DE2712230A1 - Verzweigte segmentpolymere - Google Patents

Verzweigte segmentpolymere

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DE2712230A1 DE19772712230 DE2712230A DE2712230A1 DE 2712230 A1 DE2712230 A1 DE 2712230A1 DE 19772712230 DE19772712230 DE 19772712230 DE 2712230 A DE2712230 A DE 2712230A DE 2712230 A1 DE2712230 A1 DE 2712230A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G81/00Macromolecular compounds obtained by interreacting polymers in the absence of monomers, e.g. block polymers
    • C08G81/02Macromolecular compounds obtained by interreacting polymers in the absence of monomers, e.g. block polymers at least one of the polymers being obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C08G81/024Block or graft polymers containing sequences of polymers of C08C or C08F and of polymers of C08G
    • C08G81/027Block or graft polymers containing sequences of polymers of C08C or C08F and of polymers of C08G containing polyester or polycarbonate sequences
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    • C08G64/18Block or graft polymers

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Description

Segmentpolymere beispielsweise vom Typ ABA (A = Polyvinylaromat, B = Dienpolymerblock) haben thermoelastische Eigenschaften, d.h. sie erweichen ab 60 C und sind im Bereich um 18O°C wie ein Thermoplast verarbeitbar. Beim Abkühlen auf Raumtemperatur besitzen diese Produkte Kautschukelastizität. Von Nachteil ist, daß sich wegen der Polyvinylaromatblöcke die Erweichung und damit die Verschlechterung der mechanischen Werte bereits ab 5O°C deutlich negativ bemerkbar macht. Versuche, anstelle von Styrol das Jl-Methylstyrol einzusetzen, führten bis heute nicht zu verbesserten Produkten.
ABA-Blockpolymere werden üblicherweise durch Kopplung von A/B-Blockanionen mit geeigneten Verbindungen hergestellt. Beispiele hierfür sind Ester, Epoxide, Ketone, Halogenverbindungen, Isocyanate, Nitrile und Aldehyde.
Gesucht werden Segmentpolymere mit Kautschukeigenschaften, die bei höherer Temperatur noch ausreichende Festigkeiten besitzen. Dies ist nicht nur für den Gebrauch bei erhöhter Temperatur von Bedeutung, sondern auch für die Handhabung der Produkte bei der Herstellung. Je günstiger beispielsweise
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die Wärmebeständigkeit ist, um so höher kann die Entformungstemperatur nach dem Extrusionsvorgang sein, d.h. es sind höhere Maschinendurchsätze möglich.
Es wurde nun gefunden, daß man thermoplastische Kautschuke mit verbesserter Wärmebeständigkeit herstellen kann, wenn man Anionen von verzweigten Vinylaromat-Dien-Blockpolymeren mit aromatischen Polycarbonaten zur Reaktion bringt, deren lineare Ketten zu mindestens 50 % aus Struktureinheiten der Formel (1) bestehen,
r- CH-
o-C
(D
in der
X C1~C5 AlkYlen oder Alkyliden bedeutet.
Zur Umsetung mit den Polycarbonaten geeignet sind verzweigte oder gering vernetzte Polyvinylaromat/Polydien-Anionen. Ferner sind auch sternförmig verzweigte Anionen dieser Reaktion zugänglich.
Die verzweigten Polymer-Anionen werden mit Hilfe der üblichen Methoden der anionischen Polymerisation unter Verwendung von Alkali- oder Erdalkalimetallen oder Alkali-Alkylen in inerten Lösungsmitteln erzeugt (vgl. L.J. Fetters in R.J. Ceresa, Block an Graft Copolymerisation Seite 99).
Bei Verwendung von polyfunktionellen Alkaliverbindungen z.B. R(Li) (n ^2) kann man die obengenannten verzweigten PoIy-Anionen erhalten. Analog der von Rempp et al. (Pure Appl. Chem. 30 (1972) 229) beschriebenen Methode zur Herstellung von sternförmig verzweigten Polystyrolpolymeren können aus
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lebenden A-B-Diblockanionen mit Divinylbenzol verzweigte lebende A-B-Blockpolymere hergestellt werden. Auch diese lassen sich mit den Polycarbonaten umsetzen. Eine Variante der Methode von Rempp ist die von H. Eschwey et aL (Makromol. Chem. 173, 235 (1973)) beschriebene Reaktion von Lithiumbutyl mit Divinylbenzol unter Bildung von löslichem Microgel, welches eine hohe Anzahl von anionischen Endgruppen trägt. Dessen Umsetzung mit Butadien und Styrol in beliebiger Reihenfolge führt ebenfalls zu hochverzweigten lebenden S/B-Anionen, die mit Polycarbonaten reagieren können.
Auch durch Reaktion eines linearen Polystyrolanions mit einer Mischung aus Butadien und Divinylbenzol entstehen verzweigte Styrolbutadienpolyanionen (DOS 2 535 801), die mit Polycarbonaten umsetzbar sind.
Eine analoge Reaktion ist zwischen den nach DOS 2 521 200 herstellbaren Multisternblockpolymeranionen und Polycarbonaten möglich. Auch hierbei werden neuartige Produkte mit verbesserten Gebrauchseigenschaften erhalten.
Weitere Beispiele für verzweigte S/B-Polymeranionen werden in der DOS 2 529 065 beschrieben. Hier werden zunächst Styrol/Dienylanionen hergestellt, die dann mit Divinylbenzol verzweigt werden. Die daraus resultierenden Polyanionen sind naturgemäß ebenfalls der Umsetzung mit Polycarbonaten zugänglich. Das beanspruchte Verfahren ist nicht nur auf die hier aufgezählten Verfahren zur Herstellung verzweigter S/B-Polymeranionen und deren Umsetzung mit Polycarbonaten beschränkt. Sinngemäß läßt es sich auf jedes beliebige verzweigte Polymeranion anwenden.
Es lassen sich z.B. verzweigte Blockpolymere mit Sßitenästen aus sogenannten Ubergangsblockpolymeren herstellen. Sie ent-
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stehen, wenn man B und A gleichzeitig mit Hilfe eines multifunktionellen Starters polymerisiert. Hierbei entsteht zunächst ein B-Block der gegen Ende der B-Polymerisation zunehmend Α-Moleküle eingebaut enthält bis schließlich nach Verbrauch der B-Monomeren nur noch A-Monomere zum reinen Α-Block anpolymerisiert werden. Zahlreiche Varianten dieser Methode sind beschrieben. Auch diese lebenden Anionen lassen sich mit Polycarbonaten umsetzen.
Es ist ferner bekannt, daß die Polymerisation des Butadiens mit Lithiumbutyl in unpolaren Lösungsmitteln überwiegend zu 1,4-Verknüpfungen führt. Will man Produkte mit höherem Anteil 1,2-Verknüpfungen des Butadienblocks herstellen, so ist dies in ebenfalls bekannter Weise durch Zugabe von polaren inerten Verbindungen wie Äthern, tertiären Aminen u.a. möglich.
Als Lösungsmittel für die Herstellung der lebenden Anionen dienen die bekannten inerten Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan, Benzol und Toluol. Auch Gemische können verwendet werden, auch mit niedriger oder höher siedenden inerten Kohlenwasserstoffen.
Als geeignete Vinylaromaten des Α-Typs seien beispielsweise erwähnt: Styrol, oC-Methylstyrol, Alkylstyrole, Vinylnaphthalin. Als geeignete Diene des B-Typs seien beipielsweise erwähnt: Butadien, Isopren, Piperylen. In den lebenden Anionen vor der Umsetzung mit den Polycarbonaten besitzen die Vinylaromatblöcke A Molekulargewichte von 5.000 bis 500.000 und die Dienblöcke B solche von 10.000 bis 1.000.000. Bevorzugt sind Anionen mit einem Molekulargewicht von Block A im Bereich 10.000 bis 50.0OO und von Block B im Bereich 20.000 bis 80.000.
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Bei den eingesetzten Polycarbonaten handelt es sich um aromatische Polycarbonate, deren lineare Ketten zu mindestens 50 % aus Struktureinheiten der Formel (1) bestehen, worin X = Cj-C^-Alkylen oder -Alkyliden ist. Ge.T.äß der Erfindung verwendbare Polycarbonate werden aus Bisphenolen der Formel (2), in der X = C1-C5-
0 ;-0H (2)
Alkylen oder -Alkyliden darstellt, in bekannter Weise hergestellt.
Durch Mitverwendung von Bisphenolen, die nicht unter Formel (2) fallen, werden Copolycarbonate erhalten, in denen nur ein Teil, jedoch mindestens 50 %, an Einheiten der Formel
(1) enthalten ist.
Es können anstatt solcher Copolycarbonate auch Mischungen von Polycarbonaten aus Bisphenolen, die nicht unter Fomel
(2) fallen, verwendet werden, wenn der Gesamtgehalt der Mischung an Einheiten der Formel (1) nicht geringer als 50 % ist.
Die gemäß der Erfindung einsetzbaren Polycarbonate sind in den deutschen Offenlegungsschriften 2 063 050, 1 570 703, 2 211 956, 2 211 957 und 2 248 817 beschrieben.
Bevorzugt sind Polycarbonate, die aus mindestens 75 % Struktureinheiten der Formel (1) bestehen. Besonders bevorzugt sind Polycarbonate, die nur aus Struktureinheiten der Formel (1) bestehen.
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Der. Polycarbonateinheiten der Formel (1) können z.B. folgende Bisphenole zugrundeliegen:
Bis- (3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-äthan 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-butan 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-butan 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan 3,3-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-pentan.
Besonders bevorzugt ist von diesen Bisphenolen das 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan.
Beispiele für nicht unter die Formel (2) fallende Bisphenole, die zur Herstellung der Copolycarbonate bzw. zur Herstellung von Polycarbonaten aus nicht unter die Formel (2) fallenden Bisphenolen verwenden werden können, sind:
Hydrochinon
Resorcin
Dihydroxydiphenyle
Bis-(hydroxyphenyl)-alkane
Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide
Bis-(hydroxyphenyl)-äther
Bis-(hydroxyphenyl)-ketone
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone
<£,<£'-Bis- (hydroxyphenyl) -diisopropylbenzole
sowie deren kernalkylierte und kernhalogenierte Verbindungen.
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Diese und weitere geeignete aromatische Dihydroxyverbindungen
sind in den US-Patentschriften 3 028 365, 2 999 835, 3 148 172, 3 271 368, 2 991 273, 3 271 367, 3 780 078,
3 014 891 und 2 999 846 und in der deutschen Offenlegungs-
schrift 1 570 703 beschrieben.
Bevorzugt sind: Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan 2,2-3is-(3-methy1-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan *,£'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol.
Besonders bevorzugt ist: 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan.
Die Polycarbonate können durch den Einbau geringer Mengen an Polyhydroxyverbindungen, z.B. 0,05 bis 2,0 Mol-% (bezogen auf die eingesetzten Bisphenole), verzweigt sein. Polycarbonate dieser Art sind z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften 1 570 533, 2 116 974, 2 113 347, dea britischen Patentschriften 885 442, 1 079 821 und in der CS-Patentschrift 3 544 514 beschrieben. Einige der verwendbaren Polyhydroxyverbindungen sind beispielsweise Phloroglucin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)-benzol, 1,1,1-Tri-(4-hydroxyphenyl)-äthan, Tri-(4-hydroxyphenyl)-phenylnethan, 2,2-Bis-/"4,4- (4,4 · -di-hydroxydiphenyl) -cyclohexy!/-propan, 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl-4-isopropyl)-phenol, 2,6-Bis-(2·-hydroxy-5-methyl-benzyl)-4-methylphenol, 2,4-Dihydroxybenzoesäure, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)-propan, 1,4-Bis-(4·,4"-dihydroxy- triphenyl-methyI)-benzol.
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Λ©
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Die Polycarbonate haben im allgemeinen Molekulargewichte von 10.000 bis 200.000, vorzugsweise von 1 5.0OO bis 100.000, besonders bevorzugt von 20.000 bis 60.0OO (gemessen durch Lichtstreuung).
Prinzipiell lassen sich natürlich auch die beschriebenen PoIymeranionen mit Polycarbonaten zur Reaktion bringen, welche weniger als 50 % der Struktureinheiten der Formel (1) enthalten.
Die Reaktion der Polymer-Anionen mit dem Polycarbonat erfolgt in sehr kurzer Zeit, wenn man der Lösung des lebenden Polymeren eine Lösung des Polycarbonate in einem inerten Lösungsmittel zugibt, man kann auch umgekehrt verfahren. Vorzugsweise werden hierbei die gleichen Lösungsmittel verwendet, wie sie zur Herstellung der Polymer-Anionen benötigt werden. Man kann aber auch andere verwenden, soweit ihre Reaktivität mit Polymer-Anionen so gering ist, daß sie gegenüber derjenigen mit dem Polycarbonat zu vernachlässigen ist. Beispiele hierfür sind sehr wenig reaktive Ealogenkohlenwasserstoffe. Die Reaktionszeiten liegen bevorzugt zwischen 0,5 und 3 60 Minuten. Besonders bevorzugt werden 10 bis 120 Minuten, insbesondere 30 bis 60 Minuten angewendet. Die Reaktionszeit ist im übrigen abhängig von der jeweiligen Viskosität der Lösung und das Mischverfahren kann die Produkteigenschaften beeinflussen.
Die Temperatur der Reaktion mit dem Polycarbonat kann in weiten 3ereich gewählt werden. In Richtung zu tiefen Temperaturen ist die Reaktion praktisch durch die ansteigende Viskosität der Lösung begrenzt, nach oben durch den Dampfdruck des Lösungsmittels. Vorzugsweise arbeitet man im Bereich von 20 bis 800C, besonders bevorzugt ist aus praktischen Gründen die Polymerisationstemperatur,bei der das Blockpolymere hergestellt wurde.
Die Menge an zuzusetzendem Polycarbonat richtet sich nach den gewünschten Eigenschaften des Endproduktes. Das molare Verhältnis zwischen Blockpolymeranion und Polycarbonat Le A 17 926 - 8 -
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liegt bevorzugt zwischen 0,2 -250:1. Dieses Verhältnis beeinflußt die Eigenschaften der Produkte entscheidend. Die eingangs erwähnte Wärmebeständigkeit liegt bei Verhältnissen oberhalb von 250 ebenso niedrig wie bei normalen, d.h. mit den bekannten Kopplern hergestellten A/B-Polyneren. Senkt man das Verhältnis von beispielsweise 230 über 110 auf 7 so ist eine zunehmende Verbesserung der Wärr-.ebeständigkeit beispielsweise durch die Shore-Eärte bei 1OO°C feststellbar. Gleichermaßen verbessern sich die mechanischen Eigenschaften der Produkte. Bevorzugt ist der Bereich 20-0,5:1, besonders bevorzugt sind Kolverhältnisse A/B-Anion : Polycarbonat von 15-1:1.
Die Isolierung der Segmentpolymere kann nach bekannten Methoden erfolgen, beispielsweise durch einen Stripprozeß, indem nan gleichzeitig Wasserdampf und Polymerlösung in heißes Wasser einleitet. Hierbei fällt das Polymer in Form von Krümeln an, die nach Abtrennen des Wassers nach bekannten Methoden wie z.B. Trocknen in Vakuum bei erhöhter Temperatur oder auf Bandtrocknern oder in Trocknungsschnecken aufgearbeitet werden. Man kann das Polymer auch in Ausdarcpfschnecken direkt vom Lösungsmittel befreien.
Die Polymeren können durch Hydrierung der in den Dienblöcken vorhandenen Doppelbindungen und der Phenylreste modifiziert werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Segmentpolymere können ferner durch Zusatz von bekannten Polymeren modifiziert werden. So kann man beispielsweise Polystyrol, kautschukmodifiziertes Polystyrol oder Äthylenvinylacetatcopolymere zumischen. Weiter sind Mischungen mit Füllstoffen wie Kieselsäuren verschiedener Herkunft, Silikate und andere Mineralien, Holzmehl, Ruß oder Glasfasern, mit Farbstoffen, Pigmenten, Thermo-, Oxidations-, UV- und anderen
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Stabilisatoren, Weichmachern, Gleitmitteln, Entformungshilfsnitteln, flammfest machenden Zusätzen, wie z.B. halcgenierten organischen Verbindungen, Metalloxiden, Metallsalzen und organischen Phosphaten möglich.
Durch Zusatz von ölen können die Mischungen weicher eingestellt: werden. Man kann aliphatische, naphthenische oder aromatische öle einsetzen. Auch die Verwendung von Polyolefinölen und Polydiolefinölen ist möglich. Ferner kann r.an höhersiedende aliphatische, araliphatische und aromatische Ester verwenden.
Die Stabilisierung der Mischungen kann mit üblichen Kautschukstabilisatoren erfolgen, beispielsweise vom Typ der alkylierten ein- oder mehrkernigen Phenole oder Thioäthern von alkylierten Phenolen. Auch ist der Zusatz von synergistisch wirkenden Verbindungen, beispielsweise vom Typ der Thiobisalkansäureester und Alkylphenylphosphite nöglich.
Die Polymeren finden Verwendung zur Herstellung technischer Gurjr.iartikel beispielsweise Schuhsohlen, Schläuche, Dichtungen, Folien und Transportbändern.
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Beispiel 1
Dieses Beispiel zeigt die Umsetzung eines mit Divinylbenzol verzweigten Styrol/Butadienpolyanions mit Tetramethylbisphenol-A-Polycarbonat.
In einem 2 1 Glasautoklaven werden unter Stickstoff 300 ml Toluol und 100 ml entstabilisiertes Styrol vorgelegt. Der Wassergehalt der Mischung lag <£ 1 ppm. Dann aktiviert man durch Zugabe von 3.03 ml n-Butyllithium (2 molar) bei 25 - 30°C. Man läßt die Temperatur bis 40°C ansteigen und rührt 1 Stunde. In einem zweiten Autoklaven werden vorgelegt: 750 ml Toluol, 5,9 ml technisches Divinylbenzol mit 60% DVB, i.V. destilliert, 390 ml Butadien und 0,3 ml n-Butyllithium.Nach Zugabe des Butyllithium wird der Inhalt des ersten Autoklaven innerhalb von 2 Minuten in den zweiten Autoklaven gedrückt. Man läßt die Temperatur von anfangs 25-3O°C auf maximal ßO-65°C ansteigen und läßt 3 Stunden reagieren. Der Umsatz bezogen auf die Summe der Monomeren beträgt 100 %. Zu dem noch lebenden Polymeren werden nun 66,6 g Tetramethylbisphenol-A-polycarbonat (Abk. MPC) als 20 %ige Lösung in Toluol zugegeben. Das MPC zeigte eine Viskosität ^rel von 1.30 gemessen in Methylenchlorid, 0,5 g Polymer in 100 ml Lösungsmittel. Dieser Wert entspricht einem mittleren Polymerisationsgrad von ca. 60. Diese Lösung war vorher durch Ausblasen mit Stickstoff vom Wasser befreit worden. Man läßt eine Stunde bei 25 - 30°C rühren und entfernt nach Zu gabe von phenolischen Stabilisatoren das Lösungsmittel durch Strippen mit Wasserdampf. Das feuchte Produkt wird im Vakuum- trockenschrank bei 80° getrocknet. Aus den erhaltenen Krümeln wurde eine Preßplatte bei 180°C hergestellt. Die daran gemessenen physikalischen Werte sind nachfolgend zusammengestellt.
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Tabelle
CD CO OO Cv> 00
Beispiel F1)
(MPa)
D
(%)
M
300/500%
H
20°
70° 100° 120° 150° E %
25/70
Str.
(N)
F (80°)
(MPa)
D(80°)
(%)
1
2
( Vergleich)
14,4
12,4
765
1010
3.4/7.3
1.9/2.9
62
61
56
50
48
23
38
12
20 63/54
64/56
115
80
3,1
0,9
475
565
3
( Vergleich)
10,1 860 3.0/6.0 61 50 30 15 - 57/49 154 1.4 470
4 14,1 600 7.2/11.2 74 66 58 37 19 56/53 135 4.1 310
1) Abkürzungen: F = Festigkeit, D = Dehnung, M = Modul, H = Shore-Härte A, E = Rückprall-Elastizität, Str. = Weiterreißfestigkeit nach Pohle, F(80°) bzw. D(80°), F bzw. D gemessen bei 80°C. Die Werte wurden am Normring I nach der DIN-Vorschrift 53403 gemessen.
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Beispiel 2 und 3 (Vergleiche)
Analog Beispiel 1 wurde ein gleiches Styrol/Butadienpolymer hergestellt. Dieses wurde nach der Polymerisation ohne Zusatz von MPC mit Methanol abgestoppt und dann aufgearbeitet (= Beispiel 2). In einem Parallelversuch gab man der abgestoppten Lösung von Beispiel 2 zusätzlich 20 phr Polystyrol 165 H (Fa. BASF-AG) zu und arbeitete dann wie beschrieben auf. Der Vergleich der physikalischen Werte zeigt die Überlegenheit der erfindungsgemäß hergestellten Produkte. Sowohl die Festigkeiten und Moduli sind verbessert als auch die Wärmebeständigkeit. Bei 80°C gemessen besitzen die erfindungsgemäßen Produkte eine um das 2-3fache verbesserte Reißfestigkeit. Dementsprechend weisen die Produkte bei 100-120°C noch erheblich höhere Shore-A-Härten im Vergleich zu den bekannten Polymeren auf (Tabelle 1)
Beispiel 4
Eine Variante zu Beispiel 1fbei der auch in größerem Maßstab die Wärmeabfuhr beherrschbar ist, zeigt dieses Beispiel.
In einem Glasautoklaven mit 2 1 Inhalt wurden unter Stickstoff 91 g Styrol gelöst in 400 ml trockenem Toluol mittels 3,03 ml n-Butyllithium (2 molar) polymerisiert (Umsatz nach 1 Std., 100 %). Dann erwärmte man den Autoklaven auf 50° und drückte
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Ab
portionsweise eine Mischung von 242 g Butadien , 1,18 g Divinylbenzol techn. mit 7 50 ml Toluol unter Konstanthaltung der Temperatur im Verlauf von 2 Stunden zu und ließ noch 1 Stunde nachreagieren. Zu der Lösung des lebenden Styrol/ Butadien-Polymeren wurde eine analog Beispiel 1 getrocknete 20 proz. Lösung von MPC (^ , = 1,30) in Toluol, welche 66,7 g MPC enthielt,zugegeben und die Mischung 1 Stunde bei 40-50° zur Reaktion gebracht. Das Produkt wurde dann wie in Beispiel 1 beschrieben isoliert und aufgearbeitet. Die mechanischen Werte sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 5
Zu 80 ml trockenem Toluol wurden unter Stickstoff 0,6 ml Tetrahydrofuran und 2,4 ml technisches Divinylbenzol (DVB-Gehalt 32 %) gegeben. Dann fügt man bei 0°C in Hexan gelöstes n-Butyllithium (0,4 mMol) zu und erhöht die Temperatur allmählich auf 50°C. Nach 2 Stunden werden zunächst 315 g Butadien zudosiert,nach deren Polymerisation 185 g Styrol. Dem noch lebenden Polymer wird nach einer Gesamtpolymerisationszeit von 3 Stunden eine Lösung von 75 g MPC (u , = 1.30) in 37 5 g Toluol zugefügt. Nach einer Stunde Rühren bei 50° arbeitete man wie üblich auf und stellte aus den Kautschukkrümeln Probekörper her. Die mechanische Prüfung hatte folgendes Ergenis.
FDM (300/500%) H 23/70 / 100 / 120 / 150° 14.6 700 6.8/12.1 76 / 72 / 63 / 39 / 12
Beispiel 6
Analog Beispiel 5 wurde ein Polymer hergestellt, welches anstelle von 315 g Butadien die gleiche Menge Isopren enthielt.
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Die Prüfung des Materials lieferte folgende Werte:
F D M(300/500) H 20 / 70 / 100 / 120 / 150° 12,3 1100 4.9/8.7 60 / 54 / 46 / 32 / 12
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Verzweigte Segmentpolymere erhältlich durch Umsetzung von verzweigten oder partiell vernetzten lebenden Vinylaromat-Dien-Blockpolymeranionen mit aromatischen Polycarbonaten, deren lineare Kette zumindestens 50 % aus Struktureinheiten der Formel (1) bestehen:
(1)
in der
X C1-C1. Alkylen oder Alkyliden bedeutet.
2. Segmentpolymere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vinylaromat-Block ein Molgewicht von 5000 bis 500.000 und der Dien-Block ein Molgewicht von 10.000 bis 1.000.000 aufweisen.
3. Segmentpolymere gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vinylaromat-Block ein Molgewicht von 10.0OO bis 50.000 und der Dien-Block ein Molgewicht von 20.000 bis 80.000 aufweisen.
4. Segmentpolymere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Molgewichte der Polycarbonate von 10.000 bis 200.0OO betragen.
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5. Segmentpolymere gemäß Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Molgewichte der Polycarbonate von 15.000 bis 100.000 betragen.
6. Segmentpolymere gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Blockpolymeranion zu Polycarbonat wie 0,2 - 250 : 1 beträgt.
7. Segmentpolymere gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Blockpolymeranion zu Polycarbonat wie 20-0,5:1 beträgt.
8. Verfahren zur Herstellung von Segmentpolymeren gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man lebende, verzweigte oder partiell vernetzte Vinylaromat-Dien-Blockpolymeranionen mit aromatischen Polycarbonaten, deren lineare Ketten zumindestens 50 % aus Struktureinheiten der Formel (1) bestehen:
in der
X C1~C5 Alkylen oder Alkyliden bedeutet, in einem inerten Lösungsmittel umsetzt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 20 bis 800C durchführt.
Le A 17 926
- 17 -
809838/0485
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