DE2711870C2 - Steuerventil und Verfahren zum Abtrennen eines rohrförmigen, sich durch das Ventil erstreckenden Teils - Google Patents

Steuerventil und Verfahren zum Abtrennen eines rohrförmigen, sich durch das Ventil erstreckenden Teils

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerventil aus einem rohrförmigen Ventilkörper mit einem sich axial hierdurch erstreckenden Durchgang und sphärischen ringförmigen Sitzen, die den Durchgang umgeben, aus einem Kugelelement in dem Ventilkörper, das einen Durchgang, der mit dem Durchgang des Ventilkömers in der geöffneten Position ausgerichtet ist und eine äußere sphärische Räche aufweist, die in Eingriff mit den ringförmigen Sitzen in der geschlossenen Position steht sowie aus Einrichtungen zum Drehen des Kugelelements zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position und ein Verfahren zum Abtrennen eines rohrförmigen Teils, das sich durch ein Ventil mit einem Kugelelement erstreckt das in einem sphärischen Sitz zum wahlweisen Offnen und Schließen des Ventils sitzt
Bei vielen Offshore-Bohrlochuntersuchungen und -arbeiten, die von schwimmenden Fahrzeugen und Inseln vorgenommen werden, wird eine submarine Ausbruchsventileinrichiung zusammen mit einem Sicherheitsventil verwendet das hierin angeordnet ist, um eine vollständige Kontrolle des Bohrlochs zu liefern. Das Steuerventil steuert die Fluidverbindung durch eine Produktionsleitung, die sich in das Bohrloch erstreckt, wobei die Ansätze des Ausbruchsventils gegen die Verrohrung gedruckt werden, um den Fluidstrom von dem Ringraum zu steuern. Der Einhänger und Rohrstrang, der sich von dem Fahrzeug abwärts zu der Einrichtung bzw.Steuerventil erstreckt, kann im Notfall abgetrennt werden, wobei das Bohrloch abgesperrt bleibt.
Entsprechend der Lehre der US-Patentanmeldung 4 62 829 von Young weist das Steuerventil vorzugsweise ein Kugelventilelement auf, dessen Verschließen hydraulisch unterstützt wird, das dazu verwendet werden kann, um den Drahtzug oder das Kabel, das sich in das Bohrloch erstrecken kann, abzutrennen, wenn eine Notfallsituation eintritt, in der nicht genügend Zeit bleibt, vor dem Abkuppeln die drahtzugbetätigten Werkzeuge herauszuziehen.
Um verschiedene Arbeiten in einem Offshore-Bohrloch unter den genannten Bedingungen durchzuführen, wird es mehr und mehr üblich, sogenannte »gewickelte Rohreinheilen« zu verwenden. Derartige Einheiten umfassen einen langen Abschnitt einer kontinuierlichen Verrohrung, der auf einer Trommel auf dem Fahrzeug aufgewickelt ist und in die Produktionsleitung durch einen Rohrleitungseinsetzer eingeführt wird. Die Verrohrung besitzt gewöhnlich einen relativ geringen Durchmesser (beispielsweise 1,9—2^4 cm oder dergleichen) und besteht aus einem weichen Stahl. Sie ermöglicht, wenn sie sich abwärts innerhalb der Produktionsrohrleitung erstreckt, verschiedene Arbeitsgänge, wie Sandwaschen, Fluidzirkulation, Bohrlochabdichten, Zonenbehandlung und Paraffinentfernung, was in einer relativ kurzen Zeit vorgenommen werden kann. Hierzu muß sich der aufgewickelte Rohrstrang abwärts durch das Steuerventil erstrecken und wird somit ein Schließen eines Ventils vom konventionellen Typ in dem Fall, in dem aus einem Notfall heraus die Abkupplung notwendig wird, verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist rs daher, ein Steuerventil mit einem drehbaren Ventilelement zu schaffen, das vorrichtungs- und verfahrensmäßig dazu verwendet werden kann, um gewickelte Rohrleitungen oder dergleichen, die sich in das Bohrloch erstrecken, im Notfall abzutrennen und dann die Produktionsleitung, die sich von dem Bohrloch erstreckt abzusperren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß vorrichtungsmäßig dadurch gelöst, daß das Kugelelement eine Einrichtung aufweist, die mit dem Sitz eine Vorrichtung zum Durchtrennen eines Rohrs oder dergleichen, das sich durch den Durchgang erstreckt bildet, und daß eine Entlastungseinrichtung vorgesehen ist, mittels derer eine doppelte Scherwirkung auf das Rohr oder dergleichen bei dessen Abtrennen zu verhindern ist, und verfahrensmäßig dadurch, daß das Kugelelement von seiner geöffneten Position in seine geschlossene Position gedreht, das rohrförmige Teil durch zusammenarbeitende Oberflächen auf dem Kugeleiement und auf dem sphärischen Sitz abgeschnitten und das rohrförmige Teil in einer Ausnehmung in der Kugelelementwand während des Abschneidevorgangs aufgenommen wird, wobei das rohrförmige Teil keiner doppelten Scherwirkiing unterworfen wird.
Vorzugsweise umfaßt die Abtrerir.einrichtung wenigstens einen Zahn mit scharfen Kanten an jeder Seite, um ein Einstechen der Rohrleitungswandung zu erzielen, wenn das Abscheren beginnt. Es wird bevorzugt, daß der Schlitz divergierende Wandflächen aufweist, um die Rohrleitung in dem Schlitz zu führen, wenn sich die Kugel in die geschlossene Stellung dreht. In Kombination mit dem Vorstehenden kann eine hydraulisch betätigbarc Einrichtung vorgesehen werden, die wahlweise und fei ngesteuert ist. um positiv die Drehung der Kugel und der Abscheren oder Zertrennen der gewickelten Rohrleitung in zwei Teile zu unterstützen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbcispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch ein Offshore-Bohrloch, das von einem schwimmenden Fahrzeug versorgt wird, wobei ein Steuerventil gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
F i g. 2A und 23 zeigen Längsschnitte mit Teilen in Seitenansicht des Steuerventils, wobei der Ventilabschnitt und die Steuereinheit lösbar miteinander verbunden sind.
Fi g. 3 zeigt auseinandergezogen die hauptsächlichen Teile der Kugelventileinrichtung von Fi g. 2B,
Fig.4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig.2B,
Fig.5 zeigt eine isometrische Ansicht des Ventilkugelelements, während
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt zeigt während des Abtrennens einer gewickelten Rohrleitung durch das Kugelelement
F i g. 7 und 8 zeigen Viertelschnittansichten, und zwar das öffnen der Kugelventileinrichtung sowie das nachfolgende öffnen der Klappenventileinrichtung.
In F i g. 1 ist schematisch ein schwimmendes oder halbeintauchendes Bohrfahrzeug 10 gezeigt, das sich über einem Offshore-Bohrloch 11 befindet Ein Bohrkopf 12 ist am oberen Ende des Bohrlochmantels 13 befestigt und mit einer Ausbruchventileinrichtung 14 verbunden, die eine Vielzahl von Paaren von seitlich beweglichen Ansätzen 15 aufweist, die beim Schließen dazu dienen, den Ringraum zwisr.Vsn dem Mantel 13 und einer Produktionsleitung 16 oder einer anderen Leitung, die sich in das Bohrloch erstreckt abzusperren. Ein See-Einhänger 17 ist in üblicher Weise am oberen Ende der Ausbruchventileinrichtung 14 befestigt und erstreck*, sich auswärts bis zu einem Punkt oberhalb der Wasseroberfläche, wo er mit dem Fahrzeug über eine Einhängerspanneinrichtung gekoppelt sein kann. Verschiedene Hydraulikleitungen oder dergleichen erstrekken sich an an Ort befindlichen Leitungen abwärts zu der Ausbruchventileinrichtung 14 zur hydraulischen Betätigung der verschiedenen Teile hiervon in bekannter Weise.
Innerhalb der Ausbruchsventileinrichtung 14 ist ein Steuerventil 20 angeordnet, das hinsichtlich der meisten Bauteile entsprechend der Lehre der US-Anmeldung 4 62 829 von Young vom 22. April 1974 konstruiert ist. Das Steuerventil ist mit der Produktionsleitung 16 verbunden, die von der Oberfläche abwarte in die Bohrlochformation führt und umfaßt einen Ventilabschnitt 21, der über ein Verbindungsstück 22 mit einem genuteten Aufhängeflansch 23 verbunden ist, der derart bemessen und angeordnet ist, daß er auf einer Schulterfläche 24 am unteren Ende der Ausbruchvenlileinrichtung 14 ruht Die unteren Ansätze der Ausbruchsventileinrichtung 14 liefern einen Verschluß um das Verbindungsstück 22 herum, wohingegen der Aufhängeflansch 23 den Rohrstrang 16 trägt, der sich in das Bohrloch erstreckt. Mit der Oberseite des Ventilabschnitts 21 ist lösbar eine hydraulisch betätigbare Steuereinheit 25 verbunden, die eine Einrichtung umfaßt, die zum Öffnen eines oder mehrerer Ventile in dem Ventilabschnitt 21 in Abhängigkeit von dem Anlegen eines Fluiddrucks an Steigleitungen dient, wobei letztere sich aufwärts entlang dem Rohrstrang 16 zu dem Fahrzeug 10 erstrecken, als auch eine lösbare Verbindungseinriciitung, die das wahlweise Verbinden und Abkuppeln der Steuereinheit 25 zu oder von dem Ventilabschnitt 21 ermöglicht. Eine Vielzahl von Führungsflanschen 31 dient zum Zentrie · ren der Anordnung 20 innerhalb der Bohrung der Ausbruchsventileinrichtung 14.
In Fig. 2A und 2B ist die Konstruktion des Ventilabschnittes 21 und der Steuereinheit 25 im einzelnen dargestellt. Ein Ventilkörper 32, der im allgemeinen rohrförmig ist, umfaßt ein Kupplungsstück 33 an seinem unteren Ende, das mit Gewinde 34 versehen ist, um mit dem Verbindungsstück 22 verbunden zu werden. Das obere Ende des Ventilkörpers 32 ist mit einem Klinkansatz 35 versehen, der eine innere DichtunEsbohrung 36
und eine äußere Klinknut 37 besitzt, die sich um den Klinkansatz 35 herumerstreckt. Die oberen und unteren Wände 38 und 39 der Klinknut 37 sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt, während die obere äußere Oberfläche 40 des Klinkansatzes 35 ebenfalls abwärts und nach außen zum Zusammenarbeiten mit einer Vielzahl von Klinken 42 geneigt ist, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Der Ventilkörper 32 besitzt einen Durchgang 44 für das Fluid. Der Durchgang 44 kann durch eine obere Ventileinrichtung 45 und eine untere Ventileinrichtung
46 geöffnet und geschlossen werden, die in einem rohrförmigen Käfig 47 angeordnet sind, der in Grenzen vertikal in dem Durchgang 44 des Ventils 32 beweglich ist. Die obere Ventileinrichtung 45 umfaßt einen Ventilsitzring 48, der in dem Käfig 47 unterhalb eines Verbindungskopfes 49 angeordnet ist und einen abwärts gerichteten Dichtring 50 aufweist. Ein Klappenventilelement 51 in Form einer Scheibe besitzt ein sich auswärts erstreckendes Ohr 52, das durch einen sich transversal erstreckenden Stift 53 schwenkbar bezüglich des Käfigs
47 oberhalb eines Fensters 54 ist, in dem die Scheibe angeordnet wird, wenn sie abwärts in geöffnete Position schwenkt. Eine Gelenkfeder 55 umgibt einen Teil des Stiftes 53 und besitzt Zungen 56 bzw. 57, die mit dem Käfig 47 und der Unterseite des Ventilelementes 51 derart in Eingriff stehen, daß die Feder das Ventilelement 51 derart beaufschlagt, daß es aufwärts in eine geschlossene Position schwenkt, wobei seine äußere Randfläche 58 mit dem Dichtring 50 in Eingriff steht. Zusätzliche Dichtungen, etwa O-Ringe, sind auf dem Sitzring 48 und dem Klinkansatz 35 vorgesehen, um ein Lecken hinter der Ventileinrichtung 45 in der geschlossenen Position zu verhindern.
Die untere Ventileinrichtung 46, die in Fig.2B und insbesondere in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, umfaßt ein Kügcivcntilclcmcnt 60, das drehbar süf einem unteren Endteil 61 des Ventilkäfigs 47 zur Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position in bezug auf den Durchgang 44 angeordnet ist. Der untere Endteil 61 wird aus zwei sich abwärts erstreckenden Schenkeln 62 und 63 gebildet, von denen jedes einen Lagerbolzen 64 aufweist, der in einer öffnung 65 an der Seite des Kugelelementes 60 aufgenommen wird. Die Innenfläche 66 jedes Schenkels 62, 63 verläuft parallel zu den flachen Seitenwänden 67 des Kugelelementes 60 und in rechten Winkeln zu dessen Drehachse, wohingegen die flachen Endwände 68 jedes Schenkels seitlich zu der Rotationsachse versetzt sind. Der untere Teil 61 ist derart bemessen und angeordnet, daß er verschiebbar in die Bohrung einer Hülse 70 paßt, die in den Ventilkörper 32 unter einer rohrförmigen Buchse 71 und dem oberen Ende des Kupplungsstücks 33 befestigt ist Die Hülse 70 besitzt aufwärts gerichtete Ansätze 72 und 73 an ihrem oberen Ende, wobei jeder Ansatz eine flache Innenwand 74 aufweist, die sich in derselben Ebene wie die Wand 66 eines entsprechenden Schenkels 63 oder 62 befindet, und eine flache Außenseite 75, gegenüber der die Außenseite 68 eines Schenkels verschiebbar ist. Gegenüberliegend angeordnete Stifte 76 und 77 werden von Bohrungen in den Ansätzen 72 und 73 aufgenommen und erstrecken sich in exzentrisch angeordnete Nuten 78. die in den Randflächen der Kugel 60 ausgebildet sind, wenn die Teile zusammengefügt sind. Die Stifte 66, 67 und die Nuten 78 sind derartig angeordnet, daß dann, wenn der Käfig 47 sich in seiner oberen Position innerhalb des Ventilkörpers 32 befindet der Durchgang 79 der Kugel 60 sich in rechtem Winkel zu dem Durchgang 44 befindet, wobei seine obere Randfläche 80 mit der sphärischen Ventilsitzfläche 81 eines Sitzrings 82 in Eingriff steht, der von dem Käfig 47 getragen wird. Wenn andererseits der Käfig 47 abwärts innerhalb des Vcntilkörpers 32 verschoben wird, bewirken die Stifte 76 und 77. daß sich die Kugel 60 um 90° in eine Position dreht, in der der Durchgang 79 der Kugel 60 vertikal mit dem Durchgang 44 des Ventilkörpers ausgerichtet ist. Eine Schraubenfeder 84, die zwischen einer sich einwärts crstreckenden Schulter 85 an dem Kupplungsstück 33 und dem auswärts sich erstreckenden Flansch 86 am oberen Ende eines Rohrs 87, das mit dem unteren Ende des Käfigs 47 in Eingriff steht, wirkt, spannt den Käfig 47 aufwärts innerhalb des Ventilkörpers 32 vor. so daU normalerweise die Kugel 60 in die geschlossene Position gedreht wird. Zusätzlich drückt eine relativ leichte Feder 88 aufwärts auf einen rohrförmigen Nachfolger 88'. der eine obere Endfläche 89 in Eingriff mit dem Rand der Kugel 60 bcsii^i, um einen giäiicfi FiüiuSiröiTi hicrdurch zu liefern und die Dreheinrichtung von Sand und anderen Verschmutzungen in den Fluids zu isolieren. Eine genaue Ausrichtung der verschiedenen Teile wird durch vorstehende ringförmige Rippen 90 und 91 aufrechterhalten, die in entsprechende Nuten eingreifen, um irgendein Festfressen der Kugel während der Betätigung zu verhindern. Dichtungsringe 92, 93 und 94 verhindern ein Lecken des Fluids aufwärts neben der Kugel 60 in du geschlossenen Position.
Die Steuereinheit 25 umfaßt ein rohrförmigcs Gehäuse 100, das durch Gewinde 101 an seinem oberen Ende an dem Rohrstrang 16 befestigt ist, der sich aufwärts zu dem Bohrfahrzeug 10 erstreckt. Das Gehäuse 100 kann aus verschiedenen Abschnitten bestehen, die miteinander verschraubt sind, etwa einem getragenen oberen Gehäuseteil, einem mittleren Gehäuseteil 103, einem unteren Dichtungsgehäuseteil 104 und einem äußeren Verb'.p.dungsgehäüietei! 105. Der Dichtungsgebäuscteil 104 sitzt in der Dichtungsbohrung 36 des Ventilkörpers 2 und trägt eine Dichtungsanordnung 106, die eine flüssigkeitsdichte Verbindung liefert. Der Verbindungsgehäuseteil 105 besitzt eine Vielzahl von radial gerichteten öffnungen 107, die durch die Wandung hiervon verlaufen und derart bemessen und angeordnet sind, daß sie die vergrößerten Kopfteile 108 einer gleichen Anzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Klinken 42 aufnehmen. Der untere Endteil 109 jeder Klinke 42 wird von einer Muffe 110 gehalten, die auf das untere Ende des Gehäuseteils 105 geschraubt ist, während die Mittelteile 111 jeder Klinke 42 seitlich soso weit flexibel sind, daß die Kopfteile 108 einwärts gerichtete Positionen einnehmen können, wie dargestellt wobei sie in die Klinknuten 37 eingreifen, sowie auswärts gerichtete Positionen, in denen sie außer Eingriff mit den Klinknuten 37 stehen. Normalerweise werden jedoch die Kopfteile tO8 einwärts durch eine ringförmige Verriegelungsfläche 112 an einem langgestreckten rohrförmigen Verriegelungsdorn 114 gehalten, der relativ längs des Gehäuses 100 zwischen einer oberen dargestellten Position und einer unteren Position beweglich ist in der die Verriegelungsfläche 112 Oberhalb der Kopfteile 108 angeordnet ist Eine Schraubenfeder 115 wirkt zwischen Anschlagringen 116 und 117, um den Verriegelungsdorn 114 gegen die untere Position vorzuspannen. Ein Kolbenkopf 118 ist mit dem oberen Ende des Doms 114 verbunden und trägt Dichtungsringe 119 und 120 in dichtendem und gleitendem Eingriff mit entsprechenden Außenflächen 121 und 122 des Gehäuses 100. Da die obere Fläche 121 einen geringeren Durch-
messer als die untere Fläche 122 aufweist, wird eine ringförmige Kammer 123 mit einer solchen Querschnittsabmessung gebildet, daß ein Fluiddruck den Dorn 114 aufwärts längs des Gehäuses 100 zum Freigeben der Klinken 42 drücken kann. Ein unter Druck stehendes Steuerfluid wird an die Kammer 123 über eine öffnung 124 gelegt, die mit einem vertikalen Durchgang 125 :.i Verbindung steht, der sich zur Oberseite des Gehäuses 100 erstreckt, wo er in geeigneter Weise mit einer Steuerleitung B verbunden ist, die sich aufwärts zu dem Fahrzeug 10 erstreckt.
Eine langgestreckte Schutzhülse 128 ist an einem Kragen 129 nahe dem oberen Ende des Gehäuses 100 befestigt und erstreckt sich abwärts bis in den Bereich des Ventilkörpers 32, um den Verriegelungsdorn 114 dagegen /u schützen, daß er unbeabsichtigt aufwärts in die Entricgelungsposition aufgrund des Eingriffs mit einem Hindernis bewegt wird, wenn das Gesamte durch (Jen Hirihätiger und in uie Aubbi ucrisvciuiicinrioiiiung 14 abgesenkt wird. Das untere Ende der Schutzhülse 128 besitzt sich aufwärts erstreckende Schlitze 130, die mit einer Vielzahl von nach außen gerichteten Ansätzen 131 an dem Ventilkörper 22 in Eingriff stehen, um eine relative Drehung zu verhindern. Der Verriegelungsdorn 114 ist an der Schutzhülse 128 mit dieser drehbar befestigt, und zwar über Keilnuten und Nuten 132 im Kolbenkopf 118 bzw. am oberen Ende des Verriegelungsdorns 114. Des weiteren ist der Verriegelungsdorn 114 bei 133 nahe seinem mittleren Teil mit einer Hülse 134 verkeilt, die bei 135 mit dem Gehäuse 100 verschraubt ist. Während die Bauteile 128, 114 und 134 auf diese Weise gegen Rotation in der Ausbruchsventileinrichtung 14 gehalten werden, ist es möglich, das Gehäuse 100 relativ hierzu und nach Zerreißen eines oder mehrerer Scherringe 136 oder dergleichen bei einer vorbestimmten Drehmomcntbelastung den Verriegelungsdorn mechanisch aufwärts in die irei€Te€Tebens Position zu befördern=
Die Steuereinheit 25 umfaßt ferner Einrichtungen, die zur Betätigung der oberen und unteren Ventileinrichlungcn 45 und 46 dienen. Zum Steuern des öffnens der oberen Ventileinrichtung 45 kann eine langgestreckte Betätigungshülse 138abwärts aus der in Fig. 2B dargestellten Position in eine untere Position verschoben werden, bei der der Endteil 139 hiervon sich durch den Sil/.ring 48 erstreckt, wodurch das Klappenelement 51 in die geöffnete Position in dem Fenster 54 schwenkt und in dieser Position verbleibt Zum Betätigen der unteren Ventileinrichtung 46 ist es notwendig, den Käfig 47 abwärts in dem Ventilkörper 32 zu verschieben, um ein schwenkbares Drehen der Kugel in die geöffnete Position zu bewirken. Eine Abwärtsbewegung der Betätigungshülse 138 wird in Abhängigkeit von einer hydraulisch betätigbaren Kolbeneinrichtung vorgenommen, die durch ein langgestrecktes Rohr 140 gebildet wird, das einen Hülsenkolben 141 besitzt, der oberhalb von einer Antriebsmutter 142 angeordnet ist, die das Rohr 140 mit einem sich abwärts erstreckenden rohrförmigen Ansatz 143 verbindet Der untere Endteil des Ansatzes 143 und der obere Endteil der Betätigungshülse 138 sind mit gegenüberliegenden, übereinander angeordneten Schultern 144 und 145 versehen und gleitend angeordnet um sich teleskopartig etwas mit totem Gang bewegen zu können. Eine Schraubenfeder 146 drückt aufwärts auf die Antriebsmutter 142 und abwärts auf die obere Endfläche der Betätigungshülsenschulter 144 und drückt somit die Teile in entgegengesetzte Längsrichtungen. Eine zweite Schraubenfeder 147 wirkt zwischen einem Anschlagring 148, der sich gegen die Mutter 142 abstützt, und einer einwärts gerichteten Schulter 149 an einem rohrförmigen Teil 171, das einen Teil der Kugelventilbetätigungseinrichtung bildet, die nachfolgend beschrieben wird. Die Feder 147 drückt die hydraulisch betätigbare Kolbeneinrichtung aufwärts in dem Gehäuse 100 und positioniert sie derart, daß das Klappenventilelement 51 automatisch gegen den Sitzring 48 durch die Feder 55 geschlossen wird. Die Kugelventilbetätigungseinrichtung, die dazu
ίο dient, den Käfig 47 abwärts innerhalb des Ventilkörpers 32 zu verschieben, umfaßt einen langgestreckten Kolben 152, der nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Dichtflansche 153 und 154 aufweist, wobei der Flansch 153 benachbart dem oberen Ende des Hülsenkolbens 141 angeordnet ist, während sich der einwärts gerichtete Flansch 154 darüber befindet. Eine O-Ringdichtung 155 steht verschiebbar in Eingriff mit der inneren Zylinderfläche 156 des Gehäuses 100, während eine Dichtung 157 aiii riaiibcn 154 mit einer Auueiiiiäiiie 158 iin Rohrs 140 in Hingriff steht. Ein oberer Teil 159 des Kolbens 152 ist in bezug auf das Gehäuse 100 durch Ringe 160 und 161 und in bezug auf das Rohr 140 durch einen Dichtring 162 am oberen Ende hiervon abgedichtet. Zusätzlich trägt der Hülsenkolben 141, der einen Teil der Klappcnvcntilbetätigungscinrichtung bildet, Dichtungsringe 163 und 164, so daß die Anordnung ringförmige Kammern 165 und 166 liefert, die miteinander durch eine oder mehrere radial gerichtete öffnungen 167 verbunden sind, die sich durch die Wandung des Kolbens 152 zwischen den Dichtungsflanschen 153 und 154 erstrecken. Die Kammern 165 und 166 können von einem unter Druck stehenden Steuerfluid durch eine vertikale öffnung 168 beaufschlagt werden, die zum oberen Ende des Gehäuses 100 führt, so sie mit einer Steuerleitung A verbunden ist, die sich zum Bohrfahrzeug 10 erstreckt. Eine Druckbeaufschlagung der Steuerleitung A führt daher dazih daß der HüLsenkolhen 141 ebenso wie der Kolben 152 abwärts in dem Gehäuse 100 gedruckt werden.
Das untere Ende des Kolbens 152 ist durch Verschrauben mit einer Zwischenhülse 170 verbunden, die den Ansatz 143 mit seitlichem Abstand umgibt und ihrerseits mit einer Hülse 171 verbunden ist, die einen Kragen 172 an ihrem unteren Ende aufweist. Der Kra gen 172 besitzt eine Vielzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Federfingern 173 mit unteren Kopf teilen 174, die derart angeordnet und bemessen sind, daß sie mit einer Ausnehmung 175 in den Verbindungskopf 49 in Eingriff bringbar sind, wobei
so die innere Unterseite jedes Kopfteils 174 aufwärts und einwärts geneigt und die äußere Unterseite jedes Kopfteils 174 aufwärts und auswärts geneigt ist. Ferner ist die obere Außenfläche jedes Kopfteils 174 auswärts und abwärts geneigt Die Ausnehmung 175 besitzt entspre chend ausgebildete Flächen, wobei ersichtlich ist, daß die Kopfteile 174 mit der Ausnehmung 175 aufgrund der seitlichen Flexibilität der Federfinger und der Nockenwirkung der vorstehend beschriebenen Flächen in Eingriff bringbar sind Wenn die Kopfteile 174 mii der Aus-
nehmung 175 in Eingriff stehen, ist es möglich, eine längsgerichtete Kraft hierüber auszuüben, um den Käfig 47 abwärts in dem Ventilkörper 32 aufgrund der Tatsache zu verschieben, daß die untere, innere geneigte Fläche die Kopfteile 174 in der Ausnehmung 175 hält Andererseits ist eine vorbestimmte aufwärts gerichtete Kraft auf die Verriegeiungsfinger 174, die durch ihren Widerstand gegen Einwärtsbiegen und die Winkel der aufwärts gerichteten Flächen bestimmt wird, erforder-
lieh, um die Kopfteile 174 aus der Ausnehmung 175 in dem Verbindungskopf 49 freizugeben.
Die Abwärtsbewegung der Antriebshülse 171 aufgrund der Druckbeaufschlagung der Kammer 165 über die Steuerleitung A wird somit über den Kragen 172 auf den Käfig 47 üt-irtragen und bewirkt eine Abwärtsbewegung desselben. Eine derartige Abwärtsbewegung bewirkt ihrerseits, daß das Kugelventilelement 60 sich in die geöffnete Position dreht, wenn die Kugelschließfeder 84 zusammengedrückt wird. Der gleiche Hydraulikdruck in der Kammer 166 drückt den Hülsenkolben 141 und verschiedene damit gekoppelte Teile abwärts in dem Gehäuse 100, so daß, wenn der Käfig 47 seine untere Endstellung in dem Ventilkörper 32 erreicht, diese Teile sich weiter abwärts bewegen, wodurch die Klappenöffnungsfeder 146 ebenso wie die äußere Rückkehrfeder 147 zusammengedrückt werden. Die Öffnungsfeder 146 kann daher die Betätigungshülse 138 okta'örtr Anrr>U Atxn C»#-» 4Q rlnintfen f\A k*»,,.;*·!*«»*. Anti uts*, «a« w %λκμι «.«, uw« ·_»*»«. w ui uvnwil w««w «s^ „ «« r%w M, wu«# das Klappenelement 151 in die geöffnete Position schwenkt.
Eine Wegnahme der Druckbeaufschlagung durch die Steuerleitung A ermöglicht es der äußeren Rückkehrfeder 147, die K.olbeneinheit 141 und die Betätigungshülse 138 in ihrer oberen Position relativ zu dem Kolben 152 zurückzuführen, wodurch der untere Teil 139 der Hülse 138 aus dem Sitzring 48 herausgezogen und das Klappenelement 51 automatisch geschlossen wird. Ferner verschiebt die Kugelventilverschließfcder 84 den Käfig 47 aufwärts in dem Ventilkörper 32, um den Kolben 152 zurückzuführen und zu bewirken, daß das Kugelventilelement 60 sich in seine geschlossene Position dreht. Um das Schließen des Kugelelementes 60 etwa in dem Fall zu unterstützen, in dem beispielsweise aufgrund eines Notfalls ein Drahtzug, Kabel oder eine gewickelte Rohrleitung, die sich hierdurch und in das Bohrloch erstreckt, zu unterstützen, wird unter dem Dichtungsflansch 153 des Kolbens 152, wie in Fig.2A gezeigt ist, eine ringförmige Kammer 185 gebildet, deren unteres Ende durch einen festen Ring 186 am Gehäuse 100 gebildet wird, der Dichtungen 187 und 188 trägt Ein dritter vertikaler Durchgar>3 189 verbindet die Kammer 185 mit einer Steuerleitung C, die sich zu dem Bohrfahrzeug 10 erstreckt, so daß eine Druckbeaufschlagung der Kammer 185 den Kolben 152 aufwärts in dem Gehäuse drückt Eine derartige Kraft wird auf den Käfig 47 durch den Kragen 172 übertragen und unterstützt die aufwärts gerichtete Kraft der Feder 84. Die Kombination der Kräfte ist ausreichend, um eine Schneidwirkung durch die Kugel 60 herbeizuführen, wenn eine Kante an der Schnittlinie der Wandung der Bohrung 79 mit der äußeren Randfläche 80 die Kante des Ventilsitzes 82 passiert
Weitere Einzelheiten des Kugelventilelementes 60, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist sind in Fig.5 gezeigt Wie aus der rechten Seite von F i g. 5 ersichtlich ist dreht sich das Kugelelement 60 im Uhrzeigersinn während der Schließbewegung, damit eine ringförmige Kantenfläche 176 gegenüber der Innenkante 177 des Sitzrings 82 gedreht wird. Die Kantenfläche 176 ist relativ scharf, um Scherkräfte auf irgendeinen Gegenstand ausüben zu können, der sich durch den Ring 82 und den Durchgang 79 des Kugelelementes 60 erstreckt wenn der Durchgang geschlossen werden soIL Um die Scherwirkung zu vergrößern, wird bevorzugt einen Zahn 178 vorzusehen, der an der Kante 176 in einem rechten Winkel zur Rotationsachse des Kugeielementes 60 mit ge schärften Flächen 179 an jeder Seite angeordnet ist. Der Zahn 178 dient zum Durchstoßen des Objektes, um die Scherwirkung zu beginnen.
Um einen Gegenstand, etwa einen gewickelten Rohr-
strang, davor zu schützen, während des Abirennens einer doppelten Scherwirkung zu unterwerfen, ist ein Emlastungsschlitz 180 vorgesehen, der sich durch die Wand des Kugelelementes 60 auf der gegenüberliegenden Seite des Zahns 178 erstreckt. Der Schlitz 180 ist zur unic- ren Seite des Kugelelementes 60 hin geöffnet und vorzugsweise mit aufwärts konvergierenden unteren Wandflächen 181 versehen, um die Rohrleitung in den oberen Teil 182 des Schlitzes 180 zu führen. Der seitliche Abstand zwischen den Seitenwänden des oberen Teils 182 des Schlitzes 180 ist derart bemessen, daß er nur leicht größer als der Durchmesser des abzutrennenden Rohrstrangs ist (beispielsweise etwa 2.86 cm zum Abschneiden eines einzölligen Rohrs), während das
wenn sich die Kugel 60 in die geschlossene Position dreht. Die obere Endfläche 183 des Schlitzes 180 würde bei dem oben gegebenen Beispiel einen Radius von 1,43 cm um die Achse des Kugeielementes 60 bilden, so daß die Endfläche 183 die Rohrleitung während des Ab trennvorgangs nicht berührt, wie nachfolgend beschrie ben wird.
Im Betrieb wird das Steuerventil 20 in der Rohrleitung installiert und es werden die hydraulischen Steucrleitungen A, B und C von Bord des Fahrzeugs 10 mit dem oberen Ende des Gehäuses 100 verbunden. Das Steuerventil 20 wird dann durch den Einhänger 17 abgesenkt, bis die Anordnung in der Ausbruchsvcntilcinrichtungshülse 14 auf dem Meeresboden gelandet wird und der Aufhängeflansch 23 gegen die Schulter 24 stößt.
Verschiedene Teile und Einrichtungen sind während des Absenkens in den in den Fig. 2A und 2B dargestellten Positionen, etwa der Käfig 47 in der oberen Position, in der das Kugelelement 60 geschlossen ist. die Betätigungshülse 138 über dem Ventilsitz 48. so daß das Klap- penelement 51 geschlossen ist. Nachdem das Ventil 20 gelandet ist, werden die unteren der Ansätn 15 um das Verbindungsstück 22 geschlossen, um den Ringraum zwischen der Rohrleitung 16 und dem Bohrlochmanicl 13 abzudichten.
Wenn gewünscht wird, die Ventileinrichtungen 45 und 46 zu öffnen, wird die Leitung A vom Fahrzeug 10 aus mit Druck beaufschlagt Der entsprechende Druck in den Kammern 165 und 166 wirkt abwärts auf den Bereich des äußeren Kolbens 152 ebenso wie auf den
so inneren Kolben 141, wodurch bewirkt wird, daß diese Einrichtungen abwärts in dem Gehäuse 100 gemeinsam verschoben werden. Eine derartige Abwärtsbewegung bewirkt eine entsprechende Abwärtsbewegung des Käfigs 47 in dem Ventilkörper 32 und eine Drehung des Kugelventilelements 60 in die geöffnete Position, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist Wenn der Käfig 47 seine untere Endstellung erreicht die durch das volle Zusammendrücken der Schraubenfeder 84 definiert ist fährt der innere Kolben 141 fort sich abwärts zu bewegen, wenn die Schraubenfeder 146, die zwischen dem Kolben 141 und der Betätigungshülse 138 wirkt zusammengedrückt und vorgespannt wird, ebenso wie die Feder 147. Dann können die Drücke, falls notwendig, über das geschlossene Klappenventilelement 51 ausgeglichen wer-
e; den, damit die Betätigungshülse 138 durch die Schraubenfeder 146 durch den Ventilsitz 48 bewegt werden kann, um die Klappe 51 in die vollständig geöffnete Position in dem Fenster 54 zu drücken, wie in F i g. 8
gezeigt ist. Die äußere Verriegclungsfläche 192 an der Sctätigungshülse 138 ist hinter den Kopfteilen 174 des Kragens 172 angeordnet, um die Kopfteile in Eingriff mil der Ausnehmung 175 positiv zu verriegeln. Solange der Druck in der Leitung A aufrechterhalten wird, bleiben die untere und obere Ventileinrichtung 45 und 46 gegenüber den Produktionsfluids von dem Bohrloch über den Förderstrang 16 geöffnet.
Zum Verschließen der Ventileinrichtungen 45 und 46 wird der Leitung A der Druck genommen. Die Feder 84 verschiebt dann den Käfig 47 aufwärts in dem Ventilkörper 32, wodurch die Kugel 60 in die geschlossene Position gedreht wird, wie aus F i g. 2B ersichtlich ist. Ferner bewegt die Feder 147 den inneren Kolben 141 und die Betätigungshülse 138 in ihre ursprüngliche oberen Stellungen an, wodurch der untere Endteil 139 der Betätigungshülse 138 aus dem Sitzring 48 herausgezogen wird, so daß die Feder 55 automatisch das Klappen-
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CtVIIIbMl -ft JVlIlIbWl. L/VIIIVIIldpiVVIIkllU ItIIU «Jib I I KJ-duktionslcitung 16 gegen eine aufwärts gerichtete Strömung von Β..-hrlochfluids hierdurch abgesperrt.
In dem Fall, daß ein gewickelter Rohrstrang in das Bohrloch zur Durchführung verschiedenen Arbeiten abgesenkt ist und eine Notsituation das Absperren des Bohrlochs erfordert, bevor der Rohrstrang auf das Fahrzeug 10 zurückgeholt werden kann, kann die untere Vcntileinrichtung46dazu verwendet werden, den Rohrsirang wie folgt abzutrennen. Die Leitung C wird von dem Fahrzeug 10 aus mit Druck derart beaufschlagt, daß dieser größer als der Druck in der Leitung A ist. Die Druckdifferenz wirki auf die Unterseite des Dichtflansches 153, um eine aufwärts gerichtete Kraft auf die Antriebshülse 171 auszuüben, die auf den Käfig 47 durch den Kragen i72 übertragen wird. Die Kombination der hydraulischen Kraft und der Kraft der Feder 84 wirkt in Aufwärtsrichtung auf den Käfig 47, wodurch dieser aufwärts geschoben und das Kugelelement 60 in die geschlossene Position gedreht wird. Falls gewünscht, kann an der Oberfläche in der Leitung A ein Druckregelventil (nicht gezeigt) angeordnet sein, um ein' ·> maximalen Differenzdruck zu erzielen, der an '" Dichtflansch 153 zur Einwirkung gebracht wird. Die Verriegclungsfläche 192 an der Klappenbetätigungshülsc 138 verbleibt innerhalb der Kragenköpfe 174, um ein Freigeben des Kragens 172 während des Abtrennvorgangs zu verhindern, wodurch ein größeres Drehmoment auf die Kugel 60 ausgeübt werden kann, als während des unverriegelten Z.ustandes möglich wäre. Wenn sich das Kugelelement 60 im Uhrzeigersinn dreht, d.h. von rechts von F i g. 5, wird das Rohr Tdurch die geneigten .Schlitzflächen 181 in den Entlastunjrsschlitz 180 eingeführt und gegenüberliegend vor den· Zzhn 178 angeordnet. Wenn die Kugel sich weiter dreht, wird das Rohr gegen die Seite des Sitzringes 82 zusammengedrückt, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, woraufhin der Zahn 178 wenigstens teilweise die Wandung des Rohrs Γ durchstößt, um das Abtrennen hiervon durch die scharfen Kantenflächen 179 an beiden Seiten des Zahns 178 zu beginnen, worauf die Kantenflächen 176 die Kante 177 des Sitzrings 82 passieren. Während des gesamten Abtrennvorgangs ermöglicht es der Schlitz 180, dem Rohr T unterhalb der Schneidfläche sich vertikal in dem Durchgang 44 zu erstrecken, wobei das Rohr Tkeinerlei doppelten Scherwirkung ausgesetzt ist, wenn die Kugel 60 sich dreht Die vermindert den Gesamtbetrag des Drehmomentes beträchtlich, das erforderlich ist, um das Abtrennen des Rohrs T mit dem Kugelelement 60 durchführen zu können, so daß die Kombination der hydraulischen Kraft, die positiv auf die Antriebshülse 171 einwirkt, und der Kraft der Feder 84 ausreichend für diesen Zweck ist. Falls gewünscht, kann die exzentrische Kraft, die auf das Kugelelement durch die Stifte 76 und 77 ausgeübt wird, über die flachen Seitenwinde der Nuten 78 durch rechteckige Gleitbüchsen 184 verteilt werden, die drehbar am inneren Ende jedes Stiftes montiert sind, wie in F i g. 6 gestrichelt dargestellt ist.
Nachdem der Abtrennvorgang vervollständigt ist, kann das abgetrennte Rohr zwischen dem Kugelelement 60 und der Oberfläche schnell entfernt werden. Die Drücke in den Leitungen A und Cwerden abgebaut, wodurch die Feder 147 den Dorn 138 in seine ursprüngliche Position über dem Klappenventilsitz 48 bringen kann, was ermöglicht, daß das Klappenventil 51 sich schließt, und die Verriegelungsfläche 192 hinter uen Kopf teilen 174 entfernt, so daß der Kragen 172 freigegeben wird. Sowohl das Klappenventil 51 als auch das rvügCiCiCulCnt w w'CruCn gcgCil ui£ cifiiSprcChcfiucii Sitzringe48 und82geschlossen, um ein Ausströmen von Fluids aus dam Bohrloch zu verhindern.
Um die Steuereinheit 25 von dem Ventilabschnitt 21 zu lösen, wird die Leitung B mit Druck beaufschlagt, um eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Kolbenkopf 118 am oberen Ende des Verriegelungsdoms 114 auszuüben. Die resultierende Kraft übersteigt die Vorspannung der Schraubenfeder 115 und bewirkt, daß sich der Dorn 114 aufwärts in eine Position bewirkt, in der die Verriegelungsfläche 112 sich oberhalb der Klinkköpfe 108 befindet. Dann wird die Steuereinheit 25 durch die Produktionsleitung 16 aufwärts gezogen, wodurch bewirkt wird, daß die Köpfe 108 aus der Nut 37 durch die geneigte Fläche 39 herausbewegt werden. Zusätzlich werden die Kopfteile 174 zwangsweise von der Nut 175 in dem Verbindungskopf 49 freigegeben. Die gesamte Steuereinheit 25 kann dann zur Oberfläche zurückgeholt werdenr während der Ventilabschnitt 21 in der Aijsbruchsventileinrichtung 14 mit beiden Ventileinrichtungen 45 und 66 in geschlossener Position verbleibt. Der Ventilkörper 32 besitzt eine derartige Länge, daß wenigstens das obere Blindpaar der Ansätze 15 des Preventers gegeneinander geschlossen werden können, um eine vollständige Kontrolle des Bohrlochs sicherzustellen.
Zum erneuten Verbinden der Steuereinheit 20 mit dem Ventilkörper 32 wird ähnlich wie bei der Abgabe desselben vorgegangen. Die Steuereinheit 25 wird durch den Einhänger 17 abgesenkt, wobei die Steuerleitung B unter Druck steht, um den Dorn 114 in der oberen Position zu halten. Wenn die Klinkköpfe 108 auf die äußere geneigte Fläche 40 des Ventilkörpers 32 treffen, werden sie hierdurch auswärts gedrückt und schnappen in die Ausnehmung 37 ein. Das Gehäuse 100 kann etwas gedreht werden, um sicherzustellen, daß die Schlitze 130 der Schutzhülse 128 in Eingriff mit den Ansätzen 131 des Ventilkörpers 32 stehen, woraufhin der Druck in der Leitung B abgebaut wird. Der Dorn 114 wird durch die Schraubenfeder 115 abwärts bewegt, wodurch die Klinkköpfe 108 in der Nut 37 durch die Verriegelungsfläche 112 verriegelt werden. Wenn diese Verbindung hergestellt ist, koppelt sich der Kragen 172 ebenfalls mit der Nut 175 des Verbindungskopfes 49 aufgrund der Wirkung der Flächen 178 und 179.
Sollte es notwendig sein, ein mechanisches Lösen der Klinken 42 beispielsweise in dem Fall vorzunehmen, in dem hydraulische Kraft fehlt oder das Steuerfluid leckt, kann die Produktionsleitung 16 an der Oberfläche derart gedreht werden, daß eine entsprechende Drehung
14 I
des Gehäuses 100 erfolgt Wenn der Schcrring 136 bei
einem vorbestimmten Drehmomentwert zerstört wird,
bewirkt eine weitere Drehung der Hülse 134 ein Anheben des Doms 114 aufwärts in die gelöste Position.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
to
20
25
30
35
40
50
55
60
t>5

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    !.Steuerventil aus einem rohrförmigen Ventilkörper mit einem sich axial hierdurch erstreckenden Durchgang und sphärischen ringförmigen Sitzen, die den Durchgang umgeben, aus einem Kugelelement in dem Ventilkörper, das einen Durchgang, der mit dem Durchgang des Ventilkörpers in der geöffneten Position ausgerichtet ist, und eine äußere sphärische to Räche aufweist, die in Eingriff mit den ringförmigen Sitzen in der geschlossenen Position steht, sowie aus Einrichtungen zum Drehen des Kugelelements zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelelement (60) eine Einrichtung (178, 179) aufweist, die mit dem Sitz (82) eine Vorrichtung zum Durchtrennen eines Rohres (T) oder dergleichen, das sich durch den Durchgang (79) erstreckt, bildet, und daß ei«« Entlastungseinrichtung (180) vorgesehen ist, mittels derer eine doppelte Scherwirkang auf das Rohr (T) oder dergleichen bei dessen Abtrennung zu verhindern ist
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrenneinrichtung (178, 179) wenig- stens einen vorstehenden Zahn (178) aufweist
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrenneinrichtung (178, 179) ferner scharfe Kantenflächen (179) an jeder Seite des Zahns (178) aufweist
  4. 4. Ventil ';ach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungseinrichtung (180) aus einem langgestreckten Schlitz besteht der in der Wandung des liugelelements (60) angeordnet ist und ein zum Äußeret: des Kugelelements (60) offenes Ende besitzt das der Abtrenneinrichtung (178, 179) gegenüberliegt
  5. 5. Ventil nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende teilweise durch konvergierende Führungsflächen (181) zum Führen des Rohres (T) in die Entlastungseinrichtung (180) während der Drehung des Kugelelements (60) gebildet ist
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen des Kugelelements (60) Elemente zum Vorspannen aufweisen, durch die das Kugelelement (60) in seine geschlossene Position drehbar ist, wobei ferner hydraulisch betätigbare Mittel vorgesehen sind, die die Einrichtungen zum Drehen des Kugelelements (60) in die geschlossene Stellung und das Abtrennen eines Rohres (T) während des Schließens des Kugelelementes (60) unterstützen.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch betätigbaren Mittel mittels Druckbeaufschlagung von einer Steuerleitung zum Anheben des Kugelelements (60) relativ zu den Sitzen gegen die geöffnete Position beaufschlagbar sind.
  8. 8. Ventil nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen des Kugelelementes (60) exzentrische Einrichtungen an dem Ventilkörper und Mittel zum Verschieben des Ventilkörpers (32) in Längsrichtung relativ zu seinen Ventilsitzen aufweisen.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere hydraulisch betätigbare Einrichtung von einem Steuerfluiddruck beaufschlagbar ist durch den das Anheben des Kugelelements (60) in Längsrichtung zu dem Ventilkörper (32) zu unterstützen ist wobei das Kugelelement (60) in die geschlossene Position rotierbar ist
  10. 10. Verfahren zum Abtrennen eines rohrförmigen Teils, das sich durch ein Ventil mit einem Kugelelement erstreckt, das in einem sphärischen Sitz zum wahlweisen öffnen und Schließen des Ventils sitzt dadurch gekennzeichnet daß das Kugeleleivsnt von seiner geöffneten Position in seine geschlossene Position gedreht das rohrförmige Teil durch zusammenarbeitende Oberflächen auf dem Kugelelemeni und auf dem sphärischen Sitz abgeschnitten und das rohrfönnige Teil in einer Ausnehmung in der Kugelelementwand während des Abschneidevorgangs aufgenommen wird, wobei das rohrförmige Teil keiner doppelten Scherwirkung unterworfen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das rohrförmige Teil in die Ausnehmung während der Drehung des Kuge'e'ements von seiner geöffneten in seine geschlossene Position eingeführt wird
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