DE2710695A1 - Einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Einaeugige spiegelreflexkamera

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DE2710695A1
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reflex camera
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Kazuya Hosoe
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    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B19/02Still-picture cameras
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Description

Die Erfindung betrifft eine einäugiqe Spiegelreflexkamera und bezieht sich insbesondere auf Lichterfassungsanordnungen zur Scharfeinstellung bei einer solchen Kamera, durch die ermöglicht wird, daß ein fotoelektrischer Meßwertgeber ein elektrisches Ausgangssignal abgibt, das mit einer eine erhöhte Empfindlichkeit bzw. Genauigkeit und Zuverlässigkeit aufweisenden Scharfeinstellung in Einklang steht.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras besteht der für fast jeden Fotografen übliche Vorgang zur Scharfeinstellung des bilderzeugenden Objektives darin, durch den Sucher der
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto 670-43-804
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Kamera zu blicken und das Ausmaß der Bildschärfe eines auf der Einstell-oder Sucherscheibe durch das Objektiv abgebildeten Objektes bzw. Motives zu ermitteln, was mit anderen Worten bedeutet, daß die Scharfeinstellung des Objektives im wesentlichen von dem kritischen Erfassungs-oder Einfühlungsvermögen des unbewaffneten Auges abhängt. Ein solcher, vom Sucherscheibenbild abhängiger Scharfeinstellvorgang ist daher sehr beschwerlich, was insbesondere die meisten Anfänger bei der Verwendung von einäugigen Spiegelreflexkameras spürbar empfinden. Insbesondere ist es für den Anfänger von Nachteil, daß er eine beträchtlich große, meist schmerzliehe Erfahrung benötigt, bis er in der Lage ist, die Scharfeinstellung des Bildes ständig genau zu bewerkstelligen. Dem Durchschnittsamateurfotografen bereitet es daher große Schwierigkeiten, eine schnelle und gleichzeitig genaue Scharfeinstellung des bilderzeugenden Objektives zu erzielen, so daß die Belichtung des Films meist bei einer Scharfeinstellung erfolgt, die alles andere als vollständig zufriedenstellend ist.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit sind bereits vielfältige Anstrengungen auf eine Automatisierung des Scharfeinstellvorgangs gerichtet worden. Was einäugige Spiegelreflexkameras anbelangt, sind jedoch sämtliche vorgeschlagenen Verfahren und Vorrichtungen mit den praktischen Herstellungsverfahren und Produktionstechniken nicht vereinbar und führen bei entsprechender Anpassung zur Herstellung äußerst teurer Kameras. Ein weiteres Problem besteht in dem bedenklichen Nachteil, daß der bisher erreichte Genauigkeitsgrad bei der Erfassung eines Scharfeinstellzustandes nicht so hoch ist, wie es erwünscht wäre. Dementsprechend haben die üblichen Verfahren und Vorrichtungen zur Automatisierung des Scharfeinstellvorganges im Vergleich zu denjenigen der Automatisierung d.er Belichtungsmessung bisher keine so weite Verbreitung auf dem Gebiet
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der einäugigen Spiegelreflexkameras gefunden.
Es sind verschiedene automatische Erfassungssysteme für die Scharfeinstellung bekannt. Hierzu gehört ein System, das aufgrund der Analogie zu dem TTL-Belichtungsmeßsystem als TTL-Systern bezeichnet werden kann und zwar insofern, als das durch das Objektiv einfallende Licht während der Verschiebung des Objektivs teilweise dazu verwendet wird, einen Scharfeinstellzustand fotoelektrisch zu erfassen. Dieses TTL-Erfassungssystem für die Scharfeinstellung eignet sich im Vergleich zu Systemen anderen Typs verhältnismäßig gut für den Einbau in eine einäugige Spiegelreflexkamera, und zwar insbesondere deshalb, weil die Kompaktheit des Kameraaufbaus selbst erhalten und verbessert werden kann.
Im Gegensatz zu dem TTL-Belichtungsmeßsystem muß
jedoch das TTL-Erfassungssystem für die Scharfeinstellung unter genauer Berücksichtigung insbesondere der Auswahl einer Position entworfen werden, die die fotoelektrische Erfassungseinrichtung einnehmen soll, sowie auch hinsichtlich des Aufbaus einer Lichtführungsanordnung für die Scharfeinstellerfassung, die es ermöglicht, daß die fotoelektrische Erfassungseinrichtung mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit arbeitet. Anders ausgedrückt, während die Konstruktion des Belichtungsmeßsystems hinsichtlich der Position, die die fotoelektrische Erfassungseinrichtung einnimmt, keinen Beschränkungen unterworfen ist, vorausgesetzt, daß sie das durch das Objektiv einfallende Licht ausschließlich zur Erfassung der Helligkeit des Objektes oder Motives erhält, sind die Konstruktionsmerkmale des Scharfeinsteil-Erfassungssystems insofern festgelegt bzw. gekennzeichnet, als die fotoelektrische Erfassungseinrichtung auf die genaue Scharfzeichnung des von dem Objektiv abgebildeten Objekt-oder Motivbildes ansprechen muß. Die.Verfügungsfreiheit hinsichtlich der Position, die die Erfassungseinrichtung einnehmen soll, ist daher nicht so ausreichend, wie es
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erwünscht wäre. Hierdurch ist eine Tendenz zur Steigerung der Komplexität des optischen Kamerasystems selbst und außerdem zur Verringerung der Genauigkeit der Scharfeinstellerfassung gegeben und zwar aufgrund der Tatsache, daß nunmehr eine Feineinstellung der optischen Weglängen zur genauen Änderung der Position der Scharfeinstellebene für das optische Scharfeinstell-Erfassungssystem als Funktion der Position der Scharfeinstellebene für das bilderzeugende Objektiv schwieriger zu erzielen ist. Im Extremfall ist es sogar schwierig, den kompakten Aufbau der Kamera selbst weiterhin zu gewährleisten.
Zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ist daher ein Aufbau der Lichtführungsanordnung für die Scharfeinstellerfassung wünschenswert, bei dem der Spiegelreflektor der Kamera in modifizierter Form durch Aufbringen einer teilweise lichtdurchlässigen Spiegelbeschichtung Verwendung findet, so daß der Spiegel als Strahlenteiler dienen kann, und zwar in Verbindung mit einem hinter dem Spiegelreflektor angeordneten Zusatzspiegel, der einen durch den Spiegelreflektor hindurchtretenden Bildlichtstrahl in Richtung der Erfassungseinrichtung ablenkt. Diese Ausfuhrungsform ist von ihrem Aufbau her einfach genug und aufgrund der einfachen Feineinstellmöglichkeit der optischen Weglängen verhältnismäßig vorteilhaft, weist jedoch aufgrund der Tatsache, daß die Gesamtmenge des auf die Bildaufnahmefläche der fotoelektrischen Erfassungseinrichtung auffallenden Lichtes verringert ist, den Nachteil eines geringeren Genauigkeitsgrades der Scharfeinstellerfassung auf.
Bei einem derartigen automatischen TTL-Erfassungs-
system für die Scharfeinstellung ist es daher erforderlich, daß die Genauigkeit der Scharfeinstellerfassung unabhängig von der Verrringerung des insgesamt auf di« fotoelektrische Erfassungseinrichtung auftreffenden Lichtes in dem erwünschten Maße auf einen beliebig hohen Wert gesteigert werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem automatischen TTL-Scharfeinstellsystem zu schaffen, die eine Anordnung für die Scharfeinstellerfassung aufweist, welche die Scharfeinstellung eines Bildes mit einem vollständig zufriedenstellenden Genauigkeitsgrad unabhängig von einer relativ geringen Menge des auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung auftreffenden Gesantlichtes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, lediglich den äußeren Teil eines durch das Objektiv hindurchtretenden und von der optischen Achse des Objektives relativ entfernten Lichtstrahls zur Scharfeinstellerfassung zu verwenden. Da eine Außenzone des das Bild verkörpernden Lichtstrahles einen größeren Neigungswinkel bezogen auf die optische Achse als die Mittelzone des Lichtstrahles aufweist, wird bei einer Verschiebung des Objektives die Position des in der Filmebene einfallenden Lichtstrahles in der Außenzone um einen größeren Betrag verändert als in der Mittelzone. Indem lediglich die Außenzone des Lichtstrahles zur Scharfeinstellerfassung verwendet wird, ist eine Steigerung der Erfassungsgenauigkeit eines Scharfeinstellzustandes auf einen vollständig zufriedenstellenden Wert möglich, und zwar unabhängig von der 5 Verringerung des insgesamt auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung auffallenden Lichtes und unabhängig davon, ob die Scharfeinstellerfassung durch Feststellen einer Änderung der Bildschärfe Oder durch Feststellen einer Änderung der relativen Konvergierungsposition zweier Strahlen erfolgt.
Darüberhinaus soll erfindungsgemäß eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem automatischen TTL-Scharfeinstellerfassungssystem geschaffen werden, die eine Anordnung für die Scharfeinstellerfassuna aufweist, bei der der Spiegelreflektor der Kamera durch Aufbringen
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einer teilweise lichtdurchlässigenSpiegelbeschichtung modifiziert ist, so daß der Spiegel als Strahlenteiler dienen kann, und in Verbindung mit einem hinter dem Spiegelreflektor angeordneten Zusatzspiegel verwendet wird, der einen durch den Spiegelref lektor hindurchtretenden Bildlichtstrahl in Richtung der fotoelektrischen Erfassungseinrichtung ablenkt, wobei die Genauigkeit der Scharfeinstellerfassungssteuerung unabhängiq von der Verringerung der Gesamtlichtmenge des auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung auftreffenden Bildlichtstrahles in dem erwünschten Maße auf einen beliebig hohen Wert gesteigert werden soll.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Teil oder mehrere Teile des vorstehend erwähnten Spiegelreflektors entweder kontinuierlich über eine relativ weit von der optischen Achse des Objektivs entfernte Außenzone oder in zumindest zwei symmetrisch im Abstand zu der optischen Achse angeordneten äußeren Bereichen halb oder vollständig lichtdurchlässig gemacht werden, so daß die durch die in dem Spiegelreflektor vorgesehenen lichtdurchlässigen Teile hindurchtretenden Bildlichtstrahlen von dem Zusatzspiegel auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung gerichtet werden,wobei essich, wie erwähnt, auch um lediglich einen Bildlichtstrahl und lediglich einen lichtdurchlässigen Teil in dem Spiegelreflektor handeln kann.
Erfindungsgemäß kann hierbei die Scharfeinstellerfassung entweder durch Verwendung einer Fotozelle erfolgen, die auf die sich lediglich aus der Außenzone des Bildlichtstrahles ergebende Änderung der Bildschärfe eines Objektes anspricht, oder durch Verwendung von zwei Fotozellen, die auf entsprechende, aus der Außenzone des Bildlichtstrahles herausgegriffene Lichtstrahlen ansprechen und entsprechend Ausgangssignale abgeben, die,sich voneinander um einen von der relativen Position der Lichtstrahlen abhängigen Betrag unterscheiden.
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Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine Ausführungsform einer einäugigen
Spiegelreflexkamera gemäß der Erfindung, wobei
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der einäugigen
Spiegelreflexkamera, die den Aufbau und die An-
Ordnung der grundsätzlichen Teile veranschaulicht, auf die sich die Erfindung insbesondere bezieht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die Einzelheiten der Anordnung zweier Projektionslichtwege hinter einem Spiegelreflektor der Kamera sowie die Ablenkung von einem Zusatzspiegel auf eine Fotozelle veranschaulicht,
Fig. 3 ein Seitenaufriß einer Spiegelsteueranordnung,
mittels der der Spiegelreflektor und der Zusatzspiegel zwischen einer in Fig. 3 A dargestellten Betriebs- oder Arbeitsstellung und einer in Fig. 3 B dargestellten Ruhestellung bewegbar sind, und
Fig. 4 ein Schaltbild eines Anzeigesystems zur Verwendung in Verbindung mit der Fotozelle sind,
Fig. 5 eine Darstellung zur Veranschaulichung des 30
Wirkungsprinzips des Scharfeinstell-Erfassungs-
systems gemäß den Fig. 1 bis 4, wobei Fig. 5A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Konstruktionsmerkmale des Scharfeinstell-Erfassungssystems ist und
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Fig. 5b ein Diagramm ist, das die Änderung
des Ausgangssignales der Fotozelle in Abhängigkeit von der Lage der Ebene der Scharfeinstellung beim Verschieben des Objektivs veranschaulicht,
Fig. 6A bis 6C Draufsichten auf drei unterschiedliche Anordnungen der lichtdurchlässigen Teile des Spiegelreflektors gemäß Fig. 2, 10
Fig. 7 eiie Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung von zwei reflektierenden Teilen auf dem Zusatzspiegel,
Fig. 8 bis 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Fotozellenpaar als Scharfeinstell-Erfassungseinrichtung verwendet wird, wobei
Fig. 8 das Wirkungs- oder Arbeitsprinzip dieser Ausführungsform car Erfindung veranschaulicht, bei der sich die grundsätzlichen Teile von der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 A unterscheiden, und/oder dort nicht vorhanden sind,
Fig. 9 schematische geometrische Darstellungen zur Definition der relativen Position von zwei Projektionslichtwegen wiedergibt, die sich ergeben, wenn die Ebene der schärfsten Einstellung mit einer Filmebene zusammenfällt, was in Fig. 9 A
dargestellt ist; wenn eine Vorwärts-Defokussierung erfolgt (die Ebene wird zu der Filmebene in Vorwärtsrichtung verschoben), was in Fig. 9B dargestellt ist; und wenn eine Rückwärts-Defokussierung erfolgt (die Ebene ist zu der Film
ebene in Rückwärtsrichtung verschoben), was in
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Fig. 9 C dargestellt ist; und
Fig. 10 ein Schaltbild eines Anzeigesystems zur Verwendung in Verbindung mit den Foto-■* Zellen gemäß den Fig. 8 und 9 ist, und
Fig. 11, 12 und 13 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der zwei Fotozellen derart angeordnet sind, daß sie als Positionsmesswertgeber dienen, wobei
Fig. 11 eine schematische Ansicht ist, die die Anordnung derjenigen grundsätzlichen Bestandteile des automatischen Scharfeinstell-Erfassungssystems veranschaulicht, die sich insbesondere von der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 4 unterscheiden,
Fig. 12 aus zwei schematischen Darstellungen besteht, die die Geometrie der relativen Position von zwei
Projektionslichtwegen veranschaulichen, welche sich einmal gemäß Fig. 12A bei der Vorwärts-Defokussierung und zum anderen gemäß Fig. 12B
bei der Rückwärts-Defokussierung ergeben, und 25
Fig. 13 ein Schaltbild eines Anzeigesvstems zur Verwendung in Verbindung mit den Fotozellen ist.
In den Figuren 1 bis 5 und zwar zunächst in Fig. 1 int-
eine einäugige Spiegelreflexkamera veranschaulicht, die eine Wechselobjektivanordnung L in einer Halterung oder Fassung LE aufweist, welche entlang einer optischen Achse O zur Scharfeinstellung verschiebbar und an der Vorderseite eines Kameragehäuses 1 befestigt ist. Im hinteren Teil der Kamera ist ein Verschluß 7 dargestellt, hinter dem sich ein Film F in oder bei der Fokussierungsebene bzw. der Ebene der Scharfeinstellung des Objektivs L befindet.
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Zwischen dem Objektiv L und dem Verschluß 7 befindet sich ein kippbarer bzw. schv/enkbarer Spiegel 2, der in seiner in Fig. 1 dargestellten Sicht-oder Normalstellung zu der optischen Achse O einen Winkel von ungefähr 45° aufweist und durch das Objektiv L eintretendes Licht nach oben auf eine Glasplatte 3 einer Sucher-Einstellscheibe reflektiert, wobei die Glasplatte 3 eine Dildaufnahmeflache 3a an ihrer Unterseite aufweist, auf der ein Bild des zu fotografierenden Objektes oder Motives mit einer Bildschärfe abgebildet wird, die der Abbildungsschärfe eines Bildes äquivalent ist, das in der Ebene der Scharfeinstellung des Filmes F abgebildet wird, wenn der Film F durch das über das Objektiv L einfallende Licht bei unveränderter Scharfeinstellung belichtet wird. Das Licht des Bildes auf der Fläche 3a der Sucher-Einstellscheibe wird über eine Kondensorlinse 4 nach oben zu einem Pentaprisma 5 und von dort zu einem Okular 6 geleitet, wo es in das Auge des durch den Kamerasucher CA blickenden Fotografen fällt.
^O wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Spiegelreflektor 2 mit einer vollständig reflektierenden Spiegelbeschichtung versehen und zwar mit Ausnahme von zwei Teilen 2a und 2b, die aus gleichen elliptischen Bereichen mit halber oder vollständiger Lichtdurchlässigkeit, d.h. mit einem Lichttransmissionsfaktor des Wertes 1/2 oder 1 bestehen, so daß der Spiegelreflektor 2 als Strahlenteiler verwendbar ist, der einen Teil der erfindungsgemäßen Anordnung zur automatischen Scharfeinstellerfassunn bildet. Diese beiden lichtdurchlässigen Teile 2a und 2b sind jeweils links und rechts neben einem Punkt C angeordnet, bei dem die optische Achse des Objektivs L den Spiegelreflektor 2 in annähernd symmetrischer Beziehung zu dem Punkt C in einem solchen jeweiligen Abstand zu dem Punkt C schneidet, daß zwei Lichtstrahlen aus der Bahn der zu der Einstellscheibe verlaufenden Lichtstrahlen in einer verhältnismäßig weit
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außen liegenden gemeinsamen Grenzzone des Sichtfeldes des Suchers CA herausgenommen werden können, wie dies in Fig. 5 A veranschaulicht ist. In Verbindung mit Fig. 5A ist zu erwarten, daß derartige Randlichtstrahlen die genaue Scharfzeichnung eines Bildes in höherem Maße beeinflussen wie ein mittiger Lichtstrahl, der auftreten würde, wenn die dem vollständig reflektierenden Teil 2c des Spicgelreflektors 2 entsprechende Abschirmung S entfernt würde. Ein weiterer Vorteil der Grenz-oder Randstellung der lichtdurch-
IQ lässigen Teile 2a und 2b besteht darin, daß aufgrund der Tatsache, daß eine verhältnismäßig große mittlere Zone des durch das Objektiv L hindurchtretenden Lichtstrahles vollständig auf die Suchereinrichtung reflektiert wird, keine großen Nachteile oder Beeinträchtigungen für den zur Prüfung des Bildes bzv/. Motives durch den Sucher blickenden Fotografen entstehen.
Zwischen dem Spiegelreflektor 2 und dem Verschluß ist im Wege derjenigen Strahlen des durch das Objektiv L einfallenden Lichtes, die von den lichtdurchlässigen Teilen 2a und 2b durchgelassen werden, d.h., im Wege der Strahlen A und B, ein Zusatzsniegel 8 angeordnet, der die Lichtstrahlen A und B von der optischen Achse O des Objektivs L weg auf eine gemeinsame Fotozelle 9 lenkt, die in einer 5 toten Zone unterhalb und damit außerhalb des Lichtweges der auf den Film F während der Belichtung auftreffenden Lichtstrahlen angeordnet ist. Die Fotozelle 9 weist eine Bildaufnahmeoberfläche 9a auf, die mit einer mit der Filmebene F bezogen auf den Zusatzspiegel 8 in konjugierter Relation stehenden Ebene F1 zusammenfällt, und kann ein elektrisches Ausgangssignal erzeugen, das entsprechend der Position der Ebene der Scharfeinstellung variabel ist, wenn das Objektiv L entlang der optischen Achse 0 verschoben wird, wie dies in Fig. 5 C dargestellt ist, und das den Abbildungschärfegrad eines in der Filmebene von dem Objektiv L abzubildenden Motivbildes wiedergibt. Als Fotozellen 9 kann ein foto-
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elektrisch leitfähiges Bauelement bzw. ein Fotowiderstandselement wie etwa ein CdS-Element oder eine Sperrschichtfotozelle wie etwa ein lichtempfindliches Siliciumelement Verwendung finden. Im Falle der Wahl eines Fotowiderstandselenentes wird die Widerstandsabhängigkeit von Änderungen der Bildschärfe ausgenutzt. Im Falle der Verwendung eines Sperrschichtfotoelementes wie etwa des lichtempfindlichen, fotoelektronischen Siliciumelementes dient eine große Anzahl winziger Bildaufnahmeflächen, von denen die jeweilige Anzahl an Segmenten unabhängig voneinander in Betrieb befindlich ist, zur Erzeunung entsprechender Signale, die sodann zur Bildung eines elektrischen Ausgangssignals verarbeitet werden, das während der Veränderung des Bildschärfegrades der jeweiligen Scharfeinstellung entspricht.
Gemäß Fig. 1 wird das Ausgangssignal der Fotozelle einer Signalverarbeitungsschaltung 10 zugeführt, die nachstehend noch näher beschrieben wird. Auf das Ausganassignal der Schaltungsanordnung 10 spricht ein elektrisches Anzeigeinstrument an, in diesem Falle ein Meßgerät 11, dessen Zeiger 11a auf einer nicht dargestellten Skala ausgelenkt wird, wobei der Zeiger 11a und die Skala im Sichtfeld des Suchers CA sichtbar sind.
In Fig. 3 ist eine Spiegelsteueranordnuna dargestellt, mit deren Hilfe die Bewegung des Strahlenteilerbauelementes 2 und des Zusatzspiegel-Bauelementes 8 aus dem Lichtweg der durch das Objektiv L eintretenden und in Richtung des Filmes F verlaufenden Lichtstrahlen heraus gesteuert wird, d.h. mit deren Hilfe die Steuerung aus der in Fig. 3Λ dargestellten Arbeits-oder Betriebsstellung in die in Fig. 3 B dargestellte Ruheste]lung erfolot. Das Strahltinte!.]er-Bauelement 2 wird von einem Rahmen 12 gehalten, der um eino an dom Kameragehäuse befestigte Welle 13 schwenkbar ist.Der Zusatzspionel 8 ist mit der Rückseite
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des Rahmens 12 an Ansätzen 12a schwenkbar verbunden, und zwar über eine Welle 16, die in Löchern der Ansätze 12a drehbar gehalten ist und an einem den Zusatzspiegel 8 tragenden Rahmen 15 fest, d.h. nicht drehbar, befestigt ist. Der Rahmen 15 ist mit einem Nockenstift 17 versehen, der sich von einer Seite des Rahmens in einen Nockenschlitz 18a erstreckt, der durch einen Steuerhebel 18 hindurch verläuft, v/elcher seinerseits um die gemeinsame Vielle 13 des Strahlenteilerrahmens 12 schwenkbar ist. Der Steuerhebel 18 träqt einen nahe der Mitte angeordneten Mitnehmerstift 19, der sich in einen Schlitz 20a in einem Endteil eines Antriebshebels 20 hineinerstreckt, dessen anderer Endteil fest, d.h. nicht drehbar, an einer Stanae 20b befestigt ist, die drehbar in einem nicht dargestellten geeigneten Lager gehalten ist und mit einer ebenfalls nicht gezeigten Auslösevorrichtung der Kamera in Wirkverbindung steht.
Zum Einstellen der Winkelpositionen der Spiegel 2 und 8 sind Stifte 21 und 22 vorgesehen, die einstellbar an der Seitenwand des Kameragehäuses angebracht sein können, und mit denen der Rahmen und der Steuerhebel 18 jeweils in Berührung bzw. Eingriff treten, wenn die Spiegelsteueranordnung in die Betriebs-oder /\rbeitsstelluna qebracht wird.
Zur Betätigung der vorstehend beschriebenen Spiegelsteueranordnung wird, wenn die verschiedenen Bauelemente die in Fig. 3A dargestellten Stellungen einnehmen, wobei der Strahlenteiler-Halterahmen 12 und der Steuerhebel 18 hinsichtlich ihrer Position automatisch von den entsprechenden Stiften 21 und 22 eingestellt v/erden, der Spiegelreflektor 2 in den Lichtweg des durch das Objektiv L einfallenden Lichtes gebracht, so daß derjenige Teil des Lichtes, der von dem vollständig reflektierenden Teil 2c und den halbspiegelnden Teilen 2a und 2b reflektiert wird, auf die Sucher-Einstellscheibe 3 fällt, v/ährend der den Spiegel-
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reflektor 2 an den Stellen 2a und 2b durchdringende andere Teil des Lichtes von dem Zusatzspiegel 8 reflektiert wird und auf die Dildaufnahmeflache 9a der Fotozelle 9 gelangt.
Nachdem eine genaue Scharfeinstellung des Objektives L erzielt worden ist, wird nach Betätigung eines nicht dargestellten Auslöseknopfes die Stange 20b in der durch einen Pfeil dargestellten Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, was gleichzeitig eine Drehung des Antriebshebels 20 in Uhrzeigerrichtung hervorruft, so daß der Steuerhebel 18 über die aus dem Stift 19 und dem Schlitz 20a bestehende Verbindung in Uhrzeigerrichtung um die Welle 13 gedreht wird.
Während des Steuervorganges der Spiegelbewegung durch den Hebel 18 wird zunächst der Hilfsspiegel-Halterahmen 15 und zusammen mit diesem die Welle 16 über die von dem Stift 17 und dem Nockenschlitz 18a gebildete Verbindung bezogen auf den Spiegelreflektorrahmen 12 gedreht, der im stationären Zustand verbleibt, bis der Zusatzspiegel 8 auf der Rückseite des Rahmens 12 über einen Stoßdämpfer 14 aus Schaumstoff abgestützt und zur Ruhe gebracht ist. Danach wird der Spiegelreflektorrahmen 12 zusammen mit dem Zusatzspiegel 8 während der Schwenkung um die Welle 13 durch die weitere Schwenkbewegung des Steuerhebels 18 getragen, bis der Spiegelreflektor 2 mit seinem freien Ende gegen einen an einem Teil des Kameragehäuserahmens angebrachten Stoßdämpfer oder ein Stück Schaumstoff 23 stößt. Die sich ergebenden Positionen der verschiedenen Bauelemente sind in Fig. 3 B dargestellt. Diese Aufwärtsbewegung der Spiegelbauteile 2 und 8 erfolat natürlich in einem sehr kurzen Zeitintervall vor der Betätigung des Verschlusses 7 zum Einleiten einer Belichtung des Films. Auf diese Weise werden der Spiegelreflektor 2 und der Zusatzspiegel 8 aus dem Lichtweg des durch das Objektiv L einfallenden und in Richtung des Filmes F verlaufenden Lichtstrahls herausge-
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noiranen. Es ist hierbei zu beachten, daß durch das Aufliegen des Zusatzspiegels 8 auf der Rückseite des Strahlenteilers 2 jeglicher Lichteintritt verhindert wird, der andernfalls über die lichtdurchlässigen Teile 2a und 2b in das Innere der Kamera durch das optische Suchersystem erfolgen könnte. Nach Abschluß der Belichtung oder nachdem der Verschluß wieder geschlossen ist, werden die Spiegelbauelemente 2 und automatisch in die in Fig. 3A dargestellten normalen Ausgangsstellungen zurückgeführt.
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In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung für ein Anzeigesystem dargestellt, das in Verbindung mit der Fotozelle 9 Verwendung finden kann. Diese Schaltungsanordnung weist eine durch den gestrichelt dargestellten Block 10 bezeichnete Meßwertgeberschaltung auf, die aus einem Feldeffekttransistor FET, dessen Steuerelektrode mit einem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand R1 und einem Pol der Fotozelle 9 verbunden ist, wobei der andere Pol der Fotozelle 9 über einen Widerstand R2 mit der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors verbunden ist, und dessen Source-Elektrode über einen Widerstand R3 mit einer an Masse liegenden negativen Sammelleitung verbunden ist, und aus einem Transistor Tr1 besteht, dessen Basis mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors FET verbunden ist, dessen Kollektor über einen Widerstand R4 mit einer mit dem Widerstand R2 gemeinsamen positiven Sammelleitung und außerdem über einen Arbeitskontaktschalter SW1 mit einer positiven Spannungsquelle + V verbunden ist und dessen Emitter über den Widerstand R5 mit der negativen Sammelleitung verbunden ist. Das Ausgangssignal der Meßwertgeberschaltung 10, das an einem Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors Tr1 und dem Widerstand R5 auftritt, wird über einen Widerstand R<6 einem Meßgerät 11 zugeführt, dessen Zeiger 11a mit einem Ende der Wicklung
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des Meßgerätes verbunden ist, während das andere Ende der V?icklung an Masse liegt.
Wenn nun angenommen wird, daß sich der Widerstandswert der Fotozelle 9 mit steigender Bildschärfe des auf die Fotozelle auffallenden Bildes erhöht, wenn das Objektiv L verschoben wird und die sich ergebende Bildschärfe verbessert wird, so treten ansteigende Potentiale an der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors FET auf, die die Leitfähigkeit des Feldeffekttransistors verringern und gleichzeitig cas Auftreten ansteigender Potentiale an der Basis des Transistors Tr1 verursachen, so daß der Kollektor-Emitter-Strom des Transistors Tr1 ansteigt und einen Maximalwert erreicht, wenn die schärfste Bildeinstellung erzielt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Zeiger 11a des Meßgerätes 11 bis zur Maximalstellung ausgelenkt. Wenn nun der Fotograf durch das Okular C blickt, wird er darüber informiert, daß die Scharfeinstellung des Objektives L etwa durch Drehen eines Entfernungseinstellringes, zu diesem Zeitpunkt beendet ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung
für die Scharfeinstellunyserfassung ist dadurch nekennzeichnet, daß in dem Spiegelreflektor 2 zwei lichtdurchlässige Teile oder Bereiche 2a und 2b mit dem Transmissionsfaktor 1/2 seitlich im Abstand zueinander angeordnet sind und elliptische Flächen oder Bereiche einnehmen (siehe Fig.2). Anzahl, Ausrichtung und Konfiguration der Strahlenteilerbereiche können jedoch unterschiedlich ausgebildet sein, wie dies beispielhaft in den Fig. 6Λ bis 6C wiedergegeben ist. In Fig. 6Λ ist eine einzige äußere Ringzone 2a dargestellt, die kontinuierlich zentrisch um den Punkt C verläuft und verhältnismäßig weit von dem Punkt C beabstandet ist, so daß ein einziaer ringförmiger Lichtstrahl er· halten werden kann. In Fig. 6B sind zwei rechteckige Lichtdurchlässige Bereiche 2a und 2b dargestellt, die in einer
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gemeinsamen äußeren Zone in annähernd symmetrischer seitlicher Beziehung zu dem Punkt C angeordnet sind. In Fig. 6C sind zwei lichtdurchlässige Teile 2a und 2b aus halbkreisförmigen Bereichen dargestellt, die vertikal im Abstand zueinander auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Punktes C jedoch in einer gemeinsamen Außenzone des Sichtfelds angeordnet sind, wenn der Spiegel in der Kamera eine Winkelstellung von 4 5° einnimmt. Obwohl der oder die lichtdurchlässigen Teile vorstehend als halb lichtdurchlässig beschrieben v/orden sind, ist es natürlich möglich, diese Bereiche auch in Form vollständig lichtdurchlässiger Bereiche vorzusehen.
In der vorstehenden Beschreibung wurde die Strahlenteilerfunktion zur Herausführung eines oder mehrerer Lichtstrahlen aus einem bilderzeugenden Lichtbfindel an einer von der optischen Achse entfernten äußeren Zone als Funktion des Spiegelreflektors 2 beschrieben, jedoch kann dies auch eine Funktion des Zusatzspiegels 3 sein, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist, gemäß der der Zusatzspiegel 8 lediglich an zwei Stellen 8a und 8b von runder oder elliptischer Form vollständig bzw. total reflektierend ist, wobei die beiden Bereiche 8a und 8b in einer verhältnismäßig beabstandeten äußeren Zone des Feldes in annähernd symmetrischer Relation zu einem Punkt C angeordnet sind, an dem die optische Achse des Objektives L den Spiegel 8 schneidet, während der verbleibende Bereich 8c des Zusatzspiegels 8 als lichtabsorbierender Bereich ausgebildet ist. Wenn ein derartiger Zusatzspiegel 8 in Verbindung mit einem über seine gesamte Fläche lediglich halb spiegelnden bzw. halb lichtdurchlässigen Spiegelreflektor verwendet wird, läßt sich eine Lichtfiihrungsanordnung erhalten, die derjenigen gemäß den Fig. 1 bis 6 äquivalent ist. Fs ist natürlich auch möglich, den Spiegel 2 gemäß den Fig. 2 oder 6 in Verbindung mit den Spiegel gemäß Fig. 7 zu verwenden.
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Anstelle der bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen einäugigen Spiegelreflexkamera angewendeten Scharfeinstellerfassung unter Verwendung lediglich einer Fotozelle 9 , die mit zwei Lichtstrahlen A und B arbeitet bzw. betrieben wird, ist es auch sehr effektiv, die Scharfeinstellungserfassungsanordnung unter Verwendung von zwei Fotozellen für die jeweiligen Grenz-oder Randlichtstrahlen A und B zu konstruieren, so daß es durch Erfassung einer Differenz zwischen den Ausgangs-Signalen dieser beiden Fotozellen (nicht einer Änderung der Bildschärfe) möglich wird, einerseits eine Anzeige zu erhalten, wenn das Bild nicht scharf eingestellt ist, und zum anderen eine Anzeige hinsichtlich der Richtung zu erhalten, in der eine Einstellung erfolaen muß, um eine Scharfeinstellung des Bildes zu erhalten. Dies wird in Verbindung mit den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der Scharfeinsteil-Erfassungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt, die zwei Fotozellen 27 und 26 zur Aufnahme der Lichtstrahlen A und B aufweist, die sich hinter einer Fokussierungsebene F1 befinden, welche zu der Fokussierungsebene bzw. der Ebene der Scharfeinstellung für den Film bezogen auf den Zusatzspiegel 8 in konjugierter Relation angeordnet ist, (siehe Fig. 1 und 2), eine Lichtabschirmplatte 24 mit einer an einem Ende ausgebildeten Messerkante 24a aufweist, wobei die Lichtabschirmplatte in Koinzidenz mit der Fokussierungsebene F' derart angeordnet ist, daß die Messerkante 24a sich in einem sehr geringen Abstand von
einer idealen optischen Achse 0 (siehe Fig.1) befindet, die im wesentlichen an die ontische Achse des Objektivs L angrenzt, und eine zwischen der Fokussierungsebene F1 und den Fotozellen 26 und 27 in dem Weg der Lichtstrahlen A und B angeordnete Feldlinse 25 aufweist. Die Ausgangssignale
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der Fotozellen 26 und 27 werden von einer Erfassungsschaltung 28 miteinander verglichen, wodurch ein von der Scharfeinstellung abhängiges Ausgangssignal erhalten wird, das in dem Sichtfeld des Suchers von zwei lichtemittierenden Dioden D1 und D2 angezeigt wird, die anstelle des Meßgerätes 11 qemäß Fig. 1 Verwendung finden.
In den Fig. 9A bis 9C ist das automatische Scharfeinstell-Erfassungsprinzip dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Wenn das Objektiv L genau in die Position für die Scharfeinstellung gebracht worden ist, befindet sich die Ebene der Scharfeinstellung in Koinzidenz mit der Filmebene. Zu diesem Zeitpunkt laufen die beiden Lichtstrahlen A und B an einem gemeinsamen Punkt zu-
.- saminen, der mit demjenigen Punkt zusammenfällt, bei dem die ideale optische Achse O die konjugierte Fokussierungsebene F' schneidet, so daß keiner der beiden Lichtstrahlen A und B von der Lichtabschirmplatte 24 beeinflußt wird, und die beiden Fotozellen 26 und 27 jeweils gleiche Lichtmengen erhalten, wie dies in Fig. 9A dargestellt ist. Wenn der Punkt, an dem die beiden Lichtstrahlen A und B konvergieren, zu der konjugierten Ebene F1 vorwärts verschoben wird, wie dies in Fig. 9B dargestellt ist, d.h., wenn das Bild vorwärts defokussiert wird, ändern sich die Wege oder Bahnen der beiden Lichtstrahlen A und B derart, daß der eine Lichtstrahl A ganz oder teilweise von der Abschirmplatte 24 unterbrochen wird, während der andere Lichtstrahl B auf die Fotozelle 27 auftreffen kann, so daß die auf die Fotozelle 26 auftreffende Lichtmenge im Vergleich zu der auf die Fotozelle 27 auftreffenden Lichtmenge kleiner ist.
Wenn umgekehrt der Konvergierungspunkt der beiden Lichtstrahlen zu der konjugierten Ebene F1 in rückwärtiger Richtung verschoben wird (RUckwärtsdefokussierung), wie dies in Fig. 9C dargestellt ist, wird der andere' Lichtstrahl B
3c vollständig oder teilweise durch die Lichtabschirmplatte 24 unterbrochen, so daß die auf die Fotozelle 27 fallende
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Lichtmenge im Vergleich zu der auf die Fotozelle 26. fallenden Lichtmenge verringert ist. Dementsprechend ist es nicht nur möglich, die schärfste Bildeinstellung durch Vergleich der Ausgangssignale der Fotozellen 26 und 27 mittels der Erfassungsschaltung 28 zu erhalten, sondern auch die Verschiebungsrichtung der Fokussierunrrsebene bzw. der Ebene der Scharfeinstellung, d.h., die sog. "Polarität der Defokussierung" zu erfassen.
In Fig. 10 ist die vorstehend erwähnte Erfassunas-10
schaltung 28 in einem gestrichelt gezeichneten Block im einzelnen dargestellt. Wie der Fig. zu entnehmen ist, besteht die Erfassungsschaltung 28 aus einem Vergleicher COM, dessen "+"-Eingangsanschluß mit einem Anschluß einer Fotozelle 26 verbunden ist, deren anderer Anschluß mit einer positiven Sammelleitung verbunden ist, und dessen "-"-Eingangsanschluß mit einem Anschluß der anderen Fotozelle 27 verbunden ist, deren anderer Anschluß mit einer negativen Sammelleitung verbunden ist, aus zwei Transistoren Tr2 und Tr3» deren Basen mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluß des Vergleichers COM verbunden sind, deren Emitter an Masse liegen und deren Kollektoren über jeweilige Widerstände R8 bzw. R9 mit der positiven bzw. der negativen Sammelleitung verbunden sind, und aus zwei weiteren Transistoren Tr. und Tr5, deren Emitter an Masse liegen und deren Basen mit den jeweiligen Kollektoren der Transistoren Tr, .bzw. Tr^ verbunden sind. Der Kollektor des Transistors Tr4 ist mit der Kathode einer lichtemittierenden Diode D1 verbunden, deren Anode über einen Widerstand R10 mit der positiven Sammelleitung verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Trist über einen Widerstand R11 mit der Anode einer lichtemittierenden Diode D2 verbunden, deren Kathode mit der negativen Sammelleituna verbunden ist. Die positive und die negative Sammelleitung sind jeweils über Arbeitskontakt-
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schalter SW2 bzw. SW3 mit entsprechenden Spannungsquellen + V bzv/. - V verbunden.
Im folgenden soll die Wirkunasweise einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem Scharfeinstellungserfassungssystem des vorstehend beschriebenen Aufbaus erläutert werden. Es soll davon ausgegangen werden, daß beide Fotozellen 26 und 27 identische Lichtansprechkennwerte aufweisen, so daß sich ihre Widerstandswerte erhöhen, wenn sich die auftreffende Lichtmenge vergrößert. Zunächst, wenn beide Schalter SW2 und SW3 geschlossen sind, liegen die Spannungen der elektrischen Spannungsauellen + V (Volt) um' -V (Volt) an der Erfassungsschaltunn 28 an. Sodann sei angenommen, daß der Fotograf die Kamera auf ein zu fotoorafierendes Objekt oder Motiv gerichtet hat. Wenn weiterhin angenommen wird, daß der Konvergierunaspunkt der beiden Lichtstrahlen Λ und B hinter der konjugierten Fokussierungsebene F1 liegt, v/ie dies in Fia. 9C dargestellt int, wobei der Weg bzw. die Bahn des Lichtstrahls B zu der Fotozelle 27 von der Lichtabschirmplatte 24 versperrt wird, so daß die auf die Fotozelle 27 fallende Lichtnenge gerinaer als die auf die Fotozelle 26 fallende Lichtmenne ist, so führt dies dazu, daß der Vergleicher COM ein Ausgangssignal mit positiver Polarität abgibt, so daß der Transistor Tr2 durchge-
schaltet wird, während der Transistor Tr., sperrt. Dies wiederum führt dazu·, daß der Transistor Tr. sperrt und der Transistor Tr1. durchgeschaltet wird, so daß die lichtemittierende Diode D1 abgeschaltet bleibt, während die andere lichtemittierende Diode D2 erregt wird und anzeigt, daß das von dem Objektiv L abgebildete Bild des Objektes oder Motives in der Fokussierungsebene in rückv/ärtiger Richtung defokussiert ist. Wenn andererseits angenommen v/ird, daß der Konvergierunqspunkt der beiden Lichtstrahlen A und B vor der konjugierten Fokussierungsebene F' liegt, 5 wie dies in Fig. 9B dargestellt ist, wobei der Weg bzw. die Bahn des Lichtstrahles A zu der Fotozelle 26 von der Lichtabschirmplatte 24 versperrt ist, so daß die auf die Fotozelle 26 fallende Lichtmenge geringer als die auf die
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Fotozelle 27 fallende Lichtmenge ist, so führt dies dazu, daß der Vergleicher COM ein Ausgangssignal mit negativer Polarität abgibt, so daß der Transistor Tr. sperrt, während der Transistor Tr _ durchgeschaltet wird. Dies bewirkt wiederum, daß der Transistor Tr. durchgeschaltet wird und der Transistor Tr5 sperrt. Als Ergebnis ist die lichtemittierende Diode D2 abgeschaltet, während die andere lichtemittierende Diode D1 erregt ist und anzeigt, daß das von dem bilderzeugenden optischen System L abgebildetet Bild des Objektes oder Motives in der Filmebene. in Vorwärtsrichtung defokussiert ist, wie dies im Sichtfeld des
Suchers zu erkennen ist.
Wenn öine korrekte Scharfeinstellung erzielt worden ist, bei der der Konvergierungspunkt der Lichtstrahlen A und B auf der konjugierten Fokussierungsebene F1 liegt, wie dies in Fig.9A dargestellt ist, wird keiner der Lichtwege der beiden Lichtstrahlen A und B von der Lichtabschirmplatte 24 versperrt, so daß die beiden Fotozellen 26 und 27 im Verhältnis zueinander jeweils die gleiche Lichtmenge erhalten. Dies führt dazu, daß der Vergleicher COM zwischen den Werten der Spannungsquellen +V (Volt) und -V (Volt) liegende Oszillationssignale mit einer vorgegebenen Frequenz abgibt, so daß die Transistoren Tr. und Tr- und demzufolge auch die Transistoren Tr4 und Tr5 abwechselnd durchgeschaltet werden und abwechselnd sperren. Dies wiederum führt dazu, daß die beiden lichtemittierenden Dioden D1 und D2 flackernd aufleuchten, und zwar mit einer Frequenz, die derjenigen der Oszillationssignale des Vergleichers COM entspricht. Diese Frequenz ist derart hoch, daß die auf die Dioden D1 und D2 blickende fotographierende Person den Eindruck gewinnt, daß beide Dioden gleichzeitig kontinuierlich leuchten.
Bei dieser Ausführungsform der einäugigen Spiegelreflexkamera kann daher der Fotograph, während er durch den Sucher blickt, den Entfernungseinstellring in eine Richtung drehen, die davon abhängt, welche der beiden lichtemittierenden
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Dioden D1 und D2 aufleuchtet, und zwar solange, bis beide Dioden D1 und D2 gleichzeitig aufleuchten, wobei sich automatisch eine genaue Scharfeinstellung des Objektives L auf den schärfsten Einstellwert ergibt.
5
In den Fig. 11 bis 13 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der zwei Fotozellen als Positionssensoren oder Positionsmesswertgeber dienen. Die in Fig. 11 zunächst dargestellte Scharfeinstellungserfassungsan-Ordnung weist ein Ablenkprisma 29 auf, das hinter der konjugierten Fokussierungsebene F1 in den Lichtwegen der von dem Zusatzspiegel 8 kommenden Lichtstrahlen A und B (siehe Fig. 1 und 2) angeordnet ist und die Lichtstrahlen A und B in entsprechenden Richtungen parallel zu der idealen optischen Achse O ablenkt, und zwar unabhängig von den Positionen der Lichtwege der Lichtstrahlen, und außerdem zwei Positionssensoren bzw. Positionsmesswertgeber 30 und 31; die derart angeordnet sind, daß die jeweils aus dem Ablenkprisma 29 austretenden Lichtstrahlen A und B auf sie auftreffen.
Die Positionssensoren bzw. Positionsmesswertgeber 30 und 31 weisen lichtempfindliche Bildaufnahmeflächen 30a und 31a auf, die durch entsprechende, auf den gemeinsamen Bildaufnahmeflächen befindliche Masken 30b und 31b als identische gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind. Die Positionsmesswertgeber 30 und 31 sind derart ausgerichtet, daß die von ihnen gebildeten gleichschenkligen Dreiecke in eine gemeinsame Richtung zeigen, und zwar parallel zu derjenigen Richtung, in der die Auftreffpunkte der Lichtstrahlen A und B auf den jeweiligen 3ildaufnahmeflachen 30a und 31b bewegt werden, wenn der Scharfeinstellungsgrad des Bildes verändert wird, und sind derart angeordnet, daß, wenn das Bild scharf eingestellt ist, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist, die auf die lichtempfindlichen Oberflächen 30a und 31a auftreffenden Lichtmengen gleiche Beträge aufweisen, vorausgesetzt, daß die Breite der einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Lichtstrahlen A und B gleich ist. Vorzugsweise wird die Strahlbreite so eng wie möglich gehalten, um eine möglichst
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hohe Genauigkeit der Scharfeinstellungserfassung zu gewährleisten. Zur Bildung solcher Lichtstrahlen ist die Verwendung des in Fig. 6B dargestellten Typs des Spiegelreflektors 2 empfehlenswert, jedoch mit der Abänderung, daß die lichtdurchlässigen Bereiche 2a und 2b hinsichtlich ihrer Breite derart verengt werden, daß sie schlitzartige Bereiche bilden.
Die Ausgangssignale der Positionsmesswertgeber 30 und 31 werden von einer Schaltungsanordnung 32 verarbeitet, die ein der Scharfeinstellung entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, das von einem Messgerät 33 angezeigt wird, dessen Zeiger 33a mit einer Einstellmarke 34 zur Anzeige der schärfsten Einstellung zusammenwirkt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12A und 12B in Verbindung mit Fig. 11 soll im folgenden das Scharfeinstell-Erfassungsprinzip der dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden.
Da die Funktion des Prismas 29 darin besteht, die beiden unter beliebigen Winkeln in Bezug auf die ideale optische
//
Achse O einfallenden Lichtstrahlen A und B in annähernd
parallele Richtungen zu der idealen optischen Achse O abzulenken, wird der Abstand zwischen den Lichtstrahlen A und B nach der Ablenkung durch das Prisma 29 als Funktion der Bildschärfe verändert. Wie z.B. in Fig. 12A dargestellt ist, wo der gemeinsame Konvergierungspunkt der Lichtstralen A und B vor der konjugierten Fokussierungsebene F' liegt (in Vorwärtsrichtung defokussiert), ist der Abstand der Strahlen größer als derjenige, der sich ergibt, wenn der Konvergierungspunkt der Lichtstrahlen A und B mit demjenigen Punkt zusammenfällt, an dem die ideale optische Achse die konjugierte Fokussierungsebene F1 schneidet bzw. wenn das Bild scharf eingestellt ist. Wenn sich andererseits der, Konvergierungspunkt der beiden Lichtstrahlen A und B hinter der konjugierten Fokussierungebene F1 befindet (in rückwärtiqer Richtung defokussiert) , wie dies in Fig. 12B dargestellt ist, ist der Abstand der Strahlen geringer als derjenige, der in Fig. 11
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dargestellt ist.
Wenn daher wie bereits vorstehend erwähnt, die Positionen der Positionsmesswertgeber 30 und 31 relativ zu dem Prisma 29 derart eingestellt sind, daß die beiden Lichtstrahlen A und B, die an einem gemeinsamen, mit dem Schnittpunkt der idealen optischen Achse O und der konjugierten Ebene F1 zusammenfallenden Punkt konvergieren, auf die jeweiligen Bildaufnahmeflächen gleichphasig auf treffen, und wenn die Ausrichtung der Messwertgeber 30 und 31 derart eingestellt ist, daß die Richtungen, in denen die lichtempfindlichen Flächen 30a und 31a fortschreitend kleiner oder orößer werden, Koinzidenz aufweisen, ist im Falle eines nicht scharf eingestellten Bildes nicht nur eine Erfassung dieses Zustandes möglich, sondern auch eine Erfassung der Richtung, in der eine Einstellung erfolgen muß, um eine Scharfeinstellung des Bildes zu erzielen.
In Fig. 13 ist die durch einen gestrichelt gezeichneten Block gekennzeichnete Erfassungsschaltung 32 im einzelnen dargestellt. Die Erfassungsschaltung 32 umfasst einen Operationsverstärker OA,dessen nicht-invertierender Eingangsanschluß an Masse liegt, während sein invertierender Eingangsanschluß mit einem Verbindunaspunkt zweier Anschlüsse der Positionsmesswertgeber 30 und 31 verbunden ist, wobei der verbleibende Anschluß des einen Positionsmesswertgebers mit einer positiven Sammelleitung und der verbleibende Anschluß des anderen Positionsmesswertgebers mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 0 A verbunden sind. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers O A ist außerdem mit einem Anschluß der wicklung eines Messgerätes 33 verbunden, deren anderer Anschluß an einem Verbindungspunkt zwischen Widerständen R12 und R13 liegt. Die positive Sammelleitung ist über einen Arbeitskontaktschalter SW4 mit einer positiven Spannungsquelle +V verbunden, während der Spannungsteiler R12, R13 über einen Arbeits-
35kontaktschalter SW5 mit einer positiven Spannungsquelle +V verbunden ist.
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Wenn nun vorausgesetzt wird, daß die Positionsmesswertgeber 30 und 31 derart identische Lichtansprechkennwerte aufweisen, daß bei einer Steigerung der auf die lichtempfindlichen Flächen 30a und 31a auftreffenden Lichtmenge sich ihre Widerstandswerte erhöhen, so ergibt sich aufgrund der Tatsache daß einer der Messwertgeber 30 und 31 in der Eingangsstufe und der andere in dem Rückkopplungsnetzwerk des Operationsverstärkers O A liegen, ein Verstärkungsfaktor des Verstärker O A des Wertes 1, wenn die auf die beiden Messwertgeber 30 und 31 fallenden Lichtmengen gleich sind, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn die auf den Messwertgeber 30 auftreffende Lichtmenge größer als die auf den Messwertgeber 31 fallende Lichtmenge ist, oder wenn das Bild in Vorwärtsrichtung defokussiert ist, wie dies in Fig. 12A dargestellt ist, und daher der Widerstandswert des Messwertgebers 30 größer als derjenige des Messwertgebers 31 ist, so liegt der Verstärkungsfaktor unter dem Wert 1, während dann, wenn die auf den Messwertgeber 30 auftreffende Lichtmenge kleiner als die auf den Messwertgeber 31 fallende Lichtmenge ist, oder wenn das Bild in Rückwärtsrichtung defokussiert ist, wie dies in Fig. 12B dargestellt ist, und daher der Widerstandswert des Messwertgebers 30 geringer als derjenige des Messwertgebers 31 ist, der Verstärkungsfaktor den Wert 1 übersteigt.
Wenn der Verstärkungsfaktor den Wert 1 aufweist, wird das Ausgangssignal des Verstärkers O A konstant auf einem der Eingangsspannung +V (Volt) entsprechenden Wert gehalten. Wenn der Spannungsteiler R12, R13 derart eingestellt ist, daß er eine dem vorstehend genannten Wert entsprechende spannung abgibt, nimmt der Zeiger 33a des Messgerätes eine "Nullstellung" im Verhältnis zu der Einstellmarke 34 ein/ vorausgesetzt, daß das Bild scharf eingestellt ist, und wird zur linken oder rechten Seite der Einstellmarke 34 abgelenkt, wenn das Bild nicht scharf eingestellt ist·
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Im folgenden soll die Wirkungsweise der mit der dritten Ausführungsform des Scharfeinstell-Erfassungssystems versehenen einäugigen Spiegelreflexkamera gemäß der Erfindung kurz erläutert werden. Nachdem die beiden Stromversorgungschalter SW4 und SW5 geschlossen sind, um der Erfassungschaltung 32 und dem Messgerät 33 von ihren Spannungsguellen +V und +V (Volt) elektrische Energie zuzuführen, kann die Kamera auf ein zu fotographierendes Objekt oder Motiv gerichtet werden. Wenn z.B. der Konvergierungspunkt der Lichtstrahlen A und B vor der konjugierten Ebene F1 liegt, so wie dies in Fig. 12A dargestellt ist, ist der Widerstandswert des Messwertgebers 30 größer als derjenige des Messwertgeber 31, so daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers O A unter dem Wert 1 liegt, und daher der Zeiger 33a des Messgerätes 33 z.B. zur linken Seite der Einstellmarke 34 abgelenkt wird. Wenn umgekehrt der Konvergierungspunkt der Lichtstrahlen A und B hinter der konjugierten Ebene F1 liegt, wie dies in Fig. 12B dargestellt ist, wird der Widerstandswert des Messwertgebers 31 größer als derjenige des Messwertgebers 30, so daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers O A den Wert 1 übersteigt und daher der Zeiger 33a zur rechten Seite der Einstellmarke 34 abgelenkt wird.
Wenn der Fotograph durch den Sucher blickt, kann er somit das Objektiv L in die Stellung für die Scharfeinstellung bringen, indem der Entfernungseinstellring in einer von der Auslenkrichtung des Messgerätezeigers 33a abhängigen Richtung gedreht wird, bis der Zeiger 33a wieder mit der Einstellmarke 34 ausgerichtet ist.
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Aus der vorstehenden Beschreibung der drei Ausführungsformen der Erfindung ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß die Verwendung des Spiegelreflektors und/oder des hinter dem Spiegelreflektor angeordneten Zusatzspiegels dahingehend vorgeschlagen wird, denjenigen Teil eines durch das Objektiv der Kamera hindurchtretenden bilderzeugenden Lichtstrahles,
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der verhältnismäßig weit von der optischen Achse des Objektivs entfernt ist, zu erfassen und auf eine fotoelektrische Erfassungseinrichtung zu richten. Da die Erfassungseinrichtung lediglich diesen äußeren Randlichtstrahl in dem Sichtfeld erhält und aufnimmt, kann die Genauigkeit der Erfassung eines Scharfeinstellzustandes unabhängig von der starken Verringerung der auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung fallenden absoluten Lichtmenge auf einen je nach Wunsch beliebig hohen Wert verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird somit eine vorteilhafte einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Scharfeinstellungs-Erfassungsanordnung vorgeschlagen, die eine Fotozelle oder mehrere Fotozellen aufweist, welche auf einen äußeren Bereich oder eine äußere Zone eines vollständig oder teilweise durch ein bilderzeugendes Objektiv eintretenden Lichtstrahles und auf Übergänge der Lichtverteilungsänderung über den Punkt der Scharfeinstellung hinaus ansprechen und ein elektrisches Ausgangssignal abgeben, das zur Bildung einer Anzeige in dem Sichtfeld des Kamerasucher verwendbar ist, so daß die Erfassungsgenauigkeit eines Scharfeinstellzustandes unabhängig von der sonst unzureichenden Gesamtmenge des einfallenden Lichtes verbessert werden kann, da die Klarheit bzw. Deutlichkeit des Bildes oder die relative Position der Projektionslichtwege in einer Außenzone des Feldes bzw. Sichtfeldes im Vergleich zu der mittleren Zone um einen größeren Betrag geändert wird.
Diese Anordnung kann derart ausgeführt werden, daß ein Reflexspiegel, der in seiner Sichtstellung das Licht von dem bilderzeugenden Objektiv auf eine gläserne Einstellscheibe lenkt, entweder in einer äußeren Ringzone oder in zwei relativ weit voneinander entfernten und symmetrisch zu der optischen Achse des Objektivs angeordneten Bereichen eine Lichtdurchlässigkeit mit halbem oder vollständigem Lichtdurchlaßgrad bzw.
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Transmissionsfaktor aufweist und mit einem hinter dem Reflexspiegel angeordneten Zusatzspiegel zur Ablenkung des Lichtstrahles oder der Lichtstrahlen, die durch den Reflexspiegel hindurchtreten, aus der optischen Achse auf die Fotozelle oder die Fotozellen zusammenwirkt.
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Claims (7)

B 8013 Patentansprüche
1. Einäugige Spiegelreflexkamera, mit einem zur Scharfeinstellung entlang einer optischen Achse einstellbaren bilderzeugenden Objektiv, mit einem Spiegelreflektor zur Ablenkung des von dem Bild ausgehenden und durch das Objektiv 10
hindurchtretenden Lichtes auf ein optisches Suchersystem, wobei der Spiegelreflektor einen Teil des durch das Objektiv eintretenden, von dem Bild ausgehenden Lichtes hindurchtreten läßt, mit einem Zusatzspiegel zur Ablenkung des durch den Spiegelreflektor hindurchtretenden Lichtes aus dem Lichtweg des auf einen Film gerichteten Lichtes, und mit einer fotoelektrischen Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Abbildungsposition eines von dem Objektiv in einer Filmebene abzubildenden Motivbildes, wobei die Erfassungseinrichtung derart angeordnet ist, daß sie das von dem Zusatzspiegel abgelenkte Licht erhält, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder der Spiegelreflektor (2) oder der Zusatzspiegel (8) die Funktion aufweist, das auf die Filmebene (F) fallende Licht des Bildes aus dem Weg des die Belichtung bewirkenden Lichtes in Form lediglich eines oder mehrerer Bildlichtanteile (A, B) eines durch das Objektiv (L) in einem von der Mitte des Objektives verhältnismäßig entfernten äußeren Abschnitt hindurchtretenden und auf die Filmebene (F) gerichteten äußeren Lichtbereiches herauszunehmen, wodurch das Auftreffen lediglich
des einen oder mehrerer Bildlichtanteile (A, B) des äußeren 30
Lichtbereiches auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung
(9) zur Erfassung der Scharfeinstellung ermöglicht wird.
2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelreflektor (2) zur Erzielung des Auftreffens lediglich des einen oder der mehreren Bildlichtanteile (A, B) des äußeren Lichtbereiches auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung (9; 26 und 27; 30 und 31)
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ORIGINAL IKSPECTED
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mit einem oder mehreren lichtdurchlässigen Teilen (2a, 2b) versehen ist, wobei die lichtdurchlässigen Teile (2a, 2b) in einem im wesentlichen von der optischen Achse (O) des Objektives (L) vergleichsweise entfernten äuBeren Bereich entweder als kontinuierlich verlaufende Bereiche oder als zwei im wesentlichen annähernd symmetrisch zu der optischen Achse (0) angeordnete beabstandete Außenbereiche (Fig. 2 und 6) ausgebildet sind.
3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzspiegel (8) zur Erzielung des Auftreffens von lediglich zwei oder mehreren Bildlichtanteilen (A, B) von äußeren Lichtbereichen auf die fotoelektrische Erfassungseinrichtung (9; 26 und 27; 30 und
31) mit zwei oder mehr lichtreflektierenden Teilen (8a, 8b) versehen ist, wobei die lichtreflektierenden Teile (8a, 8b) als zwei im wesentlichen annähernd symmetrisch im Abstand zu der optischen Achse (O) des Objektives (L) angeordnete Außenbereiche (Fig. 7) ausgebildet sind.
4. Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Erfassungseinrichtung lediglich eine fotoelektrische Erfassungszelle (9) aufweist, die auf Änderungen der BiIdschärfe anspricht, wobei die lichtempfindliche Oberfläche (9a) der Erfassungzelle (9) mit einer zu der Filmebene (F) in konjugierter Relation angeordneten Ebene (F') beim Auftreffen eines oder mehrerer Bildlichtanteile (A, B) des äußeren Lichtbereiches zusammenfällt, wodurch die Erfassungszelle ein der Bildschärfe des von dem Objektiv (L) abgebildeten Motivbildes entsprechendes Signal erzeugt (Fig. 1 bis 4).
5. Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrisehe Erfassungseinrichtung zwei fotoelektrische Erfassungszellen (26 und 27; 30 und 31) aufweist, die hinter einer in
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konjugierter Relation zu der Filmebene (F) stehenden Ebene (F1) zur Erfassung entsprechender Bildlichtanteile (A/ B) des äußeren Lichtbereiches angeordnet sind, und eine elektrische Schaltungsanordnung (28; 32) zur Erzeugung eines dem Scharfeinstellzustand des Objektives (L) entsprechenden, auf den Ausgangsignalen der beiden Erfassungszellen (26 und 27; 30 und 31) basierenden Signals aufweist, wobei die Schaltungsanordnung (2R; 32) auf eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Ausgangssignale der beiden Erfassungszellen (26 und 27; 30 und 31) zur Abgabe dieses Signals anspricht (Fig. 8 bis 13).
6. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erfassungszellen (26 und 27) auf Änderungen der jeweils auf ihre lichtempfindlichen Oberflächen fallenden Lichtmengen ansprechen, und daß eine mit der konjugierten Ebene (F1) zusammenfallende Lichtabschirmeinrichtung (24) zur Änderung der auf die beiden Erfassungszellen (26 und 27) auftreffenden Lichtmengen entsprechend den Änderungen der Abbildungsposition des von dem Objektiv (L) abgebildeten Motivbildes vorgesehen ist (Fig. 8 bis 10).
7. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erfassungszellen (30 und 31) als Positionsmesswertgeber ausgebildet sind, die auf Änderungen der Position der auf ihre lichtempfindlichen Oberflächen fallenden Lichtstrahlen ansprechen.
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DE2710695A 1976-03-12 1977-03-11 Einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2710695C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2758076A JPS52110033A (en) 1976-03-12 1976-03-12 Single lens reflex camera

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DE2710695A1 true DE2710695A1 (de) 1977-09-15
DE2710695C2 DE2710695C2 (de) 1981-09-17

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DE2710695A Expired DE2710695C2 (de) 1976-03-12 1977-03-11 Einäugige Spiegelreflexkamera

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JP (1) JPS52110033A (de)
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