DE2709118A1

DE2709118A1 - Band-masstab

Info

Publication number: DE2709118A1
Application number: DE19772709118
Authority: DE
Inventors: Carl Christian Stoutenberg
Original assignee: Stanley Works
Current assignee: Stanley Works
Priority date: 1976-03-08
Filing date: 1977-03-02
Publication date: 1977-09-22
Also published as: IL51550A0; GB1516810A; IT1075078B; FR2343993A1; ES456611A1; AU2281477A; FR2343993B1; ZA771372B; CA1062001A; JPS52108849A; JPS5836721B2; SE7702159L; AU502841B2; US4077128A; IL51550A

Description

0121-26.58lP(26.582H)

Tne Stanley Works, New Britain (Connecticut), V.St.A.

Band-Maßstab

Die Erfindung betrifft einen Band-Maßstab, d. h. ein Maßband, das für Aufriß- oder Vermessungs-Arbeiten verwendbar ist und ein Gehäuse mit einer Hohlkammer besitzt, in der das Maßband zur Speicherung aufwickelbar oder aufspulbar ist zu einem Wickel oder einem Stapel von Windungen, wobei Jede Windung um die vorhergehende gewickelt 1st. Das vollständig vom Gehäuse lösbare Maßband ist als breiter Metallstrelfen ausgeführt und besitzt konkavkonvexen Querschnitt, derart,daß es einem Abknicken entgegenwirkt und bei Ausdehnung automatisch einen geradlinigen . zustand einnimmt, den es beibehält, wenn es von einem Ende horizontal gehalten ist. Bei vollständigem oder teilweisem Aufspulen innerhalb des Gehäuses ist die Außenwicklung des aufgewickelten Teils des Maßbands von selbst oder zwangsweise gegen die Umfangswände der Kammer vorgespannt zur Erzeugung einer Reibungskraft,um den aufgespulten Teil des Maßbandes gegen Auf- und Abspulen in einem Ruhezustand zu halten.

0121-(ST-105-g) MaF

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Hs ist Aufgabe der Erfindung, eine Speicher-Kammer einfacher Ausbildung zum Speichern eines Naßbandes so zu schaffen, daß es vollständig in dem Gehäuse aufgespult werden kann . sanft, leicht und relativ gleichförmig durch Drücken oder Stoßen auf den vorspringenden geraden Teil des Naßbandes.

Durch die Erfindung wird eine so ausgebildete Kammer vorgesehen, daß das Naßband anfangs in im allgemeiner Form einer Ellipse . aufgespult wird, deren . Hauptachse senkrecht zum vorspringenden Teil des Naßbandes ist, . die sich dann in eine Lage parallel zum vorspringenden Teil des Naßbandes verschiebt, mit fortschreitender HinzufUgung von Windungen, um den aufgespulten Teil des Naßbandes um die Umfangslänge des aufgespulten Teils zu vergrößern bei vollständiger Speicherung des Naßbandes in der Kammer.

Durch die Erfindung wird ein Gehäuse mit besonderer Speicher-Kammer geschaffen, die eine bewegbare Rückwand gegenüber dem Schlitz besitzt, der die Öffnung zum Eintritt des Naßbandes in das Gehäuse bildet, wobei die Rückwand gegen die Öffnung des Gehäuses eine Feder-Vorspannung besitzt und relativ dazu geradlinig gleiten kann. Dabei wird eine Vorspannungs-Feder vorgesehen, die von der Nittelllnle der Speicherkammer so versetzt ist, daß der Führungsschuh oder die Führungsbahn gegen die Öffnung des Gehäuses gekippt ist, wenn das Gehäuse leer ist.

Die Erfindung gibt also einen aufspulbaren Band-Naßstab an mit einem gesohlitzten Gehäuse und einem entfernbaren Naßband, das darin aufspulbar ist. Ein nachgiebig befestigter

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in Längsrichtung gleitbarer gekrümmter Schuh ist im Gehäuse zur Führung des inneren Endes des Meß- oder Maßbands vorgesehen, um dieses auf sich selbst aufzuspulen oder -zuwickeln zur Bildung mehrerer gestapelter oder aufeinander angeordneter Windungen mit allgemein elliptischer Form, wobei die Hauptachse in einer Richtung liegt, die im wesentlichen senkrecht zum vorspringenden Teil des Maßbandes ist, wenn das Aufspulen beginnt. Mit zunehmender Bildung von Windungen ändert sich die Form der aufeinandergestapelten Windungen allmählich zu einem Kreis und schließlich wieder zurück zu einer Ellipse, deren Hauptachse parallel zu dem zuvor hinausragenden Ende des Maßbandes 1st.

Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in Vorderansicht einen erfindungsgemäßen Band-Maßstab;

Fig. 2 vergrößert im Schnitt einen erfindungsgemäßen Band-Maßstab mit nahezu vollständig herausgezogenem Maßband;

Fig. 3 perspektivisch in Teilansicht die Ausbildung des FUhrungs-Schuhs und des damit zusammenwirkenden Endes des Maßbands;

Fig. 4 perspektivisch in Teilansicht ein Ende des Maßbands.

In den Fig. 1 und 2 ist ein aufspulbares Maßband gemäß der Erfindung dargestellt mit einem Gehäuse, das aus einem Paar im wesentlichen identischer Gehäusehälften 4, 6 gebildet ist, die zur Bildung einer expandierbaren Kammer 8 zum Speichern des Mafibandes 10 miteinander verbunden sind, wobei das Maßband konkavkonvex ausgebildet ist, damit es einem Knicken widersteht und im ausgestreckten Zustand automatisch geradlinigen Zustand einnimmt. Die Vorderwand 12 des Gehäuses

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besitzt eine gekrümmte Innenfläche mit einem Schlitz 14, der eine öffnung zur Aufnahme des Maßbandes 10 bildet und an deren Unterende angeordnet ist. Die Kammer 8 ist weiter durch einen FUhrungs-Schuh 16 definiert, der eine gekrümmte Vorderseite 18 besitzt,im wesentlichen die gleiche Krümmung wie die der Innenseite der Vorderwand 12 des Gehäuses aufweist. Der Führungs-Schuh 16 ist an der Oberwand 20 und der Unterwand 22 des Gehäuses gleitbar befestigt und gegen die Vorderwand 12 vorgespannt durch eine Schraubenfeder 24, deren eines Ende durch Halteansätze 26 neben dem Oberteil der festen Rückwand 28 des Gehäuses positioniert ist, diagonal gegenüber dem Schlitz 14 in der Vorderwand 12 des Gehäuses. Das andere Ende der Feder 24 ist durch einen mit dem FUhrungs-Schuh einstückigen Vorsprung 27 befestigt, um dir Feder-Versetzung gegen die und über der Mittellinie der Kammer 8 zu positionieren.

Wie erwähnt, kann das Maßband 10 vollständig aus dem Gehäuse zur bequemeren Verwendung bei Vermessungsarbeiten entfernt werden. Um das Maßband 10 innerhalb des Gehäuses zu speichern, wird das Sinenende des Maßbands 10 durch den Eingangs-Schlitz 14 eingeführt, bis eine am Innenende befestigte Endkappe 31 in den FUhrungs-Schuh 16 eingreift. Die Endkappe ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und längs der Mittellinie des Maßbandes 10 angeordnet.

Der FUhrungs-Schuh 16 ist mit einer zentral angeordneten FUhrungs-Bahn 30 versehen, die die Endkappe 31 aufnimmt, um sie längs der gekrümmten Vorderseite 18 zu führen. Die Vorspannungs-Feder 24 besitzt ausreichende Kraft, um der Rückwärtsbewegung des FUhrungs-Schuhs 16 so zu widerstehen, daß sich der Maßstab aufzuspulen oder -znjwickeln beginnt, wobei der FUhrungs-Schuh 16 in seiner vordersten Lage bleibt,

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wie das in Pig. 2 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der FUhrungs-Schuh 16 gegen die Vorderwand 12 des Gehäuses vorgespannt zur Bildung einer im allgemeinen elliptischen Form oder einer Ellipse, deren Hauptachse in einer Lage ist, die im wesentlichen senkrecht zu dem gerade vorspringenden Teil des Maßbandes 10 ist sowie parallel zur Vorderwand 12 des Gehäuses.

Jeglicher vertikaler Abstand oder Zwischenraum zwischen dem FUhrungs-Schuh 16 und der Oberwand 20 bzw. Unterwand ergibt, daß das Oberende des FUhrungs-Schuhs 16 nach vorne gekippt wird, um den direkten Abstand zwischen dem Cberende des FUhrungs-Schuhs 16 und den Eingangs-Schlitz 14 zu verringern. Bei Einführen eines zunehmenden Längsabschnitts des Maßbands 10 in die Kammer 8 folgt die Endkappe 31 der Kontur oder dem Umfang der gekrümmten Vorderseite 18 des FUhrungs-Schuhs 16 und wird in Seitenrichtung darauf zen triert, wodurch verhindert wird, daß das I nnende . des Maßbands 10 die Seitenwände des Gehäuses berührt. Mit zu nehmender Anzahl der Im Gehäuse aufgespulten Windungen oder Wicklungen nimmt die Unfangslänge des aufgespulten Teils ebenso allmählich zu und wird der Führungs-Schuh 16 unter dem von Hand ausgeübten Druck zum Aufspulen des Maßbands im Gehäuse gegen die Rückwand 28 bewegt zur Vergrößerung der Kammer 8 und zum Verlängern der wirksamen Umfangswand des aufgewickelten Teils.

Bei zunehmendem Stapeln von Windungen In der Kammer 8 nimmt der aufgespulte Teil des Maßbands 10 möglicherweise eine Kreisform an, vorzugsweise wenn annähernd die Hälfte des Meßbandes 10 In das Gehäuse eingeführt worden ist. Danach nimmt durch zunehmende Anzahl von Windungen der aufgespulte

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Teil eine zweite im wesentlichen elliptische Form oder eine zweite Ellipse an, deren Hauptachse 3*! senkrecht zur anfänglichen Hauptachse 32 des aufgespulten Teils des Maßbandes IU 1st, wobei diese neue Hauptachse 34 allmählich verlängert wird, bis das gesamte Maßband 10 im Gehäuse gespeichert ist.

Wegen der Verschiebung der Hauptachse für das Maßband 10 von der einen Richtung in die dazu senkrechte andere Richtung nimmt der aufgespulte Teil des Maßbandes 10 niemals eine längliche Form an, bei dor gleitende Berührung zwischen den geraden Seiten des aufgespulten Teils des Maßbandes 10 und einem wesentlichen Längsabschnitt der Oberwand 20 und der Unterband 22 des Gehäuses erfolgt, was eine große Reibungskraft ergibt, die einem weiteren Aufspulen des Malabendes 10 widersteht oder dieses verhindert. Vielmehr ist die Berührung zwischen dem Maßband IC und der festen Cberwand 20 und der festen Unterwand 22 der Kammer 8 im wesentlichen ein Linien- oder Punktkontakt, bis das Maßband 10 vollständig im Gehäuse gespeichert ist, wodurch sich ein im wesentlichen gleichförmiger und geringer Pegel des Reibungswiderstandes ergibt, wenn das Maßband 10 in dem Gehäuse aufgespult wird, wodurch eine sanfte und bequeme Handhabung sichergestellt ist.

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Claims

Ansprüche

Band-Maßstab mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines entfernbaren lamellenförmigen Maßbands, gekennzeichnet durch

eine ausdehnbare Kammer (8) im Gehäuse zur Aufnahme des entfernbaren Maßbands (10), wobei die Vorderwand (12) des Gehäuses einen Schiit? (14) zur Aufnahme des Maßbands (10) und eine gekrümmte Innenseite besitzt,

einen im Gehäuse befestigten Führungs-Schuh (16), der gegenüber der gekrümmten Innenseite der Vorderwand (12) gleitend bewegbar ist und eine gekrümmte Seite (18) mit im wesentlichen gleicher Krümmung wie die der Vorderwand (12), dieser gegenüber, besitzt, und

ein Vorspannglied (24, 26, 27) zur Zwangsbewegung des Führungs-Schuhs (16) auf die Vorderwand (12) zu zur Bildung einer im wesentlichen elliptischen Kammer (8), deren Hauptachse (32) in einer ersten Richtung ist, wenn das Maßband (10) aus der Kammer (8) entfernt ist, wobei der Führungs-Schuh (16) von der Vorderwand (12) wegbewegbar ist um einen ausreichenden Abstand, wenn das Maßband (10) in der Kammer (8) aufgespult wird, damit die Kammer (8) eine zweite elliptische Form annimmt, deren Ellipsen-Hauptachse (34) im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist.
2. Band-Maßstab nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) nahe einem Ende der Vorderwand (12) angeordnet ist und das Vorspannungsglied (24, 26, 27) sich auf der entgegengesetzten Seite einer Mittellinie der Kammer (ö) senkrecht zur Vorderwand (12) befindet.

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ORIGINAL INSPECTED
3. Band-Maßstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuhrungs-Schuh eine FUhrungs-Bahn (30) in der gekrümmten Seite (18) besitzt, und dafi eine Endkappe (31) am Innenende des Maßstabs (10) vorgesehen ist, die in der FUhrungs-Bahn (30) aufgenommen ist, wenn das Maßband (10) zum Speichern in der Kammer (8) aufgespult wird.
4. Band-Maßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Kammer (8) die zweite im wesentlichen elliptische Form annimmt, wenn annähernd die Hälfte des Maßstabs (10) in ihr gespeichert ist.

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