DE2711743A1

DE2711743A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines brennbaren gases aus material biologischen ursprungs

Info

Publication number: DE2711743A1
Application number: DE19772711743
Authority: DE
Inventors: Robert Adams Caughey
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-17
Filing date: 1977-03-17
Publication date: 1977-09-22
Also published as: US4030895A; CH621571A5; FR2344623B1; FR2344623A1; CA1062012A

Description

Patentanwälte Otpl-Ine Oipl.-Chem Oipl-Ing.

E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser

Ern»b*rgeritrasse 19

8 München 60 2711743

Robert A. Caughey 17. März 1977

Clinton Road

Antrim, New Hampshire 03440 / V.St.A.

Unser Zeichen; C 3130

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines brennbaren Gases aus Material biologischen Ursprungs

Wegen der hohen Kosten von öl, Gas und Elektrizität wird seit kurzem die Verwendung von organischem Material wie Holzabfall, Holzrinde, Sägemehl und dergleichen zum Heizen und für die Krafterzeugung als Ergänzung zu und sogar als Ersatz für öl, Gas und Elektrizität ernsthaft in Erwägung gezogen. Die hierfür zur Verfügung stehenden Vorrichtungen erzeugen vorn Standpunkt der Verunreinigung bzw. Verschmutzung her gesehen eine unangenehm hohe Plugaschenmenge und werden durch die Ab-

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lagerung von Teer und Harz an den Rosten bzw. Gittern und in den Feuer- bzw. Heizzügen schnell betriebsunwirksam. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Umwandlung organischer Materialien wie Holz, Holzabfall, Sägemehl, Holzrinde und dergleichen in ein brennbares Gas bestimmt, ohne daß dabei Schmutzstoffe anfallen, sei es in Form fester Teilchen wie Asche oder in Form von Kondensaten wie Teer- und Harzkondensaten, bei der darüberhinaus eine maximale Wärmeausbeute pro verbrauchter Einheit des Ausgangsmaterials erzielbar ist.

Wie nachfolgend noch im einzelnen dargestellt wird, besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung eines brennbaren Gases aus organischem Material eine geschlossene Destillierkammer, in der sich ein nach unten und vorn erstreckender Rost angeordnet ist, durch den diese in eine auf der nach unten gerichteten Seite des Rostes liegende Luftkammer und eine auf der nach oben gerichteten Seite des Rostes liegende Mischkammer unterteilt ist. Am oberen Ende der Destillier kammer ist eine mit deren Innenraum in Verbindung stehende Leitung für die Zuführung von Holz in Form von Abfall zu dem Rost ausgebildet, während im Bodenbereich der Destillierkammer eine mit der Luftkammer in Verbindung stehende öffnung vorgesehen ist, durch die der abwärts gerichteten Seite des Rostes Primärluft zugeführt werden kann, während an der Vorderseite der Mischkammer eine Auslaßöffnung vorgesehen ist, durch die die gasförmigen Produkte dem Verbrennungsraum einer Feuerungsanlage oder einer anderen Heizeinheit in Form eines gasförmigen Brennstoffes zur Verbrennung zugeführt wird. Zur Zuführung des Holzabfalles zur Zuleitung hin ist an der Oberseite ein Schneckenförderer angeordnet, der so eingestellt ist, daß er dem Rost eine kontinuierliche Materialmenge zuführt, während an der Bodenöffnung der Luftkammer ein Gebläse angeordnet ist, das eine Luftmenge zuführt, die einen maximalen Wirkungsgrad bei der Umwandlung erlaubt, ohne daß Feststoffteilchen von dem Rost in die Mischkammer getragen werden und die die Destillationsgeschwindigkeit sowie die Umwand-

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lung von Kohlenstoff in Kohlenmonoxyd bestimmt. Am unteren Ende des Rostes ist ein Aschenkasten angeordnet, in den die Asche unter Schwerkraftwirkung unter dem Strömungsweg der Primärluft undden Konvektionsströmen hineinfällt, so daß die Asche davon getrennt bleibt und durch einen in dem Anschenkasten angeordneten Schneckenförderer entfernt werden kann, der so steuerbar ist, daß die Asche nur dann entfernt wird, wenn die Temperatur in dem Aschenkasten unter der Temperatur des brennenden Kohlenstoffs am unteren Ende des Rostes liegt. Zur Verbindung des Rauchzuges der Brennkammer oder Heizeinrichtung, denen das Mischgas als Brennstoff zugeführt wird, mit dem Fördermittel, mit dem das Ausgangsmaterial dem Rost zugeführt wird, kann zum Trocknen und zur Vorwärmung des Ausgangsmaterials noch eine Leitung vorgesehen sein, mit der zusammen ein Strömüngsgebläse Verwendung finden kann, damit in der Heizkammer bzw. in der Heizeinrichtung ein genügender Zug aufrecht erhalten bleibt und die heißen Verbrennungsgase aus der Heizkammer bzw. der Heizeinrichtung zu dem Förderer geleitet werden. Die Destillationskammer weist einen Basisteil auf, von dem ein Aufbau und die Roste aufragen, die in Form horizontal angeordneter jalousieartiger Stangen oder, im Abstand zueinander liegender Gitter ausgebildet sind, die im Querabstand angeordnete parallele Stäbe aufweisen, welche die Destillationskammer von der Oberseite bis zur Unterseite in die Luftkammer und die Mischkammer unterteilen, die an der Kopfseite schmaler sind als an der Bodenseite. Zur Erzeugung einer Rostschwingung kann ein Vibrator benutzt werden. Die im Innenraum der Destillationskammer liegenden Teile können darüberhinaus mit einem feuerfesten überzug versehen sein.

Das mit der vorangehend beschriebenen Vorrichtung ausführbare erfindungsgemäfe Verfahren zur Gaserzeugung aus biologischem Material umfaßt die Bewegung einer Holzabfallschicht unter Schwerkraft abwärts und vorwärts auf der oben liegenden Seite nach vorne geneigter Roste innerhalb einer abgeschlossenen Destillationskammer unter Bildung eines Bettes aus Holzstük-

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ken mit mehr oder weniger gleichmäßiger Dicke, ferner die Einrichtung einer Brennzone im Bereich des unteren Endes der Roste, die Zuführung von Primärluft zur Rückseite des Bettes in der Verbrennungszone zur Reduktion des Grundmaterials zu Kohlenmonoxyd und Asche, die Erhitzung des Ausgangsmaterials über der Brennzone auf eine Temperatur, die die Entgasung der Holzstücke und die Entwicklung eines gasförmigen Mediums bewirkt, weiterhin die Sammlung der Asche am unteren Ende der Brennzone unterhalb des Strömungsweges der Primärluft und der Konvektionsströmungen, die Entfernung der angesammelten Asche zur Ermöglichung einer zunehmenden, unter Schwerkraftwirkung erfolgenden Absenkung des entgasten Materials oberhalb der Brennzone in die Brennzone und die Vermischung des entwickelten Gasgemisches mit dem Kohlenmonoxyd auf der Bettvorderseite. Die Entfernung der Asche am unteren Ende der Brennzone erfolgt nur dann,, wenn die Temperatur am unteren Ende niedriger ist als die der brennenden Holzkohle. Die Holzstücke werden dem oberen Ende des Bettes in einer Menge zugeführt, bei der eine kontinuierliche Materialschicht aufrechterhalten bleibt, während die Primärluft mit einer solchen Menge zugeführt wird, daß die Verbrennung ohne die Entstehung von Plugasche durch mitgerissene Feststoff- und Ascheteilchen erfolgt. Das Ausgangsmaterial kann vor der Zuführung in die Entgasungszone getrocknet und vorerwärmt werden.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsfomen. Es zeigen:

Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit aus im Abstand liegenden Gittern bestehendem Rost,

Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,

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Pig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines der Rostgitter, wie sie bei der in Pig. I dargestellten Ausfuhrungsform verwendet werden,

Fig. 4 einen Vertikalschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem der Rost nur aus einem einzigen Gitter besteht,

Pig. 5 eine Rückansicht der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform und

Pig. 6 ein Flußdiagramm des Durchgangs des Ausgangsmaterials durch die Vorrichtung zur Erzeugung von Holzgas.

Die erfindungsgsmäße Vorrichtung ist zur Umwandlung biologischen Materials wie Holz, Holzspäne, Sägemehl und andere hölzerne Materialien in ein brennbares Gas und zur Zuführung des brennbaren Gases in einen Verbrennungsraum einer Hausheizungseinheit oder eines kommerziellen Heizkessels ausgebildet, wobei eine Ausführungsform der Vorrichtung in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, die ein Metallblechgehäuse 10 mit Kopf- und Bodenwänden 12 bzw. 14, Vorder- und Rückwänden 16 bzw. 18 und Seitenwänden 20-20 umfasst , die eine Destillierkammer bilden. Zwischen der Vorder- und der Rückwand erstreckt sich quer über die gesamte Breite des Kastens von Seitenwand zu Seitenwand eine Roste, die abwärts und vorwärts geneigte Gitter 24 und 26 besitzt, welche in Verbindung mit einer senkrecht zur Bodenwand 14 verlaufenden Schottwand 28 den Innenraum der Destillationskammer in eine Luftkammer 30 und eine Mischkammer 32 unterteilt.

Die Gitter 24 und 26 sind identisch aufgebaut, wobei 3ie, wie die Fig. 3 zeigt, einen rechteckigen Rahmen mit im Abstand zueinanderliegenden, parallelen oberen und unteren Rahmenglieder 3^-34, im Abstand zueinander liegenden parallelen Seitenrahmengliedern 36-36 und im Abstand zueinander liegenden Stäben

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versehen ist, die parallel zu den Seitenrahmengliedern 36-36 verlaufen. Die Gitter sind aus Stahl hergestellt, wobei die Gitterstäbe einen Abstand zwischen 3,2 nun und 12,7 mm (1/8 Inch bis 1/2 Inch) untereinander aufweisen, je nach dem, welche Größe die Holzspäne oder anderes Feststoffmaterial aufweist, mit dem die Vorrichtung beschickt wird. Ein charakteristisches Gitter besteht aus Gitterstäben mit der Abmessung 6,¹I mm χ 31>8 mm (1/4 Inch by 1-1/4 Inch), deren Mitten einen Abstand von 19 mm (3/4 Inch) aufweisen, wobei die Gitterstäbe so gleichmäßig wie möglich parallel angeordnet und so endbearbeitet sind, daß sie auf ihren Oberflächen völlig frei von Ansätzen sind. Wie die Zeichnungen erkennen lassen, divergieren die Gitter von der Kopfseite zu der Bodenseite hin etwas, damit der abwärtsgerichtete Fluß des Brennstoffs in dem Qitterzwischenraum dem Verbrauch entsprechend erfolgt, jedoch können die Gitter auch parallel zueinander angeordnet sein, wenn der Brennstoffluß auch ohne eine solche Divergenz in geeigneter Weise aufrechterhalten wird. Die Roste ist gegenüber der Vertikalen um einen Winkel von etwa 30° geneigt, jedoch kann die Neigung auch im Sinne einer Vergrößerung oder Verkleinerung dieses Winkels verändert werden, je nach der Förderfähigkeit des zu entgasenden Materials. Setzt der Brennstoff dem freien Fall einen ausreichenden Widerstand entgegen, kann das vordere Gitter 24 auch entfallen.

Am oberen Ende der Destillationskammer ist in der oberen Wand 12 eine öffnung 40 ausgebildet, die einen Zugang zum Innenraum der Destillationskammer am oberen Ende der Roste herstellt, der das untere Ende einer Zuleitung 42 aufnimmt, durch die das zu entgasende und zu verbrennende Material dem Rostzwischenraum zugeführt wird. Die Zuleitung 42 ist am oberen Ende mit einem Förderer 44 verbunden, der hier als in einer Leitung 48 drehbar angeordnete Schnecke 46 dargestellt ist. Der Förderer wird durch einen geeigneten Motor angetrieben und befördert das Holzmaterial von einem Einfüllschacht bzw. einem Einfülltrichter zum oberen Ende der Zuleitung 42.

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In der Rückwand der Destillationskammer nahe dem Kammerboden ist eine weitere öffnung 50 ausgebildet, durch die Primärluft der Luftkammer 30 zugeführt wird, die auf der Unterseite des Rostes liegt. An ein die öffnung 50 umschließendes Planschrohr 52 ist ein Gebläse P herkömmlicher Bauart angekuppelt, das der Luftkammer 30 die Primärluft bzw. die Verbrennungsluft zuführt. In der vorderen Wand der Destillationskammer ist nahe am Boden eine andere öffnung 5¹* angeordnet, die mit einer öffnung 56 verbunden ist, welche ihrerseits in Verbindung mit dem Verbrennungsraum einer Haushaltsheizung bzw. eines Heizkessels steht, durch die die in der Destillationskammer erzeugten Oase direkt in den Verbrennungsraum überführt werden können. Den Misch-Brenngasen wird bei ihrem Eintritt in die Heizeinrichtung durch die öffnungen 55 an der Obergangsstelle von der öffnung 5H in die öffnung 56 Sekundärluft zugeführt, wie es durch die Pfeile schematisch dargestellt ist. Die Innenfläche der Wände 12, 14, 16 und 20, die die Mischkammer 32 umschließen, sind feuerfest ausgekleidet. Die entsprechenden Wandbereiche, die die Luftkammer 30 bilden, können wahlweise ebenfalls feuerfest ausgekleidet sein.

Am unteren Ende der Roste, hinter der Schottwand 28 ist ein Aschenkasten in Form eines im Abstand über dem Boden angeordneten Troges 58 angeordnet, der sich von Seitenwand zu Seitenwand quer durch die Luftkammer erstreckt und in den die Asche unter der Schwerkraftwirkung hineinfällt', wobei in dem Aschenkasten ein Förderer in Form einer Schnecke 60 angeordnet ist, die zur Entfernung der Asche in einer nachfolgend noch zu beschreibender Weise periodisch gedreht wird.

Ein den Betrieb des Förderer HH steuernder Brennstoff-Höhenschalter Sl ist in der Zuführung H2 angeordnet und sorgt für eine Erhaltung des Materialbettes zwischen den Gittern, während in dem Behälter, aus dem das zu entgasende Material zugeführt wird, ein Schalter S2 angeordnet ist, damit eine ausreichende Materialzuführung zum Förderer aufrechterhalten

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wird. Zur Steuerung der Austragsmenge des Förderers 60 ist schließlich ein Schalter S3 vorgesehen, dessen Betrieb durch einen ThermostatenT gesteuert wird, der in dem Aschenkasten 58 in der Nähe des unteren Gitterendes angeordnet ist.

Der Betrieb der Vorrichtung wird durch die Zuführung von Brennmaterial wie Holzstücken durch das Rohr 18 zum oberen Ende der Zuleitung 42 begonnen, von wo es unter Schwerkraftwirkung in den offenen Zwischraum zwischen die Gitter herabfällt und eine relativ dicke Schicht bzw. ein Bett einer vorgegebenen gleichmäßigen Dicke bildet. Sobald der Zwischenraum zwischen den Gittern gefüllt wird, wird das Ausgangsmaterial auf der abwärts gerichteten Seite des Rostes etwa in dem Bereich C gezündet, nachdem zuvor durch die öffnung 50 Primärluft zugeführt worden ist. Die Primärverbrennung schreitet bis in den Bereich B fort. Beim Abstieg des Brennmaterials aus dem Bereich A in der Zuführung k2 in den Bereich B tritt eine zunehmende Erhitzung bis zu einem Punkt ein, bei dem die Entgasung beginnt und die geringfügig über 232° C (150° Fahrenheit) liegt, so daß in dem Berich zwischen den Zonen A und B ein gasförmiges Destillat entsteht, das in den oberen Bereich der Mischkammer 32 eintritt. Die Zuführung 32 über den Rosten ist kompakt (ohne Durchbrechung) ausgebildet, so daß in der Zone A keine Vergasung erfolgt, weil dort kein Abzug vorhanden ist. Beim Fortschreiten der Vergasung schrumpft die Größe der Holzteilchen, bis im Bereich C nur noch Holzkohle zurückbleibt. Im Bereich C erfolgt als einzige Reaktion die Umwandlung der Kohle (Holzkohle) in Kohlenmonoxyd, das in die Mischkammer abgezogen und mit den gasförmigen Destillationsprodukten vermischt wird. Bei dieser Umwandlung verbleibt nur eine geringe Menge Asche, die in den Aschenkasten 58 fällt, von wo sie durch die Schnecke 60 entfernt wird. Der dargestellte Aschenkasten ist an dem untersten Ende des Rostes hinter der Schottwand 28 angeordnet, so daß die Asche bei ihrem Hereinfallen im wesentlichen aus dem Strömungsweg der Primärluft herausgelangt

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und dieser gegenüber isoliert wird, so daß durch den Luftstrom keinerlei Plugasche mitgenommen und in die Mischkammer hereingetragen werden kann. Damit sichergestellt ist, daß die Schnecke 60 nur Asche entfernt, ist ein Thermostat T zur Steuerung des Schalters S3 vorgesehen, der dafür sorgt, daß die Schnecke nur dann angetrieben wird, wenn die Temperatur oberhalb der Schnecke niedriger ist als die Verbrennungstemperatur der Holzkohle.

So lange das Brennstoffbett zwischen den Gitterrosten erhalten bleibt, kann die Entgasungsmenge und damit die schließliche Wärmeabgabe des Systems durch die Regulierung des Primärluftstroms gesteuert werden. Dieser Luftstrom bestimmt das Maß, mit dem der eingefüllte Brennstoff auf die Entgasungstemperatur erwärmt werden kann, und ferner das Maß der Umwandlung von Holzkohle in Kohlenmonoxyd. Das Destillations-Gasgemisch und das Kohlenmonoxyd werden in der Mischkammer vereinigt und dann dem Verbrennungsraum und dem Heizkessel erforderlichenfalls mit Zweitluft zugeführt.

Es kann erwünscht sein, den Ausgangsbrennstoff zur Entfernung überschüssiger Feuchtigkeit zu trocknen und auf eine Temperatur vorzuerhitzen, die der Entgasungstemperatur näher liegt als die Eintrittstemperatur bei der Zuführung zwischen die oberen Gitterenden, wozu eine Beheizungseinrichtung vorgesehen ist, die das Ausgangsmaterial in dem Vorratsschacht oder auf dem Weg von dem Vorratsschacht durch das Rohr 48 zu dem Rost erwärmt. Dabei können beispielsweise von der Heizeinrichtung bzw. dem Kessel kommende heiße Gase dem Vorratsschacht bzw. dem Vorratstrichter oder dem darauffolgenden Rohr durch eine geeignete Leitung 62 zugeführt werden, die ein Ansauggebläse 64 umfaßt. Die heißen Gase aus der Heizeinheit bzw. aus dem Kessel werden normalerweise in die Atmosphäre abgeleitet, durch die Durchführung durch den Vorratsschacht kann das zu vergasende Material auf eine Temperatur vorgeheizt werden, die etwa zwischen 49° C (120° Fahrenheit) und 52 ° C (125°

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Fahrenheit) liegt. Nach diesem Verfahren können frische Späne bzw. Stücke, wie sie von dem Holzzerkleinerer kommen, zu einer Holzgasentwicklung mit gutem Wirkungsgrad verwendet werden.

Es ist ebenfalls möglich, einen Teil der in der Einheit erzeugten heißen Gase durch deren Leitung in und durch das Rohr 48 hindurch zurückzuführen, so daß die Holzstücke bzw. die Holzspäne dem oberen Ende des Rostes tatsächlich mit einer Temperatur zugeführt werden können, die nahe bei der Temperatur liegt, bei der die Entgasung beginnt, beispielsweise mit einer Temperatur von 163° C (325° Fahrenheit), wodurch eine wesentliche Erhöhung der Entgasungsmenge eintritt.

Es ist möglich, einen Teil der brennenden Holzkohle aus dem Bereich C in den Bereich A zu überführen, in der diese mit den frisch eintretenden Holzstücken bzw. Holzspänen vermischt wird, so daß die Geschwindigkeit, mit der das eintretende Brennmaterial auf die Entgasungstemperatur gebracht wird, wesentlich erhöht werden kann. Die Vermengung eines Teils der heißen Kohle mit den frischen Brennstoffteilchen kann die Kapazität der Einheit um das zwei- bis dreifache erhöhen, was für die Bestimmung der Einheitsgröße für die einzelne Einrichtung von beträchtlicher Bedeutung sein kann. Die heißen Kohlen sollten jedoch vor der vollständigen Entgasung wieder abgezogen werden, damit ein bestimmter, gesteuerter Gehalt an Verflüchtigungsstoffen zurückbleibt.

Die Fig. ¹I und 5 zeigen eine Abwandlung der Vorrichtung, wobei die Destiallationskanuner einen Blechmetallkasten 10· umfaßt, der Kopf- und Bodenwände 12' bzw. 14', Vorder- und Rückwände 16' bzw. l8' und Seitenwände 20'-2O¹ aufweist, die eine Brennkammer umschließen. Zwischen der Vorder- und Rückwand erstreckt sich quer über die gesamte Breite des Kastens von Seitenwand zu Seitenwand ein Rost mit horizontal angeordneten Roststäben 2Ί¹, die in Verbindung mit einer senkrecht zur Bo-

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denwand I'M verlaufenden Stufe 28' die Brennkammer in eine Luftkammer 30* und eine Mischkammer 32^f unterteilt.

Die Roststäbe 24· des Rostes besitzen einen L-förmigen Querschnitt und sind in parallelem Abstand zueinander zwischen ebenfalls parallelen und im Abstand zueinander liegenden Rahmengliedern 36'-36· befestigt, derart, daß sie sich jalousienartig überlappen und daß die überlappenden Bereiche eine abwärts und vorwärts geneigte Brennstofftragfläche bilden. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung ist die Kopfseite des Gitters so angeordnet, daß sie im Bereich der Rückwand liegt, während die Bodenseite etwa auf der Hälfte bis zu zwei Dritteln (2/3) der zwischen der Rückwand und der Vorderwand liegenden Strecke liegt. Die aufwärts gerichtete Seite des Gitters verläuft etwa parallel zur Vorderwand. Die sich überlappenden Stäbe erlauben die Verwendung feinen, getrockneten Brennstoffs, wie Holzspäne, Sägemehl usw., ohne daß die Gefahr besteht, daß unverbrannter Brennstoff durch den Rost hindurch fällt. Die geneigten Roststäbe tragen auch zu einer Verringerung des Mitreißens von Teilchen bei. Mit diesem Rostaufbau konnte bei der Verwendung trockener Hartholzstücke eine Wärmeabgabe bis zu 1 356 500 kcal/ hund m benutzter Rostfläche (500 000 BTü/hrsper sft) erreicht werden.

An der Kopfseite der Destillationskammer ist in der oberen Wand 12' eine Öffnung Ί0¹ vorgesehen, die die Verbindung zum Inneren einer Mischkammer am oberen Ende des Rostes und zur Aufnahme des unteren Endes einer Zuleitung *\2^% aufweist, durch die das Brennmaterial der Rostoberfläche zugeführt wird. Die Zuführung 42' ist mit ihrem oberen Ende an einem nicht dargestellten Förderer angeschlossen, der durch einen geeigneten Motor antreibbar ist und die Brennmaterialstücke von einem Vorratstrichter oder Vorratsschacht zum oberen Ende der Zuführung Ί2' fördert.

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■ . Vf,

Am Boden der Luftkammer 30' ist eine öffnung 50' vorgesehen, durch die Primärluft zur Luftkammer 30' auf der abwärtsgerichteten Seite des Rostes zugeführt wird. An einem die öffnung 50' umgebenden Flansch 52' ist ein Gebläse F' herkömmlicher Bauart zur Förderung der Primärluft in die Luftkammer angeschlossen. Die Mischkammer 32* besitzt am Boden eine öffnung 5¹I', die durch eine Leitung 56' und durch ein Venturi-Rohr 57' mit dem Brennraum einer Haushaltsheizung bzw. eines Haushaltskessel verbunden ist, damit die in der Einheit erzeugten Gase unmittelbar dem Brennraum zugeführt werden. Dem Venturi-Rohr wird über eine Leitung 59' Sekundärluft zugeführt. Das Venruti-Rohr führt nicht nur zu einer Durchmischung der Gase sondern beeinflußt auch die Strömung der Gasmischung in dem Brennraum der Einheit, in dem diese als Brennstoff verbrannt wird. Die Innenwände der gesamten Destillationskammer sind mit einem feuerfesten Material 61' ausgekleidet.

Am unteren Ende des Rostes vor der Trennstufe 38' ist ein Aschenkasten 58' vorgesehen, der unterhalb der untersten Höhe des Rostes und gut unterhalb der öffnung 5¹J' liegt und in den die Asche hineinfällt, wobei in dem Aschenkasten ein Förderer in Gestalt einer Schnecke 60' angeordnet ist, der zur Entfernung der Asche periodisch antreibbar ist.

Wie schon im Zusammenhang mit den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtungen beschrieben ist, ist in der Zuführung *J2' ein Brennstoffhöhenschalter Sl zur Steuerung der Zuführungsschnecke zwecks Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Materialbetts auf dem Rost vorgesehen, während in dem Zuführungsbehälter bzw. in dem Zuführungstrichter, aus dem die Brennmaterialstücke zugeführt werden, ein Schalter S2 angeordnet ist, der eine geeignete Materialzuführung aufrechterhält, und weiterhin ein Schalter S3 angeordnet ist, der die Austragsmenge des Förderers 60' steuert, dessen Betrieb wiederum von einem Thermostaten T gesteuert wird, der in dem Aschenkasten 58' am unteren Ende des Rostes angeordnet ist.

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Die Betriebsweise dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht der Betriebsweise der in den Pig. I bis 3 dargestellten Ausführungsform, weshalb von einer Wiederholung abgesehen wird.

Die spezielle Gestaltung der in den Pig. H und 5 dargestellten Vorrichtung erscheint zur Einführung als Standard-Handelserzeugnis geeigneter und läßt sich besonders für eine große Vielzahl von Brennstoffarten wirkungsvoll einsetzen. Dieser Gestaltung entsprechende gebaute und getestete Einheiten haben eine Wärmeleistung bis zu etwa H,3 Millionen kcal/h (1,7 Millionen BTU/h) erreicht.

Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann ein Vibrator 63' Verwendung finden, der mit der Rückseite des Rostes durch eine geeignete Öffnung in der Rückwand verbunden sein kann und der Vibration des Rostes dient, die eine sanfte Abwärtsbewegung des Brennstoffs über die Oberfläche der Roststäbe unterstützen soll. Eine solche Vibration wird prinzipiell bei leichten Brennstoffen verwendet.

Die Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, daß den Weg der Brennstoffstückchen zeigt, ausgehend von der Zuführung grüner bzw. frischer BrennstoffStückchen aus dem Vorratstrichter bzw. Vorratsschacht 66 zu einem Trockner 68, der aus einem Rohr Ί8 bestehen kann, und dann weiter zum Holzgasgenerator 10, in dem die Brennstoffteilchen in Gas umgewandelt werden, das dann dem Brennraum 70 als Brennstoff zugeführt wird, während schließlich die in dem Verbrennungsraum entstehenden Verbrennungsprodukte dem Kamin 72 zugeführt werden. Die Kamingase können, wie dargestellt, dem Trockner 68 zusammen mit einer gewissen Menge Frischluft über eine Leitung 62 durch das Gebläse 64 zugeführt werden, von wo sie in die Atmosphäre gelangen. Der Einheit wird weiterhin Frischluft zugeführt, während andererseits Heizgase umgewälzt werden und Sekundärluft dem Brenn-

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raum zugeführt wird, wie dies schematisch in dem Flußbild dargestellt ist.

Beispiel 1

Wenn man mit trockenen Brennstoffstückchen gemischten Ursprungs, einer Größe von etwa 12,7mm (1/2 inch) und einem Feuchtigkeitsgrad von etwa 5 % beginnt, die beispielsweise in einer herkömmlichen Holzzerkleinerungsmaschine hergestellt sind, und diese dem Rost zur Bildung eines Bettes zuführt, das von der Rückseite bis zur Vorderseite eine Dicke von etwa 5o nun (2 inches) aufweist, entsteht ein Gemisch aus gasförmigen Destillationserzeugnissen und Kohlenmonoxyd in einer Menge von 1,12 m^/min (²JO feet /min) mit einem Heizwert von ¹I *15O kcal pro kg dem Rost zugeführten BrennstoffStückchen (8ooo BTU/lb).

Beispiel 2

Wenn man mit der gleichen Brennstoffstückchenmischung, jedoch im frischen Zustand beginnt und diese mit der Abwärme aus dem Kamin vortrocknet, können die BrennstoffStückchen in einen trockenen Zustand überführt werden, der zum gleichen Heizwert führt wie bei Beispiel 1.

Während des gesamten Betriebs der Vorrichtung wurden Abgastests durchgeführt, wobei sich herausstellte, daß der Gehalt an mitgeführten Feststoffen zu niedrig war, um ihn mit einer herkömmlichen Ausrüstung für die Messung von Kamingaspartikeln zu erfassen. Darüberhinaus führte der tägliche Gebrauch der Einheit über einen Zeitraum von drei Monaten mit in Trockenöfen getrocknetem Holz zu keinerlei feststellbarer Ablagerung von Teer oder Harzen auf den Innenflächen der Einheit, den Rosten und/oder den zu der Einheit sowie von der Einheit wegführenden Kanälen.

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Zur Steuerung der Primärluft und dadurch der Regulierung der Abgabeleistung können herkömmliche Kesselsteuerungen verwendet werden. Die Steuerung der Wärmeleistung kann sowohl durch die Steuerung der Primärluft als auch durch die Steuerung der Sekundärluft erfolgen. Durch die Regulierung der Brennmaterialzuführung und durch die Steuerung der Aufheizung des Brennmaterials unter Verwendung der Primärluft über eine zur Entgasung erforderliche Temperatur und durch die Steuerung der
Urawandlungsmenge von Kohlenstoff in Kohlenmonoxyd kann die
BrennmaterialZuführungsmenge festgelegt werden.

Die Vorrichtung kann Schüttgut verarbeiten wie beispielsweise Müll, Holzrinde oder Sägemehl und landwirtschaftliche Abfälle wie Rübenschnitzel, Stroh, Reishülsen usw.

Wenn auch die in beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Roste stationär angeordnet sind, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung doch auch bewegliche Roste verwendbar, d.h. Roste, die in ihrer Wirkung einem Fördermittel entsprechen, das den Brennstoff durch die zweite
Zone hindurchbewegt.

Der Begriff "biologisches Material" umfaßt viele Materialien. pflanzlichen Ursprungs, die im wesentlichen aus Zellulose bestehen und umfaßt nicht nur Holzmaterialien sondern auch Kohle im Unterschied zu flüssigen oder gasförmigen Materialien.

Im übrigen sind die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei weitere Änderungen möglich sind.

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Claims

Patentanwälte Dipl-tng Oipl.-Cbem. Dipl.-lng E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser Ernsbergerstrasse 19 8 München 60 2711743 Robert A. Caughey 17. März 1977 Clinton Road Antrim, New Hampshire 03440 / V.St.A. Unser Zeichen; C 3130 Ansprüche :

1. Verfahren zur Erzeugung eines brennbaren Gases aus Material biologischen Ursprungs wie Pflanzenmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schicht des Ausgangsmaterials in einer geneigten Ebene von oben nach unten bewegt wird, wobei am unteren Ende der geneigten Materialschicht eine Brennzone eingerichtet und der Rückseite der Schicht in der Brennzone Primärluft zur Umwandlung des Materials in Kohlenmonoxyd und Asche zugeführt wird, während das Ausgangsmaterial über der Verbrennungszone auf eine die Materialentgasung bewirkende Temperatur erhitzt wird, und daß die Asche vom unteren Ende der Brennzone abgezogen und das entgaste Ausgangsmaterial von oberhalb der Brennzone fortschreitend in die Brennzone gelangen sowie zu Kohlenmonoxyd und Asche umgewandelt werden kann, während die entwichenen Gase mit dem Kohlenmonoxyd auf der anderen Seite der Schicht miteinander vermischt werden.

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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsmaterialschicht bei ihrem Abstieg
in der Destillationskammer bewegt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsmaterialschicht auf der Rückseite
und in den Seitenbereichen begrenzt wird.

*l. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsmaterialschicht auf der Rückseite, in den Seitenbereichen und auf der Vorderseite begrenzt
ist.

5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Brennzone zugeführte Primärluft begrenzt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende der Brennzone anfallende
Asche dann entfernt wird, wenn die Temperatur an dem unteren Ende niedriger ist als die Temperatur der brennenden
Holzkohle.

7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial dem oberen Ende der
Schicht in einer eine kontinuierliche Materialschicht aufrechterhaltenden Menge zugeführt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärluftstrom reguliert wird.

9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial vor der Einführung in die Entgasungszone getrocknet wird.

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10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial zur Trocknung vorerwärmt und dann im vorerwärmten Zustand der Entgasungszone zugeführt wird.

11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Destillationsgases und des Kohlenmonoxyds oberhalb der Brennzone durch das Ausgangsmaterial zurückgeführt wird.

12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der brennenden Holzkohle aus der Brennzone entfernt und mit dem der Brennzone zuzuführenden, in die Destillationskammer eintretenden Ausgangsmaterial vermischt wird.

13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des brennenden Ausgangsmaterials vor Abschluß der Entgasung abgenommen und mit noch flüchtigen Bestandteilen mit dem der Brennzone zuzuführenden ankommenden Ausgangsmaterial vermischt wird.

I¹I. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten Gase einer Feuerungsanlage als Brennstoff zugeführt werden und die Kamingase der Feuerungsanlage zur Vorerwärmung des Ausgangsmaterials verwendet werden.

15· Verfahren zur Erzeugung eines brennbaren Gases aus kohlenstoffhaltigen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus kohlenstoffhaltigem Material bestehendes Bett in einer abwärts geneigten Ebene unter Schwerkrafteinwirkung durch eine Verkohlungszone getragen wird, in der das Material zwischen der Entgasungszone und der Verkohlungszone in zunehmendem Maße entgast und verkohlt wird, woraufhin der Zone des verkohlten Materials Primärluft zu-

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geführt und das verkohlte Material in Kohlenmonoxyd und Asche umgewandelt werden, wobei eine zur Materialentgasung in der Entgasungszone ausreichende Wärme entwickelt wird, während am unteren Ende der Brennzone die Asche entfernt undder Entgasungszone Ausgangsmaterial zum Ersatz des verbrauchten Materials zugeführt wird.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennzone eine zur Aufspaltung aller Entgasungsprodukte in einen unkondensierbaren Zustand ausreichend Hitze erzeugt wird.

17. Verfahren zur Erzeugung eines brennbaren Gases aus kohlenstoffhaltigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß vorgewärmtes kohlenstoffhaltiges Ausgangsmaterial unter Schwerkraftwirkung in einer geneigten Ebene in Form eines Bettes abwärts bewegt wird, dann das Material bei der Abwärtsbewegung auf eine Temperatur gebracht wird, bei der es progressiv in ein gasförmiges Destillat und Holzkohle umgewandelt wird, woraufhin der Holzkohle zur Umwandlung in Kohlenmonoxyd und Asche Primärluft zugeführt und dann die Asche entfernt wird, sobald die Temperatur am Austragsort geringer ist als die Temperatur der brennenden Holzkohle.

18. Verfahren zur Erzeugung eines brennbaren Gases aus kohlenstoffhaltigem Material, dadurch gekennzeichnet , daß das Material unter Schwerkraftwirkung in einer geneigten Ebene zwischen im Abstand zueinander nach unten und vorn geneigten Rosten abwärts bewegt wird, das Material beim Abwärtsbewegen auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der es progressiv in ein gasförmiges Destillat und Holzkohle umgewandelt wird, woraufhin der Holzkohle bei ihrer weiteren Abwärtsbewegung Primärluft zugeführt wird, die deren Oxydation ohne Op- und COp-Entwicklung in Kohlenmonoxyd und Asche bewirkt, wobei die Asche am unteren Ende der Roste abgezogen wird,

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sobald die Temperatur niedriger ist als die Temperatur der glühenden Holzkohle.

19· Reaktor zur Erzeugung eines zur Beschickung des Verbrennungsraums einer Heizeinrichtung geeigneten Brenngases, gekennzeichnet durch in einer aufrechten, nach rückwärts geneigten Lage im Abstand zueinander angeordnete Roste, die von der Kopfseite zur Bodenseite hin divergieren und einen engen, sich von der Kopfseite zur Bodenseite hin erweiternden Durchgang bilden, weiterhin durch eine sich auf der Rückseite der Roste von deren Kopfseite bis darunter erstreckende Luftkammer, weiterhin durch eine auf der Vorderseite der Roste gebildete, sich ebenfalls von deren Kopfseite bis darunter erstreckende Mischkammer, die eine feuerfeste Auskleidung einschließlich einer vom Boden bis zum unteren Ende des vorderen Rostes reichenden Schottwand zur Trennung der beiden Kammern umfaßt, weiterhin durch einen in der Luftkammer über die gesamte Rostquerlänge verlaufenden, unterhalb der Roste liegenden Aschenkasten, ferner durch Einrichtungen zur Zuführung des Ausgangsmaterials an der Kopfseite der Roste in deren Zwischenraum und schließlich durch eine Einlaßöffnung am Boden der Luftkammer zur Zuführung von Primärluft.

20. Vorrichtung zur Erzeugung eines zur Beschickung des Verbrennungsraums einer Heizeinrichtung geeigneten Brenngases, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Tragen eines Bettes des zu vergasenden Ausgangsmaterials, das unter Schwerkraftwirkung in einer geneigten Ebene abwärts und vorwärts bewegbar ist, wobei das Ausgangsmaterial in einer im Bereich des unteren Endes der Einrichtung liegenden Zone entzündbar ist, während in einer darüberliegenden Zone eine trockene Destillation des Ausgangsmaterials unter Entwicklung gasförmiger Medien eintritt, ferner durch Einrichtungen zur Zuführung von Primärluft zur Rückseite des Ausgangs-

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material-Bettes in der Entzündungszone zur Erhaltung der Verbrennung und zur Umwandlung des Ausgangsmaterials in Kohlenmonoxyd und Asche, weiterhin durch Einrichtungen zur Entfernung der Asche und damit zur Ermöglichung der Abwärtsbewegung des oberhalb der Brennzone befindlichen Ausgangsmaterials unter Schwerkraftwirkung in die Brennzone, sowie durch Einrichtungen zum Sammeln des entstehenden Destillats oberhalb der Brennzone und des Kohlenmonoxyds auf der Vorderseite des Materialbettes zur Zuführung zu dem Verbrennungsraum der Heizeinrichtung.

21. Vorrichtung zur Erzeugung eines Brenngases aus Material biologischen Ursprungs, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten eines Bettes des Ausgangsmaterials zu dessen Abwärts- und Vorwärtsbewegung unter Schwerkraftwirkung in einer geneigten Ebene zum Verbrennen in einer im Bereich des unteren Endes der Einrichtung liegenden Zone und zur trockenen Destillations des Ausgangsmaterials unter Entwicklung eines gasförmigen Mediums oberhalb der Verbrennungszone, weiterhin durch Einrichtungen zur Zuführung von Primärluft zur Rückseite des Ausgangsmaterial-Bettes im Bereich der Brennzone zur Aufrechterhaltung der Verbrennung und Umwandlung des Materials in Kohlenmonoxyd und Asche, durch Einrichtungen zur Entfernung der Asche und zur Ermöglichung eines Nachrückens des oberhalb der Verbrennungszone befindlichen Ausgangsmaterials unter Schwerkraftwirkung in die Verbrennungszone, sowie durch Mittel zum Sammeln des entwickelten Destillats oberhalb der Brennzone und des Kohlenmonoxyds auf der Vorderseite des Bettes zur Zuführung zum Verbrennungsraum der Heizeinrichtung.

22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Halterung des Materialsbettes für eine der Schwerkraft folgenden Bewegung Roste umfaßt, während die Einrichtung zu der periodisch erfolgenden Entfernung der Asche an den unteren Enden der

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Rosten zur Ermöglichung der Nachführung des oberhalb der Brennzone befindlichen Materials in die Brennzone als Schneckenförderer ausgebildet ist.

23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Halterung des Materialbettes zur schwerkraftabhängigen Bewegung aus abwärtsgeneigten Rosten besteht, zwischen denen das Ausgangsmaterial sich in Form einer Schicht lose aufeinander liegender Stücke frei abwärts bewegt, daß ferner am unteren Ende der Roste ein Aschenkasten angeordnet ist, der die Abwärtsbewegung der Materialstücke auch dann erlaubt, wenn die Asche am unteren Ende nicht entfernt ist, weiterhin durch eine in dem Aschenkasten angeordnete Schnecke zur Entfernung der Asche und durch Einrichtungen zum Einschalten der Schnecke bei einer Aschentemperatur, die unterhalb der Temperatur des brennenden Materials liegt.

2Ί. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die das Materialbett zur Abwärtsbewegung unter Schwerkraftwirkung haltende Einrichtung abwärtsgerichtete Roste umfaßt, zwischen denen das Material frei abwärtsbewegbar ist, wobei Einrichtungen zur Erfassung eines Mangels an Ausgangsmaterial an der Kopfseite der Roste sowie darauf ansprechende Einrichtungen zur Zuführung von Ausgangsmaterial zu der Kopfseite· der Roste vorgesehen sind.

25. Vorrichtung zur Erzeugung eines zur Speisung der Verbrennungskammer einer Heizeinrichtung geeigneten Gases, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur kontinuierlichen Abwärtsführung des Ausgangsmaterials zwischen abwärts und vorwärts geneigten Rosten, die das Ausgangsmaterial als Bett aus lose angehäuften Materialstücken umschließen, wobei das Ausgangsmaterial in einer Zone im Be-

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reich des unteren Endes der Roste brennt und über der Brennzone einem ein gasförmiges Medium entwickelnden Entgasungsvorgang unterworfen wird, ferner durch eine Einrichtung zur Zuführung von Primärluft zur Rückseite des Bettes in der Brennzone zur Unterhaltung der Verbrennung und zur Umwandlung der brennenden Ausgangsmaterials in Kohlenmonoxyd und Asche, weiterhin durch eine Einrichtung zur Entfernung der Asche am unteren Ende der Roste und zur Zuführung von Ausgangsmaterial zum oberen Ende der Roste zwecks Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Erzeugung des gasförmigen Mediums und des Kohlenmonoxyds sowie durch eine Einrichtung auf der Vorderseite des Bettes zum Sammeln und Abführen des gasförmigen Mediums und des Kohlenmonoxyds zu dem Verbrennungsraum der Heizeinrichtung.

26. Vorrichtung zur Erzeugung eines zur Speisung des Verbrennungsraums einer Heizeinrichtung geeigneten Brenngases, gekennzeichnet durch eine Kammer, weiterhin durch eine in der Kammer vorgesehene Rostanordnung aus im Abstand zueinander liegenden, zur Abwärtsführung des Ausgangsmaterials unter Schwerkrafteinwirkung in der Kammer vorwärts und abwärts geneigten Rostelementen, die die Kammer in einen vorderseitigen und einen rückseitigen Raum unterteilt, ferner durch öffnung zum Abzug des in der Vorrichtung erzeugten Gases und zur Zuführung von der Aufrechterhaltung der Verbrennung des unter Schwerkrafteinwirkung zwischen den Rosten sich abwärtsbewegenden Ausgangsmaterials dienende Primärluft, weiterhin durch einen am unteren Ende der Roste angeordneten Kasten zur Aufnahme der sich bildenden Asche, zu deren Entfernung in dem Kasten ein Förderer vorgesehen ist, weiterhin durch in dem Kasten vorgesehene Einrichtungen zum An- und Abstellen des Förderers bei einer bestimmten Temperatur und durch im Kopf der Kammer angeordnete Einrichtungen, die bei einem Mangel an Ausgangsmaterial dessen Zuführung zu den Rosten auslösen.

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27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Roste nach unten hin divergieren.

28. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer auf der vorderen Seite eine feuerfeste Auskleidung aufweist.

29. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Förderer zur Zuführung von Ausgangsmaterial zu der ersten Einrichtung.

30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Vorwärmung des Ausgangsmaterials bei dessen Bewegung durch den Förderer.

31. Vorrichtung nach Anspruch 22/ gekennzeichnet durch einen Vorratstrichter bzw. einen Vorratsschacht zur Speicherung des Ausgangsmaterials und durch eine Einrichtung zur Trocknung des in dem Vorratsraum befindlichen Ausgangsmaterials.

32. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Rückführung eines Teils des erzeugten Oases durch das Ausgangsmaterial-Bett oberhalb der Entgasungszone.

33. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Vermischung eines Teils des brennenden Materials aus der Brennzone mit dem Material oberhalb der Entgasungszone.

3*t. Reaktor zur Erzeugung eines brennbaren Feuerungsgases zur Beschickung eines Verbrennungsraumes, gekennzeichnet durch eine Kammer, weiterhin durch einen

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geneigten Rost, der sich aus dem Bereich der Kanunerkopfseite bis in die Nähe des Bodenbereiches erstreckt und von der Kopfseite der Kammer zur Bodenseite der Kammer nach vorn geneigt ist und dadurch die Kammer in einen Mischraum auf der Vorderseite des Rostes und einen Luftraum auf der Rückseite des Rostes unterteilt, ferner durch eine Einrichtung zur Zuführung des Brennmaterials zur Oberseite des Rostes mit einer die Erhaltung eines kontinuierlichen, von der Kopfseite zur Bodenseite durchgehenden Brennstoffbettes ausreichenden Geschwindigkeit, durch eine Einrichtung zur Zuführung von Primärluft zur Luftkammer am unteren Ende des Rostes zwecks Aufrechterhaltung der Verbrennung des Ausgangsmaterials am unteren Ende des Bettes und zur Erzeugung einer zur Entgasung des Brennmaterials in dem Bett oberhalb der Brennzone ausreichenden Hitze, wobei die Primärluft das aus der Entgasungszone kommende entgaste Brennmaterial in der Brennzone in Kohlenmonoxyd und Asche umwandelt, weiterhin durch eine am Boden des Mischraumes vorgesehene Einrichtung zum Sammeln und Entfernen der Asche, durch die für die Abwärtsbewegung des nachfolgenden Brennstoffes Platz geschaffen wird, und eine Einrichtung in dem Mischraum zum Sammeln des Destillationsgases und Kohlenmonoxyds sowie zur Weiterleitung an die Verbraucher.

35. Reaktor nach Anspruch 3¹J, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vermischen von Sekundärluft mit den Gasprodukten bei deren Zuführung zu dem Verbrennungsraum .

36. Reaktor nach Anspruch 3**, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zumischung von Sekundärluft zu den Gasprodukten und zur Erzeugung eines Geschmischstromes zu dem Verbrennungsraum.

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37. Reaktor nach Anspruch 3¹J, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost in Querrichtung horizontal verlaufende jalousieartige Roststäbe aufweist, die eine abwärts und vorwärts geneigte Tragfläche bilden.

38. Reaktor nach Anspruch 3¹*, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rost eine Einrichtung zur Vibration zugeordnet ist.

39· Reaktor nach Anspruch J>k_t dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine Basis und einen von der Basis aufragenden Aufsatz aufweist, der Vorder- und Rückwände aufweist, die von der Basis ausgehend aufwärts und rückwärts geneigt sind, und der im Abstand zueinander liegende, parallel verlaufende vertikale Seitenwände aufweist, wobei das Gitter von der Kopfseite des Aufsatzes zu der Basis hin verläuft und mit dem oberen Ende im Bereich der Rückwand sowie mit dem unteren Ende im wesentlichen in der Mitte zwischen der Rückwand und der Vorderwand gehalten ist.

lJO. Reaktor nach Anspruch 3¹J, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost die Kammer in eine auf der Rostvorderseite liegende Mischkammer und eine auf der Rostrückseite liegende Luftkammer unterteilt, wobei die Tiefe der Luftkammer von der Rückseite zur Vorderseite von Null im Kopfbereich bis annähernd 1/2 bis 2/3 der Gesamttiefe der Kammer von der Rückseite zur Vorderseite im Basisbereich ansteigt.

¹Il. Reaktor nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch einen unterhalb des unteren Rostendes im Basisteil gebildeten Eingang zur Einführung von Primärluft in die Luftkammer, weiterhin durch eine Prall- bzw. Zwischenwand am unteren Rostende innerhalb der Basis, die dem Eingang für die Primärluft gegenüberliegt und diese in der Luft-

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kanuner aufwärts leitet, wobei mit der Eingangsöffnung zur Einführung der Primärluft in die Luftkammer ein Gebläse verbunden ist.

k2. Reaktor nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch eine Zuführleitung an der Kopfseite des Aufsatzes zur Brennstoffzuführung zu der Rostvorderseite am Kopf der Mischkammer, ferner durch eine in der Vorderwand über der Basis und dem unteren Ende des Rostes gegenüberliegend angeordnete Ausgangsöffnung sowie durch einen unterhalb des unteren Rohrendes innerhalb des Basisteils angeordneten Aschenkasten.

43- Reaktor nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine mit der Ausgangsöffnung verbundene Leitung zur Abführung des aus den Destillationsprodukten und dem Kohlenmonoxyd bestehenden Gasgemisches zu dem Verbrennungsraum einer Heizung sowie durch die Anordnung eines Ansauggerätes zum Einführen von Sekundärluft in das Gasgemisch.

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