DE2710110B1 - Regeleinnchtung fuer eine brennstoffbehe? - Google Patents

Regeleinnchtung fuer eine brennstoffbehe?

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DE2710110B1
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description

  • Der eigentliche Regler weist den Brückenast 20 auf, der aus einer Serienschaltung eines Festwiderstandes 21 und eines Trimmerwiderstandes 100 mit einem Potentiometer 22 besteht, dessen Schleifer 99 ist zu einem Anschluß 23 geführt, mit dem ein Anschluß 112 korrespondiert Der Anschluß 112 kann sowohl auf den Anschluß 23 als auch auf einen der Anschlüsse 18 geschaltet werden, der mit dem Punkt 7 verbunden ist Der Brückenast 30 weist einen Meßwiderstand 29 auf, der als NTC-Widerstand die Temperatur der Vorlaufleitung am Ausgang einer nicht dargestellten Wärmequelle abfühlt Er liegt in Serie mit einem Widerstand 32 im Zuge einer Leitung 27 und ist über eine Leitung 35 mit einem weiteren Festwiderstand 33 verbunden, der seinerseits an die Leitung 34 angeschlossen ist Die Leitung 35 ist über einen Widerstand 36 mit einer Eingangsleitung 37 eines Verstärkers 38 verbunden. Der Widerstand 36 bildet mit einem Widerstand 39, der an den Eingang 37 angeschlossen ist, die Schaltung zur Einstallungs des Verstärkungsfaktors des Verstärkers.
  • Ein Widerstand 45 ist mit einem Verzweigungspunkt 46 verbunden, der über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 47 mit einem Kontakt 48 eines als Umschaltkontakt 49 ausgebildeten Oder-Gliedes verbunden ist.
  • Der Schaltungspunkt 46 ist über eine weitere in Durchlaßrichtung gepolte Diode 50 mit einem Schaltungspunkt 51 verbuncen der über eine Leitung 52 mit einem Kontakt tt eines Magnetventils 13 verbunden ist Ein im Ruhestand der Schaltung offener Kontakt 53 eines Umschalters 14 ist über eine Leitung X mit einem Schaltungspunkt SO verbunden, auf den zwei in gleicher Richtung gepolte Dioden 55 und 56 geschaltet sind. Die Diode 55 führt einem Schaltungspunkt 57, der über eine Leitung 58 mit der Mitte eines Brückenastes 26 verbunden ist. Der Brückenast 26 bildet ein Zeitglied 118, bestehend aus Wiederständen 62, 61, 59 und einem Kondensator 60. Der veränderbare Wiederstand 62 ermöglicht eine Einstellung des Zeitliedes 118 bezüglich seines Zeitverhaltens.
  • Der Brückenast 28 ist über einen Festwiderstand 63 und einen verstellbaren Widerstand 64 an positive Betriebsspannung angeschlossen, der den Sollwertsteller für die Temperatur des Vorlaufs bildet. Diese Widerstandskombination ist über eine am Schaltungspunkt 65 abzweigende Leitung 66 mit einem anderen Kontakt 67 des Umschalters 49 verbunden. Der Schaltungspunkt 65 is aber auch über einen Widerstand 68 und eine in Durchlaßrictung gepolöte Diode 69 mit dem Schaltungspunkt 51 verbunden. Von der Leitung 66 zweigt eine Leitung 70 ab, die über zwei in Serie geschaltete Widerstände 71 und 72 an die Spule 12 des Magnetventils 13 über eine Leitung 73 angeschlossen ist.
  • Zwischen den Widerständen 71 und 72 zweigt die in Durchlaßrichtung gepolte Diode 56 ab. Der Schaltungspunkt 57 ist über eine weitere in Durchlaßrichtung gepolte Diode 74 mit dem Kontakt 48 des Umschalters 49 verbunden.
  • Der Schaltungspunkt 46 ist über eine Leitung 75 mit einem Kondensator 76 verbunden. Die Leitung 75 ist Ober eine Relaisspule n mit positiver Betriebsspannung vexbundelL Dieses Relais ist mit einem Kontakt 78 zur Speisung der Pumpe versehn. Der Kondensator 76 ist auf der der Leitung 75 abgewandten Seite über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 79 mit eimen zweiten Eigang 80 S0 des Verstärkers 38 und über eine Leitung 81 mit dem Umschalter 49 verbunden Der Verstärker ist über Leitungen 82 mit positiver und 83 mit negativer Betriebspannung verbunden. Ein Kondensator 84 dient um Kurzschließen von Spannungen boher Frequenzen am Ausgang 85 des Verstärkers 38 Der Ausgang 85 ist auf den Eingang eines zweistufingen Transistorverstärkers 86 geschaltet, der über Speiseleitungen 87 mit positiver Betriebsspannung verbunden ist. Die negative Betriebsspannug wird über die Leitung 88 und die Spule 1 des Magnetventils angelegt. Eine Diode 89 ist als Freilaufdiode geschaltet. Der Verstärkerausgang, die Leitung 88, h ist mit der Leitung 73 verbunden, die nicht nur mit dem Widerstand 72, sondern auch mit einem Wiederstand 90 verbunden ist, dessen freier Anschluß mit einem weiteren Wiederstand 91 verbunden ist, über eine wahlweise einschaltbare Verbindung 92 mit dem Brückenast 20 verbunden ist, wobei der Festwiderstand 21 entfällt. Positive und negative Betriebsspannung werden von einem Netzteil, bestehend aus Transformator 93, Gleichrichter 94 und Glättungskondensator 95 erzeugt Die dargestellte Schaltung hat folgende Funktion: Es wird davon ausgegangen, daß die Schaltung unter Betriebsspannung steht, daß der Kontakt 49 auf Brauchwasserbereitung gestellt ist, d.h. mit Kontakt 67 verbunden ist, daß das Magnetventil 13 geschlossen, d. h.
  • der Brenner erloschen ist und die Pumpe stillsteht Dieser Schaltungszustand tritt ein, wenn die mit dem Mefiwirstand 29 gemessene Vorlauf-lst-Temperatur mit der Brauchwasser-Vorlauf-Soll-Temperatur eingestellt an Widerstand 64, übereinstimmt Der Ausgang 85 des Verstärkers 38 ist bestromt, der Transistorverstärker 86 gesperrt. Die vom Sollwertgeber für die Heizung, dem Potentiometer 22, abgegriffene Spannung am Brückenast 20 ist wirkungslos. da der Kontakt 48 freiliegt Gleichmaßen ist die am Brückenast 26 abgegriffene Spannung wirkungslos, da sie auf denselben Kontakt 48 geführt ist Somit sind diese Sollwerte für den Verstärker 38 irrelevant Der Verstärker 38 ist in diesem Schaltzustand als Schmitt-Trigger geschaltet, da der Ausgang SO des Transistortsverstärkers über die Leitung 73 und die Widerstände 72 und 71 auf den Eingang 80 des Verstärkers geschaltet sind und der Schaltpunkt 65 Ober den geschlossenen Kontakt 49 an die Diode 79 geführt ist Somit ist der Ausgang des Transistorverstärkers auf den Eingang 80 des Verstärkers geschaltet Da der erloschene Brenner der Wärmequelle keine Wärmeleistung zuführen kann, wird sich die Vorlauftemperatur, d.h. der Wiederstand 29 ändert seinem Wert.Der gröser werdende Widerstandswert des Wiederstandes 29 führt zu einem potentialmäßigen Abfallen der Leitung 35 das Abfallen des Potentials ist auf den Eingang 37 des Verstärkers 38 weitergegeben. In dem Moment, in dem die Spannungswerte auf den Eingängen 37 und 80 des Verstärkers 38 gleich werden, wird der Ausgang 85 des Verstärkers stromlos Damit geht der Transistorverstärker 86 in den leitenden Zustand über, d. h. die Spule 12 des Magnetventils 13 wird bestromt Die Potentialänderung auf der Ausgangsleitung 88 des Transistorverstärkers wird Über die Widerstände 72 und 71 auf den Eingang des Verstärkers rückgekoppelt, wobei ein Umkippen des Verstärkers und des Leistungsverstärkers bewirkt wird Das öffnende Magnetventil 13 versorgt den Brenner mit Brennstoff, die Wärmequelle arbeitet Bei einem 0ffnungsgrad des Magnetventils 13 von etwa 40% wird der Kontakt 14 vom Kontakt 11 auf den Kontakt 53 umgeschaltet, wodurch die Diode 56 leitend wird und die Rückopplungsspannung kurzschließt, Damit ist die Rückopplungspannung wirkungslos geschaltet, und der Verstärker 38 arbeitet als Linearverstärker. Dem Eingang SO des Verstärkers 38 wird eine Linearspannung aus dem Brücken ast 28 zugeführt, so daß der am Widerstand 64 vorgegebene Sollwert für die Brauchwassertemperatur wirksam wird. Bei einem orfnungsgrad des Magnetwntils 13 größer als 40% wird eine lineare Regelung erreicht Nimmt bei einem ofrnungsgrrid von 40% des Magnetventils die Vorlauf-Ist-Temperatur weiter zu, so wird das durch den Wideind 2! registriert Im Verstärker wird die Vergleich-pannung kleiner, so daß aus der Ausgang leitung 88 des Transistorsverstärkers 86 ein kleiner werdender Strom resultiert Wird nun die 40*-0ffnungsgrenze des Mqnetventils 13 aufgrund des kleiner werdenden Speisesstroms durch die Spule 12 unterschritten, schaltet der Kontakt 14 wieder um, worauf der verstärker 38 und der Leistungsverstärker 86 als Schmitt-Trigger arbeiten und das Magnetventil schlagartig schließt.
  • Für den Fal, daß der Umschalter 49 auf Heizungsbetrieb gelegt ist, wird davon ausgegangen daß die Spule 12 des Magnetventils 13 stromlos ist, dann ist über den Kontakt 14 der Schaltungspunkt 51 auf Masse gelegt.
  • die Diode 50 schliebt somit die am Potentiometer 22 eingestellte Spannung kurz, sofern der Brückenast 20 über dem Anschluß 23 an den Regler angeschaltet ist.
  • Auf den Eingang 80 des Verstärkers 38 ist das Zeitgied 118 geschaltet da positive Betriebspannung über die Wiederstände 61 und 62 und die in Durcht is Brichtung betriebene Diode 74 auf de Leitung 48 geschaltet ist, deren Potential positiver als der mit ist Damit trennt die gesperrte Doide 47 die beiden Leitugen potentialmäßig voneinander, so daß die asm Potentiometer 22 eingestelle Spannung nach wie vor unwirksam ist. Der Kondensator 80 ist zu diesem Zeitpunkt entladen gewesen da die Diode 55 vor dem Abschalten des Magnetventils durch den Kontakt 14 auf Masse gelegt war. Dei Spannung am Kondensator 60 steigt demgemäß an, sowie die Schwelle des Verstärkers 38 erreicht ist, erschaint ein Spannungsignal am Ausgang 85 das zum Leiten des Transistorsverstärkesrs 86 führt.
  • Damit wird die Spule 12 des Magnetsventils13 mit Strom gespeist so daß der Kontakt 14 wieder zurückschaltet. Das Zurückschalten des Kontaktes 14 führt zu einem Abbau der Spannung am Kondenmsator 60 durch die Diode 55. Nach dem Umschalten arbeitet der Verstärkes 38 wieder im Proportionalbereich. Sowie der Öffnungsgrad von 40% am Magnetventil 13 unterschritten wird schaltet das Magnetventil den Kontakt 14 zurück so daß wieder das Zeitglied un Brückenast 26 wirksam geschaltet wird. Das bedeutet, daß beim Anfordern von Wärme der Verstärker als Lienarverstärker arbeitet, während bei magnetlinder Wärmeabnahme aus der Wärmerquelle das Zeitglied dafür sorgt, daß das Magnetventil nur in einstellbaren relativ großen Abständen den Brenner speist, um ein zu häufiges Schalter der Wärmequelle zu verhindern.
  • Die Diode 69 hat die Funktion wenn der Verstärker 38 auf Schmitt-Trigggerhalten geschaltet ist, über den Widerstand 68 Massepotential jan den Schaltungspunkt 56 zu bringen, denselben Schaltungspunkt aber potentialmäßig von Masse zu trennen, wenn der Komparator im Linearitätsbereich arbeitet.
  • Wird an die mitlere Klemme 18 der Schleifer 99 des Potentiometers 22 mit seinem Anschluß 23 angeklemmt, so ist über den Brückenast 20 mit Hilfe des potentiometers 22 eine Handeinstellung möglich. Der Sollwert der Vorlaufemtmperatur kann nunmehr durch den Schleifer 99 Potentiometer 22 frei gewährt werden.
  • Es wäremöglich, zum Zwecke einer Nachtabsenkung einen Sollwert von einer Uhr schalten zu tassen beispielsweise einen bestimmten Wert in Abhängigkeit von der Tageszeit als Festwiderstand oder als Schleiferstellung einstellen zu lassen.
  • Werden aber die Bräckenstäse 17, 25 und 98 an die drei Klemmen 18 des Reglers angeschaltet, so wird ein außentemperaturabhängige Sltg des Reglern vorgenommen. Der Sollwert der Vorlauftemperatur, eigentlich vorgegeben mit dem Potentiometer 19 bzw.
  • dessen Schleistellung. wird korrigiert Ober den jeweiligen Augenblickwert des Widerstandes 1 dessen Wert mit der Außentemperatur variabel ist. Der Wert des über den Anschluß 112 übertragenen Brückensollwertes wird weiterhin bestimmt durch die Stellung des Schleifers 8 am Potentiometer 6. Mit diesem Schleifer kann die Steilheit der Heizkurve eingestellt werden. Der Wert an dem Auschlußpunkt 122 ist weiterhin davon abhängig ob die Spannung am Spannungteiler gegeben aus den Widerständen 1 und -2, positiver ist als der durch den Brückenast 17 gegebene Wiederstandewert. Nach Maßgabe dieses Spannungsverhältnisses ist nämlich die Diode 15 leitend oder nicht leitend. Je nach der EinsteHung des Potentials am Punkt 9, vorgege- durch Verstellen des Widerstandes 1 und der Spannung am Verbindungspunkt 112 geschaltet oder gesperrrt werden Das in der Praxis damit Erreichbare geht aus der Fig.2 hervor. In dem Diagramm der Fig.2 ist als Abszisse die Außentemperatur in K und als Ordinate die Vorlauftemperatur in K dargestellt Es wird ausgegangen von einer Heizkurve gemäß Kurvenzug 101/109.
  • Dieser Ki ug beginnt bei einer Außentemperatur von 293 K und steigt langsam bis zu einem Knickpunkt 108 bei einer Außentemperatur von 273 K. Die Vorlauftemperatur bleibt in diesem Bereich nahezu unverändert. Der anschließende Bereich von Außentemperaturen von 273 K bis 253 K bringt eine starke Abhängigkeit der Vorlauftemperatur gemäß dem Kurvenast 101. Die Lage der Kurvenpunkte 108 und 109 in der Ordnate ist abhängig von der Stellung des " Schleifers am Potentiometer 1. Wie aus dem Punkt 107 ersichtlich ist, ist kann der Knickpunkt 108 auch in -Richtung der Abszisse verschoben werden, dies geschieht durch Verstellen des Schleifers des Potentio- z meters 19.Hiermit wird eine Parallelverschiebung des Kurvenastes 101 in Richtung auf den Kurvenast 102 erreicht. Der Bereich der Parallelverschiebung ist mit h 103 gekennzeichnet. Die Verstellung des Schleifers 8 am Potentiometer 6 bewirkt eine Steilheitsänderung gemäß dem Winkel 106 zwischen den Kennlinienästen 101 und 104. Durch die Verstellmöglichkeiten an den Potentiometern 6 und 19 kann somit jede beliebige Heizkurve außentemperaturabhängig eingestellt werden.
  • Falls der Wunsch besteht, den Heizkurvenabschmitt von 293 K bis 273 K(Punkte 109 bis 108 der Heizkurve) annähernd wangerecht zu halten, das heißt diesen Bereich aus der Abhangigkeit der Außtemperatur hinauszunehnen, so kann man eine Schaltung nach Fig. 3 verwenden. Diese Schaltung unterscheidet sich 4 von der Schaltung nach Fig. 1 wesentlich dadurch, daß die Diode 13 durch eine als Diode wirkende Bases-Emitter-Strecke eines Transistors 110 ersetzt wird und die Emitter-Kollektorstrecke dem Widerstand 19 parallel liegt. Bei Verwendung der Transistorschaltung nach Fig. 3 ergibt sich eine Kennlinie ggemaß 111 in Fig. 2, da die Stromverstärkung des Transistors die Kennlinie 107-108 oder 108-109 dreht

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Regeleinrichtung für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle. die von einem Brennstoffventil gesteuert über einen Wärmetauscher Wasser eines Heizkreises oder Brauchwasser erwärmt, wobei die Temperatur des Vorlaufwassers durch einen temperaturabhängigen Widerstand, der Teil einer MeB-brücke ist, abgefühlt ist, und der Sollwert der Temperatur der Vorlaufleitung über zwei weitere Bruckenäste mit je einem einstellbaren Widerstand vorgegeben ist, von dem jeweils einer zusammen mit dem den temperaturabhängigen Widerstand enthaltenen Ast auf einen Komparator geschaltet ist, der über einen Leistungs-Verstärker das Brennstoffventil steuert, das einen stellungsabhängigen Umschalter für die Sollwertbrückenäste sowie ein Diodennetzwerk aufweist, nach Patent 2632668, d a -durch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (7) des den Sollwertgeber (19) für die Vorlauftemperatur enthaltenen Brückenmastes (17) über eine weitere Diode (15) mit einem einstellbaren Spannungsteiler (1,2) verbunden ist 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Diode (15) durch eine Basis-Emitter-Strecke eines Transistors (110) gebildet ist und daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors parallel zum Sollwertgeber (19) geschaltet isL Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung nach dem Hauptpatent 26 32 668 gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
    Solche brennstoffbeheizten Wärmequellen dienen einmal zur Speisung eines Heizkreises mit einer umlaufenden Wassermenge, die von einer Pumpe durch einen Wärmetauscher im Kreislauf zu einer Vielzahl von Verbrauchern geführt und von den Verbrauchern zur Wärmequelle zurückgefördert wird. Hierbei stellt sich die Forderung, die Temperatur des umlaufenden Wassers in der Vorlaufleitung über den gesamten Belastungsbereich, das heißt von der Maximallast bis zur Minimallast, gegeben einmal durch die Einschaltung aller Verbraucher und zum anderen beim Abdrosseln aller Heizkörperventile, konstant zu halten. Das ist besonders im letzten Fall relativ schwierig, da die von der Wärmequelle erzeugte Wärmemenge je Zeiteinheit um ein Vielfaches größer ist als die von dem Heizkreis bei abgeschalteten Verbrauchern in derselben Zeiteinheit aufnehmbare Wärmemenge.
    Des weiteren sind solche Umlaufwasserheizer über Wasserwärmetauscher an einen Brauchwasserbereiter im Vorrangbetrieb angeschaltet Somit muß auch der Brauchwasserbereiter mit warmem Vorlaufwasser möglichst konstanter Temperatur versorgt werden, wobei aber der Wärmeaustausch in der Zeiteinheit im Brauchwasserbereiter um ein Vielfaches größer ist als der Wärmeverbrauch im Heizkreis normalerweise in derselben Zeiteinheit beträgt Die Wärmequelle muß demgemäß die von ihr abgegebene Leistung durch den Regler an unterschiedliche Niveaus von Soll-Vorlauftemperaturen anpassen können und diese dann auch konstant halten.
    Das Hauptpatent stellt eine Einrichtung zur Realisierung der Aufgabenstellung dar, es hat sich doch bei der praktischen Verwirklichung herausgestellt, daß eine selbsttätige Beeinflußung der Vorlauftemperatur durch die Außentemperatur nicht ohne weiteres möglich ist.
    Gegenüber dem Hauptpatent liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Sollwert der Vorlauftemperatur außentemperaturabhängig zu steuern und auf einen Minimalwert in einem bestimmten Bereich der Außentemperatur zu utze Sowie die Heizkurve sowohl parallel zu vettcditeben als auch in der Steilheit zu ändern.
    Diese Aufgabe wird bei einer Regeleinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
    Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in einem bestehenden Regler eine Abhängigkeit der Vorlauftemperatur unter Beibehaltung der sonstigen Reglerbauteile und Reglercharakteristik erzielt werden kann.
    Insbesondere kann man vorsehen, daß nicht über die gesamte Reglerkurve die Abhängigkeit von Vorlauftemperatur zur Außentemperatur gleichbleibt. Mlt Vorteil kann ein Knickpunkt vorgesehen werden, dessen Lage einstellbar ist.
    Der Unteranspruch stellt eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung dar.
    Anhand der Figuren eins bis drei ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schaltplan, F i g. 2 ein Kurvendiagramm und F i g. 3 eine Variante der F i g. 1.
    Im Schaltbild der F i g. 1 ist eine Meßbrücke dargestellt, deren Spannungseinspeiseleitungen mit 31 und 34 bezeichnet sind. Zwischen diesen Einspeisepunkten befinden sich Brückenäste 25, 98, 17, 28, 20 und 30.
    Der Brückenast 25 besteht aus der Serienschaltung eines einstellbaren Widerstandes 1 mit einem Festwiderstand 3, wobei der Verbindungspunkt 9 beider Widerstände über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 15 mit dem Brückenast 17 verbunden ist. Der Brückenast 98 besteht aus einer Serienschaltung zweier Festwiderstände 3 und 4, deren Verbindungspunkt 5 über einen Widerstand 6 mit der Mitte 7 des Brückenastes 17 verbunden ist, der Widerstandswert des Widerstandes 6 kann über einen Schleifer 8 eingestellt werden. Der Brückenast 17 besteht aus der Serienschaltung eines einstellbaren Widerstandes 19 und eines Meßwiderstandes 16, der den Außentemperaturfühler darstellt. Die Brückenäste 25, 98 und 17 können über eine Steckverbindung 18 an den eigentlichen Regler angeschlossen werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908147A1 (de) * 1979-02-23 1980-08-28 Landis & Gyr Ag Raumgeraet mit einem programm- und sollwertgeber sowie einem raumfuehler eines witterungsgefuehrten vorlauftemperaturreglers fuer eine heizanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2908147A1 (de) * 1979-02-23 1980-08-28 Landis & Gyr Ag Raumgeraet mit einem programm- und sollwertgeber sowie einem raumfuehler eines witterungsgefuehrten vorlauftemperaturreglers fuer eine heizanlage

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