Differentialverstärker-
Schaltkreises 630 wird durch einen Bereichs-Schaltkreis
662 gesteuert, der NAND-Gatter 664-667, Schaltgatter 669-671,
Widerstände 673-681, Potentiometer 683-685 und einen Kondensator
687 aufweist. Der Wert des Widerstandes im Rückkoppelungskreis
des Operationsverstärkers 632 wird gesteuert
durch den leitenden Zustand der Gatterschalter
669-671. Diese Gatterschalter wiederum werden durch den
logischen Zustand der Bereichs-Einstellsignale gesteuert,
die auf dem Bereich-1-Steuerleiter 688 in dem Bereich-0-
Steuerleiter 689 erscheinen.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 7, in
der ein Voltmeterkreis 700 auf einer Ausgangsleitung 748
ein Spannungssignal erzeugt, dessen Amplitude zu der Spannung
auf den Prüfleitungen 162, 163 proportional ist. Der Kreis
kann durch das analoge System 1100 und das datenverarbeitende
Gerät automatisch hinsichtlich des Bereiches eingestellt
werden.
Die Schaltung 700 umfaßt einen Differential-Eingangsverstärker
702, einen Operationsverstärker 704, der als
aktiver Tiefpaß-Butterworth-Filter geschaltet ist, und einen
Operationsverstärker 706, der als invertierender Verstärker
geschaltet ist. Die Schaltung umfaßt ferner Dioden 710-714,
Kondensatoren 718-724, Widerstände 730-743, Potentiometer
745-746 und einen Feldeffekt-Transistor 747, der den Bereich
und die Empfindlichkeit des Schaltkreises 700 steuert.
Der Verstärker 702 weist eine Eingangsimpedanz auf,
die größer ist als 10 MΩ, und der positive und der negative
Eingang des Verstärkers sind an +15 und -15 Volt angeklemmt.
Die Verstärkung des Verstärkers ist durch ein
Potentiometer 745 einstellbar und beträgt etwa 0,1.
Der Verstärker 704 ist ein nicht invertierender Verstärker,
dessen Ausgangssignal in Phase ist mit dem Eingangssignal
über den Leitern 162, 163. Der Verstärker kippt
ab bei etwa -12 Dezibel pro Oktave bei Frequenzen oberhalb
etwa 100 Hz. Die obere Grenze der Abkippfrequenz
wird im Bereich der maximalen Wechselstromfrequenz einer
Verbrennungskraftmaschine unter Startbedingungen gewählt.
Der Verstärker 706 weist einen programmierbaren Verstärkungsbereich
auf, der durch den leitenden oder nicht
leitenden Zustand des Feldeffekt-Transistors 747 gesteuert
wird. Der Transistor 747 wiederum wird durch das über den
Leiter 749 übertragene logische Signal gesteuert.
Die gesamte Systemverarbeitung und -organisation wird
durch die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 gesteuert.
Diese Einrichtung führt mehrere Aufgaben durch, die wie
folgt zusammengefaßt werden können:
- 1) Daten werden empfangen von einem analogen Steuer-
Schaltkreis 1100 und dem Zähl- und Zylinder-Steuerschaltkreis
1400, die die Spannung und den Strom des in der
Fig. 2 gezeigten Startersignales messen; und
2) die vom analogen Steuer-Schaltkreis und dem Zähl- und Zylinder-Steuerschaltkreis empfangenen Daten werden manipuliert, um Ausgabebefehle der Zeichen-Steuerschaltung 1800 zuzuführen, die die Wiedergabe von alphabetischer und numerischer, der Motorkompression zugeordneter Information auf dem Monitor 190 steuert.
Wie man der Fig. 2b entnehmen kann, sind der analoge
Schaltkreis 1100, der Zähl- und Zylinder-Steuerschaltkreis
1400 und die Zeichen-Steuerschaltung 1800 periphere Geräte
der Signalverarbeitungseinrichtung 1090, die mit Hilfe einer
Datenbusleitung 1096 miteinander verbunden sind. Die Busleitung
umfaßt Ausgabedatenleiter BD 0-BD 15, Eingabedatenleiter
SW 0-SW 15, Adressenleiter AD 2-AD 8 und Einstellsignalleiter
T 1-T 7. Die Signaltypen der Impulse, die auf den
Leitern T 1-T 4 übertragen werden, sind in der Tabelle B
gezeigt.
Die Art und Weise, in der die Ausgangssignale der
Signalverarbeitungseinrichtung 1090 die peripheren Geräte,
wie den analogen Steuer-Schaltkreis 1100 oder den Zähl-
und Zylinder-Steuerschaltkreis 1400 steuern, ist in der
Fig. 2c dargestellt. Die Signalverarbeitungseinrichtung
1090 arbeitet über mehrere Mikrozyklen, von denen der sechste
und siebente in der Fig. 2c dargestellt sind. Die Daten-Bits,
die in den Ausgabebefehlssignalen übertragen werden, werden
dem peripheren Gerät über Ausgabedatenleiter BD 0-BD 15 zugeführt.
Um sicherzustellen, daß die Daten auf den BD-Leitern
von den richtigen peripheren Geräten empfangen werden, muß
die genaue Adresse des peripheren Gerätes den Adreßleitern
(AD) während der Phase T 3 des sechsten Mikrozyklus (Fig. 2c)
aufgeprägt werden. Während des verbleibenden Teils des sechsten
Mikrozyklus und während des siebenten Mikrozyklus sind die
Bits auf den AD-Leitern, die die Adresse identifizieren,
stabilisiert. Während des sechsten Mikrozyklus und während
eines Teils des siebenten Mikrozyklus wird Information, die
intern von der Signalverarbeitungseinrichtung 1090 gebraucht
wird, fortwährend den Ausgabe-BD-Leitern zugeführt. Diese
Betriebsweise wird durch die in der Fig. 2c dargestellten x
während der Phasen T 3, T 5 und T 7 des sechsten Mikrozyklus
und der Phase T 1 des siebenten Mikrozyklus angezeigt. Eben
vor der Phase T 3 des siebenten Mikrozyklus gibt die Signalverarbeitungseinrichtung
1090 die Informations-Bits auf die
BD-Ausgabeleiter, die von dem peripheren Gerät aufgenommen
werden sollen, das über die AD-Leiter angesteuert wird. Sobald
eine Stabilisierung der Daten auf den BD-Leitern zwischen
den Phasen T 3 und T 4 des siebenten Mikrozyklus eingetreten ist,
erzeugt die Signalverarbeitungseinrichtung einen Abtast-
Schreib-Impuls. Während der Dauer dieses Impulses werden die
Ausgabedaten auf den BD-Leitungen durch die periphere Einrichtung
für spätere Verwendung gespeichert. Nachdem der Abtast-
Schreib-Impuls auf Null abgefallen ist, kann ein anderes peripheres
Gerät angesteuert werden und können andere Daten auf
die BD-Ausgabeleiter übertragen werden.
Die Art und Weise, in der die Signalverarbeitungseinrichtung
Daten einem peripheren Gerät eingibt, ist in Verbindung
mit Fig. 2d gezeigt. Wie im Falle der Ausgabe-Befehle
wird die Adresse des peripheren Gerätes, dessen Information
benötigt wird, auf die Adressen-Leiter AD während der Phase T 3
des sechsten Mikrozyklus gegeben. Während des verbleibenden
Teils des sechsten Mikrozyklus und des siebenten Mikrozyklus
bleibt diese Adresse auf den AD-Leitern stabilisiert. Während
der Phase T 3 des siebenten Mikrozyklus überträgt das datenverarbeitende
Gerät ein Abtast-Lesesignal auf den Leiter T 2,
wodurch eine Ansteuerung des peripheren Gerätes über die Leiter
AD ermöglicht wird, um Daten über die Eingabedatenleitungen SW
zu übertragen. Während der Phase T 4 des siebenten Mikrozyklus
sind die Eingabedaten stabilisiert und bleiben stabil bis zur
Phase T 8 des siebenten Mikrozyklus. Am Ende des siebenten Mikrozyklus
bringt das datenverarbeitende Gerät den Meß-Lese-Impuls
wieder auf Null und kann dann ein anderes peripheres Gerät zur
Aufnahme zusätzlicher Information ansteuern.
Eine geeignete Signalverarbeitungseinrichtung ist IMP-16C,
hergestellt von der National Semiconductor Corporation, Santa
Clara, California. IMP-16C ist ein 16-Bit-Gerät mit
paralleler Datenverarbeitung, das eine arithmetische
Einheit und eine Steuereinheit aufweist. Das Gerät umfaßt
einen Lese/Schreibspeicher zum zeitweiligen Speichern
von Werten. So werden beispielsweise die Werte verschiedener
modifizierter Motorzustände oder Parameter kurzzeitig
gespeichert, bevor sie dem Zeichen-Steuerschaltkreis 1800
zugeführt werden.
Wie in der Fig. 2b gezeigt ist, wird die Signalverarbeitungseinrichtung
1090 in Verbindung mit einem Festwertspeicher
1094 verwendet, der eine Speicherkapazität
von etwa 5k hat. Das IMP-16C-Gerät kann mit einer Vielzahl
von Festwertspeichern verwendet werden, solange diese eine
Zugriffszeit haben, die gleich oder kleiner ist als 850
Nanosekunden. Instruktionen zum Verdrahten des Festwertspeichers
1094 und zum Anschließen an die Verarbeitungsleitung
und das datenverarbeitende Gerät können dem IMP-16C
Application Manual entnommen werden, das durch die National
Semiconductor Corporation im Januar 1974 veröffentlicht
worden ist (Veröffentlichungs-Nr. 420021C).
Das analoge System 1100 steuert die zuvor beschriebenen
Datenfassungs-Schaltkreise, so daß die verschiedenen analogen
Parameter des elektrischen Signales, das dem Startermotor 126
zugeführt wird, systematisch in einen Analog/Digital-Wandler
eingegeben werden, der die Werte der Parameter für die Signalverarbeitungseinrichtung
1090 in Form eines diskreten digitalen
Amplituden-Meßsignales verfügbar macht.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 8a-8f.
Das analoge System 1100 weist einen Bereichs-Steuerschaltkreis
1102, einen Aufbau- und Wählschaltkreis 1160, einen
Abtast-Steuerschaltkreis 1246, einen Realzeit-Zeitgeber 1320,
einen Multiplexer 1350 und einen Analog/Digital-Wandler 1352
auf.
Es sein nun Bezug genommen auf die Fig. 8a. Der Bereichs-
Steuerschaltkreis 1102 nimmt Eingangsdaten über Datenausgabe-
Leitungen BD 4-BD 11 auf und verwendet diese Information
dazu, den Bereich des Motorparameter-Schaltkreises zu
bestimmen, der für eine bestimmte Messung ausgewählt werden
soll. Die über die Datenausgabe-Busleiter empfangene Information
wird in Viererspeicher 1104-1111 während der Dauer
des Abtast-Schreibsignals, wie in der Fig. 2c beschrieben,
gespeichert. Der genaue analoge Schaltkreisbereich wird auch
durch die NAND-Gatter 1114-1126, UND-Gatter 1128-1135, Inverter
1138-1140 und einen binären Decoder 1142 ausgewählt.
Ein Decoder 1142 ist an die Bereichssteuerleiter der Datenerfassungsschaltkreise,
die zuvor beschrieben worden sind,
angeschlossen. Die Bereichseinstellsignale werden über diese
Leiter übertragen. Ausgabeleiter 1145-1152 verbinden die
Elemente in der gezeigten Art und Weise miteinander.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 8b.
Ein Einstell- und Wählschaltkreis 1160 weist Viererspeicher
1162-1169, Datenausgabe-Busleiter BD 0-BD 2, UND-Gatter 1172-
1176, NAND-Gatter 1178-1179, einen Inverter 1180 und Ausgabeleiter
1182-1195 auf, die sämtlich, wie gezeigt, miteinander
verschaltet sind. Es soll nun Bezug genommen werden
auf die Fig. 8c. Der Schaltkreis 1160 weist ferner Adressen-
Busleiter AD 2-AD 7, Einstelleiter T 1-T 4, Datenausgabe-Busleiter
BD 0-BD 3, UND-Gatter 1200-1217, NAND-Gatter 1220-1222,
Inverter 1224-1228, einen monostabilen Multivibrator 1230,
Ausgabeleiter 1232-1237, Widerstände 1240-1241 und einen
Kondensator 1242 auf, die sämtlich, wie gezeigt, miteinander
verbunden sind.
Es soll nun auf die Fig. 8d Bezug genommen werden.
Ein Abtast-Steuerschaltkreis 1246 weist NAND-Gatter 1250-
1258 und Ausgabeleiter 1260-1270 auf. Gemäß Fig. 8e weist
der Schaltkreis 1246 außerdem NAND-Gatter 1274-1281 und
UND-Gatter 1283, einen monostabilen Multivibrator 1285,
einen Widerstand 1286, einen Kondensator 1287, Ausgabeleiter
1290-1291, einen Durchlaufschalter 1292, der in der
Durchlaufposition gezeigt ist, und einen Kalibrierschalter
1293, der in der Durchlaufposition gezeigt ist, auf.
Gemäß Fig. 8f weist der Abtast-Steuerschaltkreis 1246
außerdem monostabile Multivibratoren 1296, 1297, Inverter
1299-1302, Widerstände 1304-1312, Kondensatoren 1314-1315
und Ausgabeleiter 1316-1317 auf. Wie in den Fig. 8d-8f
gezeigt ist, nimmt der Abtast-Steuerschaltkreis Eingangssignale
von den Leitern 330, 1517 und 502 auf, die den
Zeitpunkt bestimmen, an dem ein Wanderschaltkreis 1252
beginnt, über den Multiplexer 1350 empfangene Daten zu
konvertieren.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 8f,
nach der ein Realzeit-Zeitgeber 1320 Zähler 1322, 1323,
D-Flip-Flops 1326, 1327, NAND-Gatter 1329, 1330, ein UND-
Gatter 1331, Inverter 1333, 1334, dreistufige Pufferspeicher
1336-1343, einen Widerstand 1345 und Eingabedaten-Busleiter
SW 0-SW 7 aufweist. Der Realzeit-Zeitgeber zeigt der datenverarbeitenden
Einrichtung an, wie lange ein Vorgang gelaufen
ist. Dies ist besonders zweckdienlich, wenn die
analogen Meßkreise eingestellt und ausgewählt werden sollen.
Zusätzlich stellt dies ein Mittel dar, die relative Zeit
zu bestimmen, in der die Amplituden-Meßsignale erzeugt
wurden.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 8e,
nach der der Wandler-Schaltkreis 1352 einen Digital/Analog-
Wandler 1354, ein nachfolgendes Näherungsregister (SAR) 1356,
einen Komparator 1357, einen Verstärker 1358, einen monostabilen
Multivibrator 1360, D-Flip-Flops 1362-1365, dreistufige
Puffergatter 1367-1368, Dioden 1370-1374, Potentiometer
1376-1378, Widerstände 1380-1386, einen dreistufigen
Puffer 1390 und einen Eingabeleiter 1392 zur Aufnahme eines
Taktimpulses aufweist. Ein Schalter 1393 ist in der geschlossenen
oder Durchlaufposition gezeigt, die während des
normalen Betriebes des Systems gewählt wird. Während der
Kalibrierung wird der Schalter 1393 in seine Offenstellung
bewegt.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise des Analogen Systems 1100
beschrieben werden:
Der Amperemeterkreis 610 und der Voltmeterkreis 700 sind
jeweils in der Lage, in mehreren Bereichen zu arbeiten in
Abhängigkeit von der Größe des zu messenden Parameters. Jeder
dieser Schaltkreise erfordert die Auswahl des genauen Bereiches.
Wenn einmal ein Bereich ausgewählt worden ist, ist eine Zeitverzögerung
für den Schaltkreis notwendig, damit sich stabile
Bedingungen einstellen können, bevor die Analog/Digital-
Wandlung durchgeführt wird. Um diese Betriebsweise zu erzielen,
führt die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 für
jeden der Schaltkreise einen ähnlichen Prozeß durch. Die in
den verschiedenen Bereichen gelesenen numerischen Werte sind
in der Tabelle C aufgelistet:
Wenn die Programmierung der Signalverarbeitungseinrichtung
1090 das Einlesen irgendeines analogen Wertes vom Motor
100 vorsieht, wird ein Analog/Digital-Wandler-Flag-Rücksetzausgabebefehl
(ADC-FLAG-Rücksetz-Ausgabebefehl) der in
der Tabelle 1 gezeigten Art ausgegeben.
Wie in der Tabelle 1 gezeigt ist, wird der Ausgabebefehl
ausgeführt, indem binäre Bits 1010 jeweils Ausgabe-Leitern
T 1-T 4 zugeführt werden und indem binäre Bits 010001 den
Adressen-Leitern AD 2-AD 7 entsprechend zugeführt werden.
Selbstverständlich erfordert jeder Ausgabebefehl, eingeschlossen
derjenige gemäß Tabelle 1, wie in Verbindung mit
Fig. 2c erläutert, ein Abtast-Lesesignal auf dem Leiter T 3.
Aufgrund der Kodierung, gezeigt in der Tabelle 1, wird der
Ausgang des UND-Gatters 1215 (Fig. 8c) in den Eins-Zustand
geschaltet, so daß der Ausgang des D-Flip-Flops 1362 (Fig. 8e)
in den Null-Zustand geschaltet wird, wodurch das ADC-Bereit-Flag
ausgegeben wird.
Nachdem das ADC-Bereit-Flag zurückgesetzt worden ist auf
Null, kann die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 einen ADC-
Einstell-Ausgabebefehl abgeben, indem die Daten-Bits, die
in der Tabelle 2 gezeigt sind, auf die Adressen-Leiter AD 2-
AD 7 zbd due Datenausgabeleiter BD 3-BD 11 gegeben werden.
Wie in der Tabelle 2 gezeigt ist, ist der Analog-
Kanal (d. h. der zu messende Parameter) auf Leitern BD 7-
BD 11 codiert und in Speichern 1107-1116 gespeichert
(Fig. 8a). Diese Information wird durch einen Multiplexer
1350 dazu verwendet, den richtigen Parameter auszuwählen.
Der genaue Bereich des Parameter-Wählkreises für die Messung
wird auf Leitern BD 4-BD 6 codiert und wird in Speichern 1104-
1106 gespeichert während der Dauer des Abtast-Schreibsignals.
Nach der Ausgabe des Einstell-Ausgabebefehles bestimmt
die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 die genaue Verzögerungszeit
durch Eingabe des Zählerstandes des Realzeit-
Zeitgebers 1320 über einen Realzeit-Zeitgeber-Eingabebefehl,
der in der Tabelle 3 gezeigt ist.
Der Eingabebefehl adressiert den Realzeit-Zeitgeber,
indem der Bit-Code, der in der Tabelle 3 gezeigt ist, auf
die Adressenleiter AD 2-AD 7 gegeben wird. Sobald ein Abtast-
Lesesignal erzeugt ist, steht der Zählerstand des Realzeit-
Zeitgebers zur Verfügung über die Eingabe-Leiter SW 0-SW 7.
Wie zuvor erläutert, registriert der Realzeit-Zeitgeber 1320
den Zählerstand des Zuwachses eines frei laufenden Zeitgebers
mit einer Periode von etwa 1,008 Millisekunden. Der Zeitgeber
ist in der Lage, Zählerstände oder Zeitsignale zu
registrieren, die Werte haben von 0 bis 225, sich dann auf
0 zurückzustellen und die Zählung erneut zu beginnen. Ein
Realzeit-Zeitgeber-Eingabebefehl setzt den Zeitgeber auf 0
zurück. Durch nachfolgende Ausgabe eines anderen Realzeit-
Zeitgeber-Eingabesignales kann die Signalverarbeitungseinrichtung
1090 die Größe der verstrichenen Zeit bestimmen
und dadurch feststellen, ob die analoge Schaltung ausreichend
Zeit zur Einstellung gehabt hat.
Nachdem eine ausreichende Zeit verstrichen ist, auf
der Grundlage von Daten des Realzeit-Zeitgebers, leitet die
Signalverarbeitungseinrichtung 1090 die Analog/Digital-Umsetzung
ein durch Ausgabe eines ADC-Umwandlungs-Ausgabebefehles,
wie in der Tabelle 4 gezeigt ist.
Sobald ein Abtast-Schreibsignal aufgenommen wird vom analogen
System 1100, wird der Multiplex-Kanal für die erforderliche
Umwandlung durch die Bits auf den Leitern BD 7-BD 11 festgelegt
und die Abtastzeit wird durch die Bits auf den Leitern BD 0-
BD 2 bestimmt. Die Bits BD 0-BD 2 ermöglichen, daß die Umwandlung
in Synchronisation mit dem verzögerten Pause-*Signal
auf dem Leiter 502 oder dem Zylindersignal auf einem Leiter
1517 stattfindet (Fig. 8f). Sobald die Umwandlung beendet
ist, setzt der analoge Schaltkreis automatisch das ADC-Bereit-
Flag, indem der Ausgang des D-Flip-Flops 1362 in seinen Eins-
Zustand geschaltet wird.
Die Signalverarbeitungseinrichtung bestimmt, ob die ADC-
Umwandlung beendet ist durch Eingabe des ADC-Bereit-Flags
über einen Eingabestatus-Registriereingabebefehl des in der
Tabelle 5 gezeigten Typs.
Das Statusregister besteht aus mehreren Speicherschaltern,
solche wie 1390 (Fig. 8e), die über die Schaltung
verstreut angeordnet sind. Indem die Adresse des Zustandsregisters
auf die Leiter AD 2-AD 7 (gezeigt in Tabelle 5) gegeben
wird, kann das ADC-Bereit-Flag aus dem Zustand des
Leiters SW 0 abgelesen werden, und der Zustand vieler anderer
Funktionen in der Schaltung kann von verschiedenen SW-Leitern
abgelesen werden, die nachfolgend beschrieben werden sollen.
Wenn die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 erkennt, daß
das ADC-Bereit-Flag sich in einem Eins-Zustand befindet,
weiß es, daß die Analog-Digital-Umwandlung beendet ist. Zu
diesem Zeitpunkt kann das datenverarbeitende Gerät das digitale
Meßsignal aufnahmen, das in den Puffergattern 1367, 1368
gespeichert ist, entsprechend dem gewünschten analogen Parameter,
indem ein ADC-Eingabe-Lesebefehl, gezeigt in der Tabelle
6, abgegeben wird.
Wie in der Tabelle 6 gezeigt ist, steht das digitale
ADC-Amplituden-Meßsignal zur Speicherung durch die Signalverarbeitungseinrichtung
über die Leiter SW 0-SW 9 zur Verfügung,
sobald ein Abtast-Lesesignal durch die Signalverarbeitungseinrichtung
erzeugt worden ist.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 9a-9c,
in denen das Zähl- und Zylinder-Steuersystem 1400 dargestellt
ist, das einen Zylinderwählschaltkreis 1402, einen
Zählschaltkreis 1412 und einen Decodierschaltkreis 1417 zusammen
mit zusätzlichen Bauteilen aufweist.
Unter Bezug auf Fig. 9a weist der Zylinderwählschaltkreis
1402 Eingabe-Inverter 1404-1409 auf. Die Inverter
nehmen Eingabesignale über Leiter 1438-1442 auf, die an
Widerstände 1438 a-1442 a und Kondensatoren 1438 b-1442 b angeschlossen sind.
Die Signalverarbeitungseinrichtung bestimmt
automatisch die Zahl der Zylinder im Motor 100 und überträgt
MOD 3*-, MOD 4*-, MOD 6*-, MOD 8*- und MOD 12*-Signale auf die
Eingabeleiter 1438-1442 in Abhängigkeit davon, ob die zu
testende Maschine 3, 4, 6, 8 oder 12 Zylinder aufweist.
Der Zählerschaltkreis 1412 weist Flip-Flop-Zähler 1414-
1416 auf, die über Zustände 0-7 kontinuierlich ohne Rücksetzung
zählen, ausgenommen, wenn der Schaltkreis anfänglich
an einen laufenden Motor angeschlossen wird. Nachdem der
erste über den Leiter 252 übertragene Impuls empfangen worden
ist und durch einen Inverter 1441 I invertiert worden ist,
wird der Zählerschaltkreis nicht zurückgesetzt, zählt jedoch
kontinuierlich über die Zustände 0-7 mit einer Geschwindigkeit,
die durch die Impulse bestimmt wird, die über den
Leiter 551 empfangen werden.
Der Decodierschaltkreis 1417 weist UND-Gatter 1418-1426,
NOR-Gatter 1428-1431, NAND-Gatter 1433-1436 und einen Inverter
1437 auf. Der Zylinderwählschaltkreis, der Zählschaltkreis
und der Decodierschaltkreis sind vermittels Leiter
1448-1461 über Kabel 1463, 1464 miteinander verbunden. Ausgabeleiter
1470-1473 stellen digitale Bit-Positionen 0-3
dar zwecks Bestimmung der zu zündenden Zündkerze des Motors.
Unter Bezug auf die Fig. 9b weist das Steuersystem 1400
einen Speicher 1478 auf, der binäre Informationen über Daten-
Busleiter BD 0-BD 3 empfängt. Die Schaltung weist ferner
D-Flip-Flops 1480-1483, einen monostabilen Multivibrator
1485, NOR-Gatter 1487-1490, Exklusiv-ODER-Gatter 1492-1495,
UND-Gatter 1497-1500, Inverter 1502-1503, Widerstände 1506-
1510, einen Kondensator 1512 und Ausgabeleiter 1514, 1516,
1517, 1520 und 1521 auf.
Die Exklusiv-ODER-Gatter 1492-1495 arbeiten als Komparatoren.
Wenn die im Speicher 1478 gespeicherte binäre
Zahl mit der auf den Ausgabeleitern 1470-1473 dargestellten
binären Zahl identisch ist, geben die Exklusiv-ODER-Gatter
das UND-Gatter 1498 zur Abgabe eines Ausgangsimpulses frei.
Während des nächsten Taktimpulses, der über den Leiter 1521
von einem Taktimpuls-Generator 1484 empfangen wird, wird
der Q-Ausgang des Flip-Flops 1482 in seinen Eins-Zustand
geschaltet und bleibt in seinem Eins-Zustand, bis die durch
die Leiter 1470-1473 dargestellte Binärziffer sich ändert.
Unter Bezug auf die Fig. 9 weist das Zähl- und Zylinder-
Steuersystem 1400 außerdem UND-Gatter 1524-1527 und ein
NOR-Gatter 1529 auf, die dazu bestimmt sind, die verbleibende
Schaltung anzusteuern, wenn eine geeignete Adresse
in Form von binären Daten über die Adressen-Leiter AD 2-AD 7
zugeführt wird.
Das System umfaßt ferner logische Gatter 1530-1535,
Schalter 1540-1545 und Widerstände 1550-1555. Der Schaltkreis
kann dazu verwendet werden, um manuell Daten in die
Signalverarbeitungseinrichtung durch Betätigung der Schalter
einzugeben. Ausgabeleiter 1557-1558 verbinden die Schaltung
in der gezeigten Art und Weise. UND-Gatter 1560, 1561 geben
Abtast-Lese- und Schreibsignale über Abtast-Busleiter T 2
und T 3 ab.
Um einen bestimmten Zylinder eines Motors 100 zum
Kurzschließen oder Abtasten von Motor-Parametern festzulegen,
gibt die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 einen
Zylinder-Ausgabebefehl ab, der in der Tabelle 7 angegeben
ist.
Wenn der Leiter BD 15 in seinen Eins-Zustand geschaltet
wird, wird der Q-Ausgang des Flip-Flops 1480 (Fig. 9b) in
seinen Eins-Zustand geschaltet, so daß der Inverter 1503
angesteuert wird und einen Auto-Kurzschluß-Impuls erzeugt.
Wenn der Leiter BD 15 in seinen Null-Zustand geschaltet wird,
wird das UND-Gatter 1500 gesperrt, so daß kein AUTO-Kurzschluß-*Impuls
erzeugt werden kann. Während der Dauer des
Abtast-Schreibsignales wird die Zahl des ausgewählten Zylinders
im Speicher 1478 über Leiter BD 0-BD 3 gespeichert.
Um zu bestimmen, ob ein Zylinder-Impuls für einen ausgewählten
Zylinder erzeugt worden ist, gibt die Signalverarbeitungseinrichtung
einen Zylinder-Lese-Eingabebefehl ab,
der in der Tabelle 7A dargestellt ist.
Wenn der Zylinder-Impuls erzeugt worden ist, wird der
Leiter SW 1 in seinen Eins-Zustand geschaltet und kann in
die Signalverarbeitungseinrichtung nach Zufuhr eines Abtast-
Lesesignales eingelesen werden.
Die in den Fig. 9a-9c gezeigte Schaltung des Zähl- und
Zylindersteuersystems 1400 arbeitet wie folgt:
Der Taktimpuls-Generator 1484 (Fig. 9b) erzeugt etwa
alle 22,4 Mikrosekunden einen Impuls. Diese Impulse werden
dazu verwendet, Daten in die Flip-Flops 1482, 1483 einzutakten.
Die Fig. 9e gibt beispielhaft Primärspulen-Zündsignale
PR 101, PR 102 und PR 108 wieder, die erzeugt werden, um die
Zündkerzen 101 a, 102 a und 108 a zu zünden. Weitere Zündsignale
werden selbstverständlich durch die Primärspule 115 erzeugt,
um Zündkerzen 103 a-107 a zu zünden. In der Fig. 9e sind außerdem
die Motor-Synchronisationsimpulse gezeigt, die durch die
Schaltung gemäß Fig. 3 erzeugt werden, und ferner das verzögerte
Pausensignal, das durch die Schaltung nach Fig. 4
erzeugt wird. Die verzögerten Pausensignale schalten die
Zähler 1414-1416 (Fig. 9a) weiter.
Wenn das System eingeschaltet wird, setzt der erste
Motor-Synchronisationsimpuls die Zähler 1414-1416 zurück,
und danach beginnen die Zähler nach Ansteuerung durch die
verzögerten Pausenimpulse, ohne zurückgesetzt zu werden, zu
arbeiten. Aufgrund der Verzögerungen, die den Filterkreisen
nach den Fig. 3 und 4 anhaften, können die Motor-Synchronisations-
und verzögerten Pausensignale um einige wenige
hundert Mikrosekunden bezüglich ihrem Zeitverhältnis zu
den Primärspulen-Zündsignalen, gezeigt in der Fig. 9e,
verzögert werden.
Um Information über die Zündsignale für einen bestimmten
Zylinder des Motors 100 zu erhalten, kann die
Schaltung, die in den Fig. 9a-9c gezeigt ist, ein Zylindersignal
des in der Fig. 9e gezeigten Typs erzeugen. In dem
in der Fig. 9e gezeigten Beispiel wird das Zylindersignal
dazu verwendet, um Information über den Zylinder 102 oder
die Zündkerze 102 a zu erhalten. Um das Zylindersignal, gezeigt
in der Fig. 9e, zu erzeugen, gibt die Signalverarbeitungseinrichtung
1090 einen Zylinderwahl-Ausgabebefehl in
der zuvor beschriebenen Art und Weise ab.
Gemäß Fig. 9d weist das Steuersystem 1400 außerdem
einen Hardware-Unterbrechungsschaltkreis 1562 auf, der
Flip-Flop-Kreise 1564-1566, UND-Gatter 1570-1573, NAND-
Gatter 1575-1579, einen Inverter 1582, Treiberstufen 1584-
1586, ein ODER-Gatter 1590, einen Speicher 1592 und einen
Decoder 1594 aufweist.
Der Hardware-Unterbrechungsschaltkreis wird in Verbindung
mit der Signalverarbeitungseinrichtung verwendet,
um die Zahl der Zylinder in dem Motor zu zählen und danach
das Zündungssystem kurzzuschließen, so daß die relative
Kompression auf eine später beschriebene Art und Weise
berechnet werden kann.
Ein Zeichensteuergerät 1800 weist einen Zeichengenerator
auf, der verwendet wird, um Videosignale zu erzeugen, die
dazu verwendet werden, alphabetische, numerische und symbolische
Zeichen auf dem Bildschirm des Wiedergabemonitors 190
wiederzugeben. Das Zeichensteuergerät dient u. a. der Datenerneuerung,
d. h. Daten werden auf dem Bildschirm laufend
erneuert, wenn einmal ein Zeichensatz dem Gerät durch die
Signalverarbeitungseinrichtung zugeführt worden ist. Der
gleiche Zeichensatz wird erneuert, bis ein neuer Befehl von
der Signalverarbeitungseinrichtung 1090 empfangen worden ist.
Unter Bezug auf die Fig. 10a-10e wird den Wiedergabedaten
zugeordnete Information in einem Zeichengenerator-
Festwertspeicher 1810 gespeichert. Die Daten werden außerdem
durch ein Hauptschieberegister 1812 und durch Punktwiedergabe-
Schieberegister 1814, 1815 erzeugt. Daten, die die Art der
wiederzugebenden Information identifizieren, sowie der Ort
der Information auf dem Bildschirm werden von Datenwiedergabe-
Adreßregistern 1818, 1819 und Zeichen-Identifikationsspeichern
1820, 1821 aufgenommen und gespeichert.
Das Steuergerät 1800 umfaßt ferner Erneuerungspufferspeicher
1824-1826, einen Zeilenzähler 1829, einen Reihen-
Zeilenzähler 1830, einen Reihen-Zeilenzähler 1831, zusätzliche
Zähler 1832, 1833, J-K-Flip-Flops 1836-1842, monostabile
Multivibratoren 1845, 1846, NAND-Gatter 184, 1864,
UND-Gatter 1865-1906, NOR-Gatter 1908-1920, ein ODER-Gatter
1924, Inverter 1928-1946, Exklusiv-ODER-Gatter 1050-1958,
ein logisches Gatter 1959, Dioden 1961-1964, Widerstände
1967-2013 und Kondensatoren 2020-2027. Die Bauteile sind
verbunden durch Leiter 2031-2079, die schematisch als in
Kabel 2084-2087 zusammenlaufend dargestellt sind. In
Praxis bleiben die Leiter selbstverständlich voneinander
isoliert. Die Eingangs- und Ausgangspunkte der Kabel sind
deutlich sowohl durch die Zahlen der Leiter an beiden Enden
als auch durch symbolische Identifikationscodes bestimmt,
die neben den Leitern eingezeichnet sind. Zusätzliche Leiter
2090-2100 sind außerdem verwendet, um die Bauelemente miteinander
zu verbinden.
Die Funktion des Kennzeichen-Steuergerätes 1800 ist
wie folgt:
Die Steuerung von auf dem Bildschirm 192 wiedergegebener
Information erfolgt durch das Kennzeichen-Steuergerät 1800.
Das Steuergerät hat Erneuerungseigenschaften, um Daten auf
dem Bildschirm weiter zu erneuern. Wenn einmal der Zeichensatz
in das Steuergerät durch die Signalverarbeitungseinrichtung
eingegeben worden ist, wird dieser gleiche Zeichensatz
erneuert, bis ein neuer Befehl zugeführt wird.
Für Zwecke der Zeichenwiedergabe ist der Bildschirm 192
in 16 horizontale Reihen eingeteilt (Reihe 0 am oberen Ende
und Reihe 15 am unteren Ende) und ferner in 32 senkrechte
Spalten (Spalte 0 links und Spalte 31 ganz rechts) (vgl.
Fig. 11). Der Bildschirm 192 wird vom Elektronenstrahl eines
Elektronenstrahlerzeugers mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
abgetastet. Jede Zeile wird mit der gleichen Geschwindigkeit
in einer Zeit von vorbestimmter Dauer abgetastet. Das
Zeichen-Steuergerät 1800 weist einen Taktgeber, einen Zeichenzähler
und einen Reihenzähler auf, durch die die Abtastung
des Elektronenstrahlerzeugers in Reihen und Zeilen innerhalb
einer Reihe aufgeteilt wird. Es kann eine Gesamtzahl von 512
Zeichen auf dem Schirm zur gleichen Zeit untergebracht werden.
Der normalerweise im Festwertspeicher 1810 gespeicherte
Zeichensatz wird in der folgenden Tabelle S beschrieben.
Es wird zur Zeit lediglich ein Zeichen in die Steuerregister
1818-1821 eingeschrieben, und jedesmal muß eine
Reihe und eine Spalte in einem Zeichensteuerschreib-Zeichenausgabebefehl
spezifiziert werden, wie in der Tabelle 17
gezeigt ist:
Wie in der Tabelle 17 gezeigt ist, wird die Adresse des
Zeichensteuergerätes auf Leiter AD 2-AD 7 übertragen, wird der
BD 0-Leiter in seinen Null-Zustand gesetzt, wird der Binär-
Code des Zeichens, der dem Steuergerät zugeführt werden soll,
auf Leiter BD 1-BD 6 übertragen, wird die Spalte, in der das
Zeichen wiedergegeben werden soll, auf Leiter BD 7-BD 11 übertragen,
und wird die Reihe, in der die Zeichen wiedergegeben
werden sollen, auf Leiter BD 12-BD 15 übertragen. Die Signale,
durch die der Spalt und die Reihe identifiziert werden, bilden
Wiedergabe-Adressensignale, die den Ort auf dem Bildschirm 192
bestimmen, an dem das Zeichen wiedergegeben wird. Diese
Adressensignale werden normalerweise im Festwertspeicher 1094
gespeichert.
Nachdem das Zeichen in dem Zeichensteuergerät gespeichert
worden ist, wird es auf den Bildschirm gegeben, und der SW 0-
Leiter wird in seinen Eins-Zustand gesetzt, wodurch angezeigt
wird, daß ein neues Zeichen aufgenommen werden kann. Die
Signalverarbeitungseinrichtung 1090 kann den Zustand des
Bereit/Besetzt-Flag auf dem Leiter SW 0 durch Ausgabe eines
Zeichensteuergerät-Zustandseingabebefehles lesen, der in der
Tabelle 18 gezeigt ist.
Die ungefähre Zeit, die gebraucht wird, um ein Zeichen
zu speichern und wiederzugeben, beträgt etwa 1,1 Millisekunden.
Durch Ausgabe eines Zeichensteuergerät-Ausgabelöschbefehles,
der in der Tabelle 19 gezeigt ist, kann die Signalverarbeitungseinrichtung
den Bildschirm und alle vorherigen
Zeichendaten löschen.
Die Löschoperation braucht etwa 7,0 Millisekunden.
Es ist kein Rücksetzen erforderlich, sondern lediglich ein
einfacher Zeichensteuergerät-Zustandseingabebefehl, um das
Bereit/Besetzt-Flag abzutasten.
Um die Zeichen genau auf dem Bildschirm zu positionieren,
erzeugt das Zeichensteuergerät ein Leersignal am Ende jeder
Zeile. Am Ende jedes der 15 Leersignale weiß das Steuergerät,
daß eine Reihe vervollständigt worden ist, und erzeugt daher
einen Reihenende-Impuls. Zusätzlich erzeugt das Steuergerät
einen Bildstart-Impuls, wenn die gesamte Fläche des Bildschirmes
abgetastet worden ist, der anzeigt, daß ein neues
Bild gestartet worden ist. Diese Impulse werden durch das
Zeichensteuergerät verwendet, um zu sichern, daß Videoinformation
auf den Monitor über den Leiter 2090 (Fig. 10e)
übertragen wird im richtigen Augenblick, um das Zeichen in
die korrekte Position auf dem Bildschirm zu placieren. Die
Zeichen können auf dem Bildschirm in einer Zeichengruppe
wiedergegeben werden, die aus einem oder mehreren Zeichen
besteht.
Es folgt die Beschreibung der Datenverarbeitung,
-organisation und des Betriebsablaufs.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist um die Signalverarbeitungseinrichtung 1090
herum konzipiert, die ein 16-Bit-Parallelbus-Mikroprozessor
ist, mit Vielfach-Akkumulatoren, einem Kellerstapelspeicher
und einem Mikrobefehlssatz, der in einem Festwertsteuerspeicher
enthalten ist zur Übersetzung und Ausführung von
Makroassemblersprachen-Befehlen.
Die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 steuert die
Erfassung von Spannungs- und Strominformationen über das
elektrische Signal, das den Startermotor 126 steuert, verarbeitet
die Information und gibt die sich ergebende Motorkompression
in alphanumerischer Form auf dem Bildschirm 192
des Anzeigemonitors 190 wieder.
Zu Beginn des Betriebs initialisiert die Einrichtung
das System. So bereitet die Signalverarbeitungseinrichtung
ein Zylinderzählregister und ein Zykluszählregister im
Speicher vor und setzt beide auf Null. Zusätzlich wird der
Zylinder mit der Nummer 1 (d. h. der Zylinder 101) durch
Speicherung der Bits 0000 im Speicher 1478 (Fig. 9b) ausgewählt
bzw. angesteuert bei Zufuhr eines Zylinderwahl-
Ausgabebefehles (Tabelle 7).
Der Motor wird dann angelassen durch Bewegung des
Zündschalters 124 in die in der Fig. 2a gezeigten Position,
so daß ein elektrisches Signal von der Batterie zum Startermotor
übertragen wird. Bei Zufuhr dieses Signales dreht der
Startermotor den Motor auf die zuvor beschriebene Art und
Weise.
Das Zündungssystem (Fig. 13) erzeugt aufgrund der
Rotation des Motors Sekundärspulen-Zündimpulse S 101-S 108,
wenn sich die Zylinder 101-108 jeweils in ihren Kompressions-
und Zündphasen befinden (Fig. 1b). Aufgrund jedes S 101-
Sekundärspulen-Impulses (der verwendet wird, den Zylinder
mit der Nummer 1 zu zünden) erzeugt der Steuersignal-
Generator einen Motorsynchronisations-Impuls, beispielsweise
die Impulse S 1 und S 2. Aufgrund jedes der Sekundärspulen-
Signale erzeugt das Primärspulen-Interface 360 verzögerte
Pausensignale, wie die Signale DD 1-DD 8 (Fig. 13). Da der
Zylinder mit der Nummer 1 durch Speicherung der Bits 0000
im Speicher 1478 ausgewählt wurde, wird ein Zyklusimpuls
(z. B. CYL 1) auf den Leiter 1516 (Fig. 9b) gegeben, und zwar
jedesmal, wenn der Zylinder mit der Nummer 1 gezündet wird.
Unter Bezug auf Fig. 9b erzeugt der Flip-Flop 1564
aufgrund der gleichzeitigen Erzeugung der Motorsynchronisations-
und Zylinderimpulse einen Unterbrechungsfreigabe-
Statusimpuls (UFS) in der in der Fig. 13 gezeigten Art
und Weise. Der UFS-Impuls wiederum wird dazu verwendet,
um den Flip-Flop 1565 zu takten, der ein Unterbrechungsgültigkeits-Signal
(IV) erzeugt, der ein Eingangssignal
für das UND-Gatter 1570 liefert. Unter der Annahme, daß
sich die IV-, Zylinder- und verzögerten Pausensignale
sämtlich in ihren Eins-Zuständen befinden, erzeugen das
UND-Gatter 1570 und der Inverter 1582 das Unterbrechungs-
Taktsignal (IC), das in der Fig. 13 gezeigt ist. Dieses
Signal wiederum erzeugt ein Unterbrechungssignal (INTRA 1)
mit Hilfe eines Flip-Flops 1566 und einer Treiberstufe 1590.
Sobald das INTRA-1-Signal durch die Signalverarbeitungseinrichtung
über den Leiter T 7 abgetastet ist, wird das Haupt-
Software-Programm unterbrochen und erfolgt ein Sprung auf
die Position 0001 im Programmspeicher. Diese Stelle enthält
einen Sprungbefehl, der bewirkt, daß das Programm auf den
Anfang eines Unterbrechungs-Unterprogramms springt, das
im Fließbild gemäß Fig. 12 gezeigt ist.
In der Stufe S 2 werden die Inhalte der Register,
die im Hauptprogramm verwendet werden, gespeichert, so
daß die Daten nicht verlorengehen können, wenn das Hauptprogramm
wiederaufgenommen wird. Unter der Annahme, daß
das Unterbrechungsfreigabe-Status-Signal (IES) sich in
seinem Eins-Zustand befindet, wird der Zylinderzähler
weitergeschaltet (Stufe S 4). Die Signalverarbeitungseinrichtung
kann bestimmen, ob der Unterbrechungsfreigabestatus
1 ist durch Ausgabe eines Zylinderlese-Eingabebefehles
(Tabelle 7A) und durch Feststellung des Zustandes der
Leitung SW 3.
In der Stufe S 5 ermittelt die Signalverarbeitungseinrichtung,
ob der Zykluszählerstand größer ist als 0.
Während des ersten Motorzyklus (d. h. während des Motorzyklus,
in dem die Sekundärimpulse S 101-S 108 erzeugt werden),
ist der Zykluszähler 0. Daraufhin wird der nächste Zylinder
(Zylinder Nr. 102) in der Stufe S 6 ausgewählt. Wie zuvor
erläutert, wird der Zylinder durch Ausgabe eines Zylinderwahl-Ausgabebefehles
(Tabelle 7) ausgewählt. Sämtliche
Register werden dann in der Stufe S 7 geladen, und der
Unterbrechungs-Impuls wird in der Stufe S 8 zurückgesetzt
durch Ausgabe eines Kennzeichen-8-Befehles über den Leiter
T 5 (Fig. 9d). Sobald der Kennzeichen-8-Befehl erzeugt wird,
schaltet das INTRA-1-Signal aus seinem Eins-Zustand in
seinen Null-Zustand (Fig. 13). In der Stufe S 9 springt
dann das Unterbrechungsunterprogramm zurück ins Hauptprogramm.
Kurz nach dem Rückgang in das Hauptprogramm wird
ein Sekundärspulensignal S 102 erzeugt, um den Zylinder
Nr. 2 (d. h. Zylinder 102) zu zünden. Auf das Signal S 102
hin wird ein Verzögerungspausensignal DD 2 erzeugt, und
die Signalverarbeitungseinrichtung erzeugt das Zylinder-2-
Signal auf dem Leiter 1516. Als Reaktion auf all diese
Signale wird das Unterbrechungs-Taktsignal IC 2 erzeugt,
um ein zweites Unterbrechungssignal INTRA 2 (Fig. 13) zu
erzeugen. Wenn die Signalverarbeitungseinrichtung das
Vorhandensein des INTRA*2-Signales feststellt, wird
das Hauptprogramm unterbrochen, und die Signalverarbeitungseinrichtung
springt erneut in das Unterbrechungsunterprogramm,
das in der Fig. 12 gezeigt ist. Die Stufen
S 2-S 9 werden dann auf die zuvor beschriebene Art und Weise
wiederholt, bis das Hauptprogramm wieder aufgenommen wird.
Das Hauptprogramm wird beim Auftreten jedes der Sekundärspulensignale
S 101-S 108 unterbrochen, so daß der
Zylinderzähler die Nummer 8 hält, sobald der nächste Motorzyklus
durch die Erzeugung eines Sekundärspulensignales
S 101′ beginnt (Fig. 13). Als Reaktion auf das Sekundärspulensignal
S 101′ wird das Motorsynchronisations-Signal
S 2 erzeugt, so daß der Q-Ausgang des Flip-Flops 1564 in
seinen Null-Zustand zurückkehrt. Als Ergebnis kehrt außerdem
das IES-Signal in seinen Null-Zustand zurück, so daß
die Signalverarbeitungseinrichtung in der Stufe S 3 feststellt,
daß der Unterbrechungs-Freigabezustand nicht gleich
1 ist. Aufgrund dieses Ergebnisses wird der Zylinderzählerstand,
der die Nummer 8 hält, in der Stufe 10 gespeichert, und
acht Speicherplätze werden für die Daten reserviert, die
den acht Zylindern in der Stufe S 11 entsprechen. Dies
stellt ein wichtiges Merkmal dar, weil hierdurch ein getrennter
Speicherplatz vorbereitet wird, um jedem vorgewählten
Zylinder zugewiesen zu werden. Auf diese Weise
können Daten, die einem bestimmten Zylinder angehören,
von Daten getrennt werden, die anderen Zylindern zugeordnet
sind, so daß die Daten für jeden Zylinder leicht wiedergegeben
werden können.
Die Unterbrechungsgültigkeitsmaske wird in der Stufe
S 12 zurückgesetzt durch Ausgabe eines Flag-14-Befehles
über den Leiter T 6. Der Flag-14-Befehl setzt den Q-Ausgang
des Flip-Flops 1565 in seinen Null-Zustand zurück. Danach
verhindert das UND-Gatter 1570 die Erzeugung jeglicher
Unterbrechungs-(INTRA) Signale, bis der Motorsynchronisationsimpuls
S 3 erzeugt wird.
In der Stufe S 13 wird der Zykluszähler auf 1 vorgerückt,
und in der Stufe S 14 wird der Zylinderzähler
wiederum gleich 0 gesetzt. Der Zylinder Nr. 1 wird in
der Stufe S 15 durch Ausgabe eines anderen Zylinderwähl-
Ausgabebefehles (Tabelle 7) ausgewählt. Das Unterprogramm
kehrt dann in das Hauptprogramm über die Stufen S 7-S 9 auf
die zuvor beschriebene Art und Weise zurück.
Während des dritten Motorzyklus werden das Sekundärspulensignal
S 101′′, das Motorsynchronisations-Signal S 3
und das Verzögerungs-Pausensignal DD 1′′ erzeugt, so daß
die IES- und IV-Signale beide in ihre Eins-Zustände zurückkehren.
Ein anderes Unterbrechungs-(INTRA) Signal wird
auf die zuvor beschriebene Art und Weise erzeugt, und das
Hauptprogramm springt in das Unterprogramm, gezeigt in
der Fig. 12. Dieses Mal folgt das Unterprogramm den Stufen
S 1-S 5. Da jedoch der Zykluszählerstand nun gleich 1 ist
und der Zylinderzählerstand gleich 1 ist, wird der Zylinder
Nr. 2 in der Stufe S 18 ausgewählt, und es wird ein geeigneter
Zylinderausgabebefehl ausgegeben. Das Hauptprogramm
wird dann über die Stufen S 7-S 9 wiederaufgenommen.
Während der Erzeugung des Signales S 102′′ wird ein
anderes Unterbrechungs-(INTRA) Signal erzeugt, und das
Hauptprogramm springt erneut in das in der Fig. 12 gezeigte
Unterprogramm. Zu dieser Zeit werden die Stufen
S 1-S 5 durchlaufen. Da der Zylinderzählerstand größer als
1 ist, bereitet die Stufe S 16 den Motor für den Kurzschluß
in der Stufe S 17 vor.
Der Motor wird durch Ausgabe eines Zylinderwähl-
Ausgabebefehles und durch Setzen des Leiters BD 5 auf 1
kurzgeschlossen. Aufgrund dieses Befehles setzt der die
NAND-Gatter 1577-1578 umfassende Flip-Flop den Leiter 1581
in seinen Null-Zustand. Die Folge ist, daß das UND-Gatter
584 (Fig. 7) den Triac 562 in seinen leitenden Zustand
schaltet, so daß das Zündungssystem auf Erdpotential kurzgeschlossen
wird. Der Motor fährt fort zu rotieren durch
den Motorstartbefehl, ein Starten wird jedoch verhindert.
In der Stufe S 19, Fig. 12, kehrt der Zykluszähler
auf 0 zurück, und das Hauptprogramm tritt in die Stufen
S 7-S 9 ein.
Das Hauptprogramm überträgt den gespeicherten Zylinderzählerstand
auf den Speicher 1592 (Fig. 9d) über Leiter
BD 0 und BD 3 durch Ausgabe eines Zylinderwahl-Ausgabebefehles
(Tabelle 7). Der Zylinderzählerstand wird dann im Decoder
1594 decodiert, und die Leitung innerhalb der Gruppe 1438-
1442 (Fig. 9a), die der Zahl der Zylinder in der Maschine
zugeordnet ist, wird geerdet.
Zusammengefaßt, das in der Fig. 12 gezeigte Unterprogramm
kooperiert mit der in der Fig. 9d gezeigten Schaltung,
um automatisch die Zahl der Zylinder des Motors zu
zählen. Danach wird der Motor daran gehindert zu starten,
so daß er weiter gedreht werden kann, um die relative Kompression
der Zylinder bestimmen zu können. Zusätzlich wird
ein getrennter Speicherplatz eingerichtet, um Daten aus
jedem besonderen Zylinder zu speichern.
Sobald der Startermotor den Motor weiterdreht, schwankt
der Strom, der durch den Startermotor aus der Batterie gezogen
wird auf die in der Fig. 2 gezeigte Art und Weise.
Ein Teil des elektrischen Signales, das der Zeit zugeordnet
ist, in der sich der Zylinder Nr. 1 (Zylinder 101)
in den Ansaug- und Kompressionsphasen seines Zyklus befindet
(Fig. 1a und 1b), ist in der Fig. 14 dargestellt.
Die Signalverarbeitungseinrichtung tastet automatisch die
Amplitude des Stromsignales wenigstens 50mal pro Sekunde
ab. Aus Gründen der einfacheren Darstellung sind jedoch
nur 24 Abtastungen V 1-V 24 in der Fig. 14 dargestellt.
Das Flußdiagramm, das die Art und Weise darstellt,
in der die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 mit dem
analogen Steuerkreis 1100 und dem Zylinderzähl-Steuerschaltkreis
1400 zusammenwirkt, ist in den Fig. 15a-15c dargestellt.
In der Stufe S 2 richtet die Signalverarbeitungseinrichtung
ein Datenfeld in seinem Festwertspeicher (RAM) ein, setzt
den Datenbereichsindex J = 1 und setzt N gleich der Zahl
der Zylinder (z. B. 8), die durch das Unterbrechungsunterprogramm
bestimmt wird. In der Stufe S 3 wird der Zylinder J
für die Analyse ausgewählt. In dem vorliegenden Beispiel
wird der Zylinder Nr. 1, Zylinder 101, zuerst analysiert,
da J = 1 ist. Der Zylinder 1 wird ausgewählt, wenn die
Signalverarbeitungseinrichtung einen Zylinder-Ausgabebefehl
(Tabelle 7) ausgibt, durch den der Zylinder 1 auf den Datenausgabeleitungen
BD 0-BD 3 identifiziert wird.
In der Stufe S 4 wird ein Speicherplatz I in der Signalverarbeitungseinrichtung
eingerichtet und gleich 0 gesetzt.
Zusätzlich werden vorübergehend Maximum- und Minimum-Steuerplätze
im Speicher eingerichtet und gleich 0 gesetzt.
In der Stufe S 5 werden Maximum- und Minimum-Steuerplätze
im Speicher eingerichtet und gleich 0 gesetzt.
In der Stufe S 6 ermittelt die Signalverarbeitungseinrichtung,
ob der in S 3 ausgewählte Zylinderimpuls vorhanden
ist. Wie zuvor erklärt, wird dieser Schritt nach Ausgabe
eines Zylinder-Eingabebefehles (Tabelle 7A) durchgeführt.
Wenn der in der Fig. 12 gezeigte Zylinderimpuls sich in
seinem Eins-Zustand befindet, wird das aktuelle Ampere-
Ausgangssignal des Amperemeterkreises 610 ausgewählt durch
Ausgabe eines ADC-Flagrücksetz-Ausgabebefehles (Tabelle 1)
und eines ADC-Umwandlungs-Ausgabebefehles. Nachdem der
Amperemeterkreis 610 genau bereichsmäßig eingestellt worden
ist, wird ein Analog/Digital-Umwandlungsbefehl in der Stufe
S 8 ausgegeben durch Übertragung eines ADC-Umwandlungs-
Ausgabebefehles (Tabelle 4), durch den der zum Multiplexer
1350 führende Eingabeleiter 660 für die wirkliche Stromstärke
aktiviert wird.
In der Stufe S 9 ermittelt die Signalverarbeitungseinrichtung,
ob die Analog/Digital-Umwandlung beendet ist
durch Ausgabe eines Eingabezustandsregister-Eingabebefehles
(Tabelle 5). Unter der Annahme, daß die Umwandlung beendet
ist, stellt die Signalverarbeitungseinrichtung den I-Speicherplatz
auf den Index 1 und liest dann die diskreten
digitalen Amplitudensignale aus den Puffergattern 1367,
1368 in der Stufe S 11 ein durch Ausgabe eines Lese-ADC-
Eingabebefehles (Tabelle 6). Nachdem der Absolutwert
des Amplitudensignales AJ in der Stufe S 12 gebildet ist,
ermittelt die Signalverarbeitungseinrichtung, ob das
Amplitudensignal das Maximumsignal oder das Minimumsignal
ist, das dem ausgewählten Zylinder zugeordnet ist. Wenn
das letzte in die Signalverarbeitungseinrichtung eingelesene
Amplitudensignal größer ist als der Maximumwert,
der im Maximum-Datenplatz im Speicher gespeichert ist,
wird das letzte Amplitudensignal als der neue Maximalwert
gespeichert, und das Steuersignal I, das diesem Amplitudensignal
zugeordnet ist, wird in dem Maximum-Zwischenspeicher
gespeichert (s. Stufen S 13-S 15). Wenn der Maximalwert
kleiner ist als der Wert des im Minimum-Zwischenspeicherplatz
gespeicherten Signales, wird das letzte
Amplitudensignal als der neue minimale Wert im Minimum-
Datenspeicherplatz gespeichert, und das diesem Amplitudensignal
zugeordnete Steuersignal wird im Minimum-Zwischenspeicherplatz
gespeichert.
Wenn der Zylinderimpuls (CYL) noch ansteht (d. h.
sich in seinem Eins-Zustand befindet), wird der analoge
Kanal für die wirkliche Stromstärke erneut angesteuert,
indem zu der Stufe S 7 zurückgekehrt wird, und es wird
eine neue Analog/Digital-Umwandlung vorgenommen. Das
aus der neuen Umwandlung resultierende Amplitudensignal
wird dann geprüft, um zu bestimmen, ob es einen neuen
Maximalwert oder einen neuen Minimalwert darstellt, und
zwar auf die zuvor in den Stufen S 13-19 beschriebene
Art und Weise.
Dieser Vorgang dauert so lange, wie der Zylinder-
Impuls für den ausgewählten Zylinder ansteht. Der Vorgang
ist in der Fig. 14 dargestellt, bei dem diskrete
digitale Amplitudensignale, die wertmäßig den Punkten
V 1-V 24 entsprechen, abgetastet werden, indem Analog/
Digital-Umwandlungen zu den Zeiten T 1-T 24 vorgenommen
werden. Nachdem jeweils eine der Umwandlungen beendet
ist, wird der I-Platz im Speicher auf den Index 1 gestellt,
so daß die relativen Zeiten, zu denen die Amplitudensignale
erzeugt werden, im Speicher gespeichert werden
können. Die Umwandlungen erfolgen mit einer Geschwindigkeit
von wenigstens 500 pro Sekunde, so daß eine ausreichende
Zahl von Daten erzeugt wird, um die augenblicklichen
Amplitudenwerte des elektrischen Leistungssignales wiederzugeben.
Vorzugsweise wird eine Geschwindigkeit von etwa
2000 Umwandlungen pro Sekunde verwendet.
Nachdem der Zylinder-Impuls abgefallen ist (d. h. nach
der Zeit T 24), vergleicht die Signalverarbeitungseinrichtung
den I-Wert, der auf den Maximum- und Minimum-Speicherplätzen
gespeichert ist. Wenn der I-Wert auf dem Minimum-Speicherplatz
größer ist als der I-Wert auf dem Maximum-Speicherplatz,
wird der auf dem Minimum-Speicherplatz gespeicherte Minimum-
Amplitudensignalwert im Speicher als das entsprechende, die
Kompression des ausgewählten Zylinders anzeigende Signal
gespeichert. Das heißt, daß der Minimumwert den Zylinder
darstellt, wenn das Minimum-Amplitudensignal nach dem
Maximum-Amplitudensignal für den ausgewählten Zylinder
auftritt.
Wenn der I-Wert, der auf dem Minimum-Speicherplatz
gespeichert ist, geringer ist als der I-Wert, der auf dem
Maximum-Speicherplatz gespeichert ist, wird der Amplitudensignalwert,
der auf dem Maximum-Speicherplatz gespeichert
ist, auf einem neuen Platz im Speicher als das die Kompression
des ausgewählten Zylinders darstellende Signal
gespeichert. Mit anderen Worten, der Maximum-Amplitudensignalwert
stellt den ausgewählten Zylinder dar, wenn das
Maximalwert-Signal nach dem Minimalwert-Signal auftritt.
Der oben beschriebene Vorgang wird für alle Zylinder
des Motors wiederholt, bis ein repräsentatives Signal für
jeden der Zylinder gespeichert ist (Stufen S 24 und S 25).
Die repräsentativen Signale werden an Speicherplätzen
gespeichert, die in der Stufe S 11 des Unterbrechungskreises
(Fig. 12) vorgewählt sind. Daraus resultiert,
daß das repräsentative Signal, das irgendeinem vor 02617 00070 552 001000280000000200012000285910250600040 0002002713202 00004 02498gewählten
Zylinder entspricht, leicht wiedergegeben werden
kann. Sobald sämtliche Zylinder durch einen repräsentativen
Signalwert dargestellt sind, bestimmt die Signalverarbeitungseinrichtung
die relative Kompression des Motors durch Lösung
der Gleichung
in der Q eine Konstante ist.
Die Signalverarbeitungseinrichtung 1090 löst diese
Gleichung, indem die im Flußbild nach Fig. 15c beschriebenen
Stufen durchlaufen werden. Nachdem das digitale Signal R für
die relative Kompression in der Stufe S 38 errechnet worden
ist, wird die Zahl auf dem Bildschirm 192 durch das Zeichensteuergerät
1800 gegenüber einer Legende "REL. COM." wiedergegeben.
Die Art und Weise, auf die diese Daten wiedergegeben
werden, ist zuvor in Verbindung mit dem Kennzeichensteuergerät
1800 beschrieben worden.
Die Spannung des elektrischen Signales, das von der
Batterie zum Startermotor übertragen worden ist, kann dazu
verwendet werden, die relative Kompression des Motors einfach
durch Auswahl des richtigen Analog-Kanals in der Stufe S 8
zu analysieren, so daß der Spannungsbereichsleiter 749
(Fig. 8a) und der Spannungseingabeleiter 748 zum Multiplexer
1350 während der Analog/Digital-Umwandlung (Stufen
S 8, S 9 und S 11) verwendet werden.
Nachdem die relative Kompression ausgerechnet worden
ist, wird der Zylinderwahl-Ausgabebefehl (Tabelle 7) ausgegeben,
und BD 5 wird im Null-Zustand gehalten (Fig. 9d).
Dieser Befehl löst den Zündungskurzschluß-Schaltkreis
(Fig. 5) aus, so daß der Motor startet. Alternativ kann
ein Kennzeichen-14-Befehl ausgegeben werden. Eine ausführliche
Auflistung des Programms, das in der Lage ist, die
Schritte der vorhergehenden Fließbilder auf eine, IMP-163-
datenverarbeitenden Gerät auszuführen, ist nachfolgend angegeben.
Claims (19)
1. Kompressionsprüfgerät für Verbrennungskraftmaschinen,
die wenigstens zwei Kolben/Zylinderanordnungen mit zeitlich
unterschiedlichen Kompressionsphasen, einen Startermotor
zum Antrieb der Kolben in einer Startphase, eine
elektrische Einrichtung zur Erzeugung eines den Startermotor
in der Startphase betätigenden elektrischen Signales
und eine Einrichtung zur Erzeugung von Zündsignalen für
das in den Kolben/Zylinderanordnungen komprimierte Verbrennungsgas
aufweisen, mit einer Kompressionsanzeigeeinrichtung,
gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (1352) zur Erzeugung diskreter, digitaler Signale
zu vorbestimmten Zeiten innerhalb der jeweiligen Kompressionsphase
der Kolben/Zylinderanordnungen der Maschine (100),
deren Amplituden proportional zu den zu den vorbestimmten
Zeiten vorhandenen Amplituden des elektrischen Signales für
den Startermotor (126) sind, und durch eine Signalverarbeitungseinrichtung
(1090), die aus den den jeweiligen Kompressionsphasen
zugeordneten digitalen Signalen die Kompressionen
der jeweils zugeordneten Kolben/Zylinderanordnungen
(101-108) darstellenden digitalen Signale ermittelt
und in Abhängigkeit von den die Kompressionen darstellenden
digitalen Signalen ein der Anzeigeeinrichtung (190) zugeführtes
digitales Signal für die relative Kompression erzeugt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalen Signale zu der Amplitude
des elektrischen Stromes oder der Amplitude der
Spannung der elektrischen, den Startermotor betätigenden
Signale proportional sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung digitaler
Signale einen Analog/Digital-Wandler (1352) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (1352) die
digitalen Signale mit einer Geschwindigkeit von wenigstens
500 pro Sekunde erzeugt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Steuereinrichtung zur
Erzeugung und Speicherung eines digitalen Steuersignales
vorgesehen ist, das jedem digitalen amplitudenproportionalen
Signal der Einrichtung (1352) zugeordnet ist, sowie zum Bestimmen
der Reihenfolge, in der die digitalen amplitudenproportionalen
Signale erzeugt werden.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung einen Speicherplatz
aufweist, ferner eine Einrichtung, um den Speicherplatz
auf einen Index zu stellen bei Erzeugung eines digitalen
amplitudenproportionalen Signales, und eine Einrichtung
zum Zurücksetzen des Speicherplatzes auf einen Anfangswert
zu Beginn der Erzeugung der digitalen Signale für jede Kompressionsphase.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die in jeder Kompressionsphase erzeugten
diskreten digitalen Signale ein Signal mit einer
maximalen Amplitude und ein Signal mit einer minimalen
Amplitude aufweisen, und daß die Signalverarbeitungseinrichtung
(1090) jeweils das erste Signal mit der maximalen
Amplitude als ein repräsentatives Signal für diese
Kompressionsphase ermittelt, wenn die den beiden Signalen
zugeordneten Steuersignale anzeigen, daß das Signal mit
der maximalen Amplitude nach dem Signal mit der minimalen
Amplitude auftrat, und das Signal mit der minimalen Amplitude
als das repräsentative Signal für diese Kompressionsphase
ermittelt, wenn die den beiden Signalen zugeordneten
Steuersignale anzeigen, daß das Signal mit der maximalen
Amplitude vor dem Signal mit der minimalen Amplitude auftrat.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung
(1090) einen Speicher zum Speichern der repräsentativen
Signale aufweist.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung
(1090) die Differenz zwischen den Werten der repräsentativen
Signale ermittelt.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (215) zum Erzeugen
eines Synchronisationssignales in Abhängigkeit vom Zündsignal
vorgesehen ist, ferner eine Zähleinrichtung (1400,
1414-1416) zum Zählen eines Synchronisationssignales und
der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalen
auftretenden Zündsignale, und eine Speichereinrichtung
(1094) zum Speichern der Inhalte der Zähleinrichtung
nach Ermittlung der Zahl der Zylinder der Verbrennungskraftmaschine.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung einen jedem
Zylinder zugeordneten separaten Speicherplatz (1592) aufweist
und einen zusätzlichen Speicherplatz zum Speichern
der Inhalte der Zähleinrichtung, wodurch die Daten, die
jedem Zylinder zugeordnet sind, separat speicherbar sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung
einen Rechner aufweist, der die Zähleinrichtung nach zwei
aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalen zurücksetzt.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner auf ein vorgewähltes
Unterprogramm aufgrund einer Schaltungsunterbrechung springt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Einrichtung zum Erzeugen
eines Zylindersignales beim Auftreten jedes Zündsignales
vorgesehen ist, durch das die Brennstoff-Luft-Mischung eines
durch den Rechner vorgewählten Zylinders zündbar ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gleichzeitiger Erzeugung eines
Zylindersignales und eines Zündsignales eine Hardware-
Unterbrechung erfolgt und die Zähleinrichtung bei Hardware-
Unterbrechung weitergeschaltet wird.
16. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Kurzschlußeinrichtung
(560) für den Speisestrom der Zündeinrichtung (114) vorgesehen
ist, um zu verhindern, daß Zündsignale auftreten,
nachdem die Inhalte der Zähleinrichtung auf die Speichereinrichtung
übertragen worden sind, so daß der Motor ohne
zu starten gedreht werden kann.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzschlußeinrichtung (560) eine
Schalteinrichtung (562) umfaßt, die mit dem Motor (100) verbunden
ist, um zu verhindern, daß die Zündsignale aufgrund
eines Kurzschlußsignales auftreten.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung
(1090) eine Einrichtung zur Erzeugung des Kurzschlußsignales
aufweist, nachdem die Inhalte der Zähleinrichtung auf die
Speichereinrichtung übertragen worden sind.
19. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung
(1090) ein digitales Signal R für die relative Kompression
aus N repräsentativen Signalen A₁ bis A N , die die Kompression
von N Zylindern der Verbrennungskraftmaschine darstellen,
nach folgender Gleichung berechnet:
worin Q eine Konstante ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/678,670 US4027532A (en) | 1976-04-20 | 1976-04-20 | Compression testing apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713202A1 DE2713202A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2713202C2 true DE2713202C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=24723785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713202 Granted DE2713202A1 (de) | 1976-04-20 | 1977-03-25 | Kompressionspruefgeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4027532A (de) |
DE (1) | DE2713202A1 (de) |
GB (2) | GB1530852A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4144573A (en) * | 1976-10-27 | 1979-03-13 | Sun Electric Corporation | Metering system |
US4145746A (en) * | 1977-01-03 | 1979-03-20 | Sun Electric Corporation | Engine tester display and printing techniques |
US4126037A (en) * | 1977-11-17 | 1978-11-21 | Rca Corporation | Compression test using battery voltage waveform during cranking |
US4291382A (en) * | 1979-12-20 | 1981-09-22 | United Technologies Corporation | Relative manifold vacuum of an internal combustion engine |
US4337515A (en) * | 1980-04-15 | 1982-06-29 | Sun Electric Corporation | Automotive engine analyzer for indicating a no-connection condition of engine test leads |
US4418388B1 (en) * | 1980-08-14 | 1998-08-25 | Spx Corp | Engine waveford pattern analyzer |
US4470016A (en) * | 1982-03-29 | 1984-09-04 | United Technologies Corporation | Portable probe carrier |
US4607337A (en) * | 1982-12-28 | 1986-08-19 | United Technologies Corporation | Interprobe electrostatic engine diagnostics correlation |
US4800378A (en) * | 1985-08-23 | 1989-01-24 | Snap-On Tools Corporation | Digital engine analyzer |
US4980845A (en) * | 1985-08-23 | 1990-12-25 | Snap-On Tools Corporation | Digital engine analyzer |
US4903220A (en) * | 1988-01-27 | 1990-02-20 | Sun Electric Corporation | Dual ported speed up memory in ROM location for engine analyzer |
SE466572B (sv) * | 1990-04-23 | 1992-03-02 | Volvo Ab | Maetfoerfarande vid fordon, saerskilt foer bestaemning av rotationshastigheten hos en vevaxel i en foerbraenningsmotor |
US5663493A (en) * | 1996-05-17 | 1997-09-02 | Fluke Corporation | Apparatus and method for measuring relative compression |
US6553816B1 (en) * | 1998-09-18 | 2003-04-29 | Alliedsignal Inc. | System and method for providing engine diagnostic and prognostic information |
US20080055086A1 (en) * | 2004-09-14 | 2008-03-06 | Koninklijke Philips Electronics, N.V. | Overvoltage Protection Device and Radio Frequency Receiver and Radio Frequency Identification Tag Comprising such a Device |
US20060095233A1 (en) * | 2004-11-02 | 2006-05-04 | Carr Bernard J | Method and systems for determining conditional failures within vehicles |
US7246006B2 (en) * | 2004-11-02 | 2007-07-17 | Vetronix Corporation | Method and systems for determining internal combustion engine cylinder condition |
US7913546B2 (en) * | 2008-11-25 | 2011-03-29 | Innovative Products Of America, Inc. | Methods and apparatus for analyzing internal combustion engines |
US9188505B2 (en) * | 2013-06-21 | 2015-11-17 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for cylinder compression diagnostics |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT313607B (de) * | 1971-01-26 | 1974-02-25 | List Hans | Schaltungsanordnung zur Messung und Überprüfung der Kompression von Kolbenmaschinen |
US3839906A (en) * | 1973-10-09 | 1974-10-08 | Rca Corp | Apparatus for engine compression testing |
US3938378A (en) * | 1974-08-26 | 1976-02-17 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Engine compression testing |
-
1976
- 1976-04-20 US US05/678,670 patent/US4027532A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-02-21 GB GB27688/77A patent/GB1530852A/en not_active Expired
- 1977-02-21 GB GB7236/77A patent/GB1530851A/en not_active Expired
- 1977-03-25 DE DE19772713202 patent/DE2713202A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2713202A1 (de) | 1977-11-10 |
US4027532A (en) | 1977-06-07 |
GB1530851A (en) | 1978-11-01 |
GB1530852A (en) | 1978-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2713202C2 (de) | ||
DE2657046C2 (de) | Diagnosegerät für Verbrennungsmotoren | |
DE2656911C2 (de) | ||
DE2824190A1 (de) | Mikrorechner-system zur steuerung von betriebsvorgaengen in kraftfahrzeugen, mit einer diagnoseeinrichtung zur ueberpruefung des kraftfahrzeuges | |
EP0269606B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Prüfung einer Brennkraftmaschine | |
DE2303080A1 (de) | Betriebs-pruefgeraet fuer motore, insbesondere verbrennungskraftmaschinen | |
DE1639125C3 (de) | Zündungstestgerät für Brennkraftmaschinen mit Zylinderidentifiziereinrichtung | |
DE2452656A1 (de) | Messgeraet zum messen des elektrodenabstandes einer zuendkerze | |
DE102004043196A1 (de) | Kostengünstiger Schaltkreis für die Motordiagnose in einem internen Verbrennungsmotor, wobei ein Ionisierungsstromsignal verwendet wird | |
DE2424991C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Zündwinkels von Brennkraftmaschinen | |
DE3706786C1 (en) | Device for monitoring at least two electrical loads in motor vehicles | |
DE2653640C2 (de) | Zündanalysegerät für Mehrzylinder- Verbrennungsmotoren | |
DE3304280A1 (de) | Verfahren zum darstellen eines logischen signales | |
DE2820659A1 (de) | Elektronisches pruefgeraet zur messung der drehzahl und des zuendwinkels einer brennkraftmaschine | |
DE2040913A1 (de) | Einrichtung zur automatischen Erfassung des zeitlichen Verlaufs der Zuendspannungen in einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine | |
DE2630147A1 (de) | Einrichtung zum analysieren der zuendspannung eines verbrennungsmotors | |
DE3902254A1 (de) | Verfahren zur zuordnung von zuendsignalen zu einem bezugszylinder | |
DE2741035A1 (de) | Pruefeinrichtung fuer bauteile und funktionen von kraftfahrzeugen | |
DE3331458A1 (de) | Signalanalysator | |
DE3806649C2 (de) | ||
DE2654630A1 (de) | Spannungswiedergabegeraet | |
DE2736444A1 (de) | Eichvorrichtung fuer einen motorpruefoszillografen | |
DE3400786C2 (de) | ||
DE2637315C2 (de) | Meßeinrichtung zur Ermittlung des Zündspannungsmittelwertes oder des Brennspannungsmittelwertes einer Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2401858A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen des drehwinkels einer kurbelwelle o.dgl. zwischen zuendung und oberem totpunkt eines zylinders o.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |