DE2711978A1 - Ukw-sendeantenne - Google Patents

Ukw-sendeantenne

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DE2711978A1
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transmitting antenna
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Albrecht Dr Ing Meinholt
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Institut fuer Rundfunktechnik GmbH
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Institut fuer Rundfunktechnik GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
    • H01Q21/205Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
    • H01Q1/38Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith formed by a conductive layer on an insulating support
    • HELECTRICITY
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Description

  • UKW-Sendeantenne
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine UKW-Sendeantenne der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Eine derartige Antenne ist allgemein bekannt.
  • UKW-Sendeantenne sind üblicherweise in Form von sogenannten Rohrschlitzantennen, auch Pylonantennen genannt, ausgebildet, welche aus einem hohlzylindrischen Metallkörper 1 mit einem (Fig. 1) oder mehreren (Fig. 2) über die Mantelfläche verteilt angeordneten, schmalen, axialen Längsschlitzen 2 bestehen. Die jeweils einen Längsschlitzen 2 begrenzenden Kanten des Metallkörpers 1 sind in den Innenraum des Metallkörpers ? umgebogen und bilden die beiden Einspeisepunkte A und B des auszusendenden elektrischen Signals.
  • An den Stirnenden der hohlzylindrischen Metallkörper 1 sind Flansche 3 angebracht, um zwei oder mehrere Metallkörper miteinander zu verbinden. Die einzelnen Metallkörper einer derart zusammengesetzten Antenne werden üblicherweise als "Schuß" bezeichnet. Derartige Rohrschlitzantennen besitzen ideal runde Horizontaldiagramme, wobei sich bei entsprechend großer Länge, d.h., durch entsprechend viele aneinandergereihte Schüsse, hohe Vertikalbündelungen und damit große Strahlungsgewinne erzielen lassen. Zur Umwandlung des kreisrunden Horizontaldiagramms in ein elliptisches Horizontaldiagramm können auf der äußeren Nantelfläche der Metallkörper zusätzliche Strahler bzw.
  • Dipole 4 in Form von Steigtritten aufgesetzt werden (Fig. 1). Zum Schutz der bekannten Rohrschlitzantennen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit werden üblicherweise die Schlitze 2 mit einer Abdeckung 5 aus elektrisch nichtleitendem Material, insbesondere Kunststoff, verschlossen.
  • Die bekannten Rohrschlitzantennen besitzen zwar elektrisch günstige, mechanisch jedoch ungünstige Eigenschaften, da die Biegesteifigkeit der geschlitzten, hohlzylindrischen Metallkörper an sich sehr gering ist und nur durch eine entsprechend große Bemessung der Wandstärke den Einsatzbedingungen angepaßt werden kann. Die verhältnismäßig großen Wandstärken verursachen wiederum ein hohes Gewicht der bekannten Rohrschlitzantennen, insbesondere, wenn mehrere Schüsse übereinander angeordnet sind. Zudem treten im Falle von aus mehreren Schüssen zusammengesetzten Antennen, also bei Antennen mit hoher Vertikalbündelung, infolge des hohen Gewichts der einzelnen Schüsse hohe Einspannmomente an dem untersten Schuß auf. Schließlich können die bekannten Rohrschlitzantennen den in der Praxis bestehenden Wunsch nach Rundstrahlantenen, welche möglichst noch auf der Spitze von vorhandenen Antennenträgern aufgesetzt werden können, aufgrund ihres verhältnismäßig hohen Gewichtes nicht oder nur ungenügend befriedigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine UKW Sendeantenne der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche bei unveränderten elektrischen Eigenschaften wesentlich verbesserte mechanische Eigenschaften, insbesondere ein geringeres Gewicht und eine höhere Biegesteifigkeit, besitzt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der UKW-Sendeantenne nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 11 gekennzeichnet.
  • in günstiges Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäße UKW-Sendeantenne ergibt sich aus den Ansprüchen 12 bis 18.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, nichtnetallische, elektrisch nicht-leitende Kunststoffkörper ohne Längsschlitze zu verwenden, welche vorteilhaft rohrförmig mit kreiszylindrischem oder polygonförmigem Querschnitt ausgebildet sind und daher ein optimales Widerstandsmoment besitzen. Das hohe Widerstandsmoment gestattet wiederum die Verwendung geringer Wendstärken, so daß im Vergleich zu den bekannten Rohrschlitzantennen bei gleicher Biegesteifigkeit bzw. gleichem Widerstandsmoment eine erhebliche Gewichtseinsparung der erfindungsgemäßen Antenne zu verzeichnen ist. Als Abstrahlfläche der erfindungsge näßen Sendeantenne können an der Innen- oder Außenfläche oder ggf. auch innerhalb des Kunststoffkörpers gelochte, leichte Metallfolien oder leichte Metallgeflechte angebracht werden. Für die Haftung der gelochten Metallfolien oder der Metallgeflechte an dem Kunststoffkörper ist es besonders günstig, wenn die Metallfolien bzw. die Metallgeflechte beim Gießen des Kunststoffkörpers in diesen eingebettet werden, wobei der Kunststofi vor dem Erstarren durch die Löcher bzw. Maschen der Metallfolie bzw. des Netallgeflechtes fließt. Diese Einbettung führt zu einer hohen mechanischen Festigkeit der resultierenden Antenne und verhindert Bindungsfehler an der metallischen Oberfläche der Folien bzw. Geflechte.
  • Als Material fUr den Kunststoffkörper eignen sich insbesondere glasfaserverstärkte Epoxyharze, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Des weiteren können zusätzlich oder ausschließlich auf dem Außen- oder Innenmantel des Kunststoffkörpers Dipolgruppen nit den erforderlichen Verbindungselementen einschließlich Leitungstransformatoren und strahlungsgekoppelte Elemente angebracht werden.
  • Durch entsprechend ausgebildete Kontak-tstücke können die erforderlichen Abstimmelemente, beispielsweise veränderliche Xondensatoren und Leitungen, hinzugefügt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne besteht darin, daß sie sich für eine Fertigung nit großen Stückzahlen besonders eignet.
  • Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1a eine Ansicht eines Abschnittes einer bekannten 1-Schlitz-Rohrschlitzantenne; Fig. 1b einen Querschnitt durch die bekannte Rohrschlitzantenne nach Fig. 1a längs der Schnittlinie I-I; Fig. 2a eine Ansicht eines Abschnittes einer bekannten 4-Schlitz-Rohrschlitzantenne; Fig. 2b einen Querschnitt durch die Rohrschlitzantenne nach Fig. 2a längs der Schnittlinie II-II; Fig. 3a eine Ansicht eines Abschnittes einer erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne in Form einer 1-Schlitz-Rohrschlitzantenne; Fig. 3b einen Querschnitt durch e erfindungsgemäße Sendeantenne nach Fig. 3a längs der Schnittlinie III-III; Fig. 4a eine Ansicht eines Abschnitts einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne mit mehrere übereinander angeordneten Dipolgruppen auf der Antennenaußenseite, und Fig. 4b einen Querschnitt durch die UKW-Sendeantenne nach Fig. 4a längs der Schnittlinie IV-IV.
  • Die in den Fign. 1 und 2 in der Ansicht und im Querschnitt dargestellten Ausführungsformen bekannter 1-Schlitz- bzw. 4-Schlitz-Rohrschlitzantennen sind in der Beschreibungseinleitung bereits erläutert worden, so daß hierauf verwiesen werden darf. Die Kenntnis dieses Standes der Technik ist jedoch nützlich für das Verständnis des neuartigen Weges, der mit der vorliegenden Erfindung beschritten wurde.
  • Die in den Fign. 3a und 3b in der Ansicht (Fig. 3a) und im Querschnitt (Fig. 3b) veranschaulichte erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne umfaßt einen Grundkörper 10, der aus nichtmetallischem, elektrisch nicht-leitendem Material besteht. Unter den zahlreichen Werkstoffen mit diesen Eigenschaften kommt insbesondere aufgrund seiner guten mechanischen Festigkeitseigenschaften und seines Langzeitverhaltens Epoxyharz in Betracht, das zur Erhöhung seiner mechanischen Festigkeit mit nicht dargestellten Glasfasern bzw. einem nicht dargestellten Glasfasergewebe verstärkt werden kann. Der Grundkörper besitzt im betrachteten Beispielsfalle eine hohlzylindrische Form mit Kreisquerschnitt, da diese Gestaltung ein optimales mechanisches Widerstandsmoment mit sich bringt. Generell ist für den Grundkörper 10 eine Rohrform mit beliebigem Querschnitt, beispielsweise quadratischem, elliptischem, polygonförmigem usw. Querschnitt möglich.
  • Der Grundkörper 10, von dem in Fig. 3a nur ein Abschnitt veranschaulicht ist, besitzt an jedem stirnseitigen Ende einen Flansch 3, der giinstigerweise bei der Herstellung des Grundkörpers 10 einstückig angegossen wird. Die stirnseitigen Flansche 3 gestatten eine Verbindung zweier oder mehrerer Grundkörper 10, ähnlich wie in den Fign. 1 und 2 für die übereinander gestapelten Metallkörper 1 veranschaulicht ist.
  • In den Grundkörper 10 ist im Falle der Ausführungsform nach Fig. 3 eine gelochte Netallfolie 11 eingebettet, und zwar so, daß sich die Metallfolie 11 unter Ausbildung eines axialen Längsschlitzes 12 nur über einen Teil des Umfangs des Grundkörpers 10 erstreckt. Diese Anordnung der Metallfolie 11 ist aus dem Querschnitt gemäß Fig. 3b besonders deutlich zu erkennen. Die den Längsschlitz 12 begrenzenden Längskanten der Metallfolie 11 sind zum Innenraum des Grundkörpers 10 hin mit Einspeisepunkten A,B für das abzustrahlende elektrische Signal verbunden. Funktionell stellt die Ausführungsform nach Fig. 3 eine 1-Schlitz-Rohrschlitzantenne dar.
  • Anstelle einer gelochten Metallfolie 11 kann auch ein Metallgeflecht oder eine anderweitig ausgebildete metallische Abstrahlfläche vorgesehen werden. Des weiteren kann die Metallfolie 11 aus mehreren, axial verlaufenden Teilstücken bestehen, die unter gegenseitigem Abstand über die Umfangsfläche des Grundkörpers 10 verteilt angeordnet sind und auf diese Weise mehrere Längsschlitze analog zu den Längsschlitzen 2 gemäß Fig. 2 bilden.
  • Die Metallfolie 11 bzw. allgemeiner ausgedrückt, die metallische Abstrahlfläche, kann entweder auf der inneren oder äußeren Mantelfläche des Grundkörpers 10 oder auch im Bereich zwischen der inneren und äußeren Mantelfläche des Grundkörpers 10 angeordnet sein. Die Anordnung auf der inneren Mantelfläche oder im Bereich zwischen der inneren und äußeren Mantelfläche des Grundkörpers 10 besitzt den Vorteil, daß die Metallfolie 10 korrosionsgeschützt ist. Die Anbringung der Metallfolie 11 auf der äußeren Mantelfläche oder im Bereich zwischen der äußeren und inneren Mantelfläche des Grundkörpers 10 gestattet ein gefahrloses Durchsteigen des Grundkörpers 10 durch eine Bedienungsperson oder die Installation eines Art Aufzuges, beispielsweise für die Flughinderungsbefeuerung der Antenne.
  • Die in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne umfaßt in gleicher Weise wie die Ausführungsform nach Fig. 3 einen Grundkörper 10 aus nichtmetallischem, elektrisch nichtleitendem Material, das entsprechend den vorstehenden Ausfühüungen ausgewählt werden kann. Anstelle oder zusätzlich zu der Metallfolie 11 sind bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 4 an der äußeren Nantelfläche des Grundkörpers 10 Gruppen von Dipolen übereinander in Axialrichtung angeordnet, wobei jede Dipolgruppe im dargestellten Beispielsfall aus drei in einer Querschnittsebene des Grundkörpers 10 verteilt angeordnete Dipole 13, 14, 15 umfaßt. Die als Einspeise punkte A und B in Fig. 4a bezeichneten Enden der einzelnen Dipole 13 bis 15 sind durch den Grundkörper 10 hindrurchgeführt und dort mit im Inneren des Grundkörpers 10 verlegten Speiseleitungen in nicht dargestellter Weise verbunden. Wird zusätzlich zu den Dipolen 13 bis 15 eine Metallfolie entsprechend der Metallfolie 11 gemäß Fig. 3 auf der inneren Mantelfläche oder im Bereich zwischen der inneren und äußeren Mantelfläche des Grundkörpers 10 vorgesehen, so wird das von der Metallfolie 11 hervorgerufene kreisförmige Horizontaldiagramm durch die Dipole 13 bis 15 elliptisch verändert. Ein derartiger Aufbau entspricht elektrisch der mit zusätzlichen Strahlern 4 versehenen 1-Schlitz-Rohrschlitzantenne gemäß Fig. 1.
  • Der wesentliche Vorteil beider Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sendeantenne gemäß Fign. 3 und 4 besteht in den optimalen Festigkeitseigenschaften des als geschlossenes Rohr ausgebildeten Grundkörpers 10, der infolgedessen mit einer wesentlich geringeren Wandstärke als der Metallkörper 1 der bekannten Sendeantennen gemäß Fign. 1 und 2 ausgebildet werden kann.
  • Die geringere Wandstärke führt bei ansonst gleichen Abmessungen und elektrischen Eigenschaften zu einem geringeren Gewicht der erfindungsgemäßen Sendeantenne gegenüber der bekannten Sendeantenne nach Fign. 1 und 2, wobei als weitere Gewichtsersparnis hinzukommt, daß das für den Grundkörper 10 verwendete Kunststoffmaterial ein geringeres spezifisches Gewicht besitzt als das für den Metallkörper 1 der bekannten Sendeantennen verwendete Metall. Zwar benötigt auch die erfindungsgemäße Sende antenne metallische Abstrahlflächen in Form der Metallfolie 11 und/oder der Dipole 13 bis 15, doch besitzt diese metallische Abstrahlfläche eine im Vergleich zur Wandstärke des Grundkörpers 10 sehr geringe Stärke und damit ein sehr geringes Gewicht, da sie keinerlei mechanische Tragfunktionen auszuüben haben. Diese Gewichtsersparnis macht sich besonders dann bemerkbar, wenn Antennen aus mehreren Schüssen zusammengesetzt werden. Die dargelegte Gewichtsverringerung läßt nicht nur den Bau von billigeren Antennenmasten mit verringerter mechanischer Festigkeit sondern auch den Einsatz als zusätzliche Antenne auf der Spitze von vorhandenen Antennenträgern zu. Neben den Gewichtseinsparungen ergeben sich durch die Verwendung. billiger Kunststoffe auch erhebliche Kostenvorteile gegenüber den bekannten Ui-Sendeantennen gemäß Fign. 1 und 2. Da auch die nachstehend beispielhaft erläuterte Herstellung der erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne wesentlich kostengünstiger erfolgen kann als die Herstellung der bekannten Antennen gemäß Fign. 1 und 2, liegen die Gesamtkosten der erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne deutlich unter den Gesamtkosten für die bekannten Sendeantennen.
  • Zur Herstellung der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform der erfindungsgemäßen UKW-Sendeantenne wird vorzugsweise eine nicht dargestellte, zweiwandige Gießform verwendet, deren Innen- und Außenwände hohlzylindrisch ausgebildet sind und in einem der vorgesehenen Wandstärke des Grundkörpers 10 entsprechenden Abstand voneinander getrennt sind.
  • Bevor die Außenwand der Gießform über die Innenwand übergeschoben wird, wird die Innenwand mit der Metallfolie 11 bzw. einem entsprechenden Metallgewebe in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise beschichtet. Zur Fixierung der Metallfolie 11 auf der Innenwand der Gießform kann Wachs od.dgl. verwendet werden. Anschließend wird auf die Metallfolie 11 über den gesamten Umfang der Innenwand der Gießform eine oder mehrere Lagen eines Glasfasergewebes aufgebracht. Im Anschluß daran wird über die so beschichtete Innenwand die Außenwand der Gießform übergestülpt und der zwischen der Innen- und Außenwand vorhandene Ringraum mit flüssigem Epoxyharz gefüllt.
  • Nach dem Erstarren des Epoxyharzes wird die Außenwand entfernt und die fertige Antenne von der Innenwand abgenommen.
  • Es versteht sich, daß die Innen- und Außenwände der Gießform vor der Benutzung mit einem geeigneten Trennmittel, wie z.B. Aceton oder Wasserglas, bestrichen werden können. Des weiteren kann die Außenwand der Gießform zweiteilig ausgebildet werden, beispielsweise durch Anbringen eines Scharniers in Axialrichtung. Schließlich kann die Gießform an den Stirnseiten radiale Erweiterungen aufweisen, um die Flansche 3 nahtlos an den Grundkörper 10 angießen zu können.
  • Anstelle von glasfaserverstärktem Kunstharz können selbstverständlich auch andere Kunststoffe, wie beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol, Tetrafluoräthylen oder Hochdruck-Polyäthylen verwendet werden.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. UKW-Sendeantenne mit Rundstrahlcharakteristik und hoher Vertikalbündelung, insbesondere Rohrschlitzantenne, mit wenigstens einer metallischen Abstrahlfläche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen freitragenden Grundkörper (10) aus nichtmetallischem, elektrisch nicht-leitendem Material, an dem die Abstrahlfläche (11 bzw. 13 bis 15) befestigt ist.
  2. 2. UKW-Sendeantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlfläche (11) in den Grundkörper (10) eingebettet ist (Fig. 3).
  3. 3. UKW-Sendeantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlfläche (11) aus perforierter Metallfolie besteht.
  4. 4. UKW-Sendeantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlfläche (11) aus Metallgeflecht besteht.
  5. 5. UKW-Sendeantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstrahlfläche auf der Außenseite des Grundkörpers (10) angeordnete Dipole (13 bis 15) vorgesehen sind.
  6. 6. UKW-Sendeantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipole (13 bis 15) gruppenweise übereinander angeordnet sind.
  7. 7. UKW-Sendeantenne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dipole (13 bis 15) in einer Querschnittsebene des Grundkörpers (10) verteilt angeordnet sind.
  8. 8. UKW-Sendeantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für den Grundkörper (10) glasfaserverstärktes Epoxyharz vorgesehen ist.
  9. 9. UKW-Sendeantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) rohrförmig ausgebildet ist.
  10. 10. UKW-Sendeantenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Grundkörper (10) einen kreiszylindrischen oder polygonförmigen Querschnitt besitzt.
  11. 11. UKW-Sendeantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grundkörper (10) übereinander stapelbar ausgebildet sind.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen einer UKW-Sendeantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ggf.
    perforierte oder geflochtene Abstrahlfläche auf die Innenwand einer doppelwandigen Gießform aufgebracht wird und daß zwischen die Abstrahlfläche und der Außenwand der Gießform flüssiges Kunststoffmaterial gegossen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingießen des Kunststoffmaterials eine oder mehrere Lagen eines Verstärkungsgewebes auf die Abstrahlfläche und den restlichen Teil der Innenwand aufgebracht wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffmaterial Epoxyharz, Tetrafluoräthylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol oder Hochdruck-Polyäthylen verwendet wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsgewebe aus Glasfasern besteht.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gießform mit zylindrischen oder prismenförmigen Innen- und Außenwänden verwendet wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenwände der Gießform vorab mit einem Trennmittel, z.B. Aceton oder Wasserglas, bestrichen werden.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlfläche derart auf die Innenwand der Gießform aufgebracht wird, daß die iängskanten der Abstrahlfläche einen schmalen, in Axialrichtung der Gießform verlaufenden Spalt begrenzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2518321A1 (fr) * 1981-12-15 1983-06-17 Thomson Csf Ensemble rayonnant a deux antennes superposees travaillant dans une meme gamme de frequences

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