DE2711888A1 - Isolierglasscheibe - Google Patents

Isolierglasscheibe

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66342Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • "Isolierglasscheibe"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierglasscheibe mit entlang dem Umfang in der Scheibenrandzone luftdicht angeklebten Abstandshaltern, Den größten Marktanteil an Doppel scheiben haben Isolierglasscheiben der genannten Art. Die im Randzonenbereich angeklebten Abstandshalter dienen insbesondere dazu, dem Scheibenverbund den notwendigen Abstand und einen festen Zusammenhalt zu geben. Außerdem enthalten die Abstandshalter Trockenmittel, die die zwischen den Scheiben eingeschlossene Luft entfeuchten. Für das Ankleben der Abstandshalter werden Klebstoffe beispielsweise auf der Basis von Silikonkautschuk, Buthylkatschuk oder 2 K Polysulfid benutzt. Diese Klebstoffe verhalten sich bezüglich ihrer Handhabung und Haltbarkeit unterschiedlich.
  • Im Hinblick auf eine lange Lebensdauer der relativ teuren Isolierglasscheiben sollte die Klebstoffverbindung bei allen Anwendungen dauerhaft und beständig sein, um einerseits einen festen Zusammenhalt der Scheiben und andererseits einen Abschluß der eingeschlossenen Luft gegenüber der Atmosphäre zu gewährleisten. Für die bislang bei der Isolierglasfertigung eingesetzten Klebstoffe liegen langjährige Erfahrungen unter üblichen Bedingungen, beispielsweise für den Einbau in Fensterrahmen und Türen vor, bei denen die Randzonen der Isolierglasscheibe entweder durch Glasfalzleisten, Kittphasen oder Moltoprenprofile abgedeckt sind.
  • Seit geraumer Zeit sind für Isolierglasscheiben weitere Anwendungsgebiete, wie im Industrie- und im Gewächshausbau erschlossen worden. Die hierbei angewendeten Verlegungstechniken weichen zum Teil erheblich von der normalen Verlegung ab, so daß die üblicherweise eingefaßten und abgedeckten Randzonen der Isolierglasscheibe an einer oder auch mehreren Kanten ganz oder teilweise freiliegen und auch den Strahlungseinflüssen ausgesetzt sein können.
  • Es besteht dabei die Gefahr, daß bestimmte Klebstoffe derartig eingeglaster Isolierglasscheiben durch die Lichteinstrahlung in ihrem Gefüge und damit in ihrer Klebkraft verändert werden.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß verschiedene auf dem Markt befindliche und zum Verkleben von Isolierglasscheiben benutzte Klebstoffe durch Strahlen, insbesondere im W -Bereich, Veränderungen erfahren. Veränderungen im Gefüge des Klebstoffs, die sich in Farbänderungen, Verschlechterung der Bindung und der Elastizität äußern können, beeinträchtigen die Lebensdauer der Isolierglasscheibe. Solche Veränderungen bezüglich der Farbe, der Klebekraft und der Elastizität können sich allmählich , aber auch relativ schnell einstellen je nach Dauer und Intensität der Einstrahlung.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Isolierglasscheibe unter Verwendung der bekannten und derzeit benutzten Klebstoffe zu schaffen und in relativ preiswerter und einfacher Weise unmittelbar bei der Herstellung oder auch nachträglich der gefährlichen Einstrahlung in die Klebezone der Isolierglasscheibe entgegenzuwirken, um die Lebensdauer des Klebers und damit der Isolierglasscheibe wesentlich zu verlängern.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird bei einer Isolierglasscheibe der genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, zumindest den einer Lichteinstrahlung ausgesetzten Bereich der Scheibenrandzone mit einer wetterfesten, dauerhaften Strahlungsschutzschicht für die Randzonenverklebung zu versehen. Da auf diese Weise insbesondere die schädliche Ultraviolettstrahlung an einem Auftreffen auf den Klebstoff gehindert wird, auch wenn die Randzone der Isolierglasscheibe aufgrund der Verlegeweise zum Teil oder ganz freiliegt, kann es nicht zu den beschriebenen Gefügeänderungen und der damit verbundenen Funktionsverschlechterung des Klebers kommen. Beim Herstellen der Scheibe können die herkömmlichen Klebstoffe und Techniken angewandt werden, da es völlig genügt, die Strahlungsschutzschicht anzubringen. Selbst dann, wenn bezüglich Bestrahlungsbeständigkeit günstigere Klebstoffe für Isolierglasscheiben verwendet werden, ergibt sich eine weitere Erhöhung der Sicherheit und Langzeitbeständigkeit.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, eine im wesentlichen nur im schädlichen Ultraviolettbereich wirksame Strahlungsschutzschicht aufzubringen.
  • Statt der Verwendung einer derartigen, relativ schmalbandigen Schutzschicht kann es beispielsweise im Hinblick auf die Kosten vorteilhaft sein, eine breitbandig wirksame, über den Ultraviolettbereich bis in den sichtbaren Bereich hinausgehende Strahlungsschutzschicht aufzubringen. Hierdurch wird sichergestellt, daß auch die langwelligeren Ultraviolettanteile und die sich daran anschließenden sichtbaren Strahlungsanteile, die auch das Klebstoffgefüge nachteilig beeinflussen können, problemlos abgehalten werden, Ferner eignet sich eine zumindest die Ultraviolettstrahlung reflektierende Strahlungsschutzschicht, Das heißt, daß die schädlichen Ultraviolettanteile und gegebenenfalls weitere Strahlungsanteile überhaupt nicht absorbiert, sondern völlig refiktiert werden. Derartige reflektierende Strahlungsschutzschichten lassen sich sowohl breitbandig als auch beispielsweise mehrschichtig schmalbandig ausbilden. Stattdessen ergibt sich jedoch auch eine zumindest die Ultraviolettstrahlung absorbierende Strahlungsschutzschicht, die ebenfalls schmalbandig oder breitbandig wirksam sein kann. In diesem Fall wird die schädliche Strahlung von der Strahlungsschutzschicht aufgenommen und innerhalb derselben umgesetzt, so daß auch in diesem Falle keine schädliche Strahlung auf den Klebstoff gelangen kann.
  • Vorzugsweise befindet sich eine dauerhafte, witterungsbeständige Strahlungsschutzschicht an den Außen- und/oder Innenseiten der Scheibenrandzone der nach außen liegenden Scheibe. Demgemäß können die Glasscheiben selbst in herkömmlicher Weise hergestellt und dann an ihrer Innen- und/ oder Außenoberfläche der Randzone mit einer fest haftenden Schutzschicht versehen werden. Wegen der Witterungsbeständigkeit kann die Strahlungsschutzschicht ohne weiteres an den Glasaußenseiten angebracht werden, was besonders einfach ist und auch nachträglich an bereits erstellten Isolierglasscheiben erfolgen kann. Eine innenseitige, Oberflächen-Strahlungsschutzschicht setzt voraus, daß der für die Scheibenabstandshalter benutzte Klebstoff auch eine ausreichend innige, feste und dichte Verbindung mit der Schutzschicht eingeht. Grundsätzlich kann jedoch auch die Strahlungsschutzschicht zum Abfangen einer Streustrahlung an der Innenfläche unmittelbar neben der Klebstoffzone aufgetragen und in Verbindung mit einer zusätzlichen Schutzschicht an der Außenfläche gegenüber der Klebstoffzone angewandt werden. Eine besonders einfache Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß als Strahlungsschutzschicht eine metallische Substanz mechanisch aufgetragen, aufgesprüht oder aufgedampft wird. Auch hat es sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, eine metallorganische Lösung, wie Eisen-Acetonylacetonat, als Strahlungsschutzschicht aufzusprühen. Eine derartige Schutzschicht wird bereits beim Herstellen des Glases am Fließband aufgesprüht und geht eine dauerhafte Bindung mit der Glasoberfläche ein; sie ist witterungsbeständig sowie abriebfest und kann sehr dünnschichtig und bezüglich ihrer W-Sperr- bzw. Reflexionswirkung sehr wirksam sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in einer geschnittenen, perspektivischen Teilansicht eine erfindungsgemäße Isolierglasscheibe mit in der Randzone außen aufgebrachter Strahlungsschutzschicht; Fig. 2 in einer vereinfachten Teilschnittansicht eine erfindungsgemäße Isolierglasscheibe mit innen aufgebrachter Strahlungsschutzschicht; Fig. 3 in einer vereinfachten Teilschnittansicht eine erfindungsgemäße Isolierglasscheibe mit außen und innen aufgebrachter Strahlungsschutzschicht; Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Isolierglasscheibe für Gewächshäuser; Fig. 5 eine Variante der in Fig. 4 dargestellten Isolierglasscheibe.
  • Nach Fig. 1 werden zwei Glasscheiben 10 und. 12 von einem Abstandshalter 14 in gegenseitigem Abstand gehalten, der mit den Glasscheiben 12, 10 über Klebstoffschichten 16 fest und. dicht verbunden ist. Der Scheibenabstandshalter 14 erstreckt sich um den gesamten Umfang der Isolierglasscheibe, so daß sich im Innern derselben ein luftdichtverschlossener Zwischenraum 13 ergibt, der für die erhöhte Isolierwirkung und ständige Klarsicht der Isolierglasscheibe sorgt. Damit die Klebstoffschichten 16 nicht durch eine äußere Ultravioletteinstrahlung gefügemäßig verändert und hierdurch festigkeits- sowie dichtigkeitsmäßig nachteilig beeinflußt werden, befindet sich an der Außenkante der Glasscheibe 10 eine ausreichend breite, die Klebstoffschicht 16 abdeckende Strahlungsschutzschicht 18 Diese wird beispielsweise durch Aufsprühen einer metallischen Substanz aufgetragen, ist ausreichend witterungsbeständig und geht eine feste Verbindung mit der Glasoberfläche ein. Sie sorgt dafür, daß die Klebstoffschicht 16 keiner schädlichen oder zumindest einer wesentlich reduzierten Ultraviolettbestrahlung ausgesetzt wird, Während sich die in Fig. 1 dargestellte Isolierglasscheibe besonders einfach durch bloßes nachträgliches Aufbringen der äußeren Strahlungsschutzschicht 18 herstellen oder umrüsten läßt, zeigt Fig. 2 eine Isolierglasscheibe mit Scheiben 10, 12, deren innere Randzonen der Scheibe 10 mit einer Strahlungsschutzschicht 20 versehen sind. Mit der Schutzschicht ist ein Scheibenabstandshalter 14 über eine Klebstoffschicht 16 fest und dicht verbunden, Bei einer derartigen Isolierglasscheibe muß die Strahlungsschutzschicht 20 andere Erfordernisse erfüllen. Während die Strahlungsschutzschicht 18 der Fig. 1 insbesondere witterungsbeständig ist, muß die Strahlungsschutzschicht 20 der Fig. 2 eine feste und innige Verbindung mit dem Glas eingehen und gegenüber dem Klebstoff beständig sein. An die Witterungsbeständigkeit werden in diesem Falle keine besonders hohen Anforderungen gestellt, da die Strahlungsschutzschicht 20 im wesentlichen allseitig abgedeckt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Isolierglasscheibe, bei der der Abstandhalter 14 über Klebstoffschichten 16 mit den Glasscheiben 10, 12 verbunden ist und sich innen und außen je eine Strahlungsschutzschicht befindet. Diese Strahlungsschutzschichten 18 und 20 erstrecken sich an der Außenseite der Glasscheiben 10 und an einer oder beiden Seiten der Klebstoffschichten 16.
  • In Fig. 4 und 5 ist je eine erfindungsgemäße Isolierglasscheibe für den Gewächshausbau dargestellt, deren Scheibenabstandhalter 14 über Klebstoffschichten 16 ebenfalls an den Innenseiten von Glasscheiben 10, 12 befestigt sind. Im Falle der Fig. 4 ist eine außenseitige Strahlungsschutzschicht 18 nachträglich aufgebracht worden, die sich in der Randzone bis in den Bereich einer Überlappung der Deckscheibe 10 erstreckt, während sich die Strahlungsschutzschicht 20 in ähnlicher Breite auf der Innenseite der Deckscheibe erstreckt. Eine solche Schutzschicht eignet sich insbesondere dann, wenn nachträglich eine Metallsprühbeschichtung auf den gesamten Randzonenbereich aufgebracht wird. Mit einer solchen Strahlungsschutzschicht ist gewährleistet, daß auch bei schräg einfallendem Licht eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Abgesehen von den Ausführungsbeispielen läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch bei anderen Ausführungsformen anwenden, bei denen beispielsweise die Strahlungsschutzschichten in die Glasscheiben selbst eingearbeitet sind.
  • Theoretisch können auch zumindest die Randzonen der Glasscheiben ein fototropes Material aufweisen, das sich bei einer Ultraviolettbestrahlung abdunkelt und die Strahlung weitgehend an einem Auftreffen auf die Klebstoffschichten hindert. Ferner kann eine Mehrschichtenbedampfung der Glasoberfläche mit Substanzen unterschiedlicher Brechungsindizes angewandt werden, um eine schmalbandige UV-Strahlungsschutzschicht bzw. -sperre zu schaffen.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, die Glasscheiben in der Randzone mit Eisen-Acetonylacetonat zu besprühen und dieses einzubrennen, um hierdurch in einfacher Weise im Randzonenbereich eine wirkungsvolle Strahlungsschutzschicht herzustellen.
  • Hierbei läßt sich im Ultraviolettbereich eine bis zu 90-ige Durchlässigkeit von Klarglas bis auf weniger als 25% und beispielsweise bis auf etwa 5% reduzieren. Gleichzeitig ergibt sich eine im sichtbaren Bereich allmählich ansteigende Durchlässigkeit, die beispielsweise erst bei einer Wellenlänge von 0,56 ,um einen Wert von 50% übersteigt. Auch kann die Witterungsbeständigkeit der außen aufgebrachten Strahlungsschutzschichten durch Metalloxyde verbessert werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Isolierglasscheibe mit in der Scheibenrandzone entlang dem Umfang luftdicht angeklebten Abstandshaltern, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest der einer Strahlung ausgesetzte Bereich der Scheibenrandzone mit einer dauerhaften Strahlungsschutzschicht (18, 20) für die Randzonenverklebung versehen ist.
  2. 2. Scheibe nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine im wesentlichen nur im schädlichen Ultraviolettbereich wirksame Strahlungsschutzschicht (18, 20).
  3. 3. Scheibe nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine breitbandig wirksame, über den Ultraviolettbereich bis in den sichtbaren Bereich hinausgehende Strahlungsschutzschicht (18, 20).
  4. 4. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine zumindest die Ultraviolettstrahlung reflektierende Strahlungsschutzschicht (18, 20).
  5. 5. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine zumindest die Ultraviolettstrahlung absorbierende Strahlungsschutzschicht (18, 20).
  6. 6. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine dauernd haftende, witterungsbeständige Strahlungsschutzschicht (18, 20) an den Außen- und/oder Innenseiten der Scheibenrandzone
  7. 7. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n -z e i c h n e t d. u r c h mechanisch aufgetragene, aufgesprühte oder aufgedampfte metallische Substanzen.
  8. 8. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine aufgesprühte metallorganische Lösung.
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