DE2712893A1 - Gehaeuse, insbesondere fuer elektrische schaltgeraete, mit schienen- und schraubbefestigung - Google Patents

Gehaeuse, insbesondere fuer elektrische schaltgeraete, mit schienen- und schraubbefestigung

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DE2712893A1
DE2712893A1 DE19772712893 DE2712893A DE2712893A1 DE 2712893 A1 DE2712893 A1 DE 2712893A1 DE 19772712893 DE19772712893 DE 19772712893 DE 2712893 A DE2712893 A DE 2712893A DE 2712893 A1 DE2712893 A1 DE 2712893A1
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screw
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Karl Ing Grad Hettich
Robert Ing Grad Werner
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Dold & Soehne KG E
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Gehäuse, insbesondere für elektrische Schaltgeräte,
  • mit Schienen- und Schraubbefestigung Beschreibung Die Erfindung betrifft ein insbesondere für elektrische und elektronische Schaltgeräte geeignetes Gehäuse, welches wahlweise an einer Profilschiene und mit Schrauben befestigt werden kann. Sie geht von einem Gehäuse der im Oberbegriff des Hauptanspruchs definierten Gattung aus.
  • Derartige Gehäuse werden häufig im Schaltanlagenbau verwendet und dienen der Aufnahme und Befestigung elektrischer bzw. elektronischer Schaltgeräte, wie z.B. Zeitrelais, Blinkrelais, Messrelais, von Laufschaltwerken und dgl. Schaltern.
  • Im Schaltschrankbau werden häufig Profilschienen, sogenannte Aufbauschienen, verwendet, an welchen die Schaltgeräte mittels des Gehäusesockels in sehr einfacher Weise meist schraubenlos lösbar befestigt werden.
  • Sind die Montageebenm gegeneinander versetzt oder sollen nur Einzelgeräte montiert werden, eignet sich die Schienenbefestigung weniger. Für diese Fälle sind anschraubbare Schaltgeräte zweckmäßiger. Auch wird eine Schraubbefestigung dann bevorzugt, wenn das Gerät besonders starken Erschütterungen ausgesetzt ist.
  • Um nicht unterschiedliche Gehäuse für die beiden genannten Anwendungsfälle herstellen und auf Lager halten zu müssen, wurden Montageplatten, das sind Schienenteilstücke, entwickelt, die an der Montageebene montiert werden und an welchen Einzelgeräte befestigbar sind. Solche Montageplatten sind beispielsweise aus dem DBGM 73 oS 665, dem DBGM 70 13 299 und dem DBGM 75 11 800 bekannt.
  • Dieses Konstruktionsprinzip stellt insofern einen noch nicht befriedigenden Kompromiß dar, als für die Schraubbefestigung ein zusätzliches Bauteil notwendig ist, wodurch herstellung und Montage noch unnötig kompliziert sind. Diesen Nachteil besitzt ein ferner bekannt gewordenes Gehäuse nicht, dessen Sockel so ausgebildet ist, daß er einerseits an einer Schiene und andererseits mit Hilfe von Schrauben an einer Grundplatte befestigt werden kann. Für die zuletzt genannte Befestigungsart sind in der Sockelplatte Durchbrüche vorgesehen, die der Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen. Nachteilig hierbei ist, daß zur Befestigung des Gerätes das Gehäuse geöffnet werden muß und außerdem der Raum nahe den Schraublöchern zum Einführen der Schrauben freigehalten werden muß.
  • um diesem Nachteil zu begegnen,wurde ein Gehäuse mit einem Sockel entwickelt, der zur Befestigung an Profilschienen an seiner Unterseite einen Einschnitt und beidseitig des Einschnittes angeordnete Nocken, von welchen wenigstens einer einen querverschiebbaren Schieber aufweist, und zur Schraubbefestigung Flansche mit Schraubenlöchern besitzt. Diese Flansche müssen entweder vom Gehäuse abstehen, also die Aussenkontur der Gehäusewände überragen oder das Gehäuse muß oberhalb der Flansche eingezogen sein, so daß eine Schraube eingeführt und mit einem Schraubenzieher festgezogen werden kann. Die erstgenannte Ausführung ist dann unzweckmäßig, wenn, was häufig insbesondere bei Schaltschränken der Fall ist, nur wenig Platz zur Verfügung steht. Die zweitgenannte Möglichkeit geht zulasten des Gehäuseinnenraums, so daß solche Gehäuse für voluminösere Schaltwerke unbrauchbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse insbesondere für elektrische Schaltgeräte der oben genannten Art zu schaffen, das sowohl für Schienen-als auch für Schraubbefestigung geeignet ist, wobei der Platzbedarf dieser Schaltgehäuse nicht größer und der Gehäuseinnenraum nicht kleiner als bei vergleichbaren Gehäusen herkömmlicher Art sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach vorliegender Erfindung dadurch, daß an beiden Nocken des Gehäusesockels querverschiebbare Schieber vorgesehen sind, welche bei Schienenbefestigung mit der Gehäuseaussenkontur fluchten und zur Schraubbefestigung in eine die Gehäuseseitenwände jeweils mit einem ein Schraubloch aufweisenden Teilbereich seitlich überragende Position bringbar sind.
  • Mit Hilfe der genannten Schieber kann der Sockel in bekannter Weise an einer Profilschiene lösbar befestigt werden. Da seitlich abstehende Flansche fehlen, können die Gehäuse eng nebeneinander montiert werden.
  • Zur Schraubmontage werden beide Schieber soweit ausgefahren,daß sie seitlich die Grundfläche überragende Flansche mit Scraublöchern bilden,mittels welcher die Gehäuse angeschraubt werden können.Da in aller Regel nur Einzelgeräte angescl1raubt werden sollen, steht meistens genügend Platz zur Verfügung, so daß der zusätzliche Platzbedarf für die bei dieser Montage seitlich abstehenden Flansche in Kauf genommen werden kann. Vorteilhafterweise bedingt diese zusätzliche Montagemöglichkeit keine Reduzierung des Gehäuseinnenraums.
  • Um den Schieber in seinen beiden Position zu arretieren,ist dieser nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wenigstens mit einer federnden Raste versehen, welcher am Sockelboden zwei den beiden Befestigungspositionen entsprechende Rastausnehmungen zugeordnet sind.
  • Diese Raste kann vorteilhafterweise gleichzeitig bei der Schienenbefestigung zar Erzeugung der Rückstellkraft ausgenutzt werden, wenn sie aus einer quer zur Schieberichtung des Schiebers verlaufendesund sowohl aus der Schiebeebene als auch in Schieberichtung auslenkbaren, federnden Zunge besteht. Bei dieser Konstruktion sorgt die federnde Zunge dafür, daß der Schieber bei Schienenbefestigung gegen Federwirkung rückschiebbar ist und in seine Halteposition zurückschnappt.
  • Damit die Schieber, wenn sie die Funktion anschraubbarer Flansche übernehmen, in dieser Lage weitgehend unverrückbar sind, sind diese mit einer zweiten,sich in Schieberichtung erstreckenden und aus der Schieberebene auslenkbaren Zunge mit einem Rastvorsprung versehen, welcher bei Schienenbefestigung in eine langlochartige,in Schieberichtung verlaufende Ausnehmung im Sockelboden und bei Schraubbefestigung in eine etwa den Abmessungen des Rastvorsprunges entsprechende Ausnehmung des Sockelbodens eingreift. Die langlochartige Ausnehmung gestattet eine Verschiebung des Schiebers nur gegen die Federwirkung der federnden Raste, während die dem Rastvorsprung der Zunge zugeordnete Ausnehmung für eine starrere Arretierung sorgt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Schieber können in einfacher Weise mit einem geeigneten Betätigungwerkzeug, z.
  • B.einem Schraubendreher, von ihren einen Position in die andere überführt werden. Um dies zu erleichtern, sind sie an ihren äußeren Enden mit nach oben offenen, dem Einführen des Werkzeugs dienenden Schlitzen versehen, wobei das Gehäuse diesen entsprechende Einschnitte bzw. Einziehungen besitzt, welche bei eingeschobenen Schieber in den Schieberschlitz münden.
  • Die oben erläuterten Schieber sind so gestaltet, daß sie mit den federnden Rasten bzw. den auslenkbaren Zungen in einfacher Weise einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, gefertigt werden können.
  • Auch das erfindungsgemäße Gehäuse ist in an sich bekannter Weise so gestaltet, daß es ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Werkzeugen an einer Profilschiene befestigbar ist.
  • Zu diesem Zweck besitzt einer der beiden am Gehäusesockel vorgesehenen Nocken die Schiene untergreifende, starre, das innere Schieberende überragende Haltenasen, während der am anderen Nocken vorgesehene Schieber mit seinem inneren, keilförmig zugespitzten Ende die innen gelegenen Nockenränder, die vorzugsweise gleichfalls keilförmig angeschrägt sind, überragt.
  • Bei der Montage braucht das Gehäuse lediglich auf die Schiene aufgeschnappt zu werden, während bei der Demontage nur ein Schieber mit Hilfe eines Werkzeuges geringfügig herauszuziehen ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnung dargestellt ist, im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 - eine teilweise geschnittene Teilseitenansicht eines Gehäuses mit erfindungsgemäß ausgebildetem Sockel bei Sc1#ienenbefestigung, Fig. 2 - eine Untenansicht des erfindungsgemäßen Gehäusesockels, Fig. 3 - eine Darstellung des erfindungsgemäßen Gehäuses entsprechend Fig. 1 mit ausgezogenen Schiebern zwecks Schraubbefestigung, Fig. 4 - eine Untenansicht des erfindungsgemäßen Sockels gem. Fig. 3 und Fig. 5 - eine Teiluntenansicht des erfindungsgemäßen Sockels bei entferntem Schieber.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist der untere Teil eines Gehäuses 1, welches der Aufnahme und Befestigung von elektrischen oder elektronischen Schaltgeräten dient, dargestellt. Sein Sockelteil 1 a weist im mittleren Bereich einen Einschnitt 1 b auf, dessen Abmessungen den Dimensionen handelsüblicher Befestigungsschienen, sogenannter Aufbauschienen, entspricht. Der Querschnitt einer derartigen Schiene 2 mit ihren seitlich abstehenden Befestigungsflanschen 2 a ist in der Zeichnung erkennbar.
  • Beidseitig des Sockeleinschnittes 1b sind Nocken 1c vorgesehen, in welchen quer zur Profilschiene 2 verschiebbare Schieber 3 gelagert sind. Diese Schieber 3 haben zwei Funktionen. In den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Positionen dienen sie der Gehäusebefestigung an der Profilschiene 2. 1{hierbei untergreift der in den Zeichnungen links dargestellte Schieber 3' mit seinem innengelegenen keilförmig zugespitzten Ende den entsprechenden Flansch 2a der Profilschiene 2, während der rechts dargestellte Schieber 3 und die Haltenasen le des Sockelnockens 1 c den rechten Flansch 2a der Schiene 2 von untent1fl£assen.Die Nocken 1c und die Schieber 3 bzw. 3' sind so ausgebildet und angeordnet, daß das Gehäuse 1 ohne Zuhilfenahme eines gesonderten Werkzeuges auf die Schiene 2 aufgeschnappt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Sockel 1a derart an (eSchiene 2 anzusetzen, daß die Elaltenasen 1e am rechten Nocken 1c den rechten Flansch 2 a der Schiene 2 von unten umgreifen. ilierauf ist das Gehäuse 1 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung auf die Profilschiene zu verschwenken, bis die am inneren Ende des linken Sockels 1c vorgesehene Schräge 1 f bzw. die am inneren Ende des linken Schiebers 3' vorgesehene Schräge mit dem linken Flansch 2 a in Berührung kommen.
  • Durch leichten Druck auf das Gehäuse 1 wird der Schieber 3' gegen Federwirkung zurückgeschoben und kann schließlich unter der Wirkung der vorgespannten Feder in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückschnappen.
  • Es ist auch eine andere Ausführungsform denkbar, bei welcher die Sockel 1c spiegelbildlich ausgebildet sind, wobei die Nasen le fehlen. Ein derartiges Gehäuse kann vorteilhafterweise ohne Schwenkbewegung auf die Schiene gesetzt werden und wird mittels der beidseitigen Schieber 3,3' gehalten. Auch können ohne Schwierigkeit zwei derartige Gehäuseteile, soweit sie eine offene Seitenfläche besitzen, zu einem größeren Gehäuse zusammengefügt werden, das sei exakt spiegelbildlich gestaltet sind.
  • Soll dagegen das Gehäuse an eine Grundplatte oder dgl. geschraubt werden, so werden die Schieber 3 und 3' in die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Positionen gebracht, in welcher Schraublöcher 3a aufweisende Teilbereiche der Schieber 3 und 3' das Gehäuse 1 seitlich überragen. Um die Schieber in diese Position zu bringen, ist ein Werkzeug, z.B. ein Schraubendreher 6, über die sich nach unten erweiternden Gehäuseeinschnitte 1d in einen entsprechenden Schlitz 3d des Schiebers einzuführen, wie dies auf der linken Seite der Fig. 1 angedeutet ist. Bei Verschwenken des Schraubendrehers 6 in Pfeilrichtung stützt sich dieser am Gehäuse 1 ab und bringt infolge Hebe.wirkung den Schieber 3' in die Position gem. Fig.
  • 3 bzw. 4. Mit der nach unten vorspringenden Nase 3f, e bei Schraubbefestigung auf der Grundplatte aufliegt, wird die durch die Führungsrippen 3g sich ergebende iiöhendifferenz ausgeglichen. Das Gehäuse 1 kann nun in einfacher Weise mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben, welche in die Schraublöcher 3a einzuführen sind, auf einem Schaltbrett oder einer sonstigen Unterlage befestigt werden.
  • Die Schieber 3 und 3' bestehen vorzugsweise aus einem elastisch federnden Kunststoff, so daß die federnden Rasten 3b bzw. Zungen 3c, die in den Aufsichten gem. Fig. 2 und 4 erkennbar sind, mit den übrigen Schieberteilen einstückig sind.
  • Der sich quer zur Schieberichtung erstreckende Arm 3b hat die Funktion einer Rastfeder. Mit ihrer am freien Ende vorgesehenen Rastnase greift sie in eine im Sockelboden vorgesehene Rastausnehmung 4a ein, deren Abmessungen den Abmessungen der Rastnase entsprechen, so daß der Schieber 3 bzw. 3 ' nur gegen Federwirkung der Rastfeder 3b verschiebbar ist.
  • Die zweite, sich in Schieberichtung erstreckende Zunge 3c greift mit einer gleichfalls an ihrem freien Ende vorgesehenen Rastnase in eine im Sockelboden vorgesehene, langlochartige Ausnehmung 5a ein und hat in der Position gem. Fig. 1 und 2 lediglich Führungsfunktion.
  • Wird der Schieber 3 bzw. 3' aus der Position gem. Fig. 1 und 2 in die Position gem. Fig. 3 und 4 überführt, so springt einerseits die Rastfeder 3b mit ihrer Rastnase aus der Rastausnehmung 4a in die Rastausnehmung 4b. Andererseits gelangt die Zunge 3c mit ihrer Rastnase aus dem Führungsschlitz 5a in die Rastausnehmung 5b, so daß der Schieber nunmehr in dieser Position arretiert ist, da die Federwirkung der quer zur Schieberichtung verlaufenden Rastfeder 3 b nicht zum Tragen kommt.
  • Der Ubergang der Rastfeder 3b bzw. Arretierzunge 3c aus der einen Position in die andere wird dadurch begünstigt, daß die Rastausnehmungen 4a und 4b bzw. 5a und 5b in Schieberichtung unter einem Winkel von etwa 450 ansteigende Begrenzungsflächen aufweisen, so daß die Rastfeder 3b bzw. Zunge 3c bei Verschieben des Schiebers gegen einen gewissen Widerstand aus dessen Ebene herausbewegt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Gehäuse, insbesondere für elektrische Schaltc3eräte, dessen Sockel zur Befestigung an Profilschienen an seiner Unterseite einen Einschnitt und beidseitig des Einschnittes angeordnete Nocken, von welchen wenigstens einer. einen qucrverschiebbaren Schieber aufweist, sowie zur Schraubbefestigung Flansche mit Schraublöchern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Nocken <Ic) querverschiebbare Schieber(3, 3')vorgesehen sind, welche bei SchienenlJefestigunc3 mit der Gehäuseaussenkontur fluchten und zur Schraubbefestigung in eine die Gehäuseseitenwände jeweils mit einem ein Schraubbch(3a) aufweisenden Teilbereich seitlich überragende Position bringbar sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber(3, 3')jeweils wenigstens eine federnde Raste (3b) besitzen, welcher zwei den beiden Befestigungspositionen entsprechende Rastausnehmunqen (4a, 4b) am Sockelboden zugeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde P#aste(3b)aus einer quer zur Schieberichtung des Schiebers (3,3') verlaufenden und sowohl aus der Schiebeebene als auch in Schieberichtung auslenkbaren Zunge besteht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine zweite sich in Schieberichtung erstreckende, am der Schiebeebene auslenkbare Zunge (3c) mit einem Rastvorsprung besitzt, welcher bei Schienenbefestigung in eine langlocharti(je, in Schieberichtung verlaufende Ausnehmung (5a) im Sockelboden und bei Schraubbefestigung in eine etwa den Abmessungen des Rastvorsprunges entsprechende Ausnellmung (5b) des Sockelbodens eingreift.
  5. 5. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber(3, 3') an ihren äußeren Endennach oben offene, dem Einführen eines Betätigungswerkzeuges (6) dienende Schlitze (3d) und das Gehäuse (1) diesen entsprechende Einschnitte (id) bzw.
    Einziehungen besitzen welche bei eingeschobenen Schieber (3,3') in den Schieberschlitz (3b) münden.
  6. 6. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber(3,3') mit den federnden Rasten (3b)bzw. den auslenkbaren Zungen (3c) einstückig, vorzugweise aus Kunststoff, gefertigt sind.
  7. 7. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden am Gehäusesockel vorgesehenen Nocken (1c) die Schiene (2) untergreifende, starre, das innere Schieberende überragende ilaltenasen (ie) besitzt, während der am anderen Nocken vorgesellene Schieber (3') mit seinem inneren, keilförmig zugespitzten Winde die innen gelegenen Nockenränder (1f), die vorzugsweise gleichfalls keilförmig angeschrägt sind, überragt.
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